DE324706C - Fluessigkeitspumpe - Google Patents

Fluessigkeitspumpe

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DE324706C
DE324706C DE1920324706D DE324706DD DE324706C DE 324706 C DE324706 C DE 324706C DE 1920324706 D DE1920324706 D DE 1920324706D DE 324706D D DE324706D D DE 324706DD DE 324706 C DE324706 C DE 324706C
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cylinder
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pump
liquid pump
pipe
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DE1920324706D
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PAUL EICHNER
ROBERT KLEINERT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/14Pumps characterised by muscle-power operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitspumpe. Gegenstand der Erfindung ist eine Flüssigkeitspumpe mit in senkrechter Richtung bewegtem Pumpenzylinder. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Pumpenzylinder unter dem Einfluß einer Neigungswage steht, durch welche er so ausbalanciert ist, daß er beim Beginn seiner Niederbewegung dem Gewicht der Neigungswage gegenüber ein geringes Übergewicht besitzt und so seine Niederbewegung und damit die Saugwirkung selbsttätig einleitet. Das Gewicht des Zylinders, das sich durch das einströmende Wasser immer mehr erhöht, wird dann durch das Gewicht der Druckwirkung der Neigungsvage ausbalanciert, so daß später zum Anheben des wassergefüllten Zylinders zur Erzielung der Druckwirkung lediglich diejenige Arbeit zu leisten ist, :d'urch welche das Wasser in dem Druckrohr hochgedrückt werden muß.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungbeispiel, und zwar veranschaulicht Fig. i eine einfach wirkende Pumpe in teilweisem Schnitt und teilweiser Ansicht bei angehobenem Zylinder; Fig. a ist eine Seitenansicht der Fig. i von rechts gesehen, und Fig. 3 zeigt die Pumpe in Seitenansicht bei niederbewegtem Zylinder.
  • Der Zylinder i führt sich mit den Rollen :2 an den Schienen 3 des Pumpengestelles. An dem Zylinder i sind zwei Zapfen q., q. angebracht, unter welche sich die Enden eines Bügels 8 legen, der den einen Wagebalken der Neigungsvage bildet. Der Hebel 6 der Neigungsvage ist um einen Bolzen 5 drehbar, der an dem Gestellrahmen befestigt und mit dem Gewicht 7 versehen ist. Das Saugrohr 9 und das Druckrohr io sind in dem Gestellrahmen fest angeordnet und münden bei der Lage der Teile nach Fig. i und a am Boden .des Pumpenzylinders aus. Der Pumpenkolben wird durch eine Membran ii aus Gummi oder Leder gebildet, deren unterer Rand bei 13 gegen die Rohre 9 und to abgedichtet ist, während ihr oberer Rand bei i- gegen den oberen Rand des Pumpenzylinders i abgedichtet ist.
  • Das Saugrohr 9 weist an seinem unteren Ende eine Ventilklappe 14 auf, während in das untere Ende des Druckrohres ein Rück# schlagventil 15 eingesetzt ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Zylinder i ruht mit seinem Zapfen q. auf den Enden des Bügels 8 und besitzt ein geringes Übergewicht über das Gewicht 7, so daß er, sich selbst überlassen, sich zu senken beginnt. Hierbei tritt die Saugwirkung des Zylinders ein, die Klappe 1:4 des Rohres öffnet sich, während sich das Ventil 15 des Rohres i schließt, und es strömt nunmehr das Wasser durch das Rohr 9 in- den Zylinder i ein. Hierdurch erhöht sich das Zylindergewicht, wodurch die Wage weiter zum Ausschlag gebracht- wird, bis schließlich die Teile in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung gelangen. Das Zylindergewicht und das Gewicht des im Zylinder befindlichen Wassers ist durch das Hebelgewicht? vollkommen ausbalanciert, und um die Druckwirkung des Zylinders eintreten zu lassen, ist zum Anheben des gefüllten Zylinders lediglich noch die Kraft erforderlich, die nötig ist, um' das Wasser in dem Rohr io hochzudrücken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Flüssigkeitspumpe mit in senkrechter Richtung bewegtem Pumpenzylinder (i), dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (i) unter dem Einfluß einer Neigungswage (q., 5, 6, 7) steht, durch welche er ausbalanciert ist, daß er beim Beginn seiner Niederbewegung dem Gewicht der Neigungswage gegenüber ein geringes Übergewicht besitzt.'
DE1920324706D 1920-01-06 1920-01-06 Fluessigkeitspumpe Expired DE324706C (de)

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DE324706C true DE324706C (de) 1920-09-02

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