DE3247960A1 - Foerderfahrzeug - Google Patents

Foerderfahrzeug

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DE3247960A1 DE19823247960 DE3247960A DE3247960A1 DE 3247960 A1 DE3247960 A1 DE 3247960A1 DE 19823247960 DE19823247960 DE 19823247960 DE 3247960 A DE3247960 A DE 3247960A DE 3247960 A1 DE3247960 A1 DE 3247960A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes

Description

  • Förderfahrzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Förderfahrzeug mit einer Fahrzeug eigenen Be- und Entladeeinrichtung soWie einer davon getrennten fahrzeugeigenen Abstelleinrichtung für Stückgüter.
  • Der innerbetriebliche Stückguttransport umfaßt das Komissionieren der Stückgüter, ihr Aufnehmen von einer Fördereinrichtung, zielgesteuertes Transportieren und Verteilen mit Abgeben der Stückgüter. Dabei muß die zeitgerechte Bereitstellung und der Abtransport an den betrieblichen Zielstellen, wie Lager, Zwischenlager oder Arbeitsplatz, sichergestellt sein.
  • Der Stückguttransport muß unfallsicher und energiesparend ausgeführt sein.
  • Für diesen innerbetrieblichen Stückguttransport sind die verschiedensten Fördereinrichtungen bekannt. So werden hierfür Gabelstapler, Schleppkettenförderer, induktiv gesteuerte FAhrzeuge oder über Kopf gesteuerte Fahrzeuge eingesetzt. Ferner sind Seitenstapler und Regalfahrzeuge bekannt. Bei Gabelstaplern, Seitenstaplern oder Regalfahrzeugen ist nachteilig, daß sie nur ein oder mehrere Stückgüter auf der Hubgabel oder dem Fahrzeug aufnehmen oder abgeben können. Dadurch kann mit einei Zielfahrt nur eine Stelle des Betriebes versorgt werden. Zumir dest ist es nicht möglich, unterschiedliche Stückgüter getrenz an verschiedenen Stellen zielgerecht zu entladen. Schleppkettenwagen, induktiv gesteuerte Fahrzeuge, über Kopf gesteuerte Fahrzeuge und am Boden geführte, über eine Schleifleitung mit Energie versorgte Fahrzeuge werden in den meisten Fällen über stationäre und farzeugeigene Einrichtungen be- oder entladen.
  • Stellen des Betriebes, die nicht mit solchen Be- und Entladeei; richtungen versehen sind, können nicht bedient werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Förderfahrzeug zu schaffen, das unterschiedliche Stückgüter über eine fahrzeueigene Be- und Entladeeinrichtung aufnehmen kann, sie auf vorbestimmten Fahrkurs zu den verschiedenen Stellen des Betriebes transportieren und dort produktgerecht durch die fahrzeugeigen Be- und Entladeeinrichtung unabhängig voneinander entladen kan Hierfür soll die Be- und Entladeeinrichtung so beschaffen sein daß das Abstellen und Aufnehmen der Stückgüter wahlweise recht oder links von der Fördereinrichtung ohne zusätzliches Ranchie ren ohne zusätzlichen Platzbedarf außerhalb der Transportgasse und ohne stationäre Be- oder Entladeeinrichtun möglich ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den die Erfindung kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß auf einer Transportfahrt von dem Förderfahrzeug unterschiedliche Stückgüter mitgenommen werden können, die von einerfahrzeugeigenen Be- und Entladeeinrichtung aufgeladen und entladen werden können. Hierdurch werden die Versorgungszeiten zum Beschicken der Stellen des Betriebes mit entsprechenden Stückgütern verkürzt und der Energiebedarf verringert.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Von Vorteil ist vor allem, daß die Be- und Entladeeinrichtunq derart ausgestaltet ist, daß schwere Stückgüter ohne Einwirkung wesentlicher- Kippkräfte auf das Fahrzeug angehoben werde können. Hierfür ist vorgesehen, daß die Ausschubvorrichtung mit Tragrädern ausgerüstet ist, die bei ausgefahrener Vorrichtung das Gesamtgewicht der Hubeinrichtung und des Stück-' gutes auf die Fahrbahn übertragen. Die Tragröder können kurz, vor dem vollständigen Einfahren der Ausschubvorrichtung von der Fahrbahn abgehoben werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Förderfahrzeuges mit Stapeleinrichtung; Fig. 2 eine Draufsicht; Fig. 3 einen Querschnitt durch die Mittelachse X-X; Fig. 4 eine Seitenansicht einer geänderten Ausführungsform; Fig. 5 eine Seitenansicht eines Förderfahrzeuges für Regale; Fig. 6 eine Draufsicht; Fig. 7 eine Seitenansicht einer geänderten Ausführung,- und Fig. 8 einen Querschnitt.
