DE3247599A1 - Tonsignal-erzeugungsvorrichtung fuer elektronische musikinstrumente - Google Patents
Tonsignal-erzeugungsvorrichtung fuer elektronische musikinstrumenteInfo
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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- G10H7/002—Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs using a common processing for different operations or calculations, and a set of microinstructions (programme) to control the sequence thereof
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Description
Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für elektronische Musikinstrumente
Die Erfindung betrifft eine Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung
für elektronische Musikinstrumente gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
10
Die Verwendung eines digitalen Schaltkreises für ein elektronisches Musikinstrument und insbesondere für die
Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung in einem elektronischen Musikinstrument weist verschiedene Vorteile auf, wie beispielsweise
die Möglichkeit, zugleich eine Mehrzahl von Tönen über ein Zeitmultiplexverfahren zu erzeugen, die
Möglichkeit, Tonfrequenzen genau einzustellen, und die Möglichkeit, den Schaltkreisaufbau dank der Verwendung
digitaler Schaltkreistechnik zu vereinfachen.
In einem Verfahren, digital Tonsignale zu erhalten, wird ein ROM mit zuvor eingetragenen Ton-Wellenformdaten verwendet. Um ein Tonsignal zu erhalten, werden Adressen
des ROMs durch das Ausgangssignal eines Adreßzählers ent-
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LINDENSTRASSE 10
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ZWEIGBÜRO 8390 PASSAU LUDWIGSTRASSE 2
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sprechend den betätigten Tasten angesteuert, und Ton-Wellenformdaten
entsprechend den vorgegebenen Musiknoten werden aus dem ROM ausgelesen. In einer derartigen Anlage
sind jedoch anzusteuernde ROM-Adressen fest eingestellt, unabhängig von den Tonfrequenzen, d. h., die Ton-Wellenform
wird an einem festen Punkt abgetastet. Dies führt insbesondere im Falle einer Ton^Wellenform in einem Hochtonbereich
dazu, daß infolge des Abtasttheorems im allgemeinen Faltungsverzerrungen auftreten. Sogenanntes Jitter
oder Instabilitäten können ebenfalls erzeugt werden, wenn die gleichen Adressen mehrfach aufeinanderfolgend angesteuert
werden. Um diese Probleme zu lösen, ist es erforderlich, ein ROM mit einer sehr großen Speicherkapazität
zu verwenden. Es ist denkbar, das Adreßschrittintervall zu variieren, um den Abtastpunkt der Wellenform ebenfalls
zu variieren. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß die Klangfarbe bei jeder Musiknote leicht abgeändert
wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei welcher Tonsignale mit einem digitalen
Schaltkreis erzeugt werden, der keine große Festspeicherkapazität erfordert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus,
daß eine Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung in einem elektronischen Musikinstrument vorgesehen ist, welches eine
Speichervorrichtung für die Abspeicherung von Codedaten aufweist, welche eine Vielzahl von Musiknoten-Frequenzen
kennzeichnen, und daß eine Auslesevorrichtung vorgesehen ist, mit welcher vorgegebene Codedaten aus der Abspeichervorrichtung
entsprechend der Betätigung von Tasten auf einer Tastatur auslesbar sind. Ein weiterer■besonderer
Vorteil ergibt sich daraus, daß eine Arithmetikvorrichtung für die Durchführung vorgegebener arithmetischer
Operationen vorgesehen ist, um ein Äusgangssignal zu erhalten, welches aus einer Mehrzahl von Bits besteht,
die eine Notenfrequenz entsprechend einer betätigten Taste anzeigen, daß ferner eine Steuervorrichtung vorgesehen
ist, mit welcher ein Tonsignal mit einer vorgegebenen Wellenform aus dem Ausgangssignal der Arithmetikvorrichtung
formbar ist, und daß schließlich eine Interpoliervorrichtung vorgesehen ist, mit welcher Bereiche der
Wellenform durch Interpolation überbrückbar sind, in welchen
abrupte Amplitudenänderungen des Tonsignales auftreten, wobei vorgegebene Funktionskurven verwendet
werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispielse der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm für ein Gesamtsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltkreisdiagramm zur Darstellung eines
Wellengenerators in einer Anlage gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht einer in einem ROM abgespeicherten
Wellenform in einer Anlage gemäß Fig. 1; 30
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des Schaltkreises gemäß Fig. 2 zur Erzeugung
einer Rechteckwelle;
Fig. 5
und 6 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise zur Erzeugung einer bezüglich ihrer Impulsbreite
modulierten Welle bzw. einer Sägezahnwelle;
Fig. 7,
und 9 Diagranune zur Darstellung der Harmonischen von
Sägezahnwellen von unterschiedlichen Frequenzen;
Fig. 10,
und 12 Diagramme zur Darstellung der Harmonischen von
Rechteckwellen mit unterschiedlichen Frequenzen;
Fig. 13
und 14 Diagramme zur Darstellung der Harmonischen von Sägezahnwellen der gleichen Frequenz, jedoch
mit unterschiedlichen Arbeitsperioden für die Interpolierbereiche;
Fig. 15 ein Bockdiagramm einer Anlage zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Frequenz-Modulationsabschnittes
gemäß Fig. 15;
Fig. 17 ein Schaltkreisdiagramm zur Darstellung eines Niederfrequenzoszillators gemäß Fig. 16;
Fig. 18 ein Wellenform-Diagramm zur Darstellung der Ausgangswellenform des Niederfrequenzoszilla
tors gemäß Fig. 17;
Fig. 19 ein Blockdiagramm einer Anlage in einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung; 30
Fig. 20 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines beispielhaften Durchschnittfaktor-Frequenzarithmetikabschnittes
gemäß Fig. 19;
Fig. 21
bis 26 Blockdiagramme zur Darstellung von unterschiedlichen Beispielen des Durchschnittfaktor-Frequenzarithmetikabschnittes
;
AA
Fig. 27 ein Blockdiagramm einer Anlage zur Darstellung
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 28 ein Schaltkreisdiagramm zur Darstellung eines Wellengenerators gemäß Fig. 27;
Fig. 29 ein Schaltkreisdiagramm zur Darstellung einer
Rausch-Steuerschaltung gemäß Fig. 28;
Fig. 30 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Wirkungsweise des Schaltkreises gemäß Fig. 29;
Fig. 31 ein Schaltkreisdiagramm zur Darstellung eines
weiteren Ausführungsbeispieles des Wellengene
rators gemäß Fig. 27;
Fig. 32 ein Schaltkreisdiagramm zur Darstellung einer Rausch-Steuerschaltung gemäß Fig. 31;
Fig. 33 eine graphische Darstellung, welche einen
Amplitudenpegel zeigt, wenn zu den Sägezahnwellen Rauschen hinzuaddiert wird; und
Fig. 34
und 35 Schaltkreisdiagramme zur Darstellung der jeweiligen
Abänderungen der Rausch-Steuerschaltung gemäß Fig. 31.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiels der Erfindung in Anwendung bei einem Musik-Synthesizer näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung eines die Erfindung aufweisenden Musik-Synthesizers. Die Anlage
oder das System weist eine Tastatur 1 auf, welche eine
Vielzahl von Tasten aufweist. Beim Drücken einer Taste wird ein Tastenbetätigungssignal erzeugt. Das System weist
ferner einen Schalterbereich 2 auf, welcher Schalter für die Auswahl verschladener Ton-Wellenformen (Grund-Wellenfor-
men), wie beispielsweise> Rechteckwellen, PWM-Wellen (bezüglich
der Impulsbreite modulierte Wellen), nicht symmetrische Wellen und Sägezahnwellen, aufweist und ferner
Schalter aufweist, mit welchen ein digitales Filter 6 und ein Hüllkurvengenerator 7 gesteuert werden können,
welche weiter unten·beschrieben werden. Die Ausgangssignale der Tastatur 1 und des Schalterbereiches 2 werden
beide zu einer Zentraleinheit geleitet, welche im folgenden als CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 3 bezeichnet
wird.
D.ie CPU 3 kann alle Funktionen des Musik-Synthesizers steuern, und besteht aus einem Mikroprozessor, der nicht
im einzelnen beschrieben wird.
15
15
Eine Speichervorrichtung, welche im folgenden als ROM 4 bezeichnet wird und als Festwertspeicher ausgebildet ist,
ist ein Speicher, in welchem Ton-Frequenzcodedaten abgespeichert sind. Adreßdaten für das Auslesen der Ton-Frequenzcodedaten
entsprechend den betätigten Tasten auf der Tastatur 1 aus dem ROM 4 werden von der CPU 3 zu dem
ROM 4 geleitet. Die ausgelesenen Noten-Frequenzcodedaten (1 werden zu einem Wellengenerator 5 geleitet.
Der Wellengenerator 5 ist ein Schaltkreis, welcher eine Tonwellenform durch digitale (Signal) Verarbeitung der
Noten-Frequenzcodedaten |2> und von Daten oc , y und K formt,
welche von der CPU 3 angelegt werden. Die so erhaltenen Wellenformdaten werden zu einem digitalen Filter 6 geleitet.
Das digitale Filter 6 entfernt einige der harmonischen Komponenten in den Wellenformdaten entsprechend
einem Steuersignal von der CPU 3 und das Ausgangssignal des digitalen Filters 6 wird an einen Hüllkurvengenerator
7 angelegt. Der Hüllkurvengenerator 7 beaufschlagt das Ausgangssignal des digitalen Filters 6 entsprechend
dem Steuersignal von der CPU 3 mit einer Hüllkurve, um ein Tonsignal zu erzeugen. Das so erzeugte Tonsignal
wird an einen Digital/Analog-Wandlungsschaltkreis ange-
y λζ
legt, welcher im folgenden als D/A-Waridler 8 bezeichnet
wird. Der D/A-Wandler 8 ist ein Schaltkreis für die Umwandlung des eingehenden Tonsignales, welches ein Digitalsignal ist, in ein analoges Tonsignal. Das so erzeugte
analoge Tonsignal wird über einen Verstärker 9 und einen Lautsprecher 10 geleitet, welche mit dem Ausgangsanschluß
des D/A-Wandlers 8 verbunden sind, wodurch ein entsprechender
Musikklang erzeugt wird. Als digitales Filter 6 kann ein digitales Filter verwendet werden, wie es in der
deutschen Offenlegungsschriit P .3.1 16 042.5 beschrieben :
ist, und als Hüllkurvengenerator 7 kann ein Hüllkurvengenerator verwendet werden, wie er in der deutschen Offenlegungsschrift
P -31 30 380.3 beschrieben ist.
In Fig. 2 ist ein spezifischer Schaltkreisaufbau des Wellengenerators 5 dargestellt. Ein Schieberegister 17
erzeugt Daten mit einer Wortlänge von 16 Bit, welche zu A-Eingangsanschlüssen A15 bis AO eines Volladdierers 15
geleitet werden, um eine Zirkulation oder ringförmige
Weiterbeförderung zuzulassen. Festeingestellte Daten oc
(c*15 bis W.0) mit einer Wortlänge von 16 Bit werden von
der CPU 3 zu B-Eingangsanschlüssen B15 bis BO des Volladdierers 15 hergeleitet. Ein Signal mit einem hohen
logischen Pegel "H" wird an einen Anschluß C. des VoIladdierers
15 angelegt. Der Volladdierer 15 subtrahiert die Eingangsdaten « an den B-Eingangsanschlüssen von den
Eingangsdaten an den A-Eingangsanschlüssen, um die Ergebnisdaten an seinen S-Ausgangsanschlüssen S15 bis SO zu
erzeugen. Die Ausgangsdaten werden zu den A-Eingangsan-
QQ Schlüssen A15 bis AO eines Volläddierers 16 geleitet,
welcher mit der Ausgangsseite des Volladdierers 15 verbunden ist. Zu den B-Eingangsanschlüssen B15 bis BO des
Volladdierers 16 werden über UND-Gatter 18-15 bis 18-0 Noten-Frequenzcodedaten B von einem Gatterschaltkreis
gg El (im Falle der Ausbildung einer Rechteckwelle oder
einer Sägezahnwelle) und Daten β+ (ß-K) undyvon.einem
Gatterschaltkreis G2 geleitet. Diese Daten werden in dem Volladdierer 16 voreingestellt. Ein Carry-Ausgangs-
signal von einem Anschluß für das letzte Ergebnis des
Volladdierers 15 wird über einen Inverter 19 an einen Steuer-Eingangsanschluß eines jeden der UND-Gatter 18-15
bis 18-0 angelegt. Logiken und Logikschaltkreise werden hier als Gatter bezeichnet.
Die an den S-Ausgangsanschlüssen S15 bis SO des Volladdierers
16 erzeugten Ergebnisdaten werden zu dem Schieberegister 17 geleitet, welches mit der Ausgangsseite
des Volladdierers 16 verbunden ist. Wenn der Musik-Synthesizer polyphon oder vielstimmig für acht Töne ausgelegt
ist, besteht das Register 17 aus acht Stufen des Schieberegisters mit einer Wortlänge von 16 Bit, welche
kaskadenförmig verbunden sind. Der Schaltkreis gemäß Fig. 2 führt eine Zeitmultiplexfunktion unter Steuerung
durch die CPU 3 durch.
Die 9 Bit niederwertigeren Daten aus den Ausgangsdaten des Schieberegisters 17 aus den Ausgangsklemmen S8 bis
SO werden zu Antivalenz- oder EXOR-Gattern 20-8 bis 20-0 geleitet, während die höherwertigen 6-bit-Daten von den
Ausgangsanschlüssen S9 bis S14 über Inverter 21-1 bis 21-6 geleitet werden, um Eingangsanschlüsse der UND-Gatter
22-1 bis 22-6 zu steuern. Ferner wird das höchstwertige Datum oder MSB-Datum aus dem Ausgangsanschluß
S15 über einen Inverter 21-7 zu dem anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters 22-6 geleitet. Die UND-Gatter
22-1 bis 22-6 sind seriell verbunden, wie es in Fig. 2 2A dargestellt ist; d. h., das Ausgangssignal des UND-
QQ Gatters 22-6 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des
UND-Gatters 22-5 verbunden, und ähnlich sind die Ausgangsanschlüsse der UND-Gatter 22-5 bis 22-2 mit den anderen Eingangsanschlüssen der darauffolgenden UND-Gatter
22-4 bis 22-1 verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 22-1 ist mit den EXOR-Gattern 20-8 bis 20-0
verbunden.
Die Ausgangsanschlüsse der EXOR-Gatter 20-8 bis 20-0
sind mit den A-Eingangsanschlüssen A7 bis AO einer im
folgenden als ROM 23 bezeichneten Speichervorrichtung verbunden und übertragen Adreßdaten. In dem ROM 23 sind
Daten einer Viertelperiode einer Sinuswelle abgespeichert, .wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Wellenformdaten
werden für das Interpolieren eines Bereiches der Ausgangswellendaten
verwendet, wie beispielsweise für eine Rechteckwelle, welche von dem Wellengenerator 5 an der Stelle
erzeugt wird, wo eine plötzliche oder abrupte Veränderung des Amplitudenpegels auftritt. An den Ausgangsanschlüssen
0, bis 0_ des ROM 23 auftretende Wellenformdaten b υ
mit einer Wortlänge von 7 Bit werden ausgelesen und zu ODER-Gattern 24-6 bis 24-0 geleitet.
IQ Zu den ODER-Gattern 24-6 bis 24-0 wird das Ausgangssignal
des UND-Gatters 22-2 über einen Inverter 25 und ein Übertragungsgatter 26 geleitet. Die Ausgangsanschlüsse
der QDER-Gatter 24-6 bis 24-0 sind mit einem Eingangsanschluß der je entsprechenden EXOR-Gatter 27-6 bis 27-0
verbunden. Zu den anderen Eingangsanschlüssen der EXOR-Gatter 27-6 bis 27-0 wird das Ausgangssignal des UND-Gatters
22-1 über einen Inverter 28 und ein Übertragungsgatter 29 geleitet. Die Ausgangsanschlüsse der EXOR-Gatter
27-6 bis 27-0 werden zu A-Eingangsanschlüssen A6
2c bis AO eines Volladdierers 30 geleitet, welcher einen
Polaritätsinverter bildet. Zu einem A-Eingangsanschluß
A7 des Volladdierers 30 wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 22-1 über einen Inverter 28, ein Übertragungsgatter 29 und einen Inverter 31 geleitet. An einen Eingangsanschluß
3Q C des Volladdierers 30 wird das Ausgangssignal des UND-Gatters
22 über den Inverter 28 und das Übertragungsgatter 29 geleitet. Ebenso wird das Ausgangssignal· eines
Inverters 32 über ein Übertragungsgatter 33 zu dem Eingangsanschluß
C. geleitet. Daten, welche an den Ausgangs-
gg anschlüssen S7 bis SO des Volladdierers 30 auftreten,
werden über Übertragungsgatter 34-7 bis 34-0 zu dem digitalen Filter 6 geleitet.
Wenn ein Schalter für die Festlegung einer Rechteckwelle oder ein Schalter für die Festlegung einer PWM-Welle betätigt
wird, werden die Übertragungsgatter 26 gesteuert, um ein Steuersignal duchzulassen, welches von der CPU 3
erzeugt wird und an den Steuer-Eingangsanschluß des Übertragungsgatters 26 angelegt wird. Wenn ein Schalter
für die Festlegung einer Sägezahnwelle betätigt wird, werden die Übertragungsgatter 29 und 35 mittels eines
Steuersignales durchgeschaltet, welches von der CPU 3 erzeugt und zu den Steuer-Eingangsanschlüsse der Gatter
geleitet wird. Das Übertragungsgatter 33 wird aufgrund eines Signales durchgeschaltet, welches über einen Inverter
36 angelegt wird. Die Übertragungsgatter 34-7 bis 34-0 werden aufgrund des Ausgangssignales des UND-Gatters
22-2 durchgeschaltet, welches zu ihren Steuer-Eingangsanschlüssen über den Inverter 25, das Übertragungsgatter
35 und den Inverter 37 geleitet wird.
Die Noten-Frequenzcodedaten (3>
und die Daten K (die ein festeingestelltes Datum darstellen) werden zu einem Subtrahierschaltkreis 41 geleitet. Die sich ergebenden
Daten ß>-K aus dem Subtrahierschaltkreis 41 werden zu einem
Multiplizierschaltkreis 42 und zu einem Dividierschaltkreis 44 geleitet. Der Multiplizierschaltkreis 42
empfängt ferner die Dateny (die einen Wertbereich von
Ο^|έ 1 annehmen können und ein Tastverhältnis festlegen),
und diese Ergebnisdaten (fS-K)-y werden zu einem Addier/
Subtrahier-Schaltkreis 43 geleitet. Der Addier/Subtrahier-Schaltkreis
43 empfängt auch die Noten-Frequenzcodedaten
QQ ß, und der Ausgang des Inverters 32 wird zu einem Plus/
Minus-Steuereingangsanschluß des Addier/Subtrahier-Schaltkreises 43 geleitet. Die Ergebnisdaten β+(β-κ)·y werden
zu dem Gatterschaltkreis G2 geleitet. Wenn ein Schalter für die Festlegung einer Rechteckwelle oder ein Schalter
gg für die Festlegung einer Sägezahnwelle betätigt wird,
wird der Gatterschaltkreis Gl durch ein Steuersignal, welches von der CPU 3 erzeugt wird, durchgeschaltet. Wenn
ein Schalter für die Festlegung einer PWM-Welle betätigt
wird, wird der Gatterschaltkreis G2 durch ein Steuersignal aus der CPU 3 durchgeschaltet.
Die Ausgangsdaten M aus dem Schieberegister 17 und die Daten K aus der CPU 3 werden zu einem Subtrahierschaltkreis
45 geleitet. Die Ergebnisdaten aus dem Subtrahierschaltkreis 4 5 werden zu dem Dividierschaltkreis 44 geleitet.
Die Ergebnisdaten (M-K)/(ß-K) des Dividierschaltkreises 44 werden über Übertragungsgatter 46-7
bis 46-0 geleitet, um als Sägezahn-Wellendaten zu dem digitalen Filter 6 geleitet zu werden. Die Übertragungsgatter 46-7 bis 46-0 werden dadurch durchgeschaltet,
daß das Ausgangssignal des UND-Gatters 22-2 über den Inverter 25, das Übertragungsgatter 35 und Inverter
und 47 an die Steuer-Eingangsanschlüsse der Übertragungsgatter 46-7 bis 46-0 angelegt wird.
Der Inverter 32 weist ein Schieberegister 48 und ein EXOR-Gatter 49 auf, welches mit der Ausgangsseite des
Schieberegisters 48 verbunden ist. Das Ausgangssignal an einem Ausgangsanschluß Cl des Volladdierers 15 wird
über einen Inverter 50 zu dem anderen Eingangsanschluß des EXOR-Gatters 59 geleitet. Das Ausgangssignal des
EXOR-Gatters 49 wird zu der Eingangsseite des Schieberegisters 48 zurückgeleitet, bzw. zurückgekoppelt. Wenn
der Musik-Synthesizer - wie oben erwähnt - polyphon für acht Töne ausgelegt ist, besteht das Schieberegister
aus acht Stufen von Schieberegistern mit je IiBit, die
in Kaskade verbunden sind. Wenn die Ergebnisdaten des
QQ Volladdierers 15 "512" erreichen, wird ein Signal mit
dem logischen Pegel "H" (d. h. ein Übertragungssignal oder Carry-Signal) aus dem Ausgangsanschluß Cl des Volladdierers 15 erzeugt.
