DE329928C - Umlaufraedergetriebe zur Kraftuebertragung zwischen zwei gleichachsig liegenden Wellen - Google Patents

Umlaufraedergetriebe zur Kraftuebertragung zwischen zwei gleichachsig liegenden Wellen

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DE329928C
DE329928C DE1919329928D DE329928DD DE329928C DE 329928 C DE329928 C DE 329928C DE 1919329928 D DE1919329928 D DE 1919329928D DE 329928D D DE329928D D DE 329928DD DE 329928 C DE329928 C DE 329928C
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coaxial shafts
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DE1919329928D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Retarders (AREA)

Description

  • Umlaufrädergetriebe zur Kraftübertragung zwischen zwei gleichachsig liegenden Wellen. Gegenstand der Erfindung ist ein Umlaufrädergetriebe, das als. Vörgelege für eine anzutreibende Welle und zur Kraftübertragung zwischen zwei gleichachsigen Wellen dient. Durch seine eigenartige Bauart werden Riemen, Riemscheiben, Raum, Kraft und Baustoff erspart. Es kann alb Vorgelege dort dienen, wo ein Zwischenvorgelege. eingebaut werden muß oder Riemscheiben großen Durchmessers anzubringen sein würden. Als Kupplung dient es dort, wo ein von der Kraftmaschine angetriebener Wellenstrang zweierlei Geschwindigkeiten besitzen. soll. Derartige Kupplungen sind bisher unbekannt.. Schließlich ist es als, Vorgelege für jede Maschine zu verwenden, wobei es als Wechselgetriebe mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten wirkt.
  • Das, Neue besteht darin, daß das Innenund-das Außenrad des Umlaufrädergetriebes je für sich auf einer von zwei ineinandergreifernden, gleichachsigen Büchsen sitzen, die durch in ihre Enden eingesetzte, auf der betreffenden Welle zu befestigende Büchsen gegen achsiales; Verschieben gesichert und je für sich mit der oder den sie tragenden Wellen fest verbindbar sind, während der Umlaufradträger lose drehbar auf .einer der Büchsen sitzt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. i und 2 im senkrechten Längsschnitt dargestellt, und zwar in ersterer als Vorgelege für eine anzutreibende Welle, in letzterer als Kupplung zwischen zwei gleichachsig liegenden Wellen. Fig.3 zeigt eine- Stirnansicht des Umlauf= rädergetriebes.
  • Auf der Welle w ist eine Büchse b angeordnet, die das Innenrad d des Umlaufrädergetriebes trägt -und über die eine zweite Büchse ä greift, die das Außenrad c des Umlaufrädergetriebes trägt. Der Träger g der Umlaufräder (Planetenräder) h sitzt lose drehbar auf der Büchse b. In eine entsprechende Erweiterung der Bohrungen der Büchsen a und b an den äußeren Enden sind als Stellringe und zugleich zur Kupplung der Büchsen a und b mit der Welle w dienende Anlaufbüchsen e und f eingesetzt. Diese sind durch Stellschrauben i mit der Welle und durch Stellschrauben k mit der, zugehörigen Büchse a bzw. b fest verbindbar. Zwischen dem Innenrad d und der Büchse a ist zweckmäßig zur Verminderung der Reibung ein Kugelkranz j angeordnet.
  • Soll die angetriebene Welle ui schneller umlaufen als die. Antriebsscheibe 1, so ist diese auf der Büchse a- zu befestigen. Man kann natürlich auch umgekehrt :den Antrieb auf die Welle w verlegen und die Büchse a zum angetriebenen Teile machen; dann erfolgt umgekehrt eine Übersetzung aus dem Schnellen ins Langsame. Die gleiche Übersetzung erhält man, wenn man die Antriebsscheibe 1 auf die Büchse b setzt. Im Falle der Anordnung der Riemscheib.e 1 auf der Büchse a ist die Stellschraube k der Büchse a zu lösen und diejenige der Büchse b festzuziehen, wie Fig. i es zeigt. Wird umgekehrt die Riemscheibe 1 auf der Büchse b angeordnet, so ist die Stellschraube k der Büchse b zu lösen und diejenige der Büchse a festzuziehen. -Bei -der Verwendung des Getriebes als Kupplung zweier gleichachsig liegender Wellen (Fig. 2) wird die Büchse a durch Vermittlung der zugehörigen Büchse e mit Hilfe der Stellschraube k mit der einen Welle w1 und die Büchse b durch Vermittlung der Büchse f i und der Stellschraube k mit .der Welle w2 fest verbunden. Dann wird eine unmittelbar als Vorgelege zur Übersetzung aus dem Langsamen ins Schnelle oder umgekehrt dienende Kupplung der beiden Wellen w1 und w= erreicht. Diese Kupplung ist geeignet, die Welle eines schnellaufenden Motors unmittelbar mit -der einer langsamer laufenden Arbeitsmaschine oder umgekehrt zu verbinden. j Sie spart auch alle anderen Übersetzungsmittel bei Änderung von Übersetzungsverhältnissen in Transmissionen und ermöglicht es, demselben Wellenstrang durch Teilung an der geeigneten Stelle und Kupplung mit Hilfe des Umlaufräciergetriebes zwei verschiedene Ge= schwin.digkeiten zu erteilen, um zweckmääigeren Antrieb verschieden schnell laufender Arbeitsmaschinen zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Urnlaufrädergetriebe zur Kraftübertragung zwischen zwei gleichachsig liegenden Wellen und als Vorgelege für eine anzutreibende Welle, dadurch gekennzeichnet, daB das Außen- und,das Innenrad (cbzw. d) des Umlaufrädergetriebes je für sich auf einer von zwei ineinandergreifenden gleichachsigen Büchsen (a bzw. b) sitzen, die durch in ihre Enden eingesetzte, auf der ' betreffenden Welle zu befestigende Büchsen (e bzw.. f) gegen achsiales Verschieben gesichert und je für sich mit der oder den sie tragenden Wellen fest verbindbar sind, während der Umlaufradträger (g) lose drehbar auf einer der Büchsen sitzt.
DE1919329928D 1919-08-30 1919-08-30 Umlaufraedergetriebe zur Kraftuebertragung zwischen zwei gleichachsig liegenden Wellen Expired DE329928C (de)

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