DE3247839C3 - Hitzehärtbare Überzugsmasse - Google Patents
Hitzehärtbare ÜberzugsmasseInfo
- Publication number
- DE3247839C3 DE3247839C3 DE3247839A DE3247839A DE3247839C3 DE 3247839 C3 DE3247839 C3 DE 3247839C3 DE 3247839 A DE3247839 A DE 3247839A DE 3247839 A DE3247839 A DE 3247839A DE 3247839 C3 DE3247839 C3 DE 3247839C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- oil
- coating
- resin
- integer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/02—Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
- C08G63/60—Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from the reaction of a mixture of hydroxy carboxylic acids, polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D167/00—Coating compositions based on polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Coating compositions based on derivatives of such polymers
Description
Die Erfindung betrifft Beschichtungs- bzw. Überzugsmassen für biegsame Substrate. Diese Massen bestehen
aus einem ölfreien Polyesterharz und einem Aminoaldehydharz spezieller Zusammensetzung, und sie haben eine
ausgezeichnete Filmstreckbarkeit. Aus der erfindungsgemäßen Überzugsmasse erhaltene, beschichtete Filme
haben eine ausgezeichnete Streckbarkeit, Biegsamkeit und Kautschukelastizität, welche Eigenschaften für das
Strecken, die Zusammenziehung und die Deformation von biegsamen Substraten angepaßt sind. Diese Filme
haben weiterhin eine ausgezeichnete Beständigkeit im Freien, Haftung, Wasserbeständigkeit, Lösungsmittelbeständigkeit
und chemische Beständigkeit. Diese Materialien sind dazu geeignet, biegsame Komponententeile, die
in Fahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen, Baumaterialien und verschiedenen Konstruktionsmaterialien verwendet
werden, zu beschichten.
Elastomere, wie Natur- und Synthesekautschuk, sind als biegsame Materialien bekannt. Mit dem Fortschreiten
der Syntheseharze und der Entwicklung ihrer Anwendungstechnik haben Kunststoffmaterialien, wie Polyurethane,
ABS-Harze und Polyolefine, in neuerer Zeit Verwendung auf Gebieten gefunden, wo bislang
metallische Materialien verwendet worden sind. Dies ist auf das geringe Gewicht, die Formbarkeit, die Absorptionsfähigkeit
der Schlagenergie und die mechanische Festigkeit der Kunststoffe zurückzuführen. Insbesondere
besteht in der Automobiltechnik ein steigender Bedarf nach einer Verringerung des Gewichts der Automobilkarosserien,
um die Treibstoffkosten zu senken. Es werden daher zunehmend leichte Materialien verwendet.
Um die Sicherheit während des Fahrens zu gewährleisten, sind Vorkehrungen getroffen worden, um die Schlagenergie
zu absorbieren, und elastomere Materialien haben herkömmliche Materialien für Stoßstangen, Kotflügel
u. dgl. überrundet. Diese Entwicklung erfordert den Einsatz von Anstrichen, die für die Beschichtung von
solchen biegsamen Materialien geeignet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue Überzugsmaterialien
zur Verfügung zu stellen, die für das Beschichten von verschiedenen, biegsamen Materialien geeignet
sind.
Die Funktionen, die für Überzugsmittel für biegsame Substrate erforderlich sind, unterscheiden sich in erheblichem
Maße von denjenigen, die für Überzugsmittel für metallische Materialien erforderlich sind. So müssen
beispielsweise Überzugsmittel für Kunststoff-Stoßstangen die Funktionen von herkömmlichen Anstrichen für
den Außenteil von Automobilkarosserien, wie den Glanz, die Beständigkeit im Freien oder die Bewitterungsstabilität,
die Wasserbeständigkeit, die Lösungsmittelbeständigkeit, die Beständigkeit gegenüber Chemikalien
und die leichte Aufschichtbarkeit, haben. Diese Massen müssen auch gute Filmeigenschaften (Haftung, Biegsamkeit,
Flexibilität, Schlagfestigkeit, etc.) bei üblichen Temperaturen und niedrigen Temperaturen von -20 bis
-30°C haben. Weiterhin müssen sie aufgrund ihrer Verwendbarkeit in technischen Beschichtungsanlagen als
Ein-Packungs-Anstriche mit guter Lagerfähigkeit verfügbar sein.
In den US-PS 39 54 899 und 39 12 790 (entsprechend der JP-PS 32 568/1973) wird die gemeinsame Verwendung
eines Urethan-modifizierten Produktes eines Polyesterpolyols und/oder eines Urethan-modifizierten
Produktes eines Polyätherpolyols mit einem Amino-Plastoharz als ausdehnbare Überzugsmasse beschrieben. Die
Herstellung dieser Urethan-modifizierten Harze ist hinsichtlich der Prozeßstufen komplex und erfordert teure
Reaktanten.
Es wurden Versuche durchgeführt, um einen den obengenannten Erfordernissen genügenden Anstrich durch
Kombinationen eines ölfreien Polyesterharzes mit einem Aminoharz ohne Verwendung eines teuren, Urethan-modifizierten
Harzes, das einen komplexen Herstellungsprozeß erfordert, herzustellen. Als Ergebnis dieser
Untersuchungen wurde ein Gemisch aus linearen Polyestern (oder Polyesterharzen mit einem Hauptteil
an linearen Skeletteilen) entwickelt, das viele Methylenketten in den Molekülen enthält und eine niedrige
Hydroxylzahl besitzt, wobei eine spezielle Menge einer alicyclischen, mehrbasischen Säure als ein Ausgangsstoff
verwendet wurde. Es wurde gefunden, daß eine Kombination dieses Polyesterharzgemisches mit einem
Aminoaldehydharz in zufriedenstellender Weise als hitzehärtbares Bindemittel für biegsame Materialien geeignet
ist.
Üblicherweise wurde auf diesem Gebiet der Technik angenommen, daß ein Harzbindemittel, das für biegsame
Substrate geeignet ist, ein Urethan-modifiziertes Harz sein sollte. Der Erfindung liegt die Überwindung dieses
Vorurteils zugrunde. Durch die Erfindung wird eine vorteilhafte Beschichtungs- bzw. Überzugstechnik zur
Verfügung gestellt.
Im allgemeinen hat ein Überzugsfilm, der aus einem ölfreien Polyester/Aminoharz-Bindemittel erhalten
worden ist, ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich der Haftung, der mechanischen Eigenschaften und der
Dauerhaftigkeit im Freien. Da jedoch die intermolekulare Kohäsionskraft während der filmbildenden Stufe stark
ist, tritt im Verlauf des Beschichtungsvorgangs eine Kraterbildung ein, und die Masse neigt dazu, kraterartige
Löcher oder Erhebungen und Vertiefungen in dem Überzugsfilm zu bilden. Dieses Bindemittel hat weiterhin
eine schlechte Verträglichkeit mit anderen Harzen, und die Dispergierbarkeit des Pigments in dem Bindemittel
ist nur schlecht. Es ist daher ein spezieller Kunstgriff notwenig, um eine verwendbare Anstrichmasse, die
ästhetische und schützende Eigenschaften hat, unter Verwendung dieses Bindemittels herzustellen. Als
Maßnahme gegen dieses Problem ist auf dem Gebiet der Deckanstriche für metallische Substrate von der
Anmelderin bereits gemäß der JP-OS 20 068/1981 eine Technik zur Überwindung der vorgenannten Effekte
während des Beschichtens und zur Verhinderung der Verminderung der Verträglichkeit des Bindemittels vorgeschlagen
worden, wobei ein ölfreier Polyester mit einer speziellen Verhältnismenge einer gesättigten, alicyclischen,
mehrbasischen Säure in seiner Säurekomponente mit einem Aminoharz kombiniert wird.
