DE3247805A1 - Plattenantriebsservosteuervorrichtung - Google Patents
PlattenantriebsservosteuervorrichtungInfo
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Description
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PlättenantriebsservorsteuerVorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Plattenantriebsservosteuervorrichtung
und insbesondere eine Servosteuervorrichtung zum
Steuern des Antriebs einer Platte, auf die ein digitales Signal aufgezeichnet ist.
Auf dem Gebiet der digitalen Aufzeichnungstechnik sind in
den letzten Jahren Entwicklungen unternommen worden, ein !analoges Signal, wie beispielsweise ein Tonsignal, auf einem
Aufzeichnungsträger in Form eines binären digitalen Signals aufzuzeichnen, das im folgenden als digitales Signal bezeichnet
wird.
Das digitale Signal wird insbesondere durch eine Pulscodemodulation
PCM erzeugt und auf einen Aufzeichnungsträger, beispielsweise eine Platte oder ein Band, aufgezeichnet.
Bei der Wiedergabe wird das digitale Signal auf dem Aufzeichnungsträger in ein analoges Wiedergabesignal mittels
eines Digitalanalogwandlers umgewandelt.
Im allgemeinen wird das durch die Pulscodemodulation erzeugte
digitale Signal durch eine digitale Modulation weiter moduliert, um ein Aufzeichungssignal zu bilden. Diese
weitere Modulation dient dazu, die Aufzeichnungsdichte zu erhöhen und den Frequenzgang zu verbessern sowie die
Fehlerwahrscheinlichkeit herabzusetzen. Die Inversmodulation ohne Rückkehr zu Hull (UEZI), die ÜTullmodulation (Z), die
Dreipositionsmodulation (3PM) und die Acht zu Vierzehn Modulation (EFM) sind Beispiele bekannter digitaler
Modulationen, die in dieser Hinsicht geeignet sind. Weiterhin können selbstaktende Modulationen, die das Auslesen
vereinfachen können, vorzugsweise verwandt werden.
Das in dieser Weise modulierte digitale Aufzeichnungssignal
— 2 -
liegt in Form aufeinanderfolgender Rahmen vor,, von denen
j*eder Steuersignale, wie beispielsweise ein Rahmensynchronsignal,
ein Adressensignal und/oder ein Fehlerkorrektursignal, enthalt.
Im Falle der EFM-Modulation werden jeweils acht Bit der
aufzuzeichnenden Datenkette vorzugsweise in eine Vierzehn-Bit-Datenkette
nach einer vorbestimmten Umwandlungstabelle, beispielsweise nach einer Nachschlagtabelle, in einem Festspeicher
ROM der Acht zu Vierzehn Modulation umgewandelt. Dann werden drei Einstell- oder Anpassungsbits diesen
Vierzehn-Bit-Daten zuaddiert, um eine Siebzehn-Bit-Dateneinheit
zu bilden.
Das Taktsignal wird vorzugsweise von einem Modulationssignal, das von der Platte wiedergegeben wird, durch die
aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte (a) Differenzieren
des Wiedergabesignals, (b) Vollwellengleichrichtung des differenzierten Signals und (c) Aufnahme des Taktsignals
vom gleichgerichteten Signal, vorzugsweise übetf eine
Phasenregelschleifenschaltung PLL, erzeugt.
Das Rahmensynchronsignal wird dadurch aufgenommen, daß ein
loigsches Muster der Werte 1 und O, das vom Wiedergabesignal entsprechend dem Taktsignal erhalten wird, mit einem
vorbestimmten logischen Vergleichsmuster verglichen·.wird.
Bei bekannten Plattenantriebsservosteuervorrichtungen besteht ein Problem darin, daß es manchmal schwierig oder
unmöglich war, das Taktsignal aufgrund sogenannter Störsignale im Eingangssignal der Phasenregelschleifenschaltungen
aufzunehmen. Es versteht sich jedoch, daß die Störsignale Energiespitzen haben, die beim vorliegenden
Beispiel mit einer Frequenz auftreten, die einem Vielfachen
eines Siebzehntels der Frequenz des Taktsignals entspricht.
Darüber hinaus ist die Aufnahme des Rahmensynchronsignals nicht möglich, wenn das Taktsignal nicht richtig aufgenommen
wird.
Durch die Erfindung sollen die Mangel der bekannten Plattenantriebsservorsteuervorrichtungen
beseitigt werden und soll daher eine Servo steuervorrichtung geschaffen werden,
die die Drehgeschwindigkeit der Platte im wesentlichen auf der richtigen Geschwindigkeit selbst dann hält, wenn
das Taktsignal nicht vorliegt, um die sich anschließende Aufnahme des Taktsignals zu erleichtern,und soll weiterhin
eine Servosteuervorrichtung geschaffen werden, die in der Lage ist, das Rahmensynchronsignal selbst
während der Zeitintervalle aufzunehmen, in denen das Taktsignal nicht vorliegt.
