DE324935C - Vorrichtung zum Schweisswischen und Reinigen von Schau- u. dgl. Fenstern - Google Patents

Vorrichtung zum Schweisswischen und Reinigen von Schau- u. dgl. Fenstern

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DE324935C
DE324935C DE1919324935D DE324935DD DE324935C DE 324935 C DE324935 C DE 324935C DE 1919324935 D DE1919324935 D DE 1919324935D DE 324935D D DE324935D D DE 324935DD DE 324935 C DE324935 C DE 324935C
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices

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  • Slide Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schweißwischen und Reinigen von Schau-, Wagen-, Trambahn- u. dgl. Fenstern mittels eines z. B. von einer elektrisch angetriebenen Windetrommel aus an der Fensterfläche selbsttätig auf und ab geführten Wischers und bezweckt, derartige Vorrichtungen so zu gestalten, daß sich der Antrieb nach einmaligem Hin- und Hergang des Wischers selbsttätig ausschaltet.
Hierzu wird erfindungsgemäß die sonst bekannte selbsttätige Umschaltung des Wischers bzw. der Windetrommel von einer Bewegungsrichtung auf die andere durch auf den Antriebszügen des Wischers sitzende Mitnehmer herbeigeführt, die vor Beendigung eines Wischerganges auf zwei gegenläufige Schieber einwirken, die außer einer Kontaktumstellung bei Beendigung jedes Wischerganges am Ende jedes zweiten Wischerganges überdies noch eine Umschaltung der . Kontakte auf eine von zwei abwechslungsweise einschaltbaren Stromleitungen gleichen Vorzeichens herbeiführen.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung durch Fig. 1 in einer Hinteransicht mit teilweisem Schnitt und durch Fig. 2 und 3 in je einem Querschnitt durch den Wischer mit innerer Stirnansicht der Wischerführung dargestellt. Dabei zeigen Fig. 2 die in Fig. 1 links und Fig. 3 die in Fig. 1 rechts liegende Wischerführung. Die Fig. 4 bis 7 zeigen den Antrieb der Windetrommel in zwei Ausführungsformen. Die eine Ausführungsform ist durch Fig. 4 in einer Vorderansicht und durch Fig. 5 in einem Längsschnitt dargestellt. Die andere Ausführungsform ist durch Fig. 6 in einer Vorderansicht und durch Fig. 7 in einem Einzelteil veranschaulicht.
Der Wischer selbst besteht aus einer sich über die Fensterscheibe erstreckenden Leiste 1, die beiderseits drehbar in Gleitschuhen 2 gelagert ist, an ihrer Unterkante mit einem zweckmäßigerweise auswechselbar eingesetzten Wischstreifen 3 aus Gummi, Leder, Filz ο. dgl. und an ihrer Oberkante mit einer Gewichtsleiste 4 versehen ist, die den Wischstreifen 3 an die Fensterscheibe 5 andrückt. Die Gleitschuhe 2 laufen in \ U-Eisenschienen 6 zwischen endlosen Schnuro. dgl. Zügen1/ und 8 und sind einerseits durch einen Schnur- o. dgl. Zug. 9 zwangläufig miteinander und durch zwei gegenläufige Züge ι ο und 11 zwangläufig mit der elektrisch antreibbaren Windetrommel 25 (Fig. 4 bis 6) verbunden. Die endlosen Züge 7 und 8 laufen über die Führungsrollen 12 und 13 bzw. 14 und IS, der Verbindungszug 9 über die Führtingsrollen 16 und 17 und die Windetrommelzüge 10 und 11 · über die Führungsrollen 18 und 19. Die Wischerleiste 1 ist beiderseits auf ihrer Hinterseite mit je einem Lenkerarm 20 versehen, die am unteren Ende des Wischerweges je mit einem seitlichen Führungsstift 21 hinter einer Führungszunge 22 liegen. Durch die Führungszungen 22 werden beim Aufwärtsgang des Wischers die Lenker 20
mit ihren Führungsstiften 21 aus der U-Eisenführung 6 auf deren inneren Flansch 23 geleitet, so daß der Wischstreifen 3 des Wischers entgegen der Wischerbelastung 4 beim Aufwärtsgang die 'Fensterscheibe 5 nicht berührt. Die Führungszungen 22 werden zweckmäßigerweise gelenkig oder als Blattfedern ausgebildet, die schräg nach unten "gerichtet in die ihnen zugehörige U-Eisenführungen 6 hineingreifen, derart, daß die unteren Enden der Führungszungen durch die Führungsstifte 21 der Lenker 22 am unteren Ende des Wischerweges zurückgedrückt werden und über diesen wieder entweder durch eine Federung oder durch eine Ge-1^ wichtsbelastung in ihre vorherige Stellung zurückschnellen, wenn die Führungsstifte 21 an den unteren "Kanten der Führungszungen 22 vorbeigeglitten sind. Die Führungsstifte 21 liegen demnach beim Aufwärtsgang des Wischers hinter den Führungszungen 22, so daß sie durch diese auf die inneren Flanschen 23 der '(J-Eisenführungen übergeleitet werden. Die Flanschen 23, auf welchen die Führungsstifte 21 beim Aufwärtsgang des Wischers laufen, sind am oberen Ende des Wischerweges bei 24 tmterbrochen, so daß die Führungsstifte 21 unter der Wirkung der Wischerbelastung 4 wieder in die U-Eisenführungen zurückkehren können. Dadurch kann der Wischstreif en 3 am oberen Ende des Wischerweges sich wieder an die Fensterscheibe S anlegen und an dieser beim Abwärtsgang entlang streifen.
