DE3046118A1 - Ausbildung eines gehaeuses, insb. fuer fahrtschreiber, und eines schwenkbar an dem gehaeuse angeordneten deckels - Google Patents
Ausbildung eines gehaeuses, insb. fuer fahrtschreiber, und eines schwenkbar an dem gehaeuse angeordneten deckelsInfo
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Description
_ 5.12.198ο
•Ο"" Akte 1714
Kienzle Apparate GmbH, 7730 ViIlingen-Schwenningen
Ausbildung eines Gehäuses, insbesondere für Fahrtschreiber,
und cJ ι ies schwenkt» a r _a η üi.>
in Gehäuse ang co r dnc to 11 Dock eis
Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Gehäuses, insbesondere
für Fahrtschreiber, und eines schwenkbar an dem Gehäuse angeordneten Deckels, an dessen Frontseite ein wenigstens
die Beobachtung verschiedener in dem Deckel angeordneter Anzeigemittel ermöglichendes Fenster vorgesehen ist.
Das bauliche Konzept der heute üblichen Fahrtschreiber wird bekanntlich vom Durchmesser der als Aufzeichnungsträger verwendeten
Diagrammscheiben und durch deren Registrierlage im Fahrtschreibor,
nämlich in einer zur Geräteachse senkrecht stehenden Ebene bestimmt , wobei der Durchmesser der Diagrammscheiben
aufgrund der Vielzahl der aufzuzeichnenden Daten und einer
noch ausreichenden Auflösbarkeit der Aufzeichnungen nicht beliebig
wählbar ist. Mitbestimmend ist ferner, daß im Deckel verschiedene Funktionsgruppen, wenigstens jedoch Anzeigemittel
für die Geschwindigkeit und ein dem Antrieb der Diagrammscheiben
dienendes Laufwerk sowie geeignete Zentrier- und Mitnahmemittel für die Diagrammscheiben angeordnet sind, daß die dem
Gehäuse zugewandte, den Diagrammscheiben als Führungs- und Registrierunterlage
dienende Rückseite des Deckels bei geschlossenem Deckel relativ tief in das Gehäuse eingetaucht ist und
daß der Deckel derart aufschwenkbar ist, daß die eingelegte
Diagrammscheibe in möglichst allen für den Fahrtschreiber in Frage kommenden Einbausituationen bei geöffnetem Deckel dem
Betrachter zugewandt ist.
Der maßgebende Grund für ein derartiges Konzept, bei dem die Diagrammscheiben unmittelbar dem Deckel zugeordnet sind und
mit diesem vorzugsweise um eine bezüglich des Gehäuses außen liegende Achse verschwenkt werden, war, ein problemloses Handhaben
des Fahrtschreibers beim stichprobenweisen Kontrollieren
BAD ORIGINAL
• · · - - ' i ζ ι ι
"
-S-M
der Aufzeichnungen und beim Wechseln der Diagrammscheiben zu
gewährleisten.
Diese iiri wesentlichen gerätebzogene Betrachtungsweise und die
sich hieraus ergebende Konstruktion ließ Einbauprobleme weitgehend unberücksichtigt und machte vielfach ein Anpassen des
Armaturenbretts an die Gegebenheiten des Gerätes erforderlich. Her.ondore Schwierigkeiten entstanden jedoch bei diesem Gerätekonzfpt
in einer bevorzugten Einbausituation, nämlich wenn der
Fahrtschreiber, um seiner anzeigenden Funktion gerecht zu werden, in Blickrichtung des Fahrers, d.h. im Bereich des Lenkrades,
angeordnet werden sollte, wo verständlicherweise der für das Aufschwenken des Deckels erforderliche Raum in den wenigsten
Fällen gegeben ist. Andererseits verlangen moderne Gestaltungstrends bezüglich der Armaturenbretter bzw. Instrumentenkonsolen
von Nutzfahrzeugen, die beispielsweise eine Einteilung
in rechteckförmige Felder zur gegenseitigen optischen Abgrenzung einzelner Instrumente, Instrumentengruppen oder
Bedienungsorgangruppen und einer Anordnung dieser Instrumente derart, daß ihre Frontflächen bzw. die Oberflächen dieser Felder
in ein und derselben Ebene liegen, vorsehen, daß auch der Fahrtschreiber bündig, d.h. in seiner Höhe anpaßbar, also nicht
wie bisher ausschließlich "aufgesetzt" einbaufähig ist.
