DE328831C - Thermoelement mit konachsialen Elektroden - Google Patents

Thermoelement mit konachsialen Elektroden

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DE328831C
DE328831C DENDAT328831D DE328831DD DE328831C DE 328831 C DE328831 C DE 328831C DE NDAT328831 D DENDAT328831 D DE NDAT328831D DE 328831D D DE328831D D DE 328831DD DE 328831 C DE328831 C DE 328831C
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    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects

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  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Thermoelement mit konachsialen Elektroden. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue Bauart von Thermoelementen mit in an sich bekannter Weise _ konzentrisch zueinander angeordneten Elektroden. Erfindungsgemäß besteht die innere Elektrode aus einem teilweise von Isoliermaterial umgebenen Drahtstift, während die äußere Elektrode durch Umgießen desselben mit dem anderen thermoelektrischen Metall gebildet wird. Dabei steht die innere drahtförmige Elektrode soweit vor, daß sie als Heizstift verwendet werden. kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. i bis 3 abgebildet. Fig. r gibt das einzelne Element im Längsschnitt wieder,, während Fig. 2 einen Querschnitt A-B durch dasselbe darstellt. In diesen bedeuten a die innere und b die äußere Elektrode, c die zwischen beiden angebrächte Isolierschicht, z. B. eine Asbestumwicklung. Die innere Elektrode c, besteht aus einem geraden Metallstab - (Draht), dessen über die Lötstelle d hinaus verlängertes Ende gleichzeitig als Heizstift dient, während das entgegengesetzte Ende die zu kühlende Lötverbindung e aufnimmt. Die äußere Elektrode, aus einer der bekannten, bei Thermoelementen üblichen 'Metallegierungen bestehend, wird durch direktes Umgießen in einer entsprechenden - Gußform hergestellt, wobei gleichzeitig die durch einen auf die Isolierschicht c ge-' wickelten Draht gebildete Ableitung f mit eingegossen wird. Durch die Zusammenziehung der gegossenen Elektrode beim Erkalten wird sowohl bei d wie bei fein sicherer.elektrischer Kontakt gewährleistet.
  • Der vorstehend beschriebene `Aufbau gestattet eine verhältnismäßig billige Massenberstellung der einzelnen Elemente, wie sie zur wirtschaftlichen Fabrikation größerer Thermobatterien unbedingt erforderlich ist. Die Aneinanderreihung - der einzelnen Thermoelemente und ihr Einbau in die Wand des Heizschachtes ist beispielsweise in Fig. 3 zur Darstellung gebracht; wobei H die Heizseite, K die Kühlseite der Elemente bedeutet. j ist die Isolierwand; in deren Durchbohrungen die einzelnen Thermoelemente einfach hineingesteckt sind. Wenn man der Isolierwand die Gestalteines runden Ofenschachtes gibt und diesen mit einer geeigneten Ummantelung versieht, so wird sich die Wirkung der. Thermosäule durch natürlichen oder künstlichen Zug zwischen diesem Mantel und dem Ofenkörper noch verstärken lassen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Thermoelement mit konachsialen Elektroden, von denen die innere aus einem teilweise isolierten Draht besteht, während die äußere durch Umgießen der inneren mit einem anderen Metall gebildet wird.
  2. 2. Thermoelement nach Anspruch r, bei dem das über die Verbindungsstelle beider Metalle hinausragende nackte Ende der inneren Elektrode gleichzeitig als Heizstift dient.
  3. 3. Thermoelement nach Anspruch x oder 2, bei dem die Ableitung der äußeren Elektrode gleich bei deren Herstellung mit eingegossen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192719B (de) * 1961-05-13 1965-05-13 Danfoss Ved Ing M Clausen Thermoelement mit freiliegender Loetstelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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