DE32965C - Selbsttätige Korkzuführungsvorrichtung für Korkmaschinen - Google Patents
Selbsttätige Korkzuführungsvorrichtung für KorkmaschinenInfo
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- DE32965C DE32965C DENDAT32965D DE32965DA DE32965C DE 32965 C DE32965 C DE 32965C DE NDAT32965 D DENDAT32965 D DE NDAT32965D DE 32965D A DE32965D A DE 32965DA DE 32965 C DE32965 C DE 32965C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B1/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
- B67B1/005—Feeding stoppers
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom !.November 1884 ab.
Am Kopf des Korkmaschinengestelles A ist ein gabelartiger Halter α befestigt, welcher den
Kasten B trägt, der zur Aufnahme der Korke dient. In diesem Kasten befindet sich eine
wellig geformte Walze b, durch welche die Welle c geht, die in den Seitenwänden des
Kastens B gelagert ist. Aufserhalb des Kastens befindet sich auf der verlängerten Welle c ein
Sperrrad d, sowie ein Hebel e; mit letzterem ist wiederum eine Sperrklinke f verbunden,
welche in das Sperrrad d eingreift. Der Hebel e ist durch eine Zugstange g mit der an
der Korkmaschine auf- und niedergehenden Coulisse C in Verbindung gebracht. Bewegt
man daher die Coulisse C auf und nieder, so wird die Walze b bei jedem. Hub um ein
gewisses Stück in der Pfeilrichtung gedreht. Vor der Walze b befindet sich das an dem
Kasten B befestigte Rohr h, welches unten im Einführungsstutzen i mündet. In dem Rohr h
ist ein zweites Rohr fi1 angebracht, welches
von dem auf der Welle k sitzenden Hebel Z in kurzen Zwischenräumen auf- und niederbewegt wird. Diese Bewegung erhält der Hebel
/ durch einen gleichfalls auf der Welle befestigten Hebel m, welcher bei Drehung der
Walze b von den an derselben sitzenden Stiften η verdrängt und durch das Gewicht G in
die ursprüngliche Lage zurückgebracht wird. Am Einführungsstutzen i befindet sich ein
doppelarmiger Hebel 0, der in ρ seinen Drehpunkt hat; oben ist derselbe mit einer Spitze s
versehen, während der untere Theil eine Nase u hat, gegen welche bei Aufwärtsbewegung, der
Coulisse C der Ansatz r des Druckstückes q, bei der Abwärtsbewegung der Winkel t des
Druckstückes g stöfst, wodurch der Hebel ο entweder die in Fig. 1 oder die in Fig. 2 gezeichnete
Stellung einnimmt.
Durch die im Sinne des Pfeiles angedeutete Drehrichtung der Walze b werden die im
Kasten B befindlichen Korke fortgesetzt aufgewühlt, wozu die auf der Walze befestigten
Knaggen χ wesentlich beitragen, und dadurch die Möglichkeit geschaffen, dafs dieselben
schliefslich eine solche Lage annehmen, um vertical in das Rohr h fallen zu können. Ist
das Rohr h mit Korken gefüllt, so ruht der unterste derselben auf dem unteren Arm des
Hebels 0, welcher in den Einführungsstutzen i hineinragt, Fig. 2. Wird die Coulisse C nun
aufwärts bewegt, so nimmt der Hebel 0 die in Fig. ι gezeichnete Stellung ein und der
unterste Kork fällt in die Korkpresse, während der darüber befindliche Kork von der
Spitze s erfafst und so lange festgehalten wird, bis die Coulisse C ihre tiefste Stellung einnimmt,
wobei der Winkel t gegen die Nase u stöfst und die Spitze s aus dem erfafsten Kork
herauszieht, der nun abwärts fällt und durch den unteren Arm des Hebels 0 arretirt wird.
Beim Aufwärtsgang der Coulisse fällt der unterste Kork wieder in die Korkpresse und
das Spiel beginnt von neuem. Um diese Vorrichtung auch für Korke anwendbar zu machen,
deren Höhe und Durchmesser annähernd gleich sind, ist in dem Rohr h das bereits oben erwähnte
Rohr h1 angebracht, welches infolge des schnellen Auf- und Niederganges, veranlafst
durch die an der Walze befindlichen Stifte n, eine Art Schüttelvorrichtung bildet.
Befindet sich ein solcher Kork in nicht verti-
caler Lage über dem Rohr Ji1, so kann er dasselbe
nicht passiren, sondern wird erst dann in den Einführungsstutzen hinabfallen, \venn
er durch das fortgesetzte Schütteln eine verticale Lage einnimmt, worauf dann mit demselben
in gleicher Weise verfahren wird wie mit den übrigen Korken.
Claims (1)
- P a te nt-Ansprüche:An selbstthätigen Korkzuführungsvorrichtungen für Korkmaschinen:ι. die mit Knaggen χ versehene gewellte Walze b, welche vermittelst des Sperrrades d, der Sperrklinke f, des Hebels e, der Zugstange g und der Coulisse C bei jedem Hub der Maschine um ein gewisses Stück gedreht wird, um die im Kasten B befindlichen Korke aufzuwühlen und sie dem Rohr Ji zuzuführen;
die an der Walze b befindlichen Stifte n, sowie die Hebel m und / in Verbindung mit dem Gewicht G zur Erzeugung einer schüttelnden Auf- und Abwärtsbewegung des Rohres /j1 bei Drehung der Walze b\ der am Einführungsstutzen i befindliche doppelarmige Hebel ο mit der Spitze s, welcher beim Auf- und Niedergange der Maschine um den Punkt ρ pendelnd bewegt wird und dabei die vom Kasten B herunterkommenden Korke in der Weise arretirt, dafs bei jedem Hub der Maschine nur ein Kork in die Presse derselben fällt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32965C true DE32965C (de) |
Family
ID=308946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32965D Active DE32965C (de) | Selbsttätige Korkzuführungsvorrichtung für Korkmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE32965C (de) |
-
0
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