DE3247103C2 - - Google Patents

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DE3247103C2
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Norio Hino Tokio/Tokyo Jp Kokaji
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen latenter Bilder nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2.
Bei magnetischen Druckvorrichtungen ist es oft wünschenswert, die Dichte der Abtastzeilen zu ändern. Beispielsweise wird das Aufzeichnen in der Regel mit einer Zeilendichte von 10 Zeilen/mm ausgeführt. Um einen feineren und genaueren Abdruck zu erhalten, kann es wünschenswert sein, die Aufzeichnung mit einer Zeilendichte von 13 Zeilen/mm auszuführen. Andererseits kann es erwünscht sein, die magnetische Druckvorrichtung als Faksimilevorrichtung zu verwenden, bei der eine Zeilendichte von 4 oder 8 Zeilen/mm gewählt wird. Auch kann die magnetische Druckvorrichtung als Mehrzweckvorrichtung eingesetzt werden, die mit einer Zeilendichte von 10 Zeilen/mm betrieben wird, wenn die Vorrichtung als Drucker arbeitet, und bei der eine Zeilendichte von 13 Zeilen/mm benutzt wird, wenn die Vorrichtung als Kopiermaschine eingesetzt wird. In diesen Fällen ist es aus Gründen der Betriebsrationalisierung nicht zweckmäßig, Aufzeichnungsköpfe in einer Anzahl zu verwenden, die der Anzahl der erforderlichen Zeilendichten entspricht. Die Patentinhaberin hat schon in der japanischen Patentschrift 54-32 340 und in der japanischen Patentanmeldung 56-60 317 ein Aufzeichnungssystem oder einen Mehrkanalkopf zur Beseitigung dieses Nachteils vorgeschlagen. Bei dem in der japanischen Patentanmeldung 56-60 317 beschriebenen System werden jedoch je nach Zeilendichte nur zwei Kanäle eines Mehrkanalkopfes mit beispielsweise drei Kanälen benutzt, so daß das System nicht wirtschaftlich arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung anzugeben, die die Herstellung latenter magnetischer Bilder bei besonders gutem Nutzungsgrad gestatten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der in den Patentansprüchen 1 und 2 angegebenen Art gelöst, die die kennzeichnenden Merkmale dieser Ansprüche aufweisen.
Erfindungsgemäß werden somit die Aufzeichnungskanäle in bezug auf aufeinanderfolgende Zeilen zum Erhalt unterschiedlicher Aufzeichnungsdichten vertauscht. Die Reihenfolge der Wörteranordnung der jeweiligen Kanäle wird so vorgenommen, daß sie zwei normalen und umgekehrten Sätzen von Zeilendichten entspricht, wodurch mit einem Mehrkanalkopf zwei verschiedene Zeilendichten erzeugt werden können. Die Nachteile bekannter Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen latenter Bilder können dadurch vermieden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer magnetischen Druckvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer Aufzeichnungstrommel und eines Aufzeichnungskopfes der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 3 dargestellten Aufzeichnungstrommel und des Aufzeichnungskopfes längs der Linie B-B′;
Fig. 5 eine Darstellung des oberen Endteils des Aufzeichnungskopfes;
Fig. 6A und 6B Abwicklungsansichten der in Fig. 2 dargestellten Aufzeichnungstrommel
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Erzeugung eines latenten Bildes bei einer ersten Abtastaufzeichnung eines latenten magnetischen Bildes
Fig. 8 ein Zeitdiagramm der in Fig. 7 dargestellten Erzeugung eines latenten Bildes;
Fig. 9 ein detailliertes Blockschaubild einer Steuerungsvorrichtung für einen Aufzeichnungskopf zur Erzeugung des in Fig. 7 dargestellten latenten Bildes;
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Erzeugung eines latenten Bildes bei der zweiten Abtastaufzeichnung;
Fig. 11 ein Zeitdiagramm der in Fig. 10 dargestellten Erzeugung eines latenten Bildes;
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Anordnung von vier Kanälen im oberen Endteil des Aufzeichnungskopfes; und
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Anordnung von acht Kanälen im oberen Endteil des Aufzeichnungskopfes.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematische Darstellungen einer magnetischen Druckvorrichtung, wobei Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeils A ist. Eine Aufzeichnungstrommel 1 ist mit einer magnetischen Aufzeichnungsbeschichtung, wie Co-Ni-P, versehen und wird in Richtung des Pfeils 11 in Umdrehung versetzt. Durch einen Aufzeichnungskopf 2 wird auf der Aufzeichnungstrommel 1 ein latentes magnetisches Bild erzeugt. Die Erzeugung des latenten Bildes erfolgt durch Bildzusammensetzung in Umlaufrichtung der Aufzeichnungstrommel 1 als Hauptrichtung und in axialer Richtung der Aufzeichnungstrommel 1 als Hilfsrichtung. Wie in Fig. 2 dargestellt, erzeugt der Aufzeichnungskopf 2 das latente Bild, während er von einer Transportvorrichtung, die aus einem Rastermotor (z. B. einem Impulsmotor) 13, Laufrollen 14 und 15 sowie einem Draht 16 besteht, in die durch den Pfeil 20 bezeichnete Hilfsrichtung bewegt wird. Wenn die Aufzeichnung des latenten Bildes einer Seite beendet ist, wird von einer Entwicklungsmaschine 3 ein magnetischer Toner auf die Aufzeichnungstrommel 1 aufgetragen und das latente magnetische Bild in ein sichtbares Bild umgewandelt. Von einer Papierzuführungsrolle 4 wird von einem Papierstapler 5 ein Papierblatt 41 längs einer Papierführung 42 über den durch die gestrichelte Linie 44 angedeuteten Weg zugeführt. Von einer Übertragungswalze 6 wird das sichtbare Magnettoner- Bild auf das Papierblatt 41 übertragen. Dann wird das Blatt 41 längs einer Papierführung 43 den Fixierwalzen 7 und 71 zugeführt, wo das Tonerbild durch Wärme oder Druck fixiert wird. Danach gelangt das Blatt 41 zu einem Stapler 51.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Aufzeichnungskopfes 2 der in Fig. 1 Aufzeichnungstrommel 1, und Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie B-B′ in Fig. 3. Zur Vereinfachung der Erläuterung ist der Aufzeichnungskopf 2 als 4-Kanal- Kopf dargestellt. Auf einem Kern 21 des Kanals A (im folgenden als "Ch-A" bezeichnet), einem Kern 22 des Kanals B (im folgenden als "Ch-B" bezeichnet), einem Kern 23 des Kanals C (im folgenden als "Ch-C" bezeichnet) und einem Kern 24 des Kanals D (im folgenden als "Ch-D" bezeichnet) sind Spulen 221, 222, 223 und 224 gewickelt, und zwischen den Kernen 21 und 22, 22 und 23 und 24 sind Abschirmplatten 251, 252, 253 angeordnet. In Fig. 3 bezeichnet 210 einen Anlaufspalt, und die gestrichelte Linie 211 deutet eine magnetische Kraftlinie an. Von den Teilen 26, 27 und 28 wird ein Gleitschlitten gebildet, und der Aufzeichnungskopf 2 weird durch den hochtourigen Umlauf der Aufzeichnungstrommel 1 dynamisch angehoben. Der Aufzeichnungskopf 2 ist über eine Kernhalterung 29 und die Plattenfedern 201, 202 auf der Rastervorrichtung (dem Draht 16 und dergleichen) gelagert.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht des oberen Endteils (des in Fig. 4 von der Strich-Doppelpunkt-Linie C umgebenden Teils) des Aufzeichnungskopfes 2. Es ist zu beachten, daß die Spurbreiten a, b, c und d der Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D voneinander verschieden sind und daß aus weiter unten beschriebenen Gründen zwischen ihnen die Beziehung d<c<b<a besteht. Beispielsweise ist a 0,08 mm, b 0,11 mm, c 0,13 mm und d 0,3 mm, während E₁, E₂ und E₃ jeweils 71 mm, die Kerndicken F₁, F₂, F₃ und F₄ 0,3 mm sowie die Kernspalte G₁, G₂ und G₃ 0,7 mm betragen.
