DE324823C - Bohrmaschine mit Zentriereinrichtung und schwenkbarer Bohrspindel - Google Patents

Bohrmaschine mit Zentriereinrichtung und schwenkbarer Bohrspindel

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DE324823C
DE324823C DE1918324823D DE324823DD DE324823C DE 324823 C DE324823 C DE 324823C DE 1918324823 D DE1918324823 D DE 1918324823D DE 324823D D DE324823D D DE 324823DD DE 324823 C DE324823 C DE 324823C
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Germany
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drilling
spindle
machine
centering device
swiveling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important
    • B23Q37/002Convertible machines, e.g. from horizontally working into vertically working

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Es ist bei Bohrmaschinen bereits bekannt, die Bohrspindel mit Antriebsmotor schwenkbar zu machen. Bei diesen Maschinen ist jedoch der Arbeitstisch nicht schwenkbar eingerichtet oder es muß der Arbeitstisch zum mindesten der jeweiligen Stellung der Bohrspindel entsprechend besonders eingestellt werden. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich hiervon dadurch, daß die Bohr-Spindel und der Arbeitstisch gemeinsam um eine wagerechte Achse des festen Bohrmaschinenständers schwenkbar angeordnet sind. Eine besondere Einstellung und Handhabung des Bohrmaschinentisches ist daher überflüssig, da sich der Tisch gemeinsam mit der Bohrspindel gleich in die jeweilige Arbeitslage dreht. Die Handhabung der Maschine wird dadurch wesentlich vereinfacht und erleichtert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι die Maschine in wagerechter Lage, und
' Fig. 2 in senkrechter Lage.
An einem Gestell α ist bei b ein Rahmen c schwingbar gelagert, der einen elektrischen Motor d trägt. Durch den Motor d geht eine Spindel / hindurch, die undrehbar aber achsial verschiebbar ist. Zur Verschiebung der Spindel / dient ein Handhebel g, der mittels eines Zwischenhebels h an einem Nocken i des Motorgehäuses drehbar gelagert ist. Das Motorgehäuse d ist mit drei Nocken i versehen, um den Handhebel g je nach Erfordernis in der gezeichneten Lage oder nach rechts öder links stehend anzuordnen. Die beiden letztgenannten Anordnungen kommen hauptsächlich für Kriegsbeschädigte in Betracht, um letzteren die Arbeit zu erleichtern.
Am anderen Ende des Motorgehäuses d steht die den elektrischen Anker tragende Hülse k aus dem Motorgehäuse hervor. Die Hülse k ist mit einer außen geriffelten Muffe ni versehen, so daß beim Öffnen des Bohrfutters η die Ankerhülse ft festgehalten werden kann. Diese Ausführung der Maschine ist bekannt und bildet den Gegenstand des Patentes 295603.
Am anderen Ende des schwingbaren Rahmens c ist das für Zentriermaschinen bekannte Zweibackenfutter 0 verstelbar befestigt. Falls die Maschine zum Bohren anstatt zum Zentrieren benutzt werden soll, wird in das Zweibackenfutter 0 ein kleiner Bohrtisch p eingesetzt, dessen Zapfen q in das Futter eingespannt wird (Fig. 2).
In dem Rahmen c ist verschiebbar ein Rohr oder eine Stange r gelagert, die am Ende einem verstellbaren Bock ί zur Unterstützung der zu zentrierenden oder zu bohrenden Wellen dient.
In der wagerechten Lage ruht der die elektrische Zentrier- oder Bohrmaschine tragende
Rahmen c auf der Tischplatte t des Gestelles a (Fig. i). In der senkrechten Lage ruht der Rahmen c mit dem einen Stirnende auf einem an dem Gestell α angebrachten Ansatz u. ·"> Durch Hoch- und Niederklappen um den Zapfen b kann also die Maschine in einfacher Weise für senkrechte oder wagerechte Arbeit, zum Zentrieren, Bohren usw., benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bohrmaschine mit Zentriereinrichtung und schwenkbarer Bohrspindel, insbesondere zum Bohren von stangenförmigem .Material, dadurch gekennzeichnet, daß tue Bohrspindel und der Arbeitstisch (p bzw. o) gemeinsam um eine wagerechte Achse (b) des festen Bohrmaschinenständers (α) schwenkbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1918324823D 1918-01-25 1918-01-25 Bohrmaschine mit Zentriereinrichtung und schwenkbarer Bohrspindel Expired DE324823C (de)

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DE324823C true DE324823C (de) 1920-09-03

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DE1918324823D Expired DE324823C (de) 1918-01-25 1918-01-25 Bohrmaschine mit Zentriereinrichtung und schwenkbarer Bohrspindel

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