Dazu wird durch die Erfindung eine Plattenantriebsservosteuervorrichtung
zum Steuern des Antriebs einer Platte geschaffen, die ein digitales Signal trägt, das (a) Informationssignalteile,
in denen die Position der Inversion des binären Signals nach Maßgabe eines analogen Informationssignals bestimmt ist, und (b) Synchronsignalteile enthält,
die aufeinanderfolgende maximale Perioden (vorzugsweise
zwei) der Inversion einschließen. Die Torrichtung umfaßt eine Abnehmereinrichtung zum Wiedergeben des digitalen
Signals von der Platte, eine Zeitgebereinrichtung, die auf ein Ausgangssignal von der Abnehmereinrichtung anspricht,
wobei die Zeitgebereinrichtung so arbeitet, daß sie einen Zeitsteuervorgang von seiner Anfangsphase auf den Empfang
einer Inversion des binären digitalen Signals in G-ang setzt und ein Ausgangssignal in dem Fall erzeugt, daß keine
Inversion während eines gewissen Zeitintervalls auftritt, das beispielsweise bei einem bevorzugten Ausfuhrungsbei-
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spiel zweimal so groß wie die maximale Periode der Inversion ist. Zusätzlich kann die Vorrichtung eine Vergleichs-
und Steuereinrichtung, die auf das Ausgangssignal der Zeitgebereinrichtung anspricht, um ein Plattenantriebssteuersignal
dadurch zu erzeugen, daß sie das Ausgangssignal der Zeitgebereinrichtung mit einem vorbestimmten
Vergleichssignal vergleicht, und eine Plattenantriebseinrichtung umfassen, um die Platte nach Maßgabe des Plattenantriebssteuersignals
anzutreiben.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Synchronsignaldetektor geschaffen, um ein Synchronsignal von einem
digitalen Signal aufzunehmen, das (a) Informationssignalteile,
in.denen die Position der Inversion des binären Signals nach Maßgabe eines analogen Informationssignals bestimmt
ist,und (b) Synchronsignalteile enthält, die vorzugsweise zwei aufeinanderfolgende maximale Perioden der
Inversion einschließen. Der Detektor weist eine Zeitgebereinrichtung auf, die auf das digitale Signal anspricht,um
ein Zeitausgangssignal zu erzeugen, wobei die Zeitgebereinrichtung einen Zeitsteuervorgang von seiner Anfangsphase auf den Empfang einer Inversion des binären digitalen
Signals in Gang setzen kann und ein Zeitausgangssignal dann erzeugen kann, wenn keine Inversion während eines
ZeitIntervalls auftritt, das zweimal so lang wie die
maximale Periode der Inversion ist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 in einem Wellenformendiagramm das Format eines Beispiels eines binären Signals, das auf einen
digitalen Aufzeichnungsträger, beispielweise
j» *·· Λ* ft«
Jr ·■···■
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/M-
einer Platte aufzuzeichnen ist,
figur 2 das Blockschaltbild eines Ausfülirungsbeispiels
des Synchronsignaldetektors,
S1XgUr 3 das Blockschaltbild eines anderen Ausfülirungsbei
spiels des in Figur 2 dargestellten Synchronsignaldetektors,
Figur 4· das Schaltbild einer Positivinversionsdetektorschaltung
von Figur 3,
Figur 5 in einem Wellenformendiagramm ein Beispiel eines
Ausgangssignals der Positivinversionsdetektorschaltung
in Figur 4,
Figur 6 das Schaltbild einer ITegativinversionsdetektorschaltung
von Figur 3, und
Figur 7 in einem Wellenformendiagramm ein Beispiel eines
Ausgangssignals der in Figur 6 dargestellten Detektorschaltung.
Das oben erwähnte digitale Signal besteht beispielsweise aus einer Vielzahl von Rahmen , von denen jeder von
588 !Kanalbits mit einer Periode T gebildet wird. Jede Eahmen enthält ein digitales Signal und Steuersignale,
Wie beispielsweise ein Synchronsignal, ein Adressensignal und Codekorrektursignal. Am vorderen Teil jedes Rahmens
befindet sich das Synchronsignal, das von zweiundzwanzig Kanalbits gebildet wird und dann während eines Zeitintervalls
von 22 ΐ von der vorderen Stelle oder Position
jedes Rahmens andauert. In dem Synchronsignal hat das erste Eanalbit den logischen Wert "1", haben das zweite
/IZ
elfte Kanalbit alle den logischen Wert "0", hat das zwölfte Kanarbit den logischen Wert "1n und haben das
dreizehnte bis zweiundzwanzigste Kanalbit alle den logischen
Wert M0". Das dem Synchronsignal folgende Kanalbit hat
den logischen Wert M1".
Wie es oben erwähnt wurde, wird das aufzuzeichnende digitale Signal durch eine Umwandlung moduliert, bei der jeweils
acht Bits des digitalen Signals in Vierzehnkanalbits entsprechend einer bestimmten Umwandlungstabelle, beispielsweise
einer Hachschlagtabelle in einem Festspeicher EOH
umgewandelt werden, die zur EFM-Modulation gehört. Eine
Einheit aus siebzehn Kanalbits wird dann dadurch gebildet, daß drei Einstellkanalbits zuaddiert werden.
Jedes Eanalbit des Signals wird in Form der HRZI-Modulation,
das heißt so aufgezeichnet, daß dann, wenn der Wert des
Kanalbits gleich V1" ist, das Signal vom logischen hohen
Pegel H auf den logischen niedrigen Pegel ti oder vom
logischen Pegel L auf den logischen Pegel H umgekehrt wird. Wenn der Wert des Eanalbits gleich "O" ist, wird das Signal
nicht umgekehrt.
