DE3246269A1 - Verfahren und einrichtung zur elektronischen leckpruefung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur elektronischen leckpruefung

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DE3246269A1
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James M. 48236 Grosse Pointe Woods Mich. Bordato
Theodore R. 48072 Berkley Mich. Bott
Vernon G. 48025 Franklin Mich. Converse III
Charles E. 48167 Northville Mich. Foerster jun.
Desra N. 45370 Spring Valley Ohio Herbst jun.
Ronald K. 48116 Brighton Mich. Mudge
Richard L. 48152 Livonia Mich. Smith
Frank R. 48025 Franklin Mich. Young
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    • G01M3/3236Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators by monitoring the interior space of the containers
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Description

Verfahren und Einrichtung zur elektronischen Leckprüfung
Die vorliegende Beschreibung offenbart ein elektronisches, dynamisches Leckprüf-Ausgleichsystem mit einem "Live-Zero"-Punkt, wobei:eine Quelle für ein Prüfmedium mit einem vorgegebenen gewünschten Druck oder Vakuum mit einem zu prüfenden Teil verbunden ist und wobei das Prüfteil vorübergehend von dem Prüfmedium getrennt wird, nachdem das Teil mit dem Prüfmedium gefüllt ist und nachdem ein für das System vorgesehenes Intervall zur Stabilisierung der durch Wellenfrontoszillatiönen auftretenden Beeinträchtigungen abgelaufen ist. Es wird ein Mikrocomputersystem verwendet, um sowohl die Isolierung bzw. Trennung des Teiles zu bewirken, als auch den Wirk-'oder Differentialdruck zu messen, der während der Prüfung an zwei Punkten besteht. Kurz nachdem das Prüfteil isoliert wurde, wird ein Anfangsablesewert des Differentialdruckes erhalten, bei dem es sich tatsächlich um einen "Live-Zero"-Ablesewert (Bezugspunkt) handelt. Nach dem Verstreichen der gewünschten Prüfzeit wird ein Endablesewert des Differentialdruckes erhalten und die Differenz zwischen dem Endablesewert und dem Anfangsablesewert zeigt die Leckrate des Prüfte'iles an.
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Bei einer Modifikation dieses Systemes, durch die die Leckrate und die Annahme oder die Zurückweisung von Teilen durch eine dynamische Projektion der Leckrate sehr viel früher ermittelt werden kann, wird die Rate der Änderung des Differentialdruckwandlers geprüft und mit einer Kurve verglichen, die für die Rate der Änderung eines Volumens charakteristisch ist, die ein vorherrschendes Leck auf Grund der Druckänderung erfährt. Wenn die Rate der Änderung so bestimmt wird, daß. sie vorwiegend einer auf einem Leck beruhenden Änderung entspricht, wird die Änderungsrate als "qualifiziertes Leck" oder eine qualifizierte Kurve bestimmt. Der Ablesewert, bei dem dies eintritt, wird der "Q"-Punkt und der Wert des'" "Q"-Punkt Ablesewertes wird als der Bezugsablesewert für zukünftige Berechnungen gespeichert. In diesem Fall wird, nachdem eine vorgegebene Prüfzeit von dem Punkt, bei dem die Kurve qualifiziert war, verstrichen ist, ein Ablesewert für das Lecken erhalten. Dieser Ablesewert wird dann auf einen einer vollen Prüfzeit entsprechenden Ablesewert extrapoliert und mit Grenzen verglichen, um feststellen zu können, ob ein Teil angenommen oder zurückgewiesen werden muß. Dies geschieht alles in einer Zeit, die sehr viel kürzer ist als die. sonst benötigte volle Prüfzeit.
Die vorliegende Erfindung betrifft Leckprüfsysteme und insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zur elektronischen Durchführung"dynamischer Leckausgleichsprüfungen, bei denen ein Teil mit einem Prüfmediuiri mit einem vorgegebenen Druck oder Vakuum gefüllt/evakuiert oder umgeben wird. Die mit einem Bezugsdruck verglichene Änderung des Druckes oder Vakuums während einer Zeitperiode wird gemessen. Die tatsächliche Prüffolge besteht darin, das zu prüfende Teil mit Luft oder einem anderen Prüfmedium zu füllen oder zu umgeben oder zu evakuieren, das Teil auf einen vorgegebenen Prüfdruck oder ein vorgegebenes Prüfvakuum zu
bringen, das Prüfteil von der Quelle für das Prüfmedium zu trennen oder abzuriegeln, zum Ausgleich des Systemes eine kurze Zeit vergehen zu lassen, um dadurch schädliche Einflüsse, bei denen es sich beispielsweise um Änderungen des barometrischen Druckes, um Änderungen des Luftversorgungssystems, um adiabatische Wärme, Auswirkungen des Ventilbetriebes usw. handeln kann, zu eliminieren, und dann den Differentialdruck nach der Ausgleichszeit zu messen, um einen genauen Anfangsablesewert des Differentialdruckes zu erhalten. Ein solcher Ablesewert wird als "Live-Zero"-Ablesewert bezeichnet, weil er nicht für jede Prüfung derselbe ist, wie dies für einen Ablesewert eines vorgegebenen Druckes oder Vakuums zutreffen würde. Stattdessen handelt es sich bei diesem Ablesewert um einen Wert, der sich für jede Prüfung ändern kann, um tatsächliche Zustände in dem Prüfsystem wiederzugeben.
Der Differentialdruck wird am Ende einer vorgegebenen Prüfperiode wieder gemessen. Die Ablesewerte des Differential— druckes werden an dem Prüfteil in bezug auf die Quelle vorgenommen. . . .
Die Differenz zwischen dem Differentialdruck am Anfang der Prüfperiode und am Ende der Prüfperiode verkörpert eine Druckänderung, die das Maß für das Lecken des Prüfteiles ist. Das Lecken kann ein Anzeichen für einen fehlerhaften Guß, eine fehlerhafte Verarbeitung, ungeeignete Materialien oder andere ähnliche Probleme sein und ein solches Lecken kann, wenn es zulässige Grenzen überschreitet, die Zurück-. Weisung des Teiles erforderlich machen.
Bei dem Betrag des zulässigen Leckens handelt es sich um einen vom Hersteller auf der Basis von Versuchen und in Abhängigkeit von den Anforderungen, die das Teil erfüllen muß, vorgegebenen Standardwert. Der Vorgabe eines solchen
BAD ORIGINAL
Standardwertes kann ein Experimentieren, ein Arbeiten auf der Grundlage des versuchsweise vorgegebenen Standardwertes, die Untersuchung von Mitteilungen über das Anwendungsgebiet usw. vorausgehen.
Durch aie Anmelder wurden jahrelang dynamische Leckausgleichsprüfungen für Kunden vorgenommen, wobei eine pneumatische Einrichtung verwendet wurde, die in der US-PS 3 248 und der US-PS 3 387 619 beschrieben ist. Die Vorteile, die dieses System gegenüber den bekannten Systemen aufweist, sind in der Beschreibung dieser Patente ausführlich erläutert. Durch den Hinweis auf diese Patente sind auch die durch diese Patente erreichbaren Vorteile Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung.
So gut dieses System auch ist, und dieses System ist besser als irgendein gegenwärtig verfügbares System, so liegt die beste Empfindlichkeit, die mit diesem System erreicht werden konnte, bei o,o25 cm. Wasser. Während derartige Systeme mit dieser Empfindlichkeit noch zufriedenstellend sind und für sehr'viele Prüfzwecke gut geeignet sind, wurden die Anmelder mit der Notwendigkeit einer Entwicklung eines noch schnelleren und noch empfindlicheren Leckprüfsystemes konfrontiert, da die Forderung nach schnelleren und empfindlicheren Leckprüfsystemen augenscheinlich wurde.
Es wurden einige Versuche unternommen, das pneumatische System empfindlicher zu machen. Es wurde jedoch bald herausgefunden, daß das Gewicht und die Sperrigkeit der in diesem System verwendeten Teile alle Aussichten auf eine wesentlich verbesserte Empfindlichkeit sehr gering machten. Von den Anmeldern . wurde dann entschieden, eine Leckprüfung elektronisch durchzuführen, um zu versuchen, zu einer besseren Empfindlichkeit zu gelangen. Ein derartiger Versuch wurde mit den zunehmenden Fortschritten auf dem Gebiete der Elektronik mehr und mehr durchführbar.
Der erste Versuch der Anmelder , ein elektronisches System zu schaffen, bestand darin, den dynamischen Kreis des zuvor erwähnten Leckprüfsystemes mit elektronischen analogen Schaltkreisen nachzuahmen. Da jedoch einem driftfreien Schaltkreis der Vorzug gegeben wurde, war es wünschenswert, die Berechnungen auf einer digitalen Basis durchzuführen. Dies führte zur Verwendung von integrierten Kreischips einer Rechenmaschine, um die digitalen Berechnungen und Vergleiche durchzuführen. Dieser Versuch war jedoch nicht erfolgreich, weil die Anmelder sehr schnell auf größere Probleme stieß, die darin bestanden, Schnittstellen zwischen den integrierten Kreischips der Rechenmaschine und anderen Teilen des Systemes zu bilden.
' Etwa zu der Zeit, als dies geschah, erschienen auf dem Bereiche der Elektronik Mikroprozessoren und Mikroprozessoren verwendende Mikrocomputer. Die Anmelder entschieden bei Kenntnis dieses Sachverhaltes bei dem Versuch ein zufriedenstellendes Leckprüfsystem zu schaffen, einen Mikrocomputer zu verwenden. Nach Betrachtung der obenerwähnten Probleme wurde angenommen, daß die Verwendung eines Mikrocomputersystemes in einem dynamischen Leckprüf-Ausgleichssystem am zufriedenstellendsten sein würde. Nachdem große Anstrengungen unternommen wurden, stellte sich heraus, daß dieser Versuch richtig war, und der Anmelder schuf das hier beschriebene und beanspruchte System.
Durch diesen Versuch verminderten öder eliminierten die Anmelder viele der Empfindlichkeitsprobleme,. die bei derzeit vorhandenen elektronischen Leckprüfsystemen auftreten und die nachfolgend erörtert werden.
Bei dem typischen, bekannten elektronischen Leckprüfsystem nimmt die absolute Empfindlichkeit ab, wenn der Druck, bei dem die Prüfung erfolgt, erhöht wird. Bei einem derzeit verfügbaren elektronischen Prüfsystem, bei dem keine dyna-
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mische Ausgleichs-Leckprüfung durchgeführt wird, ist es üblich, zwei Meßeinrichtungen vorzusehen. Eine Meßeinrichtung, durch die der Druck in Prozent meßbar ist, ist von 0% bis 100% mit 50 Skaleneinteilungen unterteilt, so daß der Ablesewert 100% gleich dem vollen Skalendruck des Wandlers ist, der größer ist als der Druck, bei dem. die Prüfung durchgeführt wird. Eine zweite Meßeinrichtung bestimmt die Druckänderung. Diese Meßeinrichtung weist eine Skala auf, bei der der Nullpunkt in der Mitte liegt. Die Skala weist 20 Skaleneinteilungen auf der linken Seite von -1,0 bis 0 und 20 Skaleneinteilungen auf der rechten Seite von 0 bis +1,0 auf. .
Bei diesem verfügbaren Prüfsystem kann eine Empfindlichkeit ausgewählt werden, die zwischen 0.,1% bis 10% des vollen Skalenbereiches beträgt. Wenn beispielsweise der feinste Empfindlichkeitsbereich verwendet wird, wenn der Druck von 100% {Prüfdruck) 20 lbs. pro Square Inch (p.s.i.) beträgt, beträgt die Empfindlichkeit 20 lbs. pro.sq.in. mal der Empfindlichkeit (0,1% = 0,001) dividiert durch die Anzahl der Skaleneinteilungen (20) auf einer Hälfte der Skala zur Anzeige der Druckänderung. Auf diese Weise beträgt die kleinste ablesbare Änderung (20 χ 0,001)/20 - 0,001 p.s.i., was o,o76 cm Wassersäule entspricht.
Wenn man bei 100 p.s.i. prüft, was nun einem Druckablesewert von 10.0% mal 0,001 und geteilt durch 20 entsprechen würde, entspricht dies 0,005 p.s.i. oder o,38 cm Wassersäule als der kleinsten ablesbaren Empfindlichkeit. Durch die Anwendung des dynamischen Ausgleichs konnte der Anmelder diese Änderung der absoluten Empfindlichkeit eliminieren. .
Außerdem ergibt sich beim unmittelbar vorhergehenden Beispiel bei dieser Art der Teilung des analogen elektrischen
Signales in tatsächlich 20 000 analoge Teile ein derart kleines Signal, daß das elektrische Rauschen ein ernstes Problem darstellt. Wenn der verwendete Wandler ein analoges Signal von 10 Volt liefert, das in 20 000 analoge Teile von 0,5 Millivolt geteilt wird, kann jeder, analoge Teil einen kleineren Wert aufweisen als das üblicherweise am meisten auftretende elektrische Rauschen, wodurch die Genauigkeit der Ablesung vermindert wird.
Ein anderer Nachteil der gegenwärtig bekannten elektronischen Leckprüfsysteme betrifft die Tatsache, daß es erforderlich ist, für verschiedene Prüfdrücke auf verschiedene Wandler umzuschalten. Wenn man typischerweise bei einem Druck von 20 p.s.i. prüfen will* wird ein für 20 p.s.i. bemessener Druckwandler verwendet, um die bestmögliche Empfindlichkeit zu erreichen. Das heißt, es wird bei einem Druck von 20 p.s.i. normalerweise kein 100 p.s.i.-Wandler verwendet. Wenn das System jedoch·für viele unterschiedliche Prüfungen bei vielen unterschiedlichen Drücken verwendet wird, ist ein häufiger Wechsel der Wandler erforderlich, damit die beste Empfindlichkeit aufrechterhalten werden kann. - -. .. '
Ein weiteres Problem, das', den Anmeldembei der Suche nach einem besseren System bekannt war, bestand darin, daß bei einem Leckprüfsystem mit einer Druckverzögerung, das von der soeben beschriebenen Art ist, eine Empfindlichkeit von 0,1% weitgehend unerreichbar ist, .weil Änderungen der Betriebszustände und der Arbeitsweise der Ventile Änderungen der Ablesewerte des Wandlers bewirken, die eine Größe aufweisen, die in einigen Fällen gleich der Größe des Signales ist, das die Ableseempfindlichkeit darstellt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein verbessertes Verfahren zur Leckprüfung zu schaffen.
ORIGINAL
324626S
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes dynamisches Leckprüfausgleichssystem zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes dynamisches Leckprüfausgleichssystem zu schaffen, das auf einem '.'Live-Zero-Prinzip" beruht, d.h. daß es den in einem Prüfteil bestehenden Di£-' ferentialdruck in Bezug auf die Quelle mißt, nachdem das Prüf teil auf einen vorgegebenen .Druck oder ein vorgegebenes Vakuum gefüllt wurde und nachdem es sich stabilisieren konnte, um schädliche Zustände zu eliminieren (live-zero), da£ es den Differentialdruck in dem Prüfteil nach einer vorgegebenen Prüfzeit erneut mißt und die Änderung des Differentialdruckes aus den beiden so erhaltenen Werten bestimmt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin> ein verbessertes dynamisches Leckprüfausgleichssystem zu schaffen, das darauf beruht, daß der Differentialdruck zwischen einem Prüfteil und einer Quelle oder einem Bezugsdruck gemessen wird, anstatt daß eine direkte Druckverzögerung am Prüfteil abgelesen wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes elektronisches dynamisches Leckprüf ausgleichssystem zu schaffen, bei dem die Notwendigkeit, die Wandler auszutauschen, wenn sich der Prüfdruck ändert, weitgehend vermieden ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches dynamisches Leckprüfausgleichssystem zu schaffen, dessen Empfindlichkeit verbessert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches dynamisches Leckprüfausgleichssystem der voranstellend erläuterten Art zu schaffen, bei
dem die absolute Empfindlichkeit des Systemes nicht abnimmt, wenn der Prüfdruck vergrößert wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches dynamisches Leckprufausgleichssystem zu schaffen, bei dem durch Verminderung der mit dem elektronischen Rauschen in dem System verbundenen Probleme die Empfindlichkeit und die Genauigkeit vergrößert sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches dynamisches Leckprufausgleichssystem anzugeben, das einen Mikrocomputer verwendet, der die Ventile in dem System betätigt, die notwendigen Berechnungen ausführt und anzeigt, ob das Prüfteil annehmbar oder nicht annehmbar ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches dynamisches Leckprufausgleichssystem und ein Verfahren zur Verwendung dieses Systemes anzugeben, bei denen zur Ausführung der Berechnungen keine integrierten Kreischips einer Rechenmaschine erforderlich sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, besteht darin, ein dynamisches Leckprufausgleichssystem anzugeben, das elektronisch arbeitet Und das die Effekte beseitigt, die bei den früheren pneumatisch arbeitenden Prüfsystemen das Gewicht und die Sperrigkeit der Systemteile bewirkten.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches dynamisches Leckprufausgleichssystem anzugeben, das im Vergleich zu den derzeit bekannten elektronischen Leckprüfsystemen relativ einfach aufgebaut, widerstandsfähig bzw. haltbar und zuverlässig ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches dynamisches Leckprüfausgleichssystem anzugeben, das relativ einfach aufgebaut und beim Betrieb zuverlässig ist und das.zum Prüfen von Teilen in einem breiten Empfindlichkeitsbereich und in einem großen Bereich von Testdrücken leicht einstellbar ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches dynamisches Leckprüfausgleichssystem anzugeben, bei dem projizierbar ist, ob ein Teil annehmbar oder nicht annehmbar ist, bevor die gesamte Prüfzeit, die normalerweise bei einem System erforderlich ist, das dieses Merkmal nicht aufweist, abgelaufen ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Leckprüfsystem der vorangehend angegebenen Art zu schaffen,, bei dem die Neigung einer die Druckänderung darstellenden Kurve während einer Leckprüfung fortwährend berechnet wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein dynamisches Leckprüfausgleichssystem anzugeben, bei dem eine frühe Anzeige der Annahme eines· Teiles möglich ist, wobei die tatsächliche Leckprüfung nicht gestartet wird, bis die Neigung einer die Leckrate, des besonderen geprüften Teiles darstellende Kurve einen Punkt erreicht, in dem die Neigung eines nachfolgenden Teilbereiches der Kurve sich weniger ändert als beispielsweise 10% der Neigung eines vorangehenden Teiles der Kurve,
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Leckprüfsystem anzugeben, durch das die projizierte Leckrate eines Teiles von einem Punkt auffindbar ist, in dem die Neigung einer Kurve, die die Leckrate eines besonderen Teiles darstellt, sich nicht um mehr als beispielsweise 10% während irgendeines PrüfIntervalls ändert, bei
dem dann die tatsächliche Leckrate desselben Teiles herausgefunden wird und bei dem die projizierte Leckrate mit der tatsächlichen Leckrate verglichen wird, um die durch das System herausgefundene projizierte Leckrate zu bewerten.
Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Leckprüfsystemes,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des Inneren des in der Fig. 1 dargestellten Gehäuses,
Fig. 3 ein Flußdiagramm der Folge der Hauptoperationen, die durch das erfindungsgemäße System bei der Ausführung eines verbesserten Verfahrens zur Leckprüfung verwendet werden,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Folge der Hauptschritte zeigt, die durch den Mikrocomputer ausgeführt werden, der in dem vorliegenden neuen System zur Ausführung der in dem Diagramm •der Fig. 3 dargestellten Hauptoperationen verwendet wird,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das teilweise die durch das System während der Subroutine für den Leckprüfsyklus gemäß dem in der Fig. 4 dargestellten Flußdiagramm ausgeführten Hauptschritte zeigt,
Fig. 6 den Ausgleich der Hauptschritte, die durch die Subroutine für den Leckprüfzyklus gemäß
BAD ORIGW Λ">
dem Flußdiagramm der Fig. 4 ausgeführt werden, wobei die Operationen der Fig. 6 unmittelbar nach den Schritten der Fig. 5 erfolgen,
Fig. 7 eine schematische Darstellung des grundlegenden elektronischen dynamischen Leckprüfausgleichssystemes,
Fig. 8 eine der Fig. 7. ähnliche schematische Darstellung der Komponenten des in der Fig. 1 gezeigten Systemes, wobei aber eine direkt ablesbare Differentialdruck-Meßeinrichtung, eine Wahlschalteranordnung zum Programmieren von Werten in das Leckprüfsystem und ein Schalter für den Orts-oder Fernbetrieb auf Wunsch vorhanden sind,
Fig. 9 eine größtenteils der Fig. 8 ähnliche Darstellung, bei der aber zusätzlich eine Meßeinrichtung vorgesehen ist, die die Änderung des Differentialdruckes während des Prüfbereiches des Zyklus anzeigt,
Fig. 10 eine schematische Darstellung des in der Fig.8 gezeigten Mikrocomputersystemes mit einer Zentraleinheit (GPU), einem Speicher und einem Interface,
Fig. 10A eine schematische Darstellung der in der Fig.10 gezeigten gedruckten Schaltungsplatte der Zentraleinheit,
Fig. 11 ein Interfaceteil des in der Fig. 10 dargestellten Mikrocomputersystemes,
τ υ ^. υ «7
Fig. 12 die in dem in der Fig. 11 dargestellten
Mikrocomputer-Interface verwendete digitale gedruckte Schaltungsplatte, die verwendete analoge gedruckte Schaltungsplatte und die gedruckte Schaltungsplatte für die Signalkonditioniereinrichtung,
Fig. 13 eine schematische Darstellung, die zum größten Teil der Fig. 12 ähnelt, die aber zusätzlich das analoge Ausgangsteil des in der Fig. dargestellten Interfaces zeigt,
Fig. 14 eine schematische Darstellung der gedruckten Schaltungsplatte des digitalen Eingangs/Ausgangskreises der Fig. 12 und 13,
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines Ausgangs-Zwischenspeichers, der in dem in der Fig. dargestellten Kreis verwendet werden kann,
Fig. 16 in schematischer Darstellung einen anderen Ausgang-Zwischenspeicher, der in dem Kreis der Fig. 14 verwendet werden kann,
Fig. 16A in schematischer Darstellung einen weiteren Ausgangs-Zwischenspeicher, der in dem Kreis der Fig. 14 verwendet werden kann,
Fig. 17 in schematischer Darstellung das in der Fig.14 verwendete monostabile Kippglied,
Fig. 18 eine schematische Darstellung der in den Fig.12 und 13 gezeigten gedruckten Schaltungsplatte für den analogen Eingangsschaltkreis und der Sxgnalkonditioniereinrichtung für den Fülldruck und der Sxgnalkonditioniereinrichtung für den Druckwandler,
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Fig. 18A in schematischer Darstellung eine in der Fig. 18 dargestellte Signalkonditioniereinrichtung für den Fülldruck,
Fig. 18B in schematischer Darstellung einen in der
Fig. 18 gezeigten nicht-invertierenden Einstellkreis für die Meßspanne und den Nullpunkt ,
Fig. 19 in schematischer Darstellung eine gedruckte Schaltungsplatte für den in den Fig. 11, 12 und 13 gezeigten Batteriereservekreis zur Signalkonditionierung,
Fig. 20 in schematischer Darstellung einen in der
Fig. 19 gezeigten Detektorkreis für eine niedrige Batterieleistung,
Fig. 21 in schematischer Darstellung einen in der Fig. 19 gezeigten Batteriereservekreis,
Fig. 22 eine Seitenansicht von vier gedruckten Schaltungsplatten, die im Inneren des in der Fig.2 gezeigten Prüfgehäuses angeordnet sind,
Fig. 23 ein Flußdiagramm, das eine Folge von Hauptschritten zeigt, die während der im Zusammenhang mit dem vorliegenden System angewendeten Subroutine für die Analog-Digitalumwandlung ausgeführt werden,
Fig. 24A bis 24F eine Reihe von verschiedenen Ablesewerten der im vorliegenden System verwendeten Meßeinrichtungen zum Messen des Differentialdruckes und zum Messen der Änderung des Differentialdruckes, wobei die Ablesewerte
verschiedene Zustände verkörpern, die ein annehmbares Teil, einen Prüffehler oder ein zurückgewiesenes Teil anzeigen,
Fig. 25 eine graphische Darstellung der Ergebnisse von drei nach dem System der vorliegenden Erfindung tatsächlich durchgeführten Leckprüfungen /
. Fig. 26 eine Darstellung einer Reihe von Kurven, die durch mathematische Gleichungen errechnet wurden, die den in der Fig. 25 dargestellten Kurven sehr ähnlich sind,
Fig. 27 eine Darstellung der Neigungen der entsprechend bezeichneten mathematischen Gleichungen der Fig. 26,
Fig. 28 . ein Flußdiagramm, das zum Teil der Fig. 3
ähnlich ist, das aber die Folge von Hauptoperationen umfaßt, die bei einer Modifikation des vorliegenden elektronischen dynamischen Leckprüf ausgleichsystemes verwendet werden, wobei durch dieses System ein verbessertes Verfahren zum Prüfen von Lecks unter Verwendung einer "dynamischen Projektion" ausgeführt wird, um Anzeigen einer "frühen Annahme" und/oder einer "frühen Zurückweisung" zu erhalten,
Fig. 28A ein dem in der Fig. 4 dargestellten Flußdiagramm ähnliches Flußdiagramm, das aber zusätzliche Hauptschritte zeigt, die durch den bei dem vorliegenden neuen System verwendeten Mikrocomputer ausgeführt werden, um in der Fig. 28 dargestellte Hauptoperationen auszuführen,
BAD ORIGINAL
Fig. 28B ein Flußdiagramm, das teilweise eine ausführlichere Folge von Hauptschritten zeigt, die durch das in dem Flußdiagramm der Fig.28A gezeigte System ausgeführt werden,
Fig. 28C ein Flußdiagramm, das zusätzliche Schritte
zeigt/ die durch das in der Fig. 28 gezeigte Leckprüfsystem ausgeführt werden, wobei die Schritte der Fig. 28C unmittelbar auf die in der Fig. 28B gezeigten Schritte folgen,
Fig. 29 ' ein Flußdiagramra., das teilweise die Folge
von Hauptschritten zeigt, die durch das in dem Flußdiagramm der Fig. 28 dargestellte System ausgeführt werden,
Fig. 30 ein Flußdiagramm, das zusätzliche Schritte zeigt, die durch das in der Fig. 28 dargestellte Leckprüfsystem ausgeführt werden, wobei die Operationen der Fig. 30 unmittelbar nach den Schritten der Fig. 29 stattfinden,
Fig. 31 ein Flußdiagramm, das den Ausgleich der
Hauptschritte zeigt, die durch das durch das Flußdiagramm der Fig. 28 dargestellte System ausgeführt werden, wobei die Operation der Fig. 31 unmittelbar nach der Operation der Fig. 30 stattfindet,
Fig. 32 ein Flußdiagramm, das eine Annahme-, Fehlerund Zurückweisungs-Subroutine zeigt, in die durch das in den Fig. 29, 30 und 31 dargestellte System eingetreten werden kann, wie dies durch die Pfeile der Fig. 32 angedeutet wird,
\C--~:. Of.-.BAD ORIGINAL
Fig. 33 eine Darstellung, die den Start des dynamischen Projektionsbereiches , der durch die liegende Erfindung ausgeführten Leckprüfung zeigt,
Fig. 34 eine Darstellung der Vorteile, die durch die Skaliereingänge des vorliegenden verbesserten Leckprüfsystemes erzielbar sind, und
Fig. 35A bis 35K eine Reihe von verschiedenen Ablesewerten der in dem vorliegenden System verwendeten Einrichtungen zum Messen des Differentialdruckes und zum Messen der Änderung des Differentialdruckes, wobei diese Werte in dem vorliegenden verbesserten Leckprüfsystem auftreten können, wenn es so aufgebaut ist, daß es die Abänderung aufweist, die einen dynamischen Projektionsbetrieb und die Vorhersage einer "frühen Annahme" oder "frühen Zurückweisung" ermöglicht, wobei die verwendeten Meßeinrichtungen Zustände verkörpern, die die Annahme eines Teiles, einen Prüffehler oder die Zurückweisung eines Teiles anzeigen können.
Um die in der vorliegenden Anmeldung verwendete Terminologie besser verstehen .zu können, wird im folgenden eine kurze Aufstellung der auf dem Gebiete der Elektronik verwendeten Bezeichnungen gegeben. Einige dieser Bezeichnungen können sich in Abhängigkeit von dem Hersteller der offenbarten elektronischen Einrichtungen ändern oder können zu wenigen Bezeichnungen zählen, die im wesentlichen dieselben Einzelheiten beschreiben. Die folgende Tabelle enthält auf dem Gebiete der Elektronik üblicherweise verwendete Bezeichnungen :
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Analoges Signal - ein fortwährend variables Spannungssignal,
Bit - ein einzelnes Signal mit im allgemeinen
zwei Zuständen, EIN oder AUS (EIN wird auch als "1" bezeichnet)
Platte - ein anderer Name für gedruckte Schaltungsplatte
Chip - eine andere Bezeichnung für integrierten
Kreis
digitales Signal- ein Signal, das eine Mehrzahl von Bits
enthält
- elektronisch programmierbare ROM-Einheit (durch ultraviolettes Licht löschbar)
- integrierter Kreis, der gewöhnlich auf einem Chip angeordnet ist
- Eingang / Ausgang
- gedruckter Kreis auf einer die erforderlichen Zwischenverbindungen aufweisenden Platte
-" peripher er Interface-Adapter'/ wie er durch die Firma Motorola hergestellt wird. Andere Hersteller verwenden ähnliche Bezeichnungen
RAM - Speicher mit wahlfreiem Zugang bzw.
Direktzugriffsspeicher
ROM - Festwertspeicher
I/O bzw. E/A
PC
In der Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Leckprüfsystem, das einen dynamischen Ausgleich herstellt, dargestellt. Bei diesem System ist ein zu prüfendes Teil 25 dicht an einer Haltevorrichtung 26 des Prüfsystems befestigt. Mit der Vorrichtung 26 und dem Inneren 25A des zu prüfenden Teiles 25 steht eine erste Leitung 27 in Verbindung.
Am anderen Ende der ersten Leitung 27 ist ein Differentialdruckwandler 29 angeordnet. Mit dem Differentialdruckwandler 29 ist eine zweite Leitung 35 verbunden, die mit einer Druckquelle 28 in Verbindung steht. Dabei hängt die Quelle für den Prüfdruck von dem zu prüfenden Teil, dem Medium, mit dem das Teil geprüft wird, und dem Volumen des benötigten Mediums ab. Das Medium kann eine Druckquelle oder ein Vakuum sein.
Bei der Quelle 28 kann es sich, wenn ein sehr kleines Teil unter Druck geprüft wird, um einen Druckluftbehälter handeln, der ein ausreichendes Volumen und einen ausreichenden Druck aufweist, um viele zu prüfende Teile unter Druck zu setzen. Wenn die zu prüfenden Teile die Größe des Mediums aufweisen, kann es sich bei der Quelle um einen Luftkompressor handeln, der mit einem Druckluftbehälter in Verbindung steht und diesen auf einen im wesentlichen gleichmäßgen Druck halten kann. Wenn dagegen aber ein großes Teil geprüft wird, kann die Quelle 28 sehr viel komplizierter aufgebaut sein, um ein großes Volumen des Mediums auf einem ausreichenden Druck zu halten, um ein wirksames Prüfen zu ermöglichen. Die Quelle muß jedoch nicht ausführlicher beschrieben werden, weil es dem Fachmann möglich ist, eine geeignete Quelle bereitzustellen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß das Prüfmedium nicht auf Luft beschränkt ist, sondern daß es sich dabei um irgendein brauchbares Fluid handeln kann.
In der ersten Leitung 27 ist zwischen dem zu prüfenden Teil
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25 und dem Differentialdruckwandler 29 ein Füllventil 30 angeordnet. Um einen Weg zu schaffen, damit das Testmedium von der Quelle 28 aus das zu prüfende Teil 25 erreichen kann,.ist eine allgemein durch das Bezugszeichen 31 bezeichnete Überbrückungsleitung vorgesehen. Die Überbrückungsleitung besteht aus einem ersten Bereich 32 und einem zweiten Bereich 33.