  • Das Förderfahrzeug 1 weist einen Rahmen 2 auf, der von miteinander verwindungssteif verbundenen Profilschienen 3 gebildet wird. Dieser Rahmen,2 bildet in Fahrtrichtung gesehen am vorderen Ende 4 eine tiefliegende Auflage 5 für eine Stapeleinrichtung, z.B. in Form eines angedeuteten Regalspeichers 6.
  • In gleicher Weise kann das rückwärtige Ende 7 eine tiefliegende Auflage 8, z.B. ebenfalls für einen Regalspeicher 9 bilden.
  • Es ist auch möglich, nur vorne oder hinten eine Auflage für einen Speicher durch den Rahmen 2 zu bilden.
  • Der Rahmen 2 besitzt paarweise angeordnete Rollen 10, die schwer bar mit dem Rahmen 2 verbunden sein können. Am vorderen Ende befindet sich nach Fig. 1 eine Lenk- und Antriebsvorrichtung 11, die über eine Lenkstange 12 mit einem Führungswagen 13 verbunden ist, der an einer über Kopf verlaufenden Führungsschiene 14 läuft. Die Lenk- und Antriebsvorrichtung 11 weist einen schwenkbar gelagerten Rahmen 11' mit Rollen 10 und einer Antrieb rolle 11" mit Antriebsmotor 11''' auf.
  • Im mittleren Bereich ist der Rahmen 2 hochgezogen. Die Profilschienen 3 verlaufen hier vertikal und sind am oberen Ende über horizontal verlaufende Profilschienen 3 miteinander verbunden.
  • Das Förderfahrzeug 1 weist mittig im hochgezogenen Teil des Rahmens 2 ein Drehlager 15 auf. An diesem ist der horizontal verlaufende ausladende Kragen 16 des Traggestells 17 um die Mit telachse X-X schwenkbar gelagert. Das Traggestell 17 wird von parallelen, vertikal nach abwärts ragenden Profilschienen 18 gebildet. Diese Profilschienen 18 können beispielsweise C-förmig ausgebildet sein. Ihre offenen Seiten sind einander zugekehrt.
  • An diesem Traggestell 17 ist am unteren Ende eine Ausschubvorrichtung 19 angelenkt. Diese Ausschubvorrichtung 19 besitzt die Form einer Schere 20. Am unteren Ende 21 der Profilschienen 18 sind parallel an den Enden über Achsen verbundene Scherenlenker 22 angelenkt. Mit diesem ist das andere Scherenlenkerpaar 23 mittig über eine Querachse schwenkbar verbunden.
  • Das eine Ende dieses Lenkerpaares 23 ist mittels Führungsrollen. 24 in den parallelen Profilschienen 18 des Traggestells 17 höhenbeweglich geführt. Die gegenüberliegenden Enden der Lenkerpaare 22 und 23 weisen Führungsrollen 25 und 26 auf. Diese sind in parallelen, vertikal verlaufenden Profilschienen 27 vorzugsweise mit T-förmigem Querschnitt auf deren Innenseite.
  • höhenbeweglich geführt. Diese Profilschienen 27 bilden ein Traggestell 28. Sie besitzen an ihrer Innenseite einen Höhenanschlag 29, mit dem die oberen Führungsrollen 25 bei Zusammenbewegen der Scherenlenkerpaare 22 und 23 zusammenwirken, unmittelbar bevor sich die Profilschienen 27 an die Profilschienen 18 anlSen. Dadurch wird das Traggestell 28 angehoben.
  • Die unteren Enden der Profilschienen 27 sind mit Rollen 30 versehen, die sich bei abgesenktem Traggestell 28 auf dem Fahrstraßenboden 31 abstützen.
  • Der Höhenanschlag 29 kann entfallen, wenn schwenkbare Rollen 30 verwendet werden.
  • Zum Ausfahren und Einfahren der Schere 20 finden doppelt wirkende Antriebszylinder 32 Verwendung.