Das Signal wird weiterhin so weiterverarbeitet, daß mehr
als zwei und weniger als zehn digitale Werte "0" zwischen benachbarten digitalen Werten "1" angeordnet sind. Das heißt
mit anderen Worten, daß das kleinste und größte Intervall der Inversion gleich 3T und 11 T jeweils bestimmt sind,
wobei T die Dauer eines Kanalbits ist.
Das Signal wird darüber hinaus so weiterverarbeitet, daß
keine zwei aufeinanderfolgenden maximalen Intervalle der
Inversion in irgendeinem Teil des Signals außer dem Rahmensynchronsignal des Signals vorhanden sind. „ _
i>as durch das oben erwähnte Verfahren in das in Figur 1 ...
dargestellt Format umgewandelte digitale Signal wird auf den Aufzeichnungsträger, "beispielsweise auf einer optischem
Aufzeichnungsplatte, aufgezeichnet. Es versteht sich, daß die Art der Inversion, die auftritt, das heißt eine
Positivinversion vom niedrigen Pegel L auf den hohen Pegel H oder eine Negativinversion vom hohen Pegel H auf
den niedrigen Pegel 1, am Kopfteil des Eahmensynchron-
:signals vom Zustand des Signals direkt vor dem Rahmensynchronsignal
abhängt.
Wenn bei dem oben beschriebenen Format das ursprüngliche
Signal ein festes Muster hat, das einem Mullpegel entspricht, der an einem Eingangs-, Ausgangs- oder Unterbrechungsteil
der Platte, das heißt am innersten oder äußersten Teil der Aufzeichnungsspur auftritt, wird das EJEPM-modulierte Signal
positive oder negative Inversionen an Intervallen haben, die den Polgen 7T, 3T und 7T entsprechen.
Das digitale Signal, das dem Originalsignal mit festem
Muster entspricht, kann somit die Form eines Zeitreihensignals haben, das eine Vielzahl von sich wiederholenden
Wellenformen mit einer Periode Von 17 T enthält. Das Signal,
das durch eine Differenzierung und Tollwellengleichrichtung dieses digitalen Signals erhalten wird, enthält somit ein
Hellinienspektrum des Taktsignals sowie einen Störanteil
mit Energiespitzen, von denen 3 ede. eine Frequenz hat, die
ein Vielfaches eines Siebzehntels der Taktfrequenz ist.
Bei einer Abspielvorrichtung, die diese Art der digitalen Aufzeichnungsplatte verwendet, wird das modulierte digitale
Signal in ein logisches Muster aus Werten "1" und "0", entsprechend dem Taktsignal,umgewandelt. Wie es im vorhergehenden
erwähnt wurde, wird das Taktsignal durch die
Arbeitsschritte (a) Differenzieren des modulierten Signals, Cb) Vollwellengleichrichtung des differenzierten Signals,
um das Hellinienspektrum der Takt Signalfrequenz herauszufiltern, und (c) Erzeugen des Taktsignals aus dem Hell-,
linienspektrum mittels einer Phasenregelschleifen~
schaltung erzeugt. Das Taktsignal wird dann mit einem Bezugssignal mit einer bestimmten Frequenz verglichen, um
ein Differenzsignal zum Steuern der Drehung der. Platte zu
erzeugen.
Die das Taktsignal erzeugenden Schaltungen, wie beispielsweise die Phasenregelschleifenschaltung,arbeiten im
allgemeinen dann nicht, wenn die Abweichung des Hellinienspektrums des Eingangssignals von der geeigneten !Frequenz
zu groß ist. Es werden daher keine Taktsignale erzeugt,
wenn die Geschwindigkeit der Drehung der Platte erheblich von der richtigen Geschwindigkeit abweicht. Eine derartige
Abweichung in der Drehgeschwindigkeit tritt insbesondere ■
beim Anlaufen der Plattendrehung während jedes Suchlaufes
auf, wenn eine konstante Lineargeschwindigkeit,mit der die Abnehmereinrichtung über eine große Strecke in Längsrichtung
der Platte bewegt wird, dazu benutzt wird, eine bestimmte Adresse der aufgezeichneten Information
aufzusuchen.
Wenn weiterhin das Hellinienspektrum von Störanteilen begleitet wird und ein Störsignal näher an der richtigen
Taktsignalfrequenz als das Hellinienspektrum ist, ist
es wahrscheinlich, daß die Taktsignalgeneratorschaltung
auf das Störsignal statt auf das Hellinienspektrum abstimmt.
Wenn weiterhin bei herkömmlichen Vorrichtungen das richtige
Taktsignal nichb vorliegt, ist es nicht möglich, das Rahmen-
ist.
Synchronsignal aufzunehmen.