Wie dies dargestellt ist,ist eJnEnde des ersten Bereiches 32 der Überbrückungsleitung 31 in der zweiten Leitung 35 zwischen der Quelle 28 und dem Differentialdruckwandler 29 angeordnet. Mit seinem anderen Ende ist die Überbrückungsleitung 31 mit dem Eingangsende des Ausgleichsventiles 34 verbunden. Das eine Ende des zweiten Bereiches 33 der Überbrückungsleitung 31 ist in der ersten Leitung 27 zwischen dem Differentialdruckwandler 29 und dem Füllventil 30 angeordnet. Das andere Ende des zweiten Bereiches 33 ist mit der Ausgangsseite des Ausgleichsventiles 34 verbunden.
Um zu ermöglichen, daß das zu prüfende Teil nach dem PrüfVorgang auf die Umgebungszustände zurückkehrt, ist ein Auspuff bzw. Ablaßventil 38 vorgesehen, das in der ersten Leitung 32 zwischen dem Füllventil 30 und dem zu prüfenden Teil 25 angeordnet ist. An annähernd demselben Ort ist ein Fülldruckwandler 40 vorgesehen. Um einen geeigneten Betrieb zu ermöglichen, sind das Ausgleichsventil 34r der Differentialdruckwandler 29, das Füllventil 30, der Fülldruckwandler 40 und das Ablaßventil 38 über geeignete elektrische Einrichtungen mit der Elektronik des Systems verbunden, das in einem durch das Bezugszeichen 42 bezeichneten Gehäuse des Gerätes angeordnet ist.
An der Frontplatte 56 des Gehäuses sind eine Sicherung 4 3 zum Schütze des Systems, ein Ein-Aus-Schalter 44, um
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das System ein-τ. und .auszuschalten, ein Schalter 4 5 Auswahl eines Betriebes des Systemes am Ort oder eines ■Fenbetriebes, ein Prüfschalter 46, der verwendet wird, um die Leckprüfung zu starten, wenn das Prüfsystem am Ort betrieben wird, ein Rücksetzschalter 48, der verwendet wird, um das Programm des Mikrocomputers in seinen Anfangszustand zurückzusetzen, und eine Anzeigeeinrichtung 47 vorgesehen, die betätigt wird, wenn die Batterien eine niedrige Leistung aufweisen.
Um den Verlauf und die Ergebnisse der Leckprüfung anzuzeigen, sind eine Prüf-Anzeigeeinrichtung 49, eine Aufnahme-Anzeigeeinrichtung 50, eine Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung 51 und eine Fehler-Anzeigeeinrichtung .52 an der Frontplatte 56 des Gehäuses 42 angeordnet. Um das Lecken während der Prüfung anzuzeigen, ist auch, eine Differentialdruckmeßeinrichtung 53 an der Frontplatte 56 angeordnet. Wenn dies gewünscht wird, kann auf der Frontplatte auch' eine Einrichtung 70 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes vorgesehen werden.
Wie dies in der Fig. 1 durch den Pfeil dargestellt ist7 sind im Inneren des Gehäuses zusätzliche Teile vorgesehen,, die zum Verständnis der Arbeitsweise des Systems von Bedeutung sind. Diese Teile sind in der Fig. 2 dargestellt und werden nachfolgend in Verbindung mit der Arbeitsweise des Systemes erläutert.
Die Hauptoperationen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur elektronischen Leckprüfung von Teilen sind am besten im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 3 verständlich. Aus dem Flußdiagramm der Fig. 3 ist ersichtlich, daß zuerst die Leckprüf folge gestartet wird. Im Handbetrieb wird dies durch Drücken des Start-Prüf-Schalters 46 bewerkstelligt. Dies führt im wesentlichen dazu, daß das Ablaßventil 38 gleich-
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zeitig geschlossen wird und daß das Füllventil 30 geöffnet wird. Das Ausgleichsventil 34 bleibt geöffnet. Dadurch wird ermöglicht, daß das Medium von der Quelle durch die Überbrückungsleitung 31, die den ersten Bereich 32, das Ausgleichsventil 34 und den zweiten Bereich 33 aufweist, und das Fülllventil 30 in das Innere 25A des Prüfteiles 25 durch die Haltevorrichtung 26 gelangt. . .
Zu dieser Zeit wird in dem erfindungsgemäßen Leckprüfsystem der Einbau einer Füll-Verzögerungszeit programmiert, um solche Faktoren wie die Größe des Prüfteiles, den Druck, bei dem das Teil geprüft wird, die Größe der Quelle, den adiabatischen Wärmeverlust und andere mögliche, dem auf dem Gebiete der Leckprüfung tätigen Fachmann bekannten Faktoren auszugleichen.
Am Ende der richtig eingestellten Füll-Verzögerungszeit wird der Differentialdruckwandler an seinen beiden Seiten einem gleichen Druck unterworfen, weil die erste Leitung 27 und die zweite Leitung 35 mit gegenüberliegenden Seiten des Differentialdruckwandlers 29 verbunden sind und der Druck frei mit allen Teilen der Leitungen 27 und 35 zusammenwirken kann. Zur im wesentlichen selben Zeit wird der durch den Fülldruckwandler 40 ermittelte Fülldruck geprüft und das Ausgleichsventill 34 wird geschlossen. Zu dieser Zeit ist das Prüfteil wirksam von der Quelle isoliert. Wie ersichtlich wird eine Seite des Differentialdruckwandlers dem Prüfdruck unterworfen, während die andere Seite des Differentialdruckwandlers dem am Prüfteil herrschenden Druck unterworfen wird, der in diesem Augenblick derselbe Druck ist. Der an der Differentialdruckmeßeinrichtung 53 angezeigte Differentialdruck ist daher im wesentlichen 0. Die Differentialdruckmeßeinrichtung zeigt den durch den Differentialdruckwandler ermittelten Druck an.
Es ist jedoch ersichtlich, daß, wenn das Prüfteil 25 leckt, und wenn die Quelle 28 eine Druckquelle und nicht ein Vakuum ist, der Druck stromabwärts von dem Differentialdruckwandler 29, d.h. am Prüfteil, geringer wird, während der Druck stromaufwärts von dem Wandler, d.h. an der Quelle, konstant bleibt. Dies führt dazu, daß ein Signal durch den Differentialdruckwandler 29 geliefert wird, das wiederum zur Erregung der Differentialdruckmeßeinrichtung 53 führt, die ein Leck in dem Prüfteil anzeigt*
Beim tatsächlichen Betrieb wird eine Ausgleichs-Verzögerungszeit, bei der es sich um eine kurze Periode nach dem Schließen des Ausgleichsventiles handelt, angewendet, um irgendwelche Effekte zu eliminieren, die sich aus dem Schliessen solcher Ventile ergeben, und um die Stabilisierung des Mediums in dem Prüfteil zu ermöglichen.
Am Ende der. Ausgleichsverzögerungszeit wird die Anfangsablesung des Differentialadruckes vom Differentialdruckwandler 29 erhalten. Die Ventile werden während der Prüfverzögerungszeit, während der bei einer Ausführungsform des Systems irgendein Leck des Prüfteiles an der Differentialdruckmeßeinrichtung 53 fortwährend angezeigt wird, in einem statischen Zustand gehalten.
Nach der Prüfverzögerungszeit werden die Endablesungen des Differentialdruckes erhalten und es wird die Änderung des Differentialdruckes aus der Anfangsablesung des Differentialdruckes berechnet. Wenn diese Änderung des Differentialdruckes einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet, zeigt die Annahme-Anzeigeeinrichtung, bei der es sich beispielsweise um ein Licht 50 handelt, ein annehmbares Teil an. ■
Wenn die Änderung des Differentialdruckes die vorgegebene
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Grenze überschreitet, zeigt die Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung, bei der es sich beispielsweise um ein Licht handelt, ein nicht annehmbaresTeil an. In diesem Fall steht fest, daß das Prüfteil 25 die Prüfung nicht bestanden hat. Die Fehler-Anzeigeeinrichtung, bei der es sich beispielsweise um das Licht 52 handelt, zeigt ungültige Prüfzustände an. Voranstehend wurde beschrieben, daß es sich bei der Annahme-Anzeigeeinrichtung, der Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung und der Fehler-Anzeigeeinrichtung um Lichter handeln kann. In Abhängigkeit von dem Wunsch des Benutzers der Prüfeinrichtung können jedoch auch andere Einrichtungen, wie beispielsweise Klingeln, Summer, Sirenen u.dgl. verwendet werden, um die verschiedenen Funktionen anzuzeigen. Aus diesem Grunde wurde an bestimmten Stellen der Beschreibung der Ausdruck "Anzeigeeinrichtung" verwendet, während an anderen Stellen der Ausdruck "Lichter" verwendet wird und in den Figuren derartige Vorrichtungen dargestellt sind.
Bei einer komplizierteren Ausführungsform des Systems wird die Änderung des Differentialdruckes an der Einrichtung 70 "zur Anzeige der Änderung des Differentialdrupkes angezeigt und gehalten, bis die nächste Prüfung gestartet wird.
Am Ende der Prüfung werden im wesentlichen gleichzeitig das Füllventil 30 geschlossen und das Ausgleichsventil 34 geöffnet, um eine große Änderung des Druckes am Differentialdruckwandler 29 zu verhindern, die diesen beschädigen könnte. Das Ablaßventil 38 wird geöffnet, damit der Druck aus dem Prüfteil 25 durch die Haltevorrichtung 26, die Leitung 27 und das Ablaßventil 38 entweichen kann. Zu dieser Zeit ist der Test vollendet. Es wird natürlich vorausgesetzt, daß während der ganzen obigen Folge die Sicherung 43 im Betriebszustand ist, der Ein/Aus~Schalter 44 eingeschaltet ist und der Auswahlschalter 45 auf Ortsbetrieb geschaltet ist.
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Da zur Steuerung der verschiedenen gerade beschriebenen Funktionen ein Mikrocomputer-System 60 (siehe Fig. 7) verwendet wird, zeigen die fig. 4,5 und 6 ausführliche Flußdiagramme, um das Wesen der Erfindung besser verständlich zu machen.
Zum besseren Verständnis der Flußdiagramme wird auf die zahlreichen Arbeiten hingewiesen, die die Verwendung eines Mikroprozessors betreffen. Beispielsweise wurde die Arbeit "Using the 6800 Microprocessor" von Elmer Poe durch Howard W. Sams & Co. Inc. of Indianapolis, Indiana (1978) veröffentlicht. Es sind auch viele andere Arbeiten verfügbar, auf die zurückgegriffen werden sollte, wenn die in der folgenden Beschreibung verwendeten Ausdrücke, die dem auf dem Gebiete der Mikroprozessoren tätigen Fachmanne bekannt sind, nicht völlig verstanden werden.
In der Fig. 4 ist die grundlegende Prüffolge dargestellt, bei der nach dem Drücken des Zurücksetzschalters 48 das Mikrocomputerprogramm eingeleitet wird. Der erste derartige Schritt besteht darin, den Stapelzeiger in dem Mikrocomputersystem 60 zu initialisieren und zu speichern.
Der Stapelspeicher ist ein Bereich in dem RAM-Speicher 71A, der für die Inhalte des Registers während einer Unterbrechung oder die Verwendung durch das Programm reserviert ist. Seine Lage in dem Speicher ist willkürlich und wird durch den Einzelnen, der das Programm entworfen hat, unter Beachtung der Tatsache, daß die gewählte Lage das RAM enthalten muß, ausgewählt. So wie die zentrale Recheneinheit bzw. die Zentral·^ einheit (CPU) 72 den Programmzähler verwendet, um die Lage des nächsten Befehles zu halten, verwendet sie den Stapelzeiger, um die nächste verfügbare Stapelspeicherstelle zu halten. Der Stapelzeiger muß vor seiner Verwendung initialisiert werden und er wird gewöhnlich am Anfang des Programms initialisiert.
Nach der Initialisierung des Stapelzeigers initialisiert
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das System den digitalen, peripheren Eingangs-Ausgangs-Interface-Adapter (PIA) 61, den peripheren Wahlschalter-Interface-Adapter 62 und den peripheren, analogen Eingangs-Ausgangs-Interface-Adapter 63 (siehe Fig. 14 und 18). Die Initialisierung der PIA-Einheiten wird angewendet, um den beabsichtigten Gebrauch der einzelnen Signale, die mit dem peripheren Interface-Adapter verbunden sind, zu bestimmen. Unter den einzelnen Signalen sind die Signale zu verstehen, die eingegeben und ausgegeben werden sollen. Danach, wenn das Startprüfsignal vorhanden ist, wird die in den Fig. 5 und 5A gezeigte Subroutine des LeckprüfZyklus in Tätigkeit gesetzt, und nachdem die Subroutine beendet ist, kehrt das Programm zu einem Punkt unmittelbar vor der Initialisierung des digitalen peripheren Eingangs-Ausgangs-Interface-Adapters zurück. . ■
Wenn eine Eingabe durch den Wahlschalter vorgenommen wurde, tritt das Programm in die Subroutine zur Dateneingabe ein, in der die Daten von dem Wahlschalter 65 in dem Speicher in der nachfolgend beschriebenen Weise gespeichert werden. Danach kehrt die Subroutine für die Dateneingabe zur Operation zurück, die unmittelbar vor den Initialisierungsschritten für den peripheren Interface-Adapter liegt. Wenn kein Eingang durch den Wahlschalter vorgenommen wurde, kehrt das Programm zu der Operation unmittelbar vor den Initialisierungsschritten des peripheren Interface-Adapters zurück«
Gemäß den Fig. 5 und.6 schaltet die Operation der Subroutine des Leckprüfzyklus, vorausgesetzt, daß das Prüfteil 25 an der Haltevorrichtung 26 montiert wurde, alle Anzeigeeinrichtungen aus, schließt das Ablaßventil 38 und öffnet im wesentlichen gleichzeitig das Füllventil 30. Wie dies voranstehend erläutert wurde, bleibt das Ausgleichsventil 34 während dieser Operation geöffnet.
In der Software ist zu dieser Zeit eine Füllverzögerungszeit programmiert, die, wenn sie richtig ausgewählt ist,
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dem System genügend Zeit gibt, um das Prüfteil zu füllen. Am Ende dieser Füllverzögerungszeit liest der Mikrocomputer den von dem Fülldruckwandler 40 ermittelten Fülldruck und vergleicht diesen Druck mit den vorgegebenen gewünschten Druckgrenzen. Wenn der Druck nicht innerhalb dieser Grenzen liegt, werden sowohl das Fehlerlicht 52 als auch das Zurückweisungslicht 51 eingeschaltet. Dies kann auf ein großes Leck, bei dem es sich beispielsweise um ein Loch in einem Teil handeln kann, hinweisen. Wenn der Fülldruck innerhalb der Grenzen liegt, wird das Ausgleichsventil 34 geschlossen und das Programm ruht nun eine vorgegebene Zeit lang, die als Ausgleichsverzögerungszeit bezeichnet wird. Dadurch wird ermöglicht, daß das System in einen Gleichgewichtszustand gelangt und daß dadurch die Auswirkungen des adiabatischen Wärmeverlustes, der durch das Füllen des Prüfteiles verursacht wird, die Änderung des Volumens, die durch das öffnen und das Schliessen der Füll- und Ausgleichsventile verursacht werden, usw. so klein wie möglich gemacht werden.
Nachdem die Ausgleichs-Verzögerungszeit vorüber ist, liest der Mikroprozessor den Anfangswert des Differentialdruckes von dem Differentialdruckwandler 29 und speichert diesen Wert. Dieser Wert wird dann mit dem minimalen Wert und dem maximalen Wert verglichen, die von dem Analog-Digitalwandler 97 ermöglicht werden. Dadurch wird geprüft, ob der Wert innerhalb des Betriebsbereiches des Differentialdruckwandlers liegt.
Wenn der ausgelesene Wert dem minimalen oder maximalen Wert entspricht oder größer als der minimale oder maximale Wert ist, werden sowohl das Fehlerlicht 52 als axich das Zurückweisungslicht 51 eingeschaltet. Die Prüfung sollte dann gestoppt werden, bis ein Operator kommt, um die Probleme in dem System zu bestimmen. Wenn der ausgelesene Wert
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innerhalb des Betriebsbereiches liegt, wird die Prüflampe 49 erregt und die Einheit geht in den Bereich des Programmes über, der mit "Prüfverzögerungszeit" bezeichnet wird.
Am Ende der Prüfverzögerungszeit liest das Mikrocomputer-System den Endwert des Differentialdruckes aus, speichert diesen und berechnet die Änderung des Differentialdruckes.
Gemäß der Fig. 6 wird nun ein Vergleich durchgeführt und wenn die Änderung des Differentialdruckes negativ ist, wird die Fehlerlampe 52 zusätzlich zur Zurückweisungslampe 51 erregt. Die Prüflampe 49 wird ausgeschaltet, das Ablaßventil 38 und das Ausgleichsventil 34 werden geöffnet und zur selben Zeit wird der Füllventil 30 geschlossen. Die Prüfung ist dann vorüber und "die Subroutine kehrt zu dem Hauptprogramm zurück und die Prüfung wird angehalten, bis. ein Operator das System betreut.
Wenn die zuerst ausgelesene Änderung des Differentialdruckes positiv ist, wird die positive Änderung mit der vorgegebenen Grenze verglichen und wenn die Änderung zu groß ist, wodurch ein übermäßiges Leck angezeigt wird, werden das Zurückweisungslicht 51 eingeschaltet und das Prüflicht ausgeschaltet. Das Ausgleichsventil, das Ablaßventil und das Füllventil.arbeiten in der gerade beschriebenen Weise, die Prüfung ist beendet und das Programm kehrt von der Leckprüf-' Subroutine wieder zu dem Hauptprüfprogramra zurück.
Wenn die positive Änderung nicht zu groß ist, prüft das System, ob der Endwert des Differentialdruckes beim maximalen Wert liegt. Wenn dies der Fall ist, wird die zuvor beschriebene Fehlerfolge initialisiert. Wenn das nicht der Fall ist, werden das Annahmelicht 50 einge-
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schaltet und die Prüflampe ausgeschaltet. Das Ausgleichsventil, das Ablaßventil und das Füllventil arbeiten in der gerade beschriebenen Weise und die Prüfung ist beendet. Das Programm kehrt von der Leckprüf-Subroutine wieder zu dem Hauptprüfprogramm zurück.
Wenn das Fehlerlicht 52 in der obenbeschriebenen Weise erregt wird, wird auch der Rest der folgenden Schritte durchgeführt. Wenn immer das Fehlerlicht eingeschaltet wird, wobei es keine Rolle spielt von welchem Teil des Programmes dies eingeschaltet wird, werden das Zurückweisungslicht eingeschaltet und das Prüflicht ausgeschaltet, werden das Ablaßventil und das Ausgleichsventil geöffnet, wenn sich das Füllventil schließt, wird die Prüfung beendet und kehrt das Computerprogramm von der Subroutine zu dem Hauptprüfprogramm zurück. Dies ist durch das Flußdiagramm der Fig. 6 dargestellt.
In der Fig. 7 sind die Verbindungen zwischen den verschiedenen Ventilen, Wandlern, Lichtern und Schaltern dargestellt, die zuvor in Verbindung mit der Arbeitsweise des Mikrocomputer-Systemes beschrieben wurden. Durch die Richtung der Pfeile ist auch angegeben, ob diese Vorrichtungen nur ein Signal an das Mikrocomputer-System liefern, oder ein solches Signal nur empfangen.
Die Fig. 7 zeigt das System in seiner grundlegendsten Form ohne die Wahlschalteranordnung 64, den Auswahlschalter 45 zur Auswahl zwischen dem Orts- und Fernbetrieb, die Differentialdruckmeßeinrichtung 53 oder die Meßeinrichtung 70 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes.
Wie dies ersichtlich ist, empfängt das Mikrocomputer-System nur Signale von dem Start-Prüf-Schalter 46, dem Reset-Schalter 48, dem Differentialdruckwandler 29 und dem Fülldruckwandler 40. . ■
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Das Prüflicht 49, das Annahmelicht 50, das Zurückweisungslicht 51, das Fehlerlicht 52, das Ausgleichsventil 34, das Füllventil 30, das Ablaßventil 38 und das Licht 47, das anzeigt, wenn die Batterie eine geringe Leistung aufweist, empfangen Signale von dem Mikrocomputer-System.
Bei der Anordnung der Fig. 8, die im wesentlichen derjenigen der Fig. 7 entspricht, ist die wahlweise vorgesehene Wahlschalteranordnung durch das Bezugszeichen 64 bezeichnet. Diese Wahlschalteranordnung besteht aus dem Wahlschalter 65 und dem Druckknopf 66 des Wahlschalters. Die Wahlschalteranordnung wird verwendet, wenn es gewünscht wird, die Testparameter zu verändern. Der Auswahlschalter 45 für •den Orts- oder Fernbetrieb' wird im Zusammenhang mit einer geeigneten Software und Hardware .verwendet, um zu ermöglichen, daß das System im Orts- oder Fernbetrieb betrieben wird. Diese Vorrichtungen liefern Signale an das Mikrocomputer-System. In der Figur ist auch die Differentialdruckmeßeinrichtung 53 gezeigt, die ein Signal von dem Differentialdruckwandler 29 empfängt.
Die Fig. 9 zeigt eine der Fig. 8 zum größten Teil ähnliche Anordnung, bei der jedoch die Differentialdruckmeßeinrichtung 70 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes dargestellt ist, die ein Signal von dem Mikrocomputer-System empfängt.
Aus der Fig. 10 geht hervor, daß das Mikrocomputer-System 60 aus einem Speicherteil 71, einer Zentraleinheit (CPU) 72 und einer Interface-Einheit 73 besteht. Es ist ersichtlich, daß Signale frei zwischen dem Speicher und der Zentraleinheit und zwischen der Zentraleinheit und der Interface-Einheit verlaufen. Die Zentraleinheit und der Speicher sind miteinander verbunden und auf der gedruckten Schaltungsplatte 98 für die Zentraleinheit angeordnet.
Es ist auch ersichtlich, daß der Speicher 71 sowohl aus einem RAM-Speicher 71A als auch aus einem EPROM-Speicher 71B besteht.
Aus der Fig. 1OA ist ersichtlich/ daß die gedruckte Schaltungsplatte 98 für die Zentraleinheit aus der Zentraleinheit 72, dem Speicher 71 und der Diagnosebaugruppe 155 besteht. Die Diagnosebaugruppe wiederum besteht aus einem ROM-Speicher 153, einem peripheren Interface-Adapter (PIA) 152 für eine Tastatur und einer Verbindung zu einer Diagnosetastatur 154. Diese Mikrocomputer-Bauteile sind durch den Signalbus miteinander verbunden, der eine Mehrzahl von Signalen in beiden Richtungen führen kann. Diese Bauteile sind Teil der 6800-Familie, wie sie von Motorola Semiconductor Products, Inc. of Phoenix, Arizona, hergestellt wird.
Bei einer tatsächlichen Anwendungsform wurden für die Zentraleinheit das Bauteil MC6802,· für den EPROM-Speicher das Bauteil MCM2716C und für den RAM-Speicher das Bauteil MCM6810 verwendet. Die gedruckte Schaltungsplatte 98 für die Zentraleinheit kann käuflich von Scans Associates, Inc. als Bauteil No. 30119 erworben werden, obwohl die Anordnung auch mit äquivalenten Bauteilen anderer Hersteller ebenso gut arbeitet.
Aus der Fig. 11 ist ersichtlich, daß das Interfaces-Teil 73 für das Grund-System aus einem digitalen Ausgangsschaltkreis, der durch das Bezugszeichen 74 bezeichnet ist, einem digitalen Eingangsschaltkreis, der durch das Bezugszeichen 75 bezeichnet ist, einem analogen Eingangsschaltkreis, der durch das Bezugszeichen 76 bezeichnet ist und einem durch das Bezugszeichen 90 bezeichneten Signalbedienungsschaltkreis besteht.
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Aus der Fig. 12 ist ersichtlich, daß das Interface-Teil 73 aus drei gedruckten Schaltkreisen, der digitalen Eingangs-Ausgangs (I/O) Schaltungsplatte 77, der analogen Eingangs/Ausgangs (I/O) Schaltungsplatte 78 und der gedruckten Schaltungsplatte 99 zur Erzeugung des bedingten Batteriereservesignals besteht. Die Fig. 12 kann auf das in der Fig. 8 dargestellte System bezogen werden, da die die Eingangssignale von dem Interface-Teil und die Äusgangssignale von dem Interface-Teil anzeigenden Pfeile den Teilen entsprechen,: die in der Fig. 8 zu dem Mikrocomputer-System 60 verlaufen und von diesem Mikrocomputer-System 60 weg verlaufen. Zusätzliche Signale.verlaufen frei zwischen der Zentraleinheit und den verschiedenen gedruckten Schaltungsplatten, die den Signalbus verwenden.
Genauer gesagt sind die Signale für das Testlicht 49, das Annahmelicht 50, das Zurückweisungslicht 51 und das Fehlerlicht 52 als Ausgangssignale von dem digitalen Ausgangsschaltkreis 74 dargestellt, was auch für die Signale für das Füllventil 3O7 das Ausgleichsventil 34 und das Ablaßventil 38 zutrifft. Eingangssignale von dem Reset-Schalter 48, wie auch von der Wahlschalteranordnung 64 sind als Eingangssignale für den digitalen Eingangsschaltkreis dargestellt. Das Start-Prüf-Eingangssignal wird durch den Schalter 45 für den Orts- oder Fernbetrieb zu dem digitalen Eingangsschaltkreis weitergeleitet. Die Signale von dem Differentialdruckwandler 29 und dem Fülldruckwandler 40 sind als Eingangssignale für die gedruckte Schaltungsplatte 99 zur Erzeugung des bedingten Batteriereservesignales dargestellt und werden an die analoge Eingangs/Ausgangs-Schaltungsplatte 78 gelegt. Bei dem restlichen Ausgangssignal von der Schaltungsplatte 99 handelt es sich um das Signal für das Licht 47, das eine niedrige Leistung der Batterie anzeigt.
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Die Fig. 13 entspricht im wesentlichen der Fig. 12. Sie zeigt aber zusätzlich den analogen Ausgangsschaltkreis 88, der auch auf der analogen Eingangs/Ausgangs-Schaltungsplatte 78 angeordnet ist, der benötigt wird, Um die Meßeinrichtung 70 zum Messen der Änderung des Differentialdruckes anzutreiben. Die Fig. 13 kann daher auf die Fig.9 der früheren schematischen Darstellungen bezogen werden.
Die Fig. 14 zeigt ausführlich ein schematisches Diagramm der digitalen Eingangs/Ausgangs (I/O) Schaltungsplatte 77. Mit der Zentraleinheit 72 sind ein peripherer Interface-Adapter 62 für die Wahlschaltungsanordnung und ein peripherer digitaler Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter (PIA) 61 parallel verbunden.
Der Taktgenerator 124 wird verwendet, um Impulse mit Intervallen von 0,1 Sekunden zu erzeugen. Der Taktgenerator ist prinzipiell bekannt und besteht aus einem ein 1MHζ-Empfangs- oder Überlagerungsoszillator K111A von Motorola,der mit einem integrierten Kreis der Firma Mostec (Bauteile No. MK5009P) verbunden ist. Wie dies bekannt ist, wird durch die Verdrahtung dieser beiden Komponenten das gelieferte Taktsignal bestimmt und die mit diesen Vorrichtungen gelieferten Instruktionen bilden eine angemessene Beschreibung, auf welche Weise ein Täktausgangssignal einer hundertstel Millisekunde erhalten werden kann.
Das Taktausgangssignal wird direkt an den peripheren Interface-Adapter 62 für die Wahlschalteranordnung angelegt. Wenn der Takt den peripheren Interface-Adapter 62 pulst,. . wird ein Bit in dem peripheren Interface-Adapter gesetzt. Dieses Bit wird an die ünterbrechungsleitungen der Zentraleinheit 72 angelegt. Auf diese Weise wird bewirkt, daß, jedesmal wenn der Taktgenerator einen Impuls erzeugt, die Zentraleinheit eine Unterbrechung sieht, wodurch verursacht
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wird/ daß das Prüfprogramm zu einem Unterbrechungs-Wartungsprogramm übergeht. Das vorliegende Wartungsprogramm liest insbesondere zuerst das Ausgangssignal des A/D-Wandlers und speichert dieses, verringert zweitens die Stelle der variablen Zeit, wenn diese größer als Null ist, und löscht drittens das Unterbrechungsbit. Ein derartiges Routineprogramm kann· durch einen Fachmann geschrieben werden.
Die in die peripheren Interface-Adapter hineinlaufenden Signale oder die von diesen Adaptern ausgesendeten Signale müssen zwischengespeichert oder konditioniert werden, damit sie zu den Antriebs- und Lastfähigkeiten des peripheren Interface-Adapters passen. Wie dies bekannt ist, handelt es sich bei einer geeigneten Zwischenspeicherung, die auch "Interfacing1 genannt wird, um eine entscheidende, bzw. kritische Betrachtung in jedem Computer-Systern. Die Signale der Wahlschalteranordnung sind so beschaffen, daß keine Zwischenspeicherung erforderlich ist und werden daher direkt mit dem peripheren Interface-Adapter 62 für den Wahlschalter verbunden.
Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform des verbesserten Leckprüf-Systems werden Signale verwendet, um das Ablaßventil, das Füllventil, das Ausgleichsventil., das Annahmelicht, das Zurückweisungslicht, das Prüflicht und das Fehlerlicht anzutreiben bzw. zu erregen und werden Eingangssignale von dem Start-Prüfschalter für den Ortsoder Fernbetrieb und den Reset-Schaltem empfangen, die zwischengespeichert werden müssen, bevor sie mit den peripheren Interface-Adaptern kompatibel sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist jedoch derart, daß eine sie verkörpernde Einrichtung zur Steuerung einer breiten Vielzahl von Leckprüf-SySternen verwendet werden kann und nicht alle
in der vorliegenden Vorrichtung gezeigten Merkmale aufweisen muß oder zusätzliche Merkmale aufweisen kann, die in den vorliegenden Figuren nicht dargestellt sind, aber im Bereich der vorliegenden Erfindung liegen.
Im allgemeinen ist gemäß der Fig. 14 ein Ausgangszwischenspeicher 80, der so beschaffen ist/ daß er eine gewünschte Anzahl von Ausgangssignalen erzeugt, in diesem Falle mit dem digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter 61 verbunden, um acht Ausgangssignale.zu erzeugen, von denen eines unbenutzt bleibt, von denen ein weiteres verwendet wird, um das Ablaßventil zu betätigen, von denen zwei verwendet werden, um das Füllventil und das Ausgleichsventil zu betätigen und von denen die anderen verwendet werden, um jeweils das Prüflicht 49, das Annahmelicht 50, das Zurückweisungslicht 51 und das Fehlerlicht 52 zu betätigen. ■
In dem digitalen Eingangsschaltkreis 75 liegt ein Teil des digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapters 61, der Signale von den Eingangszwischenspeichern 82 empfängt, die verwendet werden, um Signale von dem Reset-Schalter 48 (siehe Fig. 8 und 9) und das Prüf-Start-Signal aufzunehmen, bei dem es sich um ein Signal handelt, das dem System meldet, einen neuen Lecktest zu starten. Sowohl das Reset-Signal als auch das Start-Test-Signal werden durch ein monostabiles Kippglied 79 gegeben, bevor sie in die Eingangs-Zwischenspeicher 82 gelangen.
Für den Fachmann wird deutlich, daß das Start-Prüf-Signal durch das augenblickliche Drücken des Start-Prüf-Schalters 46 geliefert wird, wenn sich der Auswahlschalter 45 für den Orts- oder Fernbetrieb auf den Ortsbetrieb geschaltet ist und daß das Start-Prüf-Signal von einer äußeren Einrichtung geliefert wird, wenn der Auswahlschalter 45 auf den Fernbetrieb geschaltet ist.