Die Fig. 6A und 6B zeigen die Örter der Spuren auf der Aufzeichnungstrommel 1 bei der Erzeugung eines latenten Bildes mit einem 4-Kanal-Kopf. Die Fig. 6A und 6B sind Abwicklungsansichten der Aufzeichnungstrommel 1, die erhalten werden, wenn die Trommel 1 in der Stellung 0 in Fig. 2 aufgeschnitten und abgewickelt wird. Deshalb befinden sich das untere Ende 0′ (Anfang der Hauptrichtung) und das obere Ende 0′′ (Ende der Hauptrichtung) der Aufzeichnungstrommel 1 in den Fig. 6A und 6B an derselben Stelle wie der Punkt 0 auf der Aufzeichnungstrommel 1 in Fig. 2. Wie durch eine ausgezogene Linie in Fig. 6A angedeutet, beginnt der Ort der ersten Zeile des Kanals Ch-A in der Hauptrichtung bei(1) auf 0′ und endet bei (1′) auf 0′′. Der Punkt (1′) auf 0′′ ist derselbe wie der Punkt (5) auf 0′. Dann wird die Aufzeichung in der Hauptrichtung vom Punkt (5) auf 0′ zum Punkt (5′) auf 0′′ ausgeführt. Der Kanal Ch-A übernimmt also die Erzeugung eines latenten Bildes auf den Zeilen 1, 5, 9 . . . bis 4n-3 (n ist eine ganze Zahl von mindestens 1). In gleicher Weise zeichnet der Kanal Ch-B (2) → (2′) auf der zweiten Zeile, wobei (2′)=(6) ist, (6) → (6′) . . ., wie durch die Strich-Doppelpunkt- Linie angegeben, und übernimmt die Erzeugung des latenten Bildes auf den Zeilen 2, 6, 10 . . . bis 4n-2. Der Kanal Ch-C zeichnet Örter (3) → (3′) auf der dritten Zeile, wobei (3′)=(7), (7) → (7′) . . . ist, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, und übernimmt die Erzeugung des latenten Bildes auf den Zeilen 3, 7, 11 bis 4n-1. Der Kanal Ch-D zeichnet Örter (4) → (4′) auf der vierten Zeile, wobei (4′)=8, (8) → (8′) . . . ist, wie durch die strichpunktierte Linie angedeutet, und übernimmt die Erzeugung des latenten Bildes auf den Zeilen 4, 8, 12 . . . bis 4n. Somit wird das erste latente magnetische Bild zusammengesetzt und aufgezeichnet, wie in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
An Hand von Fig. 6B wird nun die Erzeugung eines latenten Bildes mit einer anderen Zeilendichte unter Benutzung der Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D desselben Aufzeichnungskopfes 2 beschrieben.
In Fig. 6B sind die Örter der Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D in Fig. 6A durch die Örter der Kanäle Ch-D, Ch-C, Ch-B bzw.Ch-A ersetzt. Das heißt, die Örter (1) → (1′) und (5) → (5′) der Fig. 6A gehören in Fig. 6B zum Kanal Ch-D, die Örter (2) → (2′) und (6) → (6′) sind diejenigen des Kanals Ch-C, die Örter (3) → (3′) und (7) → (7′) sind diejenigen des Kanals Ch-B sowie (8) → (8′) sind diejenigen des Kanals Ch-A. Damit ist das zweite latente magnetische Bild erzeugt. Die von den Kanälen Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D aufgezeichneten Zeilen sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2
Bei einem Vergleich der Tabelle 1 mit Tabelle 2 erkennt man, daß die Zeilen des Kanals Ch-A in Tabelle 1 die gleichen wie diejenigen des Kanals Ch-D in Tabelle 2, die Zeilen des Kanals Ch-B in Tabelle 1 die gleichen wie diejenigen des Kanals Ch-C in Tabelle 2, die Zeilen des Kanals Ch-C in Tabelle 1 die gleichen wie diejenigen des Kanals Ch-B in Tabelle 2 und die Zeilen des Kanals Ch-D in Tabelle 1 die gleichen wie diejenigen des Kanals Ch-A in Tabelle 2 sind.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das das Stadium veranschaulicht, in dem bei der ersten Aufzeichnung eines latenten magnetischen Bildes das latente Bild von den Kanälen Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D gemäß Fig. 6A und Tabelle 1 erzeugt wird. Fig. 7 (A) zeigt die Anordnung der Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D und Fig. 7 (B) die Örter dieser Kanäle. Jeder Ort ist ein Teil von Y in Fig. 6A. In Fig. 7 (B) ist die Zeilennummer auf der Abszisse und die Abtastnummer auf der Ordinate aufgetragen. Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform beträgt der Zeilenabstand P₁ beispielsweise 0,08 mm und ist fast so groß wie die Spurbreite a des Kanals Ch-A. Wie nachstehend noch beschrieben wird, besteht die Beziehung E₁=E₂=E₃=9P₁, und die Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C sowie Ch-D zeichnen gleichzeitig Zeilen, die voneinander um 9 Zeilen entfernt sind. In Fig. 7(A) und (B) zeichnet der Kanal Ch-A die Zeile 9, der Kanal Ch-B die Zeile 18, der Kanal Ch-C die Zeile 27 und der Kanal Ch-D die Zeile 36. Beim ersten Abtasten zeichnet der Kanal Ch-D Zeile 4 (Ort D₄), um die Breite dieses Ortes ist d = 0,3 mm. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Kanäle Ch-C, Ch-B, und Ch-A noch nicht in Aufzeichnungsstellung; daher werden die Spulen 223, 222 und 221 dieser Kanäle nicht von Strom durchflossen. Während die Aufzeichnungstrommel eine Umdrehung ausführt, wird der Aufzeichnungskopf 2 um 4P in Richtung des Pfeils 20 bewegt (siehe die Fig. 6A und 6B), und beim zweiten Abtasten zeichnet der Kanal Ch-D Zeile 8 (Ort D₈). In gleicher Weise zeichnet der Kanal Ch-D beim dritten Abtasten Zeile 12 (Ort D₁₂) und der Kanal Ch-C Zeile 3 (Ort C₃). Beim fünften Abtasten zeichnet Kanal Ch-D Zeile 20 (Ort D₂₀), Kanal Ch-C Zeile 11 (Ort C₁₁) und Kanal Ch-B Zeile 2 (Ort B₂). Beim siebenten Abtasten zeichnet Kanal Ch-D Zeile 28 (Ort D₂₈), Kanal Ch-C Zeile 19 (Ort C₁₉), Kanal Ch-B Zeile 10 (Ort B₁₀) und Kanal Ch-A Zeile 1 (Ort A₁). Kanal Ch-C zeichnet nach dem Kanal Ch-D auf, aber der Ort des Kanals Ch-C wird zu einem Teil l₃ von dem Ort des Kanals Ch-D überlappt. Falls jedoch eine gesättigte Aufzeichnung ausgeführt wird, wird die Überlappung völlig von dem Ort des Kanals Ch-C überschrieben. Ebenso zeichnet der Kanal Ch-B nach dem Kanal Ch-C auf, aber der Ort des Kanals Ch-B wird zu einem Teil l₂ von dem Ort des Kanals Ch-C überlappt. Bei gesättiger Aufzeichnung wird die Überlappung jedoch völlig von dem Ort des Kanals Ch-B überschrieben. Der Kanal Ch-A zeichnet nach dem Kanal Ch-B auf, aber der Ort des Kanals Ch-A wird zu einem Teil l₄ oder l₁ des Ortes vom Kanal Ch-D oder Ch-B überlappt. Bei gesättigtem Aufzeichnen wird diese Überlappung jedoch völlig von dem Ort des Kanals Ch-A überschrieben. Obwohl die Breite des Ortes von Kanal Ch-D d ist, wird der den Ort des Kanals Ch-C überlappende Teil l₃ als Ort des Kanals Ch-C überschrieben. Die Breite des Ortes von Kanal Ch-D wird daher auf d-l₃ vermindert. Obgleich die Breite des Ortes von Ch-C c ist, wird der den Ort des Kanals Ch-B überlappende Teil l₂ als Ort des Kanals Ch-B überschrieben. Dadurch vermindert sich die Breite des Ortes von Kanal Ch-C auf c-l₂, und die Werte von c und l sind so bestimmt, daß die Beziehung c-l₂=P₁ besteht. Die Breite des Ortes von Ch-B ist zwar b, doch wird der Teil l₁, der den Ort des Kanals Ch-A überlappt, von dem Ort des Kanals Ch-A überschrieben. Dadurch vermindert sich die Breite des Ortes von Kanal Ch-B auf b-l₁ und die Werte von b und l₁ werden so bestimmt, daß die Beziehung b-l₁=P₁ besteht. Der Ort des Kanals Ch-A überlappt zu einem Teil l₁ den Ort des Kanals Ch-B und zu einem Teil l₄ den Ort des Kanals Ch-D. Dadurch wird die Breite des Ortes von Kanal Ch-D auf d-l₃-l₄ vermindert, und die Werte von d, l und l werden so bestimmt, daß die Beziehung d-l₃-l₄=P₁ besteht. Die Breite des Ortes von Kanal Ch-A ist a und nahezu gleich P₁. Infolgedessen ist die Breite der synthetisierten Örter der Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D gleich P₁, wie in Fig. 7 (C) dargestellt. Im übrigen zeigt Fig. 7(C) das Stadium, in dem die Aufzeichnung der Zeilen 1 bis 11 beendet ist. Es ist daher ein latentes Bild mit einem Zeilenabstand von 0,08 mm, d. h. mit einer Abtastzeilendichte von 12,5 Zeilen/mm erzeugt worden.
Um gleichzeitig auf Zeilen aufzuzeichnen, die voneinander um 9 Zeilen entfernt sind, müssen die Aufzeichnungsdaten für eine gewisse Zeitspanne gespeichert und abgerufen werden, wenn der Aufzeichnungskopf die Aufzeichnungsstellung erreicht.