Das zu lösende Problem besteht nicht nur darin, den verschiedenen Erfordernissen für Überzugsmassen für
biegsame Materialien, wie der Streckbarkeit eines Beschichtungsfilms und guten Filmeigenschaften bei niedrigen
Temperaturen, zu genügen, sondern auch darin, die Nachteile des ölfreien Polyesterharzes so weit wie möglich
zu überwinden.
In der erfindungsgemäßen Überzugsmasse hat daher das als Bindemittelkomponente verwendete Gemisch aus zwei ölfreien
Polyesterharzen die folgenden Eigenschaften. Eine langkettige CH₂ (n ist eine ganze Zahl von 4 bis 10) Methylenbindung
wird als eine Komponente eingeführt, die eine intramolekulare Weichmachung des Harzes bewirkt.
Weiterhin wird eine spezielle Verhältnismenge einer allcyclischen, mehrbasischen Säure als Ausgangsstoff eingeschlossen,
um gute Eigenschaften hinsichtlich des Filmaussehens, der Wasserbeständigkeit, der chemischen
Beständigkeit und der Beständigkeit im Freien sowie der Pigmentdispergierbarkeit ohne eine Verschlechterung
der Streckbarkeit zu erhalten. Weiterhin wird durch Beschränkung der Verwendung eines Materials mit mindestens
3 Hydroxyl- oder Carboxylgruppen im Molekül der Verzweigungsgrad innerhalb der Moleküle eingeschränkt,
und es wird eine lineare Struktur oder eine Struktur mit einem Hauptteil von linearen Skeletteilen
erhalten. Zur gleichen Zeit wird die Hydroxylzahl bei einem niedrigen Wert gehalten, um die Streckbarkeit
eines Überzugsfilms als Ergebnis eines zu starken Fortschreitens der Vernetzungsreaktion in Gegenwart des
Aminoaldehydharzes nicht zu verhindern. Die vorliegende Erfindung baut sich auf diesem Gedanken auf.
Durch Kombination eines solchen Harzgemisches mit einem Aminoharz kann eine hitzehärtbare, streckbare Überzugsmasse
mit Eigenschaften, die denjenigen der vorgenannten, Urethan-modifizierten Harzanstrichmasse überlegen
sind, hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher die im Patentanspruch beschriebene hitzehärtbare Überzugsmasse.
Beispiele für aliphatische, zweibasische Säuren der Formel HOOC CH₂COOH, die als Material für die
ölfreien Polyesterharze verwendet werden, sind Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure,
Nonan-1,9-dicarbonsäure und Decan-1,10-dicarbonsäure- Sie können entweder einzeln oder als Gemisch aus
zwei oder mehreren verwendet werden.
Beispiele für aliphatische Glykole der Formel HO CH₂OH sind 1,4-Butylenglykol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol,
1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol und 1,10-Decandiol. Sie können entweder einzeln oder
als Gemisch aus zwei oder mehreren verwendet werden.
Beispiele für das Lacton der Formel
sind
(Fp. -12,5°C; delta-Valerolacton),
(Fp. -1°C; epsilon-Caprolacton),
(Fp. 31°C),
(Fp. 6°C) und
(Fp. 2°C); epsilon-Caprolacton ist bevorzugt.
Beispiele für allcyclische, mehrbasische Säuren bzw. ihre Anhydride, die in die gesamten, mehrbasischen
Säurekomponenten des ölfreien Polyesterharzes eingeschlossen werden, sind Hexahydrophthalsäure und ihr
Anhydrid, Hexahydrotrimellitsäure und ihr Anhydrid, Methylhexahydrophthalsäure und ihr Anhydrid,
Tetrahydrophthalsäure und ihr Anhydrid, Methyltetrahydrophthalsäure und ihr Anhydrid und Hexahydroterephthalsäure.
Vorzugsweise wird mindestens eine bzw. eines dieser zweibasischen Säuren oder ihrer Anhydride
verwendet. Wenn die resultierende Überzugsmasse als Deckanstrich, der einen hohen Grad der Wetterbeständigkeit
benötigt, verwendet werden soll, wird es bevorzugt, die Menge der allcyclischen, ungesättigten Säure,
z. B. der Tetrahydrophthalsäure, oder ihres Anhydrids zu minimalisierten oder eine derartige ungesättigte Säure
nicht zu verwenden.
Zusätzlich zu den obengenannten aliphatischen, zweibasischen Säuren und aliphatischen, mehrbasischen Säuren
oder ihren Anhydriden werden erfindungsgemäß diejenigen Säuren oder Anhydride davon eingesetzt, die bei der
Herstellung von üblichen, ölfreien Polyestern verwendet werden. Beispiele für solche Materialien sind mehrbasische
Säuren oder ihre Anhydride, wie o-Phthalsäure und ihr Anhydrid, Trimellitsäure und ihr Anhydrid, Pyromellitsäure
und ihr Anhydrid, Isophtalsäure und ihr Dimethylester, Terephthalsäure und ihr Dimethylester, Bernsteinsäure und
ihr Anhydrid, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid, Methylcyclohexen-tricarbonsäure und ihr Anhydrid, 3,6-Endomethylentetrahydrophthalsäure
und ihr Anhydrid und Itaconsäure, sowie einbasische Säuren, die eine geringe Menge
einer solchen mehrbasischen Säure ersetzen, wie Benzoesäure und p-tert.-Butylbenzoesäure.
Hierin wird unter dem üblichen, ölfreien Polyester ein Polyester verstanden, der im wesentlichen aus einem
Kondensationsprodukt einer aliphatischen, mehrbasischen Säure, einer aromatischen, mehrbasischen Säure oder
den Anhydriden davon und einem mehrwertigen Alkohol zusammengesetzt ist. Beispiele hierfür sind die ölfreien
Polyesterharze (die auch als "ölfreie Alkydharze" bezeichnet werden), welche von Adipinsäure, Isophthalsäure,
Trimethylolpropan und Neopentylglykol abgeleitet sind und die auf Seite 103 der japanischen Veröffentlichung
"Guide to Synthetic Resins for Paints", verfaßt von Kyozo Kitaoka und veröffentlicht von K. K.
Kobunshi Kankokai im Juni 1978, beschrieben sind.