Anhand von Figur 2 wird im folgenden ein "bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Plattenantriebsservosteuervorrichtung
"beschrieben. Wie es in Figur 2
dargestellt ist, umfaßt die Vorrichtung einen Motor 2 zum Antreiben einer CLV-Platte 1, auf der das digitale Signal
so aufgezeichnet ist, daß die Lineargeschwindigkeit der Aufzeichnungsspur konstant ist. Ein Abnehmer 3 ist dazu
vorgesehen, das digitale Signal auf der Platte aufzunehmen, um ein Hochfrequenzausgangssignal zu erzeugen. Da.s Hochfrequenzsignal,
das durch den Abnehmer 3 erzeugt wird, liegt an einer Synchronsignaldetektorschaltung 5 über eine
wellenformende Schaltung 4. Die Synchronsignaldetektorschaltung 5 umfaßt beispielsweise .einen wiedertriggerbaren
monostabilen Multivibrator MHV 6, der durch eine Positivinversion (vom niedrigen Pegel L auf den hohen Pegel H)
des Eingangssignals getriggert wird, und der ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel L für ein vorbestimmtes Zeitintervall
T erzeugt. Ein zweiter wiedertriggerbarer monostabiler Multivibrator MMV 7? ä©3? durch eine Uegativinversion
(vom hohen Pegel H auf den niedrigen Pegel L) des Eingangssignals getriggert wird, und ein Ausgangssignal
mit niedrigem logischen Pegel L für dasselbe vorbestimmte Zeitintervall T erzeugt, ist weiterhin in der Synchronsignaldetektorschaltung
vorgesehen. Diese Ausgangssignale, mit niedrigem Pegel L der Multivibratoren 6 und 7 liegen
an einem ODER-Glied 8. Das Zeitintervall TQ der Multivibratoren
MMV 6 und 7 ist so gewählt, daß es im wesentlichen der Dauer des Eahmensynchronsignals 22 T entspricht, die
zweimal so lang wie die Dauer des maximalen Intervalls der Inversion ist (genauer 21 T<TQ<
22 T).
Das Ausgangssignal der Synchronsignaldetektorschaltung
- 10 -
32478Ό5
-Xf-
liegt dann an einer Frequenz spannungswandler schaltung 11, ·
die einen monstaMlen Multivibrator MHV 9 entweder vom
wiedertriggerbaren oder nicht-wiedertriggerbaren Typ und ein Tiefpaßfilter LEF 10 umfaßt, um das Ausgangs signal
des monostabilen Multivibrators 9 zu integrieren. Der
mono stabile Multivibrator 9 wird durch eine Positivinversion des Eingangssignals getriggert und erzeugt ein Ausgangssignal mit einem hohen logischen Pegel H für ein vorbestimmtes
Zeitintervall T1. Dieses Zeitintervall T1 ist kürzer als das Zeitintervall des Rahmensynchrongsignals,
beispielsweise 163 s gewählt, wenn die Frequenz des Rahmensynchronsignals 7»55 MHz beträgt. Dieses Ausgangssignal
der Frequenzspannungswandlerschaltung 11 liegt an einer Spannungskomparatorschaltung 12, in der das Eingangssignal
in einem Komparator 13 mit einer vorbestimmten Bezugsspannung von einer Bezugsspaiinungsquelle 14 verglichen wird.
Die Spannungskomparatorschaltung 12 erzeugt ein Ausgangssignal, das am Motor 2 liegt, um die Drehgeschwindigkeit
der Platte 1 so zu steuern, daß ihre Lineargeschwindigkeit der Drehung im wesentlichen konstant bleibt. Wenn die
Platte 1 vom Typ mit konstanter Winkelgeschwindigkeit CAV ist, wird gleichfalls ihre Winkeldrehgeschwindigkeit im
wesentlichen konstant gehalten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Figur 2 darge^
stellten Plattenantriebsservovorrichtung beschrieben. Das Ausgangssignal der wellenformenden Schaltung 4-, die das
Hochfrequenzsignal vom iAbnehmer 3 empfängt, ist im
wesentlichen eine Rechteckwelle, wie sie in Figur 1 dargestellt
ist. Wie es oben im einzelnen angegeben wurde, ist für jeden Rahmen des modulierten Signals das Zeitintervall ·
von einer Positivinversion zur nächsten Positivinversion oder das Zeitintervall von einer Negativinversion zur
nächsten Inversion am längsten während des Rahmensynchron-
-■11 -
teils oder Rahmensynchronsignals, und ist das Zeitintervall
QJ der Multivibratoren 6 und 7 im wesentlichen gleich
der Dauer 22 T des Rahmensynchronsignals gewählt. Venn daher die relative Drehgeschwindigkeit der Platte kleiner
als die richtige Geschwindigkeit UJ0 ist, wird das
Ausgangs signal entweder des Multivibrators 6 oder des Multivibrators 7 von einem niedrigen logischen Pegel 11
ψο£ einen hohen loigschen Pegel H während der Dauer 22 T
des Rahmensynchronsignals umschalten. Daraufhin wird der Multivibrator 9 durch das Ausgangs signal des ODER-Gliedes
8 getriggert.
Das ODER-Glied 8 kann fehlen, wenn der Multivibrator 9
von einem Typ ist, der im wesentlichen auch die !Punktion
eines ODER-Gliedes erfüllt. Das heißt mit anderen Worten, daß dann, wenn der Multivibrator 9 zwei Eingänge hat und
dann getriggert wird, wenn das Signal an einem Eingang von einem niedrigen logischen Pegel L auf einen hohen logischen
Pegel H oder von einem hohen logischen Pegel H auf einen niedrigen logischen Pegel L umschaltet, während ein
Signal mit niedrigem logischem Pegel L bzw, hohem logischen Pegel H am anderen Eingang liegt, kein ODER-Glied 8 erforderlich
ist.