Der Abwärtsgang des Wischers erfolgt durch den Windenzug 10 und der Aufwärtsgang durch den Windenzug 11. Beide Züge stehen gegenläufig mit der in Fig. 4, S und 6 dargestellten Windetrommel 25 in Verbindung, so daß durch Drehen derselben in der Richtung des Pfeiles y sich der Zug 11 aufwickelt, während der Zug 10 von der Windetrommel 25 abläuft und umgekehrt, bei einer Drehung der letzteren in der Richtung des Pfeiles x, der Zug 10 aufgewickelt und der Zug 11 abgewickelt wird.
Die Windetrommel 25 wird von einem Elektromotor aus angetrieben, der vermittels eines Schneckenradgetriebe® 26, 27 auf die Windetrommel einwirkt und nach jedem Wischergang auf die entgegengesetzte Drehungsrichtung um- und nach jedem zweiten .Wischergang ausgeschaltet wird. Dies erfolgt von Mitnehmern 28 und 29 aus, die auf den Windezügen 10 bzw. 11 sitzen und kurz vor Beendigung eines Wischerganges j abwechselnd auf je einen Schieber 30 und 31 | einwirken. Die beiden Schieber sind durch einen Zwischenarm 32 zwangläufig miteinander verbunden und verursachen durch ihre bei Beendigung jedes Wischerganges eintre-
tende gegenläufige Bewegung eine auf die Feldmagnetwicklung des Elektromagnetes einwirkende Kontaktumstellung und bei Beendigung jedes zweiten Wischerganges überdies eine Umschaltung der Kontakteinrichtung auf eine von zwei abwechslungsweise einschaltbaren Stromzuleitungen 32 und 33 gleichen, z. B. im vorliegenden Falle negativen Vorzeichens. Diesen beiden Stromzuleitungen 32 und 33 steht nur eine Stromzuleitung 34 des entgegengesetzten Vorzeichens gegenüber. Diese Stromzuleitung 34 führt zu dem Kollektor 35.
Die mit der Feldmagnetwicklung 36 verbundene und sich abwechselnd an die beiden Zuleitungen gleichen Vorzeichens 32 und 33 anschließende Kontakteinrichtung kann verschiedener Art sein.
In der Zeichnung sind hierfür zwei Ausführungsbeispiele gegeben.
Nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 sind an dem einen Ende der beiden Schieber 30 und 31 je zwei nebeneinanderiiegende Steckkontakte 57 und 58 bzw. 5g und 60 gelagert. Jedem derselben liegt eine Kontakthülse 38, 39, 40 und 41 gegenüber, die durch die Leitungen 42 und 43 kreuzweise miteinander verbunden sind, so daß also die obere rückwärtige Kontakthülse 41 durch die Leitung 42 mit der unteren vorderen Kontakthülse 38 und die rückwärtige untere Kontakthülse 39 durch die Leitung 43 mit der oberen vorderen Kontakthülse 40 in leitender Verbindung steht. Ferner ist von den beiden Kontakthülsenpaaren 38, 39 und 40, 41 je eine Kontakthülse durch die Leitungen 44 und 45 mit einem der beiden Wicklungsenden der Feldmagnetwicklung 36 verbunden.