Fig. 8 zeigt ein Zeitdiagramm zur Ausführung der Aufzeichnung in der in Fig. 7 dargestellten Reihenfolge. Fig. 8(a) zeigt die Abtastungen 0 bis 9 des Aufzeichnungskopfes 2, Fig. 8(b) die aufzeichnenden Daten. Während einer Abtastung werden die Daten von vier Zeilen eingespeist. Fig. 8(c) zeigt die Aufzeichnungsdaten, die von zwei Kanälen des Aufzeichnungskopfes 2 übernommen werden müssen. Wie in Fig. 7(B) dargestellt, wird beispielsweise Zeile 1 bei der 7. Abtastung von dem Kanal Ch-A aufgezeichnet. In dem Zeitdiagramm der Fig. 8(d) bedeutet die Angabe "Speicher A-1", daß bei der Abtastung 0 die aufzuzeichnenden Daten der Zeile 1 in einem Speicher, z. B. einem RAM (Speicher mit willkürlichem Zugriff) gespeichert werden. Bei der Abtastung 7 werden die Daten der Zeile 1 abgerufen und von dem Kanal Ch-A auf der Aufzeichnungstrommel 1 aufgezeichnet. Der Speicher hat eine Kapazität von beispielsweise 4 Kbits und ist so eingestellt, daß die Aufzeichnungsdaten einer Zeile gespeichert werden können. In gleicher Weise werden die Daten der Zeile 2 in dem Speicher B-1 (Fig. 8e) gespeichert, bei der Abtastung 5 abgerufen und durch den Kanal Ch-B auf der Aufzeichnungstrommel 1 aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsdaten der Zeile 3 werden in dem Speicher C-1 (Fig. 8f) gespeichert, bei der Abtastung 3 abgerufen und von dem Kanal Ch-C auf der Aufzeichnungstrommel 1 aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsdaten der Zeile 4 werden in dem Speicher D-1 (Fig. 8g) gespeichert, bei der folgenden Abtastung 1 abgerufen und von dem Kanal Ch-D auf der Aufzeichnungstrommel 1 aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsdaten der Zeile 5 und der folgenden Zeilen werden der Reihe nach in den Speichern A, B, C und D gespeichert, zu der in Fig. 7(B) dargestellten Aufzeichnungszeit abgerufen und von den Kanälen Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D auf der Trommel 1 aufgezeichnet. Wie aus dem Zeitdiagramm der Fig. 8 ersichtlich, ist für den Speicher des Kanals Ch-A eine Kapazität von acht Zeilen, für den Speicher des Kanals Ch-B eine Kapazität von sechs Zeilen, für den Speicher des Kanals Ch-C eine Kapazität von vier Zeilen und für den Speicher des Kanals Ch-D eine Kapazität von zwei Zeilen erforderlich. Für jede Zeile ist beispielsweise eine Kapazität von 4 Kbits vorgesehen. Dieser Aufbau ist in dem Blockschaubild der Fig. 9 dargestellt.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, werden die Aufzeichnungsdaten zuerst einem Speicherwähler 221 zugeführt, der je nach dem Wert der Zeilendichte den Speicher bestimmt, in den die Aufzeichnungsdaten eingegeben werden. In diesem Fall beispielsweise, in dem, wie in Fig. 8 dargestellt, die Aufzeichnungszeilendichte 13 Zeilen/mm beträgt, werden die Aufzeichnungsdaten der Zeile 1 in den Speicher A 231, die Aufzeichnungsdaten der Zeile 2 in den Speicher B 232, die Aufzeichnungsdaten der Zeile 3 in den Speicher C 233 und die Aufzeichnungsdaten der Zeile 4 in den Speicher D 234 eingegeben. Danach werden die Aufzeichnungsdaten in dieser Reihenfolge in die jeweiligen Speicher eingegeben. Die in den jeweiligen Speichern gespeicherten Daten werden zu den Zeitpunkten, die in dem Zeitdiagramm der Fig. 8 dargestellt sind, abgerufen und von den Kopfantrieben 201, 202, 203 und 204 den entsprechenden Kanälen des Aufzeichnungskopfes zugeführt. Der Ausgang des Speichers A 231 wird von dem Kanal Ch-A, der Ausgang des Speichers B 232 von dem Kanal Ch-B, der Ausgang des Speichers C 233 von dem Kanal Ch-C und der Ausgang des Speichers D 234 von dem Kanal Ch-D aufgezeichnet. Diese Speicher werden von einer Speichersteuerung 222 gesteuert, und die Aufzeichnungsdaten werden zu den erforderlichen Zeitpunkten gespeichert und abgerufen.
Die Zusammensetzung und Aufzeichnung eines zweiten latenten magnetischen Bildes mit einer anderen Zeilendichte unter Benutzung der Kanälen Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D desselben Aufzeichnungskopfes 2, wie an Hand von Fig. 6B und Tabelle 2 beschrieben, wird nun an Hand von Fig. 10 näher erläutert.
Die Anordnung der Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D ist in Fig. 10(A) veranschaulicht. Diese Anordnung ist die gleiche, wie in Fig. 7(A) dargestellt, da bei dieser Ausführungsform der gleiche Kopf wie bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform benutzt wird. Die Örter der Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D sind in der Fig. 10(A) dargestellt; jeder Ort ist ein Teil von Y in Fig. 6B. Die Zeilennummer ist auf der Abszisse und die Abtastnummer auf der Ordinate aufgetragen. Der Zeilenabstand P₂ ist beispielsweise 0,1 mm, ein Wert, der der Spurbreite a des Kanals Ch-A sehr nahe kommt. Im übrigen besteht, wie nachstehend beschrieben wird, die Beziehung E₁=E₂=E₃=7P₂, und die Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D zeichnen gleichzeitig Zeilen, die voneinander einen Abstand von 7 Teilen haben. Die Fig. 10(A) und 10(B) zeigen das Stadium, in dem Kanal Ch-A Zeile 8, Kanal Ch-B Zeile 15, Kanal Ch-C Zeile 22 und Kanal Ch-D Zeile 29 zeichnet. Beim ersten Abtasten zeichnet der Kanal Ch-D Zeile 1 (Ort D₁). Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Kanäle Ch-C, Ch-B, und Ch-A noch nicht in Aufzeichnungsstellung, und die Spulen 223, 222 und 221 dieser Kanäle werden nicht von Strom durchflossen. Während die Trommel 1 eine Umdrehung ausführt, wird der Aufzeichnungskopf 2 um 4P₂ in Richtung des Pfeils 20 bewegt, und beim zweiten Abtasten zeichnet der Kanal Ch-D Zeile 5 (Ort D₅). In gleicher Weise zeichnet beim dritten Abtasten der Kanal Ch-D Zeile 9 (Ort D₉) und der Kanal Ch-C Zeile 2 (Ort C₂). Da die Kanäle Ch-B und Ch-A sich immer noch nicht in Aufzeichnungsstellen befinden, werden die Spulen 222 und 221 dieser Kanäle nicht erregt. Beim fünften Abtasten zeichnet der Kanal Ch-D Zeile 17 (Ort D₁₇), der Kanal Ch-C Zeile 10 (Ort C₁₀) und der Kanal Ch-B Zeile 3 (Ort B₃). Kanal Ch-A befindet sich noch nicht in Aufzeichnungsstellung, und die Spule 221 dieses Kanals wird daher nicht erregt. Beim sechsten Abtasten zeichnet Kanal Ch-D Zeile 21 (Ort D₂₁), Kanal Ch-C Zeile 14 (Ort C₁₄) und Kanal Ch-B Zeile 7 (Ort B₁). Da Kanal Ch-A eine Zeile an dieser Seite der Zeile 1 angeordnet ist, zeichnet Kanal Ch-A "weiß" und vermindert dadurch die Breite des Ortes von Kanal Ch-D auf die beabsichtigte Breite. Beim siebenten Abtasten zeichnet Kanal Ch-D Zeile 25 (Ort D₂₅), Kanal Ch-C Zeile 18 (Ort C₁₈), Kanal Ch-B Zeile 11 (Ort B₁₁) und Kanal Ch-A Zeile 4 (Ort A₄).
Kanal Ch-D zeichnet zwar nach dem Kanal Ch-D auf, doch überlappt der Ort des Kanals Ch-C zu einem Teil l₂₃ denjenigen des Kanals Ch-D. Bei gesättigtem Aufzeichnen wird diese Überlappung jedoch völlig durch den Ort des Kanals Ch-C überschrieben. Ebenso zeichnet Kanal Ch-B nach dem Kanal Ch-C auf, und der Ort des Kanals Ch-B überlappt zu einem Teil l₂₂ denjenigen des Kanals Ch-C. Bei gesättigtem Aufzeichnen wird diese Überlappung jedoch völlig von dem Ort des Kanals Ch-B überschrieben. Kanal Ch-A zeichnet nach dem Kanal Ch-B auf, und der Ort des Kanals Ch-A überlappt um die Teile l₂₄ und l₂₁ die Orte der Kanäle Ch-D und Ch-B. Bei gesättigtem Aufzeichnen wird die Überlappung jedoch völlig von dem Ort des Kanals Ch-A überschrieben. Die Breite des Ortes von Kanal Ch-D ist war d, doch da der Teil l₂₃ von dem Ort des Kanals Ch-C überschrieben worden ist, wird die Breite des Ortes von Kanal Ch-D auf d-l₂₃, vermindert. Die Breite des Ortes von Kanal Ch-C ist zwar c, doch da der überlappte Teil l₂₂ von dem Ort des Kanals Ch-B überschrieben worden ist, wird die Breite des Ortes von Kanal Ch-C auf c-l₂₂ vermindert; die Werte von c und l₂₂ werden so festgelegt, daß die Beziehung c-l₂₂=P₂ besteht. Die Breite des Ortes von Kanal Ch-B ist zwar b, doch da der überlappte Teil l₂₁ von dem Ort des Kanals Ch-A überschrieben wird, wird die Breite des Ortes von Kanal Ch-B auf b-l₂₁ vermindert; die Werte von b und l₂₁ werden so festgelegt, daß die Beziehung b-l₂₁=P₂ besteht. Der Ort des Kanals Ch-A überlappt zu einem Teil l₂₁ den Ort des Kanals Ch-B und zu einem Teil l₂₄ den Ort des Kanals Ch-D. Die Breite des Ortes von Kanal Ch-D wird daher auf d-l₂₃-l₂₄ vermindert, und die Werte von d, l₂₃ und l₂₄ werden so festgelegt, daß die Beziehung d-l₂₃-l₂₄=P₂ besteht. Die Breite des Ortes von Kanal Ch-A ist a, das fast gleich P₂ ist. Daher ist die Breite eines jeden synthetisierten Ortes der Kanäle Ch-A-, Ch-B, Ch-C und Ch-D gleich P₂, wie in Fig. 10(C) dargestellt. Im übrigen zeigt Fig. 10(C) den Zustand, in dem die Aufzeichnung der Zeilen 1 bis 10 beendet ist. Es wird somit ein latentes Bild mit einem Zeilenabsand von 0,1 mm, d. h. mit einer Zeilendichte von 10 Zeilen/mm erzeugt.
Tatsächlich wird die Spurbreite des Kanals Ch-A so gewählt, daß die Beziehung a = P₁, P₁<a<P₂ oder a=P₂ besteht. Falls beispielsweise P₁=0,08 mm, P₂=0,1 mm und a=P₁ ist, so ist a=0,08 mm, und die Örter A, B, C und D in Fig. 7(C) werden mit einem Zeilenabstand P₁ fertiggestellt. Bei der in Fig. 10(C) dargestellten Ausführungsform besteht jedoch die Beziehung P₂-a=0,02 mm, und die Örter A, B, C und D in Fig. 10(C) werden nicht mit dem Zeilenabstand P₂ fertiggestellt. Da die Breite des Ortes A um P₂-a (=0,02 mm) kleiner als der Zeilenabstand P₂ ist, ist die Breite der dem Ort A benachbarten Örter B und D um P₂-a (=0,02 mm) größer als der Zeilenabstand P₂. Man kann daher die Örter D und B oder einen der Örter D oder B verbreitern. In Fig. 10(C) ist die Breite der Örter D, C, B und A 0,12 mm, 0,1 mm, 0,1 mm und 0,08 mm oder 0,11 mm, 0,1 mm, 0,1 mm und 0,08 mm. In jedem Fall ist der Unterschied in der Ortbreite klein und kann praktisch vernachlässigt werden. Es genügt daher, daß die Spurbreite des Kanals Ch-A an der Seite, an der die Zeilendichte genau sein soll, dem Zeilenabstand entspricht. Falls die Zeilendichte an beiden Seiten von Bedeutung ist, wird die Spurbreite a auf einen Wert zwischen P₁ und P₂ eingestellt, d. h. es wird die Beziehung P₁<a<P₂ gewählt. Um gleichzeitig Zeilen aufzuzeichnen, die voneinander einen Abstand von 7 Zeilen haben, müssen die aufzuzeichnenden Daten eine bestimmte Zeit gespeichert und abgerufen werden, wenn der Aufzeichnungskopf sich in Aufzeichnungsstellung befindet. Ein Zeitdiagramm für die Aufzeichnung in der in Fig. 10 angegebenen Reihenfolge ist in Fig. 11 dargestellt.
Fig. 11(a) zeigt die Abtastungen 0 bis 8 des Aufzeichnungskopfes 2 und Fig. 11(b) die aufzuzeichnenden Daten, wobei Daten von 4 Zeilen bei einer Abtastung zugeführt werden. Fig. 11(c) zeigt die Zeilen, deren Aufzeichnungsdaten von den vier Kanälen des Aufzeichnungskopfes jeweils aufzuzeichnen sind. Beispielsweise wird Zeile 1 von dem Kanal Ch-D bei der Abtastung 1 aufgezeichnet, wie in Fig. 10 dargestellt. Wie in dem Zeitdiagramm bei Speicher D-1 in Fig. 11(d) angegeben, werden bei der Abtastung 0 die Aufzeichnungsdaten der Zeile 1 in einem Speicher, beispielsweise einem RAM, gespeichert, bei der Abtastung 1 aus dem Speicher abgerufen und von dem Kanal Ch-D auf der Aufzeichnungstrommel 1 aufgezeichnet.
In gleicher Weise werden die Aufzeichnungsdaten der Zeile 2 in dem Speicher C-1 (Fig. 11e) gespeichert, bei der Abtastung 3 abgerufen und von dem Kanal Ch-C auf der Aufzeichnungstrommel 1 aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsdaten der Zeile 3 werden in dem Speicher B-1 (Fig. 11f) gespeichert, bei der Abtastung 5 abgerufen und von dem Kanal Ch-B auf der Aufzeichnungstrommel 1 aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsdaten der Zeile 4 werden in dem Speicher A-1 (Fig. 11g) gespeichert, bei der Abtastung 7 abgerufen und von dem Kanal Ch-A auf der Aufzeichnungstrommel 1 aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsdaten der Zeile 5 und der folgenden Zeilen werden nacheinander in den Speichern D, C, B und A gespeichert, bei den in Fig. 10(B) angegebenen Abtastungen abgerufen und von den Kanälen Ch-D, Ch-C, Ch-B und Ch-A auf der Aufzeichnungstrommel 1 aufgezeichnet. Wie aus dem Zeitdiagramm der Fig. 11 ersichtlich, ist für den Speicher des Kanals Ch-D eine Kapazität von zwei Zeilen, für den Speicher des Kanals Ch-C eine Kapazität von vier Zeilen, für den Speicher des Kanals Ch-B eine Kapazität von sechs Zeilen und für den Speicher des Kanals Ch-A eine Kapazität von acht Zeilen erforderlich. Für jede Zeile wird eine Kapazität von beispielsweise 4 Kbits vorgesehen. Man sieht, daß der Speicheraufbau in diesem Falle, in dem die Zeilendichte 10 Zeilen/mm beträgt, der gleiche wie in dem Falle ist, in dem die Zeilendichte 12,5 Zeilen/mm beträgt.
Daher ist der Aufbau des Systems der gleiche, wie in dem Blockschaubild der Fig. 9 dargestellt. Falls die Zeilendichte 10 Zeilen/mm beträgt, wie in dem Zeitdiagramm der Fig. 11 angegeben, gibt der Speicherwähler 221 die Aufzeichnungsdaten der Zeilen 1, 2, 3 und 4 in die Speicher D 234, C 233, B 232 und A 231 ein. Die Aufzeichnungsdaten befinden sich dann in den Speichern D 234, C 233, B 232 und A 231 in dieser Reihenfolge. Die in den Speichern gespeicherten Daten werden zu den in dem Zeitdiagramm der Fig. 11 angegebenen Zeitpunkten abgerufen, durch die Kopfantriebe 204, 203, 202 und 201 den entsprechenden Kanälen des Aufzeichnungskopfes zugeführt und auf die Aufzeichnungstrommel 1 aufgezeichnet. Die jeweiligen Speicher werden von der Speichersteuerung 222 gesteuert.
Bei der Formgebung des Mehrkanalkopfes ist zu berücksichtigen, daß der Spurabstand E eines jeden Kanals eine der folgenden Beziehungen erfüllt:
E = (am +1)P (1)
oder
E = (am -1)P (2)
worin a eine frei wählbare ganze Zahl ist, m die Anzahl der Kanäle und P den Zeilenabstand des latenten Bildes, d. h. den reziproken Wert der Zeilendichte, bedeuten.
Falls a in Formel (1) 0 ist, wird P gleich E, und der Mehrkanalkopf ist entsprechend dem Zeilenabstand eingeteilt. Da der Magnetkopf jedoch mit einem Wicklungsteil oder einem Abschirmteil ausgebildet sein muß, ist ein Aufbau mit a=0 schwierig. Die Örter des Mehrkanalkopfes mit einem der Formel (1) entsprechenden Spurabstand für den Fall a=0 sind leicht zu erkennen. Für den Fall a=2 und m=4, somit E =9P, ergeben sich die in Fig. 7(C) dargestellten Verhältnisse. Werden die Kanäle in bezug auf die Hilfsrichtung mit A, B, C und D bezeichnet, wie in Fig. 7(A) dargestellt, so sind die Örter der jeweiligen Kanäle in der Reihenfolge A, B, C und D angeordnet.
In Fig. 7(A) sind die Spurkanten der Kanäle A, B, C und D in bezug auf die Vorwärtsrichtung der Unterabtastung mit a₁, b₁, c₁ und d₁, die Kanten in entgegengesetzter Richtung mit a₂, b₂, c₂ und d₂, bezeichnet. Wie in Fig. 7(B) dargestellt, sind beide Enden der Örter der jeweiligen Kanäle A, B, C und D aa₂, bb₂, cc₂ und dd₂. Tatsächlich aber wird die Aufzeichnung so ausgeführt, daß die Örter der Kanäle sich teilweise überlappen. Wie im einzelnen aus Fig. 7(C) ersichtlich, überlappt der Ort C₃ einen Teil des Ortes D₄; daher bleibt die Kante c₁ der Spur des Kanals Ch-C an dem Ort übrig. Da ferner der Ort B₂ einen Teil des Ortes von C₃ überlappt, bleibt die Kante b₁ der Spur des Kanals Ch-B an dem Ort übrig. Der Ort A₁ überlappt einen Teil des Ortes B₂, und die Aufzeichnung durch den Kanal Ch-A ist die letzte. Deshalb bleibt der gesamte Ort des Kanals Ch-A übrig. Die Kanten a₁ und a₂ der Spur des Kanals Ch-A bleiben daher als Ort übrig. Infolgedessen bleibt bei einer Aufzeichnung mit einem Mehrkanalkopf mit einem Spurabstand gemäß der Formel (1) von den Spurkanten der jeweiligen Kanäle die Kante in Vorwärtsrichtung der Unterabtastung - die Kante mit dem Index 1 - im Ort übrig, wodurch die Aufzeichnungsbreite des Ortes festgelegt ist. Bei der Ausbildung eines Mehrkanalkopfes mit einem Spurabstand gemäß der Formel (1) kommt daher der Kante an der Seite der Vorwärtsrichtung der Unterabtastung große Bedeutung zu. Wenn beispielsweise im Falle eines Vierkanal-Kopfes in der Formel (1) m =4 und a =2 sind, wird E =9P₁. Wird in diesem Falle der Mehrkanalkopf so ausgebildet, daß P₁=0,08 mm ist, so wird die in Fig. 12 (1) dargestellte Anordnung erhalten. Der Spurabstand E ist 0,72 mm (0,08 · 9) und die Spurbreite 0,08 mm auf beiden Seiten der Mittellinie. Wie vorstehend hervorgehoben, ist die Kante auf der Seite der Vorwärtsrichtung der Unterabtastung von besonderer Bedeutung. Da die Kante auf der gegenüberliegenden Seite wegen der teilweisen Überlappung nicht als Ort übrig bleibt, ist diese Kante nicht wichtig. Deshalb ist diese Kante in Fig. 12 (1) als punktierte Linie dargestellt.
Im Falle eines Spurabstandes gemäß der Formel (2), wenn beispielsweise a =2 und m =4 sind, wird E =7P. Dieser Fall ist in Fig. 10 dargestellt. Wie aus Fig. 10(C) ersichtlich, sind die Örter in der Reihenfolge D, C, B und A, d. h. in der umgekehrten Reihenfolge wie in Fig. 7(C), angeordnet. Wie bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung sind die Spurkanten der Kanäle A, B, C und D in Vorwärtsrichtung der Unterabtastung mit a₁, b₁, c₁ und d₁, die Kanten in entgegengesetzter Richtung mit a₂, b₂, c₂ und d₂ bezeichnet. Wie aus Fig. 10(A) ersichtlich, sind die beiden Kanten der Örter A, B, C und D der Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C und Ch-D a₁a₂, bb₂, cc₂ und dd₂. Tatsächlich wird die Aufzeichnung so ausgeführt, daß die Örter der Kanäle sich teilweise überlappen. Wie im einzelnen aus Fig. 10(C) ersichtlich, überlappt der Ort C₆ einen Teil des Ortes D₅; daher bleibt die Kante c₂ der Spur des Kanals Ch-C an dem Ort übrig. Da ferner der Ort B₇ den Ort C₆ teilweise überlappt, bleibt die Kante b₂ der Spur des Kanals Ch-B an dem Ort übrig. Da schließlich der Ort A₈ einen Teil des Ortes B₇ überlappt und die Aufzeichnung des Kanals Ch-A die letzte ist, bleibt der gesamte Ort des Kanals Ch-A übrig, und beide Kanten a₁ und a₂ befinden sich an dem Ort. Bei einer Aufzeichnung mit einem Mehrkanalkopf mit einem Spurabstand gemäß der Formel (2) bleibt von den Spurkanten der jeweiligen Kanäle die Kante, die sich in Vorwärtsrichtung der Unterabtastung entgegengesetzten Seite - die Kante mit dem Index 2 - am Ort übrig, wodurch die Aufzeichnungsbreite des Ortes einer jeden Spur festgelegt ist. Bei der Ausbildung eines Mehrkanalkopfes mit einem Spurabstand gemäß der Formel (2) kommt daher der Kante an der der Vorwärtsrichtung der Unterabtastung entgegengesetzten Seite große Bedeutung zu. Wenn beispielsweise bei einem Vierkanalkopf in der Formel (2) m =4 und a =2 sind, wird E =7P₂. Wird in diesem Falle der Mehrkanalkopf so ausgebildet, daß P₂=0,1 mm ist, so wird die in Fig. 12 (2) dargestellte Anordnung erhalten. Der Spurabstand E ist 0,7 mm (0,1 · 7) und die Spurbreite 0,01 mm auf beiden Seiten der Mittellinie. Wie vorstehend hervorgehoben, ist die Kante an der der Vorwärtsrichtung der Unterabtastung entgegengesetzten Seite besonders wichtig. Da die Kante an der Seite der Vorwärtsrichtung der Unterabtastung wegen der teilweise Überlappung als Ort nicht übrig bleibt, ist sie nicht wichtig. Deshalb ist diese Kante in Fig. 12 (2) als punktierte Linie dargestellt.
Es soll nun ein Mehrkanalkopf ausgebildet werden, der den Erfordernissen beider Formeln (1) und (2) genügt.
Zunächst werden in den Formeln (1) und (2) fast gleiche Werte für die Spurabstände gewählt.
Sodann werden der Spurabstand E (1) nach der Formel (1) und der Spurabstand E (2) nach der Formel (2) so gewählt, daß die Beziehung E (1)<E (2) erfüllt ist. Je nach der Anzahl m der Kanäle oder der frei gewählten ganzen Zahl a werden die Werte von E (1) und E (2) so gewählt, daß die Differenz E (1)-E (2) in einem Bereich von 0,01 bis 0,02 mm liegt. In Fig. 12 beträgt diese Differenz 0,02 mm.
Nun wird aus dem aus der Formel (1) bestimmten Spurabstand E (1) und der Aufzeichnungsbreite P₁, wie sie beispielsweise in Fig. 12 (1) dargestellt ist, die Kante an einer Seite des Mehrkanalkopfes ermittelt. Dann wird aus dem aus der Formel (2) bestimmten Spurabstand E (2) und der Aufzeichnungsbreite P₂, wie sie beispielsweise in Fig. 12(2) dargestellt ist, die Kante an der anderen Seite des Mehrkanalkopfes bestimmt. Damit sind die Kanten an beiden Seiten des Mehrkanalkopfes festgelegt. Dieser Status ist in Fig. 12(3) dargestellt. Die Spurbreite des vordersten Kanals des Mehrkanalkopfes, beispielsweise des Kanals Ch-D bei der in Fig. 7 (A) dargestellten Ausführungsform, ist vorzugsweise größer als diejenige des gleichen Kanals in Fig. 12(3), weil die folgenden Kanäle einen Teil dieses Kanals an beiden Seiten des Ortes überlappen, wie in Fig. 7(C) oder 10(C) dargestellt. Deshalb wird bei der Ausführungsform nach Fig. 12(3) der Wert der Spurbreite a des Kanals Ch-A so gewählt, daß die Beziehung Pa P₂ erfüllt ist. Die Spurbreite b des Kanals Ch-B berechnet sich zu
Bei der in Fig. 12(3) dargestellten Ausführungsform beträgt die Spurbreite
Die Spurbreite c berechnet sich zu
und bei der in Fig. 12(3) dargestellten Ausführungsform beträgt die Spurbreite c =0,13 mm.
Die Spurbreite d des Kanals Ch-D berechnet sich zu
und d ist 0,15 mm. Es genügt, daß die Spurbreite größer als dieser Wert ist, und bei der vorliegenden Ausführungsform ist d =0,3 mm.
Eine Änderung oder Steuerung des Spurabstandes P bei der Unterabtastung wird durch Steuerung des Abtastmotors 13 (z. B. eines Impulsmotors) mit Hilfe der Abtaststeuerschaltung 210 (Fig. 2) vorgenommen. Angenommen, die Bewegungsgröße bei einem Impuls des Impulsmotors sei auf 0,04 mm eingestellt, dann ist bei P₁=0,08 mm die Bewegungsgröße 4P₁ (=0,32 mm) je Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 1, d. h. je Abtastung, und die Anzahl der Steuerimpulse beträgt 8 (nämlich 0,32/0,08). Falls P₂=0,1 mm ist, beträgt die Bewegungsgröße 4P₂ und die Anzahl der Steuerimpulse 10 (=0,4/0,04).
Die Arbeitsweise beim Aufzeichnen mit verschiedenen Zeilendichten unter Verwendung eines Vierkanalkopfes ist damit beschrieben. Zahlreiche Abänderungen können vorgenommen werden. Falls ein Mehrkanalkopf mit mindestens drei Kanälen benutzt wird, können die Örter der jeweiligen Kanäle in zweierlei Weise angeordnet werden. Möglich ist die Anordnung A, B, C, A, B, C . . . und die umgekehrte Anordnung C, B, A, C, B, A . . . Wenn bei diesen beiden Anordnungen zwei verschiedene Zeilendichten angewendet werden sollen, können zwei Arten von Zeilendichten bei der Unterabtastung benutzt werden.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 13 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform werden acht Kanäle Ch-A, Ch-B, Ch-C, Ch-D, Ch-E, Ch-F, Ch-G und Ch-H mit den Spurbreiten a, b, c, d, e, f, g und h verwendet, und zwischen diesen Spurbreiten besteht die Beziehung a < b < c < d < e < f < g < h. Falls latente Bilder mit zwei Zeilendichten von 10 Zeilen/mm und 13 Zeilen/mm erzeugt werden sollen, werden die Spurbreiten a, b, c, d, e, f, g und h auf 0,09 mm, 0,11 mm, 0,13 mm, 0,15 mm, 0,17 mm, 0,19 mm, 0,21 mm und 0,3 mm, jeder Spur- Abstand I₁ bis I₇ auf 0,69 mm, jede Kerndicke J₁ bis J₈ auf 0,3 mm und jeder Kernabstand K₁ bis K₇ auf 0,7 mm eingestellt. Wenn die Zeilendichte 13 Zeilen/mm benutzt wird, zeichnen die Kanäle Ch-A bis Ch-H gleichzeitig Zeilen auf, die voneinander einen Abstand von 9 Zeilen haben, und der Kopf wird um eine Strecke von 8 Zeilen, d. h. um 0,6 mm (=0,075 mm · 8) je Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 1 weiterbewegt. Die Örter der jeweiligen Kanäle sind in der Reihenfolge Ort A, Ort B, Ort C, Ort D, Ort E, Ort F, Ort G und Ort H angeordnet. Die Zeilen, die von den jeweiligen Kanälen übernommen werden, sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Tabelle 3
Wenn eine Zeilendichte von 10 Zeilen/mm benutzt wird, zeichnen die Kanäle Ch-A bis Ch-H gleichzeitig Zeilen auf, die voneinander einen Abstand von 9 Zeilen haben, und der Kopf wird um eine Strecke von 8 Zeilen, d. h. um 0,8 (=0,1 mm · 8) je Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 1 weiterbewegt. Die Örter der jeweiligen Kanäle sind in der Reihenfolge Ort H, Ort G, Ort F, Ort E, Ort D, Ort C, Ort B und Ort A angeordnet. Die Zeilen, die von den jeweiligen Kanälen übernommen werden, sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Tabelle 4
Wenn der Vorschub durch den Impulsmotor beim Abtasten mit einer Zeilendichte von 0,13 mm auf 0,1 mm je Impuls eingestellt wird, beträgt die Bewegungsstrecke 0,6 mm je Umdrehung der Aufzeichnungstrommel, so daß für eine Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 6 (=0,6/0,1) Impulse erforderlich sind. Falls die Zeilendichte 10 Zeilen/mm ist, beträgt die Bewegungsstrecke 0,8 mm je Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 1, so daß für eine Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 1 8 (=0,8/0,1) Impulse erforderlich sind.
Eine Einstellvorrichtung 300 (Fig. 2) für die Dichte der Unterabtastung löst den von einer (nicht dargestellten) Schalttafel oder einer äußeren Vorrichtung ( wie einer Drucker- oder Faksimilesteuerung) vorgegebenen Modus auf und sendet eine Anweisung über die anzuwendende Zeilendichte an die die Aufzeichnung steuernde Vorrichtung 200 und eine Steuerungsvorrichtung 210 für die Unterabtastung. Nach dieser Anweisung wählt die Steuerungsvorrichtung 200 die Reihenfolge der Örter. Die Steuerungsvorrichtung 210 für die Unterabtastung wählt auf Grund der Anweisung die Anzahl der dem Impulsmotor 13 zuzuführenden Impulse.
Die nachstehend wiedergegebenen Prinzipien können auch bei einem Mehrkanal-Dünnschichtkopf und einer vertikalen Magnetisierung angewendet werden.
Der Aufzeichnungsvorgang kann somit mit zwei verschiedenen Abtastzeilendichten unter Verwendung eines einzigen Kopfes mit mindestens drei Kanälen ausgeführt werden, und alle Kanäle können benutzt werden. Das System ist daher außerordentlich leistungsfähig.

Claims (2)

1. Verfahren zum Herstellen latenter Bilder in einer magnetischen Druckvorrichtung, wobei ein magnetisches Aufzeichnungsmedium von einem Aufzeichnungskopf mit einem ersten, zweiten, . . . und m-ten Kanal (m eine ganze Zahl 3) überstrichen wird und beim Überstreichen gemäß einer ersten Zeilendichte der erste Kanal die (mn - m + 1)-te Zeile (n eine ganze positive Zahl, die die Überstreichungsfrequenz des Aufzeichnungskopfes angibt), der zweite Kanal die (mn - m + 2)-te Zeile . . . und der m-te Kanal die (mn)-te Zeile erzeugt, wobei die von nachfolgenden Kanälen erzeugten Örter des Bildes teilweise von den Örtern der vorhergehenden Kanäle überlappt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überstreichen gemäß einer zweiten Zeilendichte der erste Kanal die (mn)-te Zeile, der zweite Kanal die (mn - 1)-te Zeile . . . und der m-te Kanal die (mn - m + 1)-te Zeile erzeugt, wobei die von nachfolgenden Kanälen erzeugten Örter ebenfalls teilweise von den Örtern der vorhergehenden Kanäle überlappt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, mit einem Aufzeichnungskopf (2), der einen ersten bis m-ten Kanal (m eine ganze Zahl 3) aufweist, mit einer Datenspeicherungsvorrichtung zum Speichern von Aufzeichnungsdaten, die den jeweiligen Kanälen des Aufzeichnungskopfes zugeführt werden sollen, mit einer ersten und zweiten Zeilendichte- Einstellvorrichtung (300), mit einer die Aufzeichnung steuernden Vorrichtung, die von den in der Datenspeicherungsvorrichtung gespeicherten Aufzeichnungsdaten, Daten der (mn - m + 1)-ten Zeile dem ersten Kanal, Daten der (mn - m + 2)-ten Zeile dem zweiten Kanal . . . und Daten der (mn)-ten Zeile dem m-ten Kanal bei eingestellter ersten Zeilendichte zuführt, und mit einer Abtaststeuervorrichtung, die das Überstreichen des magnetischen Aufzeichnungsmediums durch den Aufzeichnungskopf so steuert, daß die Örter der nachfolgenden Kanäle teilweise von den Örtern der vorhergehenden Kanäle überlappt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufzeichnung steuernde Vorrichtung (200) die in der Datenspeicherungsvorrichtung (220) gespeicherten Aufzeichnungsdaten der (mn)-ten Zeile dem ersten Kanal, der (mn - 1)-ten Zeile dem zweiten Kanal . . . und der (mn-m+1)-ten Zeile dem m-ten Kanal bei eingestellter zweiter Zeilendichte zuführt.
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