  • Die Zylinderenden sind im unteren Bereich der Profilschienen 18 angelenkt. Die aus- und einfahrbaren Betätisungsstangen sind mit ihren Enden 33 an dem Lenkerpaar 23 angelenkt.
  • An dem Traggestell 28 ist höhenverschiebbar sowie quer verschiebbar angetrieben eine bekannte Hubgabel 34 angeordnet. Deren Führungsrollen 34' laufen geführt außen in den T-förmigen Profilschienen 27. Der Antrieb für die Hubgabe 34 ist bekannt.
  • Mit dem Kragen 16 ist ein Kettenrad 35 fest verbunden. Ein am Rahmen 2 befestigter Antriebsmotor 36 treibt über die Kette 37 das Kettenrad 35 an, wodurch der Kragen 16 und damit das Traggestell 17 bei eingezogener Ausschubvorrichtung 19 um die vertikale Mittelachse X-X schwenkbar ist. Der Abstand der Profilschienen 18 des Traggestells 17 von der vertikalen Mittelachse X-X ist dabei so bemessen, daß das Traggestell während der Schwenkung innerhalb des hochgezogenen Teils des Rahmens 2 im mittleren Bereich des Förderfahrzeuges 1 verbleibt.
  • Die Hubgabel 34 kann bei eingefahrener Ausschubvorrichtung 1 9 durch entsprechende Höhen-Quer- und Längsbewegungen unter die jeweiligen Stückgüter 35' der Speicher 6 und 9 gebracht werden.
  • Nach Anheben der Hubgabel 34 wird das jeweilige Stückgut 35' im Speicher 6, 9 angehoben. Mit Zurückbewegen der Hubgabel 34 durch Zusammenfahren der Ausschubeinrichtung 19, Schwenken des Traggestells 17 um die Vertikalachse X-X und anschließendem Ausfahren der Ausschubeinrichtung 19 kann bei entsprechender Höhenverstellung der Hubgabel 34 das Stückgut 35' seitlif von der Fördereinrichtung je nach vorausgegangener Drehung des Traggestells 17 auf der einen oder anderen Seite des Fahrzeugs im Regalspeicher 36 oder auf dem Boden abgesetzt werden.
  • Wie in Fig. 2 strichliert angedeutet, kann die Hubgabel 34 wahlweise nach der einen Seite oder der anderen Seite des Fahrzeugs 1 ausgeschoben werden, um Stückgüter 35' in unterschiedlichen Höhenlagen aufzunehmen oder abzugeben.
  • Nach Fig. 3 ist rechts die Ubernahme eines mit Stückgütern 35' beladenen Regalspeichers 36 durch die Hubgabel 34 angedeutet.
  • Links befindet sich ein einzelnes, noch aufzunehmendes Stückgut 35', das z.B. in den rückwärtigen Regalspeicher 9 des Fahrzeuges 1 einzulagern ist.
  • Anstatt eines automatisch geführten und gelenkten Förderfahrzeuges 1 kann auch, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das Förderfahrzeug 1' so ausgebildet sein, daß es mit einem manuell zu bedienenden Zugfahrzeug 37 zusammengekuppelt werden kann.
  • Anstelle von Regalspeichern 36 können auch Umlaufspeicher oder dgl. verwendet werden.
  • Das Be- und Entladen kann durch entsprechende, nicht dargestellte Geber an entsprechenden Stellen vollautomatisiert werden. Ebenfalls erfolgt die Zielfahrt bei einer Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 vollautomatisch.
  • Die Zinken der Hubgabel 34 können mit Schutzeinrichtungen versehen sein, die die Verletzungsgefahr für Personen beseitigen.
  • So können die Zinkenspitzen mit druckabhängigen Gebern ausgerüstet sein, die bei Uberschreiten eines vorbestimmten Andrucks den Antrieb für die Hubgabel 34 abschalten.
  • Um das auf das Fahrzeug 1 wirkende Kippmoment zu verringern, können die Rollen 30 neben den Zinken der Hubgabel 34 an Kragarmen der Profilschienen 18 so angeordnet sein, daß die Lage der Rollen 30 etwa in die durch die Achse X-X in Fig. 1 gelegte Ebene fallen. In dieser Anordnung wird das Traggestell 28 mit der Hubgabel 34 über die Rollen 30 getragen. Ein Anheben der Rollen 30 während des Drehens um die Achse X-X ist nicht erforderlich.