Die mehrwertigen Alkohole schließen nicht nur die aliphatischen Glykole HO CH₂OH (n ist eine ganze Zahl
von 4 bis 10), wie oben erwähnt, ein, sondern auch diejenigen mehrwertigen Alkohole, die bei der Herstellung
üblicher, ölfreier Polyester verwendet werden, wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol,
Triäthylenglykol, 1,2-Butylenglykol, 1,3-Butylenglykol, 2,3-Butylenglykol, Neopentylglykol, 2,5-Hexandiol,
einen zwischen Hydroxypivalinsäure und Neopentylglykol gebildeter Ester, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol,
Bisphenol-dihydroxypropyläther, Tricyclodecan-dimethanol-(5,2,1,0,2,6), 1,4-Cyclohexandimethanol, Dimethylolpropionsäure,
Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Glycerin, Tris-(2-hydroxyäthyl)-isocyanurat, Pentaerythrit,
Diglycerin, Dipentaerythrit, Sorbit und Tris-hydroxymethylaminoäthan.
In dem Gemisch aus ölfreien Polyesterharzen der erfindungsgemäßen Überzugsmasse muß mindestens eine Polyester-bildende Verbindung
aus der Gruppe (a) aliphatische, zweibasische Säuren HOOC CH₂COOH, (b) aliphatische Glykole
HO CH₂OH und (c) Lactone
(wobei n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist) (wobei
die beiden erstgenannten Komponenten jeweils als Komponente der mehrbasischen Säure bzw. als Komponente
des mehrwertigen Alkohols verwendet werden) in einer Verhältnismenge von 40 bis 75 und vorzugsweise
45 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Ausgangsmaterialien für die Polyesterharze, verwendet werden.
Wenn alle der obigen drei Materialien verwendet werden, dann fällt die Gesamtmenge dieser Materialien in den
oben angegebenen Bereich (40 bis 75 Gew.-%). Das gleiche gilt in dem Fall, daß beliebige zwei Materialien von
den obengenannten Materialien verwendet werden. Wenn der Anteil dieser Polyester-bildenden Verbindungen
unterhalb 40 Gew.-% liegt, dann ist die Streckbarkeit eines aus der resultierenden Überzugsmasse hergestellten
Überzugfilms schlecht und auch die Eigenschaften, insbesondere die Flexibilität, der Überzugsfilme werden
verschlechtert. Bei Mengen von mehr als 75 Gew.-% werden die Wasserbeständigkeit, die chemische Beständigkeit
und die Härte des Überzugfilms verschlechtert.
Weiterhin enthält das Gemisch aus ölfreien Polyesterharzen mindestens 10 Gew.-%, vorzugsweise
12 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten der mehrbasischen Säure, einer alicyclischen,
mehrbasischen Säure oder ihres Anhydrids. Wenn der Enteil der alicyclischen, mehrbasischen
Säure oder ihres Anhydrids weniger als 10 Gew.-% beträgt, dann ist es schwierig, ein Gleichgewicht zwischen
der Pigmentdispergierbarkeit, der Dauerhaftigkeit im Freien (insbesondere der Beibehaltung des Glanzes) oder
der Härte und der Streckbarkeit aufrechtzuerhalten.
Das Gemisch aus ölfreien Polyesterharzen hat eine Hydroxylzahl von 20 bis 95, vorzugsweise
von 30 bis 85. Wenn die Hydroxylzahl niedriger als 20 ist, dann wird die Vernetzung beim Härten des
aus der resultierenden Überzugsmasse hergestellten Überzugsfilms nicht ausreichend, und die Wasserfestigkeit,
die Lösungsmittelbeständigkeit, die chemische Beständigkeit und die Härte des Überzugfilms werden
verschlechtert. Wenn sie oberhalb 95 liegt, dann nimmt der Vernetzungsgrad des Harzes zu stark zu, und die
Streckbarkeit des Überzugfilms wird vermindert. Weiterhin werden in diesem Falle die Eigenschaften des
Überzugfilms bei niedrigen Temperaturen schlecht.
Die Hydroxylzahl wird durch eine Acetylierungsmethode unter Verwendung von Essigsäureanhydrid und
Pyridin gemessen. Sie ist als die Anzahl von Milligramm Kaliumhydroxid, die in der gleichen molaren Verhältnismenge
wie die pro Gramm des Harzes enthaltenen Hydroxylgruppen vorliegt, definiert.
Das Polyesterharzgemisch besteht aus einem relativ weichen Polyesterharz, das mindestens 60 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Materialien für das Polyesterharz, mindestens einer der Polyesterbildenden
Verbindungen (a), (b) und (c) enthält, und einen relativ harten Polyesterharz, das bis zu 40 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Materialien für das Polyesterharz, mindestens einer der Polyester-bildenden
Verbindungen (a), (b) und (c) enthält. Vorzugsweise ist der Gehalt der Polyester-bildenden Verbindung (a), (b)
oder (c), von der mindestens eine verwendet wird, 60 bis 90 Gew.-% in dem weichen Polyester und bis zu 30 Gew.-%
in dem harten Polyester. In dem Gemisch aus dem relativ weichen Polyester und dem relativ harten
Polyester wirkt der relativ weiche Polyester als Komponente, die eine intramolekulare Weichmachungswirkung
ausübt, und er führt viele langkettige Methylen CH₂ (n ist eine ganze Zahl von 4 bis 10) -Bindungen ein, mit
dem Ergebnis, daß dem aus der resultierenden Überzugsmasse erhaltenen Überzugsfilm eine ausgezeichnete
Streckbarkeit und gute Filmeigenschaften verliehen werden. Andererseits beschränkt der relativ harte Polyester
die Einführung der obengenannten langkettigen Methylenbindungen zu einer Minimalisierung ihrer Mengen
(wobei er in manchen Fällen die Einführung vollständig hemmt) und verbessert hierdurch die Härte, die
Wasserbeständigkeit und die chemische Beständigkeit des Überzugsfilms. Durch Verwendung dieser zwei Polyester
in einer speziellen Verhältnismenge ist es möglich, ein gutes Gleichgewicht zwischen der Verstreckbarkeit
oder den mechanischen Niederdruckeigenschaften des Überzugsfilms und der Härte, der Wasserbeständigkeit und
der chemischen Beständigkeit aufrechtzuerhalten. Dieses Gleichgewicht ist im Falle der Verwendung eines
einzigen Polyesterharzes schwierig erhältlich.
Die Komponente der alicyclischen, mehrbasischen Säure kann in das gemischte Polyesterharz nach der in der
obigen JP-OS 20 068/1981 vorgeschlagenen Technik eingeführt werden, nämlich durch Verwendung einer
speziellen Menge der alicyclischen, mehrbasischen Säure oder ihres Anhydrids als Ausgangsstoff bei der
Synthese von einem oder beiden der Polyesterharze in dem Gemisch.
