DE327300C - Elektrischer Fluessigkeitswiderstand - Google Patents

Elektrischer Fluessigkeitswiderstand

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DE327300C
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carbon tetrachloride
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/02Liquid resistors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Es fehlte bisher an einem elektrischen Widerstände, der folgende Eigenschaften in sich vereinigte:
Hoher und in weiten Grenzen regelbarer 5. elektrischer Widerstand, für höchste Spannungen geeignet, unverbrennbar, Gefrierpunkt unter o°, geringer Raumbedarf, einfache Konstruktion, billig und betriebssicher. Ein Widerstand mit diesen Eigenschaften ίο wird durch die Erfindung gescHaffen. Gemäß dieser besteht der elektrische Flüssigkeitswiderstand aus einer Mischung von nichtleitendem Tetrachlorkohlenstoff mit einer oder mehreren leitenden Flüssigkeiten, z. B. Mischung von Tetrachlorkohlenstoff und Alkohol. Durch Änderung des Mischungsverhältnisses kann der Widerstand in weiten Grenzen geändert werden. Das gleiche, wie durch Mischung von nichtleitendem Tetrachlorkohlenstoff mit einer leitenden Flüssigkeit, erreicht man, wenn man in dem nichtleitenden. Tetrachlorkohlenstoff feste leitende Körper, z. B. Kupfer, auflöst.
Als Verwendungsgebiet dieses elektrischen Flüssigkeitswiderstandes kommen besonders in Frage: Erdiungswidersitände' und Dämpfungswiderstände in Hochspannungsanlagen. Ein Beispiel für die konstruktive Ausführung eines Erdungswiderstandes für 30 000 Ohm und1 50 000 Volt zeigt die Zeichnung. In einem zylindrischen Gefäß α aus Eisenblech befindet sich die Widerstandsflüssigkeit g, in diesem Falle bestehend aus zwei Teilen. Tetrachlorkohlenstoff und -einem Teil Alkohol. In diese Flüssigkeit taucht die Elektrode c aus Eisen. Der von der Hochspannungsanlage zur Erde abzuleitende Strom kommt durch die Hochspannungszuleitung e an,, geht durch den Durchführungsisolator d zur Elektrode c, durch die Wider- Standsflüssigkeit g - zum. Boden des Eisengefäßes α und fließt von' dort durch die Erdungsleitung f zur Erde ab. Die Größe des Flüssigkeitswiderstandes kann durch Änderung des Abstandes der Elektrode c von dem Boden des Eisengefäßes α geregelt werden. Dies geschieht auf folgende Weise: Die Elektrode c hängt an dem Durchführungsisolator d, und dieser ist in dem zylindrischen Deckel b aus Eisenblech befestigt. Der Abstand des Deckels b von dem Gefäß α wird durch drei Stellschrauben k eingestellt. Um ein Verdunsten der Flüssigkeit zu verhindern, ist kreisförmig um das Gefäß α ein Ölverschluß h angeordnet, in den der Deckel b hineintaucht. Dieser ölverschluß dient gleichzeitig als Sicherheitsventil, falls sich bei Überlastung .des Flüssigkeitswiderstandes Dämpfe entwickeln. Um zu verhindern, daß sich etwaige Alkoholdämpfe durch einen elektrischen Funken entzünden, ist derRaumi über der Flüssigkeit mit Kohlensäure angefüllt. Zum Einblasen der Kohlensäure und zum Ausblasen der Luft dienen die beiden im Deckel angeordneten Hähne I.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrischer Flüssigkeitswiderstand, gekennzeichnet durch eine Mischung von nichtleitendem Tetrachlorkohlenstoff mit einem oder mehreren leitenden Bestandteilen. Diese können Flüssigkeiten, z. B. Alkohol, oder gelöste· feste Körper, z. B. . Kupfer, sein.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT327300D Elektrischer Fluessigkeitswiderstand Expired DE327300C (de)

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