DE3249253C2 - Verfahren zum Vergasen fester Brennstoffe und Drehtrommelgenerator zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Vergasen fester Brennstoffe und Drehtrommelgenerator zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vergasen fester Brennstoffe und auf einen Drehtrommelgenerator
zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Verfahren und ein Drehtrommelgenerator dieser
Gattung sind in DE-PS 3 69 316 beschrieben und dargestellt Bei dem bekannten Verfahren wird die Vergasa
igsluft durch vereinzelte radiale Löcher in der Trommel dem Brennstoffbett zugeführt, und zwar an dem
Ende der Trommel, das der Zuführungsvorrichtung für den Brennstoff abgewandt ist Die Zuführung »rfolgt
durch auf dem Umfang verteilte Radialöffnungen, die an eine offenbar mitdrehende und deshalb komplizierte
Rohrleitung angeschlossen sind, wobei jeweils nur die
radialen Öffnungen durch Ventile aufgesteuert werden sollen, die in das Brennstoffbett münden, um die Vergasungsluft
nur dem Brennstoffbett zuzuführen.
Bei dem bekannten Verfahren ist die Verbrennung deshalb nicht optimal, weil die Vergasungsluft dem
Brennstoffbett nur an einigen Stellen zugeführt wird. Die Berührung der Verbrennungsluft mit der Oberfläche
der vorhandenen Brennstoffteile erfolgt deshalb nur in einem unzureichenden Maße. Außerdem ist bei dem
bekannten Verfahren die Zufuhr der Verbrennungsluft von unten in das Brennstoffbett nicht immer gewährleistet,
weil die Brennstoffteile von der aufsteigenden Trommelwand je nach Art des Brennstoffs um eine bestimmte
Strecke mitgenommen werden und deshalb eine genaue Lage in Umfangsrichtung des Brennstoffbettes
nicht bestimmt werden kann, wodurch nicht aur/uschließen ist, daß das eine oder andere, von Vergasungsluft
durchströmte Loch außerhalb der Brennstoffbettes mündet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung so weiterzubilden,
daß bei einfacher Abführung der Asche die Wirksamkeit der Vergasung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 und die im Anspruch 2 enthaltenen Merkmale gelöst
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Vergasungsluft am Brennstoffeinlaß so fein verteilt und mit
einer solchen Geschwindigkeit zugeführt, daß das Brennstoffbett in einen schwimmenden Zustand gerät.
Hierdurch ist nicht nur eine optimale Berührung der Verbrennungsluft mit der Oberfläche der vorhandenen
Brennstoffteile gewährleistet, sondern die Brennstoffteile werden aufgrund ihres von der Vergasungsluft aufgewirbelten
bzw. getragenen Zustandes daran gehindert, von der aufsteigenden Trommelwand mitgenommen
zu werden. Hierdurch ergibt sich eine etwa konstante Lage in Umfangsrichtung des Brennstoffbettes,
und deshalb ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Zuführung von unten in das Brennstoffbett gewährleistet.
Schon die vorgenannten erfindungsgemäßen Maßnahmen führen zu einer wesentlichen Verbesserung der
Verbrennung, und zwar durch einen intensiven Oberflächenkontakt mit dem Brennstoff und durch gezielte Zuführung
der Vergasungsluft in das Brennstoffbett.
Eine weitere Verbesserung der Vergasung wird durch das erfindungsgemäße Verfahren dadurch erreicht, daß
die Vergasungsluft vorwiegend vom Produktgas vorerhitzt wird, was bei Ausnutzung der vorhandenen Wärmeenergie
zu einer Erhöhung der Temperatur der Vergasungsluft und somit zu einer verbesserten Vergasung
führt
Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens sind das Ausschleusen der Asche aus einem die
Trommel umgebenden Gehäuse und der Abzug des Produktgases am dem Gehäuse. Durch die Ausschleusung
der Asche aus einem die Trommel umgebenden Gehäuse ist die Abdichtung zwischen dem die Wärme
des Drehofengenerators enthaltenden Gehäuses und der Umgebung gewährleistet Hierdurch wird in energiesparender
Weise die Beiriebstemperatur des Drehstromgenerators erhöht und somit die Vergasung verbessert
Die im Anspruch 2 enthaltenen Ausgestaltungsmerkmale des Drehtrommelgenerators tragen ebenfalls zur
Lösung der Aufgabe bei und ergeben eine einfache und zweckmäßige Bauweise des Drehtrommelgenerators,
die eine einfache und preiswerte Herstellung und auch eine einfache Montage bzw. Demontage ermöglicht
Die Anordnung der Trommel in einem zweischaligen Gehäuse, dessen Zwischenraum mit dem Produktgas in
Verbindung steht, ermöglicht die Vorwärmung der Vergasungsluft in einfacher Weise dadurch, daß die Zuführungsleitung
für Vergasungsluft im Zwischenraum angeordnet ist Die Vergasungsluft wird somit wirksam
vorgewärmt Innerhalb des Gehäuses befindet sich auch die Austragsvorrichtung, die die Asche aus dem Gehäuse
mittels einer Schleuse entfernt Die im Drehtrommelgenerator befindliche Betriebswärme wird hierdurch in
energiesparender Weise gekapselt, was zu einer Erhöhung der Betriebstemperatur und somit zu einer Verbesserung
der Vergasung führt Die Vergasung wird auch dadurch wesentlich verbessert daß die Trommel
auf ihrem ersten Abschnitt eine Vielzahl fein verteilter Löcher aufweist, wodurch ein optimaler Oberflächenkontakt
der Vergasungsluft mit den Brennstoffteilen erreicht wird. Γ ie auf das Brennstoffbett begrenzte Zuführung
der Vergasungsluft wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung durch ein an die Mantelaußenfläche
der Trommel angepaßtes Mündungsstück erreicht, in dessen Bereich die Löcher der Trommel mit Vergasungsluft
versorgt werden. Die Abführung des Produktgases aus der Trommel besorgt die iinere Schale des
Gehäuses, die unten offen ist und eine das Produktgas zum Boden der Trommel hinleitende Führungswand bildet.
Es ist aus CH-PS 1 10 07' bei einem Drehtrommelgenerator zwar schon bekannt, die Vergasungsluft in einem
Doppe! Hantel des Dreiitrommelgenerators vorzuwärmen,
jedoch steht der Hohlraum des Doppelmantels nicht mit dem Produktgas in Verbindung, und deshalb
ist die Vorwärmung der Vergasungsluft bei weitem nicht so wirkungsvoll wie bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist aus strömungstechnischen Gründen vorteilhaft weil das Produktgas
zwischen dem Austritt aus der Trommel und der Vorrichtung zum Abziehen einen verhältnismäßig
kurzen Weg zurücklegt und die mit dem Gas ausgetragene Asche nach unten fallen kann.
Gemäß Anspruch 4 ist der Vorrichtung zum Abziehen des Produktgases im Gehäuse eine Filtereinrichtung
vorgelagert. Diese Ausgestaltung ist nicht nur deshalb vorteilhaft, weil das gehäuse die Filtereinrichtung
umgibt und deshalb ein besonderes Filtergehäuse entfallen kann, sondern weil auch die in der Filtereinrichtung
vorhandene Betriebswärme sich in einer Einheit mit der Betriebswärme der Trommel befindet, wodurch
die Vergasung aufgrund Vergleichmäßiirung der Betriebstemperatur
ebenfalls verbessert wird.
Mit den in Anspruch 5 enthaltenen Ausgestaltungsmerkmalen wird auf bewährte Filtermittel zurückgegriffen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer vereinfachten Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Drehtrommelgenerator
im vertikalen Längsschnitt;
F i g. 2 den Drehtrommelgenerator im Querschnitt
Der Drehtrommelgenerator weist eine drehbare Trommel 1 auf, die entlang ihres Umfangs mit Löchern 2
versehen ist deren Ränder in an sich bekannter Weise mit Lippen bzw. Tüllen besetzt sind (lip screens). Die
Lippen bzw. Tüllen haben variable Größe.
