DE326823C - Kartoffelerntemaschine mit Bohrtrommel und fest eingebauter Foerderschnecke - Google Patents
Kartoffelerntemaschine mit Bohrtrommel und fest eingebauter FoerderschneckeInfo
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- DE326823C DE326823C DE1919326823D DE326823DD DE326823C DE 326823 C DE326823 C DE 326823C DE 1919326823 D DE1919326823 D DE 1919326823D DE 326823D D DE326823D D DE 326823DD DE 326823 C DE326823 C DE 326823C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
- A01D17/14—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens
- A01D17/16—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens with a conveyor spiral
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine Kartoffelerntemaschine mit Bohrtrommel und eingebauter
Förderschnecke^ welche die Kartoffelknollen aus dem Kartoffeldamm oder -haufen ausschält,
5 ohne die harte Außenkruste des Kartoffelhaufens
sowie die Stengel und das Kraut ins Innere der Maschine gelangen zu lassen. Maschinen, welche
den letztgenannten Zweck anstreben, sind bekannt, und zwar werden zu diesem Zweck besondere
Werkzeuge angewendet, welche vor dem eigentlichen Aushebeschar oder der Trommel
am Maschinenrahmen sitzen und den Gipfel sowie die verkrusteten Seitenwangen des
Kartoffeldammes abschälen. Im Gegensatz hierzu findet gemäß der Erfindung das. Aus-.
lösen der Knollen aus dem Kartoffelhaufen dadurch statt, daß'eine umlaufende Siebtrommel
sich mittels eines längeren konischen Mundstückes in das Innere des Kartoffelhaufens einbohrt
und durch die drehende Bewegung die Stengel und das Kraut abschneidet. Wesentlich
ist dabei, daß zur Unterstützung dieses Vorganges unmittelbar über der Vorderkante
der Mündung eine Preßrolle so angeordnet ist, daß sie bei der Vorwärtsbewegung der Siebtrommel
die einzelnen Stauden nach vorn umlegt und festhält, so daß ein sicheres Abschneiden
auch kräftiger Stengel und dichteren Krautes gewährleistet wird.
Der Siebzylinder ist dabei nur an dem hinteren Ende im Rahmen eines fahrbaren Gestelles
gelagert.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in Fig. ι und 2 dargestellt, wobei im Grundriß
(Fig. 2) der Einfachheit wegen die Stellung so gewählt ist, daß die Trommel parallel zu der
Trommel im Aufriß (Fig. 1) liegt. Der gußeiserne Rahmen I1 im hinteren Teil der Maschine
liegend, nimmt die Lagerungen 2, 2 für die Achsen 3, 3' der Laufräder 4, 4' auf. 4 ist
gleichzeitig Antriebsrad und 3 Antriebswelle. Im hinteren Teil des Rahmens 1 ist der Zapfen
5 befestigt, um welchen sich die Trommel 6 dreht. Die Gewindegänge der Förderschnecke 7
sind an den Armen der Trömmelkränze 8 befestigt. Die Arme des Trommelmundstückes 9
sind nach Art einer Schiffsschraube ausgebildet. Über dem Mundstück 9 läuft, getragen von
zwei U-Eisen 11, welche den Fortsatz des gußeisernen Rahmens bilden, die Führungsrolle 10,
deren Radkranz dem Querschnitt des Dammes 12 angepaßt ist. Die Einschaltung der Welle 3
mit -dem Antriebsrad 4, welches lose auf der Welle 3 läuft, erfolgt durch Drehung des Handrades
13, welches innen mit Gewinde versehen ist. Durch das Kegelräderpaar 14 und 15 und
durch die Stirnräder 16 und 17 erfolgt die Drehung der Trommel. Das Einrücken der Trommel
in die Arbeitsstellung erfolgt durch Niederdrücken des Handhebels 18, wodurch die Druckarme
20, 20 über ihre Totpunktlage hinaus bewegt werden und so ohne Sperrvorrichtung die
Arbeitsstellung der Trommel sichern.
Der Vorgang beim Arbeiten der Maschine ist folgender:
Die Mündung der Siebtrommel wird gegen den Kartoffelhaufen angestellt, bohrt sich bei
der Vorwärtsbewegung in das Innere des Haufens ein, schneidet das. Kraut ab und drängt
die harte Oberflächenkruste auseinander. Die Kartoffeln werden in bekannter Weise durch
die Förderschnecke nach dem hinteren Ende
Claims (1)
- gebracht und fallen hier in einen entsprechend angeordneten Kasten o. dgl., während die die Knollen unmittelbar umgebende weiche Erde durch die Siebtrommel nach außen fällt.Paten τ-Anspruch:Kartoffelerntemaschine mit Bohrtrommel und fest eingebauter Förderschnecke, gekennzeichnet durch ein an der bekannten umlaufenden Siebtrommel angeordnetes längeres konisches Mündungsstück, dessen Mündungsquerschnitt ungefähr dem Querschnitt der Knollenbündel entspricht und das sich bei der Vorwärtsbewegung der Maschine in das Innere des Haufens einbohrt und dabei das Kraut abschneidet, welches von einer über der Mündung der Bohrtrommel angeordneten Preßrolle niedergedrückt gehalten wird. soHierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326823T | 1919-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326823C true DE326823C (de) | 1920-10-02 |
Family
ID=6184328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919326823D Expired DE326823C (de) | 1919-03-11 | 1919-03-11 | Kartoffelerntemaschine mit Bohrtrommel und fest eingebauter Foerderschnecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326823C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2533793A (en) * | 1946-07-10 | 1950-12-12 | Hamlett Harry Williams | Rotary plow and screen |
-
1919
- 1919-03-11 DE DE1919326823D patent/DE326823C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2533793A (en) * | 1946-07-10 | 1950-12-12 | Hamlett Harry Williams | Rotary plow and screen |
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