Von den Steckkontakten 57 bis 60 ist ierner Steckkontakt 60 durch die Leitung 46 una Steckkontakt 58 durch die. Leitung 52 an dem Kollektor 35 sowie der Steckkontakt 57 durch die Leitungen 47' und der Steckkontakt 59 durch die Leitung 47 an eine Schleiffeder 37 angeschlossen. Diese schleift abwechselnd über Kontaktzungen 48 und 49, von denen die Zungen 48 einer Kontakttrommel 50 und die Zungen 49 einer Kontakttrommel 51 zugehören. Diese beiden Trommein sitzen gegeneinander isoliert auf einer gemeinsamen Drehachse und werden nach jeder zweiten Wischerbewegung, z.B. von dem Schieber 31 aus, durch ein Schaltgetriebe S3, 54 um eine Kontaktzunge weitergedreht, so daß die Schleiffeder 37 nach jedem zweiten Wischergang z. B. von einer Kontaktzunge 48 auf eine Kontaktzunge 49 und hierauf von einer Kontaktzunge 49 wieder auf eine Kontaktzunge 48 gelangt. Die Kontakttrommel 50 schleift überdies beständig auf einer Schleif feder 55 und die Kon-
raktroinmel 51 auf einer Schleiffeder 56. Von diesen ist die eine an die Zuleitung 32 und die andere an die Zuleitung 33 angeschlossen.
Die Wirkung dieser Kontakteinrichtung ist folgende:
Angenommen, der Wischer befindet sich oben, so wurde, bevor er seine obere Stellung erreichte, durch den Anschlag 28 des Windenzuges 11 der Schieber 30 in der Richtung des Pfeiles ζ in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gezogen. Dadurch wurden die an dem Schieber 30 sitzenden Steckkontakte 57 und 58 aus den Kontakthülsen 38, 39 gezogen und damit
'5 diese Kontakte gelöst. .Ferner wurde durch die zwangläufige Verbindung des Schiebers
30 mit dem Schieber 31 dieser entgegengesetzt zu Pfeil ζ bewegt und dadurch wurden die Steckkontakte 59, 60 in Eingriff mit den Kontakthülsen 40, 41 gebracht.
Wird nun die Leitung 34 und die Leitung 32 eingeschaltet, während beispielsweise gerade eine der Kontaktzungen 48 der Kontakttrommel 50 an der Schleiffeder 37 anliegt, so kommt ein Stromkreis zustande, der von dem Kollektor 35 durch die Leitung 46 nach dem Steckkontakt 60, von hier durch die Kontakthülse 41 und die Leitung 44 nach der Magnetwicklung 36 geht, diese durch die Leitung 45 wieder verläßt und nun über die Kontakthülse 39 und die Leitung 43 zu der Kontakthülse 40 und durch den Steckkontakt 59 über die Leitung 47 nach der Schleiffeder
37 zieht und von dieser über die gerade anliegende Kontaktzunge 48, der Kontakttrommel 50 nach der Schleif feder 55 und der mitangeschlossenen Leitung 32 geht.
Der durch diesen Stromkreis in Bewegung gesetzte Elektromotor bewirkt nun eine Drehung der Windetrommel in der Richtung des Pfeiles y, wodurch der Windenzug 11 auf- und der Windenzug 10 abläuft, so daß der Wischer nach abwärts geht. Kurz bevor der Wischer unten anlangt, kommt der Mitnehmer 29 des ablaufenden Windenzuges ΐυ zur Wirkung, so daß nunmehr der Schieber
31 in der Richtung des Pfeiles ζ bewegt wird. Dadurch werden nunmehr die Kontakte des Schiebers 31 aus- und die Kontakte 57» 58 des Schiebers 30 eingeschaltet.
Nunmehr geht infolge des Kontaktwechsels der Stromkreis von dem Kollektor 35 durcli die Leitung 52 über den Steckkontakt 58 und die Kontakthülse 39 sowie durch die Leitung 45 nach der Magnetwicklung 36 und verläßt diese nunmehr durch die Leitung 44, geht von dieser über die Kontakthülse 41 und durch die Leitung 42 nach der Kontakthülse
38 sowie durch den Steckkontakt 57 und die Leitung 47' nach der Schleif feder 37 und von dieser über die noch anliegende Kontaktzunge 48 der Kontakttrommel 50 wieder nach der Schleif feder 54 und der mitangeschlossenen Leitung 32.
Der Kontaktwechsel verursacht somit eine Umkehrung der Drehungsrichtung des Motors, so daß sich nunmehr die Windetrommel 25 in der Richtung des Pfeiles χ bewegt, wodurch jetzt der Zug 11 zum Auf- und der Zug 10 zum Ablaufen gelangt. Der Wischer geht somit, nachdem er unten angelangt ist, wieder von selbst in die Höhe.
