DE327240C - Goldbelagvorrichtung fuer Zigarettenhuelsenpapier - Google Patents
Goldbelagvorrichtung fuer ZigarettenhuelsenpapierInfo
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- DE327240C DE327240C DE1919327240D DE327240DD DE327240C DE 327240 C DE327240 C DE 327240C DE 1919327240 D DE1919327240 D DE 1919327240D DE 327240D D DE327240D D DE 327240DD DE 327240 C DE327240 C DE 327240C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/56—Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
- A24C5/58—Applying the tipping materials
- A24C5/583—Applying the tipping materials to a continuous web of cigarette paper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solcheGoldibelagvor-richtuing'en für Zigarettenhulsenpapier,
bei welcher der Goldbelagstreifen rechtwinklig· zum Zigarettenpapierstreifen
bewegt wird.
Bei einzelnen dieser Vorrichtungen wird das Gold mittels Messer zerschnitten. Dieselben
müssen aber ständig sehr scharf gehalten werden, um Verletzungen des Blattgoldes
ο zu verhindern. Andere Vorrichtungen arbeiten mit stumpfen Messern, welche zunächst
auf die Ternnungslinie des Blattgoldes gedrückt werden. Hierauf wird mittels einer
Platte der zu belegende Papierstreifen auf
.5 das Gold gedrückt. Zur Abtrennung werden die Druckplatte und der Papierstreifen gehoben.
Durch das auf die ganze Länge der Trennlinie mit einmal erfolgende Hochgehen in Verbindung mit der gleichzeitig·
wirkenden Adhäsion erfolgt eine Verletzung der Trennlinie des Goldbela'gstreifens, die
bei der Trennung durch Fortbewegen des Streifens und des dadurch eintretenden Abreißen«
verstärkt wird.
Die angeführten Nachtaile sollen durch die vorliegende Vorrichtung beseitigt werden.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der Makulaturstreifen mit dem Golde durch
Einstellung der Schaltvorrichtung- beliebig
ο weit gefördert und hierauf zweiseitig fest eingespannt werden kann, um jede Verschiebung
beim Aufbringen des Goldes zu verhindern. Das Aufbringen und Abtrennen erfolgt
Hierauf ohne Verletzung des Goldes schrittweise mittels einer Rolle.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Goldbelagvorrichtung dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht und
Fig. 2 die Vorderansicht.
Fig. 2 die Vorderansicht.
An der Lagerwand α befindet sich der Ar- ■ <■
beitstisch b. »Der Goldstreif en c läuft über
den Arbeitstisch b und quer zu ihm, eine kleine Luftschicht lassend,, das Zigarettenpapier
d, welch letzteres mittels bekannter Vorrichtungen in Abständen mit Klebstoff ■
bestrichen wird. Das Zigarettenpapier wird dann 'mit der bestrichenen Fläche auf das
Gold gedrückt. Zum Niederdrücken des Zigarettenpapiers
dient die'Rolle e, .welche am Schlitten /\ mittels des schwingbaren Armes g
gelagert ist, der in Ruhestellung auf der Rast h aufliegt. Das senkrecht verstellbare
Halte- und Trennliiieal k für das Goldband
steht unter Federwirkung und ist oben mit einem Röllchen versehen, auf das die Schiene I
des Schlittens f einwirkt. Das Zigarettenpapier d wird in bekannter Weise vorbewegt
und steht unter der Einwirkung- des Ausgleichspanners i. Zum. Festhalten und Fördem
des Goldes dienen folgende Vorrichtungen. Während! des Aufbringen« des Goldes
wird der Trag- oder Makulatur streifen einerseits
zwischen der festen Backe m. und der schlittenförmig gelagerten, unter Federwirkung
stehenden Backe η dadurch, daß die gleichfalls am Schlitten f befestigte Schiene ο
auf die Rolle η1 der Backe η drückt, andererseits
mittels des Trennlineals k fest eingespannt. · Zum Fördern des Goldes wird mittels
des doppelarmigien Hebels p, welcher zeitweise,
unter der Einwirkung eines auf seine
Bogengröße verstellbaren Schaltsegments q steht, auf die Rolle r und damit auf die unter
Federwirkung stehende schlittenförmig- bewegliche Backe ί gewitrkt, um die Makulatur
gegen die feststehende Backe t zu drücken
und zu halten. Die Backen j und t sind gemeinschaftlich
auf dem Schlitten u gelagert, der mittels der auf' Exzenterscheibe w verstellbar