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Da eine ziemlich spezielle Signalbedingung für das von dem Startschalter für den Orts- oder Fernbetrieb kommende Signal erforderlich ist, folgt im Zusammenhang mit der Fig. 17 eine ausführliche Erläuterung. Das Signal von dem Schalter 45 für den Orts- oder Fernbetrieb verläuft zuerst in den Schutzwiderstand 175 für den Eingangskreis, bei dem es sich um eine Vorrichtung handelt, die von dem Hersteller des dualen monostabilen Kippelementes 184 empfohlen wird, um dieses monostabile Kippelement von Übergangsspitzen am Eingang zu schützen.. Nachdem das Signal durch den Schutzwiderstand 175 für den Kreis gelaufen ist, gelangt es über den mit 176 A bezeichneten invertierenden Eingang in das ODER-Gatter 176. Der invertierende Eingang ist erforderlich, um sicherzustellen, daß das Signal von dem Schutzwiderstand für den Kreis, bei dem es sich normalerweise um ein negativ werdendes Signal handelt, das bewirkt, daß das ODER-Gatter 176 in den Zustand "high" übergeht. Wenn der invertierte Eingang nicht vorhanden wäre, würden die dargestellten Verbindungen zu dem ODER-Gatter bewirken, daß nichts passiert, wenn das tiefpegelige Signal an das ODER-Gatter angelegt würde. Dies würde aber dazu führen, daß keine Kontaktschließung zur Erzeugung eines Impulses für den Taktgenerator 177 erfolgen würde.
Der Taktgenerator 177 empfängt ein Signal von dem ODER-Gatter 176 und es wird festgestellt, daß der Taktgenerator einen 'wahren1 und einen 'nicht wahren' Ausgang aufweist und daß im vorliegenden Fall der 'nicht wahre" Ausgang nicht verwendet ist, so daß, wenn von dem Taktgenerator ein Signal von dem ODER-Gatter 176 empfangen wird, ein Impuls an den Eingangs-Zwischenspeicher 82 angelegt wird. Es wird festgestellt, daß das Signal von dem Taktgenerator eine zeitlang den Pegel 'high' behält, wobei die Zeit durch die Kombination des zeitbestimmenden Widerstandes
178 und des zeitbestimmenden Kondensators bestimmt wird/ die zusammen einen gewöhnlichen RC-Zeitkreis für eine konstante Zeit bilden. Um sicherzustellen, daß der Eingang des Schutzwiderstandes 175 des Eingangskreises an 12 Volt liegt, muß ein Pull-up-Widerstand 182 zwischen der Quelle des Signales von dem Schalter 4 5 für den Orts- oder Fernbetrieb und dem Schutzwiderstand 175 des Eingangskreises angeordnet werden. Das ODER-Gatter 176 und der Taktgenerator 177 sind käuflich in der Form einer Hälfte eines dualen monostabilen Kippelementes 184 zu erwerben, das durch die Firma. Motorola als Bauelement MC14538 hergestellt wird.
Da der Zweck des Zwischenspeichers 82 darin besteht, ein Signal an den digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-Tnterface-Adapter 61 zu liefern, das durch diesen verv/enbar ist und bei dem es sich um ein 5- Volt Signal handelt, muß der Zwischenspeicher das Signal mit dem Pegel 'high1 von dem Taktgenerator, bei dem es sich um ein Signal mit 12 Volt handelt, in ein Signal mit einem Pegel 'high' von 5 Volt umwandeln, bevor es an den Interface-Adapter angelegt wird. Dies wird durch den Transistor 181 eines Emitterfolgers bewerkstelligt. Wenn der Impuls von dem Taktgenerator 177 an die Basis des Transistors des Emitterfolgers angelegt wird, führt dies dazu, daß von dem Emitter des Transistors des Emitterfolgers ein Signal von 5 Volt ausgesendet wird, weil das an die Basis des Transistors des Emitterfolgers angelegte Signal diesen Transistor einschaltet und ermöglicht, daß ein an den Kollektor angelegtes 5-Volt-Signal zum Emitter und über den Emitterwiderstand 180 an Masse gelangt. Dadurch wird bewirkt, daß ein Impuls von 5 Volt an dem Emitterwiderstand 180 entwickelt wird. Dieser Impuls wird an einen Eingang des peripheren Interface-Adapters 61 angekoppelt.
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Der an den Interface-Adapter 61 (Fig. 14) angelegte Impuls wird immer dann geliefert, wenn der Ausgang des Taktgenerators ein impulsförmiges Signal von 12 Volt liefert. Dabei wird der an den Interface-Adapter.61 gelieferte Impuls an einem Punkt zwischen dem Emitter des Transistors des Emitterfolgers und dem Emitterwiderstand abgenommen. Dies führt dazu, daß ein geeigneter Signalimpuls von 5 Volt an den Interface-Adapter 61 immer dann angelegt wird, wenn ein Start-Prüf-Signal geliefert wird.
Wie dies bekannt ist, ändert sich die für die Hardware des Systemes benötigten Zwischenspeichertechniken in Abhängigkeit von dem verwendeten bestimmten Interface-Adapter/ der Spannung der Eingangs- und Ausgangs-Signale und der im Zusammenhang mit dem System verwendeten bestimmten Hardware. Es sollen drei Arten von Ausgangs-Zwischenspeichern erläutert werden, die im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform verwendet werden können, wobei die vorliegende Erfindung aber nicht auf den Gebrauch dieser Zwischenspeicher beschränkt sein soll.
Die Fig. 15, 16 und 16A zeigen lediglich drei individuelle Ausgangs-Zwischenspeicher von vielen Arten von Zwischenspeichern, die im Zusammenhang mit der Anordnung der Fig. 14 verwendet werden können. Die drei Zwischenspeicher sind allgemein durch das Bezugszeichen 80 bezeichnet. Wie dies zuvor bereits erwähnt wurde, kann die besondere Form der Zwischenspeicher von dem besonderen Interface-Adapter oder von der Einheit abhängen, die durch das Signal des Zwischenspeichers angetrieben werden soll. .
In der Fig. 15 ist ein Zwischenspeicher dargestellt, der so aufgebaut ist, daß er ein Ventil mit einem Wechselstrom von 115 Volt betätigen kann. Ein derartiger Zwischenspeicher
nimmt das Signal von dem Interface-Adapter 61 auf und führt es an den einen Eingang eines Zwischenspeicher/Treiberkreises 125 und dann an ein Festkörperrelais 127, wodurch bewirkt wird, daß das Relais das Ventil erregt. Zwischen dem entsprechenden Ausgang des Zwischenspeicher/Treiberkreises 125 und dem positiven Eingang des Festkörperrelais ist ein Pull-up-Widerständ 126 für den Ausgangs/Zwischenspeicher vorgesehen, und mit der Spannungsquelle des Leckprüf -Systemes (nicht dargestellt) verbunden, die in diesem Fall eine Gleichspannung von 12 Volt liefern kann. Der negative Eingang des Relais 127 ist mit der gemeinsamen Spannungsquelle verbunden. Der Spannungsausgang des Relais ist mit einem Anschluß der 115-Volt-Wechselspannungsquelle verbunden. Der Lastausgang ist mit einer Seite des Ventils verbunden, dessen andere Seite mit dem zweiten Anschluß der 115-Volt-Wechselspannungsquelle verbunden ist.
Bei dem Zwischenspeicher/Treiberkreis 125, dem Festkörperrelais 127 und dem Widerstand 126 handelt, es sich um kauflich erwerbbare Einheiten. Bei dem Kreis 125 kann, es sich um das von Fairchild Camara and Instrument Corporation of Mountain View-, California, hergestellte Bauelement 74 07 handeln. Als Festkörperrelais kann das von Sigma Instru-. ments Inc. of Braintree, Massachusetts erzeugte Bauelement 226 R1-5A1. verwendet werden. Die Größe und die Art des Pull-up-Widerstandes 126, bei dem es sich um einen Standardwiderstand handelt, hängt von der besonderen Beschaffenheit des Ausgangs-Zwischenspeichers ab.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel eines Ausgangs-Zwischen- -: Speichers 80, der verwendet werden kann, wenn es gewünscht wird, ein Anzeigelicht (oder ein Ventil) mit einer anderen Wechsel- oder Gleichspannung über ein elektromechanisches Relais zu betreiben. Ein Eingang des inver-
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tierenden Zwischenspeicher-Treiberkreises 166, bei dem es sich um ein Open-Kollektor-Bauelement handelt/ ist mit dem Interface-Adapter 61 verbunden. Der entsprechende Ausgang des invertierenden Zwischenspeicher-Treiberkreises 166 ist mit einer Seite des elektromechanischen Relais 129 verbunden, bei dem es sich um das von der Firma Potter & Brumfield of Princeton, Indiana, hergestellte Bauelement R105-E1-Y2-J1K handeln kann. Das andere Ende des elektromechanischen Relais 129 ist mit der Spannungsquelle verbunden. Der Pull-up-Widerstand 165 für den invertierenden Zwischenspeicher ist wieder zwischen dem Ausgang des Zwischenspeicher-Treiberkreises und dem Relais 129 angeordnet und mit der 12-Volt-Spannungsquelle des Systems verbunden. Parallel zu dem Relais 129 ist eine Diode 128 zur Rauschunterdrückung angeordnet, deren Aufgabe es ist zu verhindern, daß große Rauschspitzen in das System gelangen, wenn das Relais entregt wird. Was die Verbindungen zu dem Anzeigelicht anbelangt, so ist die eine Leitung mit dem negativen Anschluß der Spannungsquelle für das Licht verbunden, während die andere Leitung über den .Relaiskontakt mit dem positiven Anschluß der Spannungsquelle für das Licht verbunden ist. Die Größe der Spannung·hängt von der Art der betätigten Vorrichtung ab.
Die Fig. 16A zeigt ein weiteres Beispiel eines Ausgangs-Zwischenverstärkers 80-, der verwendet werden kann, um ein Anzeigelicht zu betreiben. In diesem Fall ist ein Eingang des invertierenden Qpen-Kollektor-Zwischenspeichers 166 mit dem Interface-Adapter 61 verbunden. Der entsprechende Ausgang des invertierenden Zwischenspeichers 166 ist mit dem Licht verbunden, das betrieben werden soll. Ein Pullup-Widerstand 165 für den invertierenden Zwischenspeicher ist zwischen dem Ausgang des invertierenden Zwischenspeichers 166 und dem Licht angeordnet.
Der Fachmann kann den besonderen, benötigten Zwischenspeicher in Abhängigkeit von dem verwendeten besonderen peripheren Interface-Adapter und der besonderen Vorrichtung, die angetrieben werden soll, entwerfen. Außerdem kann es sich bei der Spannungsquelle für die Zwischenspeicher, wie dies hier dargestellt ist, um eine 12-Volt-Gleichstromquelle oder um eine andere Quelle handeln, was von der Art der verwendeten logischen Einrichtungen abhängt.
Die Fig. 18 zeigt die gedruckte analoge Eingangs-Ausgangs-. Schaltungsplatte 78, auf der ein analoger peripherer Eingangs-Ausgangs-Interface-Adapter 63 mit der Zentraleinheit 72 verbunden ist. Die analoge Eingangs-Ausgangs-Platte besteht hauptsächlich aus zwei Teilen, nämlich dem analogen Ausgangs-Schaltkreis 88 und dem analogen Eingangs-Schaltkreis 76. Bei dem analogen Ausgangs-Schaltkreis, der mit dem Interface-Adapter 6 3 verbunden ist, handelt es sich um einen digitalen Signalspeicher 83 , der das digitale Signal von dem Interface-Adapter 63 hält. Dies bedeutet, daß der digitale Signalspeicher sich an das digitale Signal von dem peripheren Interface-Adapter erinnert. Mit dem Ausgang des digitalen' Signalspeichers 83 / bei dem es sich um das von' der Firma Motorola Semiconductor Products Inc. hergestellte Bauteil 14508 handeln kann, ist der entsprechende Eingang· eines Digital-Analog-Wandlers 84 verbunden, der dieses digitale Signal in ein analoges Ausgangsspannungssignal umwandelt, das proportional zu dem digitalen Wert des digitalen Eingangssignales ist..
Der Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 84, bei dem es sich um das Bauteil 1408 der Firma Motorola handeln kann, ist mit dem Eingang eines Verstärkungskreises 87 verbunden, der verwendet wird, um den Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 84 auf den gewünschten Ausgangswert einzustellen. Der Ausgang des Verstärkungskreises 87, bei dem es sich
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um einen einfachen Operationsverstärkungskreis handeln kann, ist mit der Druckmeßeinrichtung 7 0 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes verbunden, wenn dies verwendet wird.
Zum Verständnis des analogen Eingangsteiles 76 der analogen Eingangs/Ausgangs-Schaltungsplatte 78 wird darauf hingewiesen, daß der Multiplexer 94 einen Eingang zur Kanalauswahl aufweist, der mit dem Interface-Adapter 63 verbunden, ist. Der Zweck dieses Einganges zur Kanalauswahl besteht darin, auszuwählen, welcher der beiden analogen Signaleingänge durch den Multiplexer 94 zu den nachfolgenden Teilen des Kreises durchgeschaltet wird. Dies hängt wiederum davon ab, welche Operation zu genau der Zeit ausgeführt werden soll, zu der das Signal an den Multiplexer angelegt wird..'·
Beispielsweise wird gewünscht., daß der dem Kanal 1 zugeordnete Eingang des Multiplexers 94 das durch den Differentialdruckwandler 29 erzeugte Signal durchschaltet. Wie dies weiter unten beschrieben werden wird, ist es erforderlich, den Ausgang des Differentialdruckwandlers 29 zu skalieren und zu konditionieren und es ist daher mit dem Ausgang des Differentialdruckwandlers 29 eine Konditioniereinrichtung 158 für das Differentialdrucksignal verbunden, bei der es sich um das Bauteil CD101-4 der Firma Validyne handeln kann. Durch den geeigneten Gebrauch der Signal-Konditioniereinrichtung der Firma Validyne kann der maximale Ausgang des Wandlers.29 so eingestellt werden, daß er einen positiven maximalen Wert von +5 Milliampere erzeugt. Ein negativer maximaler Wert kann auf den Wert von -5 Milliampere eingestellt werden.
Dieses" Ausgangssignal, bei dem es sich um einen Strom handelt, wird an eine Signal-Konditioniereinrichtung 103 angelegt. Wenn die Differentialdruckmeßeinrichtung 5 3
verwendet wird, wird das Ausgangssignal von der Signal-Konditioniereinrichtung 158 mit der Meßeinrichtung 53 verbunden, die wiederum mit der Signal-Konditioniereinrichtung 103 verbunden ist. Die Signal-Konditioniereinrichtung 103 enthält einen Widerstand, der den Stromwert in ein proportionales Spannungssignal umwandelt, das an einen Kreis zum Einstellen der Meßspanne und zur Null-Einstellung, geliefert wird, wie er beispielsweise in der Fig. 18B Dargestellt ist. . . · ■
An dem dem Kanal Null zugeordneten Eingang des Multiplexers liegt das von dem Fülldruckwandler 4 0 gelieferte Fülldrucksignal an. Um einen Vorteil aus der einfachen Mathematik zu ziehen,, die die Konditionierung und: das Skalieren ermöglicht, ist es auch erforderlich, das Ausgangssignal des Fülldruckwandlers 40 zu skalieren. Da die maximale Ausgangsspanne des ausgewählten Fül!druckwandlers etwa 10 Volt mit einer Verschiebung von 2,5 Volt beträgt und da eine käuflich erwerbbare Signalkonditionierkarte, wie beispielsweise die Validyne-Karte, nicht verfügbar ist, muß der Fülldruckwandler mit dem Eingang für den Kanal Null über die Konditioniereinrichtung für das Fülldrucksignal verbunden werden, •die durch das Bezugszeichen 104 bezeichnet ist.
Aus der Fig. 18A ist ersichtlich, daß das Eingangssignal von dem Fülldruckwandler über einen ersten Konditionierwiderstand 137 mit dem negativen Eingang eines ersten Konditionieroperationsverstärkers 130. verbunden ist. Ein erstes Konditionierpotentiometer 138 ist zwischen dem negativen Eingang und dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers 130 vorgesehen.
Mit dem positiven Eingang des ersten Operationsverstärkers ist ein zweites Konditionierpotentiometer 139 verbunden. Mit
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dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers ist ein negativer Eingang eines zweiten Konditionieroperationsverstärkers 133 über, einen zweiten Konditionierwiderstand 131 verbunden. Der positive Eingang des zweiten Operationsverstärkers 133 ist mit Masse verbunden. Ein dritter Widerstand 134 ist zwischen den negativen Eingang und den Ausgang des zweiten Operationsverstärkers 133 geschaltet. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der vorliegende Kreis im Zusammenhang mit einem großen Bereich von Wandlern verwendet werden.kann und eine Einstellung der Spanne und des Nullpunktes ermöglicht, so daß das Ausgangssignal einen Gleichspannungswert von 0 Volt aufweist, wenn der Füllwandler-auf Null gestellt ist und daß das Ausgangssignal einen Gleichspannungswert von 5 Volt aufweist, wenn der Füllwandler den gewünschten Endausschlag anzeigt.
Mit den Ergebnissen kann auch nur ein Teil des vollen Bereiches eines Wandlers verwendet werden. Beispielsweise kann, wenn ein 0-30 p.s.i. Differentialdruckwandler für einen p.s.i.-Bereich von nur Ö bis 15 verwendet werden soll, eine Ablesung von 15 p.s.i. verwendet'werden, die ein 5-Volt-Signal liefert.
Nachdem das Signal von dem Fülldruckwandler 40 durch die Konditioniereinrichtung 104 für das Fülldrucksignal konditioniert ist, wie dies gerade beschrieben wurde, wird es dem Eingang für den Kanal 0 des Multiplexers 94 zugeführt. Von dem Multiplexer 94 wird dieses Signal dann wiederum einem nicht-invertierenden Einstellkreis 159 für den Null-Wert und die Meßspanne zugeführt.
Aus der Fig. 18B ist ersichtlich, daß der Eingang von dem Multiplexer 94 über einen ersten Verstärkungseingangs-
widerstand 187 mit dem negativen Eingang eines Operationsverstärkers 188 für die Meßspanne und den Nullpunkt verbunden ist.Ein.Verstärkungsrückkopplungspotentiometer 189 ist zwischen dem negativen Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers 188 vorgesehen.
Mit dem positiven Eingang des' Operationsverstärkers ist ein Eingangswiderstand 190 für die Nullpunkt-Einstellung verbunden. Mit dem Eingang des Eingangswiderstandes 190 ist ein Einstellpotentiometer 191 für die Nullpunkt-Einstellung verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 188 ist über einen zweiten Verstärkungs-Eingangswiderstand 192 mit dem negativen Eingang eines invertierenden Verstärkers 193 verbunden. Der positive Eingang dieses Verstärkers .ist mit Masse verbunden. Ein Verstärkungsrück-Rückkopplungswiderstand 194 ist zwischen den negativen Eingang und den Ausgang des invertierenden Verstärkers 193 geschaltet. · . . ■ ·
Die Aufgabe des durch die Elemente 192 bis 194 verkörperten Teiles des nicht-invertierenden' Einstellkreises 159 für die Meßspanne und den Nullpunkt besteht darin, die von dem durch.die Elemente 187 bis 191 verkörperten Teil des Kreises kommenden Signale wieder zu. invertieren, so daß an den Eingang des Tast- und Haltekreises 9.5 ein nichtinvertiertes Einstellsignal für den Nullpunkt und die Meßspanne geliefert wird. Bei dem Kreis 95 kann es sich um ein Bauelement SHM-1C1 handeln, das von der Firma Datei-' Intersil of Mansfield., Massachusetts, hergestellt wird. An den Tast- und Haltekreis 95 wird auch ein Signal von . dem Interface-Adapter 63 geliefert, dessen Zweck darin besteht zu verursachen, daß der Tast- und Haltekreis das analoge Eingangssignal abtastet oder durchschaltet. Der Ausgang des Tast- und Haltekreises 95 wird dann dem
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Eingang des Verstärkungskreises 96 zugeführt, dessen Aufgabe darin besteht, das Signal von dem Tast- und Haltekreis 95 auf ein Signal einzustellen, dessen Spannungspegel > mit'dem Analog/Digital-Wandler 97 ,■· an den dieses Signal angelegt wird, kompatibel ist. Der A/D-Wandler, bei dem es sich um das Bauelement ADC-ET1OBC handeln kann, das ebenfalls von Datel-Intersil hergestellt wird, ist ebenfalls mit dem Interface-Adapter 63 verbunden.
An diesem Punkt wird nun das ursprünglich in einen der Kanäle des Multiplexers 94 aufgenommene Signal als eine digitale Darstellung des analogen Spannungssignales für den Interface-Adapter 63 als ein digitales Datensignal zugeführt, nachdem es den Analog-Digitalwandler 97 durchlaufen hat. Durch das Anlegen geeigneter Eingangssignale zur Kanalauswahl an den Multiplexer 94 und geeigneter Abtastsignale an den Tast- und Haltekreis 95 werden die Eingangssignale der Kanäle 1 und 0. für den Multiplexer in eine digitale Darstellung umgewandelt, die dem Interface-Adapter 63 zugeführt werden, wodurch Werte des Differentialdruckes und des Fülldruckes in der von der Software geforderten Form erzeugt werden.
Gemäß der Fig. 19 sind zwischen der analogen Eingangs/Ausgangsschaltungsplatte 78 und dem Differentialdruckwandler 29 sowie dem Fülldruckwandler 40 eine Konditioniereinrichtung 158 für das Differentialdrucksignalund eine Konditioniereinrichtung 104 für das Fülldrucksignal, die beide auf der gedruckten Schaltungsplatte 99 angeordnet sind, und eine Signalkonditioniereinrichtung 103 angeordnet.
In der Fig. 19 ist auch dargestellt, daß ein Batterie-Reservekreis 106 und ein Detektor 106 für eine geringe Öatterieleistung auf der gedruckten Schaltungsplatte 99 angeordnet, sind. Die Aufgabe des Kreises 106 besteht darin,
zu verhindern, daß in dem Fall, in dem die Spannung des Systems ausgeschaltet wird oder auf andere Weise verloren geht, Speicherinhalte verlorengehen. In diesem Fall liefert der Batterie-Reservekreis (Fig. 21) eine Spannung an den Bereich 7TA mit dem RAM-Speicher der gedruckten Schaltungsplatte 98 für die Zentraleinheit, um die Speicherinhalte zu halten, bis die Spannung des Systemes wieder vorhanden ist. Wenn das Batterie-Reservesystem nicht vorhanden wäre und wenn die Spannung des Systemes unterbrochen würde, würden alle in.dem RAM-Speicher gespeicherten Informationen/ die die Systemgrenzen, die Systemtoleranzen und die Füllzeiten betreffen, verloren gehen. Diese Informationen müßten dann wieder in das System eingegeben werden, bevor dieses die Leckprüfung wieder aufnehmen könnte.
Um entweder durch einen Austausch oder durch eine Wiederaufladung sicherstellen zu können, daß die Batterien des Systemes immer eine volle Leistung aufweisen, ist ein Detektorkreis 106 für eine geringe Batterieleistung vorgesehen. Wenn die von den Batterien gelieferte Spannung unter einen vorgegebenen Pegel fällt, erregt der Detektorkreis das Licht 47 zur Anzeige der geringen Batterieleistung, wodurch der Bedienungsperson des Systemss gemeldet wird, daß die Batterien ausgetauscht oder wieder aufgeladen werden müssen.
Der Detektorkreis 106 ist in der Fig. 20 dargestellt. Der Betrieb des Systemes ist relativ einfach. Die Systemspannung wird lediglich an den Eingang eines Spannungsteilers 110 angelegt, der einen geeigneten Wert aufweist, damit er die Systemspannung an seinem Ausgang auf einen Wert verringert, der gleich dem Spannungswert istr unter den die Batterien nicht abfallen sollen. Der Ausgang des Spannungsteilers ist mit einem ersten Eingang eines Ver-
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gleichers 111 verbunden, an dessen zweiten Eingang die Spannung der nicht dargestellten Batterien angelegt wird.
Wenn die Spannung des zweiten Einganges unter die Spannung des ersten Einganges fällt, liefert der Vergleicher 111 an seinem Ausgang ein Signal an den Eingang eines Licht" steuerkreises 112. Dieser Steuerkreis ähnelt den zuvor beschriebenen-Ausgangszwischenspeichern im wesentlichen insofern, als seine besondere Form von der besonderen Spannung und anderen Systemanforderungen abhängt und als sein Aufbau dem Fachmann geläufig ist. Dieser- Kreis wird daher hier nicht näher erläutert. Der Ausgang des Steuerkreises ist mit dem Licht 47 zur Anzeige eine geringen Batterieleistung verbunden.
Der Batterie-Reservekreis 105 ist in der Fig. 21 ausführlich dargestellt. Ein Hauptelement des Batterie-Reservesystemes ist ein Batterie-Reservetransistor 121* bei dem ■ es sich um das Bauteil 2N3905, das von der Firma Motorola Semiconductor Products Inc., hergestellt wird, handeln kann und der einen Emitter, eine Basis und einen Kollektor aufweist. Mit dem Kollektor sind eine erste Diode 116 und eine zweite Diode 117 in Reihe verbunden. Mit der Anode der ersten Diode 116 ist ein Leistungswiderstand 115 verbunden. Das andere Ende des Leistungswiderstandes 115 ist mit der Batteriespannung in dem System verbunden.
Mit der Basis des Transistors ist über eine dritte Diode 118 und einen zweiten Widerstand 122 die gemeinsame Spannung bzw. die Nullspannung des Systemes verbunden. Zwischen der Kathode der Diode 118 und dem Widerstand 122 ist eine Verbindung zur Kathode der vierten Diode 119 vorgesehen. Die Anode der vierten Diode 119 ist sowohl mit der Spannung des Systems als auch mit der Anode der fünften Diode 120 verbunden. Die Kathode der fünften Diode
12 0 ist zwischen dem Emitter des Transistors 121 und dem RAM-Speicher angeordnet.
Solange die Spannung des Systems geliefert wird, wird sie direkt über die fünfte Diode 120 an den RAM-Speicher geliefert, weil der durch die vierte Diode 119 und den zweiten Widerstand 122 zum Schaltungs-Null fließende Strom nicht von der Kathode zur Anode der dritten Diode 118 fließen kann, wodurch der Transistor 121 als geöffneter Schalter wirkt und verhindert, daß die Batteriespannung durch den Transistor 121 an den RAM-Speicher gelangen kann.
Wenn jedoch die Spannung des Systems unterbrochen wird, fließt kein Strom durch die vierte Diode 119, wodurch ermöglicht wird, daß der Transistor 121 als ein geschlossener Schalter wirkt und daß die Batteriespannung durch den Widerstand 115, die erste Diode 116 und die zweite Diode 117 durch den Transistor 121 zum RAM-Speicher gelangen kann.
Der Widerstand 115 ist in dem. Kreis angeordnet, weil für den RAM-Speicher eine 5-Volt-Spannungsquelle erforderlich ist und weil eine derartige Spannungsquelle nicht verfügbar ist. Der Wert des Widerstandes 115 wird daher in Abhängigkeit von der verwendeten Batterie ausgewählt, so daß die an den RAM-Speicher gelieferte Spannung der geforderten 5-Volt-Gleichspannung entspricht.
Die Fig. 22 zeigt die auf einer gedruckten Schalungsplatte 98 enthaltene Zentraleinheit,, die gedruckte Schaltungsplatte 77 für den digitalen Eingang.s/Ausgangskreis, die gedruckte Schaltungsplatte 78 für den analogen Eingangs/ Ausgangskreis und die gedruckte Schaltungsplatte 99 zur Erzeugung des bedingten Batterie-Reservesignales. Alle diese Schaltungsplatten sind in einer hinteren Ebene bzw. einem hinteren.Rahmen 102 montiert, der die gedruckten Schaltungs-
platten miteinander verbindet. Ein derartiger verwendeter Rahmen 102 ist in der Fig. 2, die das Innere des Gehäuses der Einrichtung zeigt, nicht sichtbar.
Ein großer Teil der obigen Beschreibung bezieht sich auf die Erläuterung der Arbeitsweise der verschiedenen Komponenten des vorliegenden Leckprüf-SySternes.. Zum Verständnis der tatsächlichen Arbeitsweise des Gesamt-Systemes ist es zunächst erforderlich, auf.irgendeine bekannte Weise eine Spannung an das System anzulegen.
Nach dem vorübergehenden Drücken des Reset-Schalters 48 ist es erforderlich, die für die auszuführende Prüfung gewünschten Werte einzugeben, wenn sie sich nicht bereits in dem RAM-Speicher befinden. Wie dies voranstehend bereits erwähnt wurde, benennt der Benutzer einige dieser Werte auf der Grundlage früherer Anforderungen. Andere Werte werden auf der Grundlage von eigenen Erfahrungen ausgewählt. Es müssen gewöhnlich vier Werte benannt werden, damit repräsentative Prüfbedingungen vorliegen. Vorausgesetzt daß die Prüfung bei einer normalen Temperatur und bei einem normalen Druck erfolgt, müssen ein Wert für das Prüfvolumen und Werte für den Prüfdruck, die maximale Leckrate und die Prüfzeit benannt werden. Bei einem typischen Prüfbeispiel werden die folgenden Werte benannt:
Prüfvolumen 135 ecm Prüfdruck 15 p.s.i. Maximale Leckrate 1 cm^ Pro Minute Prüfzeit · 3 Sekunden Bereich des Fülldruckwandlers 0-20 p.s.i. voller Bereich Bereich des Differentialdruckwandlers 2,54 cm Wassersäule.
Das Priifvolujnen enthält sowohl das Volumen des Systemes als auch das Volumen des Prüfteiles. Das Volumen des Systemes ist für das besonders verwendete System bekannt.
Um einen vorgegebenen Hohlraum in Bezug auf die Druckleckrate zu prüfen, müssen die folgenden Daten in das Mikrocomputer-System 60 über die Wahlschalteranordnung 64 eingegeben werden. Die Anordnung 64 wirkt mit der Zentraleinheit CPU zusammen, um die Daten in dem RAM-Speicher zu speichern. Wenn ein Wahlschalter 65 mit vier Ziffern verwendet wird, wird die Ziffer in der Tausender-Stelle verwendet, um die Bestimmung der Eingangsdaten auszuwählen. Die Tausender-Stelle wird folgendermaßen codiert: .
1 = Füllzeit (in Schritten von 0,1 Sekunden) .
2 = Ausgleichszeit (in Schritten von 0,1 Sekunden)
3 = Prüfzeit (in Schritten von 0,1 Sekunden)
4 = Untere Grenze des Prüfdruckes (p.s.i. in 0,1% des
vollen Bereiches)
5 = Obere Grenze des Prüfdruckes (p.s.i. in 0,1% des
vollen Bereiches)
6 = Grenze der Druckänderung (in 0,1% des vollen Bereiches).
Die meisten der obigen erforderlichen Werte werden in einfacher Weise auf der Gründlage von Erfahrungen oder Experimenten ermittelt. Ausgenommen davon ist die Grenze der Druckänderung in Prozenten des vollen Bereiches des Bereiches des Differentialdruckwandlers'. Zur Berechnung der Grenze der Änderung des Differentialdruckes wird die folgende Gleichung verwendet:
(1) DP = (4 07,2 χ LR χ TT)/60 X TV)
wobei LR = die Leckrate (cm /Minute), TV = das Prüfvolumen (cm )
TT = die Prüfzeit (Sekunden) und DP = den Differentialdruck ( cm Wassersäule).
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Für das obige Beispiel, bei dem LR = 1, TV = 135 und TT = 3 betragen, läßt sich für DP ein Wert errechnen, der gleich o,381 cm Wassersäule ist. Bei der Verwendung eines Differentialdruekwandlers mit einem Bereich von 2,54cm Wassersäule läßt sich die Grenze der Druckänderung (PCL) unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnen:
(2) PCL = DP/DPFS
dabei entspricht DPFS dem vollen Bereich des Differentialdruckes (in cm Wassersäule). Für das obige Beispiel wird eine Grenze der Druckänderung berechnet, die 15% (d.h. 0,381/2,54) des vollen Bereiches beträgt.
