DE329199C - Projektionslampe - Google Patents

Projektionslampe

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DE329199C
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projection lamp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels

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  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektionslampe. Projektionslampen, die als Ersatz des elektrischen Bogenlichtes dienten, wurden bisher allgemein so ausgebildet, daß die leuchtenden Medien möglichst eine punktförmige Lichtquelle ergaben, z. B. die Projektionsnitralampe. Der punktförmige Charakter der Lichtquelle erzeugt aber den Nachteil, daß die Lichtstärke bei solchen Lampen, wenn tatsächlich eine punktförmige Lichtquelle bestehen bleiben soll, nur bis zu gewissen. Grenzen gesteigert werden kann.
  • Die -Erfindung hilft jenem Cbelstand dadurch ab, daß die eigentliche Belichtung des Diapositives erst durch, entsprechende Reflektoren an einer ringförmigen Lampe geschieht. Infolgedessen ist' es, möglich, die "Zahl der leuchtenden Medien und somit die bisher erreichte Lichtstärke ,noch außeror4entlich zu steigern.
  • Konstruktionen, die ringförmige Lichtquellen mit Reflektoren darstellen, sind schon bekannt geworden. Bei diesen wurde aber der Zweck gemäß .der - Erfindung weder erstrebt noch erreicht, da hier das Licht auf einen Raum und nicht ganz besonders in kurzer Entfernung auf eine kleine Fläche, z. B. nur auf ein Filmbildchen, geworfen wird. Es sind ferner Brennspiegel mit ringförmiger Lichtquelle bekannt, deren Spiegelfläche erzeugt ist durch Rotation einer ebenen Kurve mit Brennpunkt um eine in der Ebene liegende Achse, insbesondere noch dadurch, .daß die Erzeugende ein Parabelseggment und die Achse eine Parallele zur Parabelachse ist. Da gemäß .der Erfindung die Lichtquelle dem Projektionsgegenstande, z. B. dem Diapositiv oder dem Filmpositiv, gegenüber verdeckt sein muß, -das Licht andererseits, in seiner Gesamtheit durch die innere Fläche des leuchtenden Ringes geworfen wird, so würde eine nach diesem Verfahren konstruierte Projektionslampe nur einen geringen Teil des-ganzen erzeugten Lichtes zu arbeitsleistenden Zwecken in Anwendung bringen lassen: Derartige Reflektoren sind in der Praxis hierfür also nicht zu verwenden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. i zeigt eine hinter dem Bildfenster eines kinematographischen Apparates angebrachte neue Projektionslampe mit besonderem und abnehmbarem Reflektor.
  • . Fig. 2 zeigt fast dieselbe Lampe wie Fig. i, nur sind die reflektierenden Flächen unmittelbar als, Lampengehäuse benutzt.
  • Fig. 3 zeigt eine Lampe nach Bauart Fig. 2, aber mit einem etwa die höchste Lichtausbeute ergebenden Wandungsreflektorspstern und in bekannter Weise mit einerri weiteren Behälter zur Erhöhung des gesamten Rauminhaltes verbunden.
  • In den Figuren. mögen a die Anschlußstellen und b die leuchtenden Medien der Lampe bedeuten. Es kann hierbei auch die ganze Lampe unmittelbar z. B. an dem feststehenden Teil c .des Bildfensters von Kinoprojektoren mit befestigt sein, so daß, wie es in allen drei Figuren auch dargestellt ist, die neue Konstruktion erlaubt, auch noch weiterhin den Konden.sor und das gesamte Lampengehäuse fortzulassen. Kinoprojektoren für Universitäten., Schulen usw. lassen sich somit bei Benutzung dieser völlig gefahrlosen Lampe also auch noch wesentlich billiger herstellen.
  • In Fig. i stellt d einen abnehmbaren Reflektor dar von beliebiger in der Praxis verwandter Form. Der Reflektor d umgibt die Lampe mit dem leuchtenden Teil b derart, daB nach bekannter Weise möglichst alles erzeugte Licht in das Bildfenster geworfen wird. Der durch die Erfindung geschaffene weitere Vorteil auch gegenüber anderen älfnlichen Konstruktionen ist hier,die vollständig erzielte GleichmäBgkeit der Beleuchtung, da die Bestrahlung des Reflektors ringsum erfolgt, also von allen Seiten durch eine Speziallampe und nicht wie bisher meist nur durch zwei gewöhnliche Lampen.
  • Fig. a stellt die neue Lampe für Kinoprojektoren dar, ähnlich wie Fig. i, nur ist der Reflektor d hier als reflektierender Belag e unmittelbar mit an der Lampe angebracht, wodurch die ganze Konstruktion noch kompendiöser wird. Die von b ausgehenden Strahlen werden hier durch e unmittelbar nach c reflektiert.
  • Fig. 3 stellt eine ähnliche Lampe wie Fig. a dar, aber die Lichtausbeute dürfte eine noch wesentlich höhere als bei Fig: a und die überhaupt bei derartigen Konstruktionen höchst erreichbare darstellen. Die von b ausgehenden Lichtmassen werden hier zuerst durch einen Reflektor f erfaßt, der die Lichtstrahlen nach der Ringmitte zu wirft. Wird ferner f in Parabelform hergestellt, deren Brennpun1kt b sein mag; so kann sogar eine Parallelrichtung der meisten Strahlen erzielt werden. Da nun alle Strahlen nach der Mittelachse des Ringes gerichtet sind, so muß der Strahlengang hier noch einmal durch einen z. B. kegelartigen Reflektorteil g umgelenkt werden, ehe c erreicht ist. Da hierdurch aber das Volumen des Lampenkörpers im Verhältnis stark verkleinert ist, so ist noch in bekannter Weise ein besonderer Behälter h vorgesehen, welcher in Kommunikation mit dem Lampeninneren steht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPIzÜcHE: i. Ein- oder mehrteilige ringförmige Projektionslampe mit unmittelbar eingebauten oder besonders für sich angeordneten Reflektoren, bei der die Strahlen durch die Ringmitte hindurch oder von der Ringmitte aus oder von beiden zugleich_ auf den zu beleuchtenden Gegenstand geworfen werden. a. -- Lampe nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse vorn derart abgeflacht ist, daß die Lampe. unmittelbar am Negativ- oder Positivträger, bei Filmen am Bildfenster angebracht werden kann.
DE1919329199D 1919-10-28 1919-10-28 Projektionslampe Expired DE329199C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE329199T 1919-10-28

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DE329199C true DE329199C (de) 1920-11-19

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ID=6186811

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