Das Ausgangs signal mit hohem logischen Pegel H des Multivibrators
9 wird durch das Tiefpaßfilter 10 integriert und anschließend in der Komparatorschaltung 12 mit einer
Bezugsspannung verglichen. Die Bezugsspannung ist gleich
V0, die der Aus gangs spannung der Irequenzspannungswandlerschaltung
11 entspricht, wenn sich die Platte 1 mit der richtigen Geschwindigkeit, das heißt CJ0, dreht. Wenn
beispielsweise angenommen wird, daß die Drehgeschwindigkeit der Platte 1 kleiner als die richtige Geschwindigkeit
(j ist, erzeugt der Komparator 13 ein positives Ausgangs-
- 12 -
* ft
• *
signal, um die Geschwindigkeit des Motors 2 zu erhöhen·
Wenn umgekehrt die Drehgeschwindigkeit der Platte 1 höher als die richtige Geschwindigkeit lj ist, wird der Multivibrator
6 und 7 vor dem Ende des Intervalls T durch eine
Inversion des modulierten Signals wiedergetriggert. Daher bleibt das Ausgangssignal der Detektorschaltung 5 auf dem
niedrigen logischen Pegel L und wird der Multivibrator 9 ein Signal mit hohem : logischen Pegel H nicht erzeugen»
Der Ausgangssignalpegel des Frequenzspannungswandlers 11 nimmt daher ab, um ein negatives Signal am Komparator 13
zu erzeugen, das wiederum die Geschwindigkeit des Motors vermindert. In dieser Weise wird die Geschwindigkeit des
Motors 2 im wesentlichen auf der richtige! Geschwindigkeit
j ■ (^o geregelt.
j ■ -
Im obigen wurde das Ausführungsbeispiel der Erfindung an-
! hand eines Beispiels beschrieben, bei dem der Spannungspegel der Bezugsspannungsquelle 1A- auf einen Wert V gesetzt
ist, der der richtigen Geschwindigkeiten der Platte
entspricht,und bei dem die Frequenz des.Synchronsignals .
gleich f ist. Bei diesem Beispiel kann eine Abnahme der
Drehgeschwindigkeit cj Q der Platte 1 so lange nicht wahrgenommen
werden, solange ein Zeitintervall des Signals mit umgewandeltem Format, das ursprünglich über ein Zeitintervall
von 22 T andauerte und von der Platte 1 gelesen wird, ein Zeitintervall TQ gleich 22 T erreicht hat. Das
; ist eine Eonsequenz der Tatsache, daß bei dem vorliegenden
: Beispiel die Anzahl der Impulse (Inversionen),die durch die
Synchronsignaldetektorschaltung 5 wahrgenommen wird, nicht
: ansteigt, bis die obige Bedingung erfüllt ist. Das heißt j mit anderen Worten, daß die Steuerung zum Erhöhen der
Drehgeschwindigkeit der Platte 1 nicht beginnen wird, bis sich die Drehgeschwindigkeit um wenigstens 4-,5 % (1/22)
verlangsamt hat. , ■
■{Ja die Genauigkeit der Geschwindigkeitssteuerung zu verbessern,
kann eine Anordnung verwandt werden, bei der die Bezugsspannung 14 auf die Hälfte der Spannung V gesetzt
ist (wobei YQ weiterhin der richtigen Drehgeschwindigkeit
der Platte entspricht). Es versteht sich, daß die Spannung
Vo/2 der Hälfte der Frequenz f des Rahmensynchronsignals
entspricht. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme des Rahmensynchronsignals durch die Synchron,-·«
signaldetektorschaltung 5 gleich 1/2. Der Motor 2 wird auf axe richtige Geschwindigkeit υ dadurch gesteuert, daß
das Mittel von zwei Rahmensynchronsignalen wahrgenommen wird. Wenn daher die Drehgeschwindigkeit der Platte 1 leicht
abnimmt und langsamer als die richtige Geschwindigkeit u>
wird, hat die Wahrscheinlichkeit, daß das Rahmensynchronsignal durch die Rahmensynchronsignaldetektorschaltung 5
aufgenommen wird,einen Wert, der viel größer als 1/2 ist. Diese Anordnung beseitigt somit den Geschwindigkeitsbereich,
das heißt die 4,5 % Abnahme der Geschwindigkeit, in dem die Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Platte nicht
möglich ist. Wenn andererseits die Drehgeschwindigkeit der Platte 1 zunimmt und etwas größer als die richtige Geschwindigkeit
(j wird, hat die Wahrscheinlichkeit, daß die Detektorschaltung 5 das Rahmensynchronsignal aufnimmt
einen Wert der viel kleiner als 1/2 ist.
Im folgenden wird anhand von Figur 3 ein weiters Ausführungsbeispiel der Synchronsignaldetektorschaltung von Figur 2
beschrieben. Die Schaltung umfaßt eine Positivinversionsdetektors chaltung 15, die auf das Wahrnehmen einer Positivinversion
des Eingangs signal s momentan einen als Schließer ausgebildeten Schalter 17 einer Lade- und Entladeschaltung
16 schließt. Das Aufladen eines Kondensators 19 über eine
- 14 -
!J.::, 32 k 78
-X-
Konstantstromquelle Ί8 kann daher durch eine Konstantspannungsquelle
und einen damit verbundenen Reihenwiderstand ersetzt werden.. Die Spannung am Anschluß zwischen
dem Kondensator 19 und der Konstantstromquelle 18 liegt an
einem Komparator 21 einer Komparatorschaltung 20, in der die Eingangs spannung mit einer Bezugsspannung von einer
Bezugsspannungsquelle 22 verglichen wird· Die Lade- und
Entladeschaltung und die Komparatorschaltung 20 "bilden somit eine Zeitgeherschaltung, die dem Multivibrator §
beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel entspricht. Diese Zeitgeberschaltung erzeugt ein Ausgangssignal am Eingang
eines ODER-Gliedes 8, wenn die Ladespannung des Kondensators 19 die Bezugsspannung 22 überschreitet.
Die Synchronsignaldetektorschaltung 5 in Figur 3 umfaßt
gleichfalls eine ITegativinversionsdetektorschaltung 23,
deren Ausgangssignal an einer Lade- und Entladeschaltung 27,
die einen als Schließer ausgebildeten Schalter 24, eine Konstantstromquelle 25 und einen Kondensator 2β enthältT
und an einer Komparatorschaltung 30, die einen Komparator und eine Bezugsspannungsquelle 28 enthält. Die Negativinversionsdetektorschaltung
23 erzeugt ein Ausgangssignal, um momentan den als Schließer ausgebildeten Schalter 24 :
beim Wahrnehmen einer ITegativinversion zu schließen. Die
Lade- und Entladeschaltung 27 und die Komparatorschaltung arbeiten in derselben Weise wie die entsprechende Lade-
und Entladeschaltung 60 und die Komparatorschaltung 20, die oben beschrieben wurden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Figur 3 darge ■*
stellten Synchronsignaldetektorschaltung beschrieben.
Wenn die Positivinversion durch die Positivinversions-
detektorschaltung 15 wahrgenommen wird, schließt der
Schalter 17 momentan, um die elektrische Ladung zu entladen,
die im Kondensator 18 gespeichert ist. Unmittelbar nach dem öffnen des Schalters 17 fließt der Ladestrom in den
Kondensaor 19· Die Spannung der Bezugsspannungsquelle 22
wird mit dem Pegel der Spannung verglichen, die sich am
Anschluß zwischen dem Kondensator 19 und der Stromquelle entwickelt, nachdem ein Ladezeitintervall TQ abgelaufen ist.
Venn daher das Zeitintervall der Positivinversion kurzer
als das Zeitintervall T ist, überschreitet die Ladespannung
des Kondensators 19 den Bezugsspannungspegel nicht. Das Äusgangssignal des Komparators 21 bleibt daher auf einem
niedrigen logischen Pegel L. Venn andererseits das Intervall der Positivinversion langer als das Zeitintervall T ist,
wird die Spannung über dem Kondensator 19 die Bezugsspannung überschreiten und wird folglich das Ausgangssignal
vom Komparator 21 vom niedrigen logischen Pegel L auf einen hohen logischen Pegel E umschalten. Venn in ähnlicher Veise
das Intervall der Negativinversion kurzer als das Zeitintervall T ist, bleibt das Ausgangssignal des Komparators
29 auf einem niedrigen logischen Pegel. Venn das Intervall der Uegativinversion langer als das Zeitintervall T ist,
schaltet das Ausgangssignal des Komparators 29 vom niedrigen
logischen Pegel L auf den hohen logischen Pegel H um.
!Figur 4· zeigt ein Beispiel der in Figur 3 dargestellten
Positivinversionsdetektorschaltung 15. Vie es in Figur 4
dargestellt ist, umfaßt diese Schaltung ein UNDi-Glied 51
mit einem ersten Eingang, an dem das Eingangssignal vom Anschluß T direkt liegt, und mit einem zweiten Eingang,
der mit einer Integrations schaltung verbunden ist, die
einen Inverter 32, einen Viderstand 33 und einen Kondensator
34- umfaßt. ·
- 16 -
Die Arbeitsweise der in Figur 4· dargestellten Positivinversionsdetektorschaltung
15 wird im folgenden ajohand von Figur 5 "beschrieben. Die in Figur 5 dargestellten WeHenformen
entsprechen den Spannungen, die an ähnlich bezeichneten Anschlüssen in Figur 4- auftreten. Wenn ein
Positivinversionssignal am Anschluß T anliegt, wird ein
Negativinversionssignal am Ausgang Q des Inverters 32
erzeugt. Das ITegativinversionssignal am Anschluß Q wird dann über den Widerstand 33 zum Verbindungspunkt R naqh
Maßgabe einer EO Zeitkonstanten übertragen, die durch die
Integrationsschaltung aus dem Widerstand 33 und dem Kondensator 34- bestimmt ist..vDas HND-Glied 31 wird daher
Signale mit hohem logischen Pegel H an seinem ersten und
seinem zweiten Eingang am Anfang des Anlegens eines Positivinversionssignals empfangen. Das HHD-G-lied 31 erzeugt
daher ein Impulssignal am Ausgang F. Wenn ein ITegativinversionssignal an dieser Positivinversionsdetektorschaltung
liegt, wird das IBID-Glied 31 kein Impulssignal
erzeugen, da Signale mit niedrigem logischem Pegel L wenigstens an seinem einen Eingang. liegen.
Figur 6 zeigt ein Beispiel der ITegativinversionsdetektorschaltung
23 in Figur.3, deren Arbeitsweise im folgenden anhand von Figur 7 beschrieben wird. Die in Figur 7 dargestellten Wellenformen entsprechen den Spannungen, die an
ähnlich bezeichneten Anschlüssen in Figur 6 auftreten.
Die Schaltung umfaßt ein ÜHD-Glied 36 mit einem ersten
Eingang, an dem das Eingangssignal über einen Inverter |5
liegt und mit einem zweiten Eingang, an dem das Eingangssignal über eine Integrationsschaltung liegt, die einen ·
Widerstand 32 und einen Kondensator 38 enthält. Wenn ein
ITegativinversionssignal am Verbindungspunkt P1 zwischen
dem Eingang des Inverters 35 und dem Widerstand 37,
wird ein Positivinversionssignal am Ausgang Q1 des Inverters
35 erzeugt. Das Negativinversionssignal vom Verbindungspunkt Pf wird gleichfalls über den Widerstand 37 auf
einen Verbindungspunkt R1 nach Maßgabe einer RC-Zeitkonstanten
übertragen, die durch die Integrationsschaltung bestimmt ist, die den Widerstand 37 und den Kondensator 38 umfaßt.
Das UND-Glied 36 wird daher ein Signal mit hohem logischen
Pegel an seinem ersten und zweiten Eingang am Anfang des Anliegens des Negativinversionssignals empfangen und daraufhin
ein Impulssignal an seinem Ausgang S1 erzeugen. Wenn ein
Positivinversionssignal an dieser Schaltung liegt, erzeugt das UND Glied 36 kein Impulssignal, da Signale mit niedrigem
logischen Pegel L an -wenigstens einer seiner Eingänge liegt.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein Synchronsignal unter Verwendung einer Zeitgeberschaltung aufgenommen wird, die.immer
dann getriggert wird, wenn entweder eine Positiv- oder eine Negativinversion des Eingangssignals vorliegt. Nach dem
Triggern beginnt die Zeitgeberschaltung mit ihrer Zeitsteuerarbeit, wobei die Zeitgeberschaltung ein Ausgangssignal erzeugt,
wenn das nächste Triggersignal nicht innerhalb eines Zeitintervalls ankommt, das zweimal so lang wie das maximale
Intervall der Inversion ist. Ein Ausgangssteuersignal wird in dieser Weise erzeugt, wobei die Drehgeschwindigkeit der
Platte nach Maßgabe des Ausgangssignals der Zeitgeberschaltung
gesteuert wird. In dieser Weise ist selbst dann eine
genaue Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Platte möglich, wenn kein Taktsignal vom digitalen Signal auf der Platte abgenommen
wird. Weiterhin kann das Geschwindigkeitssteuersignal genauer dadurch erzeugt werden, daß der Bezugswert
einer Ausgangskomparatorschaltung auf die Hälfte des richtigen Wertes der Frequenz fQ des Synchronsignals gesetzt wird.
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Claims (1)
- Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REP R ESENTAT. VES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE3/Li FPG01-8223PIONEER ELECTRONIC CORPORATION, Tokyo,JapanPlattenantriebsservosteuervorrichtungPATENTANSPRÜCHEPlattenantriebsservosteuervorrichtung zum Steuern des Antriebs einer Platte, die ein binäres digitales Signal trägt, wobei das digitale Signal (i). Informationssignalteile, in denen die Position der Inversion des digitalen Signalls nach Maßgabe eines analoge Informationssignals bestimmt ist und (Ii) Synchronsignalteile mit aufeinanderfolgenden maximalen Perioden der Inversion enthält, gekennzeichnet durch eine Abnehmereinerichtung zum Aufnehmen des digitalen Signals auf der Platte,eine Zeitgebereinrichtung, die auf das Ausgangssignal der Abnehmereinrichtung anspricht, wobei die Zeitgebereihrichtung so arbeiten kann, daß sie einen Zeitsteuervorgang von einer Anfangsphase aus auf den Empfang einer Inversion der einen Art des digitalen Signals auslöst und-ζ-ein Ausgangs signal erzeugt, wenn keine Inversion der einen Art während eines Zeitintervalls auftritt, das wenigstens zweimal so lang wie die maximale Periode der Inversion ist,eine Vergleichs- und Steuereinrichtung, die auf ein Signal anspricht, das dem Ausgangssignal der Zeitgebereinrichtung entspricht, um ein Plattenantriebssteuersignal dadurch zu erzeugen, das ein Signal, das dem Ausgangssignal der Zeitgebereinrichtung entspricht, mit einem vorbestimmten Bezugssignal verglichen wird, und eine Plattenantriebseinrichtung zum Antreiben der Platte nach Maßgabe des Plattenantriebssteuersignals,2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronsignalteile eine zugehörige Frequenz haben, und daß das vorbestimmte Bezugssignal einer Frequenz entspricht, die im wesentlichen gleich der Hälfte der Frequenz der Synchronsignalteile ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Signal, das dem Ausgangssignal der Zeitgebereinrichtung entspricht, durch eine Frequenzspannungsumwandlung des Ausgangssignals der Zeitgebereinrichtung erzeugt wird, und daß das vorbestimmte Bezugssignal ein vorbestimmtes Spannungssignal ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3»gekennzeichnet durch einen Frequenz-Spannungs-Wandler, der einen monostabilen Multivibrator, der auf das Ausgangssignal der Zeitgeber einerichtung anspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, und einen Tießpaßfilter enthält, das mit dem monostabilen Multivibrator verbunden ist, um das Ausgangssignal des monostabilen Multivibra-tors zu integrieren.5. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die. Zeitgebereinrichtung eine erste Einrichtung, die auf das Ausgangssignal der . Abnehmereinrichtung anspricht, um ein erstesAusgangssignal auf eine Positivinversion des digitalen Signals ansprechend zu erzeugen, eine zweite Einrichtung^die auf das Ausgangssignal der Abnehmereinrichtung anspricht, um auf eine Negativinversion des digitalen Signals ansprechend ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, und ein ODER-Glied umfaßt, das ein logisches Signal nach Maßgabe des ersten und zweiten Ausgangssignals erzeugt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Einrichtung wiedertriggerbare, monostabile MuItivibratoren umfassen.7. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Einrichtung Jeweils einen Kondensator, der mit einer Stromquelle verbunden ist, einen Schalter zum Steuern der Aufladung des Kondensators über die Stromquelle, und einen Komparator umfaßt, um einen Spannungspegel über den Kondensator mit einem vorbestimmten Bezugsspannungspegel zu vergleichen.8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Positivinversionsdetektbrschaltung aufweist, diea) einen ersten Inverter mit einem Eingang und einen Ausgang,b) einen ersten Integrator, der mit dem Ausgang des Inverters verbunden ist und einen Ausgang aufweist,undc) ein logisches UND-Glied umfaßt,das einen ersten und einen zweiten Eingang aufweist, die mit dem Eingang des ersten Inverters und dem Ausgang des - ersten Integrators jeweils verbunden sind,9. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Negativinversionsdetektorschaltung aufweist, diea) einen zweiten Inverter mit einem Eingang und einem Ausgang,b) einen zweiten Integrator, der mit dem Eingang des Inverters verbunden ist und einen Ausgang aufweist, undc) ein logisches UND-Glied umfaßt, das einen ersten und einen zweiten Eingang aufweist, die mit dem Ausgang des zweiten Inverters und dem Ausgang des zweiten Integrators jeweils verbunden sind.10. ßyhchronsignaldetektor zum Aufnehmen eines Synchronsignals aus einem binären digitalen Signal, wobei das digitale Signal (i) Informationssignalteile,-in denen die Stelle der Inversion des digitalen Signals nach Maßgabe eines analogen Informationssignals bestimmt ist, und (ii) Synchronsignalteile aufweist, die zwei aufeinanderfolgende maximale Perioden der Inversion enthalten, " gekennzeichnet durch eine Zeitgebereinrichtung, die auf das digitale Signal anspricht, um ein Zeitausgangssignal zu erzeugen, wobei die Zeitgebereinrichtung so arbeiten kann, daß sie einen Zeitsteuervorgang von einer Anfaiigsphase auf den Empfang einer Inversion einer Art des digitalen Signals auslöst und ein Zeitausgangssignal dann erzeugt, wenn keine Inversion der einen Art während eines Zeitintervalls auftritt, das im .wesentlichen zweimal so lang wie die maximale Periode der Inversionist.11. Synchronsignaldetektor nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebereinrichtung eine erste Einrichtung, die auf eine Positivinversion des digitalen Signals ansprechend ein erstes Ausgangssignal erzeugt, eine zweite Einrichtung, die auf eine Negativinversion des digitalen Signals ansprechend ein zweites Ausgangssignal erzeugt und ein ODER-Glied umfaßt, das ein logisches ODER-Signal nach Maßgabe des ersten und zweiten Ausgangssignals erzeugt.12. Synchronsignaldetektor nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Einrichtung wiedertriggerbare monostabiel MuItivibratoren umfassen.13* Synchronsignaldetektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die orste und die zweite Einrichtung jeweils einen Kondensator, der mit einer Stromquelle verbunden ist, einen Schalter zum Steuern der Aufladung des Kondensators durch die Stromquelle und einen Komparator umfaßt, um einen Spannungspegel über dem Kondensator mit einem vorbestimmten Bezugsspannungssignal zu vergleichen.1ffs Synchronsignaldetektor nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung weiterhin eine Positivinversionsdetektorschaltung aufweist, diea) einen ersten Inverter mit einem Eingang und einem Ausgang,b) einen ersten Integrator, der mit dem Ausgang des Inverters verbunden ist, und■ c) ein erstes logisches UND-Glied umfaßt, dessen erster und zweiter Eingang mit dem Eingang des ersten Inverters und dem Ausgang des ersten Integrators je-weils verbunden sind.15. Synchronsignaldetektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung weiterhin eine Negativinversionsdetektorschaltung aufweist, diea) einen zweiten Inverter mit einem Eingang und einem Ausgang,b) einen zweiten Integrator, der mit dem Eingang des Inverters verbunden ist und einen Ausgang aufweist, undc) ein zweites logisches UND-Glied umfaßt, dessen erster und zweiter Eingang mit dem Ausgang des zweiten Inverters und dem Ausgang des zweiten Integrators jeweils verbunden sind.
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- 1982-12-23 DE DE19823247805 patent/DE3247805A1/de not_active Withdrawn
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US4486795A (en) | 1984-12-04 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
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8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |