DE3300605A1 - Friktionsfalschdraller - Google Patents

Friktionsfalschdraller

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DE3300605A1
DE3300605A1 DE19833300605 DE3300605A DE3300605A1 DE 3300605 A1 DE3300605 A1 DE 3300605A1 DE 19833300605 DE19833300605 DE 19833300605 DE 3300605 A DE3300605 A DE 3300605A DE 3300605 A1 DE3300605 A1 DE 3300605A1
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DE
Germany
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support
thread
rotation
disc
false twister
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Withdrawn
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DE19833300605
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English (en)
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Roland Dipl.-Ing. 5608 Radevormwald Maier
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/087Rollers or other friction causing elements between the flanks of rotating discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Friktionsfalschdraller
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Friktionsfalschdraller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Friktionsfalschdraller ist insbesondere Gegenstand von Anspruch 29 der (noch nicht veröffentlichten) deutschen Patentanmeldung P 31 47 966 (B-1266). In dieser Anmeldung ist zur Erhöhung der Laufruhe vorgeschlagen, daß die Andrückeinrichtung an der Rückseite der flexiblen Reibscheibe - in Drehrichtung des Reibringes gesehen - vor der Fadenlinie angreift. Diese Maßnahme ist zur Erhöhung der Laufruhe erfolgreich, insbesondere dann, wenn grobe Fadentiter (z.B. 167 dtex) bearbeitet werden und zur Klemmung des Fadens lediglich eine geringe Ablenkung der flexiblen Scheibe aus der Normalebene erforderlich ist.
  • Durch diese Erfindung wird die Laufruhe der flexiblen Scheibe weiter verbessert und verhindert, daß sich die bewegte Oberfläche und die Reibfläche der flexiblen Scheibe berühren. Auch bei der Bearbeitung feiner Fadentiter und bei einer starken Auslenkung der flexiblen Scheibe zum Zwecke der Klemmung des Fadens wird ein sicherer und verschleißfreier Betrieb ermöglicht.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß - in Drehrichtung der flexiblen Scheibe - vor der Fadenbildungslinie eine Abstützung von hinten an der Rückseite der flexiblen Scheibe etwa auf demselben Radius wie die Andrückeinrichtung anliegt. In axialer Richtung sollte diese Abstützung etwa in der Normalebene liegen, in welcher im Betrieb auch die Andrückeinrichtung mit ihrer Stempel fläche liegt. Es sind jedoch positive und negative Abweichungen von dieser Bemessung möglich und zweckmäßig. Es ist dadurch möglich, die Abstützung in axialer Richtung nicht ganz so nah der starren Oberfläche anzunähern, sofern die Anlage der Abstützung an der Rückseite der flexiblen Scheibe gewährleistet ist. Vorzugsweise kann man die axiale Position der Abstützung einstellen, um sie einem eventuell veränderten Laufverhalten der flexiblen Scheibe bei Änderung der Betriebsbedingungen anpassen zu können.
  • Es ist möglich, die Abstützung in achsparalleler Richtung federnd beweglich zu gestalten, so daß die Abstützung mit einer gewissen Federkraft oder pneumatischen Kraft oder magnetischen Kraft an der Rückseite der flexiblen Scheibe anliegt. Durch Einstellung der Abstützkraft kann auch hier die Anpassung an geänderte Betriebsbedingungen erfolgen.
  • In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet die Abstützung einen Teil der Andrückeinrichtung, wozu der Stempel, mit welchem die Andrückeinrichtung an der Rückseite der flexiblen Scheibe anliegt nierenförmig oder ringsektorförmig erweitert ist. Der Andrückstempel ist in dieser Ausführung im wesentlichen als Kreisringsektor ausgebildet. Dieser Kreisringsektor liegt in einem Zentriwinkel der flexiblen Scheibe, welcher sich von der Fadenlinie aus gegen die Drehrichtung der flexiblen Scheibe erstreckt. Die Länge dieses Kreiszylindersektors in Umfangsrichtung ist größer als seine Breite und zwar mindestens das 1,5-fache. Es ist auch möglich, daß der Kreisringsektor sich über einen Zentriwinkel beidseits der Fadenlinie erstreckt, wobei in einem Grenzfall die Fadenlinie die Winkelhalbierende des Zentriwinkels sein kann. Von besonderer Wichtigkeit zur Erhaltung des Erfindungszwecks ist es jedoch, daß der Kreiszylindersektor auf und vor der Fadenlinie liegt. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kann der Andrückzylinder und der Andrückkolben genau auf oder vor oder hinter der Fadenlinie liegen.