5 Wenn nun, wie bereits geschehen, herkömmliche Fahrtschreiber unter Verwendung geeigneter Halter und Frontblenden angepaßt,
d.h. im betreffende^ Armaturenbrett "versenkt" angeordnet werden,
so ist, um den Deckel mit dem für das Wechseln der Diagrammscheiben erforderlichen Schwenkwinkel öffnen zu können,
wegen des nicht unerheblichen Abstandes zwischen der Schwenkachse des Deckels und der Frontfläche in jedem Falle ein größerer,
d.h. je nach Einbauhöhe unterschiedlich größerer Ausschnitt im Armaturenbrett erforderlich als er bisher dem Gehtiusequerschni
11 entsprechend für die Aufnahme des Fahrtschrei-
3rj bors erforderlich war. Somit stellt ein solcher Einbau eine
recht unbefriedigende und aufwendige Hilfsmaßnahme dar, zumal
OR}G|NAL
-sr-
sic in den wenigsten Fill] cn cine harmonische KirioJL i edenim:
des Fahrtschreibers in das gegebene Aririaturenbrettdesign gestattet.
Die genannten Einbauprobleme lassen sich zwar durch einen bekannten
Fahrtschreibertyp/ bei dein die Schwenkachse des Dekkels
bezüglich des Gehäuses innenliegend vorgesehen ist und die Grundfläche des Deckels lediglich ein Teil der Gerätequerschnittsfläche
darstellt, weitgehend umgehen, jedoch müssen bei dieser Lösung erhebliche Nachteile, beispielsweise
daß quer durch die Frontfläche des Fahrtschreibers eine Trennfuoe verläuft und daß die Querschnittaf1äche des Fahrtschreibers
für die Geschwindigkeitsanzeige nur teilweise zur Verfügung
steht, in Kauf genommen werden. Außerdem verursacht diese Lösung, bei der der Deckel beim öffnen durch eine geeignete
Scharnierausbildung sozusagen aus dem Gerät herausgehoben bzw. von diesem abgehoben wird, schwer beherrschbare
Dichtprobleme.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es demnach, eine Gehäusearchitektur
zu finden, die den verschiedenartigen Anforderungen, die neuerdings bezüglich des Einbaus von Fahrtschreibern
gestellt werden müssen, in optimaler Weise gerecht wird, bei der insbesondere der Raum, der für das Aufschwenken des Dekkels
benötigt wird, reduziert ist, dabei aber die Anzeigcfläche so groß wie möglich, d.h. hinsichtlich der Querschnittsfläche des Gehäuses weitgehend formatfüllend gestaltet ist,
und die im Hinblick auf mehr designerische Freiheit in der Gestaltung eines Armaturenbretts ausreichend Einbauflexibilität
bietet.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß der Deckel mit dem
Gehäuse in zwei voneinander getrennten Lagerungen derart verbunden ist, daß beim öffnen des Deckels ein Teil desselben in
das Gehäuse eintaucht und daß an dem Gehäuse wenigstens ein dem eintauchenden Teil des Deckels zugeordneter Ansatz mit
1A- i "
einer frontseitig im wesentlichen in der Ebene der Frontfläche des Deckels liegenden Fläche und wenigstens einer durch
die Verschneidung dieser Fläche mit der angrenzenden Gehäusewand gebildete-, deckelunabhängige Kante ausgebildet ist.
Ferner ist die gefundene Lösung dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterausschnitt des Deckels, bezogen auf die Querschnittsfläche
des Gehäuses, derart formatfüllend gestaltet ist, daß die Schwenkachse des Deckels den Fensterausschnitt
kreuzt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus,
daß das Gehäuse quaderförmig ausgebildet ist und daß die quer zur Schwenkachse befindlichen Stirnflächen von Deckel und Gehäuse
jeweils im wesentlichen in einer Ebene liegen, daß in den jeweiligen Seitenwänden des Gehäuses ein Aufschwenken des
Dock c« Ir orniöql i clicnde Freisparungen ausgebildet sind und daß
sowohl die Freisparungen als auch die Lagerstellen durch am
Deckel gleichflächig mit dessen Stirnflächen angeformte Wandelemente
wenigstens in geschlossenem Zustand des Deckels stirnseitig verblendbar sind.