Die Funktion dieser Ausführungsform wird anhand von Fig.
4 bis 14 im folgenden beschrieben. Zunächst wird die
Funktion in Verbindung mit dem Fall anhand des Zeitdiagramms von Fig. 4 beschrieben, in welchem der Wellengene-
rator 5 eine Rechteckwelle erzeugt. In diesem Falle wird der Rechteckwellen-Festlegungsschalter und andere erforderliche
Schalter im Schalterbereich 2 eingeschaltet. Wenn der Rechteckwellen-Festlegungsschalter eingeschaltet
ist, legt die CPU 3 ein Signal mit dem logischen Pegel "H", d. h.,"l", oder ein Signal mit dem logischen Pegel
"L", d. h., "0" an die Gatterschaltkreise Gl und G2 des Wellengenerators 5. Dadurch wird der Gatterschaltkreis
Gl aktiviert, während der Gatterschaltkreis G2 gesperrt wird. Die CPU 3 legt auch ein Signal mit dem logischen
Pegel "1" an das Übertragungsgatter 2 6 und ein Signal mit dem logischen Pegel "O" an die Übertragungsgatter
und 35. Dadurch wird das Übertragungsgatter 26 aktiviert, während die Übertragungsgatter 29 und 35 gesperrt werden.
Wenn die Übertragungsgatter 29 und 35 aktiviert sind, werden das Übertragungsgatter 29 und die Übertragungsgatter 34-7 bis 34-0 aktiviert, während die Übertragungsgatter 46-7 bis 46-0 gesperrt werden.
Es sei nun angenommen, daß beispielsweise eine Taste auf der Tastatur 1 in diesem Zustand eingeschaltet wird. Wenn
die Taste eingeschaltet wird, erzeugt die CPU 3 ein vorgegebenes Adreßdatum für das ROM 4, mit welchem Noten-Frequenzcodedaten
β entsprechend der betätigten Taste aus dem ROM 4 ausgelesen werden können. Dadurch werden Noten-Frequenzcodedaten
ß> aus dem ROM 4 ausgelesen und zu dem Wellengenerator 5 angelegt. Die Noten-Frequenzcodedaten
β werden über den Gatterschaltkeis Gl, welcher sich in
einem offenen Zustand befindet, zu den UND-Gattern 18-5 bis 18-0 angelegt. In diesem Augenblick wird das Ausgangssignal
aus dem Ausgangsanschluß C . des Volladdierers 15 zu "0", das bedeutet, das Ausgangssignal des Inverters
19 wird "1", so daß die UND-Gatter 18-15 bis 18-0 sich in einem offenen Zustand befinden. Somit werden die Noten-Frequenzcodedaten
p> über die UND-Gatter 18-15 bis 18-0
zu den B-Eingangsanschlüssen B15 bis BO des Volladdierers 16 geleitet. Unterdessen sind alle 16-bit-Daten
mit dem logischen Wert "0" zu diesem Zeitpunkt von dem
S-Ausgangsanschluß S15 bis SO des Volladdierers 15 zu
den A-Eingangsanschlüssen A15 bis AO des Volladdierers
16 geleitet·worden. Somit werden die Daten mit demselben
Wert wie die voreingestellten Noten-Frequenzcodedaten ßt
die oben bezeichnet sind, zu diesem Zeitpunkt als Ergebnisdaten von den S-Ausgangsanschlüssen S15 bis SO des
Volladdierers erzeugt, um zu dem Schieberegister 17 geleitet zu werden. Wenn die Daten durch das Schieberegister
17 geschoben und an dem Ausgang erzeugt werden, werden sie zu den A-Eingangsanschlüssen A15 bis AO des Volladdierers
15 zurückgeführt, während sie ferner auch über die EXOR-Gatter 20-8 bis 20-0 und die Inverter 21-7 bis
21-1 geleitet werden.
In dieser Ausführungsform weisen die Noten-Frequenzcodedaten p>
für die einzelnen Noten je Werte auf, die größer als "1024" sind. Mit anderen Worten enthalten die oberen
6 Bit bis zu dem höchsten Bit der 16-bit-Daten immer
Daten mit dem logischen Wert "1". Wenn somit die Noten-Frequenzcodedaten p>
mit dem Einschalten einer Taste, wie oben erwähnt, eingeschaltet werden und dieselben Daten
daraufhin aus dem Schieberegister 17 erzeugt werden, ist
das Ausgangssignal des UND-Gatters 22-2 immer auf einem logischen Pegel 11O", wie es bei (e) in Fig. 4 dargestellt
ist. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 22-1 wird somit auf dem Pegel "0" geschaltet, während das Ausgangssignal
des UND-Gatters 22-2 sich auf einem logischen Pegel "0" befindet, wie es bei (b) in Fig. 4 dargestellt ist. Fer- ■
ner ist das Ausgangssignal des Inverters 15 zu diesem Zeitpunkt auf einem logischen Pegel "l",wie es bei (c)
in Fig. 4 dargestellt ist, so daß das Ausgangssignal
des Inverters 32 sich auf einem logischen Pegel "0" befindet, wie es bei (d) in Fig. 4 dargestellt ist. Somit
wird ein Signal mit dem logischen Pegel "0" aus dem UND-Gatter 22-1 zu den EXOR-Gattern 20-8 bis 20-0 geleitet
und die niederwertigeren 9-bit-Daten des Ausgangssignales
des Schieberegisters 17 werden direkt zu den A-Eingangsanschlüssen A8 bis AO des ROMs 23 geleitet.
Ferner wird ein Signal mit dem logischen Pegel "0" aus dem UND-Gatter 22-2 über den Inverter 25 invertiert, und
ein Signal mit dem logischen Pegel "1" wird von dem Inverter 25 zu den ODER-Gattern 24-6 bis 24-0 geleitet.
Ein Signal mit dem logischen Pegel "1" wird somit von jedem der ODER-Gatter 24-6 bis 24-0 erzeugt, um an einen
Eingangsanschluß jedes der EXOR-Gatter 27-6 bis 27-0 angelegt zu werden. Ein Signal mit dem logischen Pegel
"0" wird somit als Ausgangssignal des Inverters 32 zu dem anderen Eingangsanschluß jedes der EXOR-Gatter 27-6
bis 27-0 angelegt. Die EXOR-Gatter 27-6 bis 27-0 erzeugen somit alle Signale mit dem logischen Pegel "1". Das Ausgangssignal
des Inverters 31 befindet sich ebenso auf einem logischen Pegel "1".
Somit werden Daten, welche sich alle auf dem logischen Pegel "1" befinden, zu den A-Eingangsanschlüssen A7 bis
AO des Volladdierers 30 geleitet. Das Ausgangssignal des Inverters 32, d. h., ein Signal mit dem logischen
Pegel "0"/wird ferner zu dem Carry-Eingangsanschluß C.
des Volladdierers 30 geleitet. Die Ergebnisdaten aus den S-Ausgangsanschlüssen S7 bis SO des Volladdierers
30 werden somit zu diesem Zeitpunkt als Daten mit einer Wortlänge von 8 Bit, welche sich alle auf dem logischen
Pegel "1" befinden, erzeugt. Diese Daten werden über die Übertragungsgatter 34-7 bis 34-0 zu dem digitalen
Filter 6 geleitet, wobei die Übertragungsgatter sich zu diesem Zeitpunkt in einem durchgeschalteten oder
geöffneten Zustand befinden. Die Rechteckwelle, welche an das digitale Filter 6 angelegt wird, weist eine Wellenform
auf, wie sie bei (a) in Fig. 4 dargestellt ist. Das digitale Filter 6 entfernt die harmonischen Komponenten,
welche unter Steuerung durch die CPU 3 festgelegt werden. Der Hüllkurvengenerator 7 umgibt das Ausgangssignal
des digitalen Filters 6 mit einer Hüllkurve, wodurch das Tonsignal der Note entsprechend der betätigten
Taste erzeugt wird, um Klang zu erzeugen.
Wenn Daten, welche den gleichen Wert wie die voreingestellten Noten-Frequenzcodedaten β aufweisen, zu den A-Eingangsanschlüssen
A15 bis AO des Volladdierers 15 zurückgeführt werden, treten feste Daten «* , welche von der
CPU 3 erzeugt sind, als 16-bit-Daten an den B-Eingangsanschlüssen
B15 bis BO des Volladdierers 15 auf. Da ferner der Carry-Eingangsanschluß C. sich immer auf dem
logischen Pegel "H" befindet, führt der Volladdierer zu diesem Zeitpunkt eine erste Subtraktion von (2>- «t. aus
und erzeugt die Ergebnisdaten an den S-Ausgangsanschlüssen
und legt sie an die A-Eingangsanschlüsse des Volladdierers 16 an. Der Ausdruck oder Term "-ex." in der obigen
Formel "ß- * " entspricht demjenigen, welcher durch
Inkrementierung von "-1" zu den Werten von exO, o<l, . .. ,
c*15 in Fig. 2 erreicht werden. Zu diesem Zeitpunkt der
Ausführung der Subtraktion ändert sich das Ausgangssignal des Carry-Ausgangsanschlusses C des Volladdierers
zu "1", so daß das Ausgangssginal des Inverters 19 zu "0" wird und die UND-Gatter 18-15 bis 18-0 schließt bzw.
sperrt. Somit wird der Eingang der Noten-Frequenzcodedaten β zu den B-Eingangsanschlüssen des Volladdierers
gesperrt. Die Ergebnisdaten aus dem Volladdierer 15 sind somit gleich wie die Ergebnisdaten, die bei der ersten
Subtraktion in dem Volladdierer 15 ermittelt wurden.
Diese Daten werden zu dem Schieberegister 17 geleitet.
Die Ergebnisdaten der ersten Subtraktion, die aus dem
Schieberegister 17 erzeugt worden sind, werden zu den EXOR-Gattern 20-8 bis 20-0 und Invertern 21-7 bis 21-1
QQ geleitet, während sie umlaufend zu den Invertern 21-7
bis 21-1 geleitet werden. Die Daten,' welche an den A-Eingangsanschlüssen
und dem Carry-Eingangsanschluß C. des Volladdierers 30 nach dem Ende der ersten Berechnung
auftreten, sind gleich wie zuvor, so daß alle 8-bit-Daten sich auf dem logischen Pegel "1" befinden
und zu dem digitalen Filter 6 geleitet werden. In dem Volladdierer 15, den UND-Gattern 18-15 bis 18-0, dem
Volladdierer 16 und dem Schieberegister 17 wird die-
selbe kumulative Subtraktion wie bei der ersten Subtraktion
oben beschreiben, aufeinanderfolgend wiederholt, bis die Ergebnisdaten, d. h., das Ausgangssignal des Schieberegisters
17, "1024" erreicht (vgl. (f) in Fig. 4). Während diesem Zeitpunkt verbleibt das Datum an dem A-Eingangsanschluß
und dem Carry-Eingangsanschluß C. des Vo 11addierers 30 gleich, so daß die Daten mit der Wortlänge
von 8 Bit, welche alle "1" sind, kontinuierlich zu dem digitalen Filter 6 geleitet werden. Wenn das Ausgangssignal
oder die Ausgangsdaten des Schieberegisters 17 bei der nächsten Subtraktion kleiner als "1024" wird,
bedeutet dies, daß die höherwertigen 6-bit-Daten in dem Ausgangssignal des Schieberegisters 17 alle zu "0" werden.
Somit wird zu diesem Zeitpunkt der Ausgang des UND-Gatters
22-2 zu "1" invertiert, wie es bei (e) in Fig. 4 dargestellt ist. Somit wird das Ausgangssignal des Inverters
25 zu dem ODER-Gatter 24-6 bis 24-0 geleitet und wird zu "0".
Während der kumulativen Subtraktion bleibt von dem Augenblick an, wenn das Ausgangssignal des Schieberegisters
17 auf "1024" ist, bis zu dem Augenblick, wenn das Ausgangssignal "512" ist, das 10-bit-Datum in dem Ausgangssignal
des Schieberegisters 17 auf dem logischen Pegel "1". Während dieser Zeit wird das Ausgangssignal
des UND-Gatters 22-1 zu den EXOR-Gattern 20-8 bis 20-0 geleitet und verbleibt auf dem logischen Pegel "0". Das
bedeutet, daß während der Zeit von dem Augenblick, wenn das Ausgangssignal "1024" ist, bis zu dem Augenblick,
gO wenn das Ausgangssignal "512" ist, die niederwertigeren
9-bit-Daten in dem Ausgangssignal des Schieberegisters kontinuierlich zu den A-Eingangsanschlüssen des ROM 23
geleitet werden. Ferner bleibt während dieser Zeit der Ausgangsanschluß des Inverters 32 auf dem logischen Pegel
"0"
In einem Augenblick, wenn das Ausgangssignal des Schieberegisters 17 kleiner als "1024" ist, beispielsweise
"1023", werden die höherwertigen 9-bit-Daten in dem Ausgangssignal
des Schieberegisters 17 zu den A-Eingangsanschlüssen·
des ROM 23 geleitet und befinden sich alle auf dem logischen Pegel "1". Das ROM 23 ist hinsichtlich der
Adressierung durch diese 9-bit-Daten festgelegt, welche
sich alle auf dem logischen Pegel "1" befinden, so daß
7-bit-Daten, welche sich alle auf dem logischen Pegel
"1" befinden, ausgelesen werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die 7-bit-Daten mit dem logischen Pegel "1"
sich alle auf dem logischen Pegel "1" befinden, so daß
7-bit-Daten, welche sich alle auf dem logischen Pegel
"1" befinden, ausgelesen werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die 7-bit-Daten mit dem logischen Pegel "1"
werden über die ODER-Gatter 24-6 bis 24-0 zu den EXOR-
Gattern 27-6 bis 27-0 geleitet. Zu diesem Zeitpunkt sind
die Eingangsdaten für die EXOR-Gatter 27-6 bis 27-0 und
den Carry-Eingangsanschluß C. des Volladdierers 30 noch auf dem logischen Pegel "Ο", wie weiter oben erwähnt. Somit werden 8-bit-Daten, welche sich alle auf dem logischen Pegel "1" befinden, zu den A-Eingangsanschlüssen des Volladdierers 30 geleitet, und die Ergebnisdaten des Volladdierers 30 werden als 8-bit-Daten, welche sich alle auf
dem logischen Pegel "1" befinden,erzeugt, welche zu dem
den Carry-Eingangsanschluß C. des Volladdierers 30 noch auf dem logischen Pegel "Ο", wie weiter oben erwähnt. Somit werden 8-bit-Daten, welche sich alle auf dem logischen Pegel "1" befinden, zu den A-Eingangsanschlüssen des Volladdierers 30 geleitet, und die Ergebnisdaten des Volladdierers 30 werden als 8-bit-Daten, welche sich alle auf
dem logischen Pegel "1" befinden,erzeugt, welche zu dem
digitalen Filter 6 geleitet werden.
Wenn das Ausgangssignal des Schieberegisters 17 ferner
von "1023" um <* bei der nächsten kumulativen Subtraktion reduziert wird, wird die Adresse für das ROM 23 durch
von "1023" um <* bei der nächsten kumulativen Subtraktion reduziert wird, wird die Adresse für das ROM 23 durch
Adreßdaten festgelegt, welche um dt kleiner als die vorherigen
9-bit-Daten sind·,= welche sich alle auf dem logischen Pegel "1" befinden (d. h., Daten mit dem Wert ·
"511"). Somit werden Daten, die um einen vorgegebenen
Wert kleiner als die oben erwähnten 7-bit-Daten, welche
Wert kleiner als die oben erwähnten 7-bit-Daten, welche
' sich alle auf dem logischen Pegel "1" befinden, d. h.,
Daten mit einem Amplitudenwert, welcher um weniges kleiner
als die Daten bei der vorherigen Operation sind, von dem ROM 23 ausgelesen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Diese
Amplitudenwertdaten werden zu dem digitalen Filter
6 geleitet, ohne über den Volladdierer 30 invertiert
zu werden.
zu werden.
In dieser Weise wird das Ausgangssignal des Schieberegi-
sters 17 nach und nach um Einheiten von oc bei der kumulativen
Subtraktion reduziert oder vermindert. Das ROM wird somit hinsichtlich seiner Adresse durch Adreßdaten
angesteuert, welche nacheinander um o( reduziert werden, bis "512" erreicht ist. Jedesmal, wenn die Adreßdaten reduziert
werden, werden die Amplitudendaten mit einem Wert ausgelesen, welcher geringer als die vorherigen Daten ist.
Während dieser Zeit ist der Dateneingang zu den A-Eingangsanschlüssen
und dem Carry-Einangsanschluß C. des VoIladdierers 30 gleich, wie oben erwähnt, und nach und nach
verminderte Amplitudenwertdaten werden zu dem digitalen Filter 6 geleitet. Wenn das Ausgangssignal des Schieberegisters
17 "512" ist, wird das ROM 23 durch 9-bit-Adreßdaten angesteuert, welche alle den Wert "0" aufweisen.
Wenn die Ergebnisdaten bei der kumulativen Subtraktion in dem Volladdierer 15 von "512" zu "511" geändert werden,
wird ein "1"-Signal von dem Ausgangsanschluß Cl des Volladdierers 15 erzeugt. Im Ergebnis wird ein Einzelimpulssignal
von dem Inverter 50 erzeugt, wie es bei (c) in Fig. 4 dargestellt ist. Somit wird das Ausgangssignal
des Inverters 32 zu den EXOR-Gattern 27-6 bis 27-0, dem Inverter 31 und dem Carry-Eingangsanschluß
C. des Volladdierers 30 geleitet und zu "1" invertiert, in ·
wie es bei (d) in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn somit die Daten mit einem Wert von "511" oder kleiner von dem Schieberegister 17 erzeugt werden, wie es bei
(f) in Fig. 4 dargestellt ist, werden die höherwertigen
QQ 7-bit-Daten am Ausgang alle - Daten mit dem logischen
Wert "0". Dadurch wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 23-1/welches zu den EXOR-Gattern 20-8 bis 20-0 geleitet
wird, zu logisch "1". Unterdessen werden die 9-bit-Daten, welche sich alle auf dem logischen Pegel "1" befinden,
op- wiederum zu den anderen Eingangsanschlüssen der EXOR-Gatter
20-8 bis 20-0 geleitet. Somit ist das Ausgangssignal, welches zu den unvollständigen A-Eingangsanschlüssen des
ROMs 23 geleitet wird.ein Ausgangssignal mit 9-bit-Daten,
welche alle den logischen Wert "0" aufweisen. Es wird
deutlich werden, daß während die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion nach und nach von "511" zu "0" mit
Intervallen von « reduziert werden, das ROM 23 nach und
nach durch Adreßdaten adressiert wird, welche von "0"
für alle Bits bis "1" für alle Bits ansteigen.
Die sich ergebenden ausgelesenen Amplitudenwertdaten werden somit nach und nach, wie es in Fig. 3 dargestellt ist,
erhöht. Die Amplitudenwertdaten werden über die EXOR-Gatter 27-6 bis 27-0 zu den A-Eingangsanschlüssen A6 bis
AO des Volladdierers 30 geleitet. Unterdessen wird ein Signal mit dem logischen Wert "0" zu dem A-Eingangsanschluß
A7.geleitet, und ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert
"1" wird zu dem Carry-Eingangsanschluß C. geleitet. Somit sind die von dem Volladdierer 30 erzeugten Daten gleich
zu denjenigen, die durch Invertierung der Amplitudenwertdaten erhalten werden, welche aus dem ROM 23 ausgelesen
sind. Diese Daten werden zu dem digitalen Filter 6 geleitet.
Während das Ausgangssignal des Schieberegisters 17 sich
von "1024" auf "0" verändert, wie es bei (f) in Fig. 4 dargestellt ist, wird die Amplitude der Rechteckwelle
bei. (a) in Fig. 4 durch die aus dem ROM 23 ausgelesenen Daten interpoliert, welche der Viertelperiode einer Sinuswelle
entsprechen.
Wenn das Ergebnis der kumulativen Subtraktion kleiner als
gO "0" wird, wird ein "0"-Signal von dem Carry-Ausgangsan-
schluß C , des Volladdierers 15 bei der nächsten Subout
traktion erzeugt. Als Ergebnis werden die UND-Gatter 18-15 bis 18-0 für einen Augenblick geöffnet bzw. durchgeschaltet,
und lassen die Noten-Frequenzcodedaten β zu den g5 B-Eingangsanschlüssen B15 bis BO des Volladdierers 16
durch. Wenn die zu den A-Eingangsanschlüssen des Volladdierers 16 geleiteten Daten und die Noten-Frequenzdodedaten
(!> zusammeiiaddiert werden und die Ergebnisdaten
von dem Schieberegister 16 erzeugt werden, werden die Ausgangsdaten der UND-Gatter 22-1 bis 22-2 auf den logischen
Pegel "0" invertiert, wie es bei (b) und (e) in Fig. 4 dargestellt ist, und werden zu "0" von diesem
Augenblick an, da die Noten-Frequenzcodedaten ß größer als "1024" sind.