Die Herstellung der ölfreien Polyesterharze aus den oben beschriebenen
Materialien erfordert keine speziellen Reaktionsapparaturen und Reaktionsbedingungen, und sie kann in der
gleichen Weise wie die Herstellung der üblichen Alkydharze für Anstrichmassen durchgeführt werden. So kann
beispielsweise ein ölfreies Polyesterharz in der Weise hergestellt werden, daß man die vorgenannte Säure- und
Alkohol-Komponenten in einem Reaktionsgefäß bei einer Temperatur von 200 bis 250°C polykondensiert,
während man das bei der Reaktion gebildete Kondensationswasser abdestilliert. Während dieser Zeit werden die
Viskosität und die Säurezahl des Reaktionsgemisches überwacht, und die Reaktion wird entsprechend abgebrochen.
Das in Kombination mit den ölfreien Polyesterharzen eingesetzte Aminoaldehyd wird in
der Weise hergestellt, daß man einen Aldehyd mit einer Aminokomponente, wie Melamin, Harnstoff, Benzoguanamin,
Acetoguanamin oder Dicyandiamid, umsetzt. Beispiele für geeignete
Aldehyde sind Formaldehyde, Paraformaldehyde, Acetaldehyd und Benzaldehyd. Das Aminoaldehydharz wird mit
einem geeigneten Alkohol modifiziert. Beispiele für solche modifizierende Alkohole sind Methylalkohol, Äthylalkohol,
n-Propylalkohol, i-Propylalkohol, n-Butylalkohol, i-Butylalkohol, 2-Äthylbutanol, 2-Äthylhexanol,
Benzylalkohol, Laurylalkohol, Äthylenglykol-monomethyläther, Äthylenglykol-monoäthyläther, Äthylenglykol-monobutyläther,
Diäthylenglykol-monomethyläther, Diäthylenglykol-monoäthyläther und Diäthylenglykol-monobutyläther.
Wenn das Aminoaldehydharz Hexanmethoxymethylmelamin oder ein Melaminharz, das von
einem Austausch eines Teils seiner Methoxygruppe durch einen Alkohol mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen
herrührt, ist, dann wird es bevorzugt, einen herkömmlichen Härtungskatalysator, wie p-Toluolsulfonsäure, zuzusetzen.
Die Art des Lösungsmittels, das in der erfindungsgemäßen Überzugsmasse verwendet wird, ist die gleiche Art
wie die Art der Lösungsmittel, die bei herkömmlichen, wärmehärtenden Aminoalkydharz-Anstrichen und
Aminoacrylharz-Anstrichen verwendet werden. Beispiele hierfür sind aromatische Lösungsmittel, wie Toluol
und Xylol, Lösungsmittel vom Keton-Typ, wie Methyläthylketon und Methylisobutylketon, Lösungsmittel vom
Ester-Typ, wie n-Butylacetat und Äthylacetat, Lösungsmittel vom Alkohol-Typ, wie Methanol und n-Butanol,
Lösungsmittel vom Cellosolve®-Typ, wie Äthylcellosolve, Butylcellosolve und Äthylenglykol-monoäthylätheracetat
(Cellosolveacetat), Lösungsmittel vom Carbitol®-Typ, wie Äthylcarbitol, Butylcarbitol und Diäthylenglykolmonoäthylätheracetat
(Carbitolacetat), Lösungsmittel vom Typ gesättigter Kohlenwasserstoffem wie Heptan,
Octan und Cyclohexan, Lösungsmittel vom Äther-Typ, Lösungsmittel vom Petroleum-Typ und Mineralsprits.
Diese Lösungsmittel können entweder allein oder als Gemisch aus zwei oder mehreren eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann in eine Anstrichmasse umgewandelt werden, indem man ein
Pigment nach einer üblichen Pigmentdispergierungsmethode einarbeitet. Beispiele für solche Pigmente sind
anorganische Pigmente, wie die Oxide, Hydroxide, Chromate, Silikate, Sulfide, Sulfate und Carbonate von
Metallen, verschiedene organische Pigmente, Rußmaterialien und verschiedene Arten von Metallflocken, wobei
alle diese Materialien auch in üblichen Anstrichmassen verwendet werden. Naturgemäß kann erfindungsgemäß
auch eine klare Überzugsmasse ohne ein Pigment hergestellt werden.
Erforderlichenfalls kann die erfindungsgemäße Überzugsmasse verschiedene, bekannte Additive, wie Weichmacher,
Kunststoffharze, Harze zur Filmverfestigung, Dispergierungsmittel, Mittel zur Einstellung der Oberfläche
des Überzugsfilms, Mittel zur Einstellung der Fließfähigkeit, Ultraviolettabsorber, Ultraviolettstabilisatoren,
Antioxidantien, Härtungsbeschleuniger und Härtungsinhibitoren, enthalten.
Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann den ölfreien Polyesterharzen, dem Aminoaldehydharz, einem
Pigment und Additiven unter Verwendung der gleichen Vorrichtungen und Prozeßstufen, wie bei der
herkömmlichen Herstellung von Anstrichmassen erzeugt werden. So wird beispielsweise das Pigment in einer
Lösung des Bindemittels in einem Lösungsmittel unter Verwendung einer geeigneten Dispergierungsmaschine,
wie einer Kugelmühle, einer Sandmühle oder einer Walzenmühle, dispergiert, um eine Pigmentpaste herzustellen.
Sodann werden die erforderlichen Komponenten weiter zugesetzt, und es wird gleichförmig mittels einer
Dispergierungsvorrichtung gemischt. Die Überzugsmasse kann in Form eines Emails für die Ein-Überzugs-Fertigstellung,
eines Grundlacks, eines Zwischenüberzugs oder eines Decküberzugs (Email) vorliegen. Alle diese
Schichten können unter Verwendung eines Pigments mit jeder beliebigen, gewünschten Zusammensetzung
hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann durch herkömmliche Überzugsmethoden aufgeschichtet werden.
So wird beispielsweise die Beschichtungsmasse mit einem Lösungsmittel zu einer für die Aufschichtung
geeigneten Viskosität verdünnt und bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur unter Verwendung einer
Luftsprühpistole, einer luftlosen Sprühpistole, verschiedener Typen von elektrostatischen Überzugsmaschinen,
Tauchbeschichtungsvorrichtungen, Walzenbeschichtungsvorrichtungen oder Bürstenbeschichtungsvorrichtungen
aufgebracht.
Die erfindungsgemäße Überzugsmasse sollte nach dem Aufbringen durch Erhitzen vernetzt werden. Das
Erhitzen kann bei einer Temperatur von beispielsweise 70 bis 180°C und über einen Zeitraum von beispielsweise
1 bis 100 Minuten durchgeführt werden. Die erfindungsgemäße Überzugsmasse kann auf ein biegsames
Substrat entweder direkt oder nach dem Aufbringen eines Grundlacks (der der gleiche sein kann wie die erfindungsgemäße
Überzugsmasse oder eine andere Zusammensetzung haben kann) aufgeschichtet werden.
Gewünschtenfalls kann nach der Aufbringung der erfindungsgemäßen Überzugsmasse eine weitere Anstrichmasse
auf die Oberseite als Decklack aufgebracht werden.
Ein aus der erfindungsgemäßen Überzugsmasse hergestellter Überzugsfilm hat eine gute Streckbarkeit und
Biegsamkeit und weist ausgezeichnete Eigenschaften (Haftung, Biegsamkeit, Flexibilität, Schlagfestigkeit) bei
niedrigen Temperaturen von -20 bis -30°C sowie eine gute Wasserbeständigkeit, Dauerhaftigkeit im Freien,
Aussehen (Glanz oder Aufbau), Lösungsmittelbeständigkeit und chemische Beständigkeit und leichte
Aufschichtbarkeit auf. Die Masse hat eine sehr gute Anpaßbarkeit als Überzugsmittel für biegsame Substrate,
insbesondere flexible bzw. biegsame Kunststoffmaterialien.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. In diesen Beispielen sind alle Prozentangaben und Teile auf
das Gewicht bezogen, sofern nichts anderes angegeben ist.
Eine Vorrichtung für die Herstellung von Alkydharzen mit einer Heizeinrichtung, einem Rührer, einer Rückflußeinrichtung,
einem Wasserseparator, einer Rektifizierungskolonne, einem Thermometer, etc. wurde mit 9,83
Teilen Isophthalsäure, 34,58 Teilen Adipinsäure, 12,16 Teilen Hexahydrophthalsäureanhydrid, 10,58 Teilen
Trimethylolpropan, 28,74 Teilen 1,5-Pentandiol und 4,11 Teilen Neopentylglykol beschickt. Die Materialien
wurden erhitzt. Nach dem Auflösen der Materialien und nachdem das Gemisch zum Rühren bereit war, wurde
mit dem Rühren des Gemisches begonnen, und die Temperatur wurde auf 230°C erhöht. Von 160 bis 230°C
wurde jedoch die Temperatur mit gleichförmiger Geschwindigkeit im Verlauf von 3 h erhöht. Das während der
Reaktion gebildete Kondensationswasser wurde aus dem System durch die Rektifizierung abdestilliert.
Als die Temperatur 230°C erreicht hatte, wurde das Gemisch 2 h unter Rühren bei dieser Temperatur gehalten.
Danach wurde die Rektifizierungskolonne abgeschaltet und Xylol in die Vorrichtung gegeben. Die ×Reaktion
wurde unter Rückflussen des Lösungsmittels weitergeführt. Als die Säurezahl des Reaktionsgemisches etwa 7
erreicht hatte, wurde die Reaktion beendigt und das Reaktionsgemisch abgekühlt. Nach dem Abkühlen wurden
54,22 Teile Xylol zugesetzt, wodurch die vorgenannte Lösung A des ölfreien Polyesterharzes erhalten wurde.
Die Lösung A des ölfreien Polyesterharzes hatte eine Feststoffkonzentration von 60,2%, eine Lösungsviskosität
(Gardner-Bläschenviskosität bei 25°C) von YZ, eine Harzsäurezahl von 7,1 und eine Hydroxylzahl von 79.
Die Gehalte der aliphatischen, zweibasischen Säure, des aliphatischen Glykols und des alicyclischen, mehrbasischen
Anhydrids in den Materialien für dieses Polyesterharz sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Die obengenannten Lösungen des ölfreien Polyesterharzes wurden jeweils in der gleichen Weise wie im Versuch
1 unter Verwendung der in Tabelle 1 gezeigten Materialien hergestellt. Bei der Herstellung
der Harzlösungen C und S-2 wurden 0,01 PHR (Teile pro 100 Teile des Harzes) von Dibutylzinndilaurat als
Reaktionskatalysator zugesetzt.
In Tabelle 1 sind die Eigenschaften der Harzlösungen und der Harze, die Gehalte an aliphatischer, zweibasischer
Säure, aliphatischem Glykol und dem Lacton sowie der Anteil des alicyclischen, mehrbasischen Säureanhydrids
in den gesamten mehrbasischen Säurekomponenten angegeben.
Die resultiertenden Lösungen A bis C des ölfreien Polyesterharzes wurden in den Vergleichsbeispielen 6 bis 8 verwendet.
Die Harzlösungen E bis I wurden in den Vergleichsbeispielen 9 bis 13 verwendet. Die Harzlösungen S-1 bis
S-5 und H-1 bis H-5 wurden in den in Tabelle 2 gezeigten Kombinationen in den Beispielen 1 bis 3 und den
Vergleichsbeispielen 1 bis 5 eingesetzt. Gesondert wurde in Vergleichsbeispiel 14 ein Urethan-modifiziertes
Harz hergestellt und eine Anstrichmasse unter Verwendung dieses Harzes als Bindemittel hergestellt. Die
Eigenschaften dieser Anstrichmasse wurden mit der Harzmasse des Beispiels 1 verglichen.
Eine 3 mm dicke Platte eines reaktiven, durch Spritzguß verformbares Polyurethanharzes für Automobilstoßstangen
wurde mit Trichloräthan entfettet und ein Polyurethanharz-Grundlack, der durch Verflüchtigung
trocknen konnte, wurde auf die Oberfläche zu einer Trockenfilmdicke von etwa 10 µm aufgeschichtet, um ein
Beschichtungsmaterial herzustellen.
Ein weißer Einbrennlack wurde unter Verwendung der Lösungen S-1 und H-1 des ölfreien Polyesterharzes,
die in den Versuchen 10 bis 15 erhalten worden waren, hergestellt. Es wurde der folgende Ansatz
verwendet. Eine geeignete Menge eines Gemisches aus Xylol, Cellosolveacetat und Butylcellosolve im
Gewichtsverhältnis von 50 : 25 : 25 wurde als Dispergierungslösungsmittel zugesetzt und das Pigment in einer
Kugelmühle dispergiert.
Als Einstellungsmittel für die Oberfläche des Überzugsfilms wurden 0,05 PHR Modaflow® und 0,01 PHR Silicone
Oil zu dem weißen Einbrennlack zugegeben.
Der resultierende Einbrennlack wurde zu einer Viskosität von 25 sec (Ford-Becher Nr. 4, 20°C) mit einem
Mischlösungsmittel aus Swasol Nr. 1000 (=aromatisches Lösungsmittel), Xylol, Butylacetat und n-Butanol im
Gewichtsverhältnis 30 : 20 : 30 : 20 verdünnt. Der verdünnte Einbrennlack wurde auf das zu beschichtende
Material zu einer Trockenfilmdicke von etwa 30 µm mit Luft aufgesprüht. Das aufgeschichtete Material wurde
10 min bei Raumtemperatur stehengelassen und sodann in einem Elektroheißluftofen 30 min bei 120°C
gebrannt. Die resultierende, beschichtete Platte wurde getestet; die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3
aufgeführt.
Beschichtungsmassen und beschichtete Platten der Beispiele 2 und 3 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 5
wurden nach den gleichen Methoden der Herstellung der Anstrichmasse, der Verdünnung und der Beschichtung
wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei die Lösungen S-2 bis S-5 und H-1 bis H-5 des ölfreien Polyesterharzes
verwendet wurden. Die beschichteten Platten wurden getestet; die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. In
Tabelle 2 sind die Anteile der Harze in den Überzugsmassen, der Gesamtgehalt der aliphatischen, zweibasischen
Säure, des aliphatischen Glykols und des Lactons in den gesamten Materialien für die ölfreien Polyesterharze,
der Gehalt an alicyclischem, mehrbasischem Säureanhydrid in den gesamten Komponenten der mehrbasischen
Säure und die durchschnittlichen Hydroxylzahlen der ölfreien Polyesterharze zusammengestellt.
