DE324882C - Vorrichtung zur Hubbegrenzung an Hebezeugen - Google Patents

Description

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Vorrichtung zur Hubbegrenzung an Hebe zeugen, gekennzeichnet durch eine Anzar nebeneinander auf einer gemeinsamen Dreh achse angeordneter Nockenscheibe^ mi begrenzter Drehbewegung, wodurch ein Einwirkung auf eine die Hebebewegun, sofort beendende Vorrichtung erst dam zustande kommt, nachdem die Nocken scheiben nach Ausführung der ihnen mug Hohen Drehbewegung der Reihe nach mit einander gekuppelt worden sind.

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Claims (1)

1. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hubbegrenzung an Hebezeugen.

   Sie ist gekennzeichnet durch eine Anzahl nebeneinander auf gemeinsamer Drehachse angeordneter Nockenscheiben mit begrenzter Drehbewegung, wodurch eine Einwirkung auf eine die Hebebewegung sofort unterbrechende Vorrichtung erst dann zustande kommt, nachdem die Nockenscheiben nach Aufführung der ihnen ίο möglichen Drehbewegung der Reihe nach miteinander gekuppelt worden sind. Diese Anordnung zeichnet sich den bekannten gegenüber in erster Linie durch geringen Raumbedarf aus.

   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 1 für unmittelbaren, in Fig. 2 für Kegelradantrieb gezeigt.

   Die Vorrichtung besteht aus einer Welle 1, die eine Verlängerung der Trommelwelle oder irgendeiner Zwischenwelle sein kann, die aber auch durch ein Stirnräder- oder Kegelrädervorgelege angetrieben werden kann. Auf dieser Welle ist eine Nockenscheibe 2 mit einem seitlich vorstehenden Nocken befestigt; weiterhin trägt sie eine bestimmte Anzahl lose aufgesetzter Nockenscheiben 3, die ebenfalls seitlich vorspringende Nocken tragen. Die Zahl der vorhandenen Nockenscheiben ist nach der Zahl der von der Trommelwelle auszuführenden Umdrehungen berechnet. Die letzte Nockenscheibe 4 trägt einen Kupplungszalin, der. sobald die Trommel die vorgesehene Anzahl von Umläufen gemacht hat, mit einem entsprechenden Kupplungszahn tier Kuppelscheibe 5 in Eingriff kommt. Diese Scheibe 5 ibt auf der Welle des elektrischen Unterbrechers bell ierzu ι Blatt /.cw festigt, der für eine plötzliche Unterbrechui am Ende des Hubes angeordnet ist. Hände es sich nicht um elektrischen Betrieb, sondei um Dampf-, Druckluftbetrieb o. dgl., so stel der Unterbrecher mit irgendeiner Absperrvo richtung, ζ. B. einem Schieber zur Absperrur des Dampfes oder der Druckluft ο dgl., i Verbindung.

   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist fo gende:

   Beim Umlauf der Seiltrommel o. dgl. drei sich auch die Scheibe 2 mit der Welle, ai der sie befestigt ist. Nach Zurücklegung ein« bestimmten Drehbewegung schlägt der Nocke dieser Scheibe gegen den Nocken der folgende Scheibe und nimmt diese mit, so daß d: beiden Scheiben sich gemeinsam bis zur Kupj lung mit der dritten Scheibe drehen us Schließlich kommt der Kupplungszalin de Scheibe 4 mit dem Kupplungszahn der Scheibe in Eingriff, wodurch der Unterbrecher in Tätif keit tritt und den Hub unterbricht.