DE32797C - Neuerung an Dampfmaschinen-Steuerungen - Google Patents
Neuerung an Dampfmaschinen-SteuerungenInfo
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- DE32797C DE32797C DENDAT32797D DE32797DA DE32797C DE 32797 C DE32797 C DE 32797C DE NDAT32797 D DENDAT32797 D DE NDAT32797D DE 32797D A DE32797D A DE 32797DA DE 32797 C DE32797 C DE 32797C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L25/00—Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
- F01L25/02—Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
- F01L25/04—Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
- F01L25/06—Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
- F01L25/066—Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven piston or piston-rod being used as auxiliary valve
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Die nachstehend beschriebene Steuerung ist hauptsächlich für Dampfpumpen bestimmt, bei
welchen die volle Dampfwirkung während des gesammten Hubes erforderlich ist. Die zur
Bewegung des Schiebers dienenden Steuerkolben werden durch den Maschinenkolben gesteuert.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt des Cylinders und des Schieberkastens mit D - Schieber, Fig. 2
einen Querschnitt derselben, Fig. 3 einen Längsschnitt der Steuerung mit einem B-Schieber
und Fig. 4 endlich den Grundrifs des in Fig. 1 und 2 ersichtlichen Schiebers und seines Sitzes.
Cylinder A, Deckel B, Kolben' C, Kolbenstange D und Stopfbüchse E sind von gewöhnlicher
Ausführung. F ist der Schieber, G G1 sind die denselben bewegenden Kolben
innerhalb der Cylinder HH1, und K ist der
Dampf kasten mit seinem Deckel L, in welchen die mit Arm L2 versehene Spindel L1 gelagert
ist. Arm L2 sitzt innerhalb des Kastens und
greift zwischen die Vorsprünge 2 und 3 des Schiebers; Ls ist ein Hebel, durch welchen
der Schieber F im Bedarfsfalle von Hand bewegt und die Maschine so lange gesteuert
werden kann, bis die Theile durch den Dampf genügend erwärmt sind, damit eine etwaige
Verzögerung durch Condensation des Dampfes nicht mehr eintreten kann.
M ist der Austrittskanal, 4, 5, 6 und 7 sind die den Dampfkasten mit dem Cylinder verbindenden
Kanäle, 10 ist ein vom Cylinder A in den Cylinder H mündender, 8 ein ebensolcher
zum Cylinder H1 führender Kanal, während mit 11 und 9 die zwischen den Austrittskanälen
5 und 6 und den Cylindern H und H1 liegenden Kanäle bezeichnet sind.
Befinden sich die einzelnen Organe in der in Fig. ι ersichtlichen Stellung, so tritt der
Dampf durch den Kanal 7, wobei sich der Kolben in der durch den Pfeil angegebenen
Richtung bewegt und der Austrittskanal 5 durch den Schieber nach M geöffnet ist.
Ueberdeckt nun Kolben C bei seinem Vorwärtsgang die Kanäle 5 und 27, so wird der
Dampf oder die Luft im Cylinder A abgesperrt und bildet ein Kissen, welches verhindert, dafs
der Kolben C nicht gegen den Deckel stöfst. Die Entfernung zwischen Kanal 10 und Cylinderdeckel
ist gröfser als die Breite des Kolbens C, so dafs, sobald C über den Kanal 10
hinweggegangen ist und den abgesperrten Dampf comprimirt hat, frischer Dampf durch
diesen Kanal ι ο strömt und den Kolben G und dadurch den Schieber F nach rechts bewegt.
Schieber F schliefst bei dieser Bewegung
Kanal 7 und öffnet Kanal 4 für den Zutritt von Dampf, sowie den Austrittskanal 6
nach M hin, worauf sich Kolben C in der anderen Richtung zu bewegen beginnt. Der
Austritt des Dampfes vermindert den Druck im Kanal ι ο und Cylinder H, der Dampf im
Schieberkasten wirkt auf die Stange des Kolbens G und drückt denselben zurück, ehe
Kolben C den Kanal 5 geöffnet hat. Der durch Kanal 5 und 11 eintretende Dampf,
sowie der sodann durch Kanal 10 eintretende
bewirken einen Ausgleich der Drucke zu beiden Seiten des Kolbens G und dieser verbleibt
dann in seiner normalen Lage.
Der Dampf kann dem Dampfkasten in beliebiger Weise zugeführt werden; in Fig. ι ist
das Rohr JV ersichtlich, von dem ein oder mehrere Kanäle in den' Dampfkasten in der
durch punktirte Linien angegebenen Weise abzweigen.
