DE3246801A1

DE3246801A1 - Schnurinnenfuehrung bei teleskopangelruten

Info

Publication number: DE3246801A1
Application number: DE19823246801
Authority: DE
Inventors: Eduard Schrankler; Irmgard 6452 Hainburg Schrankler; Manfred 8752 Kleinostheim Schrankler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-12-17
Filing date: 1982-12-17
Publication date: 1984-06-20

Description

Beschreibung Innere Schnurführung bei Teleskopangelruten Die innere Angelschnurführung findet in allen Teleskopangelruten ihre Anwendung. Der Einbau ist in allen zwei- bis n- teiligen Teleskopruten möglich.
Bis heute werden lediglich Teleskopruten mit unserer schnurführung durch Ringe angeboten und benutzt. Die Nachteile dieser äußeren Schnurführung durch Ringe liegen im Besonderen a. in der freien, durchh,sngenden Angelschnur, die den Anschlag bei einem Biß unnötig vergrößert, b.
in der punktuellen Belastung beim Drill und Landen eines Fisches.
Bei der inneren Angelschnurführung ergibt sich das Problem, daß die Angelschnur beim Zusammenschieben der Teleskoprute verklemmt oder gequetscht werden könnte. Dieses Problem wurde durch die innere lUchnurführung, die aus drei Teilen besteht gelöst. Wie aus der Zeichnung I ersichtlich ist, schieben sich die Teleskopteile, bedingt durch die eingebaute Führung, so ineinander, daß die Angelschnur frei durch den Angelkorpus laufen kann.
Eine weitere Schwierigkeit besteht in der Einführung der Angelschnur in die Teleskoprute. Dies wurde durch die Anordnung der Rolle und dem Schnureinlaßteil gelöst. Der Abstand zwichen Rolle und Schnureinlaß beträgt etwa 10 cm, damit die Arbeitsweise der Rolle nicht eingeschränkt oder behindert wird und die Angelschnur frei in den Angelkorpus gleiten kann.
Wie oben angesprochen besteht die Schnurinnenführung aus drei Teilen.
Das Teil 2 (Zeichnung II) befindet sich im Griff stück der Teleskoprute.
Es ist das Basisteil der Schnurinnenführung und ist direkt mit dem Schnureinlaßteil 1 (Zeichnung II) verbunden (Zeichnung III). Der Ort seiner Anbringung im Griffstück ergibt sich aus der liage des Schnureinlaßteiles, das zuerst in der richtigen Stellung und danach das Teil 2 in Teil 1 am Griffstück (5) eingeklebt wird (Zeichnug III).
Das Teil 3 (Zeichnung III) wird am unteren Ende des Teleskoprutenteils 7 (Zeichnung I) eingeklebt. Es schiebt sich beim Zusammenbau der Rute über das Passstück von Teil 2 (Zeichnung I).
Im Teleskoprutenteil 8 (Zeichnung I) wird das Teil 3 (Zeichnung III) der Schnurinnenführung eingebracht. Es schiebt sich über Teil 3 (zeichnung I) und führt durch seine konische Ausführung die Spitze über das Teil 3 der Schnurinnenführung.
In der Spitze des Teleskoprutenteils 9 wird ein der Gleitsicherheit dienender umlaufender Ring 10 mit über der spitze geklebtes ßiilse angebracht (Zeichnung III).
Die Vorteile der Erfindung liegen in einer sicheren Schnurführung, einem sauberen, weiteren Wurf. Der Anschlagweg bei einem Biß verringert sich wesentlich, da die Angelschnur nicht mehr durchhängt und auch der Wind die Angelschnur nicht mehr verwehen kann. Da im zusammengeschobenen Zustand der Teleskoprute nur noch der Schwimmer und das Vorfach frei ist, kommt es beim Transport zu keinen Schnurverwirrungen mehr.
Bezugszeichen zu den Zeichnungen 1 Schnureinlaßteil 2 Basisteil der Schnurinnenführung 3 Teil 3 " " 4 Teil 4 g 11 5 Griffstück der Teleskoprute 6 Teil 1 7 Teil 2 " 8 Teil 3 9 Teleskoprutenspitze 10 umlaufender Ring mit Ilülse

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Innere Schnurfährung für alle Teleskopangelruten, de ist dadu gekennzeichnet, daß durch drei Einsatzteile ein Verklemmen deer Angelschnur bei Zusammenschieben der Teleskoprute verhindert wird und das es Schnureinlaßteil einen problemlosen, freien Schnureinaluf gewähleist