DE329266C - Spindelstock mit Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Spindelstock mit Zahnraederwechselgetriebe

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DE329266C
DE329266C DE1919329266D DE329266DD DE329266C DE 329266 C DE329266 C DE 329266C DE 1919329266 D DE1919329266 D DE 1919329266D DE 329266D D DE329266D D DE 329266DD DE 329266 C DE329266 C DE 329266C
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HANS WERNER DIPL ING
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HANS WERNER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei
-. solchen für schwerere Werkstücke, werden die Spindelstöcke mit Zahnräderwechselgetriebe ausgerüstet, um eine hinreichende Durchzugskraft bei allen "Spindelgeschwindigkeiten sicherzustellen.
* Als Nachteil des Zahnräderwechselgetriebes hat sich die Unmöglichkeit herausgestellt, mit der Maschine sauber zu schlichten, weil
ίο dauernd viel Räder im Eingriffe sind1, die mehr oder weniger merkbare Erschütterungen des Arbeitsstückes hervorrufen. Es zeigen sich nämlich als Folge des Kämmens der Zähne auf dem Werkstücke Markierungen, d'ie unter Aufwand von· viel Zeit und Lohn durch Schmirgeln· oder Schleifen entfernt werden müssen. Auffallend stark tritt dieser Nachteil in die Erscheinung, wenn die Räder nicht peinlich genau hergestellt oder wenn sie abgenutzt sind.. Werke, die auf saubere Arbeit Wert legen, sind gezwungen, besondere Werkzeugmaschinen zum Schlichten der Werkstücke aufzustellen.
Durch die Erfindung wird nun dieser Übelstand beseitigt, indem im Spindelstocke das Zahnräderwechselgetriebe mit einem Riementrieb in eigenartiger Anordnung vereinigt wird.
Es ist allerdings bekannt, diie. Antriebsscheibe von Werkzeugmaschinen mit Zahnräderwechselgetriebe auf der Spindel ein- und ausrückbar mit dieser anzuordnen. Aber bei dieser bekannten Maschine läuft die Antriebsscheibe so schnell, daß bei Einschaltung des direkten Ganges durch Riemen das Schlichten wegen der überaus hohen Schnittgeschwindigkeit unausführbar ist".
Im Gegensatze zu diesen bekannten Ein» richtungen ist gemäß Erfindung ein Zahnräderwechselgetriebe in der Werkzeugmaschine in der Weise angeordnet, daß 'sie bei Bedarf ausschließlich mit dem Zahnräderwechselgetriebe arbeitet, und es ist weiterhin ein Riementrieb zwischen einer der Vorgelegewellen und der Hauptspindel angeordnet, der eingeschaltet werden kann, wenn ein'unmittelbarer elastischer Antrieb der Hauptspindel durch Riemen' z. B. für saubere Schlichtarbeit erforderlich wird. Die betreffende Vorgelegewelle kann mit einer oder mehreren Geschwindigkeiten laufen und der Spindel hierbei eine oder mehrere Geschwindigkeiten durch Riemenantrieb erteilen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Drehbank, und zwar ein Grundriß des Spindelstockes im Schnitt dargestellt. Auf der Vorgelegewelle a ist neben dem Räderblock b eine Riemen- · scheibe c angeordnet, die eine auf der Hauptspindel lose laufende große Riemenscheibe d mittels Riemens e antreibt. Durch d'ie Kupplung f wird es ermöglicht, entweder den Zahnkranz g oder das Stirnrad h oder den Riementrieb e zum Antriebe der Spindel i zu benutzen. In dem erstgenannten Falle befindet sicli hierbei die Kupplung f in der dargestellten Mittelstellung. Das., Übersetzungsverhältnis der Scheiben c, d wird so gewählt, daß bei Einschaltung auf Riementrieb die Spindel i mit der für das Schlichten bräuchbaren Um-

Claims (1)

  1. drehungszahl läuft. Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die Riemenscheibe k vom Deckenvorgelege aus. Soll die Maschine unmittelbar durch Elektromotor angetrieben werden, so wird das Rad Ii als Stirnrad auszubilden sein.
    Die Riemenscheibe c kann auch auf die die Antriebsscheibe k tragende Welle gesetzt werden. In diesem Falle ist bei Riemenantrieb
    ίο der Spindel i das ganze Zahnrädergetriebe ausgeschaltet.
    Die Einrichtung ermöglicht es also, mit einem. hochwertigen Zahnraderspindelstock von großer Durchzugskraft auch einen oder mehrere direkte Gänge durch Riemen" zum Schlichten zu erzeugen, und hierdurch wird eine wichtige Verbesserung für den Fabrikbetrieb erreicht, denn die Schrupp- und Schlichtbank- sind in einem Aggregat vereinigt, und es ist nicht mehr nötig, die Werk-, aö stücke auf einer schweren .Schruppbank zu schruppen und auf einer besonderem Fertigdrehbank zu schlichten.
    Der Riementrieb kann auch außerhalb des Spindelstockes, gegebenen Falles durch Stufenscheibe" vorgesehen werden:, entweder an der Planscheibenseite oder an der hinteren Seite des Spindelstockes. -
    PATENT-AiNSPRUCH:
    Spindelstock mit Zahncäderwechselge- · triebe, dadurch gekennzeichnet, daß " der Antrieb der Spindel entweder- lediglich durch ein Zahnräderwechselgetriebe oder durch einen zusätzlichen Riemen von einer der Vorgelegewellen aus erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen;
DE1919329266D 1919-12-07 1919-12-07 Spindelstock mit Zahnraederwechselgetriebe Expired DE329266C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050101410A1 (en) * 2003-11-06 2005-05-12 Bonneau Michael D. Inverted mass wedge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20050101410A1 (en) * 2003-11-06 2005-05-12 Bonneau Michael D. Inverted mass wedge

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