DE326546C - Selbsttaetige Steuerung fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Steuerung fuer Luftfahrzeuge

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DE326546C
DE326546C DE1918326546D DE326546DD DE326546C DE 326546 C DE326546 C DE 326546C DE 1918326546 D DE1918326546 D DE 1918326546D DE 326546D D DE326546D D DE 326546DD DE 326546 C DE326546 C DE 326546C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C17/00Aircraft stabilisation not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine selbsttätige Steuerung für Luftfahrzeuge, bei der^durch ein Pendel oder ein anderes Mittel ein elektrischer Strom geschlossen und dadurch eine Mutter zwecks Verstellung der Steuermittel in eine dauernd umlaufende Welle gerückt wird.
Von. den bekannten Steuerungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
ίο dadurch, daß der Anker eines fest angeordneten - Elektromagneten einen Vierkantstab dreht und dadurch mittels eines Querriegels und doppelarmigen Hebels die zweiteilige Mutter in die dauernd umlaufende Spindel rückt. Durch diese Anordnung wird bei möglichst einfacher Bauart ein sicheres Ansprechen der Vorrichtung gewährleistet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-. beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung, .Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Einzelteil.
Entsprechend der .Anzahl der zu verstellenden Steuer,- nämlich; des Höhensteuers, des Seitensteuers und der' Verwindungsklappen, sind drei Schraubenspindelpaare α vorgesehen, welche von der Motorwelle w durch Zahngetriebe ständig gedreht werden. Auf jeder Spindel sitzt eine zweiteilige Mutter h, von der aus Doppelkabel■$■ zu dem zu verstellenden Steuer führen._ Im allgemeinen· ist die Mutter geöffnet, so daß ihre Spindel leer läuft. Wenn jedoch die Verstellung eines Steuers erforderlich und damit der Stromkreis eines Elektromagneten c durch einen Kreisel, ein Meßinstrument ο.· dgl. geschlossen wird, werden die Mutterhälften gegen die Spindel gepreßt. Das· Steuer wird dadurch." verstellt und in dieser Lage so lange gehalten, wie der Stromschluß besteht. Die Mutter kann sich nur eine bestimmte Strecke auf der Spindel bewegen, da der hintere Teil der Spindel ohne Gewinde ist. Die Mutter wandert also von dem Gewindeteil allmählich herunter, und schließlich dient ihr der letzte Gewindegang als Widerläger, da eine Feder bestrebt ist, sie in ihre Anfangslage zurückzubringen. Beim Aufhören des Stromschlusses öffnet sich die Mutter und wird, ohne das Gewinde zu berühren, durch die Feder auf der Spindel zurückgeschoben. Hierdurch kehrt das Ruder ebenfalls in seine Anfangsstellung zurück.
Die beiden die Spindel umschließenden Mutterhälften sind in einem viereckigen Gehäuse e gelagert, das den beiden Mutterstücken als Führung dient. Die Verschiebung der beiden Mutterhälften erfolgt durch zwei doppelarmige Hebel /, von denen je ein Arm an einer Mutterhälfte anliegt. Die anderen Arme der beiden Hebel können durch Drehen eines zwisehen ihnen liegenden Querriegels g" auseinanderbewegt werden, wodurch die beiden Hebel die Mutter schließen. Die Hebel und · auch der Querriegel sind an Ansätzen des Muttergehäuses angebracht. Die viereckige Nabe des Riegels sitzt leicht verschiebbar auf ■ einem zur Spindel α parallelen vierkantigen Stabe h, auf dem der Riegel also hin und herrücken kann, wenn die Mutter auf der Spindel wandert. Dieser Vierkantstab ist drehbar gelagert. Er wird von dem Anker i (Fig1·2) seines Elektromagneten c bei Stromschluß

Claims (1)

  1. durch ein entsprechendes Hebelgestänge, gedreht.
    Wird der Stromkreis' von einem. Kreisel, Meßinstrument usw. wieder geöffnet, so wird der Riegel g zurückgedreht und die Mutterhälften werden durch je eine Schraubenfeder k abgehoben.
    Wie aus Fig. 3 ersichtlich, steht der Querriegel bei geschlossener Mutter senkrecht zu den ihn berührenden Hebelarmen.- An jedem Ende des Riegels ist eine Kurvenbahn m derartig vorgesehen, daß bei geschlossener Mutter der Rückdruck der Hebel an der Berührungsstelle der Kurve durch den Drehpunkt des Querriegels geht. Es wird damit erreicht, daß die Mutter gegen ein vorzeitiges selbständiges Öffnen gesichert ist und größere, vorübergehend auftretende, vom Steuer her an der geschlossenen Mutter zerrende Kräfte nicht auf die übrigen Teile des Getriebes zurückwirken," die somit schwach gehalten werden können,
    Patent-Aksprüch:
    Selbsttätige Steuerung für Luftfahrzeuge, bei welcher durch ein Pendel o. dgl. ein elektrischer Strom geschlos-sen und da-' durch ein, Mutterteil zwecks S/erstelluhg der Steuermittel in eine dauernd umlaufende Welle geruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker eines fest angeordneten Elektromagneten einen zur ,Spindel parallelen, drehbar gelagerten Vierkantstab (K) dreht, der mittels eines auf ihm verschiebbaren Querriegels (g) und doppelarmiger Hebel (f) die Mutterhälften gegen die Spindel preßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918326546D 1918-05-01 1918-05-01 Selbsttaetige Steuerung fuer Luftfahrzeuge Expired DE326546C (de)

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