DE326319C - Schutzdeckel mit Sicherungsschraubverschluss fuer elektrische Kipplampen - Google Patents
Schutzdeckel mit Sicherungsschraubverschluss fuer elektrische KipplampenInfo
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- DE326319C DE326319C DE1919326319D DE326319DD DE326319C DE 326319 C DE326319 C DE 326319C DE 1919326319 D DE1919326319 D DE 1919326319D DE 326319D D DE326319D D DE 326319DD DE 326319 C DE326319 C DE 326319C
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- lamps
- screw cap
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/10—Primary casings, jackets or wrappings of a single cell or a single battery
- H01M50/147—Lids or covers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
Bei Sicherheitslampen, die in Räumen benutzt werden, in denen explosible Gasgemische
auftreten können, müssen die Schalteinrichtungen so gesichert werden, daß Explosionen
durch den Schließungs- bzw. den Öffnungsfunken unbedingt verhütet werden. Bei den üblichen
Schalteinrichtungen mit Metallkontakten ist das nicht mit vollkommener Zuverlässigkeit
zu erzielen, dagegen bieten die Kipplampen,
ίο bei denen Ein- und Ausschaltung durch den
flüssigen Elektrolyten bewirkt wird, eine absolute Sicherheit gegen das Auftreten von
Zündfunken. Beim Einschalten fließt der Elektrolyt, wenn man das Batteriegefäß in
die Brennstellung umkippt, allmählich zwischen die Elektrodenplatten und bewirkt einen funkenlosen
Stromschluß; beim Ausschalten wird durch Umkippen des Gefäßes in die Ruhestellung der Elektrolyt von den Elektroden
entfernt, und es findet eine gleichfalls funkenlose Stromunterbrechung statt. Kipplampen
müssen also auf Grund ihres Konstruktionsprinzips als vollkommene Sicherheitslampen
angesprochen werden. Damit diese Sicherheit aber unabhängig von der mehr oder minder
großen Sorgfalt der die Lampe benutzenden Person gewährleistet bleibt, müssen auch alle
Leitungen und anderen stromführenden Teile der Lampe gegen unbefugte Eingriffe gesichert
werden. Hierauf bezieht sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, der auf der Zeichnung
dargestellt ist.
Das Batterie- oder Elementgefäß b (Fig. 1) ist in ein geeignetes Metallgehäuse g eingesetzt,
das mit einem Deckel w verschlossen wird. Dieser Deckel entzieht die Polenden
der Elektroden jedem unbefugten Eingriff von außen, und die Verbindungen zwischen
den Elektroden und Lampenpolen werden gleichfalls unzugänglich gemacht. Der eine
Lampenpol liegt unmittelbar an dem Metallgehäuse g an. Von dem zweiten Lampenpole
führt eine Leitung I zu einer Verbindungsschraube r, die isoliert an dem Batteriegehäuse
angebracht ist. An dem Deckel d, der das Batteriegefäß b abschließt und gleichzeitig
die Elektroden trägt, führt eine Leitung von dem einen Elektrodenhalter zu einer Metallzunge
0, die nach Aufsetzen des Deckels von der Schraube r festgehalten wird. Über die
frei liegenden Elektrodenenden auf dem Deckel d wird der Schutzdeckel w aus Metall aufgesetzt
oder aufgeschoben, der dicht an das Schutzgehäuse g anschließt und alle frei liegenden
Verbindungen verdeckt. Dieser Schutzdeckel wird mit der Schraube s an die zweite Elektrode
angeschraubt, wodurch die zweite Verbindung von der Lampe zur Batterie hergestellt
wird. Da beim Lösen der Schraube s ein Unterbrechungsfunke an der Kontaktstelle k
auftreten kann, so muß die Schraube s so gesichert sein, daß sie von unbefugter Seite
nicht gelöst werden kann. Das kann entweder dadurch geschehen, daß sie in bekannter
Weise magnetisch verriegelt wird oder daß zu ihrer Betätigung nur ein Spezialschlüssel ver-
wendet werden kann. Diese letztere Ausführungsform ist hier gezeichnet. Der versenkt
in dem Schutzdeckel sitzende Schraubenkopf η ist mit einer exzentrischen Bohrung &
(Fig. 2) versehen, so daß die Schraube nur mit einem Schlüssel gedreht werden kann,
dessen Rand m (Fig. 3) in die Rille zwischen Schraubenkopf η und dem versenkten Loche t
und dessen Zapfen ζ in die exzentrische Boh-•to runge im Schraubenkopfe hineinpaßt. Na-.
türlich läßt sich diese mechanische Sicherung gegen das unbefugte Lösen der Schraube s
in mannigfachster Weise abändern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schutzdeckel mit Sicherungsschraubverschluß für elektrische Kipplampen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Polenden der Batterieelektroden gegen unbefugte Berührung sichernde Schutzdeckel (w) durch einen Schraubverschluß (s) mit dem Batteriegehäuse (g) verbunden wird, der gleichzeitig den Batteriestromkreis schließt und der nur durch einen Spezialschlüssel oder durch Betätigung eines magnetischen Riegels gelöst werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326319T | 1919-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326319C true DE326319C (de) | 1920-09-25 |
Family
ID=6183794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919326319D Expired DE326319C (de) | 1919-05-18 | 1919-05-18 | Schutzdeckel mit Sicherungsschraubverschluss fuer elektrische Kipplampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326319C (de) |
-
1919
- 1919-05-18 DE DE1919326319D patent/DE326319C/de not_active Expired
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