Nachdem die Noten-Frequenzcodedaten ρ erneut eingestellt sind, wird eine kumulative Subtraktion mit einer Schrittweite
von <x nacheinander ausgeführt, und der Ausgang des
Schieberegisters 17 wird nach und nach von β auf "1024" mit einer Schrittweite von c\ vermindert. Während dieser Zeitdauer werden die 7-bit-Daten, welche sich alle auf
dem logischen Pegel "0" befinden, zu den A-Eingangsdaten A7 bis AO des Volladdierers 30 geleitet. Während dieser
Zeit wird ein Signal mit dem logischen Wert "1" zu dem Carry-Eingangsanschluß C. geleitet, so daß die 7-bit-Daten,
welche sich alle auf dem logischen Wert "O" befinden,
zu dem digitalen Filter 6 geleitet werden.
Nachdem das Ergebnis der kumulativen Subtraktion kleiner als "1024" wird, und während es bis zu "512" reduziert
wird, das bedeutet, während das Ergebnis zwischen "512" und "1023" liegt, ist das Ausgangssignal des UND-Gatters
ok 22-2 "1". Somit ist während dieser Zeit das Ausgangssignal
des Volladdierers 30 gleich demjenigen, welches durch Invertierung der Amplitudenwertdaten aus dem ROM 23 durch
Adressierung des ROMs 23 mit Adreßdaten erreicht wird, welche nach und nach von den Maximal-Adreßdaten (d. h.,
go 9-bit-Daten, die alle logisch "1" sind) zu den Minimal-Adreßdaten
(d. h., 9-bit-Daten, die alle logisch "0" sind) reduziert werden.
Wenn das Ergebnis der kumulativen Subtraktion "512" ergc
reicht, wird ein "1"-Signal von dem Ausgangsanschluß Cl des Volladdierers 15 erzeugt. Im Ergebnis wird das
Ausgangssignal des Inverters 32 auf "0" invertiert, wie es bei (d) in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn das Ergebenis
der kumulativen Subtraktion zu "511" wird, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 22-1 zu "1" invertiert.
Somit wird etwas, was den Amplitudenwertdaten gleich ist, welche aus dem ROM 23 durch Adressierung des ROM 23 mit
Adreßdaten ausgelesen wird, welche Adreßdaten von der Minimaladresse zu der Maximaladresse geändert werden, als
Ausgangssignal des Volladdierers zu dem digitalen Filter 6 geleitet, während das Ergebnis der kumulativen Subtraktion
sich von "511" zu "0" ändert.
Während das Ausgangssignal des Schieberegisters 17 zwischen "1024" und "0" ist, wird die Amplitude der Rechteckwelle
bei (a) in Fig. 4 durch die Wellenformdaten aus dem ROM 23 interpoliert. Wenn das Ergebnis der kumulativen
Subtraktion kleiner als "0" wird, wird bei der nächsten kumulativen Subtraktion ein "O"-Signal von dem
Carry-Ausgangsanschluß C des Volladdierers 15 erzeugt. Somit werden die Noten-Frequenzcodedaten P>
erneut in den Volladdierer 16 geladen, und die Verarbeitung der nächsten Rechteckwelle für die nächste Zyklusperiode wird
begonnen.
Auf obige Weise wird die Verarbeitung für die Ausbildung
der Rechteckwelle für eine Periode vervollständigt.
unter Bezeichnung der Periode,während welcher das Ausgangssignal
des Schieberegisters 17, wie in Fig. 4 dargestellt ist, von "0" zu erneut "0" wechselt (d. h., die
Periode von dem Augenblick der Einstellung der Noten-Frequenzcodedaten
p> für einen Operationszyklus bis zu dem Augenblick der Einstellung der Daten für den nächsten
Operationszyklus), durch T' und unter Bezeichnung der Abtastperiode durch T kann die Periode T' eines Verarbeitungszyklus
wie folgt ausgedrückt werden *,
T' =
Unter Bezeichnung der Abtastfrequenz durch f kann die Frequenz f der in obiger Weise erzeugten Rechteckwelle
wie folgt ausgedrückt werden :
1 f
f = - s
0 2T·
Im folgenden wird die Funktion in Verbindung mit dem
Fall beschrieben, bei welchem der Wellengenerator 5 eine PWM-Welle erzeugt. In diesem anhand von Fig. 5 erläuterten
Fall wird ein PWM-Wellen-Festlegungsschalter
in dem Scharterbereich 2 eingeschaltet. Dadurch wird 15
der 'Gatterschaltkreis Gl geschlossen oder gesperrt und der Gatterschaltkreis G2 geöffnet oder durchgeschaltet.
Ferner werden die Übertragungsgatter 26, 33 und 34-7 bis 34-0 aktiviert, und die Übertragungsgatter 29, 35
und 4 6-7 bis 46-0 gesperrt. In diesem Zustand wird die 20
PWM-Wellenverarbeitung gestartet, wenn eine Taste auf
der Tastatur 2 eingeschaltet wird.
Die Funktion wird von dem Augenblick an beschrieben,
wenn das Ausgangssignal des Schieberegisters 17, wie bei 25
(f) in Fig. 5 dargestellt ist, "0" beträgt (11O" an dem
linken Rand der Figur). In diesem Augenblick wird das Ausgangssignal des Inverters 32 zu "1", wie es bei (d)
in Fig. '5 dargestellt ist. Somit wird ein Addierbefehl zu dem Addier/Subtrahier-Schaltkreis 43 geleitet, und ein
·
"Γ'-Signal wird zu den EXOR-Gattern 27-6 bis 27-0, den
Inverter 31 und dem Carry-Eingangsanschluß C. des Volladdierers 30 geleitet. Mit Carry-Eingangsanschluß
wird hier der für die Übernahme eines Bits ausgelegte Eingangsanschluß bezeichnet.
Unterdessen legt der Subtrahierschaltkreis 41 die Ergebnisdaten (ß>-K) an den Multiplizierschaltkreis 42 an,
und der Multiplizierschaltkreis 42 legt die Ergebnisdaten, ((l-K)· % an den Addier/Subtrahier-Schaltkreis 43 an. Der
Addier/Subtrahier-Schaltkreis 42 legt, die Ergebnisdaten
P+ ( (3 - K)'Yan den Gatterschaltkreis G2 an. Die Daten
K sind hier beispielsweise "1024" und die Daten y, die das Tastverhältnis bestimmen,befinden sich im Bereich von
* 4: 1. "
"1"
Wenn eine Taste ^somit, wie oben erwähnt, eingeschaltet
wird, werden die Daten ß+ ( (3 - K) *y in den Volladdierer
16 bei dem Start des Verfahrens in der unten beschriebenen Weise in Verbindung mit dem Verfahren für das Ausbilden
der Rechteckwelle eingestellt. Nunmehr wird eine kumulative Subtraktion des Datums (eine Konstante) von dem
Datum ß + (ß>+K)· % ausgeführt. Während die Ergebnisdaten,
d.h., die Ausgangsdaten des Schieberegisters 17, zu "1024" durch Subtraktion um je ος reduziert werden, befinden sich
die Ausgangsanschlüsse des UND-Gatters 21-1, Inverter 50, Inverter 32 bzw. UND-Gatter 22-2 je auf den Werten "0",
1", "1" bzw. "0", wie es bei (b), (c), (d) und (e')inFig.
5 je dargestellt ist. Somit wird die während dieser Zeitdauer aus dem ROM 23 ausgelesene Wellenform in einen unwirksamen
Zustand gebracht und die von dem Volladdierer 30 erzeugten und zu dem digitalen Filter 6 geleiteten
Daten sind 8-bit-Daten, welche alle den Wert "0" aufweisen.
Wenn die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion kleiner als "1024" werden, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters
22-2 zu "1" invertiert. Während nun die Daten von "1024" zu "512" geändert werden, werden Daten, welche
durch Invertierung der Amplitudenwertdateη ermittelt
werden, welche aus dem ROM 23 unter Adressierung desselben mit Adreßdaten, welche sich fortlaufend von der Maximaladresse
zu der Minimaladresse ändern, ausgelesen werden, von dem Volladdierer 30 erzeugt und zu dem digitalen
Filter 6 geleitet.
Wenn die Ergebnisdaten zu "512" werden, wird der Ausgangsanschluß des Inverters 32 zu "O" invertiert, wie es bei
(d) in Fig. 5 dargestellt ist. Im Ergebnis wird ein Subtraktionsbefehl zu dem Addier/Subtrahier-Schaltkreis
43 geleitet, so daß ein Signal mit dem logischen Wert "0" zu den EXOR-Gattern 27-6 bis 27-0, den Invertern 31
und dem Carry-Eingangsanschluß C. des Volladdierers 30
geleitet wird. Wenn die Ergebnisdaten zu "511" werden, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 22-1 zu "1" invertiert,
wie es bei (b) in Fig. 5 dargestellt ist. Während somit die Ergebnisdaten sich von "511" zu "0" ändern,
produziert der Ausgang des Volladdieres 30 Amplitüdenwertdaten, welche aus dem ROM 23 unter Adressierung des ROMs
23 mittels Adreßdaten ausgelesen werden, welche sich nach und nach von der Minimalädresse zu der Maximaladresse
ändern.
Nachdem die Ergebnisdaten zu "0" geworden sind, wie es bei (f) in Fig. 5 dargestellt ist, wird bei der darauffolgenden
Subtraktion das Datum fi>~(ß-K)'y in den Volladdierer
16 eingegeben. Wenn die Ergebnisdaten kleiner als "0" werden, wird das Ausgangssignal der UND-Gatter 22-1
und 22-2 zu "0" invertiert, wie es bei (b) -und (e) in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn die Daten ß- ( [i - K) · y
in den Volladdierer 16 eingegeben sind, wird die kumulative Subtraktion um oc an einem Zeitpunkt gestartet. Während
die Ergebnisdaten zu "1024" reduziert werden, verbleibt das Ausgangssignal des Volladdierers 30 auf 8-bit-Daten,
welche alle den logischen Wert "1" aufweisen. Wenn Ergebnisdaten kleiner als "1024" werden, wie es bei (f)
in Fig. 5 dargestellt ist, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 22-2 zu "1" invertiert, wie es bei (e) in
Fig. 5 dargestellt ist. Während somit die Ergebnisdaten nach und nach zu "512" reduziert werden, erzeugt der VoIladdierer
30 dieselben Daten wie die aus dem ROM 23 ausgelesenen Adreßdaten, wobei die Adreßfestlegung des ROMs
23 durch Adreßdaten erfolgt, die von den Maximaladressen
zu den Minimaladressen geändert werden. Hierbei werden
die Daten zu dem digitalen Filter 6 ausgegeben.
Während die Ergebnisdaten von "512" zu "O" reduziert
werden, werden die Ausgangssignale des UND-Gatters 22-1
r- und des Inverters 32 alle zu "1". Während dieser Zeitb
dauer erzeugt der Volladdierer 30 Daten, die durch Invertierung der Amplitudendaten ermittelt wurden, welche
von der Minimaladresse bis zu der Maximaladresse des
ROMs 23 ausgelesen wurden, welches in dieser Reihenfolge
„ angesteuert bzw. festgelegt wurde. Diese Daten werden
dann zu dem digitalen Filter 6 geleitet.
In obiger Weise wird die Verarbeitung zur Ausbildung
der PWM-Welle für eine Periode vervollständigt, und die , p- Reihenfolge der Ereignisse, wie oben beschrieben, wird
wiederholt. Die Frequenz f ist hierbei gleich wie im
Falle der Rechteckwelle und wird durch die Gleichung (2) angegeben.
2Q Im folgenden wird die Funktion in Verbindung mit dem
Fall anhand von Fig. 6 beschrieben, bei welchem der Wellengenerator 5 eine Sägezahnwelle erzeugt. In diesem
Fall wird ein Sägezahn-Festlegungsschalter auf dem Schalterbereich 2 eingeschaltet. Dadurch wird der Gatterschaltkreis
Gl geöffnet und der Gatterschaltkreis G2 geschlossen. Ebenfalls werden die Übertragungsgatter
29 und 35 geöffnet und die Übertragungsgatter 26 und geschlossen. In diesem Zustand wird das Verfahren für
die Ausbildung der Sägezahnwelle gestartet, wenn eine
OQ Taste auf der Tastatur 1 eingeschaltet wird.
Im folgenden wird die funktion von einem Augenblick an beschrieben, wenn das Ausgangssignal des Schieberegisters
17, wie es bei (d) in Fig. 6 dargestellt ist, "0" beträgt gg ("0" am linken Rand der Figur). Zu diesem Zeitpunkt werden
die Noten-Frequenzcodedaten (*> in den Volladdierer 16 eingegeben.
Die Noten-Frequenzcodedaten β werden dann von dem Schieberegister 16 erzeugt. Da die Codedaten β grös-
ser als "1024" sind, werden die Ausgangssignale der UND-Gatter 22-1 und 22-2 zu "0" invertiert, wie es bei (b) und
(c) in Fig. 6 dargestellt ist. Mit der Inversion des UND-Gatters 22-2 zu "O" erzeugt der Inverter 37 ein Ausgangssignal
mit dem logischen Wert 11O", und der Inverter 47
erzeugt ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert "1". Somit werden die Übertragungsgatter 34-7 bis 34-0 ge- ί
schlossen, während die Übertragurigsgatter 46-7 bis 46-0
geöffnet werden. Ferner wird die kumulative Subtraktion der Subtraktionsdaten ß>
(d. h., konstante Daten) von den Noten-Frequenzcodedaten /i i'n den Volladdierern 15 und 16,
Schieberegistern 17 und UND-Gattern 18-15 bis 18-0 gestartet. Bis die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion
nach und nach auf "1024" reduziert worden sind, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 22-2 nicht geändert.
Während dieser Zeit wird das Ausgangssignal des Subtrahierschaltkreises 45 über Übertragungsgatter 46-7 bis
46-0 geleitet, welche · geöffnet sind. Die Ausgangsdaten M-K des SubtrahierSchaltkreises 45 werden zu dem Ein-„0
gangsanschluß A des Dividierschaltkreises 44 geleitet, während die Ausgangsdaten (ß-K) zu dem B-Eingangsanschluß
des Dividierschaltkreises 44 geleitet werden. Der Dividierschaltkreis 44 erzeugt somit die Ausgangsdaten H1
die sich wie folgt ergeben
' M-K
H'=pr_.H (3)
Wobei M das Ausgangssignal des Schieberegisters 17, K eine Konstante ("iO24" in diesem Falle) und H der maximale
Amplitudenwert ("256" der vorliegenden Ausführungsform) ist. Die Gleichung (3) reduziert sich somit auf
M-1024 ^rr ■ ...
.256 (4)
Hi _
β-1024
Aus Gleichung (4) ist ersichtlich, daß, wenn das Ausgangs signal M des Schieberegisters 17, d. h., die Ergebnis-
yf
daten der kumulativen Subtraktion, zu "1024" wird, die zu dem digitalen Filter 6 geleiteten Daten "0" sind. Wenn
die Ergebnisdaten kleiner als "1024" werden, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 22-2 zu "1" invertiert, wie
es bei (c) in Fig. 6 dargestellt ist. Somit werden die Ubertragungsgatter 34-7 bis 34-0 geöffnet, während die
Ubertragungsgatter 46-7 bis 46-0 geschlossen werden. Bis die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion nach und
nach auf "512" reduziert worden sind, verbleibt das Ausgangssignal
des UND-Gatters 22-1 auf "0". Während dieser Zeit wird der "1"-Ausgangsdatenwert des Inverters 28 zu
den EXOR-Gattern 27-6 bis 27-0, dem Inverter 31 und dem Carry-Eingangsanschluß C. des Volladdierers 30 geleitet.
Während die Ergebnisdaten von "1023" zu "512" vermindert werden, erzeugt der Volladdierer 30 Daten, welche durch Invertierung
der Amplitudendaten ermittelt werden, welche von der Maximaladresse bis zur Minimaladresse des ROMs
23 ausgelesen sind, welche in dieser Reihenfolge bezeichnet worden sind. Diese Daten werden zu dem digitalen
Filter 6 und die Ubertragungsgatter 34-7 bis 34-0 geleitet.
Wenn die Ergebnisdaten kleiner als "512" werden, wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 22-1 zu "1" invertiert,
wie es bei (b) in Fig. 6 dargestellt ist. Somit wird folgend auf das Auftreten dieses "1"-Signales, welches zu den
EXOR-Gattern 20-8 bis 20-0 geleitetwird, das ROM 23 hinsichtlich seiner Adresse mit Adreßdaten angesteuert, welche sich
von der Minimaladresse zu der Maximaladresse ändern, während der Ausgangsdatenwert "0" des Inverters 28 zu
den EXOR-Gattern 27-6 bis 27-0, dem Inverter 31 und dem . Carry-Eingangsanschluß C. des Volladdierers 30 geleitet
wird. Somit wird,während die Ergebnisdaten sich von "511" auf "0" ändern, der aus dem ROM 23 ausgelesene Amplitudendatenwert
direkt zu dem digitalen Filter 6 geleitet. Dann werden die Noten-Frequenzcodedaten ß>
erneut in den Volladdierer 16 eingegeben.
■ yf. ..■■'■■'■"
Auf diese Art wird das Verfahren zur Ausbildung der Sägezahnwelle für eine Periode vervollständigt. Die Frequenz
f_ ergibt sich hier zu
Aus Gleichung (5) ist ersichtlich, daß in dem Falle der Sägezahnwelle, anders als in den Fällen der Rechteckwelle
und der PWM-WeIIe, es erforderlich ist, die Noten-Frequenzcodedaten
β zu verdoppeln.
Die Beschreibung bis hierhin betraf den Fall, bei welchem lediglich eine Taste auf der Tastatur 1 in die Funktion
des Ausbildens der Rechteckwelle, der bezüglich der Impulsbreite modulierten Welle und der Sägezahnwelle überführt
wurde. Da jedoch die vorliegende Ausführungsform des Musiksynthesizers eine polyphone Musik mit acht Tönen
erlaubt, können, auch wenn eine Mehrzahl von Tasten (bis zu neun Tasten) zugleich betätigt werden, die Schaltkreise
in Fig. 1 und 2 jedoch im Zeitmultiplexverfahren für acht Kanäle arbeiten, und so Grundwellen für die einzelnen
Töne zugleich erzeugen, wobei die Einzelheiten dieser Schaltung jedoch hier nicht näher erläutert werden.
In den Fig. 7 bis 9 sind Versuchsdaten der Harmonischen
der Sägezahnwellen bzw. des harmonischen Spektrums der Sägezahnwellen dargestellt, welche für drei unterschiedliche
Frequenzen mit der obigen Ausführungsform der Erfindung ausgebildet werden. Bei jeder* dieser drei Wellen
ist die Abtastfrequenz f 64 kHz.
Bei der Sägezahnwelle nach Fig. 7 tritt die Grundtonfrequenz bei 221,011 Hz auf, welches durch Einsetzen von
oc=831, (1=240 640 und f =64 kHz in die Gleichung (5) ermittelt
wurde, wie es bei (a) in Fig. 7 dargestellt ist. Wie aus (b) in Fig. 7 ersichtlich, tritt die Faltungsverzerrung infolge des Abtasttheorems bei einer Frequenz
von f /2 = 32 kHz auf, welche der 145. Harmonischen entspricht. Der Grundton und die harmonischen Bestandteile
bis zur 144. Harmonischen weisen alle einen Pegel auf, der größer als derjenige der 145. und der höheren Harmonischen
, ist; und sind zufriedenstellend. Es gibt Kurvensenken
oder Minima an Punkten, bei' welchen keine Harmonische
erzeugt werden; diese liegen in der Nachbarschaft der 176. Harmonischen und in der Nachbarschaft 293. Harmonischen.
In Fig. 8 ist das Spektrum der Harmonischen einer Sägezahnwelle für eine andere Grundtonfrequenz dargestellt.
Hier beträgt die Grundfrequenz 44 2,02 Hz, welches durch Einsetzen von«= 831, ß- 120 320 und f - = 64 kHz in die
Gleichung (5) erreicht wurden, wie es bei (a) dargestellt ist. Wie es bei (b) dargestellt ist, entspricht die Frequenz,
bei welcher die Faltungsverzerrung auftritt, der 73. Harmonischen. Der Grundton und die Harmonischen bis
zur 72. Harmonischen weisen alle Pegel auf, die größer als der Pegel der 73. und der höheren Harmonischen sind.
Es gibt zwei Minima in der Nachbarschaft der 88. Harmonischen
und in der Nachbarschaft der 146. Harmonischen.