Befindet sich Schieber F in der zu Fig. ι
entgegengesetzten Stellung und bewegt sich der Kolben nach rechts, so arbeiten die Organe
auf der anderen Seite in der gleichen Weise; Der zwischen den Kanälen 6 und 28 und dem
Cylinderdeckel verbleibende Auspuffdampf wird durch den Kolben zusämmengeprefst, frischer
Dampf tritt zur Bewegung des Kolbens G1 und des Schiebers nach 8, sobald der Kolben C
über diesen Kanal hinweggegangen ist. Da dann der Druck durch den Austritt von Dampf
durch 5 nach M geringer wird und Dampf bei 7 eintritt, nimmt auch der Druck in 8
und H1 ab, worauf durch den Druck des
Dampfes im Kasten K auf die Spindel des Kolbens G l dieser in seine normale Lage
zurückgebracht wird. Nach Oeffnen des Kanals 6 bei weiterer Bewegung des Kolbens
C strömt der Dampf durch 9 und füllt den Cylinder H1. Der Dampfdruck zu beiden
Seiten des Kolbens G1 wird dann ausgeglichen, sobald Kolben C über den Kanal 8 hinweggegangen
ist.
Bei dem in Fig. 3 ersichtlichen B - Schieber sind die Bewegungen der Organe zu denen
bei dem D-Schieber gerade entgegengesetzt; die Spindeln der Kolben ziehen hier den
Schieber fort, statt ihn fortzustofsen; zur Ausführung
dieser Bewegungen münden die Kanäle ι ο und 8 nicht wie vorher hinter, sondern
vor den Kolben und in der Nähe des Schiebers. Im übrigen sind die Dampfwirkungen
dieselben wie vorher. Der im Kanal 7 eintretende Dampf bewegt den Kolben C,
öffnet Kanal 6, worauf Dampf durch 6 und 7 tritt und den Kolben in der angegebenen Pfeilrichtung
nach links weiter bewegt. Nach Abschlufs des Kanals 5 bildet der Vorderdampf ein Kissen. Ist der Kolben über den Kanal 10
hinausgegangen, so tritt frischer Dampf in diesen ein, bewegt G und den Schieber i7,
worauf frischer Dampf durch Kanal 4 tritt und den Kolben C in entgegengesetzter Richtung
zu .bewegen beginnt u. s. w.
Zwischen den Vorsprüngen des Schiebers F, Fig. 3, ist eine Aushöhlung für die Muttern
g·2 g3 auf den Kolbenspindeln gelassen; gegen
die Vorsprünge wirken die Muttern auf den Verticalkolbenstangen zur Bewegung des Schie-'
bers. Zur Aufnahme von Stöfsen der Kolben GG1 sind Gummischeiben P1 eingelegt,
die bei etwaigem Gegenstofsen das Geräusch abschwächen. Auch empfiehlt es sich, an den
Enden der Spindeln der den Schieber bewegenden Kolben Gummistücke P, Fig. !,einzulegen,
um einen Stofs'bei'plötzlicher Bewegung
des Schiebers zu verhindern.
Steht der Schieber und die Maschine vertical oder unter einem Winkel geneigt oder soll
aus anderen Gründen der Schieber am Ende seines Hubes sicher festgehalten werden, so
verwendet Erfinder federnde Klinken mit Haken 12, Fig. i, die über die Vorsprünge Ϊ 3
des Schiebers gleiten und dieselben erfassen. Um diese Klinken zu lösen, ist auf jeder Seite
eine Nase 14. mit schräger Fläche angebracht, die sich neben der an dieser Stelle verstärkten
Kolbenspindel befindet; wird letztere durch den Kolben vorwärts bewegt, so schiebt sich
der Vorsprung der Spindel unter die Nase 14, hebt die Klinke aus dem Vorsprung 13 und
macht den Schieber frei.
Die Fig. 6 bis 11 zeigen Modificationen der
beschriebenen Schieberbewegungsvorrichtung.
Bei dem in Fig. 6 ersichtlichen D-Schieber münden die Kanäle 8 und 10 in die Kanäle 7
und 4. Die Anordnung der übrigen Organe ist dieselbe wie vorher. Beim Durchgang von
Dampf durch 7 nach dem Cylinder A list Kanal 4 vom Schieber F geschlossen; . Aüstrittskanal
5 ist nach M offen, während die
Kanäle 8 und 9 nach H1 offen sind, so dafs der Druck zu beiden Seiten des Kolbens G1
gleich ist und Kolben C in Richtung.. des Pfeiles sich weiter bewegt. Da der Austrittskanal 5 offen steht, so wird auch der Dampfdruck
zu beiden Seiten des Kolbens G gleich sein, weil sowohl Kanal 10 als 11 durch die
Kanäle 4 und 5 nach dem Cylinder A offen stehen. Sobald jedoch Kolben C den Kanal 5
überdeckt, wird der abgesperrte Vorderdampf im Cylinder A, den Kanälen 4 und 10 und
hinter dem Kolben G zusämmengeprefst (während der Dampf vor Kolben G durch die
Kanäle 11 und 5 nach M nicht abgeschlossen ist). Ist dann der Druck genügend gestiegen,
so werden Kolben G, Schieber F und Kolben G1 mit den Spindeln bewegt, worauf
Schieber F Dampf durch 4 treten läfst und Kanal 7 schliefst, während der Dampfaustritt
durch 6 nach M erfolgt. .
, Bei nicht vollständiger.Bewegung des Schiebers F geht der durch 4 zugelassene Dampf durch 10 und sichert die Bewegung von G in die Endlage, was vor dem durch Kolbeir C vermittelten Eintritt von Dampf in 5 und 'ii stattfindet. Wird dann 5 geöffnet, so bleiben Kolben G und G1 stehen, da auf beiden Seiten gleicher Druck herrscht. Dieselben Wirkungen treten ein, wenn sich Kolben C dem Kanal 7 nähert. . ■■■■--
, Bei nicht vollständiger.Bewegung des Schiebers F geht der durch 4 zugelassene Dampf durch 10 und sichert die Bewegung von G in die Endlage, was vor dem durch Kolbeir C vermittelten Eintritt von Dampf in 5 und 'ii stattfindet. Wird dann 5 geöffnet, so bleiben Kolben G und G1 stehen, da auf beiden Seiten gleicher Druck herrscht. Dieselben Wirkungen treten ein, wenn sich Kolben C dem Kanal 7 nähert. . ■■■■--
;: Fig. 7 zeigt die entsprechende Anordnung
der Kanäle für den B - Schieber. Da hier jedoch die Kanäle 8 und ι ο nach den dem
Schieber zunächst liegenden Seiten der Kolben G G1 gehen, wird der Schieber, start wie
in Fig. 6 gestofsen zu werden, wieder geschob.en, wie bei Fig. 3. Geht der Dampf durch
Kanal 7 (oder 6 und 7) nach dem Cylinder A, so ist der Druck zu beiden Seiten des Kolbens
G1 wegen der Kanäle 8 und 9 der gleiche und ebenso ist in H zu beiden Seiten
des Kolbens die Ausströmspannung vorhanden, bis Kolben C den Austrittskanal 5 überdeckt
und der Druck des abgesperrten Dampfes so hoch wird, dafs er, durch die Kanäle 4 una 10
in H eindringend, den Schieber F durch den
Kolben G verschiebt; hierauf tritt Dampf durch 4 und 10 nach den Cylindern A und H, was
eine Bewegung des Kolbens C nach der anderen Seite zur Folge hat.
Auch kann im Bedarfsfalle ein dritter Kanal 39 an jedem Cylinderende angeordnet
werden, wie in Fig. 9 ersichtlich; derselbe mündet in einem die Kolbenhöhe etwas überragenden
Abstande vom Cylinderende in den Cylinder und geht an dem einen Ende nach
dem Kanal 10, am anderen nach dem Kanal 8. Ih diese Kanäle 39 sind Ventile 25 eingesetzt,
die sich nach den Schieberkolben hin öffnen. Zweck dieser Kanäle 39 ist die Sicherung der
Bewegung der Schieberkolben und des Schiebers, wenn sich die Maschine langsam bewegt.
Der Kolben C wird hier nicht nur den abgesperrten Dampf comprimiren, sondern auch*
den Kanal 39 öffnen, worauf frischer Dampf aus dem «Cylinder A zutritt, um direct auf den
Schieberkolben zu wirken und so die richtige Bewegung zu sichern, wenn der comprimirte
Abdampf hierzu ungenügend ist. Ventil 25 in den Kanälen 39 verhindert den Austritt des
Dampfes durch 39, wenn Schieber F bewegt worden ist. . ·
:i Fig. ι ο und 11 zeigen die Schieberanordnung
in vereinfachter Form. Vom Cylinder A aus, Fig. 10, geht ein Dampf kanal 10 nach dem
hinteren Theil von H, welcher Kanal sich in genügendem Abstande vom Cylinderdeckel befindet,
so dafs er von dem darunter weggehenden Kolben C geöffnet wird, ehe dieser
an sein Hubende gelangt. Hierdurch kann der Dampf aus dem Cylinder A in den Cylinder
H treten und den Kolben G mit dem Schieber F nach rechts bewegen, worauf
Kanal 7 nach dem Austrittskanal M geöffnet und frischer Dampf aus dem Dampfkasten K
durch Kanal 4 eingelassen wird, um den Kolben C nach rechts zu bewegen. Es tritt dann
auch Dampf aus dem Kanal 4 durch Kanal 11 nach dem Cylinder H und bewegt den Kolben
G mit Spindel nach links zurück, ohne den Schieber F mitzunehmen, so . dafs dieser
erst durch den Kolben G1 nach links bewegt wird, nachdem Kolben C den Kanal 8 überschritten
hat und Dampf durch letzteren in den Cylinder H1 getreten ist. _
Bei der Anordnung Fig. 11 mit B - Schieber
sind dieselben Theile wie vorher dargestellt,
nur sind die Enden der Kolbenstangen mit Ringen oder Vorsprüngen innerhalb des
Schiebers F versehen, die den Schieber fortziehen, statt ihn fortzustofsen. In diesem Falle,
werden die Kanäle wieder vertauscht.
Bei diesen sämmtlichen Anordnungen hat jede Kolbenstange ihre eigene, unabhängige
Bewegung, welche dadurch hervorgerufen wird, dafs der Maschinenkolben einen Kanal des
Hauptcylinders öffnet. Jeder der kleinen Kolben verstellt den Schieber nur in der einen
Richtung, während er, mit Ausnahme der Anordnungen nach Fig. 6, 7 und 9, den Schieber
in eine Ruhelage verschiebt, aus welcher er dann vom anderen Kolben bewegt werden
kann, so dafs der zur Bewegung des Schiebers dienende Dampf ■ nur die Reibung am
Schieber und am Kolben mit Spindel zu überwinden hat. ,
Claims (6)
1. Eine Steuerung für Dampfmaschinen, bei welcher die Bewegungen des Schiebers
durch zwei mit diesem verschiebbar verbundene Steuerkolben bewirkt werden, die, unabhängig von einander, vom Ein- und
Austrittsdampf des Maschinencylinders- hin- und herbewegt werden.
2. Die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Anordnung
der Kolben G G1 in den. Cylindern HH1
zur Bewegung des Schiebers F in Verbindung mit den Kanälen 8, ι ο und 9,11,
. durch welche die beiden Enden jedes der Cylinder HH1 mit dem Cylinder A bezw.
mit den Kanälen 5, 6 verbunden werden.
3. Bei der im .Anspruch 2. gekennzeichneten Steuerung die Anordnung von Gummieinlagen
P1P1 hinter den Kolben G G1, sowie
P P zwischen ihren Kolbenstangen und dem Schieber zur Aufnahme 'von Stöfsen.
4. Bei der im Anspruch 2. gekennzeichneten Steuerung die Anordnung der Fangvorrichtung
12, 13 und 14 im Dampf kasten zur
Sicherung der Schieberstellung bei geneigter oder verticaler Stellung der Maschine.
5. Die in Fig. 6, 7 und 8 dargestellte Modification der im Anspruch 2. gekennzeichneten
Anordnung, bei welcher Modification die Kanäle 8 und 10 nicht in den Cylinderraum,
sondern in die Eintrittskanäle 4 und 7 für den Dampf münden.
6. Bei den in Anspruch 5. gekennzeichneten Steuerungen zur Sicherung der Schieberbewegung
bei langsamem Kolbengang die
Anordnung der Kanäle 39 mit Ventil 25,
Fig. 9, welche Kanäle in einem etwas mehr als die Kolbenhöhe betragenden Abstande
vom Cylinderdeckel in den Cylinder münden. Die in Fig. ι ο und 11 veranschaulichte Anordnung
mit nur einem Kanal auf jeder Kolbenseite, bei welcher Anordnung von jedem dieser Kanäle 4 bezw. 7 ein Zweigkanal
9 bezw. 11 auf die eine Seite des Steuerkolbens führt, während ein Kanal 8
bezw. 10 direct von der anderen Seite des Steuerkolbens· in den Cylinder leitet, und
bei welcher Anordnung jeder Steuerkolben bei jedem Wechsel des Maschinenkolbens einen vollen Aus- und Eingang macht, um
den Schieber zu verstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32797C true DE32797C (de) |
Family
ID=308788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32797D Expired - Lifetime DE32797C (de) | Neuerung an Dampfmaschinen-Steuerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE32797C (de) |
-
0
- DE DENDAT32797D patent/DE32797C/de not_active Expired - Lifetime
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