DE3301472A1 - Zweifaches antriebssystem fuer einen tonarm eines plattenspielers - Google Patents

Zweifaches antriebssystem fuer einen tonarm eines plattenspielers

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DE3301472A1
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Germany
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tonearm
drive system
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pause
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Withdrawn
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DE3301472A
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English (en)
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Kunio Tokorozawa Saitama Abe
Toshio Hirano
Atsuo Ikeda
Takashi Kikuchi
Masao Ono
Shinya Takahashi
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/095Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
    • G11B3/0952Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means
    • G11B3/0957Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means using optical means for detecting the end of the recording or the desired point thereof

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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

330H72
Zweifaches Antriebssystem für einen Tonarm eines Plattenspielers
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antriebssystem für den Tonarm eines Plattenspielers.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein zweifaches Antriebssystem für einen automatischen Plattenspieler, bei dem eine programmierte Musikauswahl vorgenommen werden kann.
Aus der ÜS-PS 42 30 324 ist bereits ein Antriebssystem für einen Tonarm eines Plattenspielers der genannten Art bekannt. Der bekannte Plattenspieler, der in dieser Druckschrift beschrieben ist. hat einen einzelnen Elektromotor zum Drehen des Tonarmes. Es stellte sich heraus, daß es schwierig ist, bei diesem System eine Such-Betriebsweise nach einer bestimmten Stelle oder Adresse auf der Schallplatte mit hoher Geschwindigkeit auszuführen, und eine Such-BetrLebsweise nach einem Pausenabschnitt bzw. musikfreien Abschnitt auf der Schallplatte bei niedriger Geschwindigkeit auszuführen.
Weiterhin ist es im Stand der Technik bekannt, einer Platte, die abgespielt wird, Adressen zuzuordnen, um Teile von bestimmten Liedern auf der Schallplatte zu identifizieren. Allerdings stellte sich heraus, daß ein derartiges Verfahren nachteilig ist, da eine große Anzahl von Adressspeichern benötigt wird.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beheben.
In Übereinstimmung mit dem obengenannten Ziel und weiteren Zielen der Erfindung ist erfindungsgemäß ein zweifaches Antriebssystem für den Tonarm eines Plattenspielers vorgesehen, mit einem ersten mechanischen Antriebssystem zum Antreiben des Tonarms, einem zweiten, elektromagnetischen Antriebssystem zum Antreiben des Ton- IQ arms und einer Einrichtung zum wahlweisen Betätigen entweder des ersten oder des zweiten Antriebssystemes gemäß einer ausgewählten Betriebsweise und in Übereinstimmung mit einer Lage des Tonarmes.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. IA und IB perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäßen Plattenspielers in geschlossener und geöffneter Lage;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Plattenspieler nach Fig. IA und 1B;
25
Fig. 3 eine Draufsicht, die die Tonarm-Antriebsmechanik gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Tonarm-Antriebsmechanik nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht, die die Lagebeziehung zwischen einer Tonarmplatte und einem Adressfühler zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Tonarm-Grundteil-Anordnung;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Nadelanordnung des Tonarmes;
Fig. 8 eine Lagebeziehung zwischen einem Pausenfühler und einem Pausenabschnitt auf einer Schallplatte;
Fig. 9 eine graphische Darstellung, die die Ausgangscharakteristik des Pausenfühlers von Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 ein schematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Steuerschaltung für die erfindungsgemäße Tonarm-Antriebsmechanik;
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm, das einen Teil der Steuerung von Fig. 10 zeigt;
Fig. 12 ein Schaltungsdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Pausenfühler-Anordnung;
Fig. 13 ein Signalform-Diagramm bezüglich der Schaltung von Fig. 12;
Fig. 14 ein detailliertes Schaltungsdiagramm
einer Antriebsschaltung zum Bewegen der Tonarmanordnung; 25
Fig. 15 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Servosignal und einem Pausenabschnitt darstellt;
Fig. 16 ein Schaltungsdiagramm eines bei der Erfindung verwendeten Adressfühlers;
Fig. 17A-17D eine Zeitdarstellung der Ausgänge eines jeden der Vielzahl von Fühlern in der Schaltung
von Fig. 16;
35
Fig. 18A und 18B Zeitdarstellungen, die zur Beschreibung der Erfindung verwendet werden;
Fig. 19 ein Flußdiagramm bezüglich der Ermittlung der Schallplattengröße;
Fig. 20 ein Flußdiagramm, das eine eine Pause ermittelnde Betriebsweise beschreibt; und
Fig. 21A und 21B Zeitdarstellungen zum Beschreiben von Betätigungen während einer handbetätigten Abspiel-Betriebsweise.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter detaillierter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Die Fig. 1A ist eine perspektivische Darstellung eines Plattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung, der in seinem geschlossenen Zustand dargestellt ist. Fig. 1B zeigt denselben Plattenspieler in seinem geöffneten Zustand. Der erfindungsgemäße Plattenspieler hat. wie in klarer Weise in den Fig. IA und 1B dargestellt ist. eine Mechanik, die es erlaubt, eine Schallplatte auf den Plattenteller zu legen, wenn der Plattenteller bei dem geöffneten Zustand des Plattenspielers an der Frontseite des Hauptgehäuses des Plattenspielers positioniert ist. (Diese Art einer Bauweise wird als "Frontlader-Plattenspieler" bezeichnet).
Der Plattenteller 3 ist auf einem Gleitgrundteil 4 befestigt. Durch Verschieben des Plattentellers 3 auf dem Gleitgrundteil 4 kann der Plattenteller 3 vor das Gehäuse des Plattenspielers 1 bewegt werden, um eine abzuspielende Schallplatte auf den Plattenteller 3 zu legen. Dies kann automatisch ausgeführt werden, indem ein Schalter 2a zum Öffnen und Schließen gedrückt wird.
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wfm « « . ·
ιρ — der an einer Bedienungstafel 2 an der Vorderfläche des Plattenspielergehäuses vorgesehen ist. Aus dem geöffneten Zustand kann der Plattenteller 3 rückwärts in das Gehäuse bewegt werden, indem wiederum der Schalter 2a zum Öffnen und Schließen betätigt wird, nachdem eine Schallplatte auf den Plattenteller 3 gelegt wurde.
In dem in Fig. 1A gezeigten geschlossenen Zustand kann die Schallplatte vollautomatisch abgespielt werden.
Diese Abspielweise beinhaltet die programmierte Musikauswahl, d.h. die Auswahl einzelner Lieder oder anderer Abschnitte auf einer Schallplatte. Andererseits kann in dem in Fig. 1B gezeigten geöffneten Zustand eine handbetätigte Betriebsweise erreicht werden.
Eine (nicht dargestellte) Tür ist an der Vorderseite des Gehäuses vorgesehen. Diese Tür öffnet sich und schließt sich aufgrund einer Verriegelungsanordnung mit dem Grundteil 4.
Ein Tonabnehmerarm 5 hat ein Grundteil, das am hinteren Ende des Gleitgrundteiles 4 befestigt ist. Diese Anordnung erlaubt nicht nur eine Verminderung der Breite des Gleitgrundteiles 4. sondern auch ein einfaches AufIegen einer Schallplatte auf den Plattenteller 3.
Der Tonarm 5 kann, wie in Fig. 2 dargestellt ist, längs des gesamten Bogens der Länge L gedreht werden. Ein Bogen der Lange X wird zum Abspielen der Schallplatte inklusive der Bewegung durch die hereinführende Rille verwendet. Der Tonarm 5 bewegt sich in eine Richtung T während des momentanen Abspielens von Musik auf der Schallplatte . Erfindungsgemäß ist der Tonarm wahlweise durch eines der beiden Antriebssysteme von seiner Ruhelage (mit dem Bezugszeichen A bezeichnet) in die Lage am Ende
des Bogens X (mit dem Bezugszeichen B bezeichnet) in die bezeichnete Richtung L bewegbar. Das erste Antriebssystem, das nachfolgend als mechanisches Antriebssystem bezeichnet wird, bewegt den Tonarm unter Verwendung einer mechanischen Anordnung. Das zweite Antriebssystem, das nachfolgend als DD-(Direktantriebs-)Antriebssystem bezeichnet wird, verwendet eine elektromagnetische Anordnung zum Bewegen des Tonarmes 5.
Ein Tonarmanschlag 1a ist vorgesehen, um den Ton arm 5 bei dessen Ruhelage A zu stoppen. Für eine Lagerung ist der Tonarm am Anschlag 1a befestigt, und das Gleitgrundteil 4 befindet sich in der geschlossenen Lage. Wie detailliert unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wird, wird in dieser Lage ein Stiftglied 12. das an einer Tonabnehmerplatte 2 7 befestigt ist und durch das mechanische Antriebssystem 7 angetrieben wird, an einem Schwingarm 14 gegen die Kraft einer Feder 30. die zwischen der Platte 2 7 und einem Magnethalter 28 angeordnet ist. gehalten. Wenn sich das Gleitgrundteil 4 nach vorne bewegt, wird das Stiftglied 12 vom Schwingarm 14 gelöst, um den Tonabnehmerarm 5 von dem Anschlag la zu lösen. Der Tonabnehmerarm 5 dreht sich in schwenkbarer Weise in Uhrzeigerrichtung, bis er am Tonarmanschlag 4a anliegt. Diese An-Ordnung ermöglicht es. eine Schallplatte auf den Plattenteller legen und von diesem zu entfernen, ohne daß der Tonarm 5 dabei stört. Hierdurch wird gleichfalls der in dem Gehäuse des Plattenspielers benötigte Raum vermindert.
Fig. 3 und 4 zeigen jeweils eine Draufsicht und eine perspektivische Explosionsdarstellung des mechanischen Antriebssystems 7 der Erfindung. Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. hat das mechanische Antriebssystem 7 ein Drehteil 8. das ein Zahnrad längs seiner Peripherie trägt.
Das Drehteil 8 ist koaxial zum Mittelpunkt oder zur Achse
angeordnet, an dem der Tonarm 5 befestigt ist. Ein Motor liefert die Antriebsenergie zum Bewegen des Tonarmes. Eine Leistungsübertragung 10, die aus Zahnrädern zusammengesetzt ist. überträgt die Antriebsleistung von dem Motor an das Drehteil 8. Ein Rastmechanismus 11 ist an dem Drehteil 8 vorgesehen, um den Tonarm 5 von dessen Tonarm-Ruhelage A in eine Lage C nahe dem Mittelpunkt der Schallplatte zu bewegen. Der Rastmechanismus 10 steht mit dem Stiftglied in Eingriff und rastet hierbei am Tonarm 5 ein. wenn sich das Drehteil 8 dreht.
Der Rastmechanismus 10 enthält einen Schwingarm 14, der einen Stift 13 trägt. welcher wiederum am Drehteil 8 befestigt ist. Ein Führungsloch 16 ist im Drehteil 8 vorgesehen, um einen Führungsstift 15 zu führen, der einstückig mit dem Schwingarm 14 verbunden ist. Eine Feder 17 steht mit dem Schwingarm in Eingriff, um den Schwingarm in eine Eingriffslage P zu ziehen, in der er mit dem Stiftglied 12 in Eingriff bringbar ist. Der Schwingarm ist ebenso in eine Nichteingriffslage gegen den Stift 12 beweglich. und zwar aufgrund einer zusammenwirkenden Betriebsweise mit einem Rastglied 98. das am Drehteil 8 vorgesehen ist. Der Antrieb des Tonarmes 5 wird durch Rückwärtsbewegen des Schwingarmes 14 in die Nichteingriffslage beendet. Dies geschieht, wenn der Tonarm 5 die in Fig. 3 gezeigte Lage C erreicht.
Das DD-Antriebssystem 19 enthält einen beweglichen Magneten, der am Tonarm 5 befestigt ist. und eine feste Spule auf dem Grundteil 4. Das DD-Antriebssystem wird zum Bewegen des Tonarmes 5 auf einem Bogen von einer ungefähren Mittellage D der Schallplatte in eine Lage B verwendet, die leicht außerhalb der äußeren Kante einer normalen 30 cm - Langspielplatte liegt.
Der bewegliche Magnet 20. der an der (nicht dargestellten) Drehwelle des Tonarmes 5 befestigt ist. ist für eine freie Drehung durch eine Lagerung 22 einer Armhalterung 21 gelagert. Der Magnet 20 liegt einem Joch mit einem vorbestimmten Luftspalt zwischen diesen Teilen gegenüber. Der Magnet 20 erzeugt ein Magnetfeld, das steh senkrecht zu der Macjnetebene erstreckt und hat sich abwechselnde Pole .
Eine Grundplatte 24 ist an der Armhalterung 21 befestigt und liegt zwischen dem Magneten 20 und dem Joch 23. Ein Paar von Antriebsspulen 25a. 25b ist vorgesehen, um den Tonarm in elektromagnetischer Weise durch zusammenwirkenden Betrieb mit dem Magneten 20 anzutreiben. Eine Geschwindigkeitserfassungsspule 26 ermittelt die Bewegungsgeschwindigkeit des Tonarmes 5.
Die Antriebsspulen 25a. 25b sind ungefähr 180" gegeneinander um die Mittelachse des Tonarmes 5 herum versetzt. Die Geschwindigkeitserfassungsspule 26 liegt in einem Winkel von 90° zu den Antriebsspulen 25a und 25b. Den Antriebsspulen 25a und 25b wird ein Antriebsstrom von einer Horizontal-Antriebsschaltung zugeführt, die nachfolgend detailliert beschrieben wird, wenn der Tonarm 5 die Lage D erreicht (Fig. 3). Das Umschalten von dem mechanischen Antriebssystem 7 zu dem DD-Antriebssystem 19 wird zu dem Zeitpunkt ausgeführt, zu dem der Tonarm 5 die Lage C erreicht (Fig. 3). Während des Betriebes des DD-Systemes wird ein Ausgang von der Geschwindigkeitserfassungsspule 26 zu der Horizontal-Antriebsschaltung rückgeführt, um eine Geschwindigkeitsregelung für den Tonarm 5 zu schaffen.
Die Tonabnehmerplatte 27 liegt unterhalb des Magneten 20. Die Platte 27 dreht sich gemeinsam mit der
-ν 40 -
Drehwelle des Tonarmes 5. Die Platte 27 ist an einem Magnethalter 28 befestigt und lagemäßig in einer horizontalen Ebene parallel zur Bewegungsebene des Tonarmes 5 mittels eines exzentrischen Nockens einstellbar, der mit
dem Magnethalter 28 durch ein längliches Loch 27a in der ·
Platte 27 in Eingriff steht. Eine Feder 30 ist zwischen i
der Tonabnehmerplatte 27 und dem Magnethalter 28 vorge- j
sehen. Das Stiftglied 12, das oben beschrieben wurde. J
ist fest mit der Tonabnehmerplatte 27 verbunden. ■
ίο ;
Wie in Fig. 5 dargestellt ist. hat die Tonabneh- |
merplatte 2 7 einen perforierten Abschnitt 21, der aus einer großen Anzahl von parallelen Schlitzen besteht. Diese Schlitze werden verwendet, um die Lage des Tonarmes 5 in einer noch zu beschreibenden Weise richtig einzustellen. Ein Fühler 32a für die Adresse A und ein Fühler 32b für die Adresse B liegen nahe des perforierten Abschnittes 31 der Tonabnehmerplatte 27. wenn der Tonarm 5 in seinem Drehbereich zwischen den Lagen D und B von Fig. 3 ist. 20
Die Fühler 32a. 32b für die Adressen A und B werden verwendet, um die Lage der Nadel des Tonarmes 5 zu überwachen. Die Phase des Ausganges des Fühlers für die Adresse B eilt der Phase des Ausganges des Fühlers für die Adresse A um 90° voraus. Ein DD-Bereichsfühler ermittelt den DD-Bereich des Tonarmes 5 (Lagen D bis B in Fig.3). Ein Endfühler 35 ermittelt den Endbereich. Die Fühler 32a und 32b. 34 und 35 sind fest an der Halteplatte 36 befestigt. Das Umschalten von demmechanischen Antriebssystem 7, das während der hereinführenden Betriebsweise benutzt wird. bei der die Nadel in die hereinführende Rille der Schallplatte gesetzt wird, auf das DD-Antriebssystem wird in Übereinstimmung mit einem von dem Fühler 34 erzeugten Ausgangssignal durchgeführt, Der Ausgang von dem Endbereichs-Fühler 35 ermöglicht zusammen mit den Ausgängen
- αα-
der Fühler 32a und 32b für die Adressen A und B die Ermittlung des Ende des Abspielens einer Schallplatte. Jeder der Fühler 32a, 32b. 34 und 35 besteht aus einem lichtaussendenden Element und einem lichtempfangenden Element. die einander gegenüberliegend an der Tonarmplatte 2 7 befestigt sind. Die Halteplatte 36. die die Fühler 32a. 32b. 34 und 35 trägt, ist an der Armhalterung 21 befestigt, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Wie den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist. ist ein Hubnocken 3 7 für den Tonarm 5 auf einem Drehteil 8 des mechanischen Antriebssystems vorgesehen. Eine Tonarm-Hubwelle 38 ist durch eine Armhalterung 21 gleitbar gelagert, um frei nach oben und unten bewegbar zu sein. Das untere Ende der Welle 38 läuft auf der oberen Fläche des Nockens 37. während das andere Ende der Welle 38 an einer Hubplatte 39 befestigt ist. die an der unteren Fläche des Tonarmes 5 anliegt, wenn der Arm gehoben wird. Eine Feder 40 um die Welle 38 herum zwängt die Welle 38 nach unten gegen den Nocken 37.
Es sind Schalter 42 und 43 vorgesehen, um eine vollständig angehobene oder vollständig abgesenkte Lage des Tonarmes 5 zu erfassen, während ein Schalter 44 vorgesehen ist. um die Armruhelage (Lage A in Fig. 3) zu er fassen. Die Schalter 42. 43 und 44 sind an einer mechanischen Grundplatte 41 befestigt, auf der ebenso das mechanische Antriebssystem befestigt ist. Die Schalter 42. 43 und 44 werden durch den Nocken 8a. der auf dem Umfang des Drehteiles 38 vorgesehen ist. betätigt. Der Schalter 44. der die vollständig angehobene Lage des Tonarmes ermittelt dient ebenso zum Erfassen der Lage des Tonarmes 5 unmittel bar vor dessen Absenken auf eine Schallplatte in einer hereinführenden Betriebsweise. Genauer gesagt wird, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird, das mechani-
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sehe Antriebssystem 7 während einer hereinführenden Betriebsweise in einer Bereitschaftslage gehalten, unmittelbar bevor der Tonarm 5 angehoben wird, wie dies durch das Ausgangssignal von dem Schalter 42 mitgeteilt wurde. Wenn ein ßefehlssignal zum Tonarmabsenken aktiviert wird, wenn der Tonarm 5 eine gewünschte Pausen-Lage erreicht, wird das Drehteil 8 des mechanischen Antriebssystems 7 aktiviert. um den Tonarm 5 abzusenken.
Fig. 6 ist eine schematische Teildarstellung der Tonarmanordnung mit Teilen des DD-Antriebssystems 19 und der Tonabnehmerplatte 27. Ein Tonabnehmerhalter ist am äußeren Ende des Tonarmes 5 befestigt. Ein Pausen-Fühler ist an diesem Tonabnehmer befestigt. Der Pausen-Fühler 46 wird dazu verwendet, um die Lage des Tonarmes 5 bezüglich Pausen-Abschnitten auf einer Platte, die abgespielt wird, aufgrund von Differenzen im Reflektionsverhältnis zwischen den musxkbeinhaltenden Teilen der Schallplatte und den Pausen-Teilen zu bestimmen. Wie in Fig. 7 gezeigt ist. hat der Pausen-Fühler 46 eine übliche Lichtquelle, insbesondere eine licht-emittierende Diode 49, die in einer Ebene angeordnet ist. die sich durch die Längsachse der Nadel 48 des Tonabnehmers 47 erstreckt. Zwei lichtmessende bzw. lichtfühlende Elemente 50a und 50b. insbesondere zwei Fototransistoren, sind auf jeder Seite der LED 49 angeordnet. Vorzugsweise sind sie so nah wie möglich an der lichtemittierenden Diode 49 angeordnet.
In dem Diagramm von Fig. 8 ist dargestellt, daß das lichtfühlende Element 50a auf der einen Seite des Tonarmes 5 in Richtung zur Mitte der Schallplatte in der abspielenden Lage des Tonarmes 5 dem lichtfühlenden Element 50b voreilt, wenn die Schallplatte abgespielt wird. Das heißt, daß das lichtfühlende Element 50a zuerst ein reflektiertes Licht von dem Pausenabschnitt 6a auf der Schall-
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43-jw t·.: 6 empfängt, wenn die Schallplatte abgespielt wird. Wenn andererseits sich der Tonarm 5 zu dem äußeren Ende der Schallplatte bewegt, wird das lichtfühlende Element 50b zuerst das reflektierte Licht von einem Pausenabschnitt 6a empfangen. Die resultierenden Signale bei Hin- und Herbewegen des Tonarmes 5 quer zur Schallplatte sind durch den in Fig. 9 dargestellten Graph dargestellt. In der Fig. 9 bezeichnet (a) und (b) jeweils die Ausgänge der lichtfühlenden Elemente 50a und 50b.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines speziellen Ausführungsbeispieles eines Steuersystems gemäß der Erfindung. Fig. 11 ist ein detaillierteres schematisches Diagramm dieses Steuersystems. In den Fig. 10 und 11 bezeichnet das Bezugszeichen 51 eine Systemsteuerung, die beispiels weise einen 4-Bit-Mikroprozessor enthalten kann. Die Systemsteuerung 51 wird zum Steuern aller anderen Blöcke, die in dem Diagramm dargestellt sind, verwendet. Verschiedene Steuersignale, wie z.B. ein Befehlssignal von einer Betätigungsschaltung 2. ein Systemausführungs-Zustandssignal von einer Schalter-Schaltung 52. ein Adress-Signal von einer Adress-Fühler-Schaltung 53 und ein Pausen-Signal von einer Pausen-Fühler-Schaltung 54 usw. werden entsprechenden Eingängen der Systemsteuerung 51 zugeführt.
in Reaktion auf diese Signale erzeugt die Systemsteuerung 51 Steuersignale, die zum Steuern dem DD-Antriebssystem 19 und einer Deck-Synchronisationsschaltung 58 zugeführt werden. (Deck = Tonbandgerät bzw. Kassettenrekorder).
Alle Betätigungsschalter. die für die programmierte Liedauswahl verwendet werden. Befehlsschalter zum Eingeben verschiedener Betriebsweisen und licht-emittierende Dioden zum Anzeigen aktivierter Betriebsweisen sind in der Betätigungsschaltung 2 enthalten und an der Steuertafel des Plattenspielers befestigt. Eine Tonarm-Antriebs-
schaltung 56 dient als Schnittstelle für den Tonarmantriebsmotor des mechanischen Antriebssystems, um auf Steuersignale, die durch die Systemsteuerung 51 erzeugt wurden, zu reagieren, und wird ebenso verwendet, um ι
Signale vom Erfassungsschalter 43 auszugeben. Eine Lade-Antriebsschaltung dient als Schnittstelle zum Antreiben eines Motors 60. der die Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung des Gleitgrundteiles 4 (Fig. 1) in Reaktion auf durch das ;
Steuersystem 51 erzeugte Steuersignale steuert. *
\
Die Deck-Synchronisationsschaltung 48 dient als j
Schnittstelle zwischen dem Plattenspieler und einem wahl- j
weise angeschlossenen Tonband-Deck (nicht abgebildet). Die Schaltung 58 wird betätigt. wenn der Synchronisationsschalter 61 in seiner Ein-Lage ist. Der in diesem Text verwendete Ausdruck der "Deck-Synchronisations"-Betätigung bezieht sich auf eine Reihe von Betätigungen, bei denen das Tonband-Deck in Synchronisation mit dem Abspielen von Schallplatten gehalten wird. Genauer gesagt, wird das Tonband-Deck auf Aufnahmepause geschaltet, wenn die Synchronisationssignal-Ausgangsklemme 62 ein aktives Signal führt, wird auf Aufnahme geschaltet, wenn der Synchronisationsschalter 61 eingeschaltet ist und währenddessen eine Schallplatte abgespielt wird, und wird ebenso auf Pause geschaltet. wenn der Tonarm 5 angehoben oder abgesenkt wird. Das Tonband-Deck wiederholt zyklische Betätigungen, wie Pause-Aufnahme-Pause, für jeden Puls, der an der Pause-Klemme anliegt.
Die Schalter-Schaltung 52 enthält Schalter 63 und 64. die die geöffnete und geschlossene Lage des Plattenspielergehäuses erfassen. Die Schalter-Schaltung 52 enthält ebenso die obengenannten Schalter 42 und 44. die die angehobene Lage und die Ruhelage des Tonarmes 5 ermitteln.
Wie in dem Schaltkreis-Diagramm von Fig. 12 dargestellt ist. enthält der Pausen-Fühler 46 eine einzelne licht-emittierende Diode 49 und zwei licht-fühlende Elemente 50a und 50b. wie in Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben wurde. Die licht-fühlenden Elemente 50a und 50b empfangen ein Licht, das von den Pausenabschnitten 6a der Schallplatte 6. die abgespielt wird, reflektiert wird. Die durch die licht-fühlenden Elemente 50a und 50b erzeugten Ausgangssignale haben einen Betrag, der dem der empfangenen Lichtintensität entspricht. Die Ausgänge von den beiden licht-fühlenden Elementen 50a und 50b werden einer Differential-Verstärkerschaltung 66 zugeführt, nachdem sie durch eine Verstärkerschaltung 66. die aus den Operationsverstärkern OP und OP2 besteht, verstärkt wurden. Der Ausgang des Operationsverstärkers OP? ist wechselstrommäßig mit dem invertierenden Eingang einer Wechselstrom-Verstärkerschaltung 67 verbunden.
Die Ausgangssignale der Operationsverstärker OP^ und OP „ sind durch die Signalform von Fig. 13A für den Fall dargestellt, bei dem der Tonarm 5 quer zur Schallplatte bewegt wird. In der Fig. 13A stellt das Bezugszeichen A einen Pausenabschnitt, das Bezugszeichen B eine hereinführende Rille und das Bezugszeichen C einen Ausgang oder eine herausführende Rille dar. Die Differential-Verstärkerschaltung 66. an deren invertierendem und nichtinvertierendem Eingang die Ausgangssignale der Operations-Verstärker OP und OP„ jeweils anliegen, hat eine Ausgangssignalform, wie sie in Fig. 13B dargestellt ist. Wie der Fig. 13B zu entnehmen ist. hat das differentielle Ausgangssignal für den Pausenabschnitt ungefähr eine "S"-Form. Das differentielle Signal wird dem nicht-invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers OP. zugeführt, der einen Pausen-Komparator 68 darstellt. Das differentielle Signal wird ebenso dem nicht-invertierenden
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Eingang eines Operationsverstärkers OP5 zugeführt, der einen Null-Durchgangs-Komparator 69 darstellt. Ein Bezugspegel Vmt, wird dem invertierenden Eingang des Operations-
In
Verstärkers OP. zugeführt. Dieser Bezugspegel V hängt von der Einstellung des Empfindlichkeits-Auswahl-Schalters 70 ab und stimmt ebenso mit der aufwärts- und abwärtsgerichteten Bewegung des Tonarmes 5 überein. Der Empfindlichkeits-Auswahl-Schalter 70 schafft eine genaue Bestimmung der Lage der Pausen-Abschnitte und Musik-Abschnitte IQ auf einer Schallplatte, selbst wenn die Empfindlichkeit des licht-fühlenden Elementes oder des Ausganges der licht1-emittierenden Diode variiert. Soweit es die Veränderung des Pegels V_„ mit der vertikalen Lage des Tonarmes 5 betrifft,
TH
verändert ein Halbleiterschalter 71 den Bezugspegel Vm
i π in Übereinstimmung mit der vertikalen Lage des Tonarmes 5. Ein Ausgang des Operationsverstärkers OP. stellt ein Eingangssignal für die Systemsteuerung 51 dar (Klemme 15 von Pig. 11).
Die Wechselstrom-Verstärkerschaltung 67 empfängt einen der beiden Fühlerausgänge der Verstärkerschaltung 65 durch einen Kondensator Cn. der zwischen dem Ausgang des Opeationsverstärkers OP- und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OPfi liegt und die Gleich-Stromkomponenten abblockt. Nach Verstärkung der Wechselstromkomponente durch den Operationsverstärker 0Pg wird das Fühler-Ausgangssignal vom Operationsverstärker OP-dem nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP7 zugeführt, der einen Such-Komparator 90 darstellt.
Ein Null-Durchgangs-Komparator 69 enthält den Opeations-Verstärker OP,.. dessen invertierendem Eingang eine feste Bezugsspannung B„ zugeführt wird. Der Komparator 69 ermittelt den Null-Durchgangs-Punkt des verstärkten differentiellen Signals und erzeugt an seinem Ausgang ein Null-
Durchgangs-Signal. Der Such-Komparator 90. dem der Bezugspegel V an dessen invertierender Eingangsklemme zugeführt wird, empfängt ein Signal von der Wechselstrom-Verstärker-Schaltung 67 und erzeugt als Ergebnis hiervon an seinem Ausgang ein die Pause anzeigendes Signal. Das Null-Durchgangs-Signal und das die Pause anzeigende Signal werden der Gatterschaltung 72 zugeführt und damit der Systemsteuerung 51 zugeleitet (Klemme 14 in Fig. 11). In der Systemsteuerung 51 wird die Mitte des Pausen-Abschnittes auf der Basis des Null-Durchgangs-Signales und des die Pause anzeigenden Signales während des Abspielens einer Schallplatte ermittelt. Ein Einschalten und ein Ausschalten des Halbleiterschalters 71 wird in Übereinstimmung mit einem Stummschaltsignal ausgeführt, das an der Gatterschaltung 72 anliegt und durch die Systemsteuerung 51 erzeugt wird.
Fig. 14 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein spezielles Ausführungsbeispiel des DD-Antriebssystems 19 zeigt. Das DD-Antriebssystem enthält in Serie geschaltete Antriebsspulen 25a und 25b. eine Horizontal-Antriebsschaltung zum Erzeugen eines Antriebsstromes für diese Spulen, die Geschwindigkeitserfassungsspule 26 und eine Verstärkerschaltung 74. die die durch die Geschwindigkeitserfassungsspule 26 ermittelte Spannung verstärkt.
Die Horizontal-Antriebsschaltung 73 enthält einen Differentialverstärker 75, der aus einem Operationsverstärker OP0 und einem Einheits-Gewinn-Inverter 76 besteht. wobei letzterer aus einem Operationsverstärker OP g besteht.
Die Horizontal-Antriebsschaltung 73 wird zum Antrieb des Tonarmes 5 verwendet, während sie gleichzeitig dessen Geschwindigkeit steuert. Dies geschieht, wie nachfolgend detailliert beschrieben wird, durch Addieren eines
Band-Servo-Signales von der Pausen-Fühlerschaltung 54 zu der invertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers
OP0 und durch Anlegen eines Geschwindigkeits-Servo-Signales ο
von der Geschwindigkeits-Erfassungs-Spule 26 an die invertierende Klemme des Operationsverstärkers OP0 nach einer
geeigneten Verstärkung. Ein Ausgangsstrom des Operationsverstärkers OP0 wird an die Antriebsspulen 25a und 25b in Proportionalität zu der Differenz zwischen den an dem invertierenden und dem nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 0P0 anliegenden Signalen zugeführt.
Das Band-Servo-Signal und das Geschwindigkeits-Servo-Signal werden wahlweise an den Differentialverstarker 75 über Schalter 77 und 78 angelegt. Die Schalter 77 und führen Ein- und Aus-Betriebsweisen gemäß Steuersignalen aus. die von der Systemsteuerung 51 übertragen werden.
Die Verstärkerschaltung 74 enthält einen Operationsverstärker OP1n und verstärkt das Ausgangssignal der Geschwindigkeits-Erfassungs-Spule 26. Das Ausgangssignal 50. das auf diese Weise erzeugt ist. stellt die Drehgeschwindigkeit des Tonarmes 5 dar. Dieses Ausgangssignal ist ein Geschwindigkeits-Servo-Signal. das an der Horizontal-Antriebsschaltung 73 anliegt. In der Verstärkerschaltung 74 stellt das Bezugszeichen VR. einen veränderbaren Widerstand dar. der zur Einstellung des Nullpunktversatzes verwendet wird.
Die Band-Servo-Betriebsweise wird nachfolgend beschrieben. Ein differentielles Ausgangssignal von der Differential-Verstärker-Schaltung 66 in der Pausen-Fühler-Schaltung 54 hat eine S-förmige Charakteristik für Pausen-Abschnitte, wie in Fig. 5 dargestellt ist. und wie unter Bezugnahme auf Fig. 13B beschrieben wurde. Dieses differentielle Signal wird als Band-Servo-Signal verwendet.
Wenn die Nadel 48 des Tonabnehmers in einen Pausen-Bereich bewegt wird, wird das Band-Servo-Signal aktiviert. In Reaktion auf die Aktivierung dieses Signales wird ein Strom den Antriebsspulen 25a und 25b von der Horizontal-Antriebsschaltung 73 zugeführt. Nachfolgend wird der Tonarm 5 in Richtung des Innenbereiches der Schallplatte bewegt, bis er die Mitte eines Pausen-Abschnittes erreicht. Eine derartige Steuer-Betriebsweise zum Einstellen der Nadel 48 auf die Mitte des Pausen-Abschnittes wird eine "Band-Servo-" Betriebsweise genannt. Die Band-Servo-Betriebsweise beginnt, wenn der Tonarm 5 einen Pausen-Abschnitt während eines programmierten Spielens erreicht. Die Betriebsweise endet, nachdem die Nadel 48 die Oberfläche der abzuspielenden Schallplatte erreicht hat.
In dem Fall. in dem der Tonarm 5 mit der Systemsteuerung 51 aufgrund eines Start-Befehles, eines Stop-Befehles und eines Programm-Abspiel-Befehles von der Betätigungsschaltung 2 betätigt wird, wird eine Antriebsspannung, die von der spannungserzeugenden Schaltung 79 (Fig. 11) erzeugt wird, an die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers OP0 angelegt. Die Bewegungs-
geschwindigkeit und die Richtung des Tonarmes 5 werden durch Verändern der Werte und der Polarität der Antriebsspannung bezüglich der Bezugsspannungen gesteuert. Dies geschieht auf der Basis der Steuersignale, die an den Klemmen 26.2 7 und 28 der Systemsteuerung 51 anliegen, und folgende Bedeutungen haben: Hochgeschwindigkeitsbewegung. Bewegung in Richtung des Schallplatteninneren und Bewegung in Richtung zum Schallplatten-Außenrand.
Wie in Fig. 14 dargestellt ist. enthält die Antriebsspule 25b eine Löschspule 80. die als integrierter Bestandteil der Antriebsspule ausgebildet ist. Die Spule 80 ist in Serie mit der Geschwindigkeits-Erfassungs-Spule
26 geschaltet. Die Löschspule 80 wird dazu benutzt, um das Signal-Zu-Rausch-Verhaltnis des Ausganges der Geschwindigkeits-Erfassungs-Spule 26 zu erhöhen, um eine stabilere Geschwindigkeits-Servo-Betriebsweise durch Beseitigung der Rauschkomponenten zu erreichen, die in den Antriebsspulen 25a und 25b entstehen. Genauer gesagt verursacht ein Stromfluß durch die Antriebsspulen 25a und 25b zum Antreiben des Tonabnehmerarrnes 5 die Erzeugung eines magnetischen Flusses, so daß ein Wechselstrom durch die Geschwindigkeits-Erfassungs-Spule 26 fließt und dabei eine Rauschkomponente verursacht. Allerdings kann diese Komponente, die eine Wechselstromkomponente ist. unterdrückt werden, indem die Löschspule 80 in Reihe mit der Geschwindigkeits-Erfassungsspule 26 geschaltet wird. Die Löschspule 80 hat einen veränderbaren Widerstand VR_. der mit ihr in Reihe geschaltet ist und mit dem das Lösch-Verhältnis in veränderbarer Weise eingestellt werden kann.
Wie in Fig. 16 dargestellt ist. sind die Fühler 32a und 32b für die Adressen A und B. der DD-Bereichsfühler 34 und der End-Bereichs-Fühler 35 Bestandteile eines lichtaussendenden Abschnittes 53a mit vier lichtaussendenden Dioden und eines lichtempfangenden bzw. lichtfühlenden Abschnittes 53b mit vier Fototransistoren, die jeweils ge-
25"genüber entsprechenden lichtaussendenden Dioden angeordnet sind. Die Tonabnehmerplatte 27. die fest mit dem Tonarm 5 verbünden ist und sich mit diesem bewegt, bewegt sich zwischen dem lichtaussenden Abschnitt 53a und dem lichtfühlenden Abschnitt 53b. Jedes Ausgangssignal, das von einem der Fototransistoren des lichtfühlenden Abschnittes 53b erzeugt wird, wird einer Signalformung durch einen entsprechenden Inverter 82 bis 85 unterworfen, wobei diese Inverter die Signalformerschaltung 81 bilden. Das Ausgangssignal der Signalformerschaltung 81 während der Zeit der hereinführenden Betriebsweise des Tonarmes 5 ist in den
Pig. 17a bis 17D dargestellt. Das Endbereichs-Signal von Fig. 17A liegt an der Klemme 10 der Systemsteuerung 51 an. während das Signal für die Adresse A (Fig. 17B) an der Klemme 12 anliegt, das Signal für die Adresse B (Fig. 17C) an der Klemme 13 anliegt und das DD-Bereichs~Signal (Fig. 17D) an der Klemme 11 anliegt.
Nachfolgend wird die sequentielle Betriebsweise der •Tonarmsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung näher be-
IQ schrieben. Fig. 17A und 17B verdeutlichen die Betriebsweise des programmierten Abspielens. bei der das dritte Lied einer üblichen 30 cm-Langspielplatte ausgewählt wurde, nachdem das erste Lied dieser Schallplatte abgespielt werden soll. Für die folgende Beschreibung sei angenommen, daß die Schallplatte eingelegt sei, das Schallplattenspielergehäuse geschlossen sei und der Tonarm 5 in seiner Ruhelage sei .
Nach Auswählen dieses Programmes wird die lichtemittierende Diode 3 (u) aktiviert, um anzuzeigen, daß das dritte Lied der Schallplatte durch Drücken des Auswahlschalters "3" der Betriebsschaltung 2 gewählt wurde, nachdem der Leistungsschalter zum Zeitpunkt t eingeschaltet wurde. Als nächstes wird der Auswahlschalter "1" aktiviert.
und die entsprechende lichtemittierende Diode 1 (v) leuchtet. Im Fall, daß während des Programmierens ein Irrtum auftritt, kann der Irrtum beseitigt werden, indem der Stop-Schalter eingeschaltet wird, um das Programm rückzusetzen. Nach dem Programmieren wird die Klemme 8 (h) der Systemsteuerung 51 auf einen niedrigen logischen Pegel L gesetzt, woraufhin der Motor 9 (j) des mechanischen Antriebssystems 7 sich in der Richtung zu drehen beginnt, in der der Tonarm 5 in die hereinführende Richtung bewegt wird, nachdem der Start-Schalter zum Zeitpunkt t niedergedrückt wurde.
zu diesem Zeitpunkt wird die lichtemittierende Diode
START (w) aktiviert, um die hereinführende Betriebsweise darzustellen. Gleichzeitig wird die Stellung des Ruhelage-Erfassungsschalters 44 (a) umgeschaltet. Der Tonarm 5 bewegt sich weiterhin in hereinführender Betriebsweise, bis die Nadel 48 zum Zeitpunkt t_ einen Punkt in der Nähe der mittleren Spur der Schallplatte erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Ausgang (o) des DD-Bereichs-Fühlers 34 auf einen hohen logischen Pegel H geschaltet. In Reaktion auf dieses an der Klemme 11 anliegende Signal schaltet die Systemsteuerung 51 die Klemmen 26 (k) und 28 (m) auf den niedrigen Pegel L. so daß das DD-Antriebssystem 19 betätigt wird. Nach der Betätigung des DD-Antriebssystems in dem DD-Antriebsbereich wird die Verrastung des mechanischen Antriebssystems gelöst, um die Umschaltung von der Betriebsweise des mechanischen Antriebssystems 7 auf die Betriebsweise des DD-Antriebssystems 19 zu vervollständigen .
Nach dem Ausrasten der Verrastung des mechanischen Antriebssystemes arbeitet das mechanische Antriebssystem nichtsdestoweniger, um weiterhin in die hereinführende Richtung zu wirken. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Nockenteil 8a des Drehgliedes 8 den Schalter 42 aus. und gleichzeitig wird der Ausgang (f) des Schalters 42 als ein Signal mit hohem Pegel H an die Klemme 39 der Systemsteuerung 51 angelegt. In Reaktion auf dieses Signal wird die Klemme 8 (h) der Steuerung 51 auf hohen Pegel H gesetzt, während die Klemme 9 (j) auf niedrigen Pegel L umgeschaltet wird, so daß sich der Motor 9 (j) rückwärts dreht, d.h. in die Richtung, in der sich der Tonarm 5 zur Außenseite der Schallplatte hin bewegt. Bei erneuter Betätigung des Schalters 42 werden die Klemmen 8 (h) und 9 (j) auf einen hohen Pegel H eingestellt, um dadurch den Motor anzuhalten und den Schalter 42 in seine Bereitschafts- oder Ein-Stellung zu schalten.
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Während der weiterhin stattfindenden hereinführenden Betriebsweise des DD-Antriebssystems (bei hoher Geschwindigkeit) zählt die Systemsteuerung 51 die Adresspulse, die ihr durch die Fühler 32a und 32b (p.q) für die Adressen A und B an den Eingangsklemmen 12 und 13 zugeführt werden. Das Zählen dieser Pulse beginnt zum Zeitpunkt t Die Suche nach dem ausgewählten Pausenabschnitt endet zum Zeitpunkt t.. zu dem beispielsweise die angegebene Zählung oder die angegebene Adresse erreicht wird. In Reaktion auf das an der Klemme 14 anliegende, die Pause darstellende Signal (r) von der Pausen-Fühlerschaltung 54 während der Suchzeit werden die Pausenintervalle, beginnend von der hereinführenden Rille an. gezählt. Eine endgültige Entscheidung bezüglich der Größe der Schallplatte wird zum
!5 Zeitpunkt t getroffen, wenn der Tonarm 5 die Adresse für die Beendigung der Suche von der äußeren Kante der Schallplatte aus erreicht. Die Entscheidung über die Schallplattengröße wird durch sequentiellen Vergleich des Wertes des Adresszählers mit Adressen getroffen, die für vorbestimmte Schallplattengrößen gespeichert sind, wie z.B. für 17 cm-. 25 cm- und 30 cm-Schallplatten. Diese Betriebsweise wird detailliert in dem in Fig. 19 dargestellten Flußdiagramm gezeigt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist. geschieht die Bestimmung der Größe durch Vergleich der gegenwärtig re-
° gistrierten Zählung oder Adresse +3 mit dem Wert der gespeicherten Schallplattengröße.
Nach Beendigung der Ermittlung der Schallplattengröße wird die Klemme 2 7 (i) der Systemsteuerung 51 auf niedrigen Pegel L und die Klemme 28 (m) auf hohen Pegel H gesetzt, während die Klemme 26 bei ihrem niedrigen Pegel'L bleibt, um dadurch das DD-Antriebssystem umzuschalten. Daraufhin bewegt sich der Arm mit hoher Geschwindigkeit zu dem ersten programmierten Lied. D.h.. der Tonarm 5 bewegt sich zuerst zu dem dritten Lied der Schallplatte. Gleich-
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-ar-
zeitig, d.h. zum Zeitpunkt t_. wird die Klemme 4 (d) auf niedrigen Pegel L gesetzt, wodurch der Motor 55 mit der Drehung des Plattentellers beginnt. Ebenso brennt die lichtemittierende Diode 3 (u) vom Zeitpunkt t^ an bis zum Ende des Spielens des dritten Liedes der Schallplatte.
Die Pausen-Erfassungs-Betriebsweise wird nachfo3-.gend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 20 beschrieben. Zum Zeitpunkt tfi. zu dem die Nadel 48 des Tonabnehmers 5 sich mit hoher Geschwindigkeit zum Innenbereich der Schallplatte bewegt, wird die Klemme 26 (k) vier Adressen vor der registrierten Adresse für das dritte Lied (die Lage der registrierten Adresse +4) auf hohen Pegel H geschaltet, so daß die Armgeschwindigkeit von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit umgeschaltet wird.
Während des nachfolgenden langsamen Bewegungsablaufes wird die Erfassung des Pausenabschnittes ausgeführt, um das dritte Lied auf der Schallplatte zu finden. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Pausensignal von der Pausen-Fühlerschaltung 54. das dem dritten Lied entspricht, an der Klemme 1 5 anliegt, setzt die Systemsteuerung 51 an der Anstiegsflanke dieses Signals (Zeitpunkt t7) die Klemme 27 (i) auf hohen Pegel H. um das DD-Antriebssystem anzuhalten. Gleichzeitig werden die lichtemittierende Diode START (w) und die lichtemittierende Diode AUFWÄRTS (y) gelöscht. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Klemme 8 (h) auf niedrigen Pegel L gesetzt, wodurch der Motor 9 (j) des mechanischen Antriebssystems 7 gestartet wird, wodurch das mechanische Antriebssystem 7 in einen geeigneten Zustand gebracht wird. um die den Tonarm absenkende Betriebsweise auszuführen. Ebenso wird zu diesem Zeitpunkt die Klemme 3 (c) auf niedrigen Pegel L geschaltet. Weiterhin wird der Schalter 77 (Fig. 11) geschlossen, wodurch das Band-Servo-Signal akti-
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viert wird, indem der Kollektor des Transistors Q2 (Fig,11) in einen geeigneten Zustand geschaltet wird. Dementsprechend wird der Tonarm 5 in der horizontalen Ebene durch das DD-Antriebssystem gemäß der Band-Servo-Betriebsweise betrieben, was dazu führt, daß die Nadel 48 des Tonarmes 5 in die Mitte des Pausenbereiches gesetzt wird, der vor dem gewünschten Lied liegt. Selbst wenn eine gewisse Exzentrizität der Schallplatte vorliegt, wird eine richtige Betriebsweise gewährleistet.
Wenn der Nocken teil 8a (Fig. 3) des Drehgliedes 8 den Schalter 43 zum Zeitpunkt t einschaltet, wird der Ausgang (g) des Schalters auf den Pegel L geschaltet, wodurch die Klemme 9 (i) auf den Pegel L gesetzt wird. Dies führt dazu, daß der Motor 9 (j) des mechanischen Antriebssystems anhält und daß das dritte Lied abgespielt wird. Gleichzeitig wird die Klemme (c) auf den Pegel H gesetzt und der Transistor Q2 eingeschaltet, wodurch der Schalter 77 geöffnet wird und die Band-Servo-Betriebsweise angehalten wird.
Weiterhin wird das an der Klemme 2 anliegende Stummschaltsignal (b) beseitigt (auf den niedrigen Pegel L gesetzt) und der Ausgang des Puffers 86 ebenso auf den niedrigen Pegel L gesetzt, wodurch der Transistor Q3 der Stummschalt-Schaltung 8 7 ausgeschaltet wird. In dieser Situation ist das Stummschalt-Relais 88 ausgeschaltet, das das System in den Abspiel-Zustand setzt. Dies führt dazu, daß der Audio-Ausgang des Tonabnehmers verstärkt werden kann. Wenn das Stummschalt-Signal (b) den niedrigen Pegel 'L einnimmt. wird der Transistor Q4 des Pausenfühlers 54 (Fig. 12) ausgeschaltet und der Schalter 7 geschlossen .
Die Empfindlichkeit der Pausen-Fühler-Schaltung wird auf "niedrig" umgeschaltet, indem der Bezugspegel V
für die Operationsverstärker OP. und OP _ verändert wird. Wenn das Stummschalt-Signal (d) den niedrigen Pegel L annimmt, wird der Ausgang des Puffers 89 auf den niedrigen Pegel L geschaltet, wodurch sich der Schalter 78 öffnet (Fig. 10 und 14) und demgemäß das Geschwindigkeits-Servo-Signal von der Geschwindigkeits-Erfassungs-Spule 26 und von dem DD-Antriebssystem 19 an die Horizontal-Antriebsschaltung 73 überträgt und somit die Geschwindigkeits-Servo-Betriebsweise abschaltet. Wenn gleichzeitig der Ausgang des Puffers 89 den niedrigen Pegel L einnimmt, sind die Spannungen an den invertierenden und nicht-invertierenden Eingangsklemmen des differentiellen Verstärkers 75 (Fig. 14) des DD-Antriebssystems 19 leicht aus dem Gleichgewicht. Dies erzeugt eine Anti-Skating-Betriebsweise während des Abspielens der Schallplatte.
Wenn eine Pausen-Erfassungs-Betriebsweise fehlerhaft abläuft, wenn z.B. das gewünschte Lied ausgelassen wurde, läuft der Tonarm 5 mit hoher Geschwindigkeit zum äußeren Rand der Schallplatte. Wenn er eine um +4 gegenüber der gegenwärtig registrierten Adresse versetzt liegende Adresse erreicht. wird die Bewegungsrichtung des Tonarms 5 umgeschaltet. Danach bewegt sich der Tonarm 5 mit niedriger Geschwindigkeit zum Inneren der Schallplatte und wiederholt dabei in der obenbeschriebenen Weise die Pausen-Erfassungs-Betriebsweise. Wenn der gewünschte Pausen-Bereich nach einer bestimmten Anzahl von derartigen Wiederholungen nicht ermittelt worden ist (z.B. nach vier Wiederholungen) beginnt die die musikauswählende Betriebsweise für das nächste programmierte Lied. Die Suche nach dem dritten Lied wird dann wiederum nach dem Abspielen des zuvor ausgewählten Liedes durchgeführt. Zum Beispiel wird die Systemsteuerschaltung 51 zwei Adressen vor der re-
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gistrierten Adresse für das vierte Lied in einen "Warte auf ein Eingangssignal"-Zustand geschaltet und wartet auf das Null-Durchgangs-Signal (r) und das Pausen-Signal (s). die in ihren aktiven Zuständen an die Eingangsklemmen 14 und 15 angelegt werden müssen. Wenn ein Null-Durchgangssignal mit hohem Pegelan der Klemme 14 anliegt und ein Puls des Pausensignals an der Klemme 15 anliegt, ermittelt die Systemsteuerung 51 die Ankunftszeit tg der Nadel auf dem Pausenabschnitt zwischen dem dritten und vierten Glied zu einem Zeitpunkt, der dem des Ansteigens des Null-Durchgangssignales entspricht. Zum Zeitpunkt t_, bei dem das Ende des dritten Gliedes ermittelt wurde,liegt ein Stummschaltsignal (b) mit hohem Pegel H an der Klemme 2 an, um den ■ Transistor Q3 einzuschalten. Dadurch wird das Stummschaltrelais 88 eingeschaltet und schaltet die Audiosignalschaltung aus. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Empfindlichkeit der Pausenfühlerschaltung 54 auf "hoch" geschaltet und das Geschwindigkeits-Servo des DD-Antriebssystemes wird eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die LED "AUFWÄRTS"
(v) zu leuchten und die LED "1" (1) leuchtet bis zum Ende des Abspielens des ersten Gliedes.
Weiterhin wird die Klemme 8(h) auf hohen Pegel H gesetzt und verursacht dadurch, daß der Motor 9 (j)des mechanischen Antriebssystems 7 rotiert und den Tonarm 5 anhebt. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich das Drehglied 8 und schaltet dabei den Erfassungsschalter 43 (g) aus.
Zum Zeitpunkt t ., zu dem der Schalter 42 eingeschaltet ist, wird die Klemme 9 auf hohen Pegel H gesetzt, woraufhin der Motor 9 (j) angehalten wird. Gleichzeitig rait dem Ende der Betriebsweise des Anhebens des Tonarmes werden die Klemmen 26 und 28 auf niedrigen Pegel L gesetzt und das mechanische Antriebssystem 7 startet und bewegt dabei den Tonarm 5 mit hoher Geschwindigkeit zu dem
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^ ersten Lied am äußeren Rand der Schallplatte. Zum Zeitpunkt t zu dem der Tonarm 5 sich durch den ersten Pausenabschnitt bewegt, und eine Lage vier Adressen vor dem ersten Lied erreicht, wird die Klemme 26 der Systemsteuerung 51 auf den hohen Pegel H gesetzt, die Klemme 27 auf den niedrigen Pegel L und die Klemme 28 auf den hohen Pegel H geschaltet- Dementsprechend wird das DD-Antriebssystem 19 in seiner Richtung umgeschaltet und bewegt damit den Tonarm 5 mit niedriger Geschwindigkeit zu dem ersten Lied hin.
ίο -··■..·
Vom Zeitpunkt t17ab, zu dem der Tonarm 5 die gesetzte Adresse für das erste Lied erreicht, beginnt das Abspielen des ersten Liedes aufgrund eines Verfahrens bzw. Ablaufes, das dem obenbeschriebenen bezüglich des Abspielens des dritten Liedes entspricht. Allerdings wird in diesem Fall der Tonarm 5 ohne Benutzen der Band-Servo-Betriebsweise abgesenkt .
Ähnlich zur Betriebsweise des Abspielens des dritten Liedes wird das Ende des ersten Liedes zum Zeitpunkt t._ erfaßt - Danach wird der Tonarm angehoben. Wenn das Programm vollständig ausgeführt ist, bleibt die Klemme der Systemsteuerung 51 auf hohem Pegel H und die Klemme 9 auf niedrigem Pegel L. Vom Zeitpunkt t1 . ab, zu dem der Erfassungsschalter 42 eingeschaltet wird, beginnt das mechanische Antriebssystem 7, sich in die hereinführende Richtung zu drehen, um den Tonarm 5 mit hoher Geschwindigkeit in seine Ruhelage zu bewegen. Zum Zeitpunkt t*. wird der Plattenteller angehalten. Zum Zeitpunkt t1c zu dem der Tonarm 5
15'
seine Ruhelage erreicht und der Ruhelage-Erfassungsschalter 44 eingeschaltet wird, wird die Klemme 9 der Systemsteuerung 51 auf hohen Pegel H gesetzt und hält dadurch den Motor 9 des mechanischen Antriebssystems 7 an und
hält gleichzeitig den Tonarm 5 in dessen Bereitschafts-35
zustand. Zu diesem Zeitpunkt ist die programmierte Ab-
spiel-Betriebsweise beendet.
Nachfolgend wird die Abspiel-Betriebsweise bei Handbetätigung unter Bezugnahme auf die Zeitablauf-Diagramme der Fig. 21A und 21B beschrieben. Das Einschalten des Entriegelungs-VVerriecjelungs-Schalters zum Zeitpunkt t, bewirkt, daß die Klemme 6 der Systemsteuerung 51 auf niedrigen Pegel L yei.chaJ.tet wird. Daraufhin beginnt der Motor 60, sich in der Richtung zu drehen, durch die das Plattenspielergehäuse geöffnet wird. Das Gleitgrundteil 4 erstreckt sich daraufhin nach vorne in die in Fig. 1B dargestellte Lage. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Schalter für c^ie geöffnete Lage (e) durch das Gleitgrundteil 4 zum Zeitpunkt t„ eingeschaltet wird, wird die Klemme 6 der
1^ Systemsteuerung 51 auf hohen Pegel H geschaltet und. hält dadurch den Motor 60 an. Falls der Schalter 64 aufgrund eines Fehlers nicht nach einer gewissen Zeitdauer eingeschaltet wird, z.B. nach 25 see vom Zeitpunkt t. an gerechnet, schaltet die Systemsteuerung 51 den Motor auf
■*u andere Weise aus.
Durch Einschalten des Schalters "handbetätigte Tonarmeinstellung" zum Zeitpunkt t_, nachdem die Schallplatte auf den Plattenteller 3 aufgelegt wurde, wird die Klemme 19 der Systemsteuerung 51 auf den niedrigen Pegel L geschaltet. In Reaktion hierauf wird die Klemme 8 (j)auf niedrigen Pegel L geschaltet und schaltet dadurch den Motor des mechanischen Antriebssystems 7 ein, um die hereinführende Betriebsweise des Tonarmes 5 zu beginnen. Zu diesem Zeit-
punkt wird die Klemme 4 (c) der Systemsteuerung 51 auf niedrigen Pegel L geschaltet und veranlaßt den Motor 25, sich zu drehen.
Daraufhin bewegt sich der Tonarm 5, ähnlich zu dem Fall der automatischen hereinführenden Betriebsweise bei dem programmierten Abspielen, weiterhin in der hereinführenden Betriebsweise. Zum Zeitpunkt t., zu dem der Ausgang (g) des DD-Bereichs~Fühlers 34 übertragen wird, werden die Klemmen 26 (m) und 28 (o) der Systemsteuerung auf den niedrigen Pegel L geschaltet, wodurch das DD-Antriebssystem 19 gestartet wird. Dadurch wird das Umschalten von dem mechanischen Antriebssystem 7 auf das DD-Antriebssystem ausgeführt. Das mechanische Antriebssystem 7 wird unmittelbar vor dem Zeitpunkt, zu dem der Tonarm 5 abgesenkt werden soll. in seinen Bereitschaftszustand geschaltet. Die Bewegung des Tonarmes 5 in der hereinführenden Richtung wird bis zum Zeitpunkt t^ mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt, zu dem der Ausgang (r), der z.B. dem 103. Puls des Fühlers 32 für die Adresse A entspricht, an der Klemme 12 der Systemsteuerung 51 angelegt wird. Die Klemme 26 (m) wird daraufhin auf niedrigen Pegel L geschaltet und schaltet dadurch die Geschwindigkeit des Tonarmes auf niedrige Geschwindigkeit um.
Der Tonarm bewegt sich weiterhin während der hereinführenden Betriebsweise bis zum Zeitpunkt tfi mit niedriger Geschwindigkeit, zu dem beispielsweise der 105. Puls,der der Lage der hereinführenden Rille einer 30 cm-Langspielplatte entspricht, erreicht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Klemme 28 (ο) der Systemsteuerung 51 auf hohen Pegel H geschaltet. Wenn das DD-Antriebssystem 19 als Folge hiervon angehalten wird, wird der Tonarm 5 in seiner oberen Lage angehalten und wartet auf ein handbetätigtes Abspielen.
Als nächstes wird durch Betätigung des "ABSENKEN"-Schalters die Klemme 8 (j) der Systemsteuerung 51 auf niedrigen Pegel L geschaltet. Gleichzeitig dreht sich der Motor 9 (i) des mechanischen Antriebssystems 7 in eine geeignete Richtung, um das Absenken des Tonarmes zu verursachen. Zu diesem Zeitpunkt wird die lichtemittierende Diode "AUFWÄRTS" (w) gelöscht- Zu dem Zeitpunkt tg, '/.u dem der Nockeriteil 8a des Drehgliedes 8 in dem mechanischen Antriebssystem 7 eingeschaltet ist, wird der Schalter 43 (i) geschlossen. Die Klemme 9 (k) der Systemsteuerung 51 wird daraufhin auf niedrigen Pegel L geschaltet und hält somit das mechanische Antriebssystem 7 an. Gleichzeitig wird das Stummschaltsignal (b), das an der Klemme 2 anliegt, auf niedrigen Pegel L geschaltet, und schaltet dadurch das Stummschalt-Relais 88 aus, so daß das System in einen Zustand versetzt wird, der für ein handbetätigtes Abspielen geeignet ist.
Wenn der "START" -Schalter während des Abspielens vom Zeitpunkt tg niedergedrückt gehalten wird, wird eine Such-Betriebswexse begonnen, wie nachfolgend dargelegt
wird. Zunächst wird die Klemme 8 (j) der Systemsteuerung 51 auf hohen Pegel H geschaltet und der Motor 9 (i) des mechanischen Antriebssystems 7 wird eingeschaltet, um sich in die Richtung zu drehen, in der der Tonarm angehoben wird. Gleichzeitig wird die LED "START"(v) und die LED "AUFWÄRTS" (w) eingeschaltet. Ebenso wird das Stummschaltsignal (b) mit hohem Pegel H an der Klemme erzeugt und schaltet dadurch das Stummschalt-Relais 88 ein. Zum Zeitpunkt t.-, zu dem der Schalter 42 eingeschaltet wird, wird die Klemme 9 (k) der Systemsteuerung eingeschaltet und die Klemme 9 (k) der Systemsteuerung wird in ihren hohen Zustand H geschaltet, um den Motor (j) des mechanischen Antriebssystems 7 anzuhalten und das Anheben des Tonarmes 5 zu beenden.
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Anschließend wird die Klemme 27 (n) auf niedrigen Pegel L geschaltet, wodurch das DD-Antriebssystem 19 eingeschaltet wird. Anschließend bewegt sich der Tonarm mit niedriger Geschwindigkeit zum Inneren der Schallplatte hin, um die Such-Betriebsweise auszuführen.
Die lichtemittierende Diode "START" (v) leuchtet weiterhin, während der "3TART"-Schalter seit dem Beginnen der Such-Betriebsweise niedergedrückt wird. Zum Zeitpunkt tii» zu dem ^er "START"-Schalter niedergedrückt wird, wird die Klemme 27 (n) der Systemsteuerung auf hohen Pegel H gesetzt und hält dadurch das DD-Antriebssystem 19 an. Dementsprechend hält der Tonarm 5 in seiner oberen Lage an. Daraufhin hört die LED "START" auf, zu leuchten. Durch Niederdrücken des "ABSENKEN"-Schalters zum Zeitpunkt t.
immung π
der obenbeschriebenen Betriebsfolge abgesenkt.
wird der Tonarm zum Zeitpunkt t ~ in Übereinstimmung mit
Wenn der "STOP"-Schalter während der Such-Betriebsweise niedergedrückt gehalten wird, wird die Klemme 28
(o) der Systemsteuerung 51 auf niedrigem Pegel L gehalten. Nach dem Beenden der Tonarm-Hub-Betriebsweise bewegt sich der Tonarm 5 mit niedriger Geschwindigkeit zur Außenseite der Schallplatte hin.
Wenn sich der Tonarm 5 über den DD-Antriebsbereich
hinausbewegt, startet das mechanische Antriebssystem, um den Tonarm 5 in automatischer Weise in seineRuhelage zurückzubewegen. Diese erzwungene Rückbewegungs-Betriebsweise wird nicht nur in dem Fall benutzt, in dem der normale DD-Antriebsbereich überschritten wird, sondern ebenso in dem Fall benutzt, in dem ein willkürlich festgesetzter Antriebsbereich überschritten wird.
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Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Nadel 48 einen Punkt in der Nähe der herausführenden Rille während des Plattenabspielens erreicht, wird der Ausgang (p)des Fühlers 35 mit niedrigem Pegel L an die Klemme 10 der Systemsteuerung 51 angelegt. Sobald die Nadel48 in die herausführende Rille kommt und die Geschwindigkeit des Tonarmes 5 dementsprechend ansteigt, wird das Ende des Schallplattenabspielens auf der Basis der Ausgänge (r) und (s) der Fühler 32 (a) und 32 (b) ermittelt.
Zum Zeitpunkt t.. ., zu dem das Ende des Abspielens ermittelt wird, wird die Klemme 8 (j)der Systemsteuerung 51 ii den hohen Zustand H geschaltet. Die Klemme 9 bleibt in ihrem niedrigen Zustand L. Hierdurch wird eine Hub-Betriebsweise für den Tonarm 5 befohlen.Zu diesem Zeitpunkt wird die lichtemittierende Diode "AUFWÄRTS" (w) erleuchtet und das Stummschaltsignal (b) wird mit hohem Pegel H gleichzeitig erzeugt, wodurch das Stummschalt-Relais 88 eingeschaltet wird, so daß die Audio-Signal-Schaltung unterbrochen wird. Nach Beenden der Hubbetriebsweise des Tonarmes 5 wird der Tonarm 5 automatisch in seine Ruhelage unter Benutzung des mechanischen Antriebssystems 7 zurückgeführt.
Zu dem Zeitpunkt t.g, zu dem der Tonarm 5 in seine Ruhelage zurückkommt, wird der Ruhelage-Erfassungs-Schalter 44 (a) eingeschaltet. Zum Zeitpunkt t^7, der um eine vorbestimmte Zeit hinter dem Zeitpunkt t1& liegt, wird die Klemme 9 (k) der Systemsteuerung 51 mit hohem Pegel H beaufschlagt, wodurch das mechanische Antriebssystem 7 für die automatische Rückführungs-Betriebsweise angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Klemme 4 (c) der Systemsteuerung 51 auf hohen Pegel H geschaltet, so daß der Motor 55 anhält.
Durch Niedrdrücken des "ENTRIEGELUNGS"-/VERRIEGE-LUNGS"-Druckknop£es zum Zeitpunkt tio wird die Klemme 7 (g) der Systemsteuerung 51 auf niedrigen Pegel L geschaltet. Als Reaktion.auf die Betätigung dieses Schalters beginnt der Motor 60, sich in die verschließende Richtung zu drehen und zieht hierdurch das Gleitteil 4 in das Plattenspielergehäuse zurück. Zum Zeitpunkt t1C)l zu dem der Erfassungs-Schalter 63 (d) mitlels Betätigung durch das Gleitgrundteil 4 eingeschaltet wurde, schaltet die Systemsteuerung die Klemme 7 (g) auf hohen Pegel H und hält dadurch den Motor 60 an und beendet somit die Verriegelungsbetriebsweise. Hiernach werden alle Betriebsarten in ihren Bereitschaf ts-Zustand für den nächsten Zyklus des Schallplatten-Abspielens geschaltet.
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Wenn die Musik auf einem Tonband-Deck (nicht dargestellt) aufgenommen werden soll, wird die Deck-Synchronisations-Betriebsweise sowohl während des programmierten als auch während des handbetätigten Abspielens ausgeführt. um diese Betriebsweise zu nutzen, ist die Synchronisationsausgangsklemme 62 (Fig. 11) mit der entfernt liegenden Pausen-Klemme des Tonband-Decks verbunden. Während des programmierten Abspielens wird ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel L von der Klemme 25 der Systemsteuerung 51 zu Zeitpunkten t t1f) und t.« entsprechend den Zeitpunkten des Anhebens des Tonarmes, wie in Fig. 18B dargestellt ist, übertragen. Das Deck (Tonbandgerät) führt abwechselnd Pause-/Aufnahme-Betriebsweisen für jeden Puls aus, der an seiner Pause-Eingangsklemme anliegt. Dies wird in einer derartigen Weise ausgeführt, daß die Pause-Betriebsweise lediglich während des Abspielens eines Musikabschnittes einer Schallplatte gelöst werden kann. Demnach wird lediglich eine wiedergegebene Stimme bzw. eine wiedergegebene Musik auf dem Tonband aufgenommen. Wenn sich der Plattenspieler in der handbetätigten Ab-
-vr- 35 -
spiel-Betriebsweise befindet, wie in Fig. 21B dargestellt ist, wird ein Synchronisations-Ausgangssignal (u) zu den Zeitpunkten t?, t1Q, t ? und t ς erzeugt, der eineAufnahme lediglich während der Abspiel-Betriebsweise ermöglicht.
In der obigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß ein winkelmäßig verschwenkbarer Tonarm verwendet wird. Allerdings ist die vorliegende Erfindung ebenso für den
Fall anwendbar, in dem ein sich linear bewegender Tonarm verwendet wird.
Erfindungsgemäß hat ein Antriebssystem für einen Tonarm ein erstes Antriebssystem, das in mechanischer Weise den Tonarm antreibt und ein zweites Antriebssystem, das
den Tonarm unter Verwenden einer elektromagnetischen Kraft antreibt. Eines der beiden Antriebssysteme wird in Übereinstimmung entweder mit einer ausgewählten Betriebsweise oder mit einer Betriebslage des Tonarmes ausgewählt.
Hiedurch wird ein optimaler Betrieb des Tonarmes erreicht.
Wenn, genauer gesagt, die Entfernung, über die sich der Tonarm ohne Anhalten bewegen muß, groß ist, wird das mechanische Antriebssystem verwendet. Wenn sich dann der Tonarm nahe einer Stellung befindet, in der er angehalten werden soll, wird ein Umschalten auf das zweite System
ausgeführt, wodurch eine sehr genaue Erfassung der Lage, in der der Tonarm angehalten werden soll, ermöglicht wird. Dadurch wird eine optimale Effektivität für die Bewegung des Tonarmes geschaffen.

Claims (18)

  1. GRÜNECKER. KINKELDEY.
  2. STOCKMAIR & PARTNER
  3. PIONEER ELECTRONIC CORPORATION
  4. No. 1J-I1 Meguro 1-chome Meguro-ku
  5. Tokyo / Japan
  6. PATENTANWÄLTE
  7. A GRUNECKEFI. ο*<.*λ
  8. OR H KINKgLOSY. ο-ι. μ
  9. OR W. STOCKMAIR. ηηχι.·ΐΐ ι
  10. DR K SCHUMANN, on »κ·»
  11. P H JAKOB. »»ι .»β
  12. DR G. BEZOLO. o~<. »β»
  13. W MEISTER. CXi. ~ci
  14. H. HILGSRS. wi-u«
  15. Df? H. MEYER-PLATH. οι ·~α
  16. 800O MÜNCHEN 23
  17. 43
  18. 18. Januar 1983 P 17 765
    Zweifaches Antriebssystem, für einen Tonarm eines Plattenspielers
    Patentanspruch
    Antriebssystem für einen Tonarm, mit einem ersten, mechanischen Antriebssystem zum Antreiben des Tonarmes, gekennzeichnet durch ein zweites, elektromagnetisches Antriebssystem (19) zum Antreiben des Tonarmes (5) und durch eine Einrichtung (51) zum wahlweise Aktivieren des ersten (7) oder zweiten (19) Antriebssystems in Übereinstimmung mit einer ausgewählten Betriebsweise und mit einer Lage des Tonarmes (5).
DE3301472A 1982-01-18 1983-01-18 Zweifaches antriebssystem fuer einen tonarm eines plattenspielers Withdrawn DE3301472A1 (de)

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US4580257A (en) 1986-04-01
GB2117551A (en) 1983-10-12
GB2117551B (en) 1985-08-07

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