In Fig. 9 das Spektrum der Harmonischen einer Sägezahnwelle
für eine Grundtonfrequenz dargestellt, welche sich von den Fällen in Fig. -7 und Fig. 8 unterscheidet. Hier
beträgt die Grundtonfrequenz 884,04 Hz, was durch Einsetzen von et = 831, ß= 60 160 und f = 64 kHz in Gleichung
(5) erreicht wird, wie es bei Ca)- dargestellt ist.' Wie
es bei (b) dargestellt ist, entspricht die Frequenz der
37. Harmonischen im wesentlichen 32 kHz. In diesem Falle weisen die Grundtöne und die harmonischen Töne bis zur
36. Harmonischen alle Pegel auf, die größer als die der und höheren Harmonischen sind. Es gibt Minima bei der
44. und der 72. Harmonischen.
Während in den Fig. 7 bis 9 Sägezahnwellen für drei unterschiedliche
Gru ldtonfrequenzen dargestellt sind, die har-
monisch miteinander in Verbindung stehen, ist in einem beliebigen dieser Fälle die Zeitdauer, während welcher
die Interpolation durch das ROM 23 durchgeführt wird (d. h. die Verarbeitungs-Zeitdauer),auf einen konstanten
Wert von "1024" eingestellt. Somit weist das harmonische Spektrum oder der Aufbau der Harmonischen einen vorbestimmbaren
und festen.Charakter für unterschiedliche Grundtonfrequenzen auf; zwei Frequenzen, bei welchen die
Minima auftreten, sind im wesentlichen festeingestellt IQ (d. h., in der Nachbarschaft von 38 897,9 Hz und in der ■
Nachbarschaft von 64,5 kHz); auch für unterschiedliche Grundtonfrequenzen. Dies gilt auch für andere als die
oben beschriebenen Grundtonfrequenzen.
In den Fig. 10 bis 12 ist das Spektrum der Harmonischen von Rechteckwellen dargestellt, welche für die oben erwähnten
drei unterschiedlichen Frequenzen, d. h. 221,011 Hz, 442,021 Hz und 884,042 Hz der oben beschriebenen
Sägezahnwellen ausgebildet sind. In diesem Falle ist daher oL = 831, ß>
= 240 640 oder ß= 120 320 oder (i =60 160 sowie f = 64 kHz, und die Verarbeitungsperiode
für die Interpolation beträgt "1024". Aus den erwähnten Figuren wird ersichtlich, daß die drei Rechteckwellen·
in dieser Hinsicht den vollständig gleichen Charakter wie die oben beschriebenen Sägezahnwellen aufweisen. PWM-Wellen
weisen wiederum den gleichen Charakter wie Rechteckwellen auf.
Es ist zu erkennen, daß durch Einstellung einer festen Interpolationsperiode, d. h., der Verarbeitungsperiode,
unabhängig von der Notenfrequenz, Wellen, die eine Bandbreite aufweisen, die auf die festeingestellte Frequenz
begrenzt ist, leicht für alle Notenfrequenzen erhalten werden können.
. .
In den Fig. 13 und 14 ist das harmonische Spektrum für zwei unterschiedliche Sägezahnwellen dargestellt, die
für die gleichen Grundtonfrequenzen, jedoch für unter-
schiedliche Interpolations-Verarbeitungsperioden ausgelegt sind. Im Falle von Fig. 13 ist die Grundtonfrequenz
442,2 Hz, welches durch Einsetzen von *= 543, ß= 48 592
und f =64 kHz in Gleichung (5), wie es bei (a) dargestellt
ist, erreicht wird, und die Interpolations-Verarbeitungsperiode
ist auf "1024" eingestellt. Im Falle von Fig. 14, sind or , (3 und f gleich denen im Fall von Fig.
13, wie es bei (a) dargestellt ist, während die Interpolations-Verarbeitungsperioden
auf "2048" eingestellt sind.
Es ist ersichtlich, daß diese Wellen durch Variation der Werte des Datums K verwirklicht werden können, welche
durch die CPU 3 erzeugt werden. Aus dem Vergleich von
(b) in Fig. 13 und (b) in Fig. 14 wird ersichlich, daß
die gleichen harmonischen Komponenten oder Bestandteile
X5 bei diesen Wellen unterschiedliche Pegel aufweisen. Dieses
bedeutet, daß Filtereffekte für unterschiedliche Klangfarben
für einen Ton derselben Frequenz durch Einstellung der Interpolations-Verarbeitungsperiode einfach erhalten
werden können. Ferner wird aus dem Vergleich von Fig. 8 und Fig. 13, welche das Spektrum der Harmonischen von
Sägezahnwellen mit einer Grundtonfrequenz von 442 Hz darstellen, ersichtlich, daß mit der gleichen Abtastfrequenz
f und der gleichen Interpolations-Verarbeitungsperiode
s
das Harmonikspektrum dadurch verändert werden kann, daß
die einzustellenden Werte für «. urid β verändert werden.
Während in der obigen Beschreibung des Ausführungsbei- · spiels drei unterschiedliche Arten von Grundwellen, d. h.,
Rechteckwellen, PWM-Wellen und Sägezahnwellen, behandelt
werden können, können die Grundtonwellen auch andere Arten aufweisen, wie Dreieckswellen oder schräge bzw.
schräg abfallende Wellen (inclined waves). Ferner können Sinuswellen, welche für die Interpolation von Bereichen
verwendet werden, wo scharfe Änderungen in dem Amplitudenpegel der Grundwelle auftreten, durch andere Kurven,, wie
beispielsweise Funktionen zweiter Ordnung, Funktionen dritter Ordnung, Exponentialfunktionen oder andere trigonometrische
Funktionen usw., ersetzt werden. Ferner kann eine
Viertel-Sinuswelle, welche in dem ROM 23 abgespeichert ist, durch eine volle Sinuswelle oder eine halbe Sinuswelle
ersetzt werden. Obwohl ferner in dem obigen Ausführungsbeispdel
die kumulative Subtraktion des Subtrahierens einer Konstanten ß>
nach und nach von einem Anfangswert o<
, welcher in einen Volladdierer eingegeben ist, durchgeführt wird, ist es auch möglich, die Grundwellen wie in der oben
beschriebenen Ausführungsform durch kumulative Addition durch Addieren eines konstanten Wertes zu einem Anfangs-ίο
wert et nach und nach zu erreichen. Ferner kann der Verarbeitungsschaltkreis
für die Bestimmung der Note der Grundwelle in verschiedener Form abgeändert werden. Ferner kann
die Erfindung nicht nur für Musik-Sensoren, sondern auch für verschiedenartige andere elektronische Musikinstrumente
und auch für verschiedenartige weitere Abänderungen und Abwandlungen der obigen Beispiele eingesetzt werden, ohne
daß der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.
Mit dem obigen Ausführungsbeispiel der Erfindung bei der
Anwendung auf ein elektronisches Musikinstrument, welches einen Wellengenerator verwendet, der verschiedenartige
Grundwellen, wie beispielsweise Rechteckwellen, über Datenverarbeitung mittels eines digitalen Schaltkreises ausbilden
kann, besteht keine Notwendigkeit, überhaupt ein ROM zu verwenden, in welchem Wellen abgespeichert sind. Somit
ist es möglich, Grundwellen mit ausreichenden harmonischen Komponenten auch für tiefe Frequenzen zu.erzeugen, ohne
daß viel Hardware erforderlich wäre. Daneben kann ein polyphones elektronisches Musikinstrument bereits dadurch
verwirklicht werden, daß ein Zeitmultiplexverfahren in den digitalen Schaltkreisen realisiert wird. Insbesondere
kann die Faltungsverzerrung infolge des Abtasttheorems einfach dadurch reduziert werden, daß eine Kurve einer
Funktion zweiter Ordnung für die Interpolation eines Teils der zu bildenden Welle verwendet wird, wo eine scharfe
Änderung des Amplitudenpegels der Grundwelle auftritt. In diesem Falle können durch Einstellung eines festen Intervalles
des Interpolationsabschnittes (d. h., der Ver-
arbeitungsperiode) unabhängig von der Notenfrequenz Wellen, die hinsichtlich ihrer Bandbreite auf eine festeingestellte
Frequenz begrenzt sind, für alle Notenfrequenzen erreicht werden. Ferner kann eine variable Filterwirkung ohne
weiteres dadurch erreicht werden, daß das Intervall des Interpolationsabschnittes variabel gehalten wird.
In dem in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen die Daten c* , welche durch die CPU 3 erzeugt sind,
jig ein festes Datum auf. Wenn Daten, die periodisch verändert
werden können, als Datum <x verwendet werden, ist es möglich,
Vibrato mit der gleichen Tiefe und der gleichen Geschwindigkeit für alle Musiknoten zu erzeugen. Ferner ist
es möglich, eine Frequenzsteuerung über eine Variation
lg des Datums « zu erhalten.
In Fig. 15 ist eine weitere Ausführungsform dagestellt,
in welcher das Datum <x variabel ist. Steuersignale Dl
bis D3 werden von der CPU 3 erzeugt, ohne zu einem Frequenz-Modulationsbereich
4a geleitet. Der Frequenz-Modulationsabschnitt 4a legt hinsichtlich der Frequenz modulierte
Daten ος an den Wellengenerator 5 an. Fig. 16
zeigt den Frequenz-Modulationsabschnitt 4a im einzelnen. Diese Ausführungsform von Fig. 15 ist gleich derjenigen
bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel von Fig. 1, außer,
daß der Frequenz-Modulationsabschnitt 4a vorgesehen ist.
Der Frequenz-Modulationsabschnitt 4a weist einen Niederfrequenzoszillator
(LFO) 4a-l, einen Abstimm-Steuerabschnitt 4a-2 und ein Schieberegister 4a-3 auf. Die Steuerdaten
D-I und D-2 werden an dem LFO 4a-l bzw. dem Abstimmsteuerabschnitt
4a-2 angelegt. Der im folgenden als LFO 4a-l bezeichnete Niederfrequenzoszillator erzeugt ein
niederfrequentes Signal für je eine Dreieck-, Sägezahn- oder Rechteckwelle unter Steuerung durch die eingegebenen
Steuerdaten D-I, wobei das erzeugte niederfrequente Signal
an das Schieberegister 4a-3 angelegt wird. Der LFO 4a-l wird im folgenden im einzelnen anhand der Fig. 17 und 18
·*· beschrieben.
Der Abstimm-Steuerabschnitt 4a-2 bewirkt eine Steuerung der
Abstimmung entsprechend den eingegebenen Steuerdaten D-2. Seine Ausgangsdaten werden zu dem Schieberegister
4a-3 geleitet. Das Schieberegister 4a-3 legt Daten, welche es von dem LFO 4a-l und dem Abstimm-Steuerabschnitt 4a-2
als die oben erwähnten Daten <* empfangen hat, an die
B-Eingangsanschlüsse des Volladdierers 15 an (vgl. Fig. 2), wenn Vibrato erzeugt wird oder wenn das Abstimmen ausgeführt
wird. Zu einem anderen Zeitpunkt als, wenn Vibrato erzeugt wird oder das Abstimmen ausgeführt wird, werden
'Daten D-3 von der CPU 3 an das Schieberegister 4a-3 angelegt. Das Schieberegister 4a-3 legt die Daten D-3 als
die Daten c* an die D-Eingangsanschlüsse des Volladdierers
15 an. In einem Fall, in welchem der Musiksynthesizer ein Musiksynthesizer für vielstimmige Wiedergabe von acht Tönen
ist, besteht das Schieberegister 4a-3 aus kaskadenförmig verbundenen Schieberegistern, mit einer Wortbreite
von 16 Bit.
Der LFO 4a-l wird anhand der Fig. 17 und 18 nicht im Detail beschrieben. Was Fig. 17 angeht, ist ein Binärzähler
60 vorgesehen, welcher aktiviert wird, um einen Takt CLK zu zählen, wenn und nur wenn ein Steuerdatum von der CPU
an den Eingangsanschluß ENABLE des Zählers angelegt wird (d. h., wenn Vibrato erzeugt wird). Zähldaten, die von
den Bit-Ausgangsanschlüssen 1, 2, 4, 8, 16, 32 und 64 des Binärzählers 60 erzeugt werden, werden zu entsprechenden
UND-Gattern 61-0 bis 61-6 in einer UND-Gattergruppe 61 geleitet. Das Durchschalten der UND-Gattergruppe 61 wird
durch ein Steuersignal gesteuert, welches von einem Inverter 62 angelegt wird, welches eine Ausbildungsanweisung
für eine Rechteckwelle invertiert. Die Ausgänge der UND-Gatter in der UND-Gattergruppe 61 sind je über Inverter
63 mit entsprechenden UND-Gattern in einer UND-Gattergruppe 64 verbunden. Ferner werden diese Ausgangssignale
direkt zu den entsprechenden UND-Gattern in einer UND-
Gattergruppe 65 geleitet.
Das Ausgangssignal aus dem höchstwertigen Ausgangsanschluß
128 des Binärzählers 60 (MSB) wird ebenfalls zu einem UND-Gatter 66 und auch zu einem Übertragungsgatter 6 7-6
in eine Übertragungsgattergruppe 67 geleitet. Das UND-Gatter 66 wird durch das Ausgangssignal eines ODER-Gatters
68 duchgeschalet, an welches die Ausbildungsanweisung für eine Rechteckwelle-, wie oben erwähnt, und eine Aus-
-,Q bildungsanweisung für eine Dreieckswelle angelegt werden.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 wird als Gatter-Steuersignal für die UND-Gattergruppe 64 verwendet.
Ein Signal aus einem Inverter 69, welches das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 invertiert, wird als ein Durch-
-^g schalt-Steuersignal für eine UND-Gattergruppe 65 verwendet.
Die Ausgangssignale der UND-Gattergruppen 64 und werden über eine ODER-Gattergruppe 70 zu einer Übertragungsgattergruppe
61 geleitet. Die Übertragungsgattergruppe 67 wird direkt durch eine Sägezahn-Ausbildungsan-Weisung
durchgeschaltet, während die Übertragungsgattergruppe 71 durch ein Signal von einem Inverter 72 durchgeschaltet
wird, welcher die Ausbildungsanweisung für die Sägezahnwelle oder das Steuersignal für die Sägezahnwelle
invertiert. Die Ausgangssignale der Übertragungsgattergruppen 67 oder 71 (welche 7-bit-Däten darstellen)
dienen als Daten für die Erzeugung des Amplitudenpegels einer Dreieckswelle, einer Sägezahnwelle und einer Rechteckwelle,
wie es je bei (b), (c) und (d) in Fig. 18 dargestellt
ist; d. h., niederfrequente Signale mit einer
3Q dreieckigen, sägezahnförmigen oder rechteckigen Form werden
entsprechend diesen Daten erzeugt. Ein Vibratoeffekt kann duch diese niederfrequenten Signale erzeugt werden.
Die von dem LFO 4a-l in dem Frequenz-Modulationsabschnitt 4a erzeugten Daten werden als niederwertige Bit-Daten
gg des Datums <?<. erzeugt. Die Daten «. werden hier mit einer
niedrigen Frequenz entsprechend der Betätigung des LFO 4a-l variiert, welche später beschrieben wird. Im einzelnen
zählt der Binärzähler 60 in Fig. 17 das Taktsignal
* CLK, wobei das Steuersignal von der CPU 3 zu dem Eingangsanschluß ENABLE geleitet wird. Die Zähldaten ändern sich
von "0" bis "256" in^einer Periode*
Wenn die Ausbildungsanweisung für die Dreiecksweile
(d. h., bei "1" ) infolge der Betätigung eines entsprechenden Schalters in dem Schalterbereich 2 vorliegt, befindet
sich des ODER-Gatters 68 auf dem logischen Pegel "1", und das UND-Gatter 66 ist in einem aktivierten Zustand.
Wenn eine Sägezahnwellen-Ausbildungsanweisung und eine Ausbildungsanweisung oder ein Ausbildungssignal für eine
Rechteckwelle beide "0" sind, liegt der Ausgangsanschluß des Inverters 62 auf dem logischen Pegel "1". Somit ist
die UND-Gattergruppe 61 in einem aktivierten Zustand, die Transfer-Gattergruppe oder die Ubertragungsgattergruppe
67 in einem deaktivierten Zustand und die Ubertragungsgattergruppe
71 in einem aktivierten Zustand.
Während der Zeitdauer, während welcher der Bit-Ausgangsanschluß 128 des Binärzählers 60 sich auf einem logischen
Pegel "0" befindet, d. h., in der ersten Hälfte einer Periode (während welcher sich die Zählerdaten von "0"
zu "128" ändern), liegt somit der Ausgang des UND-Gatters 66 auf dem logischen Pegel "0". Während dieser Periode
ist die UND-Gattergruppe 64 in einem deaktivierten Zustand, während die UND-Gattergruppe 25 in einem aktivierten Zustand
ist. Somit werden für die erste Hälfte einer Periode die Zählerdaten von den Bit-Ausgangsanschlüssen 64 bis 1
des Binärzählers 70 (welches 7-bit-Daten sind) über die UND-Gattergruppen 61 und 65, die ODER-Gattergruppen 70
und die Ubertragungsgattergruppe 71 geleitet. Die Ausgangsdaten sind somit gleich wie die Zählerstandsdaten
des Binärzählers 60 und werden je um "1" erhöht.
Für den darauffolgenden Zeitabschnitt, während welches
der Bit-Ausgangsanschluß 128 des Binärzählers auf "1" liegt, d. h., für die zweite Hälfte einer Periode (wahrend
welcher Hälfte sich die Zählerstandsdaten von "128" auf
"256" ändern, erzeugt das UND-Gatter 66 ein Ausgangssignal
mit dem Wect "1". Somit ist für die zweite Hälfte einer
Periode die UND-Gattergruppe 64 in einem aktivierten Zustand, während die UND-Gattergruppe 6 5 in einem deaktivier
ten Zustand ist. Während dieses Zeitabschnittes werden Daten aus allen Bit-Ausgangsanschlüssen 64 bis 1 des Binärzählers
60 über die UND-Gattergruppe 61, die Invertergruppe 63, die UND-Gattergruppe 64, die ODER-Gattergruppe
70 und die Schalt-Gattergruppe 71 geleitet. Die Ausgangsdaten werden so je um 1 vermindert oder dekrementiert.
In obiger Weise wird ein niederfrequentes Dreiecksignal, wie es bei (b) in Fig. 18 dargestellt ist, erzeugt, welches
für einen Vibratoeffekt erzeugt wird.
Wenn nur die Ausbildungsanweisung für die Sägezahnwelle
vorliegt, ist nur die Ubertragungsgattergruppe 67 in ei-;
nem aktivierten Zustand, während die Ubertragungsgattergruppe
71 sich in einem deaktivierten Zustand befindet.
Ferner ist die UND-Gattergruppe 61 in einem aktivierten
Zustand und das UND-Gatter 66 ist gesperrt. Somit ist die UND-Gattergruppe 64 in einem deaktivierten Zustand, und
die UND-Gattergruppe 65 ist einem aktivierten Zustand.
Für die erste Hälfte einer ganze Periode (d. h., während der Zählerstandwert sich von "0" zu "128" ändert), werden
Zählerstandsdaten von den Bit-Ausgangsanschlüssen des BinärZählers 60 über die UND-Gattergruppe 61 und die
Ubertragungsgattergruppe 67 geleitet. Die Ausgangsdaten
erhöhen sich somit je um 1 von "0" bis "128" mit einer
Hälfte des Anstiegs der Dreieckswelle.
Für die zweite Hälfte einer Periode (d. h., während die
Zählerstandsdaten sich von "128" auf "256" ändern), ist das Ausgangssignal des MSB-Ausgangsanschlusses 128 des
Binärzählers 60 auf dem logischen Pegel "1". Die Aus-i
gangsdaten erhöhen sich somit je um 1 von "128" auf "256" mit der gleichen Steigung wie vorher von "0" auf
sJ L· H / >J \J
"128".
In der obigen Weise wird ein Dreiecksignal mit einer tiefen Frequenz erzeugt, wie es bei (c) in Fig. 18 dargestellt
ist.
Wenn nur die Ausbildungsanweisung für die Rechteckwelle anliegt, wird die UND-Gattergruppe 61 mittels eines
"O"-Ausgangssignals des Inverters 62 aktiviert gehalten, und ferner auch das UND-Gatter 66 aktiviert gehalten.
Somit wird für die erste Hälfte einer ganzen Periode (während welcher die Zählerstandsdaten sich von "O" auf
"128" ändern), der Bit-Ausgangsanschluß 128 zu "0", und das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 wird auch zu "0".
Somit wird die UND-Gattergruppe 64 gesperrt gehalten und die UND-Gattergruppe 65 wird aktiviert gehalten. Da die
UND-Gattergruppe 61 gesperrt gehalten wird, werden die Ausgangssignale der UND-Gatter in der UND-Gattergruppe
65 alle zu "0", und die Ausgangssignale der UND-Gatter
in der UND-Gattergruppe 64 werden alle zu 11O". Somit sind
für die ersten Hälfte einer ganzen Periode die ausgegebenen Daten alle "O"-Daten.
Für die zweite Hälfte einer ganzen Periode (während weleher
die Zählerstandsdaten sich von "128" auf "256" ändern), ist das Ausgangssignal des Bit-Ausgangsanschlusses
128 "1", so daß das Ausgangssignal des UND-Gatters
66 auch "1" ist. Somit wird die UND-Gattergruppe 64 aktiviert gehalten, und die UND-Gattergruppe 65 wird gesperrt
gehalten. Dadurch wird wiederum das Ausgangssignal der UND-Gattergruppe 61, welches sich aus Daten zusammensetzt,
die alle den logischen Wert "0" aufweisen, über die Invertergruppe 63 in Daten invertiert, welche alle den
logischen Wert "1" aufweisen, welche über die UND-Gattergruppe 64, die ODER-Gattergruppe 70 und die Schaltgattergruppe
71 geleitet werden. Daraus ergibt sich, daß für die zweite Hälfte einer ganzen Periode die ausgegebenen
Daten auf "127" gehalten werden (alles "1"). Somit kann
ORIGINAL INSPECTED
ein niederfrequentes Signal in Form einer Rechteckwelle erhalten werden, wie es bei (d) in Fig. 18 dargestellt
ist.
Da der LFO 4a-l in der obigen Weise arbeitet, wenn der Wert der Daten <x sich mit niedrigen Frequenzen ändert,
ändert sich die Frequenz f_ der Rechteckwelle entsprechend der Änderung der Daten <* , wie es sich aus Gleichung (2)
offensichtlich ergibt. Somit ist es möglich, einen Vibrato -^q effekt für den erzeugten Ton zu schaffen.
Die Funktion der Abstimmung hinsichtlich eines Tones, welcher auf der Rechteckwelle beruht, wird im folgenden beschrieben.
In diesem Falle werden Daten, welche von dem
^g Abstimm-Steuerabschnitt 4a-l in dem Frequenz-Modulationsabschnitt
4a erzeugt werden, als niederwertige Bit-Daten der Daten <* des B-Eingangsanschlusses des Volladdierers
15 geleitet. Der Abstimm-Steuerabschnitt 4a-2 addiert einen konstanten Wert zu dem richtigen Wert der Daten oder
subtrahiert den konstanten Wert von diesem. Mathematisch gesehen ergibt sich,
f0 = a (Hz) (6)
und
η(cent)
f0' = a (Hz)« 2 120° (7)
wobei fQ die Frequenz ist, bei welcher die Abstimmung
erfolgt und f-1 die Frequenz ist, wenn die Abstimmung
um η(cent) getätigt ist.
Aus Gleichung (2) können die Gleichungen (6) und (7) als
f - V * (8)
f0 (T~~
und
fs(o<t C) (9)
O -(3
umgeschrieben werden.
Aus den Gleichungen (6) bis (9) ergibt sich der Wert η zu
1200 «ic
Iog2 *
Es wird deutlich, daß durch Betätigung eines vorgegebenen
Schalters die Frequenz fo des produzierten Tones um einen
Cent entsprechend der Gleichung (10) verändert werden kann, also daß die Abstimmung ohne weiteres ermöglicht
wird.
, p- In Fig. 19 ist ein Blockdiagramm dargestellt, welches
eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt, die Vibrato erzeugen kann. Hierbei werden Frequenz-Modulations-Codedaten
oi ■ und Noten-Frequenzcodedaten ft>' , welche·
aus der CPU 3 erzeugt werden, zu einem Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikbereich
4b geleitet. Der Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikbereich 4b ist ein
Schaltkreis, der immer die Frequenzcodedaten β und ex.
entsprechend dem Durchschnittsfaktor an den 'Wellengenerator
5 anlegt, unabhängig von der Frequenzmodulation.
Im folgenden werden verschiedene Beispiele des Aufbaus des Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikbereiches 4b
anhand der Fig. 20 bis 26 beschrieben. Fig. 20 stellt ein erstes Beispiels des Frequenzarithmetikbereiches
4b dar. Hierbei bestehen Noten-Frequenzcodedaten ß' und
Frequenzmodulations-Codedaten ος1 beide aus N Bits. Von
den N-bit-Daten bezeichnen die unteren η Bits .eine Tonhöhe, die tiefer als ein Halbton ist, die oberen vier
Bits bezeichnen die Note; und die verbleibenden oberen
gg N-n-4 Bits bezeichnen die Oktave. Die 4-bit-Daten, welche
die Note bezeichnen, werden als Dezimalcode ausgedrückt, und die anderen Daten sind als Binärcode ausgedrückt.
ORIGINAL INSPECTED
Die (N-n-4)-bit-Daten, welche die Noten-Frequenzcodedaten
(h ' und die Frequenzmodulations-Codedaten «<
' darstellen, werden beide zu einem binären Addierer/Subtrahierer 81 geleitet. Die 4-bit-Daten, welche die Note
bezeichnen, werden beide zu einem duodezimalen Addierer/
Subtrahierer 82 geleitet, und die niederwertigen n-bit-Daten, welche die Tonhöhe bezeichnen, die niedriger als
ein Halbton ist, werden zu einem binären Addierer/Subtrahierer 83 geleitet. Der binäre Addierer/Subtrahierer 81,
,Q der duodezimale Addierer/Subtrahierer 82 und der binäre
Addierer/Subtrahierer 83 führen eine Addition oder eine Subtraktion ihrer Eingangsdaten entsprechend einem
Addier/Subträhier-.Befehl (-) aus,-welcher von der CPU 3
angelegt ist. Der Carry-Ausgang oder der Übertragungsausgang
, 5 des binären Addierer/Subtrahierers 83 wird von einem Anschluß
CO desselben erzeugt und an einen Anschluß C. des duodezimalen Addierer/Subtrahierers 82 geleitet.
Der Carry-Ausgang des duodezimalen Addierer/Subtrahierers 82 wird an einem Anschluß CO desselben erzeugt und zu
einem Anschluß C. in dem binären Addierer/Subtrahierer
81 geleitet. Die Ergebnisdaten des binären Addierer/Subtrahierers 81 und des duodezimalen Addierer/Subtrahierers
82 werden als Adreßdaten zu einem ROM 84 geleitet. Die Ergebnisdaten des binären Addierer/Subtrahierers 83werden
als Adreßdaten zu einem ROM 85 geleitet. In dem ROM 84 werden Noten-Frequenzcodedaten β entsprechend dem
Durchschnittsfaktor gespeichert, und in dem ROM 85 werden
Frequenzmodulations-Codedaten <* für einen Halbton (für
100 Cent) entsprechend dem Durchschnittsfaktor als Ex-
g0 ponentialfunktionsdaten abgespeichert. Die Noten-Frequenzcodedaten
(3> und die FrequenzmödüJkations-Codedaten ος werden
aus dem ROMs 84 und 85 ausgelesen und werden beide zu dem Wellengenerator 5 geleitet.
In Fig. 21 ist ein Beispiel dargestellt, in welchem die
Notenfestlegungsdaten mit einer Wortlänge von 4 Bit, die
in dem Beispiel von Fig. 20 als Duodezimalcode ausgedrückt sind, als Binärüaten ausgedrückt sind. In diesem Falle
werden die Naten-Frequenzcodedaten fi>
', die Frequenz-
modulations-Codedaten <x ' und die Additions/Subtraktions-Anweis;ung
(-)' an einen einzelnen binären Addierer/Subtrahierer 86 angelegt. Die oberen (N-n)-bit-Daten von den
Ergebnisdaten der Durchschnittsfaktor-Frequenzverarbeitung, die in dem binären Addierer/Subtrahierer 86 ausgeführt
wird, werden als Adreßdaten an ein ROM 87 angelegt, während die unteren n-bit-Daten auch als Adreßdaten an
ein ROM 88 angelegt werden. Das ROM 87 weist die gleiche •|_q Funktion wie das ROM 84 auf, und das ROM 88 weist die
gleiche Funktion wie das ROM 85 auf. Die Noten-Frequenzcodedaten β werden von dem ROM 84 ausgelesen, und die
Frequenzmodulations-Codedaten <x werden aus dem ROM 88
ausgelesen.
In Fig. 22 ist ein Beispiel dargestellt, in welchem das ROM 88 in dem Beispiel von Fig. 22 durch einen binären
Addierer/Subtrahierer 89 ersetzt wurde. Hier sind beide Noten-Frequenzcodedaten ß>' und Frequenzmodulations-Codedaten
o;1 als Binärcode ausgedrückt, welcher zu
dem binären Addierer/Subtrahierer 86 geleitet wird, welcher die gleiche Funktion wie der binäre Addierer/Subtrahierer
86 in Fig. 21 aufweist. Die oberen !(iN-n) -bit-Daten
der Ergebnisdaten des binären Addierer/Subtrahierers
2g 86 werden zu dem ROM 87 geleitet, welches die gleiche
Funktion wie das ROM 87 in dem Beispiel von Fig. 21 für das Auslesen der Noten-Frequenzcodedaten β aufweist.
Die niederwertigen n-bit-Daten Y werden zu dem binären Addierer/Subtrahierer 89 geleitet. Zu dem binären Addierer/Subtrahierer
89 werden auch Daten X geleitet, die einen Wert gleich den Frequenzmodulations-Codedaten o;
in dem Fall aufweien, wo Frequenzmodulation ;auftritt. Die Ergebnisdaten X-Y des binären Addieren/Subtrahier«
89 werden als Frequenzmodulations-Codeaaten c*. erzeugt.
Der Wert der Daten X, der aus der CPU 3 erzeugt wurde, wi:£d. somit ausgewählt, um die folgende Bedingung zu erfüllen:
100
120°
120°
In dem Falle, daß N beispielsweise gleich 8 ist, so daß der binäre Addierer/Subtrahierer 89 als Addierer arbeitet,
wenn die Daten Y (die Werte zwisdhen "0" und "63" annehmen können) "63" betragen, so ergibt sich aus Gleichung
■_(ii);
100
1200
X + 63 = X · 2
X + 63 = X · 2
Somit wird ein Wert von "1509" als der Wert der Daten
X von der CPU 3 erzeugt.
In diesem Beispiel ändern sich Signale, die kleiner als der Halbton sind,'linear; dieses ergibt jedoch in der
Praxis keine Probleme.
Praxis keine Probleme.
In Fig. 23 ist ein Beispiel dargestellt, in welchem
der binäre Addierer/Subtrahierer 89 in dem Beispiel von Fig. 22 durch einen Decoder 90 ersetzt wurde. Hierbei
wurde der Hardwareaufbau weiter vereinfacht. Der binäre Addierer/Subtrahierer 86 weist die gleiche Funktion wie der binäre Addierer/Subtrahierer 86 in dem Beispiel, von Fig. 22 auf, und das ROM 87 weist die gleiche Funktion
wie das ROM 8? in dem Beispiel von Fig. 22 auf. Von den Ergebnisdaten aus dem binären Addierer/Subtrahierer 68,
der binäre Addierer/Subtrahierer 89 in dem Beispiel von Fig. 22 durch einen Decoder 90 ersetzt wurde. Hierbei
wurde der Hardwareaufbau weiter vereinfacht. Der binäre Addierer/Subtrahierer 86 weist die gleiche Funktion wie der binäre Addierer/Subtrahierer 86 in dem Beispiel, von Fig. 22 auf, und das ROM 87 weist die gleiche Funktion
wie das ROM 8? in dem Beispiel von Fig. 22 auf. Von den Ergebnisdaten aus dem binären Addierer/Subtrahierer 68,
werden die niederwertigen n-bit-Daten zu dem Decoder 90 geleitet, während die Ausgangsdaten Y des Decoders 90
und die Daten X als Frequenzmodulations-Codedaten vorgesehen sind.
und die Daten X als Frequenzmodulations-Codedaten vorgesehen sind.
Von den Daten X sind die niederwertigen n-bit-Daten allesamt
"0". Somit ergibt sich die Gleichung:
X+Y = X
100
1200 (12)
Die Daten Y ergeben sich somit:
5
5
100
Y=X- (21200 - 1) (13)
Als Beispiel sei der Fall betrachtet, bei welchem η = 6 ist, so daß die niederwertigen 6-bit-Daten sich alle
auf dem logischen Wert "0" befinden, während X ist:
X = 1111000000 (= "960")
In diesem Falle ergibt sich Y aus Gleichung (.13) zu "56". Der Decoder 90 kann so aufgebaut werden, daß sein
Ausgangssignal (d. h., das Datum Y) einen Wert von "0" bis "56" entsprechend den niederwertigen 6-bit-Daten
des Ausgangssignales des binären Addierer/Subtrahierers 86 annimmt. Dieses Decoder-Ausgangssignal wird zu den
niederwertigen 6 Bit der Daten X addiert, um die Frequenzmodulations-Codedaten ος zu erzeugen. Auf diese Art
kann die Tonhöhe von 0 bis ilOO Cent verändert werden,
d. h., bis zu dem maximalen Halbton, wenn die Daten Y von "0" bis "56" verändert werden.
Als weiteres Beispiel ergibt sich für Y, wenn X lautet:
X = 1101000000 (= "832"),
In Fig. 24 ist ein Beispiel dargestellt, bei welchem die Frequenzmodulations-Codedaten c<* das Produkt eines
ORIGINAL INSPECTED
Vibrato-Wellenformsignales und eines Vibratotiefen-Festlegungssignales
ist. Hier wird das Vibratowellenformsignal von einem - nicht dargestellten - Generator zur
Erzeugung einer genau bestimmten Wellenform unter Steujerung der CPU 3 erzeugt, während das Vibrato-Tiefenfestlegungssignal
durch Betätigung eines vorgegebenen Schalters in dem Schalterbereich 2 erzeugt wird. Das Vibrato-Wellenformsignal
und das Vibratotiefen-Festlegungssignal
werden miteinander in einem Multiplizierer 21 multiplier) ziert. Von den Ergebnisdaten aus dem Multiplizierer 91
werden die unteren Bitseitendaten entsprechend einem Halbton durch einen Gatterschaltkreis G zu einer Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikeiiiiheit
92 geleitet, welche durch ein von der CPU 3 erzeugtes Steuersignal a 1F- durchgeschaltet wird. Die Daten der oberen Bitseite der
Ergebnisdaten werden direkt, zusammen zu den Frequenzmodulations-Codedaten
<*', zu der Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikeinheit
92 geleitet. Die Notenfrequenz-Codedaten (*>' werden ferner zu der Durchschnittsfaktor-Frequenzarxthmetikeinheit
92 geleitet. Die Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikeinheit
92 kann der in Fig."21 dargestellte Schaltkreis sein.
In diesem Falle, wenn der Gatterschaltkreis G mit einem
2j- an ihn angelegten "O"-Signal, wie dem Steuersignal A,
gesperrt wird, sind die Daten der unteren Bitseite entsprechend dem Halbton in den Frequenzmodulations-Codedaten
c< · alle "0". Mit diesen Frequenzmodulations-Codedaten
&<', welche zu der Durchschnittsfaktor-Frequenz
Q0 arithmetikeinheit 92 geleitet werden, "an" .eine Vibratowellenform,
die halbtonweise variiert, entsprechend den Notenfrequenzcodedaten (V und den Frequenzmodulationscodedaten
<^' erhalten werden, welche von der Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikeinheit
92 erzeugt werden.
In Fig. 25 ist ein Beispiel dargestellt, das Portamento-Spiel
nur während der einstimmigen oder monophonen Spiel-
weise erlaubt. Hierbei wird ein Code NEW KEY CODE als Code für eine neue Taste, welche, erzeugt wird, wenn eine neue
Taste eingeschaltet wird, zu einem Anschluß T eines Komparators 93 geleitet. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Code
entsprechend der vorher eingeschalteten Taste von einem Flip-Flop 96 zu einem Anschluß S des Komparators 93
zurückgeleitet worden. Der Komparator 93 vergleicht die Größen der Codes an den Anschlüssen T und S. Wenn der
Code an dem Anschluß T kleiner als der Code an dem An-
"LQ schluß S ist, d. h. , wenn die Tonhöhe des Tone's der neuen
Taste kleiner als die der vorherigen Taste ist, wird ein "1"-Signal von einem Anschluß S>T erzeugt, welcher zu
dem Steueranschluß (-) es binären Addierer/Subtrahierers 95 zu leiten ist und dort eine Subtraktion des binären
,p- Addierer/Subtrahierers 95 bewirkt. Wenn der Code an dem
Anschluß T größer als der Code an dem Anschluß S ist, d. h., wenn die Tonhöhe des Tones der vorher betätigten
Taste höher als die der neuen Taste ist, wird ein "0"-Signal von einem Anschluß S>T erzeugt, welches zu dem Steu
2Q eranschluß (-) des binären Addierer/Subtrahierers 9 5
geleitet wird und dort eine Addition des binären Addierer/ Subtrahierers 95 bewirkt. Wenn die Codes an den Anschlüssen
T und S nicht übereinstimmen, erzeugt der Komparator 93 ferner ein "1"-Signal an dem Anschluß S*T, um das
or UND-Gatter 94 zu aktivieren. Wenn die beiden Codes übereinstimmen,
erzeugt der Komparator 93 ein "O"-Signal, um das UND-Gatter 94 zu sperren. Ein Signal EXECUTE
(Ausführung) wird periodisch an des UND-Gatter 94 angelegt. Während des UND-Gatter 94 aktiviert ist, wird die-
QQ ses Signal als ein "+1"-Signal oder als ein "-1"-Signal
an den binären Addierer/Subtrahierer 9 5 angelegt. Die einen Halbton entsprechenden niederwertigen n-bit-Daten
von den N-bit-Daten, die in dem Flip-Flop 96 zwischengespeichert sind, werden über den Gatterschaltkreis G an
3g den binären Addierer/Subtrahierer 95 angelegt. Die höherwertigeren
(N-n)-bit-Daten der n-bit-Daten werden direkt zu dem binären Addierer/Subtrahierer 96 zurückgeleitet,
bzw. rückgekoppelt. Der binäre Addierer/Subtrahierer 95
OBIGiNAL !NSPECTBD
führt eine "+1"- oder eine "-1"-Inkrementierung der Daten
aus dem Flip-Flop 96 jedesmal dann aus, wenn das Signal EXECUTE angelegt wird. Die Ergebnisdaten werden zu dem
Flip-Flop 96 geleitet ■. Die oberen (N-n) -bit-Daten von
f- den N-bit-Daten, die von dem Flip-Flop 9 6 erzeugt werden,
werden zu einem ROM 97 geleitet, wodurch die Noten-Frequenzcodedaten β aus dem ROM 97 ausgelesen werden. Die
niederwertigen n-bit-Daten der N-bit-Daten werden.zu einem ROM 98 geleitet, wodurch die Frequenzmodulations-Codedaten
aus dem ROM 98 ausgelesen werden. Der Gatterschaltkreis G wird durch das Steuersignal a durchgeschaltet.
Wie es dargestellt ist, führt der Addierer/Subtrahierer
95 mit dem Aufbau gemäß Fig. 25 eine Subtraktion aus,
wenn die Tonhöhe des Tones entsprechend einer neuerlich betätigten Taste geringer als die entsprechend der vorher
betätigten Taste ist, während der binäre Addierer/ Subtrahierer 95 eine Addition ausführt, wenn die Tonhöhe
OQ der neuen Taste höher ist als die der vorherigen Taste.
Somit kann der Portamento-Effekt erzeugt werden. Wenn das
Steuersignal a als "O"-Signal erzeugt wird, kann ein Portamento-Effekt erreicht werden, der für jeden Halbton
variiert.
In Fig. 26 ist ein Beispiel dargestellt, in welchem ein Gleiteffekt .erzeugt werden kann. Wenn eine neue Taste eingeschaltet
wird, wird hier der entsprechende Code NEW KEY CODE direkt an einen Anschluß T eines Komparators 99 und
go auch an einen binären Addierer/Subtrahierer 100 über einen
Gatterschaltkreis G angelegt. Zur gleichen Zeit werden Gleit-Weiten-Daten (glide width data) an den binären Addierer/Subtrahierer
100 über einen Gatterschaltkreis G2 angelegt. Ferner wird ein Signal auf/ab über ein Transfer-
gg gatter 104 an einen Steueranschluß (-) des binären Addierers/Subtrahierers
100 angelegt. Der binäre Addierer/Subtrahierer 100 führt zu dieser Zeit eine Gleit-Weiten-Subtraktion
hinsichtlich des Codes NEW KEY CODE aus, wenn
das Signal auf/ab ein "auf'-Befehl ist (d. h. , ein "l"-Signal),
während der Addierer/Subtrahierer 100 eine 'Gleit-Weiten-Addition hinsichtlich des Codes NEW KEY CODE
ausführt, wenn das Signal auf/ab ein "ab"-Befehl ist (d. h., ein "O"-Signal). Die Ergebnisdaten werden zu
einem Flip-Flop 96 geleitet. Nachdem die Taste eingeschaltet worden ist, werden die in dem Flip-Flop 96
abgespeicherten Ergebnisdaten direkt zu einem/Anschluß S des Komparators 99 und auch zu einem binären Addierer/
jQ Subtrahierer 100 über einen Gatterschaltkreis G3 geleitet.
Ferner werden von den Ergebnisdaten die oberen (N-n)-bit-Daten zu einem ROM 97 geleitet, wodurch die
Tonfrequenz-Codedaten ß> aus dem ROM 97 ausgelesen werden.
Die niederwertigen n-bit-Daten der N-bit-Daten werden zu einem ROM 98 geleitet, wodurch die Frequenzmodulations-Codedaten
<< aus dem ROM 98 ausgelesen werden. Ein Ergebnissignal,
welches aus dem Komparator 99 als Ergebnis ■ des Vergleiches der Eingangsdaten an den Anschlüssen S
und T des Komparators 99 erhalten wurde, wird ferner von einem S>T-Terminal des Komparators 99 über ein Übertragungsgatter
105 zu dem Steueranschluß (-) des binären Addierers/Subtrahierers 100 geleitet. Ein Signal EXECUTE
wird ferner über ein UND-Gatter 102 und ein Übertragungsgatter 103 zu dem binären Addierer/Subtrahierer 100 geleitet.
Nachdem die Taste eingeschaltet wude, führt somit der binäre Addierer/Subtrahierer 100 eine Addition oder .
eine Subtraktion hinsichtlich der Ergebnisdaten aus dem Flip-Flop 69 jedesmall dann aus, wenn das Signal EXECUTE
angelegt wird. Wenn der Komparator 99 die Übereinstimmung oder Koinzidenz der Eingangsdaten an den Anschlüssen S und
T erfaßt, wird die Addition oder Subtraktion des binären Addierers/Subtrahierers 100 abgebrochen, um die Erzeugung
des Gleiteffekts bzw. Glissandos zu stoppen.
Wenn die zwei Eingangsdaten an den Anschlüssen S und T des Komparators 99 nicht übereinstimmen, erzeugt der Komparator
99 ein "1"-Signal an seinem S#T-Anschluß. Wenn die beiden Eingangsdaten übereinstimmen, erzeugt der
Komparator 99 ein "O"-Signal an dem gleichen Anschluß.
Die'"l"- oder "O"-Signale werden zu dem UND-Gatter 102 geleitet. Wenn eine Taste gedrückt ist, wird ferner ein
Einzelimpulssignal NEW KEY ON an die Gatterschaltkreise Gl und G2 und das Übertragungsgatter 104 angelegt, um
diese Gatterschaltkreise und das Übertragungsgatter zu aktivieren. Das Signal NEW KEY ON wird ferner an einen Inverter
102 angelegt, dessen Ausgangssignal zu dem Gatterschaltkreis G3 und den Übertragungsgattern 103 und 105
geleitet wird, um diese Gatterschaltkreise und Übertragungsgatter zu aktivieren. Das Signal auf/ab und die
Gleit-Breiten-Daten werden erzeugt, wenn die entsprechenden Schalter in dem Schalterbereich 2 betätigt werden.
Im folgenden wird die Funktionsweie beschrieben, die
stattfindet, wenn Vibrato für einen erzeugten Ton über Frequenzmodulation vorgesehen ist. In diesem Falle führt
der Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikabschnitt 4b, der einen verschiedenartigen Aufbau haben kann, wie es
bei Fig. 20 bis 26 dargestellt ist, einen Arbeitsablauf aus, der von dem Fall verschieden, ist., bei welchem
keine Frequenzmodulation durchgeführt wird, und der Frequenzarithmetikabschnit 4b erzeugt Noten-Frequenzcodedaten
fi und Daten, welche nicht konstant sind, sondern sich in der ganzen Zeitperiode ändern, d. h., die Frequenzmodulations-Codedaten
o<( und legt sie an den Wellengenerator
5 an.
In dem Falle von Fig. 20 werden die Notenfrequenz-Codedaten
ß> , die Frequenzmodulations-Codedaten V , die beide
von der CPU 3 als N-bit-Daten erzeugt werden, und die unteren
n-bit-Daten zu dem binären Addierer/Subtrahierer 83 geleitet, die oberen 4-bit-Daten werden als duodezimale
Codedaten zu dem duodezimalen Addierer/Subtrahierer 82 geleitet, und die oberen (N-n-4)-bit-Daten werden zu dem
binären Addierer/Subtrahierer 81 geleitet. In den Addierern/Subtrahierern
81 bis 83 wird entweder eine Addition oder eine Subtraktion in Abhängigkeit davon ausgeführt,
ob ein Additions- oder Subtraktionsbefehl von der CPU 3 anliegt. In diesem Falle wird das Ausgangssignal am Carry
Ausgang von dem binären Addierer/Subtrahierer 82 an den Anschluß C. des binären Addieres/Subtrahierers 82 angelegt,
und das Carry-Ausgangssignal des binären Addierers/ Subtrahierers 82 wird an den Anschluß C des binären
in
Addierers/Subtrahierers 91 angelegt. Die Ergebnisdaten aus dem binären Addierer/Subtrahierer .81 und 82 werden
an das ROM 84 angelegt, wodurch die Noten-Frequenzcode-
IQ daten β aus dem ROM 84 entsprechend den Noten der betätigten
Taste angelegt wenden. Unterdessen sind die Ergebnisdaten des binären Addierers/Subtrahierers 83
zu dem ROM 85 geleitet worden, wodurch die Frequenzmodulations-Codedaten o<
für die Variation der Frequenz des
"L § erzeugten Tones bis" herauf zu dem Halbton entsprechend
dem Durchschnittsfaktor aus dem ROM 85 ausgelesen werden.
Aus den Gleichungen (2), (5) wird ersichtlich, daß mit Änderungen der Frequenzmodulations-Codedaten *i die Frequenz
f des erzeugten Tones verändert wird, wodurch eine Frequenzmodulation erzielbar ist, welche Vibrato
od. dgl. erzeugen kann.
Im Falle von Fig. 21 werden daher die Noten-Frequenz-Codedaten p»' und die Frequenzmodulations-Codedate o<
· als Binärdaten ausgedrückt, und der binäre Addierer/Subtrahierer 86 addiert oder subtrahiert die zwei Codedaten
p>' und ex1 . Von den Ergebnisdaten werden die oberen
(N-n)-bit-Daten zu dem ROM 87 geleitet, und die unteren n-bit-Daten werden zu dem ROM 88 geleitet. Somit werden
die Noten-Frequenz-Codedaten β entsprechend der Note aus dem ROM 87 ausgelesen, und die sich ändernden Frequenzmodulations-Codedaten
=< werden aus dem ROM 88 ausgelesen.
In dem Falle von Fig. 22 addiert oder subtrahiert der binäre Addierer/Subtrahierer 86 die Noten-Frequenzcodedaten
ß1 und die Frequenzmodulations-Codedaten <y' . Die
oberen (N-n)-bit-Daten aus dem Ergebnis werden an das ROM 87 angelegt, während die tieferen n-bit-Daten Y
ORIGINAL IMSPECTED
an den binären Addierer/Subtrahierer 89 angelegt ,werden.
Somit werden die Noten-Frequenzcodedaten (i; aus dem ROM
entsprechend der Note ausgelesen. Unterdessen werden Daten X, die-den gleichen Wert wie die Frequenzmodulations-Codedaten
ex. aufweisen, wenn eine Frequenzmodulation
nicht vorgesehen ist (ein konstanter Wert), von der CPU 3 erzeugt und an den binären Addierer/Subtrahierer 89 angelegt.
Die Daten X werden entsprechend Gleichung (11) berechnet. Die Frequenzmodulations-Codedaten °( , die auf
den Ergebnisdaten X+Y oder X-Y des binären Addieres/Subtrahierers
89 beruhen, werden somit erhalten.
In dem Falle von Fig. 23 empfängt der binäre Addierer/ Subtrahierer 86, wie der binäre Addierer/Subtrahierer
86 in dem Falle von Fig. 22, die Tonfrequenz-Codedaten
β' , die FrequenzmoduLations-Codedaten cc' und das
Addier- oder Subtrahier-Kommando. Die oberen (N-n)-bit-Daten der Ergebnisdaten werden an das ROM 87 angelegt,
und die unteren n-bit-Daten werden an den Decoder 90 angelegt. Somit werden die Noten-Frequenzcodedaten (3>
entsprechend der Note aus dem ROM 87 ausgelesen. Unterdessen erzeugt der Decoder 90 die Daten Y, die entsprechend der
Gleichung (13) unter Berücksichtigung dessen berechnet wurden, daß die Daten X einen Wert haben, wenn die unteren
n-bit-Daten alle 11O" sind.
Die Daten, die so durch Addition der Daten Y zu den niederwertigeren
Bitseitendaten der X-Daten ermittelt wurden, werden als Frequenzmodulations-Codedaten o; erzeugt. Somit
wird Frequenzmodulation entsprechend den Frequenzmodulations-Codedaten <x bewirkt, die sich entsprechend
den Daten Y ändern.
In dem Falle von Fig. 24 wird die Vibratotiefe durch Betätigung eines entsprechenden Schalters in dem Schalterbereich
2 festgelegt. Wenn kein Vibrato um einen halben Ton vorgesehen ist, wird ein betreffender Schalter entsprechend
betätigt, um ein "!"-Signal als das Signal a
3247593
für die Aktivierung des Gatterschaltkreises G zu erzeugen Nachdem die Taste eingeschaltet worden ist, werden die
Noten-Frequenzcodedaten fi' für diese Taste erzeugt und
zu dem Mittelwert-Frequenzarithmetikabschnitt 92 geleitet. In dem Multiplizierer 91, wird das Vibrato-Wellenformsignal
und das Vibratotiefen-Festlegungssignal multipliziert. Von den Ergebnisdaten werden die oberen Bitseitendaten
direkt zu der Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikeinheit
92 geleitet, während die Daten der
,λ unteren Bitseite entsprechend dem Halbton als Frequenzmodulationscodedaten
(χ' über den Gatterschaltkreis G an die Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikeinheit
angelegt werden. Die Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikeinheit
92 erzeugt somit die Durchschnittsfaktor-
-^g Frequenzberechnung entsprechend der Funktion des Schaltkreises
in Fig. 21 und erzeugt die Notenfrequenz-Codedaten ß>
und die Frequenzmodulations-Codedaten o( . Das Vibrato ändert sich somit mit der gleichen Tiefe, wird
ein geeigneter Schalter entsprechend betätigt, um ein "0"-Signal als das Signal a zu erzeugen, um den Gatterschaltkreis
G zu deaktivieren. Somit werden die Daten der unteren Bitseite von den Ergebnisdaten, welche von
dem Multiplizierer 91 erzeugt wurden, entsprechend dem Halbton als Daten, welche jeweils alle den Pegel "0" auf-2g
weisen, zu der Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikeinheit 92 geleitet. Die Frequenzmodulations-Codedaten
©< , die von der Durchschnittsfaktor-Frequenzarithmetikeinheit
92 erzeugt wurden, ändern sich so hinsichtlich ihres Wertes, so daß sie Vibrato mit einer Schwankungs-QQ
breite von einem Halbton erzeugen.
Der Schaltkreis im Falle von Fig. 2 5 wird betrieben, wenn ein Portamentoeffekt beim monophonen Abspielen erreicht
werden soll. Wenn eine neue Taste eingeschaltet wurde, gg nachdem die alte Taste abgeschaltet worden ist, wird der
entsprechende Code NEW KEY CODE vorgesehen und zu einem Anschluß T des !Comparators 9 2 geleitet. Zu dieser Zeit
tritt der Code entsprechend der vorher betätigten Taste
an dem Anschluß S des Komparators 93 auf. Der Komparator
93 vergleicht somit die Größen der beiden Codes. Wenn die Tonhöhe des Tones der vorherigen Taste tiefer als die
der neuen Taste ist, schafft der Komparator 93 ein "1"-Signal von seinen Anschlüssen S>T. Dieses "!"-Signal wird
als Subtraktionskommando zu dem Steueranschluß (-) des
binären Addierers/Subtrahierers 95 geleitet. Auch erzeugt der Komparaotr 93 ein "1"-Signal aus dem Anschluß S Φ Τ,
um das UND-Gatter 94 zu aktivieren. Somit wird jedesmal,
!Ο wenn ein Signal EXECUTE über das UND-Gatter 94 zu dem
binären Addierer/Subtrahierer 95 geleitet wird, der binäre Addierer/Subtrahierer 95 eine Inkrementierung "-1" ausführen,
um den Code der vorherigen Taste um "1" zu dekrementieren.
Es sei angenommen, daß das Signal "1" ist. Somit werden
die oberen (N-n)-bit-Daten der Ergebnisdaten bei der oben erwähnten Subtraktion zu dem ROM 97 geleitet, während
die untern n-bit-Daten zu dem ROM 98 geleitet werden, · wodurch die Noten-Frequenzcodedaten (V und Frequenzmodulationscodedaten
*< ausgelesen werden. In diesem Falle
ändert sich der Frequenzmodulationscode nach und nach
zu niedrigen Frequenzen entsprechend dem Durchschnittsfaktor. Wenn das oben erwähnte Signal a "O" ist, ändern
sich die Frequenzmodulations-Codedaten c*. um den Betrag
eines Halbtones zu niedrigeren Frequenzen. Wenn der Komparator 93 die'Übereinstimmung der beiden Codes an den
Anschlüssen S und T erfaßt, erzeugt der Komparator 93
ein "O"-Signal an seinem Anschluß S φ T, um das UND-Gatter
94 zu sperren und bricht somit die Subtraktionsfunktion des binären Addieres/Subtrahierers 95 ab. Durch den oben
beschriebenen Arbeitsablauf wird die Portamentofunktion
von der hohen zu der niedrigen Tonseite vervollständigt.
Wenn die Tonhöhe der neuen Taste höher als die Tonhöhe der vorherigen Taste ist, erzeugt der Komparator 93 -ein
"O"-Signal an seinem Anschluß S>T, und "0" wird als Addier-Befehl
zu dem binären Addierer/Subtrahierer 95 ge-
leitet. Der binäre Addierer/Subtrahierer 9 5 arbeitet durch "+1"-Inkrementierung, bis die beiden Daten an den
Anschlüssen S und T übereinstimmen. Dementsprechend werden die Noten-Frequenzcodedaten /H>
entsprechend der Note der betätigten Taste aus dem ROM 97 erzeugt, und der Frequenzmodulationscode
c< wird aus dem ROM 9 8 erzeugt und ändert sich zunehmend zu höheren Frequenzen entsprechend dem
Durchschnittsfaktor. Wenn ein "O"-Signal als das Signal
erzeugt wird, ändern sich die Frequenzmodulations-Code-2_q
daten « halbtonweise zu zunehmenden Frequenzen. Die Änderungsgeschwindigkeit
der Noten ist über den gesamten Bereich fest.
Im Falle von Fig. 26 wird, um einen "Aufwärts1- oder "Auf"-
,c Gleiteffekt zu erreichen, der betreffende Schalter in
dem Schalterbereich 2 entsprechend betätigt. Auch wird die Gleit-Breite durch den entsprechenden Schalter spezifiziert.
Wenn eine Taste in diesem Zustand eingeschaltet wird, wird ein Einzelimpulssignal NEW KEY ON (d. h., ein
2Q "1"-Signal) erzeugt, um die Gatterschaltkreise Gl und G2
und das Übertragungsgatter 104 zu aktivieren. Somit arbeitet der binäre Addierer/Subtrahierer 100 als ein Subtrahierer,
wenn ein Einzelimplussignal NEW KEY ON erzeugt wird. Mit der - wie oben beschrieben - eingeschalteten
Taste wird der Code NEW KEY CODE durch den Gatterschalt" kreis Gl zu dem binären Addierer/Subtrahierer 100 geleitet.
Die Gleit-Breitendaten werden auch zu dem binären Addierer/ Subtrahierer 100 über den Gatterschaltkreis G2 geleitet.
Der binäre Addierer/Subtrahierer 100 subtrahiert die Gleit-Breitendaten von dem Code NEW KEY CODE als Ergebnisdaten werden zu dem Flip-Flop 96 geleitet.
Mit dem Auftreten des Einzelimpulssignales NEW KEY ON wird der Ausgang des Inverters 101 auf "1" invertiert, um die
gg Übertragungsgatter 103 und 105 und den Gatterschaltkreis
G3 zu aktivieren. Somit werden die Ergebnisdaten zu dem Anschluß S des Komparators 99 geleitet, und auch zu dem
binären Addierer/Subtrahierer über den Gatterschaltkreis
G3. Darauf folgend vergleicht der Komparator 99 die Daten
an den Anschlüsen S und T und erzeugt ein "O"-Signal an seinem S>T-Anschluß. Das "O"-Signal wird als ein Additionsbefehl über das Übertragungsgatter 105 zu dem Steueran-Schluß
(-) des binären Addierer/Subtrahierers 100 geleitet.
Der Komparator 99 erzeugt auch ein "1"-Signal an seinem Anschluß S>T, um das UND-Gatter 102 zu aktivieren.
Das Signal EXECUTE wird durch das UND-Gatter 102 geleitet, um über das Übertragungsgatter 103 zu dem bi-
IQ nären Addierer/Subtrahierer 100 geleitet zu werden. Der
binäre Addierer/Subtrahierer 100 führt eine Inkrementierung um "+1" hinsichtlich der oben erwähnten Ergebnisdaten
jedesmal dann aus, wenn das Signal EXECUTE angelegt wird. Die oberen (N-n)-bit-Daten der Ergebnisdaten werden
!5 an das ROM 97 angelegt, während die unteren n-bit-Daten
an-'das ROM 98 angelegt werden. Somit werden die Noten-Frequenzdaten
p> aus dem ROM 97 ausgelesen. Auch werden die Frequenzmodulations-Codedaten o<
, welche sich zu den höheren Frequenzen hin entsprechend dem Durchschnittsfaktor
ändern,.aus dem ROM 98 ausgelesen. Somit kann der "Auf"-Gleit-Effekt erreicht werden. Wenn der Komparator
99 die Koinzidenz der Daten an den Anschlüssen S und T
erfaßt, erzeugt er ein "O"-Signal an dem Anschluß ·. SfT,
um das UND-Gatter 102 zu sperren. Somit wird die Wirkungsweise des Aufwärtsgleiteffektes abgebrochen.
Um den "Abwärts"-Gleiteffekt zu erreichen, wird der betreffende
Schalter entsprechend betätigt.. Wenn eine Taste in diesem Zustand eingeschaltet wird, führt der binäre
Addierer/Subtrahierer 100 in Antwort auf das Einzelimpulssignal·
NEW KEY ON · eine Gleit-Breiten-Addition entsprechend dem Code NEW KEY CODE aus. Die Ergebnisdaten werden
an das Flip-Flop 96 angelegt. Darauf folgend führt der binäre Addierer/Subtrahierer 100 eine Inkrementierung
um "-1" der Ergebnisdaten aus, um dieselben um "1" jedesmal
dann zu dekrementieren, wenn das Signal EXECUTE angelegt wird. Somit werden die Noten-Frequenzcodedaten β aus
dein ROM 97 ausgelesen, während die Frequenzmodulations-
Codedaten o< , die sich zu den tieferen Frequenzen entsprechend
dem Durchschnittsfaktor ändern, aus dem ROM 98 ausgelesen werden. Auf diese Weise kann der "Abwärts"-Gleiteffekt
erreicht werden. Die Änderungsgeschwindigkeit der Noten ist über den ganzen Frequenzbereich 1 eingestellt.
Mit der obigen Ausführungsform gemäß Fig. 9 wird die Notenfrequenz
durch Verarbeitung in dem digitalen Schalt-
-^Q kreis festgelegt, und es ist möglich, eine einheitliche
Frequenzmodulation über die Plusseite und die Minusseite über eine einfache Verarbeitung zu erreichen. Da der Portamento-Effekt
und der Gleiteffekt ohne weiteres erzeugt werden könne, kann nebenbei bemerkt eine einheitliche
Frequenzmodulation über die Plus- und Minusseiten entsprechend dem Durchschnittsfaktor erreicht werden. Somit
ist es möglich, einen sehr natürlichen Vibratoeffekt zu erhalten, wie auch einen natürlichen Portamento- und
Gleit- bzw. Glissandoef.fekt. Ferner ist die Verarbeitung so einfach, daß der Hardwareaufbau einfach gehalten sein
kann, was zur Verminderung der räumlichen Abmessungen des elektronischen Musikinstrumentes beiträgt.
In Fig. 27 ist ein Blockdiagramm dargestellt, welches ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt, bei welchem die Klangfarbe
des erzeugten Tones verändert werden kann. Hier wird ein Rausch-Steuerungsabschnitt 5a zwischen dem Wel-r
lengenerator und dem digitalen Filter 6 vorgesehen. Bei der Änderung der Klangfarbe führt die Rausch-Steuerschaltung
5a eine arithmetische Funktion aus. Hier handelt es sich um die Addition oder Subtraktion von Rauschen
hinsichtlich der Eingangs-Wellenformdaten aus.dem Wellengenerator
5, während die Polarität der Wellenform bestimmt wird, d. h., ob die Amplitude der Wellenformdaten positiv
oder negativ ist.
Wie in Fig. 28 dargestellt ist, empfängt die Rausch-Steuerschaltung
5a das Ausgangssignal des ROM 23 durch ODER-
'hi"
""
Gatter 24-0 bis 24-6. Ein Steuersignal, ein invertiertes Signal und ein Rauschsignal werden ferner an den Hausch-Steuerabschnitt
5a angelegt. Das Ausgangssignal des Rausch-Steuerabschnittes 5a wird zu dem digitalen Filter
6 geleitet. Der Rest des Aufbaus dieser Ausführungsform ist gleich wie der in Fig. 2.
In Fig. 29 ist der Aufbau der Rausch-Steuerschaltung 5a im einzelnen dargestellt. Der Ausgangsanschluß von EXOR-Gattern
5a-26 bis 5a-2O ist mit niederwertigen 7-bit-A-Eingangsanschlüssen
A6 bis AO eines Volladdierers 5a-l verbunden. Das oben erwähnte invertierte Signal wird
durch einen Inverter 5a-3 zu dem MSB-A-Eingangsanschluß
A7 des Volladdierers 5a-l geleitet. Das invertierte Signal wird auch durch einen Inverter 5a-4 an die B—Eingangsanschlüsse
außer dem B-Eingangsanschluß B5 des Volladdierers 5a-l angelegt. Das Ausgangssignal eines
UND-Gatters 5a-l wird zu dem B-Eingangsanschluß B5 geleitet. Das invertierte Signal wird ferner direkt zu einem
Carry-Eingangsanschluß C. des Volladdierers 5a-l
geleitet. Daten 0, bis 0_ werden durch die ODER-Gatter
b U
- 24-6 bis 24-0 zu einem Eingangsanschluß der jeweiligen
EXOR-Gatter 5a-26 bis 5a-2O geleitet. Das invertierte Signal- wird zu dem anderen Eingangsanschluß dieser ODER-Gatter
5a-26 bis 5a-2O geleitet. Das invertierte Signal wird ferner durch den Inverter 5a-4 und ein Übertragungsgatter 5a-6 zu dem ODER-Gatter 5a-5 geleitet. Das Rauschsignal
wird durch ein UND-Gatter 5a-7 zu dem ODER-Gatter 5a-5 geleitet. Das Übertragungsgatter 5a-6 wird durch ein
Signal durchgeschaltet, das von dem Inverter 5a-8, wel-a
eher das Steuersignal von der CPU 3 invertiert, in Übereinstimmung
mit dem Zustand eines Rausch-Schalters in dem Schalterabschnitt 2 hergeleitet, welcher betätigt wird,
wenn die Klangfarbe geändert wird. Das UND-Gatter 5a-7 wird durch das Steuersignal direkt durchgeschaltet. Das
Rauschsignal· weist einen Pegel auf, der stochastisch verteilt den Wert "H" oder "L" annimmt, wenn der Rauschschalter
"1" iSv. Die Ergebnisdaten aus den S-Ausgangsan-
Schlüssen S7 bis SO des Volladdierers 15a-l werden an das digitale Filter 6 angelegt.
Im folgenden wird die Funktion in Verbindung mit einem
Fall beschrieben, bei welchem die Klangfarbe eines Tones durch Hinzufügen von Rauschen verändert wird. In diesem
Falle wird zunächst ein Rauschschalter zusammen mit dem Rechteckwellen-Festlegungsschalter in dem Schalterbereich
2 eingeschaltet. Daraus ergibt sich, daß ein Steuersignal
IQ mit dem Pegel "1" von dem Rausch-Steuerabschnitt 5a zu
der CPU 3 geleitet wird, um das UND-Gatter 5a-7 zu aktivieren und das Übertragungsgatter 5a-6 zu deaktivieren.
Somit wird ein Rauschsignal, dessen Pegel sich zufallsbedingt auf "1" ändert, an den B-Eingangsanschluß B5 des
I^ 'Volladdieres 5a-l angelegt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Rausch-Steuerabschnittes anhand eines Falles beschrieben, bei welchem
ein Rauschsignal "0" oder "1" von dem Augenblick an ist, wenn die Noten-Frequenzcodedaten ß>
an den B-Eingangsanschlüssen des Volladdierers 16 eingestellt sind und bis zu dem Augenblick so verbleibt, wenn die Ergebnisdaten
der kumulativen Subtraktion diesbezüglich zu "1024" werden. Während dieser Zeitdauer treten Daten mit Wortbreite
von 8 Bit, welche sich alle auf dem logischen Pegel "1" befinden,an den A-Eingangsanschlüssen des Volladdieres
5a-l auf, und ein "O"-Signal tritt an dem Carry-Eingangs-
anschluß C. des Volladdierers 5a-l auf. Ferner werden
in
Daten "11011111" an den B-Eingangsanschluß angelegt,
wenn das Rauschsignal "0" ist, während 8-bit-Daten, welche sich alle auf dem logischen Wert "1" befinden, angelegt werden,
wenn das Rauschsignal "1" ist. Wenn somit das Rauschsignal "0" ist, betragen die Ergebnisdaten, welche von dem Volladdierer
5a-l zu dem digitalen Filter 6 geleitet werden, "1". Wenn das Rauschsignal "0" beträgt, betragen die
Ergebnisdaten, welche von dem Volladdierer 5a- 1 zu dem digitalen Filter 6 geleitet werden, "11011110". Das bedeutet,
daß Daten (Amplitudenwertdaten), die kleiner als
die Daten O, bis 0 sind, die durch "00100001" zu den
A-Eingangsanschlüssen geleitet werden, angelegt werden.
Wenn das Rauschsiignal "1" ist, sind die Ergebnisdaten,
welche zu dem digitalen Filter 6 geleitet werden,"11111110" c d. h., Daten, kleiner als die Daten 0ß bis On werden
an . die A-Eingangsanscnlüsse angelegt. Dies bedeutet,
daß die Amplituden-Wellenform, wie es in Fig. 30 durch
eine durchgezogene Linie dargestellt ist, erzeugt wird, wenn das Rauschsignal "1" beträgt und, wie es durch eine
-,Q gestrichelte Linie dargestellt ist, wenn das Rauschsignal
"0" beträgt, für die linke Seite der Welle, d. h., für den positiven Bereich der Wellenform hinsichtlich des
Amplitudenwertes "10000000". Mit anderen Worten wird die erzeugte Wellenform durch eine der beiden Amplitudenda-
■^5 ten, wie sie durch die durchgezogene und die gestrichelte
Linie dargestellt sind, in Abhängigkeit davon reprasen-' tiert, ob das Rauschsignal "0" oder "1" ist.
Während die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion sich von "1024" auf "512" ändern, werden die Amplitudendaten,
die aus dem ROM 23 ausgelesen sind, direkt als Daten 0,- bis O^ an den A-Eingangsanschluß A6 bis AO des
DU
Volladdierers 5a-l eingeführt. Ebenso wird ein "1"-Signal dem A-Eingangsanschluß A7 zugeleitet, und ein "0"-Signal
dem Carry-Eingangsanschluß C. zugeleitet. Ferner werden
Daten "11011111" den B-Eingangsanschlüssen zugeleitet, wenn die Rauschdaten "0" sind, während die Daten mit
8-Bit, die alle den Wert "1" aufweisen, den B-Eingangsanschlüssen zugeleitet werden, wenn das Rauschsignal "1"
gO beträgt. Während dieser Zeitdauer werden Daten, die um
"00100001" kleiner als die Daten für die A-Eingangsanschlüsse des Volladdierers 5a-1 sind, dem digitalen Filter
6 zugeleitet, wenn das Rauschsignal "0" ist, während Daten,
die um "1" kleiner als die den Α-Anschlüssen zugegg führten Daten sind, zugeführt werden, wenn das Rauschsignal
"1" beträgt, d. h., die Wellenform wie sie in Fig. 30 dargestellt ist, wird erreicht.
Während die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion sich von "512" auf "0" ändern, werden Daten als ein Ergebnis
der Inversion der Amplitudendaten O1, bis 0_ von ROM
D U
23 zu den A-Eingangsanschlüssen A6 bis AO des Volladdierers
5a-l zugeleitet.
Ferner wird auch ein "O"-Signal zu dem Eingangsanschluß
A7 geleitet, und ein "1"-Signal wird zu dem Carry-Eingangsanschluß C. geleitet«. Ferner werden die 8-bit-Daten, die
IQ alle "0" sind, zu den B-Eingangsanschlüssen geleitet,
wenn das Rauschsignal "0" ist, während die Daten "00100000" zu den B-Eingangsanschlüssen geleitet werden, wenn das
Rauschsignal "1" ist. Während dieses Zeitabschnittes sind die an das digitale Filter 6 angelegten Daten somit
^5 um "1" größer als die an die A-Eingangsanschlüsse angelegten
Daten, wenn das Rauschsignal "0" ist, während sie um "00100001" größer als die an die A-Eingangsanschlüsse
angelegten Daten sind. Somit ist die rechte Hälfte, d. h., der negative Amplitudenbereich der Wellenform in Fig. 30
derjenige, der durch die durchgezogene Linie dargestellt
ist, wenn das Rauschsignal "0" ist, und derjenige, der durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, wenn das
Rauschsignal "1" beträgt.
Während das Ausgangssignal des Schieberegisters 17 sich von "0" auf "1024" ändert, wie es bei (f) in Fig. 4 dargestellt
ist, d. h., während der Periode von dem Augenblick, wenn die Noten-Frequenzcodedaten |\ erneut an
die B-Eingangsanschlüsse des Volladdierers 16 eingegeben werden, bis zu dem Augenblick, wenn die Ergebnisdaten
der kumulativen Subtraktion ,zu "1024" werden, werden 8-bit-Daten, die alle "0" sind, zu den Eingangsanschlüssen
des Volladdierers 5a-l geleitet, und das "1"-Signal wird zu dem Carry-Eingangsanschluß C. geleitet. Ferner
werden die 8-bit-Daten, bei denen alle Bit "0" sind,· zu den B-Eingangsanschlüssen angelegt, wenn das Rauschsignal
"0" ist, während die Daten "00100000" angelegt werden, wenn das Rauschsignal "1" ist. Somit sind die
während dieser Perioden an das digitale Filter 7 angelegten Daten "00000001", d. h., Daten, die um "1" größer
als die Daten sind, die den A-Eingangsanschlüssen des Volladdierers zugeleitet werden, wenn das Rauschsignal
"0" beträgt, während sie "00100001" sind, d. h., Daten, die um "00100001" größer als die den A-Eingangsanschlüssen
zugeleiteten Daten sind, wenn das Rauschsignal "1" beträgt. Somit kann die in Fig. 30 dargestellt Wellenform
erreicht werden.
Während die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion
sich von "1024" auf "512" ändern, werden Daten als Ergebnis der Inversion der Daten 0, bis O0 aus dem ROM
23 an die A-Eingangsanschlüsse A6 bis AO des Volladdie-■^5
rers 5a-l angelegt, ein "O"-Signal wird an den A-Eingangsanschluß
A7 angelegt, und ein "1"-Signal wird an den Carry-Eingangsanschluß C. angelegt.
Ferner werden Daten mit 8 Bit, die alle "0" betragen, an den B-Eingangsanschluß angelegt, wenn das Rauschsignal
"0" ist, während Daten "00100000" an die B-Eingangsanschlüsse angelegt werden, wenn das Rauschsignal "1" beträgt.
Somit sind die während dieses Zeitabschnittes an das digitale Filter 6 angelegten Daten um "1" größer
als die Eingangsdaten an den A-Eingangsanschlüssen, wenn das Rauschsignal "0" beträgt, während sie um "00100001"
größer als die Eingangsdaten an den A-Eingangsanschlüssen sind, wenn das Rauschsignal "1" beträgt.
30. Während ferner die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion
sich von "512" auf "0" ändern, werden die Daten 0, bis O0 aus dem ROM 23 direkt zu den A-Eingangsanschlüs
sen A6 bis AO des Volladdierers 5a-l geleitet, ein "l"-Signal
wird zu den A-Eingangsanschlüssen A7 geleitet, ein "O"-Signal wird zu dem Carry-Eingangsanschluß C.
geleitet, und ein "O"-Signal wird zu dem Carry-Eingangsanschluß
C. geleitet. Ferner werden Daten "11011111" zu den B-Eingangsanschlüssen geleitet, wenn das Rauschsignal
"O" beträgt, 8-bit-Daten, bei denen Bits "1" sind, werden
an die B-Eingangsanschlüsse angelegt, wenn das Rauschsignal "1" ist. Die an das digitale Filter 6 während
dieser Zeit angelegten Daten sind somit um "00100001" kleiner als die an den A-Eingangsanschlüssen anliegenden
Eingangsdaten, wenn das Rauschsignal "0" beträgt, während sie um "1" kleiner als die an den A-Eingangsanschlüssen
anliegenden Eingangsdaten sind, wenn das Rauschsignal "1" beträgt.
Wie dargestellt wurde, wird bei der Änderung der Klangfarbe
des Tones mittels der Hinzufügung von Rauschen, das Rauschen derart addiert, daß seine Amplitude kleiner
wird, wenn die Rechteckwelle positive Amplituden produziert, während es so addiert wird, daß Seine Amplitude
größer wird, wenn die Rechteckwellenamplitude negativ ist. Somit wird die Amplitude des erzeugten Tones
•nie die Kapazität des D/A-Wandlers 8 überschreiten.
Im folgenden wird die Funktionsweise in Verbindung mit
dem Fall einer Sägezahnwelle anhand von den Fig. 31 bis 33 beschrieben. In Fig. 31 ist ein Schaltkreis dargestellt,
der dadurch erhalten wird, daß ein bestimmter Schaltkreis zu dem Schaltkreis des Wellengenerators 5,
wie er in Fig. 28 dargestellt ist, derart hinzugefügt wird, daß die Sägezahnwellen sowohl als Rechteckwellen
als auch als PWM-Wellen ausgebildet sein können. In Fig.
31 entsprechen gleiche Teile gleichen Teilen in Fig. 28, sind durch gleiche Bezugszeichen und Symbole gekennzeichnet
und daher kann ihre detaillierte Bescheibung unterbleiben. Der Aufbau des zusätzlichen Schaltkreises in
Fig. 31 wird im folgenden beschrieben.
Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 22-2 wird über den Inverter 25 und das Übertragungsgatter 26 an die ODER-Gatter
24-6 bis 24-0 zusammen mit den Amplitudendaten 0, bis 0 angelegt, die aus dem ROM 23 ausgelesen wurden.
Die Ausgangsanschlüsse der ODER-Gatter 24-6 bis 24-0
werden an einen der Eingangsanschlüsse des jeweiligen EXOR-Gatters 27-6 bis 27-0 angelegt. Der Ausgangsanschluß
des UND-Gatter 22-1 wird über einen Inverter und Übertragungsgatter 29 an den anderen Eingangsanschluß des
EXOR-Gatters 27-6 bis 27-0 angelegt. Die Ausgangsanschlüsse der EXOR-Gatter 27-6 bis 27-0 sind mit den A-Eingangsanschlüssen
A6 bis AO des Volladdierers 30 verbunden, der einen Inverter bildet. Der Ausgangsanschluß
des UND-Gatters 22-1 ist ferner über einen Inverter 28,
XO ein Übertragungsgatter 29 und einen Inverter 31 mit dem
A-Eingangsanschluß A7 des Volladdierers 30 verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 2 2-1 ist ferner
über Inverter 28 und Übertragungsgatter 29 mit dem Carry-Eingangsanschluß C. des Volladdierers 30 verbun-
X5 den. Ferner ist der Ausgangsanschluß eines später zu
beschreibenden Inverters über ein Übertragungsgatter 3 3 mit dem Carry-Eingangsanschluß C. verbunden. Die aus
den S-Ausgangsanschlüssen S7 bis SO des Volladdierers
erzeugten Daten werden über Übertragungsgatter 34^7 bis
34-0 und die Rausch-Steuerschaltung 5a an das digitale Filter 6 angelegt. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters
22-1 wird über Inverter 28 und Übertragungsgatter 29 mit dem anderen Eingangsanschluß der einzelnen EXOR-Gatter
27-6 bis 27-0 verbunden. Die Ausgänge der EXOR-Gatter 27-6 bis 27-0 werden mit den A-Eingangsanschlüssen A6
bis AO des Volladdierers 30, welcher als Inverter dient, verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 2 2-1
wird über den Inverter 28, das Übertragungsgatter 29 und den Inverter 31 mit dem A-Eingangsanschluß A7 des VoIladdierers
30 verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 22-1 wird ferner über die Inverter 28 und das
Übertragungsgatter'29 mit dem Carry-Eingangsanschluß C-des
Volladdierers 30 verbunden. Daten aus den S-Ausgangsanschlüssen S7 bis SO des Volladdierers 30 werden über
Übertragungsgatter 34-7 bis 34-0 und den Rausch-Steuerschaltkreis 5a zu dem digitalen Filter 6 geleitet.
In Fig. 32 ist ein besonderer Aufbau der Rausch-Steuer-
schaltung 5a dargestellt. Die Ausgangsdaten S7 bis SO aus dem Volladdierer 30 oder dem Divxdierschaltkrexs 44 werden
über Übertragungsgatter 34-7 bis 34-0 oder Übertragungsgatter 46-7 bis 46-0 zu den A-Eingangsanschlüssen
A7 bis AO des Volladdierers 5a angelegt. Ferner werden unter den Daten S7 bis SO die Daten S7,die ein Vorzeichenbit
darstellen,direkt zu den B-Eingangsanschlüssen außer dem B-Eingangsanschluß B5 geleitet. Der Ausgangsanschluß
eines ODER-Gatters 5a-5 wird zu dem B-Eingangsanschluß
ig B5. geleitet. Das Signal S7 wird auch über einen Inverter
5a-l zu dem Carry-Eingangsanschluß C. geleitet. Das
Signal S7 wird ferner über ein Übertragungsgatter 5a-6 zu dem ODER-Gatter 5a-5 geleitet. Das Rauschsignal wird
ferner über ein UND-Gatter 5a-7 zu dem ODER-Gatter 5a-5
j5 geleitet. Das Übertragungsgatter 5a-6 wird durch ein
Signal aus einem Inverter 5a-8 durchgesteuert, an welchem von der CPU 3 mit Betätigung des Rauschschalters in dem
Schalterbereich 2 beim Wechsel der Klangfarbe erzeugtes Steuersignal angelegt wird. Das UND-Gatter 5a-7 wird
2g direkt durch das oben erwähnte Steuersignal durchgeschaltet.
Die Ergebnisdaten aus dem Volladdierer 5a-l werden von ihrem C-Ausgangsanschlüssen C7 bis CO zu dem
digitalen Filter 6 geleitet.
Qc Die Funktion im Falle des Ausbildens einer. Sägezahnwelle
mit der Addition von Rauschen wird im folgenden anhand Von Fig. 33 beschrieben. In diesem Fall wird der Rauschschalter
zusammen mit dem Sägezahnwellen-Festlegungsschalter in dem Schalterbereich 2 eingeschaltet. Dadurch
QQ wird das Steuersignal "1" von der CPU 3 erzeugt und zu
der Rausch-Steuerschaltung 5a geleitet, um das UND-Gatter
5a-7 zu aktivieren und das Übertragungsgatter. 5a-6 zu sperren. Somit wird ein Rauschsignal, das unregelmäßig
zwischen Pegeln mit dem logischen Wert "0" und "1" hin und her wechselt, an den B-Eingangsanschluß B5 des Volladdierers
5a-l angelegt. Wähend des darauffolgenden Zeitabschnittes seit dem Einstellen der Noten-Frequenzcodedaten
in dem Volladdierer 16, bis zu dem Augenblick,
wenn die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion zu "1024" werden, werden Daten "11011111" zu den B-Eingangsanschlüssen
der Rauschsteuerschaltung 5a geleitet, während ein "O"-Signal zu dem Carry-Eingangsanschluß C. geleitet
wird, wenn das Rauschsignal "0" ist. Somit sind die zu dem digitalen Filter 6 geleiteten Daten um "00100001"
kleiner als die Daten S7 bis SO, die zu den A-Eingangsanschlüssen
des Volladdierers 5a-l geleitet werden. Wenn das Rauschsignal "1" ist, werden die S-bit-Daten, bei
iQ denen alle Bits den logischen Wert."1" aufweisen, zu den
B-Eingangsanschlüssen geleitet, während des "0"-Signal erneut zu dem Carry-Eingangsanschluß C. geleitet wird. Somit
sind die dem digitalen Filter 6 zugeleiteten Daten um "1" kleiner als die den A-Eingangsanschlüssen zugeleiteten
5 Daten.
Während die Daten S7 bis S5 von "10000000" auf 8 Bit, bei
denen alles "0" ist, zurückgeführt werden, werden Daten, die vollständig mit "0" belegt sind, zu den B-Eingangsansohlüssen
des Volladdierers 5a geleitet, während ein "1"-Signal zu dem Carry-Eingangsanschluß C. geleitet
wird, wenn das Rauschsignal "0" ist. Somit werden Daten, die größer als die Daten S7 bis SO sind, dem digitalen
Filter 6 zugeleitet. Wenn das Rauschsignal "1" beträgt,
werden Daten "00100000" den B-Eingangsanschlüssen zugeleitet, während das "1"-Signal erneut dem Carry-Eingangsanschluß
C. zugeleitet wird. Somit werden die Daten, die sich als Ergebnis der Addition der Daten "00100001" zu
den Daten S7 bis SO darstellen, zu dem digitalen Filter 6 geleitet.
Während die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion sich von "1024" auf "512" ändern, werden Daten, bei denen
alle 8 Bit "0" sind, zu den B-Eingangsanschlüssen des Volladdierers 5a-l geleitet, während ein "1"-Signal zu
dem Carry-Eingangsanschluß C. geleitet wird, wenn das Rauschsignal "0" beträgt. Somit werden Daten als Ergebnis
der Addition von "1" zu den Daten S7 bis SO zu den digi-
talen Filtern 6 geleitet. Wenn das Rauschsignal "1" beträgt,
werden Daten "00100000" zu den B-Eingangsanschlüssen geleitet, während das "0"-Signal zu dem Carry-Eingangsanschluß
C. geleitet wird. Somit werden Daten, die um "00100001" größer als die Daten S7 bis SO sind, zu dem
digitalen Filter 6 geleitet.
Während die Ergebnisdaten der kumulativen Subtraktion sich von "·512" auf "0" ändern, werden Daten "11011111"
IQ zu den B-Eingangsanschlüssen des Volladdierers 5a-l geleitet,
während ein "O"-Signal zu dem Carry-Eingangsanschluß C. geleitet wird, das Rauschsignal "0" beträgt,
wie oben bemerkt. Somit werden Daten, die um "00100001" kleiner als die Daten S7 bis SO sind, zu dem digitalen
•£5 Filter 7 geleitet. Wenn das Rauschsignal "1" beträgt,
werden Daten, bei denen alle Bits "1" sind, zu den B-Ein,-gangsanschlüsse
geleitet,.· während ein "O"-Signal zu dem Carry-Eingangsanschluß geleitet wird. Somit werden Daten,
die um "1" kleiner als die Daten S7 bis SO sind, zu dem digitalen Filter 7 geleitet.
In dem Wellenformdiagramm gemäß Fig. 33 ist der Bereich
der Welle, bei welchem der Amplitudenpegel größer als der Referenzpegel entsprechend den Daten "10000000" ist,
d. h. , wo der 'Amplitudenpegel positiv ist, so, wie es durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, wenn
das Rauschsignal "1" ist, und wie es durch die unterbrochene Linie dargestellt ist, wenn das Rauschsignal "0"
ist. Der Bereich der Welle, bei welcher der Amplitudenpegel kleiner als der Referenzpegel ist, d. h., der negative
Bereich ist so, wie es die durchgezogene Kurve darstellt, wenn das Rauschsignal "0" beträgt, und so, wie
es durch die unterbrochene Linie dargestellt ist, wenn das Rauschsignal "0" beträgt. Im Falle der Addition des
Rauschens zu dieser Sägezahnwelle, wie auch im Falle der rechteckigen Welle und der PWM-WeIIe, wie oben erwähnt,
wird das Rauschen so addiert, daß die Amplitude der Sägezahnwelle reduziert wird, wenn der Amplitudenpegel posi-
tiv ist, während die Amplitude erhöht wird, wenn der Pegel negativ ist. Somit wird die Amplitude des erzeugten Tones
nie die Kapazität des D/A-Wandlers 8 überschreiten.
Die Funktionsweise des Wellengenerators 5 in Fig. 31, wenn rechteckige Wellen und PWM-Wellen erzeugt werden, ist
im wesentlichen die gleiche, wie die entsprechende Arbeitsweise des Wellengenerators in Fig. 28, so daß sie
hier nicht im einzelnen beschrieben wird.
In Fig. 34 und 35 sind Ausführungsformen der Rausch-Steuerschaltung
5a dargestellt, in welcher das Rauschsignal in veränderlichem Maße hinzugefügt werden kann. Das Beispiel
gemäß Fig. 34 ist eine Abänderung der in Fig. 29
•^5 dargestellten Rauschsteuerschaltung 5a. Gleiche Teile in
den Figuren., zu denjenigen in Fig. 29 werden durch gleiche Bezugszeichen und Symbole gekennzeichnet und werden nicht
beschrieben. In diesem Beispiel ist das Rauschsignal als 8-bit-Datenwort N7 bis NO vorgesehen. Für die Abänderung
des Rauschpegels ist zusätzlich zu dem Rauschschalter in
dem Schalterbereich 2 ein Schiebeschalter vorgesehen. Die Rauschsignaldaten N7 bis NO werden über UND-Gatter
5a-77 bis 5a-7O und ODER-Gatter 5a-57 bis 5a-5O an die
B-Eingangsanschlüsse B7 bis BO des Volladdierers 5a angelegt. Die UND-Gatter 5a-87 bis 5a-8O werden durch entsprechende
Bitdaten eines 8-bit-langen Steuersignales durchgeschaltet. Die einzelnen Bitdaten des Steuersignales
werden auch je über Inverter 5a-87 bis 5a-8O zu den Steuer-Eingangsanschlüssen
des betreffenden Übertragungsgatters 5a-67 bis 5a-6O für die Steuerung des Durchschaltens
desselben angelegt. Ein invertiertes Signal wird über einen Inverter 5a-4 an die Übertragungsgatter·5a-67 bis
5a-6O angelegt, und die Ausgangssignale der Übertragungsgatter 5a-67 bis 5a-6O werden über ODER-Gatter 5a-57 bis
5a-5O zu den B-Eingangsanschlüssen B7 bis BO des Volladdierers 5a-l geleitet.
Wenn Rauschen nu.t der Rauschsteuerschaltung 5a in obigem
fix
Aufbau erzeugt wird, wird der oben erwähnte Schiebeschalter auf eine vorgegebene Position entsprechend dem gewünschten
Rauschpegel eingestellt, wie auch der Rauschschalter eingeschaltet wird. Somit werden von den UND-Gattern
5a-77 bis 5a-7O die von dem Schiebeschalter festgelegten aktiviert. Im Ergebnis erzeugen diejenigen der
Ausgangsanschlüsse der Inverter 5a-87 bis 5a-8O entsprechend den aktivierten UND-Gattern ein Ausgangssignal "Ο",
um die entsprechenden der Übertragungsgatter 5a-6 7 bis
IQ 5a-60 zu sperren. Somit werden die vorgegebenen Rauschsignale
N7 bis NO durch die aktivierten UND-Gatter und ODER-Gatter zu den entsprechenden B-Eingangsanschlüssen
von den B-Eingangsanschlüssen B7 bis BO des Volladdierers
5a-l geleitet. Der Wert der Signaldaten N7 bis NO ändert
lg sich leicht vom Minimalwert mit "0" für alle 8 Bit zu
dem Maximalwert mit "1" für alle 8 Bit und ändert sich ferner zufallsbedingt als Daten in einem Bereich, der
für den Schiebeschalter eingestellt wurde. Der Wert ist als variables Rauschsignal entsprechend den Daten O- bis
°o vor9esehen, welches zu den A-Eingangsanschlüssen des
Volladdierers 5a geleitet wird. Somit können Töne mit unterschiedlichen Klangfarben entsprechend dem Pegel des
Rauschsignales zu einer beliebigen Zeit erzeugt werden.
Wenn Rauschen nicht vorgesehen ist, ist der Rauschschalter "aus" geschaltet. Wenn der Rauschschalter ausgeschaltet
ist, wird ein Datenwort, bei dem alle Bits den Wert "0" aufweisen, als Steuersignal erzeugt, um alle UND-Gatter
5a-77 bis 5a-7O zu sperren, während alle Übertragungsgatter
5a-67 bis 5a-6O aktiviert werden. Somit wird das Rauschsignal N7 bis NO nicht zu den B-Eingangsanschlüssen
des Volladdierers 5a-l geleitet. Anstelle dessen wird das invertierte Signal zugeleitet, so daß der gleiche
Arbeitsablauf, wie oben in Verbindung mit der Rauschsteuerschaltung 5a in Fig. 29 beschrieben, abläuft.
Das Beispiel gemäß Fig. 35 ist eine Abwandlung der in Fig. 32 dargestellten Rauschsteuerschaltung. Gleiche Teile
in Fig. 35 zu denen in Fig. 32 werden durch gleiche Bezugszeichen und Symbole bezeichnet und nicht beschrieben.
Das Rauschsignal wird hier erneut als 8-bit-langes Datenwort N7 bis NO erzeugt. Wiederum ist ein Gleit-
bzw. Schiebeschalter für eine Abänderung des Rauschpegels zusätzlich zu dem Rauschschalter vorgesehen. Die einzelnen
Bitdaten des Rauschsignals N7 bis NO werden über UND-Gatter 5a-57 bis 5a-5O und ODER-Gatter 5a-37 bis 5a~3O
an die B-Eingangsanschlüsse B7 bis BO des Volladdierers
5a-l angelegt. Die UND-Gatter 5a-57 bis 5a-5O werden durch
die entsprechenden Bitdaten des 8-bit-langen Steuersignales durchgeschaltet. Die einzelnen Bitdaten des 8-bitlangen
Steuersignales werden über jeweilige Inverter 5a-67 bis 5a-6O an den Steuereingangsanschluß des jeweiligen
Übertragungsgatter 5a-47 bis 5a-4O geschaltet, um die Durchsteuerung derselben zu steuern. Ein Signal S7
wird ferner an die Übertragungsgatter 5a-47 bis 5a-4O
angelegt, und die Ausgangssignale derselben werden je
über ODER-Gatter 5a-37 bis 5a-3O an die B-Eingangsan-Schlüsse B7 bis BO des Volladdierers 5a-l geleitet.
Wenn Rauschen mit der Rauschsteuerschaltung 5a in obigem
Aufbau erzeugt wird, wird der Schiebeschalter auf eine vorgegebene Position entsprechend dem Rauschpegel geschaltet,
während der Rauschschalter eingeschaltet ist. Im Ergebnis werden die durch den Schiebeschalter festgelegten
UND-Gatter 5a-57 bis 5a-5O aktiviert, so daß
von den Invertern 5a-67 bis 5a-6O diejenigen, welche den aktivierten UND-Gattern entsprechen, ein "0"-Ausgangssignal
erzeugen, und die entsprechenden der Übertragungsgatter 5a-47 bis 5a-4O zu sperren. Ebenfalls werden
Rauschsignale N7 bis NO entsprechend dem eingestellten Zustand des Schiebeschalters vorgesehen und über die
aktivierten UND-Gatter und die ODER-Gatter zu den entsprechenden der B-Eingangsanschlüsse B7 bis BO des Volladdierers
5a-l geleitet. Somit wird ein variables Rauschsignal N7 bis NO zu den Daten S7 bis SO hinzuaddiert,
welche den A-Eir.gangsanschlüssen des Volladdierers 5a-l
zugeleitet werden.
Wie beschrieben, wird mit einem erfindungsgemäßen elektronischen
Musikinstrument für die Änderung der Klangfarbe eines Tones mit einer vorgegebenen Tonwellen-Form
durch Hinzufügen einer anderen Tonwellenform zu dieser die Addition der anderen Wellenform dadurch durchgeführt,
daß die Polarität der Amplitude der vorgegebnen Wellenform bewertet und bestimmt wird und entweder eine
Addition oder eine Subtraktion der anderen Ton-Wellenform hinsichtlich-der vorgegebenen Wellenform in Abhängigkeit
von dem Ergebnis der Bewertung durchgeführt wird. Somit übersteigt der Amplitudenpegel der Ton-Wellenform, der
als ein Ergebnis des Vorsehens der weiteren Ton-Wellenform
zu der vorgegebenen Ton-Wellenform vorgesehen ist, nie die Kapazität des D/A-Wandlers, so daß der gewünschte
Ton zuverlässig erhalten werden kann. Ferner kann, wenn keine andere Ton-Wellenform hinzugefügt wird, d. h.,
wenn die Klangfarbe nicht verändert wird, der Amplitudenpegel des erzeugten Tones' maxiraiert werden, um das
Signal/Rausch-Verhältnis zu maximieren. Da es ferner möglich ist,,den Amplitudenpegel der weiteren Ton-Wellenform
zu addieren, können sehr wirksame Abänderungen der Klangfarbe erreicht werden.
Leerseite
Claims (19)
1. Tonsignal-ErZeugungsvorrichtung für ein elektronisches
Musikinstrument, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Speichervorrichtung (4) fur die Abspeicherung von Codedaten (|i) vorgesehen ist, welche für eine
Mehrzahl von Musiknoten-Frequenzen kennzeichnend sind;
Mehrzahl von Musiknoten-Frequenzen kennzeichnend sind;
daß eine Lesevorrichtung vorgesehen ist, mit welcher
vorgegebene Codedaten aus der Speichervorrichtung (4) entsprechend einer betätigten Taste auf einer Tastatur
(1) auslesbar ist,
vorgegebene Codedaten aus der Speichervorrichtung (4) entsprechend einer betätigten Taste auf einer Tastatur
(1) auslesbar ist,
daß eine Arithmetikvorrichtung-(3) vorgesehen ist, mit
welcher ein Ausgangssignal über einen auf die ausgelesenen Codedaten wirkenden vorgegebnen arithmetischen
Funktionsablauf erhaltbar ist, wobei das Ausgangssignal aus einer Mehrzahl von Bits besteht, welche die Noten-Frequenz
entsprechend der betätigten Taste kennzeichnen,
20
daß eine Steuervorrichtung (7) vorgesehen ist, mit welcher ein Tonsignal mit einer vorgegebnen Wellenform aus dem
BÜRO 6370 OBERURSEL· LINDENSTRASSE 10 TEL. 06171/56849
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TELEX 526547 pawa d
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Ausgangssignal ausbildbar ist, welches aus einer Mehrzahl von Bits besteht; und
daß eine Interpoliervorrichtung (5) vorgesehen ist, mit p- welcher ein Bereich der Tonsignal-Wellenform, an welchem
eine abrupte Änderung des Tonsignal-Amplitudenpegels auftritt, mit einer Kurve einer vorgegebenen
Funktion interpolierbar ist.
,Q
2. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches
Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpoliervorrichtung (5) ein ROM (23) aufweist,
in welchem eine Sinuswelle aoyespeichert ist, wobei die Interpolation mittels der Sinuswelle durch-
. p. geführt wird.
3. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Interpoliervorrichtung (5) eine Konstant-
„„ haltevorrichtung aufweist, mit welcher der Zeitabschnitt
der Interpolation mit der Funktionskurve unabhängig von der Noten-Frequenz konstant haltbar ist.
4. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches
nT- Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
^b
zeichnet, daß die Interpolationsvorrichtung (5) eine Änderungsvorrichtung
aufweist, mit welcher der Zeitabschnitt der Interpolation mit der Funktionskurve abänderbar
ist.
5. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches
Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arithmetikvorrichtung (3) eine Vorrichtung aufweist, mit welcher Steuerdaten
„r anlegbar sind, daß die Arithmetikvorrichtung ferner
eine Addier/Subtrahier-Vorrichtung (43) aufweist, mit welcher die vorgegebenen Steuerdaten zu den Codedaten
((i) kumulativ addierbar oder von den Codedaten ((i)
kumulativ subtrahierbar sind, wobei die Codedaten (ß)
als Anfangswert aus der Speichervorrichtung (23) angelegt sind, und daß die Steuervorrichtung (3) die Codedaten
(ß) von neuem an die Arithmetikvorrichtuny anlegt, wenn
eine vorgegebene Bedingung durch das Ausgangssignal der Arithmetikvorrichtung erfüllt ist.
6. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches
Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ^q daß eine Frequenz-Moduliervorrichtung vorgesehen'ist,
mit welcher ein Ausgangston durch periodisches Variieren der Steuerdaten erzeugbar ist, welche von der.
die Steuerdaten anlegenden Vorrichtung angelegt werden.
7. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ferner eine Abstimm-Steuervorrichtung
(4a-2) vorgesehen ist, mit welcher die Tonhöhe des Ausgangstonsignales durch Änderung der Steuerdaten
abänderbar ist, wobei die Steuerdaten von der die Steuerdaten anlegenden Vorrichtung angelegt werden.
8. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (4) eine Vorrichtung aufweist, mit welcher erste Frequenzdaten
entsprechend einer Frequenzänderung um einen Halbton oder ein größeres Intervall und zweite Frequenzdaten
entsprechend einer Frequenzänderung innerhalb des Halbtonintervalles anlegbar sind, und daß die Arithmetikvorrichtung
(3) eine Addier/Subtrahier-Vbrrichtung (43) aufweist, mit welcher die zweiten Frequenzdaten kumulativ
zu den ersten Frequenzdaten als Anfangswert addierbar oder von den ersten Frequenzdaten als Änfangswert subtrahierbar
sind.
9. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrclient nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß.'-die ersten und zweiten, von der Speichervorrichtung (4) angelegten Frequenzdaten Werte aufweisen, die den
temperierten Frequenzen entsprechen.
10. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichervorrichtung (4) eine Änderungseinrichtung aufweist, mit welcher die ersten
und zweiten, an die Arithmetikvorrichtung (3) angelegten -,Q Frequenzdaten periodisch änderbar sind, wenn die Frequenzmodulation
festgelegt ist.
11. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge-
, p. kennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (4) eine Vorrichtung
aufweist, mit der nur die ersten, an die Arithmetikvorrichtung (3) angelegten Frequenzdaten änderbar
sind, wenn die Frequenzmodulation spezifiziert ist, und daß hiermit der Ausgangston für jeden HaIb-
2Q ton frequenzmoduliert ist.
12. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichervorrichtung· (4) eine Additionsvorrichtung aufweist, mit welcher Funktionsdaten
für die Frequenzmodulation der ersten und der zweiten Frequenzdaten (ß>) entsprechend der Noten-Frequenz
addierbar sind, wobei modulierte erste und zweite, an die Arithmetikvorrichtung (3) angelegte Frequenzdaten
QQ efhaltbar sind, wenn die Frequenzmodulation angewählt
ist, und daß hiermit die Frequenzmodulation mit einer konstanten Tiefe über den gesamten Frequenzbereich
der Noten erfolgt.
ας-
13. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches
Musikinstrument nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (4) eine Vorrichtung
aufweist, mit welcher die ersten und zweiten
Frequenzdaten nach und nach für die aktuelle Note, welche an die Arithmetikvorrichtung (3) angelegt ist, zu den
ersten und zweiten Frequenzdaten für eine Note änderbar ist, welche neu zu erzeugen ist, wenn Portamento-Spiel
spezifiziert ist.
14. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches
Musikinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (4) nur die ersten Fre-
^O quenzdaten, welche an die Arithmetikvorrichtung (3) angelegt
ist, abändert, wenn das Portamento-Spiel spezifiziert ist, wodurch ein Portamentoeffekt, welcher
für jeden Halbton variiert, für den Ausgangston gegeschaffen wird.
·
15. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches
Musikinstrument nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (4) progressiv
bzw. nach und nach die Frequenzdaten variiert, welche durch Addition eines vorgegebenen Wertes zu
den Grund-Frequenzdaten entsprechend der Frequenz eines zu erzeugenden Tones oder durch Subtraktion von denselben
Daten, zu den ersten und zweiten Frequenzdaten erhalten wird, wenn Gleit- bzw. Glissando-Spiel spezifiziert
ist, wodurch die variierten Frequenzdaten als erste und zweite Frequenzdaten an die Arithmetikvorrichtung
(3) angelegt werden.
16. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichervorrichtung (4) nur die ersten, an die Arithmetikvorrichtung angelegten Frequenzdaten variiert,
wenn die Glissando-Spielart spezifiziert ist, wodurch ein Glissandoeffekt, welcher sich für jeden
Halbton ändert, für den Ausgangston erzeugt wird.
17. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtugn für ein elektronisches
Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (3) eine Entscheidungsvorrichtung aufweist, mit welcher die Polarität des Amplitudenwertes des gebildeten Tonsignales bestimmbar ist, daß
die Steuervorrichtung (3) ferner eine Erzeugungsvorrichtung für das Erzeugen eines unterschiedlichen Wellenformsignales
und eine Addier/Subtrahier-Vorrichtung (43)
aufweist, mit welcher das Tonsignal und das unterschiedliche Wellenformsignal in Abhängigkeit von dem
Ergebnis der Entscheidung addierbar oder subtrahierbar ist.
18. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das unterschiedliche Wellenformsignal Rauschen aufweist.
19. Tonsignal-Erzeugungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument anch Anspruch 17 oder 18, dadurch· gekennzeichnet,
daß ferner eine Vorrichtung (5a) für die Abänderung des Pegels des unterschiedlichen Wellenformsignales
vorgesehen ist.
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