DE3247210A1

DE3247210A1 - Vorrichtung zum anzeigen der lage eines koerpers, insbesondere eines kolbens eines kolbenspeichers

Info

Publication number: DE3247210A1
Application number: DE19823247210
Authority: DE
Inventors: Günter 6693 Theley Peter
Original assignee: HYDRAULIK ZUBEHOER GES fur
Current assignee: HYDRAULIK ZUBEHOER GES fur
Priority date: 1982-12-21
Filing date: 1982-12-21
Publication date: 1984-07-05
Also published as: GB2132361A; US4547637A; GB8333988D0; GB2132361B; FR2538101A1; DE3247210C2; FR2538101B1

Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT ■ HINDENBURGSTRASSE 44 · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART Patentanwalt FINK ■ Postfach 527 ■ D 7300 Esalingen (Neckar)

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Gesellschaft für Hydraulik-Zubehör mbH, Industriestraße, 6603 Sulzbach/Saar

"Vorrichtung zum Anzeigen der Lage eines Körpers, insbesondere eines KoI-bens eines Kolbenspeichers"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des-Anspruches 1.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorgenannten Art mit sicherer Schalt funkt ion zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß während deren Betrieb ein Ausknicken der Schaltfeder mit Sicherheit vermieden und dadurch ein sicheres Schalten der Vorrichtung erreicht wird.

Die Schaltfunktion der Vorrichtung wird durch die Merkmale des Anspruches 2 verbessert, da das Aufnahmeglied in das Schaltglied eingreifen kann.

Durch die Merkmale des Anspruches 3 werden Fehl schaltungen weitgehend vermieden.

Eine sichere Führung des Schaltgliedes wird durch die Merkmale des Anspruches 4 erreicht.

Der Aufbau eines Druckes innerhalb der Vorrichtung während des Arbeitens der Vorrichtung wird durch die Merkmale des Anspruches 5 verhindert. Auch ist ein Füllen eines die Vorrichtung tragenden Speichers durch diese Vorrichtung hindurch möglich.

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Durch die Ausbildung der Merkmale des Anspruches 6 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für das Füllen des sie tragenden Kolbenspeichers oder dgl. geeignet.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Anzeigen der Endlage eines Kolbens eines Kolbenspeichers als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt.

Ein längliches Schaltgehäuse 1 hat eine im wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisende Längsbohrung 2. In das in der Zeichnung untere Ende der Längsbohrung 2 ist ein Lagerkörper 3 eingeschraubt und steht mit seiner Schulter an einer Schulter des Schaltgehäuses 1 an. Dieses hat im Bereich des Lagerkörpers 3 ein Außengewinde 4 mit dem das Schaltgehäuse 1 in einen Deckel eines nicht dargetellten Gehäuses eines Kolbenspeichers einschraubbar ist. Der Lagerkörper 3 ist von einer Schaltstange 5 durchsetzt, die nach außen ragt und im Innern des Schaltgehäuses 1 in einen im Durchmesser kleineren Haltestift 6 ausläuft.

Am Übergang von der Schaltstange 5 in den Haltstift 6 befinden sich ein Gewinde 7 und ein Sitzteil 8, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Schaltstange 5, jedoch größer als der Durchmesser des Gewindes 7 ist, dessen Durchmesser den Durchmesser des Haltstiftes 6 übersteigt.

Auf dem Sitzteil 8 sitzt ein auf das Gewinde 7 aufgeschraubtes Schaltglied 9, zwischen dem und der Schaltstange 5 eine aus Kunststoff, insbesondere einem Polyamid, hergestellter Führungsring angeordnet ist. Der Führungsring hat auf seinem Umfang Längsrillen 11 und der Lagerkörper 3 hat achsparallel angeordnete Lüftungsbohrungen 12 und 13. Über die Lüftungsbohrungen und 13 in dem Lagerkörper 3 und über die Längsrillen 11 am Außenumfang des Führungsringes 10 ist die Längsbohrung 2 mit dem Innern des Kolbenspeichers verbunden.

Das Schaltglied 9 ist hülsenförmig ausgebildet und umgibt mit seinem Mantel 14 den Haltestift 6 mit solchen Spiel, daß zwischen diesem und dem Mantel

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14 ein Ende einer Schaltfeder 15 einsetzbar ist. Das andere Ende der Schaltfeder 15 wird von einem hohlen Aufnahmeglied 16 aufgenommen, welches in das vom Lagerkörper 3 abgewandte Ende des Schaltgehäuses 1 eingeschraubt ist und einen Flansch 17 aufweist, mit dem das Aufnahmeglied 16 am Schaltgehäuse 1 ansteht. Der Spalt zwischen dem Flansch 17 und dem Schaltgehäuse 1 ist durch einen Dichtring 18 abgedichtet. In den Flansch 17 ist koaxial zur Längsbohrung 2 eine Schließschraube 19 eingesschraubt, zwischen deren Kopf 20 und dem Grund von deren Aufnahmebohrung eine Dichtscheibe 21 eingelegt ist. Der den Kopf 20 umgebende Teil des Flansches 17 weist ein Außengewinde auf, auf welches eine Haube 22 aufgesschraubt ist. Der Spalt zwischen der Haube 22 und dem Flansch 17 ist durch einen Dichtring 23 abgedichtet.

Das Aufnahmeglied 16 ist derart ausgebildet, daß beim Verschieben des Schaltgliedes 9 entgegen der Wirkung der Schaltfeder 15 der Haltstift 6 in das Aufnahmeglied 16 eingreifen und das Schaltglied 9 das Aufnahmeglied mit Spiel umgreifen kann, da dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Schaltgliedes 9 ist.

An dem in der Zeichnung oberen Ende des Schaltgliedes 9 hat das Schaltgehäuse 1 eine Querbohrung 24, die zur Aufnahme eines darin einschraubbaren, berührungslos wirkenden, induktiven Näherungsschalters 25 dient. Eine der Querbohrung 24 entsprechende Querbohrung 26 ist auf der anderen Seite des Schaltgehäuses 1 in einem Abstand angeordnet, welcher dem größten Verschiebeweg des Schaltgliedes 9 entspricht. Die Querbohrung 26 nimmt einen dem Näherungsschalter 25 entsprechenden Näherungsschalter 27 auf. Die beiden Näherungsschalter 25 und 27 sind mit einem Steuergerät verbunden, welches je nach der Lage des Schaltgliedes 9 zu den Näherungsschaltern 25, 27 eine Schaltfunktion ausübt.

Die Näherungsschalter 25 und 27, das Schaltglied 9, das Aufnahmeglied 16, die Schaltfeder 15 und der Haltestift 6 sind derart ausgebildet, daß allein dag Schaltglied 9 auf diese Näherungsschalter wirkt. Der Schaltstift 6, die Schaltfeder 15 und das Aufnahmeglied 16, das von oben her bis über die QueTbohrung 26 reicht, üben keinen Einfluß auf die Näherungsschalter 25 und

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In der in der Zeichnung dargestellten Lage des Haltestiftes 6 und des Aufnahmegliedes 16 sind diese im Abstand voneinander angeordnet. Der Abstand ist hierbei höchstens so groß, daß ein Ausknicken der Schaltfeder 15 mit Sicherheit vermieden wird. Der Haltstift 6 kann auch in der in der Zeichnung dargestellten Lage des Schaltgliedes in das Aufnahmeglied 16 eingreifen. Der Führungsring 10 bewegt sich zusammen mit dem Schaltglied 9 und stützt dieses zusammen mit dem die Haltestange führenden Lagerkörper 3 mindestens mittelbar radial ab.

Zum Füllen des Kolbenspeichers wird die Haube 22 abgenommen und eine Füllvorrichtung auf den Flansch 17 des Aufnahmegliedes 16 aufgesetzt. Nach dem Lösen der Schließschraube 19 kann der Kolbenspeicher über das Aufnahmeglied 16, die Längsbohrung 2, die Längsrillen 11 am Führungsring 10 und die Lüftungsbohrungen 12, 13 im Lagerkörper 3 gefüllt werden.

BAD ORIGINAL

Claims

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DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · HINDENBURGSTRASSE 44 · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART

Patentanwalt FINK ■ Postfach 527 ■ D 7300 Essllnpan (Neckar)

23. November 1982 By P 6827

Gesellschaft für Hydraulik-Zubehör mbH, Industriestraße, 6603 Sulzbach/ Saar

Ansprüche

Vorrichtung zum Anzeigen der Lage eines in einem Aufnahmegehäuse befindlichen Körpers, insbesondere eines Kolbens eines Kolbenspeichers, mit einem Schaltgehäuse (1), in dem ein mit dem Körper in Verbindung bringbares Schaltglied (9) axial verschiebbar ist, das eine Schaltfeder (15) in seiner Ausgangslage zu halten sucht, und mit einem vom Schaltglied nach einem aus seiner Ausgangslage zurückgelegten, vorbestimmten Weg betätigbaren Schalter (25, 27), dadurch gekennzeichne t, daß das Schaltglied hohl ausgebildet ist und in seiner Mitte ein mit ihm verbundener Haltestift (6) angeordnet ist, den die als Schraubenfeder ausgebildete Feder umgibt, daß im Schaltgehäuse auf der vom Schaltglied abgewandten Seite ein hohles Aufnahmeglied (16) vorgesehen ist, in dessen Hohlraum das vom Schaltglied abgewandte Ende der Schraubenfeder untergebracht ist, und daß der in seiner Ausgangslage befindliche Haltestift und das Aufnahmeglied höchsten so weit voneinander entfernt sind, daß ein Ausknicken der Schraubenfeder vermieden wird.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Innendurchmesser des Schaltgliedes (9) größer als der Außendurchmesser des Aufnahmegliedes (16) ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich· net, daß der Schalter als berührungslos wirkender, induktiver Schalter

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(25, 27) ausgebildet, in dem Schaltgehäuse (1) angeordnet und allein von dem einen größeren Durchmesser als das Aufnahmeglied (16), als die Schaltfeder (15) und als der Haltestift (6) aufweisenden Schaltglied (9) beeinflußbar ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (9) auf einer aus dem Schaltgehäuse (1) herausragenden Schaltstange (5) angebracht ist, welche mit dem im Innern des Schaltgehäuses befindlichen Haltestift (6) fest verbunden ist, daß die Schaltstange in einem mit dem Schaltgehäuse (1) verbundenen Lagerkörper (3) axial verschiebbar gelagert ist und daß zwischen dem Schaltglied und der Schaltstange ein Führungsring (10) angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeic h η et, daß der Führungsring (10) und der Lagerkörper (3) Durchgangsöffnungen (11 bzw. 12, 13) aufweisen.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Schaltglied (9) abgewandten Seite des Schaltgehäuses (1) eine Einrichtung (20, 21) zum Schließen einer Verbindungsbohrung vorgesehen ist, an die eine Füllvorrichtung anschließbar ist.

BAD ORIGINAL