DE19842623C1 - Abdeckblende an einem Heckdeckel eines Personenkraftwagens - Google Patents
Abdeckblende an einem Heckdeckel eines PersonenkraftwagensInfo
- Publication number
- DE19842623C1 DE19842623C1 DE19842623A DE19842623A DE19842623C1 DE 19842623 C1 DE19842623 C1 DE 19842623C1 DE 19842623 A DE19842623 A DE 19842623A DE 19842623 A DE19842623 A DE 19842623A DE 19842623 C1 DE19842623 C1 DE 19842623C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cover
- lock part
- cover panel
- side lock
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 7
- 239000000945 filler Substances 0.000 claims 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 abstract description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 206010012289 Dementia Diseases 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002068 genetic effect Effects 0.000 description 1
- ONUFESLQCSAYKA-UHFFFAOYSA-N iprodione Chemical compound O=C1N(C(=O)NC(C)C)CC(=O)N1C1=CC(Cl)=CC(Cl)=C1 ONUFESLQCSAYKA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/16—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/10—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
- B62D25/12—Parts or details thereof
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/34—Protection against weather or dirt, e.g. against water ingress
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Superstructure Of Vehicle (AREA)
- Wrappers (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Abstract
Eine Abdeckblende an einem Heckdeckel eines Personenkraftwagens, wobei zum Verschließen des Heckdeckels ein von diesem abstehendes Schloßteil in ein anderes an einer Berandung eines Heckraumes angebrachtes Schloßteil eingreift und mit diesem zusammenwirkt, wobei die Abdeckblende eine Öffnung enthält, durch die sich das deckelseitige Schloßteil hindurcherstreckt, und wobei die Abdeckblende beim verschlossenen Heckdeckel zwischen diesem und der Heckraumberandung angeordnet ist, soll so ausgestaltet werden, daß auch nach einer Justage der Schloßteile relativ zueinander ein effektiver Schutz der durch die Abdeckblende abgedeckten Schloßbestandteile vor Verschmutzungen gewährleistet ist. Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß ein Öffnungsrand das deckelseitige Schloßteil mit relativ großem Spiel umfaßt und daß an der Abdeckblende ein Rahmen quer zum deckelseitigen Schloßteil verstellbar gelagert ist, der den Öffnungsrand überlappt und der einen Durchlaß enthält, durch den sich das deckelseitige Schloßteil hindurcherstreckt, wobei ein Durchlaßrand das deckelseitige Schloßteil mit relativ kleinem Spiel umfaßt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckblende zur Befestigung an ei
nem Heckdeckel eines Personenkraftwagens, der zum Abdecken ei
nes Heckraumes des Personenkraftwagens dient, wobei zum Ver
schließen des den Heckraum abdeckenden Heckdeckels ein vom
Heckdeckel abstehendes deckelseitiges Schloßteil in ein an ei
ner Heckraumberandung angebrachtes berandungsseitiges Schloß
teil eingreift und mit diesem zusammenwirkt, wobei die Abdeck
blende eine Öffnung enthält, durch die sich das deckelseitige
Schloßteil in einer Erstreckungsrichtung hindurcherstreckt, und
wobei die Abdeckblende beim verschlossenen Heckdeckel zwischen
diesem und der Heckraumberandung angeordnet ist. Aus der
DE 195 25 289 A1 ist eine derartige Abdeckblende an einem Frontdeckel
eines Personenkraftwagens bekannt.
Der Heckdeckel enthält in einem der Heckraumberandung zugewand
ten Abschnitt eine Ausnehmung, in der das deckelseitige Schloß
teil untergebracht ist. Eine Abdeckblende der eingangs genann
ten Art wird dazu verwendet, diese Ausnehmung abzudecken, wobei
das deckelseitige Schloßteil durch die in der Abdeckblende ent
haltene Öffnung hindurchragt.