Im folgenden sei das bereits genannte Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
25
Es zeigen
FIC. 1 die Frontansicht eines Fahrtschreibers zusammen mit
den umgebenden Armaturenbrettkonturen,
Io
FIG. 2 eine weitgehend schematisierte Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Ausbildung von Deckel und Gehäuse,
FIG. 3 eine aus FIG. 2 projizierte Draufsicht, 35
FIG. 4 eine Teilschnittdarstellung durch eine der beiden Lagerungen
des Deckels gemäß der Schnittlinie A-B in FIG. 3,
BAD
-ir- 3-
FIG. 5 eine Teilschnittdarstellung durch eine der beiden Lagerungen
des Deckels gemäß der Schnittlinie C-D in FIG. 3
Abgesehen davon, daß der Gegenstand der Erfindung die gestellte
Aufgabe in allen Te i 1 bej t.-i oben bei ricxi i qeml lövA , kann
< ι sowohl bei quaderförmigen als auch zylindrischen Gehäusen Anwendung
finden und gestattet sowohl ästhetisch vorteilhafte als auch räumlich relativ kompakte Fahrtschreiber-Bauformen.
Er gestattet außerdem eine konsequente Dichtwirkung zwischen Deckel und Gehäuse und vermeidet Einbauschwierigkeiten durch
mögliche toleranzbedingte Parallelitätsunterschiede zwischen der Schwenkachse des Deckels und parallel liegenden Armaturenbrettkonturen
dadurch, daß wenigstens eine Kante des Gehäuses, also eine feststehende Kante des Fahrtschreibers, in dessen
Frontfläche liegt und somit das Ausrichten des Fahrtschreibers gegenüber dem Armaturenbrett, insbesondere wenn gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Fahrtschreiber ohne einen übergreifenden Rand ausgeführt ist, mit minimalem Justieraufwand erfolgen
kann. Wichtig ist. ferner, daß mit der gefundenen Lösung das vor allem ästhetisch nachteilige Schwenkspaltprobleiu zwischen
dem beweglichen Deckel und den benachbarten Armaturenbrettkonturen bzw. feststehenden Gehäusekonturen vermieden ist.
in einem Armaturenbrett 1, das in FIG. 2 ausschnittweise dargestellt
ist, ist ein Fahrtschreiber 2 angeordnet, und zwar derart, daß sich seine Frontflächen 3 und 4 und beispielsweise
ein angrenzender Teilbereich 5 des Armaturenbretts 1 im wesentlichen in einer Ebene befinden. Dem Fahrtschreiber 2 benachbarte
Instrumentenfrontflächen 6 und 7 sind ebenfalls gleichflächig mit den Frontflächen 3 und 4 und der Armaturenbrettfläche
5 ausgebildet, so daß sich ein ebenflächiqcs Gesamtbild hinsichtlich der Fahrzeuginstrumentierung ergibt.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Front!lachen
3 und 4 des Fahrtschreibers 2 einerseits am aufschwenkbaren
Deckel 8, andererseits an einem noch näher zu beschreibenden
BAD ORIGINAL
Gehäuseansatz 9 ausgebildet sind und daß durch ein im Deckel 8 ausgebildetes kreisförmiges Fenster 1o wenigstens Geschwindigkeitsanzeigemittel
11, 12, ein Streckenzählwerk 13 sowie Anzeigemittel für die Uhrzeit 14, 15 und 16 sichtbar sind.
Der Decke] 8, an dem selbstverständlich auch ein rechteckförmiqer oder quadratischer Fensterausschnitt ausgebildet sein
kann, ist in bekannter Weise mittels eines Schlosses 17 mit dem im gewählten Beispiel quaderförmigen Gehäuse 18 (FIG. 2)
verriegelbar, während die Einstellknöpfe 19 und 20 wie üblich der Vorwahl der Arbeitszeitregistrierung dienen. Mit 21 ist
die frontseitige Trennfuge zwischen Deckel 8 und Gehäuse 18 bezeichnet.
Sowohl die Seitenansicht (FIG. 2), in der der angestrebte bündige
Einbau des Fahrtschreibers 2 im Armaturenbrett 1 angedeutet ist, als auch die Draufsicht (FIG. 3) zeigen - der Einfachheit
halber wurde auf die Darstellung nicht erfindungswesentlicher Elemente eines Fahrtschreibers verzichtet - daß
der EJeckol 8, der in bekannter Weise als ein einstückiges,
topfförmiqes Gehäuse ausgebildet sein kann oder, wie dargestellt,
im wesentlichen aus einem Rahmen 22 und einer mit diesem verbundenen Haube 23 - vervollständigend ist in FIG. 5
ein Dichtungsring 50 und eine Frontscheibe 51 gezeigt - besteht, und dessen Rückseite bzw. dem Gehäuse zugewandte Seite
26 den nicht dargestellten Diagrammscheiben als Führungsfläche und Registrierunterlage dient, in zwei miteinander
fluchtenden, räumlich jedoch voneinander getrennten Lagerungen 24 und 25 mit dem Gehäuse 18 verbunden ist. Das kennzeichnende
dieser Anordnung ist, daß die räumliche Lage der Lagerstellen 24 und 25 derart gewählt ist, daß der Deckel 8 beim
Öffnen - der maximale Schwenkwinkel ist in FIG. 2 mit c£,
bo'/oiclini't - t r i Iwc-isc.· in das Gehäuse 18 eintaucht, daß also
dor Durchmesser des Fensterausschnittes 10 größer sein kann als der Schwenkradius der am weitesten ausschwenkenden Kontüren
des Deckels 8. Somit wird bei dem gewählten Konzept, wenn der Fensterausschnitt 10 bezogen auf die Querschnitts-
BAD
-r- 3
fläche des Gehäuses 18 - weitgehend formatfüllend ausgebildet
wird, der Fensterausschnitt 10 von der Schwenkachse des Dekkels 8 gekreuzt.
Den FIG. 2 und 3 ist ferner zu entnehmen, daß der Deckel 8 an
zwei Stellen, vorzugsweise im Bereich der beiden nach außen schwenkenden Ecken, zugehalten wird. Hierzu ist dem Schloß
bzw. dessen Schloßkörper und dem an diesem befestigten Riegel 28 ein weiterer, über eine in geeigneter Weise im Deckel 8 gelagerte
Schubstange 29 gekoppelter Riegel 30 zugeordnet. Der Schlüssel 2 7 dient in bekannter Weise als Handhabe für das
Verschwenken des Deckels 8, während eine im Deckel 8 ausgebildete Öffnung 31 für das Durchführen nicht dargestellter und
den Diagrammscheiben zugeordneter Zentrier- und Mitnahmemittel
vorgesehen ist. Erwähnt sei ferner, daß der Schließebene zwischen dem nach außen schwenkenden Teil des Deckels 8 und
dem Gehäuse 18 bzw. der Anlagefläche 32 am Gehäuse 18 eine in eine geeignete Nut im Deckel 8 eingelegte Dichtschnur 33 zugeordnet
ist und daß vorzugsweise, abweichend von der in FIG.2 gezeigten Darstellung, die Schwenkachse des Deckels 8 in der
Schließebene liegt und möglicherweise nicht parallel zur Frontfläche 3 ausgebildet ist. Außerdem ist ersichtlich, daß
die Stirnflächen 34 und 35 des Deckels 8 sowie die Außenflächen 36 und 37 der Seitenwände des Gehäuses 18, von denen in
FIG. 4 eine mit 38 bezeichnet ist, jeweils in einer Ebene liegen und daß gleichflächig mit den Stirnflächen 34 und 36 am
Deckel 8 Wandelemente 39 und 40 ausgebildet sind, die dazu dienen, die Lagerstellen 24 und 25 und die in den Seitenwänden
des Gehäuses 18 für das Aufschwenken des Deckels 8 erforderlichen
Freisparungen 41 wenigstens im geschlossenen Zustand des Deckels 8 zu verblenden. Dabei können die Übergänge
zwischen den Wandelementen 39 und 40 und den Seitenwänden des Gehäuses 18 als Labyrinth-Dichtungen in Forr. eines in
eine Ringnut eingreifenden Steges ausgebildet sein.
Im einzelnen zeigen die FIG. 4 und 5, daß in an Wandverstär-
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kungen 42 ausgebildeten Lageraugen 43 Achsen 44 befestigt sind und daß der Rahmen 22 des Deckels 8 den Achsen 44 zugeordnete
Lagerbohrungen 45 und den Lageraugen 43 zugeordnete Ausnehmungen 4Q aufweist. Selbstverständlich ist auch die Um-
-1 kehrunq derart, daß die Achsen 44 in dem Rahmen 22 befestigt
sind, denkbar. Außerdem dienen die Wandverstärkungen 42 dem
Deckel 8 als Anschläge, indem sie mit dem nach innen schwenkenden Teil des Deckels 8, der, wenn der Deckel 8 geschlossen
ist, unter Zwischenlage einer im Deckel 8 eingelassenen Dichtschnur 46 an der Innenseite des Gehäuseansatzes 9 entsprechend
FIG. 4 anliegt, zusammenwirken.
Es sei noch nachgetragen, daß der Gehäuseansatz 9, der, wenn formtechnische Gründe dies erforderlich machen, beispielswei-'5
se wenn das Gehäuse 18 mit einer Zwischenwand ausgeführt sein soll, auch als zusätzliches Teil ausgebildet und mit dem Gehäuse
18 fest verbunden werden kann, eine durch die Verschneidung der frontseitigen Fläche 4 mit der angrenzenden Gehäusewand
48 gebildete Kante 4 7 aufweist, die sozusagen als Anschlagkante ein problemloses Ausrichten des Fahrtschreibers 2
beim Einbau in das Armaturenbrett eines Fahrzeuges gestattet.
Ferner sei noch erwähnt, daß die Trennfuge zwischen dem Dekkel
8 und dem Gehäuseansatz 9 auch geradlinig ausgebildet sein könnte, wobei, wenn der quadratische Gehäusequerschnitt
beibehalten werden soll, ein relativ schmaler Gehäuseansatz 9 ausgebildet werden müßte und die Arbeitszeit-Einstellknöpfe 19,
20 dem Deckel zuzuordnen wären. Wird andererseits beispielsweise ein zylindrisches Gehäuse gewählt, so wird sich die
° f ront.si'i tiqo Fläche» des Gehäuseansatzes ohnehin als ein relativ
schmal ei" Ri nqahschni tt darstellen, so daß dio Arbeitszeit-Einstellknöpfe
vorzugsweise als Tastenknöpfe oder Schiebeelemente ausgeführt werden müßten.
ßAD
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Leerseite
Claims (1)
- δ.12.198ο ο72 dö ZW Akte 1714Kienzle Apparate GmbH, 77 30 Villingen-SchwenningenAusbildung eines Gehäuses, insbesondere für Fahrtschreiber, und eines schwenkbar an dem Gehäuse angeordneten Deckels 5Patentansprüehe:Ausbildung eines Gehäuses, insbesondere für Fahrtschreiber, und eines an dem Gehäuse schwenkbar angeordneten Deckels, an dessen Frontseite ein wenigstens die Beobachtung verschiedener in dem Deckel angeordneter Anzeigemittel ermöglichendes Fenster vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (8) mit dem Gehäuse (18) in zwei voneinander getrennten Lagerungen (24, 25) derart verbunden ist, daß beim Öffnen des Deckels (8) ein TeJ1 desselben in das Gehäuse (18) eintaucht und daß an dem Gehäuse (18) wenigstens ein dein eintauchenden Teil des Deckels (8) zugeordneter Anscit;-. (9) mit einer front sei ti g Jm wesen tJ i rhon in der Ebene der Frontfläche (3) des Deckels (8) liegenden Fläche (4) und wenigstens einer durch die Verschneidung dieser Fläche (4) mit der angrenzenden Gehäusewand (4 8) gebildete, deckelunabhängigen Kante (47) ausgebildet ist.5 2. Ausbildung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Fensterausschnitt (1o) des Deckels (8), bezogen auf die Querschnittsfläche des Gehäuses (18), derart formatfüllend gestaltet ist, daß die Schwenkachse des Deckels(8) den Fensterausschnitt (10) kreuztj.euztj.3. Ausbildung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,daß in der Schließstellung des Deckels (8) der Ansatz (9) am Gehäuse (18) dem in das Gehäuse (18) eintauchenden TeilBAD ORIGINALdes Deckels eine Anlagefläche bietet und zwischen dem Ansatz (9) und dem Deckel (8) Di chtir.ittel (46) ausgebildet sind.4. Ausbildung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse (18) quaderförmig ausgebildet ist und daß die quer zur Schwenkachse befindlichen Stirnflächen (34, und 35, 37) von Deckel (8) und Gehäuse (18) jeweils im wesentlichen in einer Ebene liegen, daß in den jeweiligen Seitenwänden des Gehäuses (18) ein Aufschwenken des Dekkels (8) ermöglichende Freisparungen (41) ausgebildet sind und daß sowohl die Freisparungen (4 1) als auch die Lagersteilen (24, 25) durch am Deckel (8) gleichflächig mit desri sen Stirnflächen (34, 36) ausgeformte Wandelemente (39, 4o) wenigstens in geschlossenem Zustand des Deckels (8) stirnsei tig verblendbar sind.BAD ORIGINAL
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN KIENZLE GMBH, 7730 VILLINGEN-SCHWENNING |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |