DE325784C - Brenngaskette - Google Patents

Brenngaskette

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DE325784C
DE325784C DE1917325784D DE325784DD DE325784C DE 325784 C DE325784 C DE 325784C DE 1917325784 D DE1917325784 D DE 1917325784D DE 325784D D DE325784D D DE 325784DD DE 325784 C DE325784 C DE 325784C
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gas
diaphragm
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/14Fuel cells with fused electrolytes
    • H01M8/141Fuel cells with fused electrolytes the anode and the cathode being gas-permeable electrodes or electrode layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/90Selection of catalytic material
    • H01M4/9016Oxides, hydroxides or oxygenated metallic salts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Brenngaskette. In dem Patent 325783 werden Voltasche Ketten beschrieben, gekennzeichnet durch eine Brennstoffelektrode (Kohleelektrode, Brenngaselektrode), eine Luftelektrode und eine diese Elektroden trennende feuerfeste Masse aus basischen oder vorwiegend basischen Oxyden, in Verbindung mit geschmolzenen Salzen.
  • Es hat sich nun ergeben, daß im Falle der Brenngaskette die folgende. Ausführungsform besondere Vorteile bietet:.
  • Wesentlich für die Leistungsfähigkeit der Brenngäskette ist. es, daß die beiden Eisenkörper, die einerseits von Luft, anderseits von einem Brenngase (Wasserstoff, Kohlenoxyd, Wassergas, Generatorgas, Leuchtgas usw.) bestrichen werden, von dem als Elektrolyten dienenden, geschmolzenen Salze nur an ihrer Oberfläche befeuchtet, nicht aber vollständig von ihm durchtränkt werden. Andererseits ist zur Verhinderung der Gasdiffusion durch das poröse Diaphragma und zur Erzielung des geringsten inneren Widerstandes eine ausgiebige Menge des .geschmolzenen Elektrolyten wünschenswert. Beide widerstreitende Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen, ge= lingt durch folgende Anordnung in ausgezeichneter `Weise: Wir umkleiden den Eisenkörper der Luftelektrode und denjenigen der Brenngaselektrode mit j e einem porösen Diaphragma, z. B. aus gebrannter -Majnesia in. . Gestalt einer Röhre; versenken. beide Röhren in einem Bade, z. B. aus geschmolzener Soda, so daß die Enden auf beiden Seiten herausragen, wenn es sich um beiderseitig offene Röhren handelt oder nur auf der offenen Seite, wenn die i Röhren einseitig geschlossen sind, und blasen j in das eine Rohr die Luft, in das andere Rohr das Brenngas mit einem solchen Überdrucke ein, daß das geschmolzene Salz durch die Poren der beiden Magnesiaröhren nicht in deren Innenraum eindringen kann. . Eine j solche Kette besteht also. aus zwei Gasräumen, welche die elektromotorisch wirksamen Gase und die Elektroden enthalten, aus zwei Diaphragmen und aus einem Zwischenraum, der den Elektrolyten enthält.
  • Als ein Beispiel sei die folgende Ausführung einer Brenngaskette der bezeichneten Art beschrieben: Ein einseitig geschlossenes Magnesiarohr wird inwendig mit dichtem Eisendrahtnetz ausgekleidet, hierauf wird ein Eisen-- oder ` Porzellanrohr von ' solcher Länge, daß das ! freie Ende genügend weit herausragt, fast bis i auf den Boden des Magnesiarohres hineini gesteckt und der verbleibende Zwischenraum f mit einer losen Masse von. Eisenfeilicht oder Eisenoxyden passend dicht ausgefüllt. Ein Gefäß aus Eisen nimmt beide Magnesiarohre auf und wird mit Soda gefüllt, so daß die offenen Enden der Magnesiarohre ein Stück weit über die Schmelze herausragen. Das Ganze wird in einem geeigneten Ofen erhitzt. Wird nun durch die Porzellan- bzw. Eisenröhren Luft und Brenngas eingeblasen, so sind die Gase gezwungen, in dem schmalen Zwischdiiraüm zwischen. l enen und den Wandungen..-der Magnesiäröhteg. emporzusteigen, wobei sie den Widerstand des porösen Eisenkörpers, den sie dort antreffen, überwinden müssen, so daß zu ihrem Durchtritt ein Überdruck angewendet werden muß, der bei.rich tiger Füllung der Röhren verhindert, daß die geschmolzene Soda in das Innere der Magnesiaröhren eindringt und . die Eisenkörper ertränkt. Es sei hinzugefügt, daß die Eisenkörper=durch die Wirkung der mit ihnen in Berührung befindlichen Gase sich selbst formieren, d. h. mit einer Oberflächenschicht von derjenigen Oxydationsstufe überziehen, die das richtige, Potential erzeugen, nämlich im wesentlichen Fe2O3 auf der Luftseite und im wesentlichen Fe0 auf der Brerrngasseite.

Claims (5)

  1. PATENT-AN,SPR-ücHE: i. Brenngaskette nach Patent 325783, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenngaselektrode und die Luftelektrode je von eineng Diaphragma von der im Hauptpatente beschriebenen Art umkleidet sind, und der geschmolzene Elektrolyt auf den Zwischenraum zwischen den beiden Diaphragmen beschränkt bleibt. .
  2. 2. Ausführungsform einer Brenngaskette nach ' Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Elektrodengasen (Luft- bzw. Brenngag) in. Verbindung stehenden Metall- (Oxyd- u. dgl.) Massen von je einem porösen Diaphragma in Gestalt einer Röhre umkleidet sind, und daß der Grad des Eindringens des Elektrolyten in das Innere der Diaphragmarohre durch Regelung des Elektrodengasdruckes geregelt wird.
  3. 3. Ausführungsform eines Elektrodenkörpers für Brenngasketten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein einseitig geschlossenes Diaphragmarahr, ein in dessen Innerem angeordnetes Gaszuleitungsrohr und eine den Zwischenraum zwischen diesen beiden Rohren füllende gasdurchlässige Masse aus Eisen oder Eisenoxyden. q..
  4. Ausführungsform eines Elektrodenkörpers nach Anspruch, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Magnesiarohres mit dichtem Eisendrahtnetz ausgekleidet und der verbleibende Zwischenraum zwischen dem Diaphragmarohr und dem Gaszuleitungsrohr mit Eisenfeilicht oder Eisenoxyd so dicht ausgefüllt ist, daß durch den zur Überwindung des Widerstandes erforderlichen Gasdruck gleich-. zeitig das zu starke Eindringen des Elektrolyten verhindert wird.
  5. 5. Brenngaskette nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei einseitig geschlossene Elektrodenkörper nach Anspruch 3, die so in ein Bad aus geschmolzener Soda versenkt sind, daß das offene Ende herausragt und durch deren einen Luft, durch deren «anderen Brenngas durchgeblasen wird.
DE1917325784D 1917-05-16 1917-05-16 Brenngaskette Expired DE325784C (de)

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