Eine Abdeckblende dieser Art soll das Eindringen von Verun
reinigungen in die Ausnehmung erschweren, um auf diese Weise
das sichere Funktionieren der darin untergebrachten Schloßbe
standteile zu gewährleisten. Die Abdeckblende ist wie weiter
oben beschrieben bei verschlossenem Heckdeckel zwischen die
sem und der Heckraumberandung angeordnet, so daß sie bei her
untergeklapptem Heckdeckel von außen nicht sichtbar ist. Die
Abdeckblende ist lediglich beim geöffneten Heckdeckel sicht
bar und dient dann auch dazu, die Umgebung des deckelseitigen
Schloßteiles so abzudecken, daß sich eine ästhetische, form
schöne und optisch ansprechende Ausgestaltung für den das
deckelseitige Schloßteil enthaltende Bereich des Heckdeckels
ergibt. Ein derartiges Styling-Element findet hauptsächlich
bei relativ hochwertigen Personenkraftwagen Anwendung.
Aufgrund von Herstellungs-, Fertigungs- und Montagetoleranzen
variiert die Relativlage des in der Heckraumberandung mon
tierten berandungsseitigen Schloßteiles relativ zur Heckraum
berandung. Außerdem variiert aufgrund der vorgenannten Tole
ranzen die Relativlage des Heckdeckels bezüglich der Heck
raumberandung. Außerdem variiert die Relativlage des deckel
seitigen Schloßteiles relativ zum Heckdeckel. Um eine ord
nungsgemäße und sichere Funktion für ein aus dem deckelseiti
gen Schloßteil und aus dem berandungsseitigen Schloßteil ge
bildetes Heckdeckelschloß gewährleisten zu können, wird übli
cherweise das deckelseitige Schloßteil vor seiner endgültigen
Fixierung relativ zum berandungsseitigen Schloßteil positio
niert, wodurch die vorgenannten toleranzbedingten Relativla
genabweichungen ausgeglichen werden können.
Zur Justage muß das deckelseitige Schloßteil zumindest quer
zu seiner Erstreckungsrichtung und zumindest in einer Rich
tung verstellt werden. Um dies zu berücksichtigen, muß die
Öffnung in der Abdeckblende deutlich größer ausgebildet wer
den, als dies für die Durchdringung des deckelseitigen
Schloßteiles erforderlich ist, da der gesamte Verstellbereich
des deckelseitigen Schloßteiles frei sein muß und nicht durch
die Abdeckblende behindert werden darf. Da zusätzlich tole
ranzbedingte Abweichungen der Relativlage der Abdeckblende
bezüglich des Heckdeckels berücksichtigt werden müssen, kön
nen sich nach der Justage des deckelseitigen Schloßteiles
deutlich sichtbare Spalte zwischen dem deckelseitigen Schloß
teil und der Abdeckblende ausbilden, die einerseits keinen
wirksamen Schutz vor Verschmutzung bieten und die anderer
seits den durch die Abdeckblende beabsichtigten ästhetischen
Eindruck erheblich beeinträchtigen.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
eine Abdeckblende der eingangs genannten Art dahingehend aus
zugestalten, daß auch nach der Justage des deckelseitigen
Schloßteiles ein effektiver Schutz der abgedeckten Schloßbe
standteile vor Verschmutzungen gewährleistet ist. Außerdem
soll die durch die Abdeckblende beabsichtigte ästhetische
Wirkung erhalten bleiben.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Abdeckblende
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen Rah
men vorzusehen, der in einem Durchlaß vom deckelseitigen
Schloßteil möglichst paßgenau, d. h. mit wenig Spiel, durch
drungen ist, so daß sich zwischen diesem Rahmen und dem dec
kelseitigen Schloßteil keine oder nur enge Spalte ausbilden
können. Dieser Rahmen ist dabei so an der Abdeckblende gela
gert, derart, daß der Durchlaß des Rahmens im gesamten Ver
stellbereich des deckelseitigen Schloßteiles innerhalb der
Öffnung der Abdeckblende verstellbar ist, wobei stets eine
Überlappung des Rahmens mit der Öffnung der Abdeckblende ge
geben ist. Auf diese Weise kann sich in keiner der möglichen
Relativlagen des deckelseitigen Schloßteiles bezüglich des
Heckdeckels ein störender Spalt ausbilden. Durch die relativ
engen Spalte zwischen Rahmen und deckelseitigem Schloßteil
kann der durch die Abdeckblende abgedeckte Bereich, insbeson
dere die in der Ausnehmung des Heckdeckels untergebrachten
Schloßbestandteile, wirksam vor Verunreinigungen geschützt
werden. Außerdem kann zur Verbesserung des ästhetischen Ef
fektes für die Abdeckblende und für den Rahmen dieselbe Farbe
und/oder dieselbe Oberflächenstruktur vorgesehen werden.
Es ist klar, daß bei Anwendungsfällen, in denen konstrukti
onsbedingt lediglich eindimensionale Justierverstellungen des
deckelseitigen Schloßteiles durchzuführen sind, auch der Rah
men lediglich eindimensional verstellbar gelagert zu sein
braucht. Üblicherweise finden jedoch die Justageverstellungen
zumindest zweidimensional, d. h. in einer Ebene statt. Dement
sprechend ist die Lagerung des Rahmens entsprechend einer be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet, daß
sie zweidimensionale Verstellbewegungen ermöglicht. Eine der
artige Lagerung wird als schwimmende Lagerung bezeichnet.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Abdeckblende wird die Lagerung des Rahmens an
der Abdeckblende durch Führungsnuten gebildet, in die der
Rahmen zumindest mit einem Teil seines Außenrandes eingreift.
Diese Führungsnuten können besonders einfach dadurch ausge
bildet werden, daß geradlinige, inbesondere L-förmige, Profi
lelemente an eine Seite der Abdeckblende angeformt werden,
wobei sich zwischen dieser Seite der Abdeckblende und den
Profilelementen die jeweiligen Führungsnuten ausbilden. Dabei
können die Profilelemente nachträglich an die Abdeckblende
angeformt werden. Ebenso ist eine einteilige bzw. einstückige
Herstellung der Profilelemente zusammen mit der Abdeckblende
möglich.
Bei einer komfortablen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Abdeckblende kann die Lagerung reibungsbehaftet sein, um Re
lativbewegungen des Rahmens bezüglich der Abdeckblende zu
verhindern. Solche Relativbewegungen können durch Vibrationen
und Erschütterungen verursacht werden, die während des norma
len Fahrbetriebes des Personenkraftwagens entstehen, und
könnten im Fahrzeuginnenraum als hörbares und störendes Ge
räusch wahrgenommen werden. Eine solche Geräuschentwicklung
kann bei einer anderen Ausführungsform auch dadurch verhin
dert werden, daß die Lagerung in der Erstreckungsrichtung des
deckelseitigen Schloßteiles spielfrei ausgebildet ist.
Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Abdeckblende kann an diese eine seitli
che Verlängerung angeformt sein, die einen manuell betätigba
ren Zuziehgriff enthält, mit dem der geöffnete Heckdeckel zum
Schließen in Richtung auf die Heckraumberandung bewegt werden
kann. Auf diese Weise wird die Funktion einer Zuziehhilfe in
die Abdeckblende integriert bzw. wird die Funktion der Ab
deckblende in die Zuziehhilfe integriert, so daß insgesamt
weniger Bauteile verarbeitet werden müssen. Entsprechend ei
ner vorteilhaften Ausführungsform können sogar der Zuzieh
griff und die Verlängerung mit der Abdeckblende einteilig
hergestellt sein, wodurch weniger Bauteile hergestellt werden
müssen. Außerdem wird dabei der ästhetische Eindruck durch
die ineinander übergehenden Formen verbessert.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Abdeckblende ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung an
hand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je
weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombi
nationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Ansicht auf den Heckbereich eines Personenkraft
fahrzeuges bei geöffnetem Heckdeckel, der mit der er
findungsgemäßen Abdeckblende ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Abdeckblen
de,
Fig. 3 eine teilweise Rückansicht auf die Abdeckblende aus
Fig. 2 und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Abdeckblende entspre
chend der Schnittlinie IV-IV aus Fig. 3, wobei zu
sätzlich die Anordnung der Abdeckblende bei geschlos
senem Heckdeckel dargestellt ist.
Entsprechend Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Abdeckblende 1
an einer Unterkante 2 eines Heckdeckels 3 eines Personen
kraftwagens 4 befestigt. Der Heckdeckel 3 dient zum Abdecken
eines Heckraumes 5 des Personenkraftwagens 4. Der Heckdeckel
3 kann heruntergeklappt und in der den Heckraum 5 abdeckenden
Stellung verschlossen werden. Zu diesem Zweck ist ein Heck
deckelschloß vorgesehen, das aus einem am Heckdeckel 3 befe
stigten deckelseitigen Schloßteil 6 und aus einem an einer
Heckraumberandung 7 befestigten berandungsseitigen Schloßteil
8 besteht. Wenn der Heckdeckel 3 herunter- oder zugeklappt
ist, können die Schloßteile 6 und 8 miteinander zusammenwir
ken und den Heckdeckel 3 verschließen.
Das deckelseitige Schloßteil 6 ist im Heckdeckel 3 in einer
in Fig. 1 nicht sichtbaren Ausnehmung (vgl. Ausnehmung 23 in
Fig. 4) am Heckdeckel 3 befestigt und erstreckt sich durch
die Abdeckblende 1 hindurch, wobei zu diesem Zweck in der Ab
deckblende 1 eine Öffnung 9 ausgespart ist. Da das deckelsei
tige Schloßteil 6 über die Unterkante 2 des Heckdeckels 3
hervorsteht, kann das berandungsseitige Schloßteil 8 in einer
Mulde oder Aussparung 10 in der Heckraumberandung 7 unterge
bracht sein. Das berandungsseitige Schloßteil 8 bildet auf
diese Weise keine das Beladen des Heckraumes 5 behindernde
Störkontur.
Die Abdeckblende 1 dient als Verschmutzungsschutz und ist
gleichzeitig als Styling-Element ausgestaltet, mit dem die
Umgebung des deckelseitigen Schloßteiles 6 optisch anspre
chend ausgestaltet bzw. verkleidet wird. Bei der dargestell
ten, bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckblende 1 über
den das Schloß (6, 8) enthaltenden Bereich der Heckdeckelun
terkante 2 hinaus seitlich verlängert, wobei in einer seitli
chen Verlängerungen 11 ein Zuziehgriff 12 ausgebildet ist.
Mit Hilfe dieses Zuziehgriffes 12 kann der aufgeklappte Heck
deckel 3 manuell zugeklappt werden, ohne daß der Verwender
mit gegebenenfalls verschmutzten Außenbereichen des Heck
deckels 3 in Kontakt kommt.
Entsprechend Fig. 2 kann die Abdeckblende 1 an mehreren Stel
len 13 zu ihrer Befestigung mit dem Heckdeckel 3 verschraubt
werden. Im Bereich der Öffnung 9 ist an der Abdeckblende 1
auf der dem Heckdeckel 3 zugewandten Rückseite ein Rahmen 14
angeordnet. Der Rahmen 14 ist so bemessen, daß sein Außenrand
15 einen Rand 16 der Öffnung 9 in der Draufsicht entsprechend
Fig. 2 bzw. in der Rückansicht entsprechend Fig. 3 überlappt.
Der Rahmen 14 enthält einen Durchlaß 17, dessen Rand 18 voll
ständig innerhalb der Öffnung 9 liegt. Der Rahmen 14 ist in
der Ebene der Öffnung 9 zweidimensional verstellbar gelagert.
Zu diesem Zweck sind entsprechend Fig. 3 an der dem Heck
deckel 3 zugewandten Rückseite der Abdeckblende 1 mehrere
Führungselemente 19 angebracht, beispielsweise durch Anfor
men, Anschweißen, Ankleben. Die Führungselemente 19 weisen
entsprechend Fig. 4 ein im wesentlichen L-förmiges Profil
auf. Auf diese Weise wird zwischen dem Führungselement 19 und
dem Öffnungsrand 16 eine Führungsnut 20 ausgebildet. In diese
Führungsnut 20 greift der Rahmen 14 mit seinem Außenrand 15
ein. Dabei ist zwischen dem Außenrand 15 und einem Nutgrund
21 der jeweiligen Führungsnut 20 ein Abstand vorgesehen, der
eine Verstellung in einer mit einem Doppelpfeil X gekenn
zeichneten Richtung für den Rahmen 14 relativ zur Abdeckblen
de 1 ermöglicht.