Bevor dieser zweite Wischergang endigt, ' kommt wieder der Mitnehmer 28 zur Wirkung und zieht den Schieber 30 in die dargestellte Stellung.· Dadurch werden nunmehr wieder die Kontakte 59,60 ein- und die Kontakte 57,58 ausgeschaltet, so daß der Wischer sich wieder nach abwärts bewegen würde. Um dies zu verhindern und von einer Neueinschaltung des Motors von Hand abhängig zu machen, findet gleichzeitig mit dieser erneuten Kontaktumstellung eine selbsttätige Ausschaltung des Motors statt. Dies geschieht dadurch, daß bei Herstellung der Steckkontaktverbindung 59, 60, 40, 41 das zwischen dem Schieber 31 und der Kontakttrommel 50 angeordnete Schaltgetriebe 53, 54 eine Drehung der beiden Kontakttrommeln 50 und 51 bewirkt, wodurch nunmehr die in der Drehrichtung zunächst folgende Kontaktzunge 49 der Kontakttrommel 51 an die Schleiffeder 37 gelangt. Eine Stromverbindung über die Kontakttrommel 50 ist somit ausgeschlossen. Dieselbe muß nunmehr über die Kontakttrommel 51 erfolgen. Nachdem diese aber mit ihrer Schleiffeder 56 nicht an die Leitung 32, sondern an die gleichpolige Leitung 33 angeschlossen ist, so kann eine Wiederingangsetzung des Motors nur durch Umschaltung des Stromes von der Zuleitung 34,32 auf die Zuleitung 34,33 erfolgen. Diese Umschaltung muß von Hand vorgenommen werden. Wird sie vorgenommen, so treten die beiden geschilderten Stromkreise i°5 wieder in der gleichen Weise nacheinander auf, nur mit dem Unterschiede, daß sie diesmal nicht über eine der Kontaktzungen 48 der Kontakttrommel 50 und nicht · über die Schleiffeder 54 zur Leitung 32, sondern über eine der Kontaktzungen 49 der Kontakttrommel 51 zur Schleif feder 56 und von dieser zur Leitung 33 gehen. Nach dem zweiten Wischergang findet alsdann diesmal eine Umschaltung der Kontakteinrichtung auf die Leitung 32 und damit wieder eine Ausschaltung des Motors statt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 sind wieder zwei Steckkontaktgruppen 62,63 und 64,65 vorgesehen, denen entsprechende Kontakthülsen 66, 67 und 68, 69 gegenüberstehen. Die Steckkontaktgruppen
3 und 64, 65 sind auf dem Schieber 3ι :rt, während die Kontakthälsen 66, 67 8, 69 beiderseits der Steckkontakte ortsierart gelagert sind, daß in der einen :ellung des Schiebers 31 die Kontakt-1 66, 67 mit den Steckkontakten 62, 63 1 der anderen Endstellung des Schiebers !ontakthülsen 68, 69 mit den Steckkon-164,65 in Verbindung stehen. Die ikthülse 68 besteht aus zwei voneinan- »olierten Teilen 68 und 68', von denen ine Teil 68 durch die Leitung 86 mit Kontaktschiene 71 und der andere Teil urch die Leitung 72 mit der Kontaktie 73 leitend verbunden ist. Die beiden iktschienen 71 und 73 arbeiten al>elnd mit einer Kontaktzunge 74 zusamme mit der Steckkontakthülse 67 leitend nden ist. Die Steckkontakthülse 66 durch die Leitung 75 mit der Kontaktie der Kontaktlinse 69 in Verbindung lilirt über diese durch die Leitung 76 ■ zu dem Kollektor 35 des Motors. Die- ;t ferner wieder mit der Zuleitung 34 nden. Von den beiden anderen Zujen des gleichen entgegengesetzten Vorns 32 und 33 ist die eine mit der Konhiene7i und die andere mit der Konhiene 73 verbunden. Von den beiden iontaktgruppen ist das eine Steckstpaar 62, 64 mit dem einen und das : Steckkontaktpaar 63, 65 mit dem ;n Ende der Magnetwicklung· durch die igen yy und 78 verbunden.
beiden Kontaktschienen 71, 73 sitzen nem Schieber 79, der von dem Schieber s nach jedem zweiten Wischergang abelnd nach rechts und links verschoben derart, daß dadurch einmal die Konhtene/i und das andercmal die Konhiene 73 mit der Kontaktzunge 74 in tkt tritt. Die Verstellung des Schiebers blgt von dem Schieber 31 aus vermittels doppelarmigen Hebels 80. dessen einer bei 81 zwangläufig an den Schiel>er 79 zhlossen ist und dessen beide Arme mit · :rn 82 und 83 versehen sind, die abelndmit einem Stößer 84 in Verbindung
und von diesen zurückgedrückt wer-Der Stößer 84 sitzt an einem Seitenarm 3 Schiebers 31.