Ein weißer Einbrennlack wurde hergestellt, wobei die Lösung A des ölfreien Polyesterharzes des Versuchs
1 gemäß folgendem Ansatz verwendet wurde. Es wurde eine geeignete Menge eines Gemisches aus
Xylol, Cellosolveacetat und Butylcellosolve in einem Gewichtsverhältnis von 50 : 25 : 25 verwendet, und das
Pigment wurde darin unter Verwendung einer Kugelmühle dispergiert.
Als Einstellungsmittel für die Oberfläche des Überzugsfilms wurden 0,05 PHR Modaflow und 0,01 PHR Silicone
Oil zu dem weißen Einbrennlack zugesetzt.
Der resultierende Einbrennlack wurde zu einer Viskosität von 25 sec (Ford-Becher Nr. 4, 20°C) mit einem
Mischlösungsmittel aus Swasol Nr. 1000 (aromatisches Lösungsmittel), Xylol, Butylacetat und n-Butanol im
Gewichtsverhältnis von 30 : 20 : 30 : 20 verdünnt.
Der verdünnte Einbrennlack wurde auf das Beschichtungsmaterial zu einer Trockendicke von etwa 30 µm
luftaufgesprüht, 10 min bei Raumtemperatur stehengelassen, sodann 30 min bei 120°C in einem elektrischen
Heizofen vom Luft-Typ gebrannt, um eine beschichtete Platte herzustellen.
Die resultierende, beschichtete Platte wurde getestet; die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt.
Durch Anwendung der gleichen Methoden zur Herstellung der Überzugsmasse, ihrer Verdünnung und
Aufschichtung auf das zu beschichtende Material wie in Vergleichsbeispiel 6 wurden Überzugsmassen und beschichtete
Platten der Vergleichsbeispiele 7 bis 8 hergestellt, wobei die Lösungen B und C des ölfreien Polyesterharzes verwendet
wurden. Überzugsmassen und beschichtete Platten der Vergleichsbeispiele 9 bis 13 wurden unter Verwendung
der Lösungen E, F, G, H und I des ölfreien Polyesterharzes hergestellt.
Der Zusammenhang dieser Vergleichsbeispiele mit den Lösungen des ölfreien Polyesterharzes
ist in Tabelle 4 angegeben. Die Testergebnisse der beschichteten Platten sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiele | |
Lösungs des ölfreien Polyesterharzes | |
Vergleichsbeispiel 6 | |
A | |
Vergleichsbeispiel 7 | B |
Vergleichsbeispiel 8 | C |
Vergleichsbeispiel 9 | E |
Vergleichsbeispiel 10 | F |
Vergleichsbeispiel 11 | G |
Vergleichsbeispiel 12 | H |
Vergleichsbeispiel 13 | I |
(1) Die Bleistifthärte eines Überzugsfilms, der aus einem reaktiven, durch Spritzguß verformbaren Urethanharz-Material
gebildet worden war, konnte wegen der Weichheit des Materials nicht gemessen werden. Es wurde
daher eine Testprobe in der Weise hergestellt, daß die Überzugsmasse auf eine polierte Platte aus beruhigtem
Stahl bei den gleichen Bedingungen wie im Falle der Verwendung des reaktiven, durch Spritzen verformbaren
Urethanharz-Materials aufgeschichtet wurde und der Überzugsfilm gebrannt wurde. Die Bleistifthärte der Testprobe
wurde bestimmt. Die Bleistifthärte wurde durch das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Kratzers
durch einen Bleistift mit der jeweiligen Härte bei 25°C ermittelt.
(2) Die beschichtete Platte wurde in einen Kühlschrank bei -30°C während 4 h gebracht. Unmittelbar danach
wurde sie um 180° gebogen, indem eine Eisenstange (Durchmesser 10 mm) mit der beschichteten Oberfläche
nach unten gebogen wurde. Der Überzugsfilm am gebogenen Teil wurde inspiziert und als "annehmbar" bewertet,
wenn keine Rißbildung erfolgte. Wenn eine Rißbildung auftrat, wurde er als "nicht annehmbar" bewertet.
(3) Eine 10%ige wäßrige Schwefelsäurelösung (0,5 ml) wurde auf die beschichtete Oberfläche aufgetropft, und
die Probe wurde 24 h bei einer Temperatur von 20°C und einer relativen Feuchtigkeit von 75% stehengelassen.
Die Oberfläche wurde sodann mit Wasser gewaschen und inspiziert.
(4) Eine 5%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung (0,5 ml) wurde auf die beschichtete Oberfläche auftropfen
gelassen, und die Probe wurde 24 h bei einer Temperatur von 20°C und einer relativen Feuchtigkeit von 75%
stehengelassen. Die Oberfläche wurde dann mit Wasser gewaschen und inspiziert.
(5) Ein Gazegewebe wurde gut mit einem Automobilbenzin (Nisseki Silver Gasoline, hergestellt von Nippon
Oil Co., Ltd.) befeuchtet, und eine Länge von 10 cm der beschichteten Oberfläche wurde mit acht hin- und
hergehenden Bewegungen stark mit diesem befeuchteten Gazegewebe gerieben. Hierauf wurde die beschichtete
Oberfläche inspiziert. Wenn die beschichtete Oberfläche im wesentlichen von Kratzern und einem Glanzverlust
frei war, hatte die Probe eine "gute" Lösungsmittelbeständigkeit.
(6) Die beschichtete Platte wurde 5 Tage in einem Testkasten für die Bestimmung der Feuchtigkeit, der bei
einer Temperatur von 50°C und einer relativen Feuchtigkeit von 100% gehalten wurde, stehengelassen. Sodann
wurde die beschichtete Platte herausgenommen und der Zustand der beschichteten Oberfläche inspiziert und
bewertet.
Die im Vergleichsbeispiel 6 und Beispiel 1 beschriebenen Überzugsmassen
wurden mit einer Überzugsmasse, die ein Urethan-modifiziertes Harz als
Bindemittelkomponente enthielt, hinsichtlich der Filmeigenschaften verglichen.
Eine Xylollösung eines Polyesterharzes mit einer Feststoffkonzentration von 60% wurde wie im Herstellungsbeispiel
1 hergestellt, wobei 13,86 Teile Neopentylglykol, 4,47 Teile Trimethylolpropan, 9,73 Teile Adipinsäure
und 14,38 Teile Isophthalsäure verwendet wurden.
Sodann wurden 50,0 Teile Polytetramethylenglykol, 13,10 Teile Methan-bis-(cyclohexylisocyanat), 0,0001
Teile Dibutylzinndilaurat, 50 Teile Methylisobutylketon, 15 Teile Cellosolveacetat und 10 Teile Tallöl zu der
resultierenden Lösung des Polyesterharzes zugegeben, und die Urethanisierung wurde 10 h bei 80°C durchgeführt.