  • Es sei betont, daß es dabei nicht erforderlich ist, daß die Stempelfläche der Andrückeinrichtung und die Stützfläche der Abstützung eine geschlossene Fläche bilden.
  • Die Abstützung befindet sich - in Drehrichtung der flexiblen Scheibe gesehen - etwa 10 bis 20 mm vor der Andrückeinrichtung, bzw. die ringsektorförmig erweiterte Andrückfläche der Andrückeinrichtung erstreckt sich von der Fadenlinie etwa 10 bis 20 mm gegen die Drehrichtung der flexiblen Scheibe.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematisch die Ansicht von zwei Friktionsscheiben mit Reibringen und laufendem Faden; Fig. 2 eine radiale Aufsicht auf den Friktionsfalschdraller; Fig. 3,4 wie Fig. 2, jedoch mit verschiedenen Ausführ-6, 7, 9 ungern der Abstützung; Fig. 5, Ansicht eines Andrückstempels mit Abstützung 8, 10 in verschiedenen Ausführungen.
  • Der Friktionsfalschdraller nach Fig. 1 und den Fig. 2 bis 4 ist beispielsweise beschrieben in der DE-OS 31 23 671 (IP 1232). Er besteht aus der flexiblen Scheibe 1 und der starren Scheibe 2, die sich mit ihren Stirnflächen mit einem geringen Abstand (z.B. 1 mm) gegenüberliegen.
  • Die Scheiben 1 und 2 weisen Reibringe 5 und 6 auf aus einem geeigneten Reibmaterial, z.B. Gummi. Die Scheiben sind um die Achsen 3, 4 drehbar gelagert und werden in entgegengesetzter Richtung im Drehsinn der Pfeile 14, 15 angetrieben. Auf der Mittelsenkrechten zwischen den Achsen 3, 4 läuft der Faden zwischen den Stirnflächen der Scheiben hindurch. Die Scheibe 1 ist biegeweich und flexibel ausgebildet. Sie wird durch die Andrückeinrichtung 23 im Bereich der Fadenlinie gegen den Faden gedrückt.
  • Dadurch wird der Faden zwischen dem Reibring 5 der flexiblen Scheibe 1 und dem Reibring 6 der flexiblen Scheibe 2 eingeklemmt und gezwirnt. Die Andrückeinrichtung 23 besteht im dargestellten Fall aus einem Andrückstempel 8, der in einem Zylinder 10 geführt ist. Der Andrückstempel kann z.B. pneumatisch oder - wie dargestellt - durch Feder 11 gegen die Rückseite der flexiblen Scheibe gedrückt werden.
  • Es hat sich nunmehr herausgestellt, daß die flexible Scheibe 1 im Betrieb Verwerfungen zeigt. Diese Verwerfungen führen insbesondere bei der Verarbeitung eines Fadens 7 mit dünnem Titer dazu, daß die Reibringe 5, 6 sich berühren.
  • Die mit hoher Relativgeschwindigkeit aneinanderreibenden Ringe zeigen sodann vorzeitigen Verschleiß. Die Auswirkung derartiger Verwerfungen ist anhand von Fig. 2 sichtbar gemacht. Wenn man annimmt, daß die flexible Scheibe sich - wie gezeigt - S-förmig verwirft, so ergibt sich bei geringen Fadentitern ein Kontakt zwischen den Reibringen der Scheiben. Zur Vermeidung der Verwerfung ist bereits in der Anmeldung DE-OS 31 47 966 (B-1266), insbesondere Anspruch 29-vorgesehen, daß die Andrückeinrichtung - in Laufrichtung der flexiblen Scheibe 1 gesehen - vor der Fadenbildungslinie anliegt. Der Abstand des Mittelpunktes des Andrückstempels 8 von der Fadenbildungslinie ist in Fig. 1 mit dem Buchstaben e" bezeichnet. Diese Maßnahme hat bei gröberen Titern bereits zu einem Erfolg geführt. Durch zusätzliche oder alternative Anordnung einer Abstützung 16 - wie in Fig. 3 gezeigt - welche in Drehrichtung der flexiblen Scheibe 1 etwa 1 bis 2 cm vor der Andrückeinrichtung auf der Rückseite der flexiblen Scheibe im Bereich der Reibrings 5 anliegt, konnten weitere erhebliche Verbesserungen erzielt und die Theorie verifiziert werden, daß die flexible Scheibe sich im wesentlichen so verhält, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Die vordere Stützfläche 17 dieser Abstützung 16 liegt im wesentlichen in der Normalebene 18, in welcher die Rückseite der flexiblen Scheibe 1 - wenn die Andrückeinrichtung 8 nicht vorhanden wäre - rotiert oder, genauer gesagt, zwischen dieser Normalebene 18 und der Fadenlinie 7.
  • Die positive Wirkung dieser Abstützung 16 mit Stützfläche 17 zeigt, daß tatsächlich Verwerfungen, wie sie aus Fig. 2 zu ersehen sind, vorkommen und daß es gelingt, diese durch die Abstützung zu beseitigen und im Idealfalle eine Auslenkung der flexiblen Scheibe 1 so zu bewerkstelligen, wie es in Fig. 3, 4 und 6 angezeigt ist.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann die Abstützung ortsfest am Friktionsfalschdraller angebracht sein. Ihre axiale Position sollte z.B. durch eine Schraubspindel auf verschiedene Fadentiter und damit verschiedene Grade der Verwerfung der Scheibe einstellbar sein.
  • In Fig. 6 ist gezeigt, daß die Abstützung 16 aus einem Zylinder 18 und einem darin beweglich geführten Zylinder 19 besteht, der wiederum pneumatisch oder durch die dargestellte Feder 20 gegen die Rückseite der flexiblen Scheibe gedrückt wird. Es sei erwähnt, daß die Andrückkraft geringer ist als diejenige, die auf den Stempel 8 der Andrückeinrichtung wirkt. Hier sollte die Abstützkraft auf verschiedene Fadentiter und damit verschiedene Grade der Verwerfung der Scheibe einstellbar sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Abstützung Teil des Stempels 8 der Andrückeinrichtung 23. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, ist hierzu der Stempel 8 gegen die Drehrichtung 14 der flexiblen Scheibe nierenförmig erweitert, so daß er einen Ringsektor bildet. Mit 21 ist eine Nut bezeichnet, in welche eine am Zylinder 10 der Andrückeinrichtung 23 befestigte Drehsicherung 22 eingreift. Die als Stützfläche 17 dienende Partie des Stempels 8 kann in derselben Normaleben wie die Vorderfläche des Stempels 8 liegen. Sie kann jedoch auch in Anpassung an die zu erwartende Auswölbungsform gegenüber der Drehrichtung der flexiblen Scheibe und der Normaleben der Vorderfläche des Stempels 8 geneigt sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 liegen der Zylinder 10 und der Kolben 8 der Andrückeinrichtung - in Drehrichtung der flexiblen Scheibe gesehen - vor der Fadenilie, wobei wiederum eine Drehsicherung 21 für die Kreisringsektor-förmig erweiterte Andrückfläche vorgesehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 liegen der Zylinder 10 und der Kolben 8 der Andrückeinrichtung im wesentlichen auf der Fadenlinie. Die Kreisringsektorförmige Andrückfläche erstreckt sich beiseits der Fadenlinie in Umfangsrichtung, wobei in dem dort dargestellten aber nicht notwendigen Grenzfall die Fadenlinie im wesentlichen die Winkelhalbierende des Zentriwikels bildet, welcher die Andrückfläche einfaßt. Aus Fig. 10 ergibt sich, daß auch Abweichungen der äußeren Konturen der Andrückfläche von der Kreisringform möglich sind, da die Erfidung vorallem die Stabilisierung und Vergrößerung der Laufruhe der flexiblen Scheibe in Umfangs richtung bewirkt.