: Wirkungsweise dieser Ausführungsder Kontakteinrichtung ist folgende: genommen, der Wischer befindet sicli r oben und der Schieber 30 sei durch inschlagaS bereits in der Richtung des s ζ in die dargestellte Stellung gezogen n, so hat der gegenläufige Schieber 31 teckkontakte 62, 63 mit den Steckkonilsen 66,67 in leitende Verbindung :ht. Ferner sei angenommen, daß die Knutaktzunge 74 nach der letzten Wischer-, betätigung auf die Kontaktschiene 71 zu liegen kam. Hierzu Avar eine Einschaltung der beiden Zuleitungen 33 und 34 notwendig. Um nun den Wischer von neuem zu betätigen, muß nunmehr von Hand auf die Leitungen 32 und 34 umgeschaltet werden. Erfolgt dies, so setzt sich der Motor wiedet in Bewegung und bewirkt eine Drehung der t Windetrommel in der !Richtung des Pfeiles v· Dabei geht der zustande gekommene Stromkreis von dem Kollektor 35 durch die Leitung 76 zu der Kontaktklenmie der Kontakthülse 69, von dieser durch die Leitung 75 nach der Kontakthülse 66, dem Steckkontakt 62 und von diesem durch die Leitung 77 nach der Magnet wicklung des Motors, verläßt diese wieder durch die Leitung 78, geht ' alsdann zu dem Steckkontakt 63, zu der Kentakthülse 67 und von dieser über die Kontaktzunge 74 und die Kontaktschiene 71 • nach der Leitung 32.
Erreicht der Wischer seine untere Stellung, so findet in gleicher Weise, wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform, eine Umstellung des Schiebers 31 statt, wodurch nunmehr die Steckkontakte 64, 65 mit den Steckkontakthülsen 68, 69 in Verbindung treten.
Nunmehr verläuft der Stromkreis von dem Kollektor 35 über die Leitung 76 zu dem Steckkontakt 65, von diesem durch die Leitung 78 nach der Magnetwicklung des Motors, verläßt diese nunmehr durch die Leitung 77, geht von dieser über den Steckkontakt 64 und den Hülsenteil 68 durch die Leitung 85 nach der Kontaktschiene 71 und damit wieder zur Leitung 32.
Unter diesem Stromkreis bewegt sich der Motor entgegengesetzt, so daß sich nunmehr die Windetrommel in der Richtung des Pfeiles χ bewegt. 1st der Wischer wieder oben angelangt, so findet auch eine neue Umstellung des Schiebers 31 statt. Dadurch werden wieder die Steckkontakte 62, 63 in Verbindung mit den Kontakthülsen 66,67 gebracht. Gleichzeitig findet diesmal eine Verschiebung des Schiebers 79 statt, so daß die Kontaktzunge 74 auf die an die Stromleitung 33 angeschlossene Kontaktschiene 73 no zu liegen kommt.
Damit ist- der Motor wieder ausgeschaltet. I'm ihn von neuem anzulassen, muß wieder von den Leitungen 34, 32 auf die Leitungen 34· 33 umgeschaltet werden.