  • Nach den Fig. 5 bis 8 ist das Förderfahrzeug als sogenanntes Regalfahrzeug 50 ausgebildet, welches in Schmalbauweise ausgeführt ist, um zwischen parallelen Regalreihen 51, 51' hindurchfahren zu können.
  • Der in Längsrichtung schmale Grundrahmen 52 läuft auf einer in der Längsmittelebene gelegenen Rolle 53, die mittels eines fahrzeugeigenen Antriebs 54 angetrieben wird. Am anderen Ende des Grundrahmens 52 befindet sich ebenfalls in der Mittelebene eine lose Tragrolle 55.
  • Auf dem Grundrahmen ist fest montiert ein vertikaler Tragrahmen 56, der aus im wesentlichen paraXlelen, vertikalen und im Abstand voneinander angeordneten Tragsäulen 57, 57' und einem Verbindungsjoch 58 am oberen Ende besteht. An der Oberseite des Joches 58 sind Führungsrollen 59, 59' angeordnet, die in einer überkopfseitigen Führungsschiene 60 laufen.
  • An der Tragsäule 57 ist eine Be- und Entladeeinrichtung 61 höhenbeweglich und um eine vertikale Mittelachse X-X drehbeweglich angeordnet. Diese Be- und Entladeeinrichtung 61 umfaßt einen Hubantrieb 62, der über ein Seil 63, welches über Umlenkrollen 64 läuft, eine an der Säule 57 geführte Hubvorrichtung 65 auf- und abbewegen. Die Hubvorrichtung 65 besteht aus einem Führungsteil 66, welcher in nicht dargestellter Weise an der Tragsäule höhenverschiebbar geführt ist, und einem auskragenden Tragteil 67. Das Tragteil 67 trägt ein Drehlager 68 mit der mittigen Drehachse X-X. Der obere, drehbare Teil ds Drehlagers 68 ist mit zwei Teleskopgabeln 69 fest verbunden.
  • Der obere Drehkranz mit den Teleskopgabeln 69 kann in beliebiger, nicht näher dargestellter Weise um die vertikale Achse X-X drehbar angetrieben sein. Desgleichen ist ein nicht näher dargestellter Antrieb für die Teleskopgabel 69 vorhanden, die diese in ihrer Längsrichtung ein- und ausfahren.
  • Am Grundrahmen 52 ist vorzugsweise parallel und nahe der Tragsäule 57' ein Regalspeicher 70 angeordnet, der in verschiedenen Höhen Regalfächer 71 für Stückgüter 72 besitzt.
  • Das Auslagern eines Stückgutes 72 aus einem Regalfach 71 erfolgt auf folgende Weise: 1. Anfahren des Regalfaches 71 in horizontaler und vertikaler Richtung; 2. Positionieren des Regalfahrzeuges 50 und der Hubvorrichtung 65 so, daß die Teleskopgabel 69 beim Ausfahren des Stückgutes 72 unterfahren können; 3. Ausfahren der Teleskopgabeln 69; 4. Anheben des Stückgutes 72 mit der Hubvorrichtung 65; 5. Einfahren der Teleskopgabeln 69 mit dem Stückgut 72, bis das Stückgut sich innerhalb des Regalfahrzeuges 50 befindet 6. Drehen des Stückgutes 72 um 900 um die vertikale Mittelachse X-X; 7. Heben oder Senken der Hubvorrichtung 65, bis das nächste freie Regalfach 71 des Regalspeichers angefahren ist; 8. Ausfahren der Teleskopgabeln 69 mit dem Stückgut 72.
  • 9. Abstellen des Stückgutes 72 in das Regalfach 71 durch Absenken der Hubvorrichtung 65; 10. Einfahren der Teleskopgabeln 69.
  • In umgekehrter Weise kann ein Einlagerungsvorgang vom Regalspeicher des Regalfahrzeuges 50 in eine der stationären Regalreihen 51, 51' erfolgen.
  • Das Füllen oder Leeren des Regalspeichers des Regalfahrzeuges am Regalgassenende wird mit Hilfe der Hubvorrichtung 65, der Dreheinrichtung 68 und der Teleskopgabeln 69 durchgeführt.