Die resultierende Lösung des Urethan-modifizierten Harzes hatte eine Feststoffkonzentration von 50%.
Eine Überzugsmasse wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 140
Teile der 50%igen Lösung des Urethan-modifizierten Harzes, wie oben unter (1) erhalten, anstelle von 117
Teilen der 60%igen Lösung des ölfreien Polyesterharzes bei der Bildung des weißen Einbrennlacks des Vergleichsbeispiels 6
verwendet wurden.
Eine beschichtete Platte wurde wie in Vergleichsbeispiel 6 hergestellt, wobei die oben unter (2) erhaltene, Urethan-modifizierte
Harzbeschichtungsmasse verwendet wurde. Die Tests wurden nach den Gegenständen der Tabelle 5
und unter Anwendung der gleichen Methoden durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammen mit
den Ergebnissen des Vergleichsbeispiels 6 und des Beispiels 1 aufgeführt.
Die Beispiele 1 bis 3 sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die in diesen Beispielen verwendeten
Überzugsmassen zeigen eine ausgezeichnete Qualität hinsichtlich des Aussehens, der mechanischen
Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen, der chemischen Beständigkeit, der Wasserbeständigkeit, der
Lösungsmittelbeständigkeit und der Bewitterungsbeständigkeit der Überzugsfilme.
In den Vergleichsbeispielen 9 und 1 war der Gesamtgehalt der aliphatischen, zweibasischen Säure, des aliphatischen
Glykols und des Lactons in den ölfreien Polyesterharzen größer als es der oberen, erfindungsgemäß
angegebenen Grenze entspricht. Die in diesen Vergleichsbeispielen verwendeten Überzugsmassen waren daher
hinsichtlich der Säurebeständigkeit, der Alkalibeständigkeit, der Feuchtigkeitsbeständigkeit, der Härte und der
Witterungsbeständigkeit der Überzugsfilme den erfindungsgemäßen Massen unterlegen.
In den Vergleichsbeispielen 10 und 2 war der Gesamtgehalt der aliphatischen, zweibasischen Säure, des aliphatischen
Glykols und des Lactons kleiner als es der erfindungsgemäßen unteren Grenze entspricht. Die in diesen
Vergleichsbeispielen verwendeten Überzugsmassen waren daher hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften
(insbesondere der Flexibilität) bei niedrigen Temperaturen und der Lösungsmittelbeständigkeit der Überzugsfilme
den erfindungsgemäßen Produkten unterlegen.
In den Vergleichsbeispielen 11 und 3 hatten die verwendeten, ölfreien Polyesterharze eine höhere Hydroxylzahl
als es der Obergrenze gemäß vorliegender Anmeldung entspricht. Die in diesen Vergleichsbeispielen verwendeten
Überzugsmassen waren daher hinsichtlich der Eigenschaften (insbesondere der Flexibilität) der Überzugsfilme
bei niedrigen Temperaturen schlechter.
In den Vergleichsbeispielen 12 und 4 hatten die verwendeten, ölfreien Polyester eine niedrigere Hydroxylzahl
als es der erfindungsgemäßen unteren Grenze entspricht. Die in diesen Vergleichsbeispielen verwendeten Überzugsmassen
waren zwar bezüglich der Filmeigenschaften bei niedrigen Temperaturen annehmbar, jedoch
hinsichtlich der Säurebeständigkeit, der Alkalibeständigkeit, der Lösungsmittelbeständigkeit, der Feuchtigkeitsbeständigkeit
und der Bewitterungsbeständigkeit der Überzugsfilme aufgrund einer ungenügenden Vernetzung
unterlegen.
In den Vergleichsbeispielen 13 und 5 enthielten die ölfreien Polyesterharze keine alicyclische, mehrbasische
Säure. Aufgrund der schlechten Pigmentdispergierbarkeit waren das Aussehen und die Bewitterungsbeständigkeit
der Überzugsfilme, die aus diesen Überzugsmassen dieser Vergleichsbeispiele hergestellt worden waren,
schlechter, und es konnte kein Gleichgewicht zwischen der Härte oder der chemischen Beständigkeit und den
Niedertemperatur-Filmeigenschaften aufrechterhalten werden.
Aus Vergleichsbeispiel 14 wird ersichtlich, daß die Beschichtungsanpaßbarkeit der erfindungsgemäßen Überzugsmassen
für biegsame Materialien weitaus die Beschichtungsanpaßbarkeit einer Überzugsmasse übersteigt,
die unter Verwendung eines Urethan-modifizierten Harzes hergestellt worden ist.
Die erfindungsgemäßen Überzugsmassen können daher gut zum Beschichten von biegsamen Materialien
anstelle einer Überzugsmasse, die das Urethan-modifizierte Harz enthält, verwendet werden.
Claims (1)
- Hitzehärtbare Überzugsmasse, enthaltend ein ölfreies Polyesterharz und ein Aminoaldehydharz als Bindemittelkomponenten, dadurch gekennzeichnet, daß
- (A) das ölfreie Polyesterharz ein Gemisch aus zwei verschiedenen Polyesterharzen ist,
- (B) die Materialien für das ölfreie Polyesterharzgemisch
40 bis 75 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der genannten
Materialien, mindestens einer polyesterbildenden Verbindung
aus der Gruppe
- (a) aliphatische, zweibasische Säuren der Formel HOOC CH₂COOH, worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, als mehrbasische Säure,
- (b) aliphatische Glykole der Formel HO CH₂OH, worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, als mehrwertiger Alkohol, und
- (c) ein Lacton der Formel worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist,
- enthalten,
- (C) die gesamten Komponenten der mehrbasischen Säure des Polyesterharzgemisches mindestens 10%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten der mehrbasischen Säure, einer alicyclischen, mehrbasischen Säure oder ihrem Anhydrid enthalten, und daß
- (D) das Polyesterharzgemisch eine Hydroxylzahl von 20 bis 95 hat,
- (E) eines der zwei ölfreien Polyesterharze mindestens
60 Gew.-% mindestens einer polyesterbildenden Verbindung aus der
Gruppe
- (a) aliphatische, zweibasische Säuren der Formel HOOC CH₂COOH, worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, als mehrbasische Säure,
- (b) aliphatische Glykole der Formel HO CH₂OH, worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, als mehrwertiger Alkohol, und
- (c) ein Lacton der Formel worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist,
- enthält und daß das andere Polyesterharz 0 bis 40 Gew.-% mindestens
einer polyesterbildenden Verbindung aus der Gruppe
- (a) aliphatische, zweibasische Säuren der Formel HOOC CH₂COOH, worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, als mehrbasische Säure,
- (b) aliphatische Glykole der Formel HO CH₂OH, worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, als mehrwertiger Alkohol, und
- (c) ein Lacton der Formel worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist,
- enthält.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP20931581A JPS58111864A (ja) | 1981-12-25 | 1981-12-25 | 柔軟性基材用塗料組成物 |
JP20931681A JPS58111865A (ja) | 1981-12-25 | 1981-12-25 | 柔軟性素材用塗料組成物 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3247839A1 DE3247839A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3247839C2 DE3247839C2 (de) | 1985-07-25 |
DE3247839C3 true DE3247839C3 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=26517373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3247839A Expired - Fee Related DE3247839C3 (de) | 1981-12-25 | 1982-12-23 | Hitzehärtbare Überzugsmasse |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4440913A (de) |
DE (1) | DE3247839C3 (de) |
GB (1) | GB2113229B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4598021A (en) * | 1984-08-17 | 1986-07-01 | General Electric Company | Weatherable abrasion resistant etherified aminoplast derived coating for plastic substrates |
US4552936A (en) * | 1984-08-17 | 1985-11-12 | General Electric Company | Weatherable abrasion resistant etherified aminoplast derived coating for plastic substrates |
US4634738A (en) * | 1985-02-26 | 1987-01-06 | Monsanto Company | High solids curable resin coating composition |
DE3507598A1 (de) * | 1985-03-04 | 1986-09-04 | Chr. Mayr GmbH + Co KG, 8951 Mauerstetten | Werkstueck-magazin- und transporteinrichtung |
US4714657A (en) * | 1985-04-18 | 1987-12-22 | General Electric Company | Melamine based protective coatings for thermoplastic substrates |
JPH0699658B2 (ja) * | 1986-11-11 | 1994-12-07 | 日本ペイント株式会社 | 塗料用ポリエステル樹脂組成物 |
GB2230783B (en) * | 1989-03-15 | 1992-11-25 | Kansai Paint Co Ltd | Curable composition comprising an epoxy/silanol resin system |
JP3439352B2 (ja) * | 1998-09-24 | 2003-08-25 | 住友電気工業株式会社 | 熱可塑性ポリエステル樹脂、それからの絶縁電線、電気絶縁ケーブル及び熱収縮チューブ |
CN101090932B (zh) * | 2005-08-03 | 2010-12-08 | 仲田涂覆株式会社 | 表面改性方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1250036B (de) * | 1964-09-28 | 1967-09-14 | Badische Anilin- & Soda-Fabrik Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein | Einbrennlacke |
GB1186514A (en) * | 1966-05-18 | 1970-04-02 | Ici Ltd | Polyesters |
DE2108881A1 (de) * | 1971-02-25 | 1972-09-07 | Cassella Farbwerke Mainkur Ag, 6000 Frankfurt | Überzugsmittel |
IT975289B (it) * | 1971-10-22 | 1974-07-20 | Ppg Industries Inc | Composizione flessibile a base di poliestere per rivestimenti parti colarmente di apparecchi ed uten sili domestici |
JPS582965B2 (ja) * | 1974-10-04 | 1983-01-19 | ウベ コウサン カブシキガイシヤ | ポリエステルポリオ−ル ノ カイシツホウ |
US4211689A (en) * | 1978-12-06 | 1980-07-08 | General Electric Company | Copolyesters of polybutylene terephthalate |
JPS5620068A (en) * | 1979-07-26 | 1981-02-25 | Kansai Paint Co Ltd | Oil-free polyester-based topcoat composition |
-
1982
- 1982-12-22 GB GB08236378A patent/GB2113229B/en not_active Expired
- 1982-12-22 US US06/452,047 patent/US4440913A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-12-23 DE DE3247839A patent/DE3247839C3/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3247839C2 (de) | 1985-07-25 |
US4440913A (en) | 1984-04-03 |
DE3247839A1 (de) | 1983-07-14 |
GB2113229A (en) | 1983-08-03 |
GB2113229B (en) | 1985-11-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0427979B1 (de) | Wässriges Überzugsmittel und die Verwendung von in Wasser dispergierbaren Polyurethanpolyharnstoffen als Bindemittel | |
EP0330139B1 (de) | Verwendung eines Beschichtungsmittels zur Herstellung von steinschlagfesten Überzügen und/oder Füllerschichten | |
DE2806497C2 (de) | Mehrschichtlackierung mit einem Klarlacküberzug als Schlußschicht | |
EP0339433B1 (de) | Wasserverdünnbare Einbrennlacke und ihre Verwendung als Füllermaterial und Steinschlagzwischengrund sowie Verfahren zur Lackierung von Automobilkarosserien | |
DE60302779T2 (de) | Dual cure beschichtungszusammensetzungen und verfahren zur herstellung mehrschichtiger überzüge | |
DE2558295A1 (de) | Vernetzbare massen auf der basis von gesaettigten polyestern und ihre verwendung als bindemittel fuer pulverisierte anstrichstoffe | |
DE60309499T2 (de) | Polyesterzusammensetzung für metallbandbeschichtung (coil coating), verfahren zur metallbandbeschichtung und beschichtetes metallband | |
EP0879255B1 (de) | Bindemittel fur lacke auf polyurethanbasis | |
DE4339085C1 (de) | Physikalisch trocknende Überzugsmittel auf wäßriger Basis und deren Verwendung | |
EP1417245B1 (de) | Beschichtungsmittel und prozess zur herstellung von mehrlagigen beschichtungen | |
DE3201749C2 (de) | ||
DE3247839C3 (de) | Hitzehärtbare Überzugsmasse | |
EP1186621B1 (de) | Verwendung einer Mehrschichtlackierung in der Automobilindustrie | |
EP0494442B1 (de) | Beschichtungsmittel und seine Verwendung zur Herstellung von Beschichtungen | |
DE3818072A1 (de) | Warmhaertende eintopf-harzmassen und vorbeschichtetes metall | |
EP0705858B1 (de) | Neue Polyesterpolyole und ihre Verwendung als Polyolkomponente in Zweikomponenten-Polyurethanlacken | |
DE3111023A1 (de) | Ueberzugszusammensetzung mit hohem feststoffgehalt an polyester und aminoplast, sowie damit ueberzogenes substrat | |
DE2723117A1 (de) | Fluessige einkomponenten-einbrennlacke | |
DE4028386A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mehrschichtigen schuetzenden und/oder dekorativen ueberzugs und wasserverduennbare beschichtungszusammensetzungen | |
DE3108861C2 (de) | ||
DE2640295C3 (de) | Einbrennlacke auf der Grundlage von freie Hydroxylgruppen enthaltenden PoIyepoxidverbindungen und blockierten Polyisocyanaten | |
DE19537026C2 (de) | Neue Polyesterpolyole und ihre Verwendung als Polyolkomponente in Zweikomponenten-Polyurethanlacken | |
DE3102969A1 (de) | Ueberzugszusammensetzung auf polyesterbasis mit hohem feststoffgehalt, damit ueberzogenes substrat und polyesterpolyol | |
EP0400360A1 (de) | Verfahren zum Beschichten von metallischen Gegenständen im Bandlackierverfahren | |
DE4226242A1 (de) | Wasserverdünnbares Überzugsmittel auf Polyol- und Polyisocyanatbasis, Verfahren zu dessen Herstellung und seine Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |