DE327384C - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE327384C
DE327384C DE1920327384D DE327384DD DE327384C DE 327384 C DE327384 C DE 327384C DE 1920327384 D DE1920327384 D DE 1920327384D DE 327384D D DE327384D D DE 327384DD DE 327384 C DE327384 C DE 327384C
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wedges
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friction clutch
notches
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/12Friction clutches with an expansible band or coil co-operating with the inner surface of a drum or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an- Reibungskupplungen für Kraftübertragung.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen, in welchen zeigen Fig. i die Kupplung im Schnitt nach "-der Linie i-1 ,der Fig. 3 in ausgerückter Lage, die treibende und getriebene Welle entkuppelnd, Fig. 2 den gleichen Schnitt in eingerückter Stellung; . Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen. Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 und 6 Einzelheiten.
  • Mit einem Drehkopf 5, der mit seiner Nabe auf der Antriebswelle 6 festgekeilt ist, ist ein Zylinder 7 verbolzt. Dieser Zylinder kann. mit .einem geeigneten Stoff, vorzugsweise gepreßter Papiermasse, ausgefüttert sein, um eine Reibungsfläche zu schaffen, gegen welche ein Spannring g, der das äußere spannungsfähige Kupplungsglied bildet, angedrückt wird: Die innere Fläche des. Ringes bietet abgeschrägte Flächen' so und r 1 dar, die V-förmig im Querschnitt nach der Ringmitte konvergieren. Ein inneres ringförmiges Kupplungsglied 12 besitzt eine Hülse 13, -die mit der getriebenen Welle 6a verkeilt ist, und ist ferner mit einem ringsherumlaufenden Steg ausgestattet, der in einem Kopf 14 endigt; y dieser Kopf ist entsprechend der schrägen Ringfläche ii abgeschrägt, so daß beide abgeschrägten Flächen zur gegenseitigen keilförmigen Anlage gelangen könnep. Das Qegenkupplungsglied 15 in =Gestalt -eines Hohlringes umgibt die Hülse 13 und -ist auf ihr längs beweglich; der äußere Umfang seines Kopfes 16 entspricht der Ringfläche io. Zwischen den Gliedern 12 -und 13 kann eine Spiralfeder 17 eingesetzt. werden, die die Kupplungsglieder auseinanderhält und, wenn die Kupplung gelöstist; jederNeigung, aneinanderzuhaften, " entgegenwirkt; trotzdem ist die Feder von untergeordneter Bedeutung und kann- entbehrt werden. Das äußere Ende der Hülse 13 ist mit Gewinde versehen und trägt einstellbar eine Grenzmutter 18, die durch eine Druckschraube i9 in der eingestellten Lage gesichert wird. Auf der Mutter 18 sitzt längs verschiebbar eine Hülse 2o, die am Umfange mit Rasten -ausgestattet ist, in welche' ein nicht dargestellter Hebel zur Verschiebung der Hülse eingreift. Jedes Kupplungsglied 12 und 15 enthält eine Quernut in seiner äußeren abgeschrägten Fläche, in welche ein Keil 21 eintritt;-derKeil tritt gleichfalls zwischen die Enden des aufgeschnittenen Spannringes hinein, um seine Drehung mit'den benachbarten Kupplungsgliedern zu sichern und ihr Gleiten gegen den Ring zu verhindern. -Die vorbeschriebene Bauart der Kupplung enthält nichts Neues; die neuen Merkmale bestehen in folgendem: Auf der inneren.Fläche der Grenzmutter 18, die wegen-Ersparnis an Gewicht und Metall hohl ausgeführt ist, sind in geeigneten Abständen drei abgeschrägte Rasten-22 vorgesehen (Fig: 5); das Kupplungsglied 15 besitzt am Umfange eine Ausbohrung, die einen ringförmigen Absatz 23 bildet. Jede Rast-22 enthält einen Keil 24 mit einem Vorsprung 2q_1, der in den ringförmigen Absatz 23 eintritt und die Keile -in den Rasten gegen Verstellung sichert. In der ausgerückt= Stellung der Kupplung (Fig. i) -ragen die winkelförmigen Teile der Keile in die Bahn hinein, auf welcher die Hülse 2o. auf' :der Mutter 18 geführt wird, wenn die Hülse zum Einrücken der Kupplung verschoben wird.
  • Die Hülse ist mit einer ringförmigen Verlängerung 2o11 versehen, die über das anstoßende Ende des Zylinders 7 tritt und als Schutz gegen Staub dient.-Um. .die Welle 611 mit der. Antriebswelle zu kuppeln, wird die Hülse 2o aus der Stellung gemäß Fig. i in diejenige gemäß Fig.2 verschoben, hierbei stoßen sie auf die KeileG2q. und drücken sie nach ' innen gegen die Welle 611, wobei sie auf die Mutter. 18 so' einwirken, daß das Kupplungsglied 1.2 nach außen gezogen und gegen das Kupplungsglied 15 gedrückt wird, um dieses nach innen gegen die Flächen io und ir des Ringes zu drücken, der -sich ausdehnt und in Reibungsberührung mit dem Futter 8 kommt, wodurch Kupplung und Wellen gekuppelt werden. Wenn die Hülse in entgegengesetzter - Richtung' . verschoben wird, dann können sich die Keile nach außen in die in Fig. i gezeigte Stellung bewegen, so daß- die Glieder 1.2 und 15 voneinander getrennt werden und die Kupplung ausgerückt wird.' Statt .der winkelförmigen Gestalt der Keile können andere Formen -gewählt werden, z. B. Kreis- und Kugelform. -'Jede Abnutzung zwischen den Reibungsflächen der Mutter und der Keile kann leicht durch Einstellung der- Mutter gegen die Keile ausgeglichen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungskupplung, deren Kupplungsglieder mit nach innen konvergierenden Reibungsflächen ausgestattet sind, und deren inneres Kupplungsglied ein festes Begrenzungsstück trägt, dadurch gekennzeichnet, ddaß 11s feste Begrenzungsstück (i8)- mit Rasten (22) zur Aufnahme von Keilen (2q:) versehen ist, die bei ausgeriickter Kupplung in die Bahn einer auf dem Begrenzungsstück (i$) verschiebbaren Hülse (2o) herausragen und beim Einrücken der Kupplung nach: unten und innen in ihren Rasten (22) overschoben werden.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (2¢) winkelförmig gestaltet und mit Vorsprüngen (2q.11) versehen-sind, die in eine, ringförmige Ausbohrung (23) des an--stoßenden Kupplungsgliedes (i5) eintreten, um die Lage der Keile in den Rasten zu begrenzen:.
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch r, d'ad'urch gekennzeichnet, daß die Hülse (2o) eine Verlängerung (2o11) besitzt, mit . welcher sie das anstoßende Ende des Gehäuses (7) unfaßt, um die Kupplung vor Staub zu schützen.
DE1920327384D 1920-04-01 1920-04-01 Reibungskupplung Expired DE327384C (de)

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