  • Das Regalfahrzeug 50 kann entsprechend Fig. 7 und8 auch mit einem steuerbaren Speicher 80 ausgerüstet werden, wobei die Regalfächer 71 höhenbeweglich an Umlaufketten 81 befestigt sind, die über einen Antrieb 82 steuerbar antreibbar sind.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein Entleeren des vollen Regal speichers 80 oder ein Füllen des leeren Regalspeichers 80 an der Ein- und Auslagerstelle der Regalgasse kontinuierlich über die beiden Kettenstänge 81 sowie eine stationäre Transporteinrichtung 83 (Fig. 8) erfolgen kann.
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Claims (16)

  1. Förderfahrzeug Patentansprüche 1. Förderfahrzeug, mit einer fahrzeug&igenen Be- und Entladeeinrichtung sowie einer davon getrennten, fahrzeugeigenen Abstelleinrichtung für Stückgüter, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstelleinrichtung ein Speicher (6, 9, 70, 80) mit mehreren, voneinander getrennten Speicherplätzen ist und daß die Be- und Entladeeinrichtung zur Ein- und Auslagerung des Stückgutes (35, 72) in die getrennten Speicherplätze ausgebildet ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze der Speicher (G, 70, 80) für die Stückgüter (35, 72) in Fahrzeuglängsrichtung ausgebildet sind.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Speicher (6, 9, 70, 80) in Fahrzeuglängsrichtung vor- und/ oder hinterer Be- und Entladeeinrichtung (34, 61) ausgebildet sind.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher stationäre Regalspeicher (6, 9, 70) oder steuerbare Umlaufspeicher (80) für die Stückgüter (35, 72) sind.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entladeeinrichtung eine Hubvorrichtung (34, 65); eine Schwenkvorrichtung (15, 68) und eine Schubvorrichtung (19, 69) umfaßt.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entladeeinrichtung ein über Kopf zentrisch am Rahmen (2) angeordnetes Drehlager (15) mit Dreheinrichtung (36, 37) besitzt, an welchem ein nach abwärts sich erstrekkendes Traggestell (17) befestigt ist, mit welchem über eine Ausschubvorrichtung (19) ein weiteres Traggestell (28) mit daran höhen- und seitenbeweglich angetriebener Hubgabel (34) befestigt ist.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am Drehlager (15) befestigte Traggestell (17) von sich vertikal erstreckenden, paarweise angeordneten Profilschienen (18) gebildet ist, die über einen Kragen (16) mit dem Drehlager verbunden sind und die Anlenkung (21) sowie die Führungsrollen (24) einer die Äusschubvorrichtung (19) bildenden Scherenvorrichtung aufnehmen.
  8. 8. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (28) für die Hubgabel (34) vertikal sich erstreckende, paarweise angeordnete Profilschienen (27) besitzt, die Führungsrollen (25, 26) der Scherenvorrichtung (20) geführt aufnehmen.
  9. 9. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenvorrichtung (20) Scherenlenkerpaare (22, 23) aufweist, von denen eines mit seinem unteren Ende am drehbaren Traggestell (17) angelenkt ist, während die anderen Enden der Lenkerpaare mit Führungsrollen (24, 25, 26) in das drehbare Traggestell (17) bzw. das Traggestell (28) der Hubgabel eingreifen.
  10. 10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Scherenlenkerpaar (23) ein Betätigungszylinder (32) angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende am drehbaren Traggestell (17) angelenkt ist.
  11. 11. Fahrzeug nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene des Traggestells (28) für die Hubgabel (34) mit Stützrollen (30) am unteren Ende versehen sind und Höhenanschläge (29) für die Führungsrollen (25) des Scherenlenkerpaares (22) aufweisen.
  12. 12. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem eigenen Antrieb (11''') mit zielgesteuerter Lenkung (12, 13, 14, über Kopf geführt oder induktiv gesteuert ausgerüstet ist oder mit einem Schlepfahrzeug (37) verbind bar ist.
  13. 13. Fahrzeug nach mehreren vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (52) mit Speicher (70) in Schmalbauweise als Regalfahrzeug ausgebildet ist.
  14. 14. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch. gekennzeichnet, daß die Hubgabel (69) drehbar angetrieben mit einer Hubvorrichtung (61) verbunden ist, die an einer Ständersäule (57) höhenbeweglich angetrieben ist.
  15. 15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubgabel (-69) als angetriebene Teleskopgabel ausgebildet ist.
  16. 16.Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (70, 80) innerhalb des jochartigen Traggestells (67, 57', 58) angeordnet ist.
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