gelagerten Pleuelstange ν bewegt ίο wird. Die Pleuelstange ν und die Bogengröße
des Schaltsegments q ist zwecks Einstellung der Förderlänge auf der Scheibe«;
verstellbar. Die Verkürzung· öder Verlängerung des Schaltsegments q erfolgt durch Einschub
oder Auszug des einen Teiles aus dem anderen, ohne daß die Bahn des Laufrädchens
p1 eine Unterbrechung· erleidet.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie
folgt:
Zunächst wird entsprechend der Zigarettenstärke die Goldtranspartlänge durch Einstellung
der Pleuelstange ν auf Scheibe w und die Einstellung der Länge des Schaltsegments
q bewirkt. Die mit Klebstoff bestrichen« Fläche des Zigarettenpapierstreif ens
ist über den auf dem Tisch auf der Makulatur ruhenden Goldbelag· eingestellt. Die
Pleuelstange x, weiche mit gleicher Geschwindigkeit wie die Pleuelstange ν arbeitet, drückt
3^ den Schlitten f vor und drückt mit der Schiene Z das Lineal k zum einseitigen Halten
und z,ur späteren Trennung1 des Goldbandes
herunter und zugleich mittels der Schiente ρ die Backe η an die Backe m zum Halten des
Makulaturstreifens an der anderen Seite. Zugleich ist der Arm g der Rolle e von der Rast
abgeglitten und drückt letztere das Zigarettenpapier fortlaufend auf das Gold zur Vereinigung
herunter. .Die Trennung des Goldes erfolgt unmittelbar mit dem Fortgang, der
Rolle e dadurch,- daß der Zigarettenpapierstreifen, von der Rolle befreit, sich schrittweise
lüftet. Beim Rückgang des Schlittens / wird der Makulaturstreifen vom Lineal k und
der Backe« freigegeben, um mittels des herannahenden Schaltsegments, welches auf das
Röllchen p1, den doppeiarmigen Hebel p und
das- Rädchen r und zugleich durch das Vor-' stoßen der Scfilittenbacke s gegen Backe t
wirkt, wieder eingespannt und festgehalten, 5 um von der Pleuelstange ν entsprechend dec
vorherigen Einstellung gefördert zu werden, worauf sich der erstbeschriebene Vorgang
wiederholt.
Claims (2)
- P ATENT-Ansprüche:i. Goldbelagvorrichtung für Zigarettenhülsenpapier mit rechtwinklig zueinander gefördertem Goldbelaigstreifen und Zjgarettenpapierstreifen, dadurch gekenn^ zeichnet, daß der Makulaturstreifen (c) mit dem darauf !liegenden Blattgold am Tisch (b) zunächst einerseits durch ein . Halte- und TTiennlineal (k), andererseits durch Anpressen einer schlittenförmig ge-■ führten, unter Federwirkung: stehenden Backe (n) gegen eine feste Backe (m) festgehalten wird, um sodann auf das Blattgold mittels einer Rolle (e) das mit Klebstoff bestrichene Zigarettenpapier niederzudrücken und den Goldbelag durch Hochgehen des von der Rolle (e) befreiten Zigarettenpapiers schrittweise abzutrennen und den nach Vollendung dieser drei Arbeitsgänge wieder freigegebenen Makulatursitreifen mit dem Goldbelag durch Schaltung einer schlittenförmig. geführten, unter Federwiirkung stehenden Backe (s) gegen eine feste Backe (t) zu drücken und festzuhalten, um mittel« dieser beiden Backen (s und t), die gemeinschaftlich auf einem durch ein Exzenter (w) bewegten Schlitten (u) angeordnet sind, die Makulatur mit dem Goldband zu fördern. '
- 2. Goldbelagvorriehtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der Backe (s) gegen die Backe (t) mittels eines: in der Bogenlänge verstellbaren Schaltsegments (q) erfolgt, g welches, am Exzenter (w) befestigt, zeitweise auf einen Arm eines doppelarmrgen Hebels (p) drückt, dessen zweiter Arm auf die Backe (s) wirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE327240T | 1919-02-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE327240C true DE327240C (de) | 1920-10-08 |
Family
ID=6184751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919327240D Expired DE327240C (de) | 1919-02-19 | 1919-02-19 | Goldbelagvorrichtung fuer Zigarettenhuelsenpapier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE327240C (de) |
-
1919
- 1919-02-19 DE DE1919327240D patent/DE327240C/de not_active Expired
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