DE3245701C2 - Rippenplatte - Google Patents

Rippenplatte

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DE3245701C2
DE3245701C2 DE3245701A DE3245701A DE3245701C2 DE 3245701 C2 DE3245701 C2 DE 3245701C2 DE 3245701 A DE3245701 A DE 3245701A DE 3245701 A DE3245701 A DE 3245701A DE 3245701 C2 DE3245701 C2 DE 3245701C2
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Germany
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rail
ribs
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stiffening ribs
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DE3245701A
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Ulrich Dipl.-Ing. 5860 Iserlohn Quack
Manfred Dipl.-Ing. 4780 Bad Liesborn Werner
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Hoesch AG
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Hoesch AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/20Safety means for switches, e.g. switch point protectors, auxiliary or guiding rail members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Abstract

Um bei einer Rippenplatte für die Befestigung von Radlenkern im Bereich von Eisenbahnweichen mit einem von der Bodenplatte (1) hochstehenden, zur Befestigung des Radlenkers mit einer Radlenkerbohrung (4) versehenen Sockel (3), der beidseitig mit Versteifungsrippen (5, 6) ausgebildet ist, die Seitenkräfte, die aus dem Radlenker und der Schiene übertragen werden, auf optimale Weise in die Schwellenschrauben einleiten zu können, geht der Sockel (3) seitlich in die Versteifungsrippen (5, 6) über, wobei die Versteifungsrippen (5) der schienenabgewandten Seite v-förmig zum Rippenplattenrand auseinander laufend, nach unter in die Bodenplatte (1) und die Versteifungsrippen (6) der schienenzugewandten Seite bogenförmig in der äußeren Begrenzung der nächsten Anschlagrippe (2) auslaufen.

Claims (1)

1 2 setzten Materials in die Schwellenschrauben eingeleitet Patentansprüche: werden, wobei die Rippenplatte als einteiliges Schmie de- oder Gußteil herstellbar sein solL
1. Rippenplatte für die Befestigung von Schienen Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im kenn- und Radlenkern im Bereich von Eisenbahnweichen 5 zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen mit einem vom Bodenteil der Rippenplatte höchste- Merkmale.
henden Sockel, der zur Anordnung eines Mittels zur Um eine eindeutige Fixierung von Spannelementen Befestigung des Radlenkers mit einer Bohrung und zum Halten der Schiene erzielen zu können, sind in der zur Abstützung sowohl auf der schienenzugewand- Rippenplattenoberfläche Ausnehmungen vorgesehen, ten als auch auf der schienenabgewandten Seite mit io die so ausgebildet und angeordnet sind, daß eine Schwä-Versteifungsrippen versehen ist, wobei die auf der chung des Bodenteils vermieden wird, schienenabgewandten Seite angeordneten Verstei- Zur weiteren erhöhten Kraftaufnahme in besonders fungsrippen in der Draufsicht V-förmig zum Rippen- engen Kurven oder besonders stark befahrenen Weiplattenaußenrand auseinanderlaufen und in den Bo- chen können nach einer weiteren Ausbildung der Erfindenteil übergehen, während die auf der schienenzu- 15 dung zwischen den von den Enden des Sockels ausgegewandten Seite angeordneten Verstärkungsrippen henden Versteifungsrippen zusätzlich mittige Versteif,, mit den dem Sockel benachbarten Anschlagrippen fungsrippen vorgesehen sein.
in Verbindung stehen, dadurch gekenn- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbezeichnet, daß der in Schienenlängsrichtung ver- sondere darin zu sehen, daß die Seitenkräfte von Radlaufende Sockel (3) an seinen beiden Enden in die 20 lenker und Schiene in optimaler Art und Weise in die Versteifungsrippen (5, 6) übergeht und daß die an Schwellenschrauben eingeleitet werden, der schienenzugewandten Seite angeordneten Ver- Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der steifungsrippen (6) jeweils bogenförmig von dem Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher bequer zur Schienenlängsrichtung verlaufenden Rand schrieben. Es zeigt
des plattenförmig ausgebildeten Bodenteils (1) her in 25 F i g. 1 eine Rippenplatte im Längsschnitt und
die zugeordnete Anschlagrippe(22)übergehen. Fig. 2 die Draufsicht auf die Rippenplatte nach
2. Rippenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn- F i g. 1.
zeichnet, daß zur Lagefixierung von Spannelemen- Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, weist die Rip-
ten zum Halten der Schiene in der Rippenplatten- penplatte einen plattenförmigen Bodenteil 1 auf, der
oberfläche Ausnehmungen (7) vorgesehen sind, die 30 mittels nicht dargestellter Schwellenschrauben durch
so ausgebildet und angeordnet sind, daß eine Schwä- die Schwellenschraubenbohrungen 8 mit der nicht dar-
chung des Bodenteils (1) vermieden wird. gestellten Schwelle verbunden ist Eine nicht dargestell-
3. Rippenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch te Schiene liegt mit ihrem Schienenfuß zwischen Angekennzeichnet, daß zwischen den von den Enden schlagrippen 2. Zur Befestigung eines nicht dargestelldes Sockels (3) ausgehenden Versteifungsrippen (5, 35 ten Radlenkers befindet sich seitlich neben der Schie-6) zusätzlich mittige Versteifungsrippen vorgesehen nenposition ein Sockel 3, der mit einer Bohrung 4 versesind. hen ist, durch die ein Mittel zur Befestigung des Radlenkers greift Zur Übertragung der seitlich auf den Rad-
■ lenker auftreffenden Kräfte geht der Sockel 3 an den in
40 Schienenlängsrichtung liegenden Enden in Versteifungsrippen 5,6 über, wobei die schienenabgewandten
Die Erfindung betrifft eine Rippenplatte nach dem Versteifungsrippen 5 in der Draufsicht V-förmig zum
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Rippenplattenrand auseinanderlaufend, nach unten in
Derartige Rippenplatten werden im Bereich von Wei- den Bodenteil 1 auslaufen. Die schienenzugewandten
chen eingesetzt und mit Radlenkern ausgerüstet, so daß 45 Versteifungsrippen 6 gehen jeweils bogenförmig von
die Räder von Schienenfahrzeugen auch geführt wer- dem quer zur Schienenlängsrichtung verlaufenden
den, wenn eine exakte Führung durch die Schiene zeit- Längsrand des rechteckförmigen Bodenteils 1 her in die
weilig nicht gegeben ist. zugeordnete Anschlagrippe 2 über.
Eine bekannte Rippenplatte dieser Art ist im DE-GM Die Lagefixierung von nicht dargestellten Spannele-10 904 beschrieben. Sie ist als einteiliges Schmiede- 50 menten zum Halten der Schiene kann durch Ausnehstück ausgebildet wobei die Platte im Bereich des Sok- mungen 7 in der Rippenplattenoberfläche erzielt werkeis gewölbt ist, wodurch erreicht werden soll, daß die den. Diese Ausnehmungen 7 sind so klein wie möglich eingeleiteten Zugkräfte durch den Radlenker möglichst gehalten, um eine Schwächung des Bodenteils 1 im Bein Richtung des derart hochgewölbten Bodenteils auf reich der höchsten Spannungen, hervorgerufen durch die Rippenplatte übertragen werden. Dabei ist es je- 55 den Sockel 3, zu vermeiden.
doch nachteilig, daß die Seitenkräfte, die durch den Es ist möglich, zur Erhöhung des Widerstandes bei
Schienenfuß in die Schienenbefestigung eingeleitet wer- überhöhten Seitenkräften, die durch den Radlenker ein-
den, nicht mehr in einer Verbindungsebene zwischen geleitet werden, zusätzlich mittige Rippen, die nicht dar-
den Schwellenschraubenlöchern auf die Schwellen- gestellt sind, jeweils zwischen den Versteifungsrippen 5,
schrauben übertragen werden können. Somit ergeben 60 6 anzuordnen.
sich in dieser Konstruktion wiederum Spannungsspit-
zen in den Bereichen, an denen der Bodenteil aus der Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ebene hochgekröpft ist.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
diese bekannte Rippenplatte so auszugestalten, daß ei- 65
nerseits die Seitenkräfte, die aus dem Radlenker und
andererseits die Seitenkräfte, die von der Schiene übertragen werden, bei optimaler Ausnutzung des einge-
DE3245701A 1982-12-10 1982-12-10 Rippenplatte Expired DE3245701C2 (de)

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DE8383110165T DE3364735D1 (en) 1982-12-10 1983-10-12 Rib plate
AT83110165T ATE20922T1 (de) 1982-12-10 1983-10-12 Rippenplatte.
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DE3245701A1 (de) 1984-06-14
ATE20922T1 (de) 1986-08-15
DE3364735D1 (en) 1986-08-28
EP0113814A1 (de) 1984-07-25
EP0113814B1 (de) 1986-07-23

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