Die Trommel befindet sich in einu:i zweischaiigen
Gehäuse 6, dessen Zwischenraum mit 7 bezeichnet ist Mit Ausnahme des unteren Bereichs der Trommel 1 ist
diese von einer nicht näher bezeichneten Führungsplatte umgeben, deren Funktion noch erklärt wird.
Das zu vergasende Material wie Müll, Torf oder dergleichen wird der Trommel 1 an der Zuführungsseite
durch eine Zuführungsvorrichtung mit einer Spirale bzw. Schnecke 3 zugeführt Das Vergasungsmaterial ist
bei seinem Eintritt in die Trommel 1 kompakt, d. h. es verhindert einen Luftzutritt im Bereich der Zuführungsvorrichtung.
Die Trommel 1 ist im Gehäuse 6 gelagert, z. B. mittels
einer horizontalen Welle 11 oder einer vertikalen Aufhängung an der Entladeseite. In beiden Fällen sind die
Halterungen der Trommel luftgekühlt. An der Zuführungsseite ist die Zuführungsvorrichtung in die Lagerung
der Trommel 1 integriert
Im Betrieb tritt die im Zwischenraum 7 vorgewärmte Vergasungsluft von unten durch den untersten Teil der Trorniel 1 mit einer in Abhängigkeit und der Größe des Mündungsstücks 9 bestimmten Geschwindigkeit in die Trommel 1 ein und hält auf diese Weise das vergasende Material entlang dem Boden der Trommel 1 in einem schwimmenden Zustand, wodurch eine op'.imale Vergasung erreicht wird. Während der Vergasung wird das Material durch nicht dargestellte Führungselemente zum Gasabgabeteil 4 hin verschoben, aus dem unverbrennbares Material durch eine Luke 5 aus der Trommel 1 jgelangt und auf eine Austragsvorrichtung 13 in Form eines Schneckenförderers fällt. Das erzeugte Gas wird zum unteren Bereich der Trommel hingeleitet, wo es durch das Brennstoffbett hindurch in das Gehäuse 6 gelangt. Während der Vergasung findet zwischen der inneren Schale des Gehäuses 6 und der ZMgeführten Vergasungsluft ein Wärmeaustausch statt, d. h. die innere Schale gibt Wärme ab, wobei sie gleichzeitig gekühlt wird. Die äußere Schale 10 des Gehäuses 6 ist in geeigneter Weise isolier". Die Vergasungsluft kann durch Druckströmung oder Saugströmung in die Trommel eingeführt Werden.
Im Betrieb tritt die im Zwischenraum 7 vorgewärmte Vergasungsluft von unten durch den untersten Teil der Trorniel 1 mit einer in Abhängigkeit und der Größe des Mündungsstücks 9 bestimmten Geschwindigkeit in die Trommel 1 ein und hält auf diese Weise das vergasende Material entlang dem Boden der Trommel 1 in einem schwimmenden Zustand, wodurch eine op'.imale Vergasung erreicht wird. Während der Vergasung wird das Material durch nicht dargestellte Führungselemente zum Gasabgabeteil 4 hin verschoben, aus dem unverbrennbares Material durch eine Luke 5 aus der Trommel 1 jgelangt und auf eine Austragsvorrichtung 13 in Form eines Schneckenförderers fällt. Das erzeugte Gas wird zum unteren Bereich der Trommel hingeleitet, wo es durch das Brennstoffbett hindurch in das Gehäuse 6 gelangt. Während der Vergasung findet zwischen der inneren Schale des Gehäuses 6 und der ZMgeführten Vergasungsluft ein Wärmeaustausch statt, d. h. die innere Schale gibt Wärme ab, wobei sie gleichzeitig gekühlt wird. Die äußere Schale 10 des Gehäuses 6 ist in geeigneter Weise isolier". Die Vergasungsluft kann durch Druckströmung oder Saugströmung in die Trommel eingeführt Werden.
Die gebildeten Gase strömen durch eins hm Gehäuse 6 angeordnete Filtereinrichtung 12 und gelangen gefiltert
zui; Öffnung einer Abführungsvorrichtung 15.
Das aus der Tromnrsl 1 durch die Luke 5 ausgeschiedene
nichtbrennbare Material wird aus dem Gehäuse 6 in einem Zweistufenverfahren entfernt Es wird durch
die Austragsvorrichtung 15 aus dem Gehäuse 6 geför-
dert und durch eine Schleuse 14 ausgeschleust.
Der Drehtrommelgenerator ist außerdem zum Ingangsetzen der Vergasung mit einer Einrichtung zur
Zündung des Materials ausgerüstet, und er wird durch einen nicht dargestellten Mikrocomputer gesteuert.
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Claims (5)
1. Verfahren zum Vergasen der Brennstoffe in einem Drehtrommelgenerator, bei dem die Brennstoffe
abgedichtet in die Trommel eingebracht und dann durch diese hindurchbewegt werden und die Asche
am anderen Ende aus dieser austritt, wobei nur dem Brennstoffbett die Vergasungsluft von unten, entgegen
der Drehrichtung zugeführt und das Produktgas ir. einem anderen Abschnitt durch das Brennstoffbett
hindurch nach unten abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergasungsluft vorerhitzt wird und am Brennstoffeinlaß so fein verteilt und mit einer solchen
Geschwindigkeit zugeführt wird, daß das Brennstoffbett in einen schwimmenden Zustand gerät,
daß aus einem die Trommel (1) umgebenden Gehäuse (6) unten cn* Asche abgezogen und ausgeschleust
und
daß das Produktgas aus dem Gehäuse (6) gefiltert abgezogen wird.
2. Drehtrommelgenerator zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer drehbar gelagerten
Trommel, an die axial eine abgedichtete Zuführungsvorrichtung für Brennstoff und radial wenigstens
eine Zuführungsleitung für die Zuführung von Vergasungsluft anschließen,
wobei die Zuführung der Vergasungsluft durch radiale Loche in einen ersten Abschnitt der
Trommel nur von unten in das Brennstoffbett erfolgt, die Trommel auch in einem zweiten Abschnitt
radiale Löcher für -Jen \ustritt des Produktgases aufweist, und eine verrichtung zum
Abziehen des Produktgases vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Trommel (1) in einem zweischaligen Gehäuse (6) angeordnet ist,
daß die Zuführungsleitung (8) für Vergasungsluft im mit dem Produktgas in Verbindung stehenden Zwischenraum
(7) des Gehäuses (6) verläuft,
daß die Trommel (1) auf ihrem ersten Abschnitt eine Vielzahl fein verteilter Löcher (2) aufweist,
daß die Zuführungsleitung (8) ein kastenförmiges, an die Mantel-Außenfläche der Trommel (1) angepaßtes Mündungsstück (9) aufweist, das sich nur im Bereich des ersten Abschnitts der Trommel (1) erstreckt,
daß die Trommel (1) auf ihrem ersten Abschnitt eine Vielzahl fein verteilter Löcher (2) aufweist,
daß die Zuführungsleitung (8) ein kastenförmiges, an die Mantel-Außenfläche der Trommel (1) angepaßtes Mündungsstück (9) aufweist, das sich nur im Bereich des ersten Abschnitts der Trommel (1) erstreckt,
daß die innere Schale des Gehäuses (6) unten offen ist und eine das Produktgas zum Boden der Trommel
(1) hinleitende Führungswand bildet,
daß unterhalb der Trommel eine Austragsvorrichtung (13) für Asche mit einer die Abdichtung zwischen dem Innenraum des Gehäuses (6) und der Umgebung gewährleistenden Schleuse (14) angeordnet ist, und
daß unterhalb der Trommel eine Austragsvorrichtung (13) für Asche mit einer die Abdichtung zwischen dem Innenraum des Gehäuses (6) und der Umgebung gewährleistenden Schleuse (14) angeordnet ist, und
daß die Vorrichtung (15) zum Abziehen des Produktgases an das Gehäuse (6) angeschlossen ist
3. Drehtrommelgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (15) zum
Abziehen des Produktgases in Höhe des unteren Bereichs der Trommel (1) angeordnet ist.
4. Drehtrommelgenerator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (15)
zum Abziehen des Produktgases im Gehäuse (10) eine Filtervorrichtung (12) vorgelagert ist.
5. Drehtrommelgenerator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung
(12) Kalkstein enthält
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