DE326507C - Verfahren zur Herstellung von negativen Platten fuer galvanische Elemente - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von negativen Platten fuer galvanische Elemente

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DE326507C DE1919326507D DE326507DD DE326507C DE 326507 C DE326507 C DE 326507C DE 1919326507 D DE1919326507 D DE 1919326507D DE 326507D D DE326507D D DE 326507DD DE 326507 C DE326507 C DE 326507C
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Description

Die Erfindung- betrifft ein Verfahren zur Herstellung von negativen Platten aus Zink für galvanische Elemente, bei denen als Elektrolyt mit Schwefelsäure angesäuertes Wasser zur Verwendung kommen kann, ohne daß die Platten sich bei geöffnetem Stromkreis abnutzen. Diese Abnutzung", die bei den bekannten Elementen der angegebenere Art eintritt, beruht im wesentlichen darauf, daß das zur Bildung der Platten benutzte Zink stets Verunreinigungen (Blei, Eisen, Kupfer usw.) enthält, die eine dem Zink entgegengesetzte Polarität haben und deslialb mit dem Zink zusammen Lokalelemente bilden, deren Wirkung darin besteht, das Zink in der Schwefelsäure zu lösen.
,Hierzu kommt, daß die Verunreinigungen, die die im Handel erhältliche Schwefelsäure stets in merklicher Menge enthält und die z.B. aus Kupfersulfat bestehen, das.Zink selbst dann angreifen, wenn es chemisch rein ist, woraus dann wiederum eine allmähliche Abnutzung der Zinkplatte entsteht.
Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Zink gegen seine Verunreinigungen isoliert wird, wodurch die Bildung von Lokalelementen ausgeschlossen ist, und daß ferner die Oberfläche des Zinks mit Hilfe einer porösen Bekleidung gegen die 'schädliche Einwirkung des verunreinigten Elektrolyten geschützt wird.
Der zuerst genannte Zweck wird dadurch .erreicht, daß man die Zinkplatte: einer Behandlung unterwirft, durch die d!as Zink und besonders die darin enthaltenen Verunreinigungen mit einem sehr dünnen Überzug von Wasserstoff bedeckt werden, während der zweite Zweck dadurch erfüllt wird, daß die Platte mit eingefettetem Papier bekleidet wind, das infolge Bestreichen« mit einer Fettsubstanz an der Zinkplatte anhaftet.
Die Behandlung der Zinkplatte, die im übrigen, jede beliebige Gestalt und Dicke haben kann, geht in folgender Weise vor sich:
Nachdem die Platte mit Quecksilber nach einer der bekannten Methoden amalgamiert worden ist, wird sie in ein Wasserbad gebracht, das mit Schwefelsäure leicht angesäuert ist und ungefähr 10 Prozent einer Lösung von Magnesiumsulfat und Quecksilberbisulfat enthält. Durch dieses Bad läßt man unter Verwendung der Zinkplatte als Kathode einen Strom mit der Dichte von ungefähr 2 Ampere auf den Quadratdezimeter hindurchgehen. Es empfiehlt sich, dem erwähnten Bad noch eine kleine Menge Ammoniumsulfat zuzufügen.
Da die schützende Wirkung der beschriebenen Behandlung sich indessen nicht sehr
Weit über die außen liegenden Schichten des Zinkes hinaus erstreckt, ist es zweckmäßig, die Platte mit einer 'großen Zahl sehr kleiner Löcher. zu ,versehen, -·wodurch die geschützte 5 Oberfläche ijetrachtlich; vergrößert und demgemäß : die*. Abnutzung·* -erheblich vermindert wird.
Nach der beschriebenen Behandlung, die etwa eine Stunde in Anspruch nimmt, wird
ίο die Platte bei sanfter Wärme getrocknet. Sie ist dann bei geöffnetem Stromkreis.durch das mit reiner Schwefelsäure angesäuerte destillierte Wasser vollkommen unangreifbar, so daß bei der Verwendung derartiger Zinkplatten als negative Elektrode eines mit Schwefelsäure arbeitenden galvanischen Elementes bei offenem Stromkreis kein Zinkverlust eintritt, wenn die Schwefelsäure rein ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von negativen Platten für galvanische Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkplatte nach ihrer Amalgamierung in einem Wasserbad, das mit Schwefelsäure leicht anges.äuert ist und Magnesiumsulfat und Quecksilberbisulfat sowie gegebenenfalls einen kleinen Zusatz von Ammoniumsulf at enthält, als negative Elektrode einem elektrischen Strom unterworfen und nach dem Herausnehmen aus dem Bad bei sanfter Wärme getrocknet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte vor der Behandlung im Waserbad zwecks Vergrößerung der Oberfläche durchlocht wird.
DE1919326507D 1919-04-29 1919-07-17 Verfahren zur Herstellung von negativen Platten fuer galvanische Elemente Expired DE326507C (de)

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