  • Die Länge des Kreisringsektor in Umfangsrichtung, gemessen von der Fadenlinie gegen die Drehrichtung der Scheibe, beträgt in den erprobten Ausführungsbeispielen 10 bis 20 mm. Die Länge ist wesentlich größer als die Breite, jedenfalls mehr als das 1,5-fache der Breite.
  • Bei allen Ausführungen ist es möglich, sowohl die Vorderfläche des Stempels 8 als auch die Stützfläche 17 der Abstützung 16 in Anpassung an die Auslenkung des Reibrings 5 so auszubilden, daß diese Flächen auf dem Mantel eines gedachten, sehr stumpfen Kegels liegen.
  • Der Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß sich durch Kombination der Abstützung 16 mit der Andrückung mittels Andrückstempel 8 eine definierte Auswölbung der Scheibe erzielen läßt. Dadurch wird verhindert, daß die flexible Scheibe in Kontakt mit der Reibfläche 6 der starren Scheibe 2 gerät. Man erreicht dadurch einen sicheren, verschleißarmen und kontaktfreien Betrieb unabhängig von den Einstellparametern des Friktionsfalschdrallers (z.B. stärke der Andrückkraft der Andrückeinrichtung 23, Fadentiter und der davon anhängende Ansrückweg der Andrückeinrichtung bzw. maximale Amplitude der Auswölbung der flexiblen Scheibe, Drehgeschwindigkeit der Friktionsscheiben und Fadengeschwindigkeit, Reibungswerte der Scheiben gegenüber dem Faden). Man erreicht andererseits, daß diese Parameter beliebig vorgegeben werden können, ohne daß die Betriebssicherheit gefährdet wird.
  • Ganz überraschend hat man festgestellt, daß mit dieser Ausgestaltung der Andrückeinrichtung "tight spots" einerseits und Eapillarbrüche andererseits weifgehend vermieden werden können. Tight spots sind Fadenstellen, welche nicht wieder entzwirnt worden sind und welche daher eine größere Dichte haben als die Fadenbereiche, in denen der Falschzwirn wieder aufgelöst worden ist. Derartige "zugedrehte Stellen" treten bei bestimmten, im einzelnen schwer zu definierenden Betriebszuständen jedes Friktionsfalschdrallers in so großer Zal auf, daß dadurch die Qualität des Kräuselgarns beeinflußt wird. Diese zugedrehten Stellen lassen sich nur durch Inkaufnahme vermehrter Kapillarbrüche vermeiden, was jedoch auch seine qualitativen Grenzen hat. Aus diesem Grunde stellt es einen wesentlichen Vorteil dar, daß man mit der Erfindung auch zugedrehte Stellen in weitem Maße vermeiden kann, ohne damit die Gefahr erhöhter Kapillarbrüche Inkauf zu nehmen.
  • Der Friktionsfalschdraller nach dieser Anmeldung ist zum Falschzwirnen synthetischer Fäden in Texturiermaschinen, aber auch in Spannmaschinen für Spinnfasern nach dem Offen-End-Prinzip oder dem Ummantelungsprinzip anwendbar.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 flexible Scheibe 2 starre Scheibe 3 Achse 4 Achse 5 Reibring 6 Reibring 7 Faden, Fadenlauf, Fadenlinie 8 Andrückstempel, Andrückeinrichtung, Andrückkolben 9 Befestigungsnabe für die flexible Scheibe 10 Zylinder, Andrückzylinder 11 Feder 12 Stützscheibe 13 Befestigungsscheibe 14 Drehrichtung der flexiblen Scheibe 15 Drehrichtung der starren Scheibe 16 Abstützung 17 Stützfläche 18 Zylinder 19 Stempel 20 Feder 21 Nut 22 Drehsicherung 23 Abdrückeinrichtung 24 Normalebene, in welcher die Rückseite der flexiblen Scheibe ohne Aus lenkung durch die Andrückeinrichtung rotiert.
  • 25 Anlagefläche, Ringsektor-förmig

Claims (9)

  1. Ansprüche C Friktionsfalschdraller insbesondere zum Falschzwirnen synthetischer Fäden in Texturiermaschinen, bei dem die Drehung des Fadens (7) durch Klemmung des Fadens zwischen einer bewegten Oberfläche (Stirnfläche der Scheibe 2) und der Stirnfläche einer sich drehenden Scheibe (1) aus flexiblem Material erfolgt, wobei die flexible Scheibe (1) gegenüber dem Fadenlauf (7) durch eine auf ihre Rückseite einwirkende Andrückeinrichtung (23, Andrückstempel 8) zur Klemmung des Fadens zwischen dem ringförmigen Reibbelag (5) und der bewegten Oberfläche in Richtung auf die bewegte Oberfläche geneigt wird, insbesondere nach Anspruch 29 der Anmeldung P 31 47 966, dadurch gekennzeichnet, daß - in Drehrichtung der flexiblen Scheibe (1) -vor der Fadenlinie eine Abstützung (16) an der Rückseite der flexiblen Scheibe (1) im wesentlichen auf demselben Radius wie die Andrückeinrichtung (23) anliegt.
  2. 2. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (16) - in Drehrichtung der flexiblen Scheibe (1) - vor der Andrückeinrichtung (23) anliegt.
  3. 3. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (16) starr, jedoch vorzugsweise einstellbar befestigt ist und mit ihrer Stützfläche (17) im wesentlichen in oder - von der bewegten Oberfläche (2) aus betrachtet - vor der Normalebene (24) der Scheibennabe liegt.
  4. 4. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (16, Stempel 19) federnd und vorzugsweise einstellbar federnd beweglich an der Rückseite der flexiblen Scheibe anliegt.
  5. 5. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung einen Teil der Andrückeinrichtung bildet, indem der Andrückstempel (8) der Andrückeinrichtung (23) gegen die Drehrichtung (14) der flexiblen Scheibe (1) zu einem Ringsektor erweitert ist.
  6. 6. Friktionsfalschsraller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückstempel (8) der Andrückeinrichtung zusätzlich auch in Drehrichtung der flexiblen Scheibe zu einem Ringsektor erweitert ist.
  7. 7. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung (23) eine ringsektorförmige Anlagefläche (25) besitzt, welche sich über einen Zentriwinkel erstreckt, der - in Drehrichtung - vor der Fadenlinie (7) liegt.
  8. 8. Friktionsfalschdraller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriwinkel, über welchen sich die Ringsektor-förmige Anlagefläche (25) erstreckt, die Fadenlinie (7) als Winkelhalbierende besitzt.
  9. 9. Friktionsfalschdraller nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Abstützung von der Fadenlinie bzw. die Länge der Andrückfläche (25) - gemessen in Umfangsrichtung und gegen die Drehrichtung der Scheiben und von der Fadenlinie (7) aus - größer, vorzugsweise mehr als 1,5-fach größer als die Breite des Andrücksrempels der Andrückeinrichtung ist.
DE19833300605 1981-06-26 1983-01-11 Friktionsfalschdraller Withdrawn DE3300605A1 (de)

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DE3244910 1982-12-04
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990011394A1 (de) * 1989-03-23 1990-10-04 Viscosuisse Sa Friktionstexturiertes polyester-filamentgarn, dessen herstellung und verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1990011394A1 (de) * 1989-03-23 1990-10-04 Viscosuisse Sa Friktionstexturiertes polyester-filamentgarn, dessen herstellung und verwendung

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