Der nunmehr zunächst zustande kommende Stromkreis ist gleich dem erstbeschriebenen, nur mit dem Unterschiede, daß er diesmal von der Kontaktzunge 74 über die Kontaktschiene 73 zur Leitung 33 geht. Kommen hierauf wieder die Steckkontakte 64, 65 mit den Kontakthülsen 68, 69 in Verbindung, so

Claims (3)

gellt diesmal der Stromkreis nicht durch den Hülsenteil 68, sondern durch, den Hülsenteil <>8' zu der Leitung 72 und von dieser wieder über die Klemmschiene 73 zur Leitung 33. Bei der darauffolgenden Verstellung des Schiel >ers 31 kommt die Kontaktzunge 74 wieder auf die Kontaktschiene 71 zu liegen. ITm eine möglichst rasche Koutaktlösung zu erzielen, können bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform die beiden Steckkontaktgruppen 62 bis 65, wie Fig. 7 zeigt, an einem gesonderten Teil 87 des Schiebers 31 sitzen, der beiderseits zwischen Schraubeufedern 88, 89 auf einem Bolzen 90 des Schtc-1)ers3i gelagert ist und mit einer Sperrung 91 in Verbindung steht. Diese besteht aus einem gefederten Riegel, der mit einem Seitenstift 92 über, der Kerbe 93 eines Seitenarmes 94 des Schiebers 31 liegt. Die gegen diesen Stift 92 wirkende Feder 95 ist bestrebt, den Riegel 91 in den Weg des Steckkontaktträgers 96 zu schieben. Dies erfolgt zu Beginn der Bewegung des Schiebers 31 in der Richtung des Pfeiles ζ oder entgegengesetzt hierzu, indem der Stift 92 in die Kerbe 93 hineingleitet und der Riegel sich dabei in der Bewegungsrichtung des Schiebers 31 vor den Steckkontaktträger 96 legt und diesen unter Spannen der Feder 88 bzw. 89 zurückhält, bis die Kerbe 93 unter ihm weggeglitten ist. Alsdann schnellt der Schieberteil 87 unter der Wirkung der \ jeweils zur Spannung gelangten Feder 88 -. bzw. 89 dem vorausgeeilten Schieber 31 nach. Dadurch findet die stets angestrebte rasche Kontaktlösung statt. Eine ähnliche Vorkehrung läßt sich selbstverständlich auch bei erst beschriebener Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 treffen. Auch kann bei beiden Ausführungsformen eine Sicherung vorgesehen werden, die eine Beschädigung der Kontakteinrichtung aiisschließt für den Fall, daß der Motor einmal nicht ganz rechtzeitig zum Stillstand oder zur Umkehrung gelangen sollte. Diese Sicherung besteht nach Fig. 4 und 5 z. B. darin, daß der die gegenläufige Verbindung der beiden Schieber 30 und 3ι bewirkende Arm 32 an einem Schieber 97 gelagert ist, der durch eine starke Schraubenfeder cjS zurückgehalten wird, die nachgibt, sobald die betreffenden Steckkontakte zu vollkommener Einschaltung gekommen sind und die Windetromiiifl sich noch etwas weiter bewegen sollte.
1. Vorrichtung zum Schweißwischen und Reinigen von Schau-, Wagen-, Trambahn u. dgl. Fenstern mittels eines z. B. von einer elektrisch angetriebenen Windetrommel aus an der Fensterfläche selbsttätig auf und ab geführten Wischers, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wischer nach jedem einmaligen Hin- und Hergang selbsttätig durch in sonst bekannter Weise auf den Windetrommelzügen (10 und 11) sitzende Mitnehmer (28 bzw. 29) ausschaltet, die hierzu kurz vor Beendigung eines Wischerganges auf zwei gegenläufige Schieber (30 und 31) einwirken und durch diese am Ende jedes Wischerganges eine Kontaktumstellung sowie bei Beendigung jedes zweiten Wischerganges überdies noch eine Umschaltung der Kontakte auf eine von zwei abwechslungsweise einschaltbaren Stromleitungen (32, 33) gleichen Vorzeichens herbeiführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (30 und 31) mit paarweise einschaltbaren Steckkontakten (57, 58 und 59, 60) versehen und diese gemeinsam an eine Kontaktstelle (37) angeschlossen sind, die nach jedem zweiten Wischergang sich auf eine der beiden Leitungen (yj, 33) umschaltet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Schieber (30 und 31) mit paarweise, sich einschaltenden, zwischen Kontakthülsenpaaren (66, 67, 68, 69) sich hin und zurück bewegenden Steckkontakten (62, 63 und 64, 65) versehen und ein sich nach jedem zweiten Wischergang verschiebender, mit zwei Kontaktschienen (71, 73) versehener Kontaktschieber (79) vorgesehen ist, von dessen Kon taktschienen (71, 73) die eine (71) an die eine Leitung (3-) sowie an die eine Hälfte der zweiteiligen Kontakthülsc (68) und die andere Kontaktschiene (73) an die andere Leitung (33) sowie an die andere Hälfte (68) der Kontakthülse (68) augeschlossen ist, während eine andere der Kontakthülsen (66 bis 68) mittels einer Schleiffeder (74) ihre Verbindung mit den Kontaktschienen (ji und 73) nach jedem zweiten λΥΐschergang" wechselt. no
Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
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