DE329622C - Gasdampferzeuger - Google Patents

Gasdampferzeuger

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DE329622C
DE329622C DE1919329622D DE329622DD DE329622C DE 329622 C DE329622 C DE 329622C DE 1919329622 D DE1919329622 D DE 1919329622D DE 329622D D DE329622D D DE 329622DD DE 329622 C DE329622 C DE 329622C
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water
steam generator
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gas
gas steam
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DE1919329622D
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THEODOR LIMBERG DIPL ING
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THEODOR LIMBERG DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Gasdampferzeuger. 0 Nach dein Hauptpatent soll der Gasdampferzeuger aus zwei ineinandergesetzten kugelförmigen Behältern bestehen, von denen der eine, innere, als Verbrennungskammer dient und der andere, äußere, -teilweise mit Wasser gefüllt ist, durch welches die im Inneren erzeugten Abgase hindurchgehen und sich mit dem hierbei erzeugten Wasserdampf im oberen Teil sammeln. Nach der vorliegenden jIrfindung soll nun das Wasser des äußeren Behälters als Verschluß des unten offenen inneren Behälters dienen und nach jedem Explosionsstoß die- Verbrennungskammer von den verbrauchten Gasen durch- Auswaschen befreien. Hierbei können die im inneren Behälter zurückgebliebenen Abgase durch das einströmende Wasser nach Öffnen eines Außenventils ins Freie abgelassen werden, oder es können die Gase auch in den oberen Gassammelraum gepreßt werden, wobei sich das Wasser selbst wieder die für die Neufüllung erforderlichen Verschlüsse bildet. Durch das Auswaschen der Verbrennungskammer wird erreicht, daß das Gas hochexplosibel bleibt und nicht durch Verbrennungsrückstände verunreinigt wird und auch vermieden, daß Vorzündungen oder Fehlzündungen eintreten.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Mittelschnitt dargestellt.
  • Die Fig. z entspricht im wesentlichen der im Hauptpatent angegebenen Ausführungsform. Das Gasgemisch wird durch die Leitung c dem Wassersack d zugeführt und von dort durch ein Siphonrohr e in die Verbrennungskammer b geleitet. Nach der Entzündung mittels der Zündkerze f durchbrechen die hochgespannten Verbrennungsgase den unteren Wasserverschluß und durchstreichen die Siebbleche h, um sich im oberen Raum über dem Wasserspiegel zugleich mit dein verdampften Wasser zu sammeln. Durch ein Entnahmerohr ih wird das hochgespannte Betriebsmittel zum Absperrventil o und von dort zum Verbraucher geleitet. Auf dem Sphonrohr e befindet sich " am höchsten Punkte ein Ableitungsrohr g; durch welches nach Öffnen -des Hahns g die Abgase des Behälters b infolge des inneren Überdrucks ins Freie geblasen werden. Hierbei strömt das Wasser- des äußeren Behälters durch die untere Öffnung des -inneren Behälters b in diesen ein und wäscht ihn vollkommen aus. Nach Abschluß des Hahns g wird das Wasser durch die aus der Leitung c unter Druck` zugeführten Gase wieder herausgedrückt. Bei dieser Anordnung -geht die Energie der im Behälter b nach der Explosion zurückgebliebenen Abgase verloren.
  • Die Erfindung wird deshalb durch die zweite Ausführungsform weiter ausgebildet, indem hier die -Abgase durch den hydrostatischen Druck in den Gasdampfraum beförfiert werden, um sie noch nutzbar zu machen. Das einströmende Wasser schließt nach dem Auswaschen den Behälter wieder ab, so dali das Gasgemisch nachgefüllt werden kann. Im wesentlichen entspricht die Ausführungsform nach Fig. z der zuerst gegebenen. Es fehlt aber das Ableitungsrohr g' mit dem Ausblashahn-g. Hierfür ist ein Siphonrohr r möglichst am Höchstpunkte des Behälters b oder an dem unteren Teil -des daran angeschlossenen Siphonrohrs r vorgesehen, dessen Öffnung in dem Gasdampfraum oder auch unter dem Wasserspiegel liegt.
  • Es fehlt ferner die als Heizschlange durch das Wasser .gelegte Ableitung in, wofür an einem Dom q das Absperrventil o mit der Ableitung vorgesehen ist: Außerdem ist zur Entlastung der untersten Behälterwandung unterhalb des Behälters b eine Blechkalotte als Stoßfläche zwischengeschaltet.
  • Nach der Explosion des Gasgemisches werden die hochgespannten, verbrannten Gase durch die untere Öffnung des Behälters b und zum Teil durch das Siphonrohr r in den oberen Sammelraum befördert. Nach dein Druckausgleich bewirkt der hydrostatische Drück der im äußeren Behälter befindlichen Wassermenge eine Rückströmung des Wassers in das Innere des Behälters b, wobei die darin befindlichen Abgase durch das Siphonrohr in den oberen Teil des Behälters hineingedrückt werden. Dies geschieht so lange, bis der innere Wasserspiegel die Anschlußöffnung des Siphonrohrs r erreicht hat. Alsdann füllt sich die tief nach unten reichende Rohrschlaufe des Rohres r mit Wasser und j schließt den Behälter b gegen den Gasdampfraum ab. Die Füllung dieser Rohrschlaufe kann durch entsprechende Übertragungsmittel zur Wiedereröffnung des Gasgemischzu Busses benutzt werden, wodurch das weitere Eindringen des Wassers verhindert und das eingedrungene Wasser aus dem Behälter b wieder herausgedrückt wird. Hierbei bleibt der Wasserpfropfen in dem Rohr. r und hindert den Durchtritt des urverbrannten Gemisches. Erst durch den Stoß der Explosion wird der Pfropfen herausgeschleudert und ein Übertritt der Abgase ermöglicht. An dem Siphonrohr kann eine von außen regelbare Drosselvorrichtung vorgesehen werden, durch welche auf den Grad der Überhitzung des Dampf-Luft-Gemisches eingewirkt werden kann, indem man nach Belieben viel oder wenig Abgase durch den- Siphon unmittelbar in den Gasraum übertreten läßt, während der übrige Teil der Abgase durch den Wassert erschlu-ß hindurchtreten muß. -

Claims (3)

  1. PATENT-AN.SPRÜcHE. i. Gasdampferzeuger nach dem Patent 3-i3974 dadurch gekennzeichnet, daß das als VerschluB des Innenbehälters dienende Wasser des äußeren Behälters nach dem Ausgleich des Explosionsdruckes in den Innenraum des Innenbehälters zum. Zwecke der Kühlung, des Auswaschens und Entfernens der Abgase übertritt.
  2. 2. Gasdampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen Teil- des Innenbehälters 0 ein Siphonrohr hochgeführt wird, durch welches das von unten eindringende. Wasser die Abgase in den Gasdampfraum drückt, bis es selbst in das Rohr eindringt und für die folgende Füllungsperiode abschließt.
  3. 3. Gasdampferzeuger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem S_phonrohr eine von außen regelbare Drosselvorrichtung vorgesehen ist, durch welche d?e Überhitzung des Dainpf-Luft-Gemisches beeinflußt werden karr.
DE1919329622D 1919-08-23 1919-08-23 Gasdampferzeuger Expired DE329622C (de)

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DE329622T 1919-08-23

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ID=6187242

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DE (1) DE329622C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5435879A (en) * 1986-05-30 1995-07-25 Rohm And Haas Company Methods of using pressure-sensitive adhesives

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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