Die restlichen drei Ziffern der Wahlschalteranordnung 64 werden verwendet, um die gewünschten Werte einzugeben. Beispielsweise würde es eine Füllzeit von 10 Sekunden erforderlich machen, daß die Zahl 1100 an dem Wahlschalter eingegeben wird, weil 10 Sekunden 100 Schritte in der Grössenordnung von einer Zehntel Sekunde enthalten. Nachdem dies erfolgt ist, wird der Druckknopf 66 des Wahlschalters vorübergehend betätigt, was dazu führt, daß die Information von der Wahlschalteranordnung 64 in das Mikrocomputer-System 60, insbesondere in den RAM-Speicher übertragen wird.
Dies erfolgt (siehe Fig. 4) weil sobald der Druckknopf des Wahlschalters gedrückt wird, dies einer "Ja"Eingabe in dem Flußdiagramm der Fig. 4 entspricht und. das Signal von der Anordnung 66 an das in der Fig. 4 dargestellte Unterprogramm zur Dateneingabe geliefert wird. Das Unterprogramm zur Dateneingabe wurde nicht ausführlich beschrieben, weil dieses Programm durch einen Computerfachmann leicht geschrieben werden kann. Das Endprogramm ändert sich in Abhängigkeit davon, wo die Daten in dem Mikrocomputerspeicher gespei-
chert werden sollen und wie diese Daten gespeichert werden sollen. Es wird festgestellt, daß die Dateneingabe nicht während der Zeit erfolgen kann, während der eine Prüfung vorgenommen wird. Die restlichen Daten der obigen Tabelle können in einer ähnlichen Weise eingegeben werden. Um eine Ausgleichszeit von 5 Sekunden einzugeben, ist es erforderlich, die Zahl 2050 an dem Wählschalter 65 einzugeben und vorübergehend die Drucktaste 66 des Wahlschalters zu drücken.
In einer ähnlichen Weise wird eine Prüfzeit von 3 Sekunden in der Form der Zahl 3030 eingegeben und das Drücken der Drucktaste 66 des Wahlschalters ergibt die Prüfzeit von 3 Sekunden.
Eine untere Grenze des Fülldruckes von 14 p.s.i. würde zur Eingabe der Zahl 4700 (14 p.s.i./20 p.s.i. entspricht 70%, was 700 0,1% Schritte bedeuten würde) und eine obere Grenze des Fülldruckes von 16 p.s.i. würde durch die Eingabe "5800" (16 p.s.i./20 p.s.i. entspricht 80%) und das Drücken der Drucktaste 66 des Wahlschalters erfolgen. Die Grenze der Druckänderung von 15% des vollen Bereiches würde durch die Eingabe der Zahl 6150 und das Drücken der Drucktaste 66 erfolgen, weil 15% 150 0,1%-Schri.tten entspricht. Es wird wiederholt, daß alle diese Eingaben dazu führen, daß geeignete Signale von der Wahlschalteranordnung 64 an das Mikrocomputer-System 60 und insbesondere an den RAM-Speicher, durch das in der Figur gezeigte Unterprogramm zur Dateneingabe geliefert werden.
In Wirklichkeit gelangen die Signale von dem Wahlschalter zuerst zu dem Interface 7 3 des Mikrocomputer-Systems 60, und insbesondere zu dem digitalen Eingangsschaltkreis 75 der Eingangs/Ausgangs-Schaltungsplatte 77, und dann zu dem peripheren Interface-Adapter 62 für den Wählschalter,
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wie dies in der Fig. 14 dargestellt ist. Dort laufen die Signale dann zur Zentraleinheit 72 und danach zum RAM-Speicher 71A. In .Wirklichkeit besteht das eine zu dem Interface laufende Signal aus siebzehn verschiebenen Signalen/ wobei vier für jede Stelle des Wahlschalters 65 und eins für die Drucktaste 66 des Wählschalters vorgesehen sind.
Es erscheint nicht erforderlich, diese Signale ausführlicher zu erläutern, weil die Hersteller von Wahlschalteranordnungen genügend Instruktionen liefern, die einen Fachmann in die Lage versetzen, die in Abhängigkeit von der Anwendung des Wahlschalters gewünschten besonderen Zwischenverbindungen zu bestimmen. Im vorliegenden Fall kann es sich bei dem Wahlschalter um das Bauteil.430105-4 der Firma The Digitran Company of Pasadena, California, handeln.
Die unmittelbar zuvor erörterte Dateneingabe kann nicht während der Durchführung einer Prüfung erfolgen. Da außerdem die eingegebenen Daten in dem RAM-Speicher 71A gespeichert werden, ist es nicht erforderlich, sie für jede Prüfung wieder einzugeben. Dies ist nur erforderlich, wenn die Prüfbedingungen beispielsweise dann geändert werden, wenn ein neues Prüfteil geprüft wird oder wenn die Spannung völlig von dem RAM-Speicher entfernt wird.
Wenn alle Eingaben vorgenommen wurden, ist es möglich, die Prüfung in der folgenden Weise fortzuführen. Das sowohl zur Durchführung einer Prüfung als auch zur Dateneingabe dienende Programm wird in dem EPROM-Speicher 71B gespeichert. Diese Speicherart kann, abgesehen von der Verwendung einer Spezialeinrichtung, nicht geändert werden. Der RAM-Speicher 71A wird verwendet, wenn Werte beispielsweise während der Dateneingabe und zur vorübergehenden Speicherung von während der Prüfung erhaltenen Werten, änderbar sein müssen.
Wie dies früher gezeigt wurde, besteht der erste Schritt nach dem Anlegen einer Spannung an das System darin, den Reset-Schalter 4 8 zu drücken. Dies führt dazu, daß ein Signal über das Interface 73, und insbesondere an den digitalen Eingangskreis 75 über die digitale Eingangs/Ausgangs-Schaltungsplatte 77, an den Eingangs-Zwischenspeicher 82, und dann an die Zentraleinheit 72 und dadurch an das Mikrocomputer-System 60 geliefert wird. Dies bewirkt, daß das Programm dadurch läuft, daß es zunächst den Stapelzeiger und die PIA-Einheiten initialisiert und dann fortfährt, diese gemäß dem Flußdiagramm der Fig. 4 periodisch zu durchlaufen. .
Um die Prüfung in der Ortsstartweise einzuleiten, wird der Schalter 4 5 zum Einstellen des Orts- oder Fernbetriebes auf seine Position "Ortsbetrieb" geschaltet. Ein auf dem Gebiete der Computer-Technik tätiger Fachmann kann ersehen, daß dies dazu führt, daß von dem Schalter 45 kein Startsignal für den Fernbetrieb an das Mikrocomputer-System 60 über den digitalen Eingangsschaltkreis 75 und die digitale Eingangs/Ausgangs-Schaltungsplatte 77, den Eingangs-Zwischenspeicher 82 und den digitalen peripheren Eingangs/Äusgangs-Interface-Adapter 61 {siehe Fig. 8, 10-12 und 14) geliefert wird.
Wenn ein Fernsignal zum Einleiten der Prüfung verwendet wird, wenn beispielsweise das vorliegende Leckprüf-System ein Teil eines größeren Maschinen-Systemes ist, ermöglicht das Einstellen des Schalters 45 für den Orts- oder Fernbetrieb die Stellung für den Fernbetrieb, daß ein Fernsignal an den Eingangs-Zwischenspeicher 82 und den Interface-Adapter 61 und auf diese Weise auch an das Mikrocomputer-System 60 geliefert wird.
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Wenn alle Dateneingaben über die Drucktasten erfolgt sind und wenn der Schalter für den Orts-- und Fernbetrieb auf den Ortsbetrieb eingestellt ist, wird der Startprüfschalter 46 vorübergehend gedrückt. Dies führt dazu, daß von dem Mikrocomputer-System 60 ein Signal über die Zentraleinheit 72 ermittelt wird, weil das Signal an das Interface 7 3, und insbesondere an den digitalen Eingangs-Schaltkreis 757 die digitale Eingangs/Ausgangs-Schaltungsplatte 77 und den Eingangs-Zwischenspeicher 82 geliefert wird, der das Signal an den digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter 61 anlegt. Siehe Fig. 8, 10-12 und 14.
Da nun der Startprüfschalter 46 vorübergehend gedrückt wurde und die soeben beschriebenen Hardware-Operationen ausgeführt wurden, wird eine Antwort "JA" an den in der Fig.4 mit "start-Leckprüfung?" bezeichneten Entscheidungsblock geliefert. Dies führt dazu, daß das Programm auf die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Unterprogrammschleife für die Leckprüfung verzweigt wird, die nun den Betrieb bzw. die Bedienung der Hardware-Komponenten des Systemes steuert. Es wird darauf hingewiesen, daß das Füllventil 30 normalerweise geschlossen ist, während das Ausgleichsventil 34 und das Ablaßventil 38 normalerweise geöffnet sind.
Wie dies früher im Zusammenhang mit der Fig. 5 erörtert wurde, dient die nächste Operation zur Erregung des Ablaßventiles und des. Füllventiles, wie dies in der Fig.. 5 durch die Operationsblöcke "Ablaßventil schließen" und "Füllventil öffnen" dargestellt ist. Genauer gesagt führt dies dazu, daß Signale von dem Mikrocomputer-System 60 und insbesondere von der darin enthaltenen Zentraleinheit 72 an den digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter 61 geliefert werden. Das Signal "Ablaßventil schließen" wiederum wird
durch den Interface-Adapter 61 verarbeitet und an den Ausgangs-Zwischenspeicher 80 angelegt, der es in ein Signal umwandelt, das das Ablaßventil 38 direkt erregen kann, um dieses zu schließen.
Der Ausgangs-Zwischenspeicher 80 kann so aufgebaut sein, wie dies in der Fig. 15 dargestellt ist, wobei das Signal von dem peripheren Interface-Adapter 61 an den Zwischenspeicher/Steuerkreis 125 geliefert wird, was zur Betätigung des Festkörperrelais 127 führt, wodurch der Wechselstromkreis für 115 Volt geschlossen wird, um das Ventil direkt zu erregen.
Was das Füllventil anbetrifft, wird das Signal "Füllventil öffnen" von der Zentraleinheit CPU 72 an den Interface-Adapter 61 und dann an den Ausgangs-Zwischenspeicher 80 geliefert, der das Füllventil 30 direkt erregt. Die Fig.15 stellt den Zwischenspeicher 80 dar. Ein Signal von dem peripheren Interface-Adapter 61 gelangt durch den Zwischenspeicher/Steuerkreis 125" und betätigt ein Festkörperrelais, um zur direkten Erregung des Ventiles den Wechselstromkreis für 115 Volt zu schließen. .
Wie dies voranstehend im Zusammenhang mit der Fig. 5 erläutert wurde, bleibt das Ausgleichsventil von der früheren Prüfung geöffnet, was seinem normalen entregten Zustand entspricht, so daß an das Ausgleichsventil zur vorliegenden. Zeit kein Signal angelegt wird.
Zu dieser Zeit erfolgt die in der Fig. 5 dargestellte Verrzögerung der Füllz.eit. Es wird daran erinnert, daß in dem Beispiel die Verzögerung der Eüllzeit 1Ö Sekunden betrug. Die Verzögerung wird dadurch bewerkstelligt, daß anfänglich der Wert der als Füllverzögerung in 0,1 Sekunden-Schritten
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eingegebenen Zahl in eine Speicherstelle des RAM-Speichers/ die "ZEIT" genannt wird, umgespeichert wird. Wenn eine Unterbrechung eintritt, wird der an der Stelle "ZEIT" gespeicherte Wert dekrementiert, wie dies früher beschrieben wurde. Die Unterbrechung erscheint, in 0,1 Sekunden-Intervallen und der Prozeß dauert daher an, bis der an der Stelle "TIME" gespeicherte Wert gleich null ist.
Nach der Beendigung der in der Fig. 5 dargestellten Füllverzögerungszeit liefert das Leckprüf-rSystem eine Ablesung des Fülldruckes. Wie dies aus den Fig. 8, 10-12, 18 und 19 hervorgeht, wird dies unter Verwendung der Subroutine für die in der Fig. 2.3 gezeigte Analog-Digitalwandlung bewerkstelligt, um durch die Zentraleinheit 72 eine Ablesung des Fülldruckwandlers 40 zu verursachen.
Es ist ersichtlich, daß die Wandlersignale immer am Multiplexer 94 vorhanden sind. Das von dem Füllwandler 4 0 erhaltene Signal wird, an die Konditioniereinrichtung 104 für das Fülldrucksignal angelegt.
Die Konditioniereinrichtung 104 wandelt das Signal von dem Fülldruckwandler 40 in ein Signal um, das mit einer in der Fig. 18 dargestellten Eingangs/Ausgangs-Schaltüngsplatte 78 kompatibel ist. Bevor fortgefahren wird, wird darauf hingewiesen, daß die Konditioniereinrichtung 104 für das Fülldrucksignal auf der gedruckten Schaltungsplatte 99 zur Erzeugung des bedingten Batterie-Reservesignales enthalten ist, die, wie dies in der Fig. 11 dargestellt ist, ein Teil des Interface-Kreises 73 ist, der wiederum ein Teil des Mikrocomputer-Systems 60 ist.
Der Tast - und Haltekreis 95 empfängt ein Signal von dem analogen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter das ihm mitteilt, daß die Eingangsspannung zum Ausgang durchgeschaltet wird. D.h. der Multiplexer wirkt wie ein geschlossener Schalter.
Wenn das Signal am Kanal "O"-Eingang des in Fig. 18 dargestellten Multiplexers anliegt, kann die in der Fig. 23 gezeigte A/D-Subroutine verwendet werden, um dieses Signal auszulesen. Der erste Schritt, der erfolgen muß, besteht darin, den Interface-Adapter 63 zu initialisieren, der tatsächlich den Interface-Adapter 61 so aufbaut bzw. einstellt, daß er diesen für eine Analog-Digital-Wandlung verwendet, um ihn zu befähigen, Signale zu lesen. Wenn dies geschehen ist, empfängt der Eingang zur Kanalauswahl des Multiplexerchips 94 ein Signal von dem Interface-Adapter 63, das ihm die Information gibt, die an dem Eingang für den Kanal null angegebene Spannung durchzuschalten. Tatsächlich wurde der Kanal null ausgewählt.
Das Signal von dem Multiplexer 94 kann durch den Einstellkreis. 159 für die Meßspanne und den Nullpunkt, den Tast- und Haltekreis 95 und den Verstärkerkreis 96 laufen und in den Analog-Digital-Wandler 97 gelangen. Durch den Interface-Adapter 63 wird dann die Haltefunktion ausgewählt, wodurch jede weitere Änderung des Signales von dem Tast- und Haltekreis 95, das an den Analog-Digital-Wandler angelegt wird, stabilisiert und vermieden wird.
Der Analog-Digital-Wandler arbeitet so, daß er fortwährend das ankommende analoge Signal wandelt und weder ein Startsignal für die Umwandlung verwendet, noch ein Signal für eine vollständige Umwandlung erzeugt. Nach der Füllverzögerung wird der Kanal null ausgelesen und der ausgelesene Wert als Variable P1 gespeichert.
Wenn man nun von der A/D-Subroutine zum Flußdiagramm der Fig. 5 zurückkehrt, kann man ersehen, daß die Frage, die als nächstes durch den Entscheidungsblock gestellt wird, den Umstand betrifft, ob der Fülldruck innerhalb der Grenzen liegt oder nicht. Es wird daran erinnert, daß es sich bei den Grenzen des Fülldruckes um die Grenzen handelt, die zuvor in den RAM-Speicher unter Verwendung der Wahlschalteranordnung 6 4 eingelesen wurden. Beim obigen
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Beispiel betrug die untere Grenze für den Fülldruck 14 p.s.i. Die obere Grenze des Fülldruckes betrug 16 p.s.i.
Wenn der Fülldruck nicht innerhalb dieser Grenzen liegt, deutet dies auf einen Fehler hin und die Zentraleinheit CPU 72 verzweigt das Programm zu der in der Fig. 6 dargestellten Fehlerfolge, die das Fehlerlicht 52 einschaltet, das Zurückweisungslicht 51 einschaltet, das Prüflicht 49 ausschaltet, das Ausgleichsventil 34 und das Ablaßventil 38 öffnet, das Füllventil 30 schließt und auf diese Weise das Programm zu der.in der Fig. 4 dargestellten Ruheschleife zurückbringt. Diese Fehlerfolge tritt auch dann als Gesamtheit auf, wenn einige Schritte nicht ausgeführt werden können. Bei diesen Schritten kann es sich beispielsweise um das Ausschalten der Prüflampe handeln, die während dieser speziellen Fehlerart möglicherweise nicht eingeschaltet ist.
Das Einschalten des Fehlerlichtes entspricht insofern im wesentlichen den früher beschriebenen Schritten zum Schließen des Ablaßventiles und zum öffnen des Füllventiles, als (siehe Fig. 14) ein Signal von der Zentraleinheit 72 an den Interface-Adapter 61 geliefert wird, der wiederum ein Signal an den Zwischenspeicher 80 liefert. Das Signal von dem peripheren Interface-Adapter 61 wird an den Eingang des Zwischenspeicher/Steuerkreises 125 angelegt und der Ausgang des Zwischenspeichers wird dann an ein elektro- " mechanisches Relais 129 geliefert, um die Kontakte zu schließen, die einen Kreis vervollständigen, der die Spannungsquelle mit dem Fehlerlicht 52 verbindet. Dieses wird dann eingeschaltet.
Das Zurückweisungslicht 51 wird in einer ähnlichen Weise eingeschaltet. Dadurch, daß Signale von der Zentraleinheit CPU an den digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-
ν ί- η ν ί. ν
Interface-Adapter angelegt werden, der wiederum die Signale von den Ausgangs-Zwischenspeichern entfernt, wodurch die Ventile entregt werden, werden das Füllventil geschlossen und das Ablaßventil geöffnet.
Gemäß Fig. 5 wird, wenn der Fülldruck innerhalb der Grenzen liegt, das Ausgleichsventil 34 geschlossen, das von der letzten Prüfung noch geöffnet war, wie dies zuvor bereits erwähnt wurde. Die Art und Weise, auf die das Ausgleichsventil geschlossen wird, muß nicht ausführlich beschrieben werden, weil dies auf dieselbe Weise bewerkstelligt wird, in der das Ablaßventil und das Füllventil erregt wurden. .
Zu dieser zeit wird eine Ausgleichsverzögerungszeit in das System programmiert, was, wie dies früher erläutert wurde, einer Einführung einer Arbeitspause in das System entspricht, die ausreicht, um durch das öffnen und Schließen der Ventile bewirkte pneumatische Effekte zu berücksichtigen, wie dies oben erörtert wurde. Nach der Ausgleichsverzögerungszeit, bei der es sich im vorliegenden Beispiel um eine Verzögerungszeit von 5 Sekunden handelte und die in das System durch die Eingabe der Zahl 2050 und das Drücken der Drucktaste 66 des Wahlschalters eingegeben wurde, empfängt die Zentraleinheit CPU 72 den ursprünglichen Ablesewert des Differentialdruckes und speichert diesen.
Gemäß Fig. 18 wird der Anfangsablesewert des Differentialdruckes im wesentlichen auf dieselbe Weise erhalten, wie dies voranstehend im Zusammenhang mit der Gewinnung des Ablesewertes des Fülldruckwandlers 40 beschrieben wurde. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das Signal von dem Interface-Adapter 63 für den Eingang zur Kanalauswahl des Multiplexers 94 so beschaffen ist, daß
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der Multiplexer das an seinem Eingang für den Kanal 1 anliegende Signal durchschaltet. Nach der Gewinnung des Auslesewertes wird dieser zeitweise in dem RAM-Speicher als Variable P- gespeichert.
Der Anfangs-Differentialdruck wird im RAM-Speicher 71A gespeichert, der ein Teil des Speichers 71 ist. Da es sich bei dem verwendeten Analog-Digital-Wandler um eine Einheit handelt, die als 10-Bit-Einheit bekannt ist, werden diese Werte in der Form einer Information von 10 Bits gespeichert. Wenn alle Bits im "EIN" oder "EINS"-Zustand sind, bedeutet dies, daß die Wandlerwerte dem maximalen Wert entsprechen oder größer als der maximale Wert sind und es wird dann die Fehlerfolge eingeleitet, wie dies zuvor mit dem nicht innerhalb der Grenzen liegenden Fülldruck beschrieben wurde. Wenn alle Bits in dem "AUS" oder "NULL"-Zustand sind, würde dies einem negativen, den Skalenendwert überschreitenden Ablesewert entsprechen und ebenfalls zu einer wie . zuvor beschriebenen Fehlerfolge führen.
Um anzuzeigen, daß die Zentraleinheit CPU 72 den tatsächlichen Leckprüfbereich der Prüffolge begonnen hat, schreitet das Programm fort/um die Prüflampe 49 auf eine Weise einzuschalten, die der zuvor beschriebenen Weise ähnelt, auf die die Fehlerlampe 52 und die Zurückweisungslampe 51 eingeschaltet wurden. Die Zentraleinheit CPU fährt dann mit dem Schritt für die Prüfverzögerung fort. Wenn die Version des elektronischen Leckprüf-Systems verwendet wird, die die Differentialdruckmeßeinrichtung 70 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes nicht anwendet, wird einfach eine andere Schleife für die Erzeugung der Prüfverzögerungszeit verwendet. Am Ende der Prüfverzögerungszeit erhält die Zentraleinheit CPU den Endwert des Differentialdruckes und speichert diesen.
Zur Berechnung des Differentialdruckes werden der Ablesewert des Anfangsdruckes und der Endablesewert des Differentialdruckes herangezogen und die Differenz bestimmt. Dieses Verfahren kann durch einen Fachmann leicht programmiert werden, so daß eine ausführliche Erörterung des Programmes zur Berechnung dieser Werte hier nicht erforderlich ist.
Wenn die Änderung des Differentialdruckes positiv ist, zeigt dies einen Druckverlust in einem Ausmaß an, das normalerweise erwartet wird. Zu dieser Zeit wird zum nächsten Entscheidungsblock gegangen und es wird die Frage gestellt "Ist der gesamte Differentialdruck größer als die Grenze des Differentialdruckes?", was dem Grunde nach, wenn man dem voranstehenden Beispiel folgt, der Stellung der Frage entspricht, ob die Druckänderungsgrenze überschritten wurde. In diesem Fall fragt das Programm, ob die Änderung des Differentialdruckes größer als 15% des vollen Bereiches ist, was 0,381 cm Wassersäule entspricht., wobei im vorliegenden Beispiel von der Verwendung eines Differentialdruckwandlers für 2,54cm Wassersäule ausgegangen wurde.
Wenn die Antwort der Frage "Ist der gesamte Differentialdruck größer als die Grenze des Differentialdruckes?" "JA" lautete, würde dies ein zurückgewiesenes Teil anzeigen und es würde in die zuvor beschriebene Zurückweisungsfolge eingetreten werden. Das Zurückweisungslicht 51 würde eingeschaltet, das Prüflicht 4 9 würde ausgeschaltet, das Ausgleichsventil 34 und-das Ablaßventil 38 würden geöffnet und es würde von dem Leckprüfunterprogramm zu dem Hauptprüfprogramm zurückgekehrt werden.
Aus der Fig.·24 wird ersichtlich, warum die Prüfung des maximalen Wertes erforderlich ist. Die Fig. 24A - 24F
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zeigen verschiedene Darstellungen der Differentialdruckmeßeinrichtung 53 und der Meßeinrichtung 7 0 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes, die später erläutert werden. ' ' - :
Bei einer Ablesung von 0-100. als voller Skalenbereich kann eine Einrichtung, die den Nullpunkt in der Mitte der Skala aufweist, verwendet werden, und die auf der rechten Seite von 0 bis +100 als Druckbereichsendwert und von 0 bis -100 auf der linken Seite als ein negativer Wert der Änderung des Differentialdruckes liest, was einen negativen Bereichsendwert anzeigen würde. Wenn ein Differentialdruck von 2,54cm Wassersäule abgelesen wird, entspricht der Skalenwert +100 100% der 2,54cm. Wassersäule, während der Skalenwert -100 einem negativen Wert der 100% der 2,54cm Wassersäule entspricht. . ■ ·
Bei dem bekannten Beispiel würde der Bereichsendwert 0-100 15 p.s.i. entsprechen. 15 p.s.i. sind etwa gleichbedeutend einer Wassersäule von 415,5. Inch (15 χ 27,7 = 415,5) = 1017,9cm. Der bekannte Wandler weist daher eine Ablesung des vollen Bereiches mit einer Auflösung auf, die 415,5 mal kleiner ist als bei dem hier verwendeten Differentialdruckwandler. Bestenfalls betrug die Empfindlichkeit beim Stand der Technik einen Teil in 20,00O7 was 0,020 Inch Wassersäule (415,5/20 OOO = 0,0208) = 0,0508 cm Wassersäule entspricht.
Bei dem vorliegenden verbesserten System entspricht die Auflösung derjenigen des Analog-Digital-Wandlers, bei dem es sich, wie dies zuvor erörtert wurde, um einen bipolaren Wandler mit 10 Bit handelt. Dies bedeutet, daß die Auflösung etwa einem Teil in 1024 beträgt,
was 210 entspricht. Hier wurde ein Differentialdruckwandler der Firma Validyne mit einem Bereich von plus oder minus 2,54cm Wassersäule ausgewählt.
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Zur weiteren Erläuterung der Empfindlichkeit eines Analog-Digital-Wandlers wird zunächst ein 1-Bit-Wandler betrachtet. Bei einem Spannungsbereich von 0-10 Volt Gleichspannung kann ein 1-Bit-Wandler zwei Zustände, nämlich 0-5 Volt (0) oder 5-10VoIt (1) anzeigen, weil ein 1-Bit-Signal entweder "EIN" oder "AUS" sein kann. Im Falle eines 2-Bit-Wandlers verdoppelt das zusätzliche Bit die Auflösung und es können nun vier Zustände, nämlich 0-2,5 Volt (O7O), 2,5 5 Volt (0,1), 5,0 - 7,5 Volt (1,0) oder 7,5 - 10,0 Volt (1,1) angezeigt werden. Die Auflösung wird wirklich mit jedem zusätzlichen Bit verdoppelt und wird durch die Potenz von 2; bestimmt. Dies bedeutet, daß bei einem 10-Bit-A/D-Wandler die Empfindlichkeit einem Teil von 1o2 oder einem Teil in 1024 entspricht. Um jedoch die mathematische Verarbeitung zu erleichtern, wurden im vorliegenden Fall nur 1,000 Teile verwendet, um den Wandlerbereich von -2,54cm Wassersäule bis +2,54cm Wassersäule umzuwandeln. Die vorliegende Empfindlichkeit beträgt daher 1 000 Teile für eine volle Meßspanne des Wandlers von 5,08cm Wassersäule oder 0,00508 cm Wassersäule pro Teil. Diese Empfindlichkeit ist 10 mal besser als die des Standes der Technik.
Die ausgewählten Bauteile und die hier angeführten Beispiele beziehen sich auf die Verwendung des 10-Bit-A/D-Konverters. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann jedoch beispielsweise auch ein 12-Bit- oder ein 14-Bit-A/D-Wandler verwendet werden.
Wie dies bekannt ist, sind alle Bits im Zustand "EIN", wenn ein 1O-Bit-A/D-Wandler seinen maximalen Wert aufweist. Das dezimale Äquivalent entspricht der Zahl 1023. Es wurden im vorliegenden Fall Wahlschalter verwendet, um die Zahlen der verschiedenen Parameter einzugeben und die Änderung
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des Druckes an der Meßeinrichtung 53 für den Differentialdruck und an der Meßeinrichtung 70 für die Änderung des Differentialdruckes anzuzeigen.
In den Fig. 24A bis 24E sind unterhalb den typischen Meßinstrumenten einer Spalte für die Differentialdruckmeßeinrichtung nach einer Spalte für die "Einrichtung zur Messung der Änderung des Differentialdruckes" die Zeichen I (Anfangswert) und F (Endwert) enthalten. Im Zusammenhang mit den folgenden Beispielen wird daran erinnert, daß die Meßeinrichtung für den Differentialdruck einen direkten Ablesewert des Differentialdruckes ermöglicht, während die Einrichtung 70 zur Messung der Änderung des Differentialdruckes einen von einem Mikrocomputer berechneten Wert anzeigt, der die tatsächliche Änderung in Prozent des vollen Bereiches darstellt, die unabhängig von den Positionen des an der Meßeinrichtung für. den Differentialdruck abgelesenen Anfangswert (I) und des Endwertes (F) erfolgt.
Wenn ideale Bedingungen vorlagen und wenn kein Leck auftrat, würden sich I und F, die den Anfangswert und den Endwert der Differentialdruckablesungen darstellen, sowohl an der Meßeinrichtung für den Differentialdruck als auch an der Einrichtung zur Messung der Änderung des Differentialdruckes an dem Nullpunkt befinden.
In.den Fig. 24A bis 24F ist dieser Zustand jedoch nicht dargestellt, weil er selten eintritt. In der Fig. 24A sind ein Anfangsablesewert des Differentialdruckes von 0 und ein Endablesewert des Differentialdruckes von +14 an der Meßeinrichtung für den Dif ferentialdr.uck und ein Endwert von +14 an der Einrichtung 70 zur Messung der Änderung des Differentialdruckes dargestellt. Der Anfangsablesewert der Änderung des Differentialdruckes ist immer 0, weil die erste Berechnung unmittelbar nach der Prüfverzögerungszeit eingeleitet wird.
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Der Anfangsablesewert sollte unter idealen Bedingungen 0 sein, weil die Quelle für den Prüfdruck und das Prüfteil im Augenblick nach dem Schließen der Ventile gleich sein sollten, was zu einer Differentialdruckanzeige des Wertes 0 führt. Wenn die Prüfung ideal ist, und wenn die adiabatische Wärme, und die Volumenänderung 0 sind und wenn das Prüfteil nicht leckt, würde die Endanzeige des Differentialdruckes 0 sein. Da jedoch das Prüfteil während der Prüfung gewöhnlich etwas leckt, ist der Endablesewert gegenüber dem Anfangsablesewert etwas verändert. Im Beispiel A wird ein Endablesewert von 14% des vollen Bereiches an dem Differentialdruckwandler angezeigt und die Änderung des Differentialdruckes entspricht der Differenz zwischen dem Endwert von +14 und dem Anfangswert von 0 oder einem Ablesewert von +14 an der Einrichtung zur Messung der Änderung des Differentialdruckes. Da in dem vorangehenden Beispiel die Grenze 15 beträgt, liegt ein annehmbares Prüfteil vor und das Annahmelicht wird erleuchtet.
Die Fig. 24B zeigt den normalen Vorgang. Infolge der Verzögerung während der Ausgleichszeit befindet sich der Anfangsablesewert an einer anderen Stelle der Meßeinrichtung 53 für den Differentialdruck als an dem Nullpunkt. In diesem Fall erfolgt die Anfangsablesung nach der Prüfverzögerung bei +10. Dieser Wert stellt weiterhin den Nullpunkt an der Einrichtung 70 zur Messung der Änderung des Differentialdruckes dar. Die Endablesung erfolgt bei +24 und der Verlust von +10 bis.+24 an der Meßeinrichtung 53 für den Differentialdruck wird als Ablesewert +14 an der Einrichtung 70 zur Messung der Änderung des Differentialdruckes dargestellt. Bei einem. Annahmewert von 15 liegt ein annehmbares Teil vor.
In der Fig. 24C ist ein weiteres annehmbares Prüfteil dargestellt, wobei die Anfangsablesung aus vielerlei Gründen bei -10 und die Endablesung bei +4 liegen kann. Die Differentialdruck-Meßeinrichtung 70 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes zeigt eine Endablesung von +14, die einem annehmbaren Prüfteil entspricht, da die Grenze des Differentialdruckes 15 ist. Es wird nun jedoch deutlich, daß es möglich ist, ein annehmbares Prüfteil zu erhalten, das einen Ablesewert bestimmt, der so beschaffen ist, daß es sehr schwierig ist, visuell zu bestimmen, ob das Teil gut ist oder nicht. ■
Um verstehen zu können, warum man in einem Fälle (Fig. 24B) mit einem positiven Anfangswert und in einem anderen Falle (Fig. 24C) mit einem negativen Anfangswert beginnen kann, ist es erforderlich, das Konzept der Ausgleichszeit zu verstehen. Vorausgesetzt, daß es sich bei dem Prüfteil um ein Teil handelt, das keine eigenen thermischen Charakteristiken aufweist (beispielsweise ein Prüfteil, das viel wärmer oder kalter als die. Umgebung ist) und in dem wahrscheinlich keine Wellencharakteristiken auftreten, ist die Anwendung einer Ausgleichszeit nicht angezeigt. Die Anwendung einer Ausgleichszeit unter solchen Bedingungen führt, vorausgesetzt, daß das Prüfteil ein Leck aufweist, zu einer positiven Verschiebung der Anfangsablesung. Wenn daher keine thermischen Charakteristiken oder Wellenfrontcharakteristiken vorhanden sind, und wenn eine große positive Anfangsablesung (I) vorliegt, sollte eine Verminderung der Ausgleichszeit erwogen werden.
Wenn jedoch thermische oder Wellenfrontcharakteristiken vorliegen, kann eine positive oder negative Anfangsablesung genau richtig sein, was von dem besonderen Prüfteil abhängt. Der Fachmann ist in der Lage richtige Kompensationsschritte zu bestimmen, um eine richtige Ausgleichszeit einzustellen.
Die Fig. 24B und 24C repräsentieren daher einen breiten Bereich von möglichen Prüfteilen und Zuständen.
Es kann eine Situation eintreten, in der die Differentialdruck-Meßeinrichtung 53 einen Ablesewert anzeigt, der innerhalb der Prüfperiode den Skalenendwert in der negativen Richtung überschreitet. Da dies entweder bei einem Druckverlust der Quelle oder wenn für ein übermäßig warmes Teil eine unangemessene Füllzeit vorgesehen wurde, eintreten kann, und da diese Zustände leicht identifiziert werden können, soll ein Teil, das sofort einen vollen negativen Skalenablesewert ergibt, nicht, sofort zurückgewiesen werden. Aus diesem Grunde werden diese Zustände immer als ein Fehler (Fig. 24F) angezeigt. . -
Die umgekehrte Situation, nämlich ein voller positiver Skalenablesewert, führt nicht zu einer Fehleranzeige, weil ein derartiger Ablesewert sich nur ergeben kann, wenn für ein übermäßig kaltes Teil eine unangemessene Füllzeit vorgesehen wurde oder wenn die Leckrate übermäßig groß ist. Da eine Unterscheidung zwischen diesen beiden Zuständen die Fähigkeit des Grundsysteme s überschreitet und ein weiter unten beschriebenes Betriebsverfahren erforderlich macht, führt ein voller positiver Ablesewert immer zu einer Zurückweisung.
Aus den folgenden Beispielen wird deutlich, warum die Anfangsund Endwerte des Differentialdruckes verglichen werden müssen, um sicherzustellen, daß sie nicht an ihrem maximalen Endwert liegen oder diesen überschreiten. Dies ist deshalb nötig, weil es möglich ist, daß an der Differentialdruck-Meßeinrichtung 53 entweder ein gutes oder ein schlechtes Teil einen Ablesewert im Anzeigebereich ergibt, während dieses Teil an der Einrichtung 70 der Anzeige der Änderung des Differentialdruckes als nicht annehmbar angezeigt wird, wenn
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ein Vergleich mit den Differentialdruckgrenzen erfolgt.
In der Fig. 24D ist diese Situation dargestellt, in der der Anfangsablesewert bei +50 erfolgt und in der der Endablesewert bei vielleicht +90 liegt. Da die Einrichtung zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes die Differenz +4 0% anzeigt, wenn die Grenze des Differentialdruckes 15% ist, würde die Zurückweisung des Teiles angezeigt.
In der Fig. 24E ist ein Fall dargestellt, in dem der Anfangsdruckwert +50% aufweist, beispielsweise weil ein kaltes Prüfteil vorliegt oder weil die Ausgleichszeit übermässig groß ist. Der Endablesewert kann dann bei +60% liegen. Dies würde zu einem annehmbaren Teil führen,, weil die Grenze des Differentiaidr.uckes größer als 10% waA
Es ist ersichtlich, daß die Einrichtung zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes am Ende der Prüfung die Größe der Änderung des Differentialdruckes in analoger Form anzeigt. Durch einen Vergleich des Ablesewertes der Einrichtung mit der in das System über die Wahlschalteranordnung 64 eingegebenen Angabe bzw. Spezifizierung kann die Bedienungsperson bestimmen, ob das Teil voll zurückgewiesen wurde oder ob das Teil gerade eben fehlerhaft ist. Ohne die Einrichtung 70 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes und die zur Zeit nicht verfügbare zuvor beschriebene Elektronik könnte dieser Schritt nicht erfolgen. Durch die vorliegende Erfindung wurde daher ein weiteres Problem gelöst, das auf dem Gebiete der Leckprüfung seit langem bestand.
Es wurde ersichtlich, wie die Änderung des Differentialdruckes für viele verschiedene Beispiele berechnet wird, die beim Betrieb des vorliegenden verbesserten dynamischen Prüfsystemes auftreten können. Außerdem wurden die Vorteile erörtert, die sich bei der Verwendung einer Einrichtung zur Messung der Änderung des Differentialdruckes im Zusammen-
hang mit einem Leckprüfsystem gegenüber der herkömmlichen Differentialdruck-Meßeinrichtung ergeben. Weiterhin wurde gezeigt, daß das vorliegende Leckprüfsystem sehr viel besser ist als die bis heute bekannten Systeme.
Es kann nicht genug betont werden, daß sich diese Vorteile aus der Tatsache ergeben, daß der direkt ablesbare Druckwandler, der häufig ausgetauscht werden muß und dessen Ausgänge vielfach unterteilt werden müssen, um irgendeine bedeutungsvolle Empfindlichkeit zu erhalten, nicht verwendet wird und daß stattdessen ein Differentialdruckwandler verwendet wird, der einen viel kleineren Bereich, sprich + oder - 2,54 cm Wassersäule aufweist und der bei einer Teilung durch eine sehr viel kleinere Zahl, sprich 1 ooo, immer noch eine sehr viel bessere Empfindlichkeit ergibt. Im Falle der obigen Beispiele wird, eine Empfindlichkeit von 0,1 % vorausgesetzt, bei bekannten Vorrichtungen ein direkt ab-, lesbarer Differentxaldruckwandler für 20 p.s.i. verwendet und dieser Ablesewert wird durch 20 000 geteilt, um eine Empfindlichkeit von 0,0508 cm Wassersäule zu erhalten. Dagegen wird bei der Verwendung des vorliegenden .Differentialdruckwandlers, unabhängig von dem Prüfdruck und bei der Verwendung des vorliegenden A/D-Wandlers des 10-Bit-Typs, eine Empfindlichkeit von 0,00508 cm Wassersäule erreicht. Es ist auch erkennbar, daß jedes Teil eines in 1000 Teile von jeweils 10 Millivolt geteilten analogen Signales weniger, rauschempfindlich ist. Es ergibt sich daher ein Vorteil gegenüber der bekannten Vorrichtung, bei der das analoge Signal in 20000 Teile von jeweils 0,25 Millivolt unterteilt werden muß, um die beste Empfindlichkeit zu erhalten.
Durch das Abgehen von den bekannten Vorrichtungen und durch die Verwendung eines dynamischen elektronischen Ausgleichs-Leckprüfsystemes wird erreicht, daß die Wandler weniger ausgetauscht werden müssen. Außerdem wird eine sehr viel größere Empfindlichkeit erzielt. Es wird auch festgestellt,.
daß das erfindungsgemäße System einen dynamischen oder floatenden Nullpunkt aufweist, der als "live zero" bezeichnet wird und einen Anfängsablesewert des Differentialdruckes bei einem tatsächlichen Wert des Differentialdruckes ermöglicht und niemals voraussetzt, daß die Prüfung unter idealen Bedingungen beim Nullpunkt der Skala der Differentialdruck-Meßeinrichtung beginnt. Auf diese Weise wird eine noch größere Empfindlichkeit erzielt.
Es wurde auch herausgefunden, daß durch die Verwendung eines anderen Betriebsverfahrens der soeben beschriebenen Anordnung eine Prüfung dadurch erreichbar ist, die noch schneller ist als die zuvor beschriebene Prüfung, daß die Einrichtung verwendet wird, um Prüfungsergebnisse zu projizieren und auf diese Weise zu einer früheren Anzeige eines annehmbaren oder nicht annehmbaren Teiles zu gelangen, als dies auf eine andere Weise möglich ist.
In der Fig. 25 sind drei Kurven dargestellt, die tatsächliche X-y-Aufzeichnungen eines Differentialdruckwandlers 29 zeigen, wie er bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Kurven bestehen hauptsächlich aus zwei Teilen, die mit "große Neigung" und "kleine Neigung" bezeichnet sind. Die Neigung wird natürlich dadurch dargestellt, daß die Änderung des Wertes der Y-Koordinate durch die Änderung des Wertes der X-Koordinate dividiert wird. Der mit "große Neigung" bezeichnete- Teil wird so genannt, weil die die Neigung darstellende Zahl relativ groß ist, während der mit "kleine Neigung" bezeichnete Teil, wie dies später erläutert werden wird, einen kleinen Neigungswert aufweist, der gleich einer relativ kleinen Zahl ist.
Die Erfinder glauben, daß die große Anfangsneigung der Kurve, die durch den Bereich der Kurve dargestellt wird, der unmittelbar auf das Schließen des Ausgleichsventiles folgt,
durch eine unvollkommene Wahl der Ausgleichsverzögerungszeit, die Wirkung der adiabatischen Wärme und physikalische Volumenänderungen, die durch das Schließen des Ausgleichsventiles verursacht werden, bewirkt wird. Der Bereich der Kurve mit der kleinen Neigung stellt das System dar, nachdem es sich beruhigt hat und nur das tatsächliche Leck des geprüften Teiles in Betracht gezogen' werden muß. Um die genaue Verwendung dieser Eigenschaften zu erkennen, benötigten die Erfinder eine beträchtliche Zeit, bis sie bemerkten, daß die Aufzeich-, nungen der Leckgeschwindigkeit des Differentialdruckwandlers 29 einerReihe von mathematischen Kurven eines bestimmten in der Fig. 26 dargestellten Kurvenfeldes sehr ähnlich ist. Tatsächlich ähneln die in der Fig. 25 mit 1, 2 und 3 bezeichneten Kurven sehr den in der Fig. 26 mit C, D und E bezeichneten Kurven. In der Fig. 26 sind die mathematischen Gleichungen, die den Kurven entsprechen, jeweils unmittelbar in der Nähe des letzten Punktes der Kurve dargestellt.
Weitere Experimente führten zu dem Diagramm der Fig. 27, das einen Vergleich der prozentualen Neigungsänderung der Kurven der Fig. 26 darstellt. Es ist ersichtlich, daß die Kurven der Neigungsänderung am Ende zu einer konstanten Neigungsrate konvergieren und daß die Neigungsänderung der Kurven C, D und E, die die mathematischen Funktionen darstellen, die den Kurven 1, 2 und 3 der Fig. 25 am nächsten sind, ziemlich nahe zu einem einzigen Punkt mit einer konstanten Neigung konvergieren .
Dies führte dazu, daß die Erfinder annahmen, daß in dem Fall, in dem die Neigung der durch die von dem Differentialdruckwandler 2 9 erhaltenen Werte vorgegebenen Leckratenkurve fortwährend geprüft werden kann, bis ein Punkt auf der Kurve erreicht wird, der annähernd gleich der Neigung der mathematischen Gleichungen ist und daß dann die Achse der Fig. 25 bis zu diesem Punkt bewegt werden kann und daß bei einer dann be-
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gonnenen Prüfung der tatsächlichen Leckgeschwindigkeit eine frühe Annahme oder Zurückweisung auf der Basis nur weniger Werte vorhergesagt werden kann, was sehr viel weniger Zeit in Anspruch nimmt als die Prüfzeit, die zuvor im Zusammenhang mit dem System ohne das Merkmal einer frühen Annahme beschrieben wurde. Mathematisch konvergieren die Neigungskurven der Fig. 27 so, daß die Neigung irgendeines weiteren Punktes auf den Kurven der Fig.. 2.7 kleiner ist als eine 10%ige Änderung der Neigung eines vorhergehenden Punktes auf einer Kurve. Dieses Merkmal wurde verwendet, um das System mit einer frühzeitigen Annahme bzw. mit einer frühzeitigen Zurückweisung zu schaffen, das im folgenden beschrieben wird.
In der Fig. 28 ist ein Datenflußdiagramm dargestellt, das zum größten Teil dem in der Fig. 3 für das grundlegende Leckprüfsystem ohne die "dynamische Projektion" ähnelt. Das Datenflußdiagramm der Fig. 28 zeigt jedoch außerdem die zusätzlichen Hauptschritte> die durch die Modifizierung des dynamischen elektronischen Leckprüfsystemes angewendet werden, das eine frühzeitige Annahme bzw» eine frühzeitige Zurückweisung ermöglicht. In diesem Fall bleiben alle beim zuvor beschriebenen System angewendeten, in der Fig. 3 gezeigten Schritte, bis zum Ausgleichsverzögerungsblock dieselben. Durch die Ausgleichsverzögerung wird eine Kurve erzeugt, die einer in der Fig. 25 mit "große Neigung" bezeichneten Kurve ähnelt.
In einer ähnlichen Weise'entspricht'die Fig. 28A weitgehend der Fig. 4. Die Fig. 28A zeigt jedoch zusätzliche Schritte, die im Zusammenhang mit dem Leckprüfsystem erforderlich sind, das eine "dynamische Projektion " ermöglicht.
Die Fig. 28B und 28C ähneln weitgehend den Fig. 5 und 6. Sie zeigen jedoch zusätzliche Schritte, die bei der Prüfung mit der Projektion erforderlich sind.
Es werden Einstellungen der Wahlschalter benötigt, die sich geringfügig von den zuvor beschriebenen Einstellungen unterscheiden, um zu ermöglichen, daß das System unter Verwendung der im Zusammenhang mit der Fig. 25 beschriebenen Verschiebung der Achse eine Projektion der Leckrate zuläßt, um eine dynamische Projektion.zu schaffen. Wie früher wird die Zahl an der Tausender Stelle des Wahlschalters 6 5 verwendet, um die Eingangsbestimmung auszuwählen. Diese wird beim vorliegenden System in der folgenden Weise kodiert, um eine Projektion der Leckrate zu erhalten:
0 = Betriebsart (000 = volle Prüfung, 001 = Prüfung mit
Voraussage bzw. Projektion.
1 = Füllzeit in 0,1 Sekunden-Schritten mit einem maximalen
Wert von 99,9.
2 = Ausgleichszeit in 0,1 Sekunden-Schritten mit einem
maximalen Wert von 99,9.
3 = Prüfzeit in 0,1 Sekunden-Schritten mit einem maximalen
Wert von 99,9.
4 = untere Grenze des Fülldruckes (p.s.i.) in 0,1% des
Endskalenwertes.
5 = Obere Grenze des Fülldruckes (piS.i.) in 0,1% des
Skalenendwertes.
6 = Grenze der Änderung des Differentialdruckes in 0,1%
des Skalenendwertes.
7 = Vorauszusagende Prüfzeit (nur in ganzen Zahlen, z.B.
7 Sekunden = 070).
Nachdem die Bedienungsperson diese Änderungen vornimmt und sichergestellt ist, daß "das Signal des Fülldruckwandlers, skaliert wurde, um einen Skalenendwert von +5 Volt zu erhalten und nachdem der Differentialdruckwandler skaliert wurde, um einen Skaleriendwertausgang von + oder -5VoIt zu
erhalten, ist das System bereit, nach dem neuen unten beschriebenen Verfahren zu arbeiten. Dieses Verfahren verwendet am Anfang als Grundlage die in der Fig. 5 dargestellten Schritte und schaltet am Anfang, alle Lichter aus.
Der nächste Schritt besteht darin> das Ausgleichventil zu schließen/ das Füllventil zu öffnen und die Füllverzögerungszeit und die Ausgleichsverzögerungszeit abzuwarten, wie dies vorangehend beschrieben wurde. Wie dies in dem Diagramm der Fig. 29 dargestellt ist, skaliert das System nach der Ausgleichsverzögerungszeit die eingegebene Grenze des Differentialdruckes auf einen Arbeitsdifferentialdruck (Block 201). Außerdem initialisiert das System die Werte von S-auf +1111, von P1 auf -500, von,"Total" auf -500 und von "Bezug" auf -512 (Block 202).
Der nächste Schritt 203 besteht darin, den Durchlaufzähler auf 10 einzustellen, wobei die weiter unten beschriebene Absicht verfolgt wird. Danach wird beim Schritt 204 die variable Zeit (Time) so eingestellt, daß sie gleich der Prüfzeit ist, die die Bedienungsperson zuvor an dem Wahlschalter eingegeben hat.
Beim nächsten Block 205 wird der . Zeitgeber eingeschaltet. Vorausgesetzt, daß der erste Durchgang vorliegt, wird dann beim nächsten Block 206 der verwendeten Routine der Wert von P2, das einen früheren Druck darstellt, so eingestellt, daß er gleich P1 ist. In diesem Falle sind an diesem Punkt P2 und P1 beide gleich -500, weil P1 auf den Wert -500 eingestellt wurde. Beim Block 207 wird das.Signal am Kanal 1 über den Tast- und Haltekreis an den Analog/Digital-Wandler durchgeschaltet. Der Block 208 hält das am Ausgang des Tast- und Haltekreises liegende Signal in einem stabilen
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Zustand, um eine genaue Umwandlung zu ermöglichen.
Der Block 209 schaltet die Unterbrechung von dem 0,1 Sekunden-Intervall - Zeitgeber ein. Beim Schritt 210 wird auf die nächste Unterbrechung von dem Zeitgeber gewartet. Es wird festgestellt, daß ein Unterbrechungs-Service-Programm jedes von demTast.- und Haltekreis gehaltene analoge Signal in einen digitalen Wert umwandelt und diese Umwandlung bei P.. speichert. Die Unterbrechungsroutine prüft auch den verbleibenden TIME-Zählerstand und dekrementiert diesen, wenn er größer als null ist. Durch das Unterbrechungs-Service-Programm wird daher der Schritt 211 ausgeführt. Um das Verständnis zu erleichtern, ist in der Fig. 34 eine repräsentative Kurve dargestellt, die eine repräsentative X-Y-Darstellung zeigt, die von dem Differentialdruckwandler 29 erhalten werden kann. Wie dies ersichtlich ist, weist der erste Wert von P1, der durch die graphische Y-Darstellung von dem Differentialdruckwandler dargestellt ist, den Wert 65 auf. Der Schritt 212 stellt die Frage, ob der Ablesewert 65 außerhalb des Wandlerbereiches liegt. Es wird an die Skalierung erinnert, gemäß der der maximale Ausgang des Delta-p-Wandlers so skaliert wurde, daß er 5 Volt darstellt, Anders ausgedrückt wurde der maximale Ausgang so skaliert, daß er 500 Zählschritte des Analog/Digital-Wandlers darstellt, so daß ein Zählschritt des Analog/Digital-Wandlers gleich 0,01 Volt ist·. Da der erste von dem Differentialdruckwandler erhaltene Wert 65 beträgt, was 65 Zählschritten des Analog/ Digital-Wandlers entspricht, lautet die tatsächlich gestellte Frage: "Ist 65 größer als +500 oder kleiner als -500?". Wenn alles normal arbeitet, ist die Antwort "Nein", weil bei den richtigen Prüfbedingungen nicht erwartet wird, daß der Differentialdruckwandler 29 den Meßbereich überschreitet. Wenn der.erste Ablesewert einer so großen Druckänderung entspricht, daß der Wandler den Skalenendwert überschreitet, kann angenommen werden, daß ein Fehler bei der Auswahl der
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Ausgleichszeit oder der Füllzeit usw. vorlag. In diesem Fall kann dann von dem "Ja"-Zweig des Entscheidungsblockes zu dem Fehler-Unterprogramm übergegangen werden, das später beschrieben wird (Fig. 32)..
Wenn jedoch vorausgesetzt wird, daß alles normal arbeitet, beantwortet das System die von dem Entscheidungsblock 212 gestellte Frage mit der Antwort "Nein" und es geht dann zum nächsten Block 215 über, der die Frage "Weist der Durchlaufzähler den Zählstand 10 auf?". Wenn die Antwort "Ja" lautet,verzweigt die Steuerung zum Block 218. Der Block 218 stellt S2 auf den Wert S1 auf, so daß S2 nun gleich 1111 ist.
Wenn man sich nun daran erinnert, daß tatsächlich versucht wird, die Neigung der X-Y-Darstellung des Differenzialdruckwandlers 19 und 20 an diesem Punkt zu berechnen, muß nun die Neigung des Bereiches der neuesten Kurve berechnet werden. Es wird daran erinnert, daß die Neigung gleich der Änderung der Y-Koordinate (Druckänderung) geteilt durch die Änderung der X-Koordinate (Zeitänderung) ist. Für das erste Beispiel beträgt die Druckänderung P1 - P2 = 65 - (-500) = 565 und die Änderung der Zeit beträgt 0,1 Sekunden, so daß die Neigung gleich 565 /0,1 = 5650 beträgt. Um jedoch die Berechnung der Neigung zu erleichtern, wird, weil immer durch dieselbe Zeit von 0,1 Sekunden geteilt wird, an der Stelle von 0,1 durch 1 geteilt und die Neigung wird durch P- - P1 = 565 bezeichnet, so daß S1 gleich 565 und S2 gleich 1111 sind.
Durch den Block 220 wird dann die Frage gestellt, ob der Durchlaufzähler den Wert 10 aufweist, den er aufweist, weil er früher bei diesem Wert initialisiert wurde, so daß der "Ja"-Zweig des Entscheidungsblockes verfolgt wird. Der nächste Block 221 berechnet den Wert von 0,9 χ S2 (0,9 χ 1111 = 999,9). Durch den Block 222 soll herausgefunden
werden, ob der Bereich der Kurve vorliegt, der so beschaffen ist, daß der Wert der Neigung eines nachfolgenden Bereiches der Kurve kleiner ist als der um 10% gegenüber dem Wert des unmittelbar vorhergehenden Bereiches der Kurve veränderte Wert. Es ist nun erkennbar, daß ein Bereich einer Kurve vorliegt, der eine sehr große Neigung (565) aufweist und daß 0,9 χ S2 = 999,9 ist. Daraus ist ersichtlich, daß der richtige Bereich der Kurve noch nicht erreicht wurde, um die Leckprüfung zu beginnen und das System folgt daher dem "Ja"-Zweig des Entscheidungsblockes, der zu dem Punkt führt, der unmittelbar vor dem Schritt liegt, bei dem P2 so eingestellt wird, daß es gleich P1 ist (Block 206).
Da der Wert der Neigung des nächsten Bereiches der Kurve erhalten werden soll, der in unserem vorliegenden Beispiel bei einem Inkrement von einer Zehntel (0,1) Sekunde auftritt, wird nun P2, das einen vorangehenden Wert des Differentialdruckes darstellt, auf den gerade ermittelten Wert P1 eingestellt, so daß in diesem Fall der Mikrocomputer tätig wird, um P2 auf den Wert 65 einzustellen und einen neuen Wert P1 zu finden. Das Eingangssignal des Kanales 1 wird dann ausgelesen, um eine Zehntel (0,1) Sekunde später einen Wert an dem .A/D-Wandler zu erhalten, der 110 Zählschritten entspricht und der Mikrocomputer prüft erneut in dem Block 212, um herauszufinden, ob der Wert des Wandlers außerhalb des Bereiches liegt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird in den "Nein"-Zweig des Entscheidungsblockes eingetreten und der Mikrocomputer stellt dann S2 so ein, daß es gleich S1 ist und stellt im Block 219 einen neuen Wert S1 ein, der gleich P1- P2 oder 110 - 65 =45 ist.
Wie schon zuvor wird dann die Frage "Weist der Durchlaufzähler den Zählerstand 10 auf?" in dem Block 220 gestellt,
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was noch der Fall sein wird. Das Programm multipliziert dann 0,9 χ S2 (565), was 508,5 ergibt und fragt dann, ob dieses Ergebnis größer als 45 ist. Die Antwort ist offensichtlich "Ja" und das Programm schleift dann wieder auf den Bereich der Subroutine zurück, der unmittelbar vor dem Schritt liegt, bei dem P2, das den vorherigen Wert des Differentialdruckes darstellt, so eingestellt wird, daß es gleich dem Wert P- ist (Block 206), das den Wert des gegenwärtigen Differentialdruckes darstellt.
Bei der Verwendung des unten erläuterten Diagrammes und der Kurve der Fig. 34 ist ersichtlich, daß solange, bis die siebte Berechnung nicht ausgeführt ist, 0,9 S„ nicht größer als S1 ist. Tatsächlich kann bei der Anwendung dieser· Werte für den siebten Versuch ersehen werden, daß P2 gleich 188, P> gleich 199, S2 gleich 12 und S1 gleich 11 ist. 0,9 mal S2 ist gleich 10,8, was nicht größer als 11 ist. Zu dieser Zeit werden nun die Koordinaten zu dem Punkt bewegt, der in der Darstellung durch "Start der dynamischen Projektion" dargestellt ist und an dem P1 gleich 199 und der nun der "Q"-Punkt oder der qualifizierende Punkt der Kurve und der Punkt ist, von dem die Einrichtung 70 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes nun abliest. Bei einer kon·^ stanten Neigung oder einer Null-Neigung wird der "Q"-Punkt in zwei Ableseschritten gefunden. Wenn dagegen der "Q"-Punkt nicht schnell gefunden wird, muß der Wandler kurz über den Bereich hinausgehen und es wird auf die Fehler-Routine übergegangen. . · - ·
Nach dem Auffinden des "Q"-Punktes wird nun das Prüf-Licht eingeschaltet und ein Wert einer neuen Variablen "Bezug" oder "Ref." eingestellt, der gleich P1 ist. In diesem Fall ist der Wert "Bezug" gleich 1,99, was dasselbe ist, wie wenn ein neuer Initialisierungsschritt ausgeführt wird, der dem Schritt ähnelt, der ausgeführt wurde, als P1 initialisiert wurde.
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Der Durchlaufzähler wird dann um eins dekrementiert, wobei er auf den Wert 9 eingestellt wird. Dann wird zurückgeschleift und P2 so eingestellt, daß es gleich P1 ist, so daß P2 gleich 199 ist. Der Mikrocomputer liest dann den nächsten Wert auf dem Differentialdruckwandler, der gleich 209 ist, was 209 Zählschritten des Analog/Digital-Wandlers entspricht. Dies liegt wieder im Meßbereich, so daß der neue Wert P1 gleich 209 eingestellt wird.
Der Mikrocomputer stellt dann die Frage "Liegt P1 außerhalb des Wandlerbereiches?", was nicht zutrifft. Es wird dann gefragt "Weist der Durchgangszähler den Zählerstand 10 auf?". In diesem Fall trifft dies nicht zu, so daß die zuvor durchlaufenen Blöcke nicht durchlaufen werden, was logisch ist, weil nun ein neuer Bereich der Kurve vorliegt.
Es wird dann in dem Block 216 der Wert "Total" gleich (P1 minus Ref.) eingestellt. Es wird dann in dem Block 217 geprüft, ob der Wert "Total" kleiner als -500 ist (Frage:. "Ist "Total" kleiner als -500?"), was nicht zutrifft) . Unter Verwendung des "Nein"-Ausganges wird eine Verzweigung zum Block 218 durchgeführt, der den Wert S2 so einstellt, daß er gleich S1 ist, wonach der Block 219 den Wert S1 so einstellt, daß er gleich (P1 - P2) ist.
Der nächste Block 220 stellt die Frage "Weist der Durchgangszähler den Zählwert 10 auf?". Da der Wert des Durchgangszählers 10 betrug und durch den Block 226 dekrementiert wurde, beträgt er nun 9. Eine Verzweigung wird daher zum Block 222 durchgeführt, der die Frage "Ist der Zählwert des Durchgangszählers, gleich null?" stellt. In diesem Fall ist der Zählwert des Durchgangszählers 9f so daß das Programm dem "Nein"-Zweig des Entscheidungsblockes folgt und zu dem früher durchlaufenen Block 226 abzweigt, der den Durchgangszähler wieder dekrementiert. Aus diesem Grunde ist der
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-13]τ
Zählwert des Durchgangszählers nun 8 und es wird zu dem Block 206 zurückgeschleift und, wie dies ersichtlich ist, wird der Wert P2 so eingestellt, daß er gleich P1 oder ist.
Durch die Blöcke 206 bis 211 wird dann der nächste Wert des Ausgangssignales des Kanales 1 ausgelesen, der in unserem Beispiel dem Wert 218 entspricht. Dieser Wert liegt im Wandlerbereich, so daß unter Verwendung des "Nein"-Ausganges der Block 212 verlassen und zu Block 215 übergegangen wird, der die Frage "Weist der Durchgangszähler den Wert 10 auf?" stellt. Da der Zählwert des Durchgangszählers 8 ist, verzweigt der "Nein"-Ausgang zum Block 216, der den Wert "Total" so einstellt, daß.er gleich (P1 - Ref.) ist. Danach prüft der Block 217, ob der Wert "Total" kleiner als -500 ist. (Frage: "Ist der Wert "Total" kleiner als -500?"). Da der Wert "Total" gleich (P1 - Ref.) ist, ist der Wert "Total" gleich (218 - 199) oder 19, was größer als -500 ist. Der Block 218 stellt den Wert S2 so ein, daß er gleich S1 ist. Der Block 219 stellt den Wert S1 so ein, daß er gleich (P1 - P~) ist und es wird dann in den Entscheidungsblock 220 eingetreten, der die Frage "Ist der Wert des Durchgangszählers gleich 10?" stellt. Dies trifft natürlich nicht zu, weil der Wert gleich 8 ist, so daß in den nächsten Entscheidungsblock eingetreten wird, der die Frage "Ist der Wert des DurchgangsZählers größer als 0?" stellt. Natürlich ist 8 nicht gleich 0, so daß zum Block 226 verzweigt wird, der den Durchgangszähler auf den Wert 7 dekrementiert und zum Block 206 zurückverzweigt.
Es ist ersichtlich, daß dieses Verfahren TO Prüfungen andauert, bis sich eine Gesamtzeit "Total" von 1 Sekunde ergibt. Zu dieser Zeit wird der DurchlaufVorgang beendet, weil der Entschexdungsblock 222, der die Frage:"Weist der Durchgangszähler den.Wert O auf?" stellt,mit Ja beantworten
wird. Bei einer Verzweigung zum Block 227 wird der Wert "Total" so eingestellt, daß er gleich (P1 - Ref) ist. Dann wird im Block 228 die Frage "Handelt es sich bei der Prüfung um eine Vollzeitprüfung?" gestellt. Wenn zur Steuerung der Betriebsart der Parameter 0001 eingegeben wurde, wurde eine Projektionsprüfung ausgewählt. In diesem Fall ist die Antwort für den Block 228 "Nein". Es wird daher in den Block 230 eingetreten, der den Wert "Total" auf den Wert "Total" χ TIMEP einstellt oder der Wert der Total-Projektion ist gleich der Gesamtänderung des Differentialdruckes von dem Augenblick an, in dem die Kurve der Neigung des Differentialdruckwandlers (an dem Bezugspunkt) " qualifiziert" ist, bis eine Sekunde später mal der Anzahl der Sekunden für die die projizierte Prüfung programmiert ist. Dieser Wert "Total" wird nun im Block 232 geprüft. Wenn der projizierte Wert "Total" größer ist als die eingegebene Grenze der· Änderung des Differenzialdruckes, wird eine Verzweigung zum Block 233 vorgenommen, bei dem es sich um den Zurückweisungsblock handelt. Sonst wird bestimmt, daß das Teil innerhalb der annehmbaren Grenzen liegt und eine Verzweigung zum Block 234, der Annahme-Routine wird vorgenommen.
Wenn der für die Betriebsart eingegebene Parameter 0000 war, wird im Block 228 eine Betriebsart für eine Vollzeitprüfung angezeigt. Es wird daher zum Block 229 verzweigt, der die Frage "Ist der Wert "Total" (P1 - Ref) größer als die Grenze für die Änderung des Differentialdruckes?" stellt. Wenn dies zutrifft, wird eine Zurückweisung angezeigt und es wird eine Verzweigung zum Block 233 vorgenommen. Wenn die Antwort des Blockes 229 "Nein" ist, stellt der Block 23 2 die Frage "Ist der Wert "TIME" gleich 0 (Ist die Prüfung vorüber)?". Wenn die Antwort "Nein" ist, wird die Prüfung fortgesetzt, bis P1 aus dem Bereich fällt und einen Fehler im Block 213 bewirkt, oder bis der Wert "Total" kleiner als -500 als ein Ergebnis einer Prüfung im Block 213 wird,
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was auch bewirken würde, daß im Block 213 mit einem Fehler geendet wird oder bis der Wert "Total" größer als die Grenze der Änderung des Differentialdruckes im Block- 229 ist, was eine Verzweigung zur Zurückweisungsroutine bewirkt, oder bis die Prüfzeit im Block 232 gleich 0 ist, was eine Annahme-Routine im Block 234 bewirkt.
Durch das Durchlaufen der Prüfung mit der vollen Prüfzeit nach der projezierten Prüfung und durch das Herausfinden, daß die projizierte Leckrate als ein Prozentsatz des vollen Skalenbereiches nahezu dieselbe ist, als wenn die Prüfung die volle Testzeit, durchlaufen hätte, kann die Betriebsart mit der Projektion des vorliegenden Systemes als brauchbar bewertet werden*
Um die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform zu vervollständigen, ist es erforderlich, die Annahme-, Zurückweisungs- und Fehler-Subroutinen, die zuvor erwähnt wurden, zu beschreiben. Tatsächlich erfolgen all diese Subroutinen in einer in der Fig. 31A dargestellten Routine. Wenn man sich in irgendeinem der Zweige des Entscheidüngsblockes, der den Einstieg in die Annahme-Routine fordert, befindet, tritt das Programm bei dem mit "Annahme; Einschalten des Annahme-Lichtes" bezeichneten Block in die in der Fig. 31A dargestellte Subroutine ein. Dies führt dazu, daß die Subroutine das Annahme-Licht einschaltet und sofort abzweigt, um das Prüf-Licht -auszuschalten, das Füllventil zu schließen, das Ausgleichsventil zu öffnen, eine Verzögerungszeit abzuwarten, das Ablaßventil zu öffnen und zum Anfang der Prüfung zurückzukehren, wie dies in der Fig. 28 dargestellt ist. Wenn man sich an irgendeinem der Zweige irgendeines Entscheidungsblockes befindet, der die Zurückweisung des Teiles fordert, tritt das Programm in die in der Fig. 31A gezeigte Subroutine an dem Block ein, der mit "Zurückweisung: Einschalten des Zurückweisungslichtes" bezeichnet ist und
der die Subroutine darstellt, die das Zurückweisungslicht einschaltet. Es wird wieder sofort abgezweigt, um das Prüf-Licht auszuschalten, das Füllventil zu schließen, das Ausgleichsventil zu öffnen, die Verzögerungszeit abzuwarten, das Ablaßventil zu öffnen und zum Beginn der Prüfung zurückzukehren .
Wenn man sich an irgendeinem der Zweige des Entscheidungsblockes befindet, der den Eingang in die Fehler-Subroutine fordert, wird an dem Block, der mit "Fehler: Einschalten der Fehler-Zurückweisungslichter" bezeichnet ist, in die in der Fig. 31A dargestellte Subroutine eingetreten, was dazu führt, daß die Subroutine die Fehler-Zurückweisungs-Lichter einschaltet. Dann wird mit den Schritten fortgefahren, die das Ausschalten, des Prüf-Lichtes betreffen. Danach folgen die Schritte, durch die das Füllventil geschlossen, das Ausgleichsventil geöffnet, das Ablaßventil geöffnet und zum Anfang der Prüfung zurückgekehrt wird.
Nachdem beschrieben wurde, wie die Annahme-, Zurückweisungs- und Fehler-Subroutinen arbeiten, ist es verständlich, wie die Anzeigen einer Annahme, einer Zurückweisung und eines Fehlers im Zusammenhang mit der Differentialdruckmeßeinrichtung 53 und der Meßeinrichtung 70 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes bei dem vorliegenden Leckprüfsystem mit der dynamischen Vorausprojektion anzuwenden sind, um mögliche Gründe zu bestimmen, die für ein Lecken eines Teiles verantwortlich sind.
In den Fig. 35A bis K ist eine Reihe von möglichen Ablesewerten der Differentialdruckmeßeinrichtung und der Meßeinrichtung zur Anzeige.der Änderung des Differentialdruckes dargestellt, die in der tatsächlichen Praxis auftreten kann. . ■
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Die Pig. 35A zeigt ein Ergebnis einer Prüfung, bei der eine ausreichend lange Füllzeit angewendet wurde, um alle thermischen Effekte zu kompensieren und bei' der eine minimale Ausgleichszeit angewendet wurde, weil Welleneffekte in dem Prüfteil nicht erwartet wurden.
Dies führt dazu, daß der Anfangspunkt (I) und der Qualifikationspunkt (Q) an den Meßeinrichtungen 53 und 70 identisch sind und bei 0 liegen. Weil die Einrichtung zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes ein Ergebnis von 14 % des vollen Bereiches anzeigt, ist das Teil annehmbar, wenn die .frühere 15%-Grenze verwendet wird. Tatsächlich zeigten die Einrichtungen ein annehmbares Teil für irgendeine Grenze an, die über 14% liegt.
Die Fig. 35B zeigt einen Zustand einer Meßeinrichtung, der auftreten kann, wenn ein Teil, das heißer ist als dies normalerweise der Fall ist, mit einer Füllzeit geprüft wird, die nicht groß genug ist, um ein derartiges gelegentlich auftretendes Ereignis zu kompensieren. Dies ist durch die negative Verschiebung des Anfangspunktes (I) und des Qualifikationspunktes (Q) an der Meßeinrichtung dargestellt. In diesem Fall kann die Prüfung noch ausgeführt werden, weil die Verschiebung nicht ausreicht, um zu bewirken, daß ein Zurückweisungszustand besteht, weil eine negative den Skalenendwert überschreitende Ablesung vorliegt und weil die Einrichtung 73 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes einen Annahmezustand für alle Grenzen anzeigt, die größer als 50 % sind.
Aus der Fig. 35C ist ersichtlich, daß eine ganze Leckprüfung auf der negativen Seite der Differentialdruckmeßeinrichtung 53 durchgeführt werden kann. Die dargestellten Zustände ähneln den in der Fig. 36B dargestellten Zuständen insofern, als thermische Effekte eine negative Verschiebung der Punkte I und Q bewirkten und das vorhandene Leck ist
nicht groß genug, um zu bewirken, daß die Einrichtung positiv wird. Die Ablesung an der Einrichtung 73 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes zeigt wieder ein annehmbares Teil für alle Grenzen, die größer als 4 0% sind.
Die Fig. 35D zeigt einen Fehlerzustand, der durch eine positive den Skalenendwert überschreitende Ablesung verursacht war , die eintrat , bevor die Prüfzeit vorüber ist und bevor die Grenze des Differentialdruckes erreicht wurde. Wie dies zuvor erörtert wurde, kann dies durch ein übermäßig kaltes Teil oder ein großes Leck verursacht werden. Da eine Unterscheidung schwierig ist, wird das Teil als fehlerhaft bewertet und steht für eine weitere Prüfung zur Verfügung.
Wenn eine solche große positive Verschiebung eintritt, kann die Anzeige der Meßeinrichtung als Anzeige dafür dienen, daß die Ausgleichszeit verkleinert werden sollte, eine größe Füllzeit angewendet werden sollte oder ein größerer Wandlerbereich benötigt wird.
Die Fig. 35E zeigt einen Fehler, der durch eine unmittelbare positive Verschiebung einer solchen Größe bewirkt wird, daß die Kurve niemals qualifiziert ist. Dies zeigt gewöhnlich ein großes Leck an. Es kann aber auch anzeigen, daß die Ausgleichs- oder Füllzeit geändert werden soll oder daß ein größerer Wandlerbereich verwendet werden soll.
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Die Fig. 35F zeigt einen negativen, außerhalb des Skalenendwertes liegenden Ablesewert, der eine solche Größe besitzt, daß er auftrat, bevor die Kurve qualifiziert war.Dies zeigt gewöhnlich ein übermäßig warmes Teil an. Es kann aber auch durch einen Verlust es Druckes der Quelle oder eine unangemessene Ausgleichs- oder Füllzeit verursacht werden. Um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, das Problem
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zu bestimmen, wird das Teil als fehlerhaft bewertet.
Die Fig. 35G zeigt, was geschehen· kann, wenn thermische Effekte eine kleine negative Verschiebung bewirken und wenn gleichzeitig ein Leck vorhanden ist. Da die negative Verschiebung durch ein übermäßig warmes Teil verursacht sein kann, das einen Druckaufbau bewirkt:, wird ein Leck bis zu der Zeit maskiert bzw. verborgen, zu der die Leckrate die Rate des Druckaufbaus überschreitet. An diesem Punkt wird die Kurve qualifiziert und eine Prüfung kann beginnen, wobei ein Endwert zwischen dem'Kennzeichnungswert und dem Anfangswert auftritt.
Zu dieser Zeit beginnt die Einrichtung zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes die Ablesung am Wert des Qualifikationspunktes,anstatt daß der Anfangspunkt herangezogen wird. Wäre dies nicht der Fall, so würde sich ein Ablesewert von -20% des vollen Skalenbereiches an der Stelle eines Anzeigewertes von +30%' des vollen Skalenbereiches ergeben, was eine fehlerhafte Anzeige der tatsächlichen Vorgänge bedeuten würde. Dies hätte zur Folge, daß das Teil schließlich als fehlerhaft bewertet würde oder daß die Ausgleichs- oder Prüfzeit ausgedehnt würde, anstatt daß ein gutes Teil angenommen würde.
Im Zusammenhang mit der Fig. 35H ist es, ein warmes Prüfteil und eine unvollständige Füll- oder Ausgleichszeit vorausgesetzt, die infolge thermischer Charakteristiken zu einer zusätzlichen negativen Verschiebung beitrugen,noch möglich, Prüfteile mit dem vorliegenden System zu prüfen, weil ein Endablesewert in der Projektionsbetriebsart noch aufgenommen werden kann. In diesem Fall würde die pro Sekunde angezeigte 10%ige Änderung der Delta-P-Meßeinrichtung mit der zu projizierenden Prüfzeit (beispielsweise 5 Sekunden) multipliziert, um eine projektierte Leckrate von 50% zu erhalten. Grenzen vorausgesetzt, die über 50%
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liegen, würde das Teil annehmbar sein.
Die Fig. 35I-J zeigen, welche Wirkung die Prüfzeit auf das Ergebnis der Projektionen haben kann. Wenn die zu planende Prüfzeit auf 9 Sekunden (35G) ausgedehnt würde, würde das Teil nur annehmbar sein, wenn die Grenzen der Differentialdruckmeßeinrichtung größer als 90% wären.
Wenn die zu projizierende Prüfzeit weiter.auf 11 Sekunden ausgedehnt würde, würde das Teil zurückgewiesen, weil das projektierte Leck 100% überschreiten würde und weil die Einrichtung 70 zur Anzeige de.r Änderung des Differentialdruckes den Skalenendwert überschreiten würde. Die Prüfzeit stellt daher einen bedeutenden Parameter dar, der sorgfältig vom Hersteller der zu prüfenden Teile ausgewählt werden muß.
Wenn gemäß der Fig. 35K bei der Projektionsbetriebsart ein Teil gefüllt wird und wenn eine Ausgleichszeit nach dem Füllvorgang eintritt, die es ermöglichen, daß die Wirkungen irgendeines Lecks einen Anfangs-Ablesewert erzeugen, der gegenüber dem Null-Wert versetzt ist, kann sich eine Anzeige gemäß der Fig. 35K ergeben. Der unmittelbar nach der Ausgleichsperiode abgelesene Anfangs-Ablesewert kann bei einer Druckänderung liegen, die 70% des Skalenendwertes beträgt.
Die Kurve der Neigung des Lecks kann so beschaffen sein, daß die Kurve an einem Punkt (am "Q"-Punkt) qualifiziert ist-, der bei 80% des Skalenendwertes liegt. Nach 10 oder mehr Ablesevorgängen kann der Endablesewert bei 90% des Skalenendwertes liegen. Durch das System wird nun eine Projektion der Leckrate vorgenommen. Dies geschieht dadurch, daß der Wert "Total" (die Differenz zwischen dem End-Ablesewert und dem "Q"-Punkt) genommen und mit der Anzahl der als Parameter-Zahl 7 eingegebenen ganzen Sekunden multipliziert wird.
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,3 2 LQ 2$ 3
Das Produkt wird dann mit der Grenze des Differentialdruckes verglichen, die als Parameter Nummer 6 eingegeben wurde. Wenn in diesem Beispiel die Grenze des Differentialdruckes größer als 50 % des Skalenendwertes war, wird das geprüfte Teil als ein gutes Teil betrachtet und die Annahme-Anzeigeeinrichtung zeigt dies an. Wenn der Wert des Parameters No. 6 kleiner als 50 % war, wird das geprüfte Teil als ein schlechtes oder ein zurückgewiesenes Teil betrachtet und die Anzeigeeinrichtung für die Zurückweisung würde dies anzeigen. Es wird festgestellt, daß die Zeit der Projektion beginnt, wenn der "Q"-Punkt erreicht ist und daß diese Zeit irgendeine ganze Zahl bis zu 99 Sekunden betragen kann.
Das Projektionsverfahren dauert nur geringfügig länger als die Zeit (eine Sekunde), die erforderlich ist, um die zehn Prüfungen nach dem "Q"-Punkt durchzuführen. Es erfordert sehr viel weniger Zeit als benötigt würde, wenn eine volle Prüfung ausgeführt bzw. durchlaufen werden würde. Es wird festgestellt, daß im vorliegenden Beispiel, wenn das geprüfte Teil mit einer·derartigen Rate lecken würde, daß bewirkt würde, daß die Anzeige von dem "Q"-Punkt bei 80 % des Skalenendwertes zum Endablesewert bei 90 % des Skalenendwertes in einer Sekunde übergehen würde, der Wandlerausgang die Verschiebung des Skalenendwertes (100 %) überschreiten würde, wenn die gesamte Prüfzeit zwei Sekunden überschreiten würde. Dies würde automatisch eine Fehlerbestimmung bewirken und die Fehleränzeigeeinrichtung würde dies anzeigen.
Bei der Anwendung des Projektionsverfahrens kann eine Bestimmung einer.Ahnahme oder einer Zurückweisung jedoch durchgeführt werden, ohne daß die tatsächlichen Beschränkungen, die durch die Grenzen der Skalenendwerte des Wandlers, die durch Ausgleichszeiten bewirkte Anfangsverschiebung oder eine unvollständige Füllung oder Leck-
-14ο-
rückzeiten verursacht werden,berücksichtigt werden,vorausgesetzt daß. der "Q" Punkt vor Ablauf einer Sekunde erreicht wird,bevor der Wandlerausgang seinen vollen Skalenbereich überschreitet. Dieses Verfahren liefert daher durch 'die Projektion von empfangenen Daten eine Abschätzung eines Teiles/ die nach dem Vergleich mit einer Grenze eine Bestimmung/ daß es sich bei dem Teil um ein gutes oder ein schlechtes Teil handelt, vor Ablauf der Zeit ermöglicht, die sonst erforderlich ist, um nachzuweisen, daß das Teil ein gutes oder schlechtes Teil ist. Das vorliegende System ist daher geeignet/ um frühzeitig zu bestimmen, ob das Teil ein annehmbares Teil oder ein zurückzuweisendes Teil ist. .
In der voranstehenden Beschreibung wurde versucht, eine ausreichende Anzahl von Beispielen zu geben, um die Verwendung des verbesserten Leckprüfsystemes darzulegen. Infolge der großen Anzahl von möglichen Prüfteilen und möglichen Prüfbedingungen ist es jedoch unmöglich, alle denkbaren Beispiele anzuführen. Mit den voranstehend beschriebenen Beispielen ist ein Fachmann jedoch in der Läge, die Bedeutungen irgendwelcher Ablesewerte an der Differehtialdruckmeßeinrichtung 53 und an der Einrichtung 70 zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes, die auftreten können,, zu interpretieren.
Dadurch, daß von den herkömmlichen elektronischen Leckprüfeinrichtungen abgegangen wird und daß an deren Stelle ein elektronisches, dynamisches Ausgleichs-Leckprüfsystem mit der Möglichkeit der dynamischen Projektion von Leckraten angewendet wird, wird ein in hohem Maße verbessertes Leckprüfsystem mit einer stark verbesserten Empfindlichkeit und daher auch einer verbesserten Genauigkeit geschaffen, wobei die Aufgaben der vorliegenden Erfindung und zahlreiche Vorteile erreicht werden.
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ADDR. DATA
Ausdruck des durch die Maschine verwendbaren Programmes im Format einer Adresse, auf die ihre Inhalte folgen.
ADDR. DATA
ADDR. DATA
ADDR. DATA
ADDR. DATA
C034 86 30 C036 B7 80 06
C082 B6 80 AO C085 ht 80 42
COBF OB
ClOE H6 80 04
8E AO 78 C039 B6 SO 04 COB 8 39 SO 43 COCO B6 30 40 CHI 86 01. 04
BF AO OB C03C B6 80 06 80 C0C3 97 2 C C113 B7 80
OF 80
BD CO 11 C OC 5 BD C 2 EA CH 6 86 OO 06
OF • C118 B7 BO
BD CO 89 C03F So 13 03 C0C8 DE 31
7E CO FF C041 B7 80. 81 COCA 96 25 CHB DE 02
COCC A7 OO CHD DF 33
C044 86 11 CO 96 COCE OB 52
C046 B7 80 83^ C089 B6 COCF 96 26 CHF ΒΓι C4
coac 84 CODl A7 OO
COOO C049 86 EO C08E 81
C003 C04B B7 80 80 C0D3 39
C006
C007 C090 26 C0D4 B 6 SO 42 C122 86 OO 80
COOA COD/ B4 OF C124 B7 80
COOB C04E 86 OO CO D 9 97 OE
COOE C050 B7- 80 82 C092 BD 60 42 Cl 27 86 40 SO
FO CODB iso SO 40. C12? B 7 80
86 OO C053 86 17 CODE 97 OF
B7 80 05 C055 B7 80 81 C095 39 C12C 96 12
COEO 74 OO OE C12E GA 03
86 FF C058 86 25 C0E3 76 OO OF Cl 30 97 12
B7 80 04 C05A B7 80 83 3A C0E6 74 OO OE
07 C0E9 76 OO OF C132 DE 12
86 07 C05D 86 OO COEC 74 OO OE C134 DF 25
B7 SO 05 C05F B7 80 SO C096 Bo 2E COEF 76 OO OF
C099 84 C0F2 74 OO OE C136 DE OA
86 04 C09B 44 OO C0F5 76 OO OF C13S DF 27
B7 SO 04 C062 B 6 80 80 C09C 44 31
con C065 Βό 80 82 C09D 44 COFS DE OE
C013 C09E 44 3A COFA DF 2B 27
C09F 97 3A C13A 74 OO 28
C016 86 OO C068 86 OO COAl Bl 32 COFC 7E CO CS C13H 76 OO
COlS B7 80 07 C06A B7 80 41 80 42 SC
C06D B7 80 43 C0A3 2E FO C140 BD C3
COlB 86 FF 70
COlD B7 80 08 C070 86 OO C0A5 86 IC Cl 43 96 38
86 04 C072 B7 80 40 C0A7 97 Cl 45 Bl FF
C020 B7 80 07 C075 B7 80 42 80 42 · COFF B 6 80 05
C022 C0A9 96 OF C102 84 80
C078 36 07 COAB 2B C104 61 80 C147 26 03
C07A B7 80 41 COAD 97
COAF B6 C106 26 03 CB
C025 C07D 86 05 C0B2 84 £149 7E C2
C027 C07F B7 80 43 C0B4 81
C0B6 27 C108 7E Cl OE C14C DE' 12
C02A ClOB 7E co OA C14E HF 27
C02C C0B8 B6
C02F COBB 84 C150 DE OB
C031 COBD .97 C1S2 DF 25
BAD ORIGINAL
Ausdruck des durch die Maschine verwendbaren Progranunes im Format einer Adresse, auf die ihre Inhalte folgen.
^DDR. DATA
ADDR. DATA
ADDR. DATA
ADDR. DATA
ADDR. DATA
C154 74 00 25
C157 76 00 26
ClDA BD C3 BC
ClZIi 9c. 38
CISF S; FF
•Clol 27 03
C163 7Έ. C2 CB
Cl93 DF 33
C195 86 07 C1V7 B7 80 C19A HE 12 C19C DF 14
C19F Bo 20 ClAO B7 BO
C1A3 8ώ GO ClAD B7 BO
ClAB OE C1A9 3E
ClCD Sl FF
ClCF 26 09
CIlU 7-E C2 CS
C1D4 96 39
C1T36- 81 OA
ClDS 27 35
ClDA DE 12
ClDC DF 21
ClDE HE 10
ClEO DF 23
C1E2 BD C3 64
C211 HF 18
C213 LiE 12.-'
C215 DF 21
C217 l'E 14
C219 DF 23
C21B I'D C3 64
C21E DE 25
C220 DF 16
C222 96 39.
C224 Bl OA
C226 2ö 40
C2D1
C2D3
C255
C2D7
C259
C25B
DE 12 DF 10
96 06
97 33
96 01 Sl 01
■C25D 26 03
C25F
C262
C265
C268
C26A
BD C 4 7Λ 00 7E Cl
96 39 Sl 00
C166 86 03
C26C 26 DO
C16B B7 BO 04 ClAA DE 12 F4 ClED DE 25 SC CS C228 DE IS Eo C26E BD C4
ClAC DF 25 C1E7; DF- IA C22A DF. 23 C271 96 01
C16B DE 04 8C C273 81 01
C16D DF 33 ClAE CE 03 C1E9 DE IC C22C CE 00 2C
ClBl HF 27 ClEB DF 27 ' C22F DF 21 C27D 26 IF
CIoF BD. --G4-- C1B3 BD C3
I· A U I ClED BD C3 C231 BD- C3 C277 DE IA
ClBO 96 38 C279 DF 21
ClBB 81 FF ClFO 96 38 25
■--- C8 C1F2 81' FF 26 C234. 96 25 C27B DE OE
C236 97 20 C27D DF 23
ClBA 26 03 C1F4 26 19 12
ClBC 7 E C2 OC C238 S6 00 C27F BIi' C3
ClBF DE 12 . C1F6 DE 25 ' C23A • 97 25 C2B2
C2B4
■DE
DF
25
IA
C172
C174
DE
DF
OC
IC
ClCl "LiF 27 C1F8 70 00 8C
C176 74 00 IC C1C3. CE 00 8C ClFB 70 00 C23C DE 16 BC C286 DE IC
C179 76 00 ID ClCO DF 25 ■ C23E DF 27 C2B8 DF 27
ClFE CE 00
C1C8 BD C3 C201 DF 27 C240 BD C3
C17C CE 04 57 C243 96 38 C2BA BD C3
C17F DF 16 ClCB 96 38 C203 B.D C3 C24D Sl FF 9A
ClBl CE 00 OC C206 96 38 C247 26 03 C2BD
C2BF
96
81
38
FF
C1B4 DF 12 C20S Sl FF C291 26 2E
C1B6
C1S9
CE
DF
00
10
00 ' C20A 26 03 C249 7E Cl
ClBB DF IA C20C 7E C2 04
C293 7E C2
C18D '86 OA • C24C 86 10
ClSF 97 39 C24E B7 BO • C296 DE IC
C29S DF 27
C191 DE 06 ' C20F DE 16
3 2C
BAD ORIGINAL
4.6 2-69
Ausdruck des durch die Maschine verwendbaren Programmes im Format einer Adresse, auf die ihre Inhalte folgen. .
.DDR. DATA IA 8C -ADDR; DATA CO OA ADDR. DATA 24 IF ADDR. DATA 25 BA ADDR . DATA OO
25 C319 97 C354 DF 38
C29A. BE C3 C3 37
C29C' DF C3 C2E1 7 E C31B BD C356 BD 37 36
3B • C31E 39 C359 96 FF C3SA Öl' 25 '
C29E BD FF CF C35B 81 D 8 . C30i<
C38C
01'
86
27
C2A1 96 C35D 26 C38E 97
C2A3 81 03 OO 23 C390 97
C2 C35F DE 25 C392 97 10
C2A5 26 C361 HF ,- . C394 96
C2A7 7E 00 22 C363 39 C396 D 6
27 C3 73 C31F 90 24 — —■ C398 11 15
C2AA CE BA ·" C321 9B 26 26
C2AD DF 33 2B C323 97 21 C399 22 23
25 C2E4 BD 24 • C325 90 23 24
C2AF DE C3 C327 99 25 23 FF
C2B1 DF C2E7 96 64 C329 97 OO C39B 26 05 ·
C2B3 BD 37 _—· C2E9 97 ·?*? - C364 73 OO IF C39H 96 06
FF • C32B 39 C367 73 C39F D6 08
C2B6 96 C2EB 86 C3 2C C3 C3A1 11
C2BB 81 Q2_ ·■ C2ED 97 C36A BD C3A2 Bo
S»A 25 25 C3A4 22 38 .
C2BA 26 03 - C2EF BD 2 D C36D DE C3A6 27
C36F 08 25 C3A8 23 37
C2BC 20 Cl C2F2 DE C3 73 C370 DF C3AA 39
06 C2F4 DF 2C 23 OO
C2BE 7E FO C32C ■DE 2F C372 39 C3AB 97
20 C2F6 BD C32E DF OO OO C3AD 39 36
SO C2F9 96 C330· CE 23 C3AE 97
C2C1 B6 C2FB 84 C333 DF 27 OO C3B0 39
C2C3 B7 OC C335 DF C373 CE
06 ■ C2FD 44 30 21 C3B1 39
C2C6 20 C2FE 44 24 C337 96 Ol C376 DF 23 C3B2 97
CO C2FF 44 C339 BA Ol C378 DF 25 11
80 C300 44 OA C33B 81. C37A DF 08
C2C8 86 05 C301 97 22 07 BO 63
C2CA B7 06 C33D ■26 IF C37C 39
C2CD 20 C303 86 C3 20 FF
40 C305 97 C3 C3B4 B6 BO B2
80 IE C3 FA C33F BD BO C3B6 BA
C2CF 86 C307 BD 25 C3B8 B7
C2D1 B7 25 ' C342 DE 23 2F 80
OO C30A BD 21 C344 DF 30 C37D B6 03 C3BB 66 IA
33 04 OO C380 84 12 B2 C3BD B7 23
C2D4 CE C30.Ii DE OO C346 74 OO 2"5 C382 97
C2D7 DF 04 52 C30F DF 23 . C349 76 21 80 02 OO
80 2C OO C384 £6 13
C2D9 86 C311 86 OF • C34C 78 OO C387 97 C3C0 DE
C2DB B7 C4 C313 97 C34F. 79 "^ C3C2 "DF
C315 96 2F C389 39
C2DE BD C317 54 C352 DE AD C3C4 CE
1 ORIGINAL
Ausdruck des durch die Maschine verwendbaren Programmes im Format einer Adresse, auf die ihre Inhalte folgen.
ADDR. DATA
ADDR. DATA
ADDR. DATA
ADDR. DATA
ADDR. DATA
C3C7 DF 21
C3C9 BD C3 IF
C3CC 74 00 25
C3CF 76 00 26
C31'2 74 00 25
C3D5 76 00 26
C3H8 96 26
C3DA B7 BO B2
C3DII B6 80 80
C3E0 SA 80
C3E2 B7 80 SO
C3E5 S4
C3E7 B7 SO BO
C3EA 86 11
CSEC B7 80 83
C3EF 86 00
C3F1 B7 80 82
C3F4 86 25
C3FO B7 SO 83
C3F9 39
C3FA KE 2D
C3FC HF 21
C3FE BD C3 IF
C401 39
C402 B6 SO
\ C405 84 BO
' C407 81 80
C409 26 17
C4 0& B6 80 0-1
C40E BH C3
C411 96 33
C413 81 00
C415 26 06
C417 96 34 C419 81 00 C41B 27 05 C41H HE 33 - · C41F 09 C420 DF 33
C422 3B
C423 DE 12 C425.DF 21
C427 DE 10 C429 DF 23
C42B BD C3
C42E DE 25 C430 HF IA
C432 BD C3 B4 C435 39
C4 40 DE 33 C442 DF 25
C444 BD C3 8A
C447 96 37 C449 81 FF
CAAB 26 04
C44D 86 FF C44F 97 35
C451 39
C452 BD CA 30
C455 96 33 C457 81 OO
C4S9 26. F7 C45B 96 34 C45D 81 OO C45F 26 Fl
G461 OF C462 39
C7F8 C4 02 C7FA C4 02 C7FC CO 00 C7FE CO 00
C436 86 00 C438 97 35
C43A OE ·
C43B CE 00
C43E DF 27 -
BAD ORIGINAL
. -145-
Darstellung der verschiedenen Stellen im Speicher der Systemkomponenten, die durch die CPM-Einheit adressiert werden. Das RAM von 00Ö0 bis 007F ist körperlich in der CPU-Einheit , MC 6 802 angeordnet.
0000
Ram mit Batterie 003F Γ in CPU
007 F
•Batterie
8004 digitales E/A-Tei3 8007
Wahlschalter-Teil
8040 804 3 8080
8083 AOOO
analoaes E/A-Teil
durch Speicher 'adressierte E/A ·
Stapel Ram
A07F
COOO
EPROM (Programm)
C7FF
BAD ORIGINAL
Bezugszeichen
61
62
Kennzeichnungen oder Wert des Teiles MC 6821 Motorola
MC 6821 .. Motorola
79
MC 14S3S
Mototöl a
125 126 127 MC 7407
10 kJZWiderstand
Festkorperrelais
- SIGMA 2Z6R-1-5A1
125 126 MC 7407
10 kilWiderstand
Motorola
128 129 IN 4 001 Diode
IU05-E1-Y2-J1X. Relais Potter ξ Brumfieid
16A
166 165 MC 74 06
10 .^Widerstand
Motorola
175 10 kß Widerstand
178 179 180 182 184
181 100 kJGLWiderstand
.22 P^ Kondensator
12 kXlWiderstand
12 k&widerstand
MC 14 538
2N3904 Transistor
Motorola
Motorola
BAD ORIGINAL
324G269
18A
Bezugszeichen 53
127
128
129
130
131
133
134
mA Meter C.E. (Nullpunkt in der Mitte)
15 kliWiderstand
10 kAwiderstand
l00 kArotentio- Bourns 3006P-1-104
meter
RC 1458 Raytheon
8.2 kHWiderstand
RC 1458
2.2 kJQLWiderstand
Raytheon
18B
21
187. 188 189 190 191 192
193
194
115
116
117
118
119
120
121
122
27 kß-Widerstand *
LM 324 National Semiconductor
kAPotentio-Bourns 3006P-1-503
meter
51 k£Lwiderstand
kÄPotentiö-Bourns' 3006P-lr503 meter
stan
National Semiconductor
18 kilWiderstana Ne Diode
LM 324 Widerstand Diode
IS · kill 1q ^Widerstand Diode
IN4001 Diode
IN4 001 Diode
IN4001 Transistor
IN4 001 !.Widerstand
IiN4 001
2N3905
10 k-r
>5otorola
Motorola
Motorola
Motorola
Motorola

Claims (82)

  1. 32462
    Patentanwälte : .·.:
    ρ-- STREHL SCHÜBEL-HOPF"
    WIDENMAYERSTRASSE 17. D-8000 MÜNCHEN 22
    SCANS ASSOCIATES, INC 14. Dezember 1982
    DEA-25 868
    Patentansprüche
    f 1. /^erfahren zum elektronischen Prüfen eines Teiles auf ein Leck, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Verfahrensschrittes
    a) Vorsehen einer Quelle (28) für ein Prüfmedium mit einem vorgegebenen gex-ränschten Druck oder Vakuum,
    b) Verbinden eines Prüfteiles (25) mit der Quelle (28),
    c) vorübergehendes Isolieren des Prüfteiles (25) von der Quelle (28),
    d) Messen des zwischen der Quelle (28) und dem Prüfteil
    (25) bestehenden Differentialdruckes,
    e) Berechnen der Änderung des Differentialdruckes, während das Prüfteil (25) isoliert ist und
    f) Vertuenden des Differentialdruckes und der Änderung des Differentialdruckes zur Bestimmung, ob das Prüfteil (25)
    annehmbar oder unannehmbar ist oder ob die Prüfung fehlerhaft war.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Verfahrensschritt zur Verbindung der Quelle (28) mit dem Prüfteil (25) die folgenden Schritte umfaßt:
    a) Vorsehen einer Haltevorrichtung (26), an der das Prüfteil (25) dicht und lösbar befestigbar ist,
    b) Vorsehen einer ersten Leitung (27), die zwei Enden aufweist,
    c) Verbinden des einen Endes der Leitung (27) mit der Haltevorrichtung (26),
    d) Vorsehen einer zweiten Leitung (35) mit zwei Enden,
    e) Verbinden des einen Endes der zweiten Leitung (35) mit der Quelle (28) und des anderen Endes der zweiten Leitung (35) mit dem anderen Ende der ersten Leitung (27), und
    f) Vorsehen eines Füllventiles (30) in der ersten Leitung (27), das so beschaffen ist, daß, wenn das Füllventil (30) geöffnet ist, das Prüfmedium von der Quelle (28) zum Prüfteil (25) gelangen kann.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt zur Isolierung des Prüfteiles (25) von der Quelle (28) die folgenden Schritte aufweist::
    a) Anordnen eines ersten Bereiches (33) einer Überbrückungsleitung zwischen dem Füllventil (30) und dem anderen
    BAD ORIGINAL
    32462.
    ο ο 6 ο e
    — 3~
    Ende der ersten Leitung (27) , das mit der zweiten Leitung (35) verbunden ist,
    b) Anordnen eines zweiten Bereiches (32) der Überbrückungsleitung in der zweiten Leitung (3S)1. und
    c) Verbinden eines Ausgleichsventiles (34) zwischen dem ersten Bereich (33) der Überbrückungsleitung und dem zweiten Bereich der Überbrückungsleitung, das so beschaffen ist,daß wenn das Füllventil (30) und das Ausgleichsventil (34) geöffnet sind, das Prüfmedium von der Quelle (28) zum Prüfteil (25) gelangen kann und daß das Prüfteil (25) von der Quelle (28) isoliert " ist, wenn das Ausgleichsventil (34) geschlossen ist.
  4. 4„ Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet., daß der Verfahrensschritt zur Messung des zwischen der Quelle (28) und dem Prüfteil (25) bestehenden Differentialdruckes die folgenden Schritte aufweist;
    a) Anordnen eines Differentialdruckwandlers (29) zwischen der ersten Leitung (27) und der zweiten Leitung (35), und
    b) Vorsehen eines Fülldruckwandlers (40).
  5. 5„ Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Verfahrensschritt zur Berechnung der Änderung des Differentialdruckes die folgenden Schritte
    a) Einleiten des Leckprüfzyklus B
    b) Anordnen eines Äblaßventiles (38) zwischen dem Füll ventil _(30) und dem Prüfteil (25) ,
    :;;.-,..;;:. ;; ÖAD ORIGINAL
    c) Schließen des Ablaßventiles (38),
    d) öffnen des Füllventiles (30), wodurch ermöglicht wird, daß sich das Prüfmedium der Quelle (28) mit dem (Vakuum oder Druck) Prüften £25) ausgleicht.
    e) Ablesen eines Wertes von dem Fülldruckwandler (4O)7 Vergleichen des Wertes mit vorgegebenen Grenzen und Fortführen der Leckprüfung nur dann, wenn der Wert innerhalb der Grenzen liegt,
    f) Schließen des Ausgleichsventiles (34), um das Prüfteil (25) von der Quelle (28) zu isolieren,
    g) Einführen einer Ausgleichsverzögerungszeit,
    h) Ablesen wenigstens eines Differentialdruckwertes von dem Differentialdruckwandler (29),
    i) Einführen einer PrüfVerzögerungszeit,
    j) Ablesen wenigstens eines zusätzlichen Differentialdruckwertes von dem Differentialdruckwandler (29) und Fortführen der Leckprüfung, wenn der zusätzliche Wert nicht außerhalb des Bereiches des Differentialdruckwandlers liegt und
    k) Berechnen der Änderung des Differentialdruckes zwischen dem zusätzlichen Differentialdruckwert, der nach der Prüfverzögerungszeit abgelesen wurde und dem Wert des Differentialdruckes, der vor der Prüfverzögerungszeit abgelesen wurde.
    BAD ORIGINAL
    32462^
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte zur Ablesung der Differentialdruckwerte die folgenden Schritte aufweisen;
    a) Vorsehen eines MikrocomputersySternes,
    b) Vorsehen eines Prüfprogrammes, das das Mikrocomputersystem betreiben kann, und
    c) Verwenden des Prüfprogrammes und des Mikrocomputersysteines,, um den Äblesewert des Differentialdruckes zu erhalten.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6„ dadurch g e k e η η zeichnet daß der Schritt zur Erzeugung wenigstens eines Ablesewertes des Differentialdruckes die folgenden zusätzlichen Schritte aufweists
    a) Vorsehen eines analogen Eingangskreises (76) als Teil des Mikrocomputersystemes, wobei der analoge Eingangskreis (76) einen Analog-Digital-Wandler {97) v einen Multiplexer {94) und einen integrierten Tast- und Haltekreis (95) aufweist,
    b) Vorsehen einer Subroutine für den Analog-Digital-Wandler als Teil des Prüfprogrammes,,
    c) Eintreten in die Subroutine für den Analog-Digital-Wandler
    d) Auswählen eines geeigneten Kanaleinganges des Multiplexers |94) sur Datenacquisitionj
    e) Aussenden eines Tastsignales an den integrierten Tast- und Haltekreis CS>5) F das ermöglicht„ daß das analoge
    BAD ORIGINAL
    Signal von dem Differentialdruckwandler über den integrierten Tast- und Haltekreis (95) zum Analog-Digital-Wandler (97) passiert,
    f) Einführen einer Verzögerung für, die Datenacquisition,
    g) Ausschalten des Tastsignales, wodurch ermöglicht wird, daß das analoge Signal gehalten wird und daß keine weiteren Signale durch den Analog-Digital-Wandler (37) passieren können,
    h) Aussenden eines Signales von dem Mikrocomputersystem an den Analog-Digital-Wandler (97), um zu ermöglichen, daß Signale von dem Analog-Digital-Wandler (97) an das Mikrocomputersystem geliefert werden,
    i) Einlesen der Daten von dem Analog-Digital-Wandler (97) in das Mikrocomputersystem und
    j) Verlassen der Subroutine für den Analog-Digital-Wandler,
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ,daß der Schritt zur Berechnung der Änderung des Differentialdruckes die folgenden zusätzlichen Schritte aufweist:
    a) Vorsehen einer Subroutine für einen Leckprüfzyklus als Teil des Prüfprogrammes,
    b) Vorsehen vorgegebener Grenzen als Teil des Prüfprogrammes ,
    c) Vorsehen eines Fülldruckwandlers (40),
    d) Vorsehen einer Prüf-Anzeigeeinrichtung (4 9),
    ORJGJNAl/
    3246263
    e) Verwenden der Subroutine für den Leckprüfzyklus zur Betätigung des Ablaßventiles (38) , des Füllventiles (30) und des Ausgleichventiles (34) , um zu ermöglichen, daß das Prüfmedium in das Prüfteil (25) gelangt,
    f) Einführen einer Füllverzögerungszeit,
    g) Ablesen eines Fülldruckwertes von dem Fülldruckwandler
    (40),
    h) Prüfen, ob der abgelesene Fülldruckwert innerhalb der Grenzen liegt und Schließen des Ausgleichventiles (34), wenn der abgelesene Fülldruckwert innerhalb der Grenzen liegt,
    i) Einführen einer Ausgleichsverzögerungszeit,
    j) Ablesen und Speichern eines Anfangswertes des Differentialdruckes j,
    k) Prüfen, ob der Anfangswert des Differentialdruckes seinen maximalen Wert aufweist und Einschalten der Prüf-Anzeigeeinrichtung (4 9) , \-orenn der Anfangswert des Differentialdruckes nicht seinen maximalen Wert aufweist,
    1) Abwarten der PrüfVerzögerungszeit,
    m) Ablesen und Speichern eines Endwertes des Differentialdruckes, und
    n) Verwenden des Anfangsi^ertes des Differentialdruckes, des Endwertes des Differentialdruckes, des Mikrocomputersystemes und der Subroutine für den Leckprüf zyklus, um die Änderung des Differentialdruckes zu berechnen«
    BAD ORIGINAL
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt, durch den bestimmt wird, ob das Prüfteil (25) annehmbar ist, die folgenden Schritte aufweist:
    a) Vorsehen einer Annahme-Anzeigeeinrichtung (50),
    b) Feststellen, daß der abgelesene Endwert des Differentialdruckes nicht außerhalb des Bereiches des Differentialdruckwandlers (29) liegt,
    c) Bestimmen, ob die Änderung des Differentialdruckes innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt,
    d) Einschalten der Annahme-Anzeigeeinrichtung (50),
    e) Ausschalten der Prüf-Anzeigeeinrichtung (49),
    f) Öffnen des Ausgleichventiles (34),
    g) Schließen des Füllventiles (40), . h) Öffnen des Ablaßventiles (38) und
    i) Verlassen der Subroutine für den Leckprüfzyklus.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt, durch den bestimmt, wird, ob das Prüfteil (25) nicht annehmbar ist, die folgenden Schritte aufweist:
    a) Vorsehen einer Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (51),
    b) Bestimmen, daß die Änderung des Differentialdruckes größer ist als die vorgegebene Grenze,
    BAD ORIGINAL
    » Ö β oo e, a et t
    «60 * * β * rf
    ft « α c <t C * fl ο fl Λ *
    c) Einschalten der Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (51),
    d) Ausschalten der Prüf-Anzeigeeinrichtung (4 9),
    e) öffnen des Äusgleichventiles (34),
    f) Schließen des Füllventiles (30),
    g) öffnen des Ablaßventiles (38) und
    h) Verlassen der Subroutine für den Leckprüfzyklus,
  11. 11 . Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt,, durch den bestimmt wird, ob die Prüfung fehlerhaft war, die folgenden Schritte aufweist?
    a) Vorsehen einer Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (51),
    b) Vorsehen einer Fehler-Anzeigeeinrichtung (52),
    c) Bestimmen, daß der Fülldruck außerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt, wenn die Druckänderung den Bereich des Wandlers überschritten hat,
    d)- Einschalten der Fehler-Anzeigeeinrichtung (52),
    e) Einschalten der Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (51),
    f) Ausschalten der Prüf-Anzeigeeinrichtung (49),
    g) öffnen des Äusgleichventiles (34), h) Schließen des Füllventiles (30),
    BAD ORlGiNAL
    i) öffnen des Ablaßventiles (38), und
    j) Verlassen der Subroutine für den Leckprüfzyklus.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt/ durch den bestimmt wird, ob die Prüfung fehlerhaft war, die folgenden Schritte aufweist:
    a) Vorsehen einer Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (5I)7
    b) Vorsehen einer Fehler-Anzeigeeinrichtung (52) ,
    c) Bestimmen, daß der Fülldruck innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt und daß der abgelesene Anfangswert des Differentialdruckes seinen maximalen Wert aufweist,
    d) Einschalten der Fehler-Anzeigeeinrichtung (52),
    e) Einschalten der Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (51),
    f) Ausschalten der Prüf-Anzeigeeinrichtung (49),
    g) öffnen des Ausgleichventiles (34), h) Schließen des Füllventiles (30), i) öffnen des Ablaßventiles (38) und
    j) Verlassen der Subroutine für den Prüfzyklus.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt, durch den bestimmt wird, ob die Prüfung fehlerhaft war, die.folgenden Schritte aufweist:
    BAD ORIGINAL
    3 2462
    a) Vorsehen einer Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (51),
    b) Vorsehen einer Fehler-Änzeigeeinrichtung (52),
    c) Bestimmen, daß der Fülldruck innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt,, daß der abgelesene Anfangswert des Differentialdruckes nicht einen maximalen Wert aufweist, und daß die Änderung des Differentialdruckes negativ ist,
    d) Einschalten der Fehler-Änzeigeeinrichtung (52) ,
    e) Einschalten der Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (51),
    f) Ausschalten der Prüf-Anzeigeeinrichtung (4 9),
    g) öffnen des Ablafiventiles (38) ,
    h) öffnen des Ausgleichventiles (34),
    i) Schließen des Füllventiles (30) und
    j) Verlassen der Subroutine für den Leckprüfzyklus.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt, durch den bestimmt wird, ob die Prüfung fehlerhaft war, die folgenden Schritte aufweist:
    a) Vorsehen einer Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (51),
    b) Vorsehen einer Fehler-Änzeigeeinrichtung (52),
    c) Bestimmen, daß der Fülläruck innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt, daß der abgelesene Änfangswert des
    ßAD ORIGINAL
    Differentialdruckes nicht seinen maximalen Wert aufweist, daß die Änderung des Differentialdruckes innerhalb der Grenzen liegt und daß der abgelesene Endwert des Differentialdruckes seinen maximalen Wert aufweist,
    d) Einschalten der Fehler-Anzeigeeinrichtung (52),
    e) Einschalten der Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (51),
    f) Ausschalten der Prüf-Anzeigeeinrichtung (49),
    g) öffnen des Ausgleichventiles (34), h) Schließen des Füllventiles (30), i) öffnen des Ablaßventiles (38) und
    j) Verlassen der Subroutine für den Leckprüfzyklus.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt zur Einführung der PrüfVerzögerungszeit die folgenden Schritte aufweist:
    a) Ablesen eines Differentialdruckwertes,
    b) Berechnen der Änderung des Differentialdruckes,
    c) Vorsehen einer Meßeinrichtung (70) zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes,
    d) Ausgeben des Ablesewertes der Änderung des Differentia !druckes an die Einrichtung (70) zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes,
    BAD ORIGINAL
    e) Gewinnung des Ablesewertes des Differentialdruckes, Berechnen der Änderung des Differentialdruckes und Ausgabe der Änderung des Differentialdruckes an die Einrichtung 170) zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes bis eine neue Prüfung eingeleitet wird, und
    f) Speichern eines EndabIesewertes des Differentialdruckes O
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Bereitstellen vorgegebener Grenzen die folgenden Schritte aufweist?
    a) Vorsehen einer Wahlschalteranordnung(64)zur Eingabe von Prüfgrenzen in den Mikrocomputer und Verbinden der Wahlschalteranordnung (64) mit dem Mikrocomputer,
    b) Vorsehen einer Subroutine zur Dateneingabe, und
    c) Verwenden des Prüfprogrammes, um zu prüfen, daß die Leckprüfung nicht in Betrieb ist und ob eine Wahlschaltereingabe an der Wahlschalteranordnung (64) vorgenommen wurde und Verwenden der Subroutine für die Dateneingabe, um die Wahlschaltereingabe als Grenzen zu speichern»
  17. 17. Leckprüf system,, gekennzeichnet durch:
    a) eine Einrichtung zur Bereitstellung einer Quelle (28) eines Prüfmediusns mit einem vorgegebenen gewünschten Druck oder Vakuum,
    b) eine Einrichtung (27 f 35) zum Verbinden eines Prüfteiles (25) mit der Quelle (28),
    c) eine Einrichtung zum Trennen des Prüfteiles (25) von der Quelle
    d) eine Einrichtung (29) zum Messen des zwischen der Quelle (28) und dem Prüfteil (25) bestehenden Differentialdruckes,
    e) eine Einrichtung zur Berechnung der Änderung des Differentialdruckes während das Prüfteil (25) getrennt ist und
    f) eine Einrichtung, durch die unter Verwendung der Differentialdruckmessung und der Änderung des Differentialdruckes bestimmbar ist, ob das Prüfteil (25) annehmbar oder nicht annehmbar ist oder ob die Prüfung fehlerhaft war.
  18. 18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Verbinden des Prüfteiles (25) mit der Quelle (28) die folgenden Elemente aufweist:
    a) eine Haltevorrichtung (26), an der das Prüfteil (25) dichtend und lösbar befestigbar ist,
    b) eine erste Leitung (27), deren eines Ende mit der Haltevorrichtung (26) verbunden ist,
    c) eine zweite. Leitung (35) , deren eines Ende mit der Quelle (28) verbunden ist und deren anderes Ende mit dem anderen Ende der ersten Leitung (27) verbunden ist und
    d) ein Füllventil (30), das in der ersten Leitung (27) vorgesehen ist und es im geöffneten Zustand ermöglicht, daß das Prüfmedium von der Quelle (28) zum Prüfteil (25) gelangt.
    324626
  19. 19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Trennen des Prüfteiles (25) von der Quelle (28) die folgenden Elemente aufweist:
    a) einen ersten Bereich (33) einer Überbrückungsleitung, dessen eines Ende zwischen dem Füllventil (30) und dem Ende der ersten Leitung (27) vorgesehen ist, das mit der zweiten Leitung (35) verbunden ist,,
    b) einen zweiten Bereich (32) der Überbrückungsleitung, dessen eines Ende in der zweiten Leitung (35) angeordnet ist, und
    c) ein Äusgleichsventil (34), das zwischen dem ersten Bereich (33) der Überbrückungsleitung und dem zweiten Bereich (32) der Überbrückungsleitung vorgesehen ist„ wobei bei geöffnetem Füllventil (30) und bei geöffnetem Ausgleichventil (34) das Prüfmedium von der Quelle (28) zum Prüfteil (25) gelangen kann, wobei aber das Prüfteil (25) von der Quelle (28) getrennt ist, itfenn das Ausgleichventil (34) geschlossen ist.
  20. 20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Messung des Differentialdruckes einen Differentialdruckwandler (29) aufweist, der mit der ersten Leitung (27) und der zweiten Leitung (35) verbunden ist«
  21. 21. System nach Anspruch 2o„ dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Berechnen der Änderung des Differentialdruckes bei getrenntem Prüfteil
    (25) ein Mikrocomputersystem (SO) aufweist, das wirksam mit dem Füllventil (30), dem üherforückungsventil und dem Differentialdruckwandler (29) verbunden ist und das die
    -original'
    Änderung des Differentialdruckes berechnen kann, während das Prüfteil (25) isoliert ist.
  22. 22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß das Mikrocomputersystem (60)
    a) eine zentrale Recheneinheit (CPU 72),
    b) einen Speicher (71),
    c) ein Interface (73) und
    d) ein Prüfprogramm zum Steuern der zentralen Recheneinheit (72) aufweist.
  23. 23) System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Interface (73) des Mikrocomputersystemes (60)
    a) einen digitalen Ausgangsschaltkreis (74) f
    b) einen digitalen Eingangsschaltkreis (75),
    c) einen Signal-Bedingungsschaltkreis (90) und
    d) einen analogen Eingangssehaltkreis (76) aufweist.
  24. 24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) ein Ablaßventil (38) in der ersten Leitung (27) angeordnet und wirksam mit dem Mikrocomputersystem (60)
    ι- 1
    verbunden ist, '
    BAD ORIGINAL
    324626:
    b) ein Fülldruckwandler (40) in der ersten Leitung (27) unmittelbar stromabwärts von dem Füllventil (30) vorgesehen ist,
    c) eine Prüf-Anzeigeeinrichtung (49) wirksam mit dem Mikrocomputersystem (60) verbunden ist,
    d) eine Zurückweisungs-Anzeigeeinrichtung (51) wirksam mit dem Computersystem (60) verbunden ist,
    e) eine Fehler-Anzeigeeinrichtung (52) wirksam mit dem Mikrocomputersystern (60) verbunden ist,
    f) eine Annahme-Anzeigeeinrichtung (50) wirksam mit dem Mikrocomputersystem (60) verbunden istf
    g) eine Einrichtung (46) zum Starten der Prüfung wirksam mit dem Mikrocomputersystern (60) verbunden ist, und
    h) eine Einrichtung (48) zum Zurücksetzen der Prüfung wirksam mit dem Mikrocomputersystern (60) verbunden ist.
  25. 25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die zentrale Recheneinheit
    a) einen Signalbus,
    b) eine zentrale Recheneinheit (7 2) 7 die wirksam mit dem Signalbus verbunden ist,
    c) einen wirksam mit dem Signalbus verbundenen Speicher (71A) mit wahlfreiem Zugriff und
    d) einen elektronisch programmierbaren Festwertspeicher (71B), der mit dem Signalbus verbunden ist, aufweist«
    BAD ORIGINAL
  26. 26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß der digitale Eingangsschaltkreis (75) und der digitale Ausgangsschaltkreis (74) die folgenden Elemente aufweisen:
    a) einen wirksam mit der zentralen Recheneinheit (72) verbundenen digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter (61), .
    b) eine Mehrzahl von Ausgangs-Zwischenspeichern (80), die zwischen dem Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter (61) und dem Ablaßventil (34) vorgesehen sind,
    c) das Füllventil (30), das Ausgleichventil (34)., die Annahme-Anzeigeeinrichtung (50), die Prüf-Anzeigeeinrichtung (4 9), die Fehler-Anzeigeeinrichtung (52) und die Zurückweisungs.-Anzeigeeinrichtung (51) und
    d) einen wirksam mit dem Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter (61), dem Startknopf (46) und dem Zurücksetzknopf (48) verbundenen Eingangs-Zwischenspeicher (82).
  27. 27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß der Signalbedingungsschaltkreis (90)
    a) einen wirksam mit dem Differentialdruckwandler (29) und dem analogen Eingangsschaltkreis (76) verbundene Konditioniereinrichtung (158) für das Differentialdrucksignal, und
    b) eine wirksam mit dem Fülldruckwandler (40) und dem analogen Eingangsschaltkreis (76) verbundene Konditioniereinrichtung (104) für das Fülldrucksignal aufweist.
    BAD ORIGINAL
    324626
  28. 28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der analoge Eingangsschaltkreis (76) außerdem die folgenden Elemente aufweist:
    a) einen analogen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter (63), der wirksam mit der zentralen Recheneinheit (72) verbunden ist,
    b) einen Multiplexer (94), der ttfirksara mit dem analogen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter verbunden ist, um von diesem ein Kanalauswahlsignal zu empfangen, einen mit dem Differentialdruckwandler (29) verbundenen Kanaleingang "0" , einen mit dem Fülldruckwandler (40) verbundenen Kanaleingang ."1", einen nichtverwendeten Kanaie.ingang "2" , einen nichtverwendeten Kanaleingang "3"und einen Ausgangskreis^
    c) einen nicht-invertierenden Verstärker, der einen mit dem Multiplexer (94) verbundenen Eingang und einen Ausgang aufweist,
    d) einen Tast- und Haltekreis (95) , der wirksam mit der peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Anordnung (63) verbunden ist, um von dieser ein Tast= und Haltesteuersignal zu erhalten, wobei der Tast - und Haltekreis (S5) einen Eingang, der wirksam mit dem Ausgang des nichtinvertierenden Verstärkers verbunden ist und einen Ausgang aufweist,
    e) einen analogen Eingangsverstärkerkreis (96), der einen Eingang, der wirksam mit dem Ausgang des Tast- und Haltekreises (95) verbunden ist und einen Ausgang aufweist, und
    f) einen Analog/Digital-Wandler (97), der wirksam mit dem digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter (61) verbunden ist, um von diesem ein Einschaltdatenausgangssignal zu empfangen und um an diesen Datensignale zu liefern, wobei der Analog/Digital-Wandler (97) auch mit dem Ausgang des Tast- und Haltekreises (95) wirksam verbunden ist.
  29. 29. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Ausgangs-Zwischenspeicher (80) die folgenden Elemente aufweisen:
    a) einen Zwischenspeicher/Treiberkreis (125) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Ausgang wirksam mit dem digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter verbunden ist,
    b) ein .Festkörperrelais (127) 'mit einem positiven und einem negativen Eingang, einem Leistungsausgang und $inem Lastausgang, wobei der positive Eingang mit dem Ausgang des Zwischenspeicher/Treiberkreises, der negative Eingang mit Schaltungs-Null bzw. einem Zentralanschluß, der Leistungsausgang mit einer 115-Volt Wechselstromquelle und der Lastausgang mit einer durch das System betätigten Vorrichtung verbunden sind, und
    c) einen Pull-up-Widerstand (126) am Ausgang des Zwischenspeichers, wobei ein Ende des Widerstandes (126) zwischen dem Ausgang des Zwischenspeicher/Treiberkreises (125) und dem positiven Eingang des Festkörperrelais (127) vorgesehen ist und wobei das andere Ende des Widerstandes mit der Spannung des Systemes verbunden ist.
    BAD ORIGINAL
  30. 30. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Ausgangs-Zwischenspeicher (80) die folgenden Elemente aufweist:
    a) einen Zwischenspeicher/Treiberkreis (126) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang wirksam mit dem digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter verbunden ist,
    b) einen Pull-up-Widerstand {165) mit zwei Anschlüssen,, von denen einer mit der Versorgungsspannung des Systems verbunden ist,
    c) ein elektromechanisches Relais (129) mit einem positiven und einem negativen Eingang und mit einem Kontaktsatz, wobei der Ausgang des Zwischenspeicher/Treiberkreises mit dem negativen Eingang des elektromechanischen Relais
    (129) verbunden ist,· wobei das andere Ende des Pull-up-Widerstandes (165) mit einem Punkt stoischen dem Ausgang des Zwischenspeicher/Treiberkreises (166) und dem negativen Eingang des elektromechanischen Relais (129) verbunden ist, und wobei der positive Eingang des elektromechanischen Relais mit der Versorgungsspannung des Systems verbunden ist und wobei einer der Relaiskontakte des elektromechanischen Relais (129) mit einer Spannungsquelle und ein anderer Relaiskontakt des elektromechanischen Relais {129) mit der betätigten Vorrichtung verbunden sind, und
    d) eine Diode (128) zur Rauschunterdrückung, die wirksam zu der Spule des elektromechanischen Relais (129) parällelgeschaltet ist»
    .(.s BAD ORIGINAL
  31. 31. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Mikrocomputersystem (60) eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer niedrigen Leistung der Batterie verbunden ist.
  32. 32. System nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) ein Batterie-Reservekreis (105) wirksam mit einer Versorgungsquelle des Systems, einer Quelle für die Batteriespannung und mit der zentralen Recheneinheit (72) verbunden ist und daß
    b) ein Detektorkreis (106) zur Anzeige einer niedrigen Batterieleistung wirksam mit der Batteriespannung, der Versorgungsspannung des Systems und der Anzeigeeinrichtung (47) für eine niedrige Batterieleistung verbunden ist.
  33. 33. System nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß der Detektorkreis (106) zur Anzeige einer niedrigen Batterieleistung
    a) einen Spannungsteiler (110) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang mit der Versorgungsspannung des Systems verbunden ist,
    b) einen Vergleicher (111) mit einem Ausgang und einem Paar von Eingängen, wobei ein Eingang mit dem Ausgang des Spannungsteilers (110) und der andere Eingang mit der Batteriespannung verbunden sind, und
    c) einen Lichtsteuerkreis (112) mit einem Eingang und einem Ausgang aufweist, wobei der Eingang mit dem Ausgang des Vergleichers (111) verbunden ist und wobei der Ausgang des Lichtsteuerkreises (112)" mit dem Licht (4 7) zur Anzeige einer geringen Batterieleistung verbunden ist,
    ORIGINAL
    3.24&2.6·ί
  34. 34. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet , daß der Batterie-Reservekreis die folgenden Elemente aufweist:
    a) einen Transistor (121) mit einem Emitter, einer Basis und einem Kollektor,
    b) einen Leistungswiderstand (115) mit einem Eingangsanschluß und einem Äusgangsanschluß, wobei der Eingangsanschluß mit der Batteriespannung verbunden ist,
    c) eine erste Diode (116) mit einer Anode und einer Kathode, wobei die Anode mit dem Ausgang des Leistungswiderstandes
    (115) verbunden ist,
    d) eine zweite Diode (117) mit einer Anode und einer Kathode, wobei die Anode mit der Kathode der ersten Diode (116) verbunden ist und wobei die Kathode mit dem Kollektor des Transistors (121) verbunden ist,
    e) eine dritte Diode (118) mit einer Anode und einer Kathode, wobei die Anode mit der Basis des Transistors (1.21) verbunden ist,
    f) einen zweiten Widerstand (122) mit einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß, wobei der Eingangsanschluß des zweiten Widerstandes (122) mit Schaltungs-Null verbunden ist und wobei der Ausgangsanschluß des zweiten Widerstandes (122) mit der Kathode der dritten Diode (118) verbunden ist,
    g) eine vierte Diode (119) mit einer Kathode und einer Anode;, wobei die Kathode der vierten Diode (119) mit der Kathode der dritten Diode (118) verbunden ist und wobei die Anode der vierten Diode 1119) mit der Versorgungsspannung des Systems verbunden ist, und
    BAD ORIGINAL
    h) eine fünfte Diode (120) mit einer Anode und einer Kathode, wobei die Kathode mit dem Emitter des Transistors (121) verbunden ist und wobei die Anode der fünften Diode (120) mit der Versorgungsspannung des Systems verbunden ist.
  35. 35. System nach Anspruch 28, dadurch ge kennzeichnet , daß eine Einrichtung (29) zur Anzeige des Differentialdruckes zwischen der Quelle(28) und dem Druck in dem Prüfteil (25) vorgesehen ist.
  36. 36. System nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet / daß die Einrichtung (29) zur Anzeige des Differentialdruckes eine Meßeinrichtung ist, bei der der Nullpunkt in der Mitte liegt und die einen Bereich mit positiven Skalenteilungen und einem Bereich mit negativen Skalenteilungen aufweist.
  37. 37. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (70) zur Anzeige der während der Trennung bzw. Isolierung des Prüfteiles (25) auftretenden Änderung des Differentialdruckes vorgesehen ist.
  38. 38. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (70) zur Anzeige der Änderung des Differentialdruckes eine.Meßeinrichtung ist, bei der der Mittelpunkt in der Mitte liegt und die einen Bereich mit positiven Skalenteilungen und einen Bereich mit negativen Skalenteilungen aufweist.
  39. 39. System nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß die Interface-Anordnung des Mikrocomputer systemes (60) auch einen analogen Ausgangsschaltkreis aufweist.
    RAD ORIGINAL
  40. 40. System nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet , daß der analoge Eingangskreis die folgenden Elemente aufweist?
    a) einen Signalspeicherchip mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang des Signalspeicherchips wirksam mit dem digitalen peripheren Eingangs/Ausgangs-Interface-Adapter verbunden ist,
    b) einen Digital/Analog-Wandler mit einem Eingang und einem Ausgang, x-cobei der Eingang des Digital/Analog-Wandlers mit dem Ausgang des Signalspeicherchips verbunden istf und
    c) einen analogen Ausgangsverstärkerkreis mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang des analogen Ausgangsverstärkerkreises mit dem Ausgang des Digital/ Analog-Wandlers verbunden ist=
  41. 41. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wahlschalteranordnung (64) zur Eingabe einer Reihe von Werten in den Speicher wirksam mit dem Mikrocomputersystem (60) verbunden ist.
  42. 42. System nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlschalteranordnung (64)
    a) einen Wahlschalter (65) mit vier Stellen und
    b) einen Dateneingabeschalter (66) aufweist.
  43. 43. System nach Anspruch 42, dadurch gekenn ζ eich net, daß der digitale Eingangsschaltkreis einen peripheren Interface-Adapter (73) für den Wahlschalter aufweist, der wirksam mit der zentralen Recheneinheit
    BAD ORIGINAL
    • ·
    •26-
    (72) und der Wahlschalteranordnung (64) verbunden ist.
  44. 44. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß ein Auswahl-Startschalter(45?für den Ortsbetrieb oder für den Fernbetrieb vorgesehen ist.
  45. 45. System nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Eingangskreis eine Konditioniereinrichtung für das Orts -Fernsignal aufweist, bei der die folgenden Elemente vorgesehen sind:
    a) ein monostabiles Kippelement (.177) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang mit dem Ausgang des Auswahl-Startschalters für den Orts- oder Fernbetrieb verbunden ist,
    b) ein Strombegrenzungswiderstand (175), der in der Eingangs-Ausgangsverbindung angeordnet ist,
    c) ein Pull-up-Widerstand (182) mit zwei Anschlüssen,' wobei ein Anschluß mit der Versorgungsspannung des Systems und der andere Anschluß mit dem Auswahl-Startschalter verbunden ist,
    d) ein Transistor (181) mit einem Emitter, einer Basis und einem Kollektor, wobei die Basis mit dem Ausgang des monostabilen Kippelementes (177) verbunden ist und wobei der Emitter mit dem digitalen peripheren Eingangs/ Ausgangs-Interface-Adapter verbunden ist, und
    e) ein Lastwiderstand (180), der zwischen dem Emitter
    des Transistors (181) und dem Schaltungs-Null angeordnet ist.
    BAD ORIGINAL
    . 3.24S-2&9
  46. 46. Verfahren zum Prüfen eines Teiles auf ein Leck, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    a) Vorsehen einer Quelle (28) für ein Prüfmedium mit einem vorgegebenen gewünschten Druck oder Vakuum,
    b) Verbinden eines Prüfteiles (25) mit der Quelle (28),
    c) vorübergehendes Trennen des Prüfteiles (25) von der Quelle (28),
    d) Messen des zwischen der Quelle (28) und dem Prüfteil (25) bestehenden Differentialdruckes,
    e) Berechnen einer projezierten Änderung des Differentialdruckes, während das Prüfteil (25) getrennt ist, und
    f) Verwenden der projizierten Änderung des Differentialdruckes, um zu bestimmen, ob ein Prüfteil (25) annehmbar oder nicht annehmbar ist oder ob die Prüfbedingungen ungültig sind.
  47. 47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt zum Verbinden des Prüfteiles (25) mit der Quelle (28) die folgenden Schritte aufweist:
    a) Vorsehen einer Haltevorrichtung (26), an der das Prüfteil
    (25) dichtend aber lösbar befestigbar ist,
    b) Vorsehen einer ersten Leitung (27) mit zwei Enden,
    c) Verbinden eines Endes der ersten Leitung (27) mit der Haltevorrichtung (26),
    d) Vorsehen einer zweiten Leitung (35) mit zwei Enden,
    BAD ORIGINAL
    e) Verbinden eines Endes der zweiten Leitung (35) mit der Quelle (28) und des anderen Endes der zweiten Leitung (35) mit dem anderen Ende der ersten Leitung (27) und ·
    f) Vorsehen eines Füllventiles (30) in der ersten Leitung (27), das es im geöffneten Zustand ermöglicht, daß das Prüfmedium von der Quelle (28) zum Prüfteil (25) gelangt.
  48. 48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt zum Trennen des Prüfteiles (25) von der Quelle die folgenden Schritte aufweist:
    a) Anordnen eines ersten Bereiches (33) einer Überbrückungsleitung zwischen dem Füllventil (30) und dem Ende der ersten Leitung (27), das mit der zweiten Leitung (35) verbunden ist,
    b) Anordnen eines zweiten Bereiches (32) der Überbrückungsleitung in der zweite Leitung (35), und
    c) Verbinden eines Ausgleichventiles (34) zwischen dem ersten Bereich (33) der Überbrückungsleitung und dem zweiten Bereich (32) der Überbrückungsleitung, wobei es bei offenem Füllventil (30) ur^d bei offenem Ausgleichventil (34) ermöglicht wird, daß das Prüfmedium von der Quelle (28) zum Prüfteil (25) gelangt und wobei das Prüfteil (25) von der Quelle (28) getrennt wird, wenn das Ausgleichventil (34) geschlossen ist.
  49. 49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt zur Berechnung einer projizierten Änderung des Differentialdruckes, während das Prüfteil (25) isoliert ist, die folgenden Schritte aufweist:
    ORiGiNAlT
    a) Eingabe einer Füllverzögerungszeit,
    b) Eingabe einer Ausgleichverzögerungszeit?
    c) Eingabe einer Differentialdruckgrenze,
    d) Eingabe der Zeit, während der die Projektion zu berechnen ist,
    e) Eingabe einer Fülldruckgrenze,
    f) Eingabe einer unteren Fülldruckgrenze,
    g) Eingabe der Auswahl einer Projektionsbetriebsart, h) Starten der Leckprüfung,
    i) Schließen des Ablaßventiles (38),
    j) öffnen des Füllventiles (30), um zu ermöglichen, daß das Prüfmedium von der Quelle (28) in das Prüfteil (25) eintritt,
    k) Abwarten bis zum Ende der Füllverzögerung,
    1) Prüfen des Fülldruckes und Schließen des Ausgleichventiles (34),
    m) Abwarten bis zum Ende der Ausgleichverzögerungszeit,
    n) Warten bis die Rate der Änderung des Differentialdruckwandlers sich als eine Leckrate qualifiziert,
    o) Einschalten des Prüflichts,
    P) Aufnahme einer vorgegebenen Anzahl von Ablesewerten des Wandlers zu festen Intervallen über eine feste Zeitperiode, nachdem die Rate der Änderung sich als Leckrate qualifiziert„ und
    BAD ORIGINAL
    q) Gewinnen einer Projektion der Leckrate über einer gewünschten Zeit aus den während der festen Zeitperiode nach der Qualifikation aufgenommenen Ablesewerten des Wandlers.
  50. 50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch g e k e η η zeichne t , daß der Schritt zur Gewinnung eines projizierten Ablesewertes des Differentialdruckes die folgenden Schritte aufweist:
    a) Vorsehen eines Mikröcomputersystemes (60),
    b) Vorsehen eines Testprogrammes zum Betrieb des Mikröcomputersystemes (60) und
    c) Verwenden des Testprogrammes und des Mikröcomputersystemes (60) zur Gewinnung des projezierten Ablesewertes des Differentialdruckes.
  51. 51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt zur Gewinnung irgendeines Ablesewertes des Differentialdruckes, der zur Berechnung des projezierten Ablesewertes des Differentialdruckes verwendet wird, die folgenden Zusatzschritte aufweist:
    a) Vorsehen eines analogen Eingangskreises mit einem Analog/Digital-Wandler (97), einem Multiplexer (94) · und einem integrierten. Tast *- und Haltekreis (95) als Teil des Mikröcomputersystemes (60V,
    b) Vorsehen einer Subroutine für den Analog/Digital-Wandler als Teil des Prüfprogrammes,
    c) Eintreten in die Subroutine für den Analog/Digital-Wandler,
    d) Auswählen eines geeigneten Kanaleinganges des Multi-
    BAD ORIGINAL^
    plexers (94) zur Datenacquisition,
    e) Aussenden eines Abtastsignales an den integrierten Tast - und Haltekreis (.95) , das es ermöglicht, daß ein Analogsignal von dem Differentialdruckwandler (2 9) über den integrierten Tast- und Haltekreis zum Analog/Digital-Wandler (97) gelangt,
    f) Einführen einer Verzögerung zur Datenacquisition,
    g) Ausschalten des Abtastsignales, wodurch ermöglicht wird, daß das analoge Signal gehalten wird und daß keine.weiteren Signale durch den -Analog/Digital-Wandler (97) gelangen,
    h) Aussenden eines Signales von dem Mikrocomputersystem (60) an den Analog/Digital-Wandler (97), um zu ermöglichen, daß· Signale von dem Analog/Digital-Wandler (97) an das Mxkrocomputersystem (60) geliefert werden',
    i) Auslesen von Daten von dem Analog/Digital-Wandler (97) in das Mikrocomputersystem (60) und
    j) Verlassen der Subroutine für den Analog/Digital-Wandler (97). .
  52. 52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt zur Berechnung eines projizierten Differentialdruckes die folgenden Zusatzschritte aufweist:
    a) Vorsehen einer vorgegebenen Grenze für die Änderung des Differentialdruckes,
    b) Vorsehen eines Fülldruckwandlers (40),
    BAD ORIGINAL
    c) Vorsehen einer Prüf-Anzeigeeinrichtung (4 9),
    d) Einleiten der Prüfsubroutine zur Betätigung des Ablaßventiles (38), des Füllventiles (3b) und des Ausgleichventiles (34) , um zu ermöglichen, daß das Prüfmedium in das Prüfteil (25) eintritt,
    e) Einführen einer Füllverzögerungszeit,
    f) Auswählen einer Betriebsart für das System,
    g) Initialisieren des Neigungswertes bei einem Wert, der ausreicht, so daß 9/10 eines Wertes einer vorhergehenden Neigung nicht größer sind' als der Wert einer gegenwärtigen Neigung, die die Leckrate eines Prüfteiles (25) darstellt,
    h) Initialisieren eines DurchlaufZählers beim Wert (10),
    i) Initialisieren einer Variablen "TIME" auf den Wert der Prüfzeit der Projektion,
    j) Einstellen des Wertes einer zweiten, den Druck darstellenden Variablen auf den Wert einer ersten den Druck darstellenden Variablen,
    k) Ablesen des Differentialdruckwandlers,
    1) Bestimmen/ ob der Ablesewert des Differentialdruckes außerhalb des Bereiches des Differentialdruckwandlers liegt,
    m) Fortfahren zu einer Fehler-Subroutine, wenn der Ablesewert des Differentialdruckes außerhalb des Bereiches des Wandlers liegt,
    BAD ORIGINAL
    3.24 6-2.64
    η) Einstellen des Wertes einer ersten den Druck darstellenden Variablen auf den Wert des Differentialdruckes, wenn der Ablesewert des Differentialdruckes nicht außerhalb des Bereiches des Differentialdruckes liegt,
    o) Fragen, ob der Wert der ersten den Druck darstellenden Variablen gleich oder größer als der negative Bereich des Delta-p-Wandlers ist, .
    p) wenn der Wert der den ersten Differentialdruck darstellenden Variablen kleiner ist als der Wert der negativen Bereichsgrenze ■ des Delta-p-Wandlers Eintreten in die Fehler-Routine, sonst übergehen zum nächsten Schritt, .
    q) wenn der Wert der den gegenwärtigen Differentialdruck darstellenden Variablen kleiner ist als der Wert der einen zweiten Differentialdruck darstellenden Variablen, Einstellen eines Wertes einer zweiten, die Neigung darstellenden Variablen auf einen Wert, der gleich dem Wert einer ersten die Neigung darstellenden Variablen ist,
    r) Berechnen eines neuen Wertes für die eine gegenwärtige Neigung darstellenden Variablen durch Abziehen des Wertes der zweiten Variablen, die den Differentialdruck darstellt, von dem Wert, der den gegenwärtigen Differentialdruck darstellt und
    s) Bestimmen, ob der Wert des DurchlaufZählers gleich 10 ist.
  53. 53. Verfahren nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des DurchlaufZählers gleich ist, und daß das Verfahren zur Bestimmung des projizierten Wertes des Differentialdruckes die folgenden zusätzlichen Schritte aufweist:
    ■·»··-, BAD ORIGINAL
    a) Multiplizieren des Wertes der die vorhergehende Neigung darstellenden Variablen mit 0,9,
    b) Bestimmen, ob der so erhaltene Wert größer ist als der die vorangehende Neigung darstellende Wert,
    c) wenn der Wert größer ist als der Wert der vorangehenden Neigung, fortlaufendes Einstellen des den unmittelbar vorhergehenden Differentialdruck darstellenden Wertes auf einen Wert, der gleich dem Wert des gegenwärtigen Differentialdruckes ist, Gewinnung eines neuen Differentialdruckes, Bestimmen, daß der Wert der den gegenwärtigen Differentialdruck darstellenden Variablen nicht kleiner ist als der den vorangehenden Differentialdruck darstellende Wert,
    d) Einstellen des Wertes der die vorangehende Neigung darstellenden Variablen auf einen Wert, der gleich dem Wert der die gegenwärtige Neigung darstellenden Variablen ist, Berechnen eines neuen Wertes für die gegenwärtige Neigung durch Abziehen des Wertes der den vorangehenden Druck darstellenden Variablen von dem Wert, der den gegenwärtigen Druck darstellt,
    e) Bestimmen, daß der Wert des Durchgangszählers gleich 10 ist und Multiplizieren des Wertes der vorangehenden Neigung mit 0,9 bis zu der Zeit, zu der der auf diese Weise erhaltene Wert kleiner als S1 ist, und
    f) Einschalten des Prüflichtes bis zu der Zeit, zu der 0,9 χ S2 kleiner als S1 ist.
    BAD ORIGINAL
    . 3.2 4.6-2 S-S
  54. 54. Verfahren nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch die zusätzlichen Schritte:
    a) Einschalten des Prüflichtes (49) ,
    b) Einstellen des Wertes einer ersten neuen Variablen auf einen Wert, der gleich dem Anfangswert der Variablen ist, die den gegenwärtigen Druck darstellt und
    c) Bestimmen, ob die Prüfung eine volle Prüfung oder eine Prüfung mit Projektion sein soll, durch Prüfen des an dem Wahlschalter eingegebenen Parameters.
  55. 55. Verfahren nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bestimmung, daß die Prüfung keine volle Prüfung sein soll, die folgenden Schritte vorgesehen sind:
    a) Dekrementieren des DurchlaufZählers und Zurückkehren zur Subroutine und Fortsetzen der Berechnung neuer Werte der den gegenwärtigen und vorangehenden Meßdruck darstellenden Variablen und Berechnen neuer Werte für die Variablen,die die vorangehende Neigung und die Anfangsneigung darstellen und
    b) Fortfahren, bis der Durchlaufzähler den Wert null aufweist.
  56. 56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet , daß bestimmt wird, ob die Prüfung eine Vollzeitprüfung sein soll.
  57. 57. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) der Wert einer zweiten neuen Variablen auf einen Wert eingestellt wird, der gleich dem gegenwärtigen Wert
    BAD ORIGINAL
    der den gegenwärtigen Druck darstellenden Variablen minus dem Wert der ersten neuen Variablen ist/ und daß .. ·
    b) bestimmt wird, ob der Wert der zweiten neuen Variablen größer ist als die vorgegebenen Grenzen zur" Änderung des Differentialdruckes.
  58. 58. Verfahren nach Anspruch 5.7, dadurch gekennzeichnet , daß . .
    a) bestimmt wird, daß der Wert der vierten neuen Variablen kleiner ist als die vorgegebenen Grenzen zur Änderung des Differentialdrucke.s und daß
    b) in die Annahme-Subroutine eingetreten wird.
  59. 59. Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß .
    a) bestimmt wird, daß der Wert der vierten neuen Variablen größer ist als die vorgegebenen Grenzen zur Änderung des Differentialdruckes und daß .
    b) in die Zurückweisungs-Subroutine eingetreten wird.
  60. 60. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß .
    a) bestimmt, wird, daß der Ablesewert des Differentialdruckes von dem Differentialdruckwandler außerhalb des Wandlerbereiches liegt und daß
    b) in die Fehler-Subroutine eingetreten wird.
    BAD ORIGINAL
  61. 61". Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) bestimmt wird, daß der Wert der den vorangehenden Ablesewert des Differentialdruckes darstellenden Variablen kleiner ist als der Wert der Variablen, die den gegenwärtigen Able.sewert des Differentialdruckes darstellt und daß
    b) in die Fehler-Subroutine eingetreten wird.
  62. 62. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet , daß der Ablesewert des Wandlers ausserhalb des Bereiches des Wandlers liegt und daß in die Fehler-Subroutine eingetreten wird.
  63. 63. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der den gegenwärtigen Differentialdruck darstellenden Variablen kleiner ist als der gegenwärtige Wert der Variablen, die den vorangehenden Differentialdruck darstellt, und daß in die Fehler-Subroutine eingetreten wird.
  64. 64. Verfahren nach einem der Ansprüche 60, 61, 62 oder 63, dadurch gekennzeichnet , daß die Fehler-Subroutine die folgenden Schritte aufweist:
    a) Einschalten des Fehler-Lichtes (52) ,
    b) Einschalten des Zurückweisungs-Lichtes (51),
    c) Ausschalten des Prüflichtes (4 9) ,
    d) Schließen des Füllventiles (30),
    e) öffnen des Ausgleichventiles (34) ,
    '""■ BAD ORIGINAL
    f) öffnen des Ablaßyentiles (38) und
    g) Zurückkehren zur Prüf-Subroutine.
  65. 65. Verfahren nach Anspruch 59, dadurch g e k e η η .zeichnet , daß die Zurückweisüngs-Subroutine die folgenden Schritte aufweist:
    a) Einschalten des Zurückweisungs-Lichtes (51),
    b) Ausschalten des Prüf-Lichtes (4 9),
    c) Schließen des Füllventiles (30) ,
    d) öffnen des Ausgleichventiles (34),
    e) öffnen des Ablaßventiles (38) und
    f) Zurückkehren zur Prüf-Subroutine.
  66. 66. Verfahren nach Anspruch 58, dadurch g e k e η η τ zeichnet , daß die Annahme-Subroutine die folgenden Schritte aufweist:
    a) Einschalten des Annahme-Lichtes (50),
    b) Ausschalten des Prüf-Lichtes (49),
    c) Schließen des Füllventiles. (30)y
    d) öffnen des Ausgleichventiles· (34),
    e) öffnen des Ablaßventiles (38), und
    f) Zurückkehren zur Prüf-Subroutine.
    BAD ORIGINAL
  67. 67. System zum Prüfen eines Teiles auf ein Leck, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung die folgenden Elemente aufweist:
    a) eine Quelle (28) für ein Prüfmedium eines vorgegebenen gewünschten Druckes oder Vakuums, wobei die Quelle mit einem Prüfteil (25) verbindbar ist,
    b) eine Einrichtung (27, 35) zum Verbinden des Prüfteiles (25) mit der Quelle (28),
    c) eine Einrichtung (30,31 ) zum vorübergehenden Trennen des Prüfteiles (25) von der Quelle,
    d) eine Einrichtung (29) zum Messen des Differentialdruckes, der zwischen der Quelle (28) und dem Prüfteil (25) besteht,
    e) eine Einrichtung.zum Berechnen einer projezierten Änderung des Differentialdruckes, während das Prüfteil isoliert ist und '
    f) eine Einrichtung zur Verwendung der projezierten. Änderung des Differentialdruckes, um zu bestimmen, ob ein Prüfteil
    (25) annehmbar oder nicht annehmbar ist, oder, ob die Prüfbedingungen ungültig sind.
  68. 68. System nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden eines Prüfteiles (25) mit der Quelle (28)
    a) eine Haltevorrichtung (26), an der das Prüfteil (25) dichtend aber lösbar befestigbar ist,
    b) eine erste Leitung (27) mit zwei Enden, wobei ein Ende mit der Haltevorrichtung (26) verbunden.ist,
    c) eine zweite Leitung (35) mit zwei Enden, wobei ein Ende der zweiten Leitung mit der Quelle (28) und das andere Ende der zweiten Leitung mit dem anderen Ende der ersten Leitung (27) verbunden sind und
    d) ein Füllventil (30) in der ersten Leitung (27) aufweist, das im geöffneten Zustand ermöglicht, daß das Prüfmedium von der Quelle (28) zum Prüfteil (25) gelangt.
  69. 69. System nach Anspruch 68, dadurch .g e k e η η zeichnet , daß die Einrichtung zum vorübergehenden Trennen des Prüfteiles (25) von der Quelle (28) die folgenden Elemente aufweist:
    a) einen ersten Bereich (33) einer Überbrückungsleitung, der zwischen dem Füllventil .(30) und dem Ende der ersten Leitung (27) angeordnet ist,, das mit der zweiten Leitung (35) verbunden ist,
    b) einen zweiten Bereich (32). der Überbrückungsleitung, der in der zweiten Leitung (35) angeordnet ist, und
    c) ein Ausgleichventil (34) , das zwischen dem ersten Bereich . (33) der Überbrückungsleitung und dem zweiten Bereich (31) der Überbrückungsleitung vorgesehen ist,, wobei bei geöffnetem Füllventil (30) und bei geöffnetem Ausgleichventil (34) das Prüfmedium von der Quelle (28) zum Prüfteil (25) gelangen kann und wobei das Prüfteil (25) im geschlossenen Zustand des Ausgleichventiles (34) von der Quelle (28) getrennt ist.
  70. 70. System nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Berechnen einer projezierten Änderung des Differentialdruckes, während das Prüfteil (25) isoliert ist, die folgenden Elemente aufweist: " \ ) .
    ORiGlNAL
    -4 Ια) eine Einrichtung (46) zum Starten der Leckprüfung,
    b) ein Ablaßventil (38) , das zwischen dem Füllventil (30) und dem Prüfteil (25) vorgesehen ist,
    c) eine Einrichtung zum Schließen des Ablaßventiles (38),
    d) eine Einrichtung zum öffnen des Füllventiles (30), um zu ermöglichen, daß das Prüfmedium von der Quelle (28) in das Prüfteil (25) eintritt,
    e) eine Einrichtung zur Eingabe einer Füllverzögerungszeit,.
    f) eine Einrichtung zur Eingabe einer Ausgleichsverzögerungszeit,
    g) eine Einrichtung zum Abwarten einer Füllverzögerungszeit,
    h) eine Einrichtung zum Prüfen des Fülldruckes und zum Schließen des Ausgleichventiles (34),
    i) eine Einrichtung zum Abwarten einer Ausgleichsverzögerungszeit, und
    j) eine Einrichtung zur Gewinnung einer projizierten Änderung des Differentialdruckes.
  71. 71) System nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Gewinnung eines projizierten Ablesewertes des Differentialdruckes die folgenden Elemente aufweist:
    a) ein Mikrocomputersystem (60),
    ORfGIMAL
    b) ein Prüfprogramm zum Betrieb, des Mikrocomputersysteme s (60) und
    c) eine Einrichtung zur Verwendung des Prüfprogrammes
    und des Mikrocomputersystemes (60), um den projezierten Ablesewert des Differentialdruckes zu erhalten.
  72. 72. System nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (29) zum Messen des Differentialdruckes die folgenden Elemente aufweist:
    a) einen analogen Eingangskreis mi.t einem Analog/Digital-Wandler (97), einem Multiplexer (94) und einen integrierten Tast- und Haltekreis (95),
    b) eine Subroutine zum Betrieb des.Analog/Digital-Wandlers (97), .
    c) eine Einrichtung zur Auswahl eines geeigneten Kanaleingangs an dem Multiplexer (94) zur Datenacquisition,
    d) eine Einrichtung zur Ausgabe eines Abtastsignales an den integrierten Tast- und Haltekreis (95), das es ermöglicht, daß das analoge Signal von dem Differentialdruckwandler (29) über den Tast- und Haltekreis (95) zum Analog/Digital-Wandler (97) gelangt,
    e) eine Einrichtung zur Einführung einer Verzögerung zur Datenacquisition/
    f) eine Einrichtung zum Ausschalten des Abtastsignales, um dadurch zu ermöglichen/ daß das analoge Signal gehalten wird und daß keine weiteren Signale durch den Analog/Digital-Wandler (97) gelangen,
    g) eine Einrichtung zum Aussenden eines Impulses zum Einleiten der Wandlung an den Analog/Digital-Wandler
    BAD ORIGINAL
    (97), um zu verursachen, daß eine Analog/Digital-Umwandlung erfolgt,
    h) eine Einrichtung zum Einlesen der Daten von dem Analog/Digital-Wandler (97) in das Mikrocomputersystem (60) und
    i) eine Einrichtung zum Verlassen der Subroutine für den Analog/Digital-Wandler (97).
  73. 73. System nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Berechnung eines projizierten Differentialdruckes,
    a) vorgegebene Grenzen für die Änderung des Differentialdruckes,
    b) einen Fülldruckwandler (40) ,
    c) eine Prüf-Anzeigeeinrichtung (49),
    d) eine Einrichtung, durch die bewirkbar ist, daß die Prüf-Subroutine das Ablaßventil (38) , das Füllventil (30) und das Ausgleichventil (34) betätigt, um zu ermöglichen, daß das Prüfmedium in das Prüfteil (25) eintritt,
    e) einen Wahlschalter für die Betriebsart, und
    f) eine Fehler-Subroutine aufweist.
  74. 74. System nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet , daß ein Wahlschalter (65) vorgesehen ist.
  75. 75. System nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet , daß eine Annahme-Subroutine vorgesehen ist.
  76. 76. System nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet , daß eine Fehler-Subroutine vorgesehen
  77. 77. System nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeitgeber vorgesehen ist.
  78. 78. System nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) ein Fehler-Licht (52), "
    b) ein Zurückweisungs-Licht (51) und
    c) ein Prüf-Licht (49) vorgesehen sind.
  79. 79. Verfahren zum Prüfen eines Teiles auf ein Leck unter Verwendung eines ausgewählten Prüfmediums von einer ausgewählten Quelle, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    a) Aussetzen des Teiles (25) einem vorgegebenen Druck des Prüfmediums,
    b) Isolieren des Teiles (25) von der Quelle (28), während das Teil weiterhin dem Druck ausgesetzt wird,
    c) Fühlen eines ersten Differentialdruckes zwischen einem Druck der Quelle (28) und einem Druck an dem geprüften Teil (25),
    d) Abwarten eines ausgewählten Zeitintervalles,
    BAD ORIGINAL
    e) Fühlen eines zweiten Differentialdruckes zwischen dem Druck an der Quelle (28) und dem Druck an dem geprüften Teil (25),
    f) Bestimmen der Größe jeder Änderung zwischen den ersten und den zweiten Differentialdrücken/
    g) Vergleichen der Größe der Änderung zwischen den ersten und den zweiten Differentialdrücken mit einem vorgegebenen Wert, und . .
    h) Annehmen oder Zurückweisen des Teiles (25) in Abhängigkeit von den Ergebnissen des Vergleichs.der Größe der Änderung zwischen den ersten und den zweiten Differentialdrücken mit dem vorgegebenen. Wert.
  80. 80. Anordnung.zum Prüfen eines Teiles auf ein Leck unter Verwendung eines ausgewählten Prüfmediums, von einer ausgewählten Quelle, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) eine Steuereinrichtung (60),
    b) eine mit der Steuereinrichtung verbundene Einrichtung, durch die das Teil (25) einem vorgegebenen Druck des Prüfmediums aussetzbar ist,
    c) eine Einrichtung (30,31 ) zum Trennen des Teiles (25) von der Quelle (28), während das Teil (25) weiter dem Druck unterworfen wird, wobei die Einrichtung (30, 34) zum Trennen mit der Steuereinrichtung verbunden ist, und
    d) eine Fühleinrichtung zum Ermitteln eines vorgegebenen Druckes am geprüften Teil (25), die eine elektronische Einrichtung zur Erzeugung einer digitalen Darstellung .des ermittelten ausgewählten Druckes aufweist, wobei
    die Fühleinrichtung und die elektronische Einrichtung mit der Steuereinrichtung verbunden sind, vorgesehen sind, daß
    e) die. Steuereinrichtung bewirken kann, daß die Einrichtung, durch die das Teil (25) einem vorgegebenen Druck aussetzbar ist und die Einrichtung (30, 31) zum Trennen das zu prüfende Teil einem vorgegebenen Prüfmedium aussetzen und das zu prüfende Teil (28) dann von der Quelle (25) trennen und daß die Fühleinrichtung und die Einrichtung zur Erzeugung einer digitalen Darstellung .eine digitale Darstellung eines ersten .gefühlten ausgewählten Druckes erzeugen, daß
    f) eine Einrichtung (71) zum Speichern mit der Steuereinrichtung verbunden ist und die digitale Darstellung des ersten gefühlten ausgewählten Druckes speichern kann, daß
    g) eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die bestimmbar ist, daß ein ausgewähltes Zeitintervall verstrichen ist, daß
    h) die Steuereinrichtung ermitteln kann, wann das ausgewählte Zeitintervall vorbei ist und bewirken kann, daß die Fühleinrichtung und die Einrichtung zur Erzeugung einer digitalen Darstellung eine digitale Dar-; stellung des zweiten gefühlten ausgewählten Druckes erzeugen, und daß
    i) eine Einrichtung zum Bilden einer Differenz, die mit der Steuereinrichtung verbunden ist und eine· Differenz zwischen der digitalen Darstellung des ersten und des zweiten ausgewählten Druckes bilden kann, um eine ausgewählte binäre Darstellung dieser Differenz zu • erzeugen und
    BAD ORIGINAL
    j) eine mit der Steuereinrichtung verbundene Einrichtung zum Vergleichen vorgesehen ist, die die Differenz zwischen, dem ersten ausgewählten Druck und dem zweiten ausgewählten Druck mit einem vorgegebenen Wert vergleichen kann und die ein elektrisches Signal erzeugen kann, das den Vergleichsergebnissen entspricht und die Annahme oder Zurückweisung eines Teiles (25) anzeigt.
  81. 81. Verfahren zur dynamischen Projektion, ob ein Teil eine Ls.ckprüfung durchlaufen wird oder nicht, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    a) Aussetzen des Teiles (45) einem Prüfmedium 25 einer Quelle (28) mit einem vorgegebenen Druck,
    b) Trennen des Teiles (25) von der Quelle (28), während das Teil (25) weiterhin dem Druck ausgesetzt wird, .
    c) fortwährendes Fühlen bzw. Ermitteln des Differentialdruckes zwischen der. Quelle (28) und dem geprüften ' Teil (25) mit einer vorgewählten Geschwindigkeit bzw. Rate,
    d) fortwährendes Bilden einer Rate der Änderung des Differentialdruckes auf der Grundlage der mit der vorgewählten Geschwindigkeit bzw. Räte ermittelten Differentialdrücke, ·
    e) fortwährendes Vergleichen der gebildeten Rate der Änderung des Differentialdruckes mit einem vorgegebenen Wert, um zu bestimmen, ob ein im wesentlichen stabiler Zustand erreicht wurde,
    f) Zurückweisen des Teiles (25) nach einer vorgegebenen Zeitperiode, wenn der im wesentlichen stabile Zustand nicht erreicht ist,
    BAD ORIGINAL
    g) Verknüpfen ausgewählter Differentialdruckmessungen, wenn ein im wesentlichen stabiler Zustand erreicht wurde, um einen Wert zu bilden, der verwendbar ist, um zu projizieren, ob das Teil die Prüfung bestehen wird oder nicht, und
    h) Annahme oder Zurückweisung des Teiles auf der Grundlage der Projektion.
  82. 82. Anordnung zur dynamischen Projektion, ob ein Teil eine Prüfung bestehen wird oder nicht, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) eine Einrichtung (30), durch die das Teil (25) .einem Prüfmedium mit einem vorgegebenen Druck aussetzbar ist., wobei die Einrichtung eine Quelle (28) für das Prüfmedium aufweist, .
    b) eine Einrichtung zum Trennen des Teiles (25) von der Quelle (28), während das Teil (25) weiter dem Druck unterworfen wird; · ...
    c) eine Einrichtung, zum fortwährenden Fühlen: einer ausgewählten Rate eines Differentialdruckes zwischen der Quelle (28)" und dem geprüften Teil (25),
    d) eine Einrichtung zum fortwährenden Bilden einer Rate der Änderung des Differentialdruckes auf der Grundlage der mit der ausgewählten Rate ermittelten Druckinkremente,
    e) eine Einrichtung zum fortwährenden Vergleichen der gebildeten Rate der Änderung des Differentialdruckes mit einem vorgegebenen Wert/ um zu bestimmen/ ob ein im wesentlichen stabiler Zustand erreicht wurde, und
    BAD ORIGINAL
    f) eine Einrichtung zum Zurückweisen des Teiles (25) nach einer vorgegebenen Zeitperiode, wenn der im wesentlichen stabile Zustand nicht erreicht wurde, vorgesehen und miteinander verbunden sind, und daß
    g) eine Einrichtung zum Verknüpfen der ausgewählten Differentialdruckmessungen nach Erreichen des im wesentlichen stabilen Zustandes, um einen Wert zu bilden, der verwendbar ist, um zu projizieren, ob das Teil (25). die.Leckprüfung bestehen wird oder nicht, und
    h) eine Einrichtung zur Annahme oder zur Zurückweisung . des Teiles (25) auf der Grundlage der Projektion vorgesehen sind, wobei die Einrichtung zur Annahme oder Zurückweisung mit der Vergleichseinrichtung·verbunden ist. ■ . .
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