AT19197B - Vorrichtung zum Einführen von Brennstoff in den mit verdichteter Luft erfüllten Verbrennungsraum von Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen von Brennstoff in den mit verdichteter Luft erfüllten Verbrennungsraum von Explosionskraftmaschinen.

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AT19197B
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combustion chamber
filled
compressed air
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explosion engines
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Gustav Trinkler
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Gustav Trinkler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Einführen von Brennstoff In den mit verdichteter Luft erfüllten
Verbrennungsraum von Explosionskraftmaschinen. 



   Zur Erzeugung   möglichst   ökonomische Arbeit einer Explosionskraftmaschine muss man mit möglichst hohem Druck arbeiten. Es wurden daher Luft und Brennstoff bisher 
 EMI1.1 
 eingeführt. Der Druck während der Verbrennung wird durch allmähliche Mischung der Luft und des von ihr getrennten Brennstoffes geregelt. 



   Eine zum Mischen dienende Vorrichtung bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 



   In der Zeichnung ist diese Vorrichtung in verschiedenen Ausführungsformen dar-   gestellt,   und zwar zeigen die Fig.   I   und 2 eine mit flüssigem Brennstoff arbeitende Viertakt 
 EMI1.2 
   Stange ('gostouert.   



   Fig. 3 stellt dieselbe Einrichtung zur Mischung von Brennstoff und Luft bei einem 
 EMI1.3 
 



   In Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung für die Verwendung von festem Brennstoff dargestellt. 



   In Fig. 4 sind der Zylinder, Zylinderdeckel und Kolben wie vorher mit a,   bund (   
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 senkrechten k. Der Kohlenstaub befindet sich im Trichter l2 und wird beim   Niedersinken   durch den auf der Ventilstange des Ventiles n1 (Fig. 5) sitzenden Kolben m aufgehalten. 



    Beim   Niedergange des Ventiles n1 öffnet der   Kolben ru   der Kohle den Zutritt in den   ringförmigen   Raum o und   schliesst   gleichzeitig dessen unteren Rand ab, so dass die den Raum o ausfüllende Kohlenstaubmenge sich nicht über den Ventilkegel   ausschütten   kann. 
 EMI1.5 
 
Kohle fällt nieder und   sammptt   sich über dem Ventil n1, wo sie bis zum folgenden Öffnen desselben bleibt, um hierauf in die durch die   Fläche   des Druckkolbens x von unten ge- schlossene Kammer p (Fig. 4) zu fallen. 



    @ Der Kolbenzutritt wird   durch den Zylinder rl, welcher mit Hilfe des auf die
Zapfen s4 (Fig. 4) einwirkenden Reglers auf-oder abwärts geht, geregelt. Die Stellung des   Zylinders r'ändert   die Höhe der Kammer o und die zu ihrer Füllung beim Nieder- gango dos Kolbens m sich bildende Öffnung. Das Ventil   1 wird   in der   Füllungsperiode.   während welcher der Druck im Zylinder den Aussendruck nicht überschreitet, geöffnet. 

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   Während der Verdichtung bleibt die Kohle in der Kammer p ohne Bewegung und das im Zylinder verdichtete Gas dringt längs der drei Kanäle   t2,,,   u2,   i   in die Kammern p und v1. Um nun die Kohle in die Verbrennungskammer zu bringen, fängt der Kolben   x   
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 sich in den Verbrennungsraum reisst. 



   In Fig. 6 ist eine Zweitaktmaschine dargestellt. 
 EMI2.2 
 reicht hat, die Verbrennung. Jetzt geht der Kolben nach rechts, wobei auf der linken Seite die entzündeten Gase expandieren, während auf der rechten eine unbedeutende Verdichtung der angesaugten   Luft auf ungefähr 0#3   Atm. Überdruck stattfindet. 



   Indem der Kolben b sich dem rechten Totpunkte nähert, öffnet sich ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Auspuffventil und die Arbeitsgase entweichen in ein Auspuff- 
 EMI2.3 
 von der rechten Zylinderseite auf die linke, füllt sie aus und drängt die noch vorhandenen   Vorbrcnnungsgase durch   das Auspuffventil hinaus. Hierauf erfolgt bei der Bewegung des Kolbens   b nach links   auf der linken Zylinderseite wieder die Verdichtung der   Luft ; die   Maschine arbeitet somit im Zweitakt. 
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 den Kanal s1 und sammelt sich im Raume s2. Nachdem der linke Teil der Stange t sich nach rechts bewegt hat, schliesst er die Öffnung 8'und drückt die Flüssigkeit durch den rechten Teil der Stange t längs des Kanales s3 ins Innere der Maschine. 



     Die Entzündung des   Brenngases in der Maschine kann auch bei niedrigerer Verdichtung gesichert werden, indem man vor den Ausflussöffnungen des Brennstoffes einen 
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 Linien angedeutet) leicht angeordnet werden. 



   Die Einspritzvorrichtung ermöglicht es, die Verbrennung beliebig schnell vor sich 
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 werden. Bei entsprechender, durch Versuche festzustellender Steuerung kann dagegen die Verbrennung teils bei konstantem Volumen, teils unter konstantem Drucke oder aber auch nur bei konstantem Drucke vor sich gehen. 



   Auch die Grösse   der Anstrittsöffnung, sowie   die Temperatur der Wandungen des Verbrennungsraumes und der Kolbenflächen üben einen grossen   Einfluss   auf den Verlauf der Vorbrennungskurve aus.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Einführen von Brennstoff in den mit verdichteter Luft erfüllten Verbrcnnungsraum von Explosionskraftmaschinen mittels eines gesteuerten Druckkolbens (x), dadurch gekennzeichnet, dass dieser gesteuerte Druckkolben (x) sich in einer durch zwei EMI2.7
AT19197D 1901-05-24 1903-10-07 Vorrichtung zum Einführen von Brennstoff in den mit verdichteter Luft erfüllten Verbrennungsraum von Explosionskraftmaschinen. AT19197B (de)

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