Darüber hinaus ist der Rahmen 14 durch die Führungselemente
19 auch in einer Richtung Y verstellbar, die durch einen ent
sprechenden Doppelpfeil symbolisiert ist und senkrecht zur
Verstellrichtung X verläuft. Die Verstellbarkeit des Rahmens
14 ist in Y-Richtung durch Längsstege 22 begrenzt, die am Um
fang der Abdeckblende 1 ausgebildet sind und in Richtung auf
die Heckklappe 3 von der Rückseite der Abdeckblende 1 abste
hen. Durch die Verstellbarkeit in X-Richtung und in Y-
Richtung ergibt sich für den Rahmen 14 eine schwimmende Lage
rung, d. h. eine Verstellbarkeit in der durch die Dimensionen
X und Y aufgespannten Ebene.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Abdeckblende 1 wird
im folgenden erläutert:
Entsprechend Fig. 4 ist bei heruntergeklapptem Heckdeckel 3
die Abdeckblende 1 zwischen dem Heckdeckel 3 und der Heck
raumberandung 7 angeordnet. Das nur symbolisch und mit ge
strichelten Linien dargestellte deckelseitige Schloßteil 6
durchdringt in einer durch einen Pfeil Z symbolisierten Er
streckungsrichtung die Öffnung 9 der Abdeckblende 1 sowie den
Durchlaß 17 des Rahmens 14. Das deckelseitige Schloßteil 6
ist dabei in einer im Heckdeckel 3 bzw. in dessen Unterkante
2 ausgesparten Ausnehmung 23 untergebracht und dort am Heck
deckel 3 befestigt. Das deckelseitige Schloßteil 6 dringt zum
Verschließen des Heckdeckels 3 in die Mulde 10 der Heckraum
berandung 7 ein und wirkt dort mit dem berandungsseitigen
Schloßteil 8 zusammen, das als Bolzen ausgebildet und in der
Heckraumberandung 7 befestigt ist. Beispielsweise hinter
greift ein Hakenelement 24 des deckelseitigen Schloßteiles 6
das bolzenförmige berandungsseitige Schloßteil 8.
Der Durchlaß 17 des Rahmens 14 ist so dimensioniert, daß sein
Durchlaßrand 18 das deckelseitige Schloßteil 6 allseitig mit
einem relativ kleinen Spiel 25 umfaßt, so daß zwischen dem
deckelseitigen Schloßteil 6 und dem Rahmen 14 im wesentlichen
kein Spalt sichtbar ist. Im Unterschied dazu ist die Öffnung
9 der Abdeckblende 1 derart bemessen, daß ihr Öffnungsrand 16
das deckelseitige Schloßteil 6 mit einem relativ großen Spiel
26 allseitig umfaßt. Dieses relativ große Spiel 26 ist derart
bemessen, daß das deckelseitige Schloßteil 6 sämtliche mögli
che Relativlagen bezüglich des Heckdeckels 3 einnehmen kann,
die im Rahmen einer Justage des deckelseitigen Schloßteiles 6
zum Ausgleich eingangs geschilderter, toleranzbedingter Lage
abweichungen zwischen den Schloßteilen 6 und 8 erforderlich
sein können. Der Rahmen 14 und die Führungselemente 19 sind
so dimensioniert und aufeinander abgestimmt, daß der Rahmen
14 in der durch die X-Richtung und Y-Richtung aufgespannten
Ebene quer zur Erstreckungsrichtung Z soweit verstellbar ist,
daß der Durchlaß 17 ebenfalls sämtliche mögliche Justierposi
tionen des deckelseitigen Schloßteiles 6 einnehmen kann, wo
bei außerdem stets der Außenrand 15 den Öffnungsrand 16 über
lappt, so daß zu keiner Zeit ein Spalt zwischen der Abdeck
blende 1 und dem Rahmen 14 entsteht.
Durch die erfindungsgemäße Abdeckblende 1 kann gewährleistet
werden, daß kaum Verschmutzungen von außen in die Ausnehmung
23 gelangen können. Außerdem erhält dadurch der Bereich des
deckelseitigen Schloßteiles 6 eine ansprechende Optik.
Claims (7)
1. Abdeckblende zur Befestigung an einem Heckdeckel (3) eines
Personenkraftwagens (4), der zum Abdecken eines Heckraumes
(5) des Personenkraftwagens dient, wobei zum Verschließen des
den Heckraum (5) abdeckenden Heckdeckels (3) ein vom Heck
deckel (3) abstehendes deckelseitiges Schloßteil (6) in ein
an einer Heckraumberandung (7) angebrachtes berandungsseiti
ges Schloßteil (8) eingreift und mit diesem zusammenwirkt,
wobei die Abdeckblende (1) eine Öffnung (9) enthält, durch
die sich das deckelseitige Schloßteil (6) in einer Erstrec
kungsrichtung (Z) hindurcherstreckt, und wobei die Abdeck
blende (1) beim verschlossenen Heckdeckel (3) zwischen diesem
und der Heckraumberandung (7) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rand (16) der Öffnung (9) das deckelseitige Schloß
teil (6) mit relativ großem Spiel (26) umfaßt und daß an der
Abdeckblende (1) ein Rahmen (14) quer zur Erstreckungsrich
tung (Z) des deckelseitigen Schloßteiles (6) verstellbar ge
lagert ist, der den Öffnungsrand (16) in der Erstreckungs
richtung (Z) überlappt und der einen Durchlaß (17) enthält,
durch den sich das deckelseitige Schloßteil (6) hindurcher
streckt, wobei ein Rand (18) des Durchlasses (17) das deckel
seitige Schloßteil (8) mit relativ kleinem Spiel (25) umfaßt.
2. Abdeckblende nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung des Rahmens (14) so ausgebildet ist, daß sie
zweidimensionale Verstellbewegungen (X, Y) ermöglicht
(schwimmende Lagerung).
3. Abdeckblende nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung des Rahmens (14) durch Führungsnuten (20)
gebildet ist, die in der Nähe des Öffnungsrandes (16) an der
Abdeckblende (1) ausgebildet sind und in die der Rahmen (14)
zumindest mit einem Teil seines Außenrandes (15) eingreift.
4. Abdeckblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung reibungsbehaftet ist.
5. Abdeckblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung in der Erstreckungsrichtung (Z) des deckel
seitigen Schloßteiles (6) spielfrei ausgebildet ist.
6. Abdeckblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (14) auf der dem Heckdeckel (3) zugewandten
Seite der Abdeckblende (1) gelagert ist.
7. Abdeckblende nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Abdeckblende (1) eine seitliche Verlängerung (11)
angeformt ist, die einen manuell betätigbaren Zuziehgriff
(12) enthält, mit dem der Heckdeckel (3) in Richtung auf die
Heckraumberandung (7) bewegt werden kann.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19842623A DE19842623C1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Abdeckblende an einem Heckdeckel eines Personenkraftwagens |
GB9921493A GB2341635B (en) | 1998-09-17 | 1999-09-10 | Covering panel on a rear lid of a passenger vehicle |
FR9911510A FR2783488A1 (fr) | 1998-09-17 | 1999-09-15 | Cache pour couvrir une zone de serrure sur un couvercle arriere d'une voiture de tourisme |
IT1999RM000569A IT1309057B1 (it) | 1998-09-17 | 1999-09-15 | Copertura di protezione applicata al coperchio del bagaglio diun'autovettura. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19842623A DE19842623C1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Abdeckblende an einem Heckdeckel eines Personenkraftwagens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19842623C1 true DE19842623C1 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=7881294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19842623A Expired - Fee Related DE19842623C1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Abdeckblende an einem Heckdeckel eines Personenkraftwagens |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19842623C1 (de) |
FR (1) | FR2783488A1 (de) |
GB (1) | GB2341635B (de) |
IT (1) | IT1309057B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10041644A1 (de) * | 2000-08-24 | 2002-03-07 | Volkswagen Ag | Abdeckvorrichtung für eine zum zeitweisen Eintauchen eines Gegenstands vorgesehene Ausnehmung |
DE10104766B4 (de) * | 2001-02-02 | 2015-11-26 | Volkswagen Ag | Abdeckvorrichtung für eine zum zeitweisen Eintauchen eines Gegenstandes vorgesehene Ausnehmung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19525289A1 (de) * | 1994-09-06 | 1996-03-07 | Suzuki Motor Co | Struktur für Fahrzeughauben |
-
1998
- 1998-09-17 DE DE19842623A patent/DE19842623C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-09-10 GB GB9921493A patent/GB2341635B/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-09-15 FR FR9911510A patent/FR2783488A1/fr not_active Withdrawn
- 1999-09-15 IT IT1999RM000569A patent/IT1309057B1/it active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19525289A1 (de) * | 1994-09-06 | 1996-03-07 | Suzuki Motor Co | Struktur für Fahrzeughauben |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10041644A1 (de) * | 2000-08-24 | 2002-03-07 | Volkswagen Ag | Abdeckvorrichtung für eine zum zeitweisen Eintauchen eines Gegenstands vorgesehene Ausnehmung |
DE10104766B4 (de) * | 2001-02-02 | 2015-11-26 | Volkswagen Ag | Abdeckvorrichtung für eine zum zeitweisen Eintauchen eines Gegenstandes vorgesehene Ausnehmung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2341635A (en) | 2000-03-22 |
GB9921493D0 (en) | 1999-11-17 |
ITRM990569A0 (it) | 1999-09-15 |
GB2341635B (en) | 2000-08-09 |
ITRM990569A1 (it) | 2001-03-15 |
FR2783488A1 (fr) | 2000-03-24 |
IT1309057B1 (it) | 2002-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0085851B1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe | |
DE102018116573B4 (de) | Laderaumabdeckungsschliessbügelbaugruppe | |
DE60127070T2 (de) | Fahrzeugtür, insbesondere von Autos | |
DE69932085T2 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE10247474A1 (de) | Verriegelungsteil-Befestigungsvorrichtung | |
DE102005007107B4 (de) | Fahrzeug mit einer Karosseriestruktur, welche ein einen Fensterheber aufnehmendes Aufnahmefach enthält | |
DE102004015136B3 (de) | Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Türschloss | |
DE3002280A1 (de) | Kraftfahrzeug-karosserie | |
DE69311943T2 (de) | Vormontierte Bedienungstafel für Fahrzeugtüren | |
DE19649743B4 (de) | Schließeinrichtung für einen Deckel mit einer Schloßbolzenabdeckung | |
DE4000904C2 (de) | Fahrzeugkarosserie mit einem einen Deckel aufweisenden Anbau | |
DE19842623C1 (de) | Abdeckblende an einem Heckdeckel eines Personenkraftwagens | |
DE102018006363B4 (de) | Dachmodul für ein Fahrzeugdach eines Personenkraftwagens | |
DE19848633B4 (de) | Kraftfahrzeugtür mit selbsttragender Innenverkleidung | |
EP0556472B1 (de) | Kraftwagen, insbesondere Bestattungswagen | |
EP4295003A1 (de) | Bügelscharniervorrichtung sowie hiermit ausgestatteter personenkraftwagen | |
WO2014060154A1 (de) | Türinnenverkleidung für eine fahrzeugtür, fahrzeugtür mit einer derartigen türinnenverkleidung sowie fahrzeug | |
DE102005061478B4 (de) | Griffmuldenanordnung für einen Deckel eines Kraftwagens | |
DE19824404A1 (de) | Kraftfahrzeug mit zumindest einer als Schiebetür ausgebildeten Seitentür | |
DE19825919B4 (de) | Seitentür für eine selbsttragende Karosserie eines Kraftfahrzeugs | |
DE69925217T2 (de) | Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches | |
DE10242505B4 (de) | Spaltabdeckung für einen Spalt zwischen Fahrzeugrücksitzen und einer Gepäckraumabdeckung | |
DE19933508A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE60003256T2 (de) | Verkleidungsanordnung für einen Kraftfahrzeugblechteil | |
DE60208947T2 (de) | Verriegelung für eine Kraftfahrzeugtür und Anordnung einer solchen Vorrichtung auf einer Wand dieser Tür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |