DE3245170A1 - Verbesserter sorbit, verfahren zur herstellung und verwendung - Google Patents
Verbesserter sorbit, verfahren zur herstellung und verwendungInfo
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Description
Merck Patent Gesellschaft
mit beschränkter Haftung,
61 Darmstadt
mit beschränkter Haftung,
61 Darmstadt
Verbesserter Sorbit, Verfahren zur Herstellung und Verwendung
Die Erfindung betrifft einen modifizierten Sorbit mit
verbesserten Tablettiereigenschaften.
Sorbit ist eine in großem Umfang verwendete Tablettengrundlage,
die unter anderem für Kau- und Lutschtabletten benutzt wird. Der besondere Vorteil von Sorbit
liegt darin, daß er im Prinzip auch zum direkten Verpressen ohne weitere HiIfs- und Zusatzstoffe geeignet
ist. Gewonnen wird Sorbit in der Regel durch Hydrierung von Stärkehydrolysaten oder durch Hydrierung von Invertzucker
mit anschließender Abtrennung von Mannit. In fester Form kann er sowohl durch Kristallisation als
auch durch Sprühtrocknung erhalten werden.
Zur Herstellung zufriedenstellender Komprimate ist·solcher
Sorbit in der Regel wenig geeignet. Es sind daher spezielle Verfahren entwickelt worden, um einen zur
besseren Verpressung geeigneten Sorbit herzustellen. So
wird in der DE-Al 3009 875 ein sehr spezielles kompliziertes
Kristallisierverfahren beschrieben, nach dem ein zum Verpressen geeigneter Sorbit hergestellt werden kann.
Ein anderes spezielles Kristallisierverfahren ist in der EP-Al 32288 beschrieben.
Diese Verfahren erfordern jedoch einen erheblichen technischen Aufwand, da die Kristallisationsbedingungen sehr
exakt eingehalten werden müssen, um zu einem verwertbaren Produkt zu gelangen. Darüberhinaus sind die aus den
so hergestellten Sorbittypen gepressten Erzeugnisse noch nicht völlig zufriedenstellend in Bezug auf Biegefestigkeit
und Abriebfestigkeit.
Es bestand deshalb die Aufgabe, einen Sorbit zu finden, der problemloser herstellbar ist und der insbesondere
in den Tablettiereigenschaften wie Biege- und Abriebfestigkeit gegenüber den bekannten Sorbittypen
verbessert ist.
Es wurde nun gefunden, daß überraschenderweise auch durch Sprühtrocknung gewonnener Sorbit zur direkten
Verpressung geeignet ist und dabei sogar bessere Resultate liefert als der bisher gebräuchliche durch Kristallisation
gewonnene Sorbit. Voraussetzung dafür ist, daß dieser Sorbit bestimmte Spezifikationen erfüllt,
bzw. beim Verfahren zur Herstellung bestimmte Parameter eingehalten werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein modifizierter Sorbit mit verbesserten Tablettiereigenschaften, der
gekennzeichnet ist durch
a) einen Schmelzpunkt von 96 0C
b) eine Schüttdichte (nach DIN 53 912) von 0,3 0,6 g/ml
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c) einen γ-Sorbitgehalt von mindestens 90 %
d) eine Reinheit von mindestens 98 %
e) eine spezifische Oberfläche (nach BET) von 0,7 bis
1,5 m2/g
f) eine Biegefestigkeit von mehr als 7 N/mm bei
einer Preßkraft oberhalb 10000 N
g) eine Friabilität von weniger als 1 % bei einer Preßkraft ab 10 000 N.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur TO Herstellung von Sorbit mit verbesserten Tablettiereigenschaften
wobei durch Hydrierung von glucosehaltigen Lösungen eine Sorbitlösung gewonnen wird und daraus
durch Sprühtrocknung Sorbit erhalten wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Lösung von kristallisierter
Glucose bei einer Temperatur unterhalb 170 0C hydriert
wird und die so erhaltene Sorbitlösung bei einer Temperatur
von 140 bis 170 0C so sprühgetrocknet wird,
daß das erhaltene Produkt einen Wassergehalt von weniger als 1 % aufweist.
Schließlich ist Gegenstand der Erfindung auch die Verwendung
des Sorbits zur Herstellung von verpressten Zubereitungen .
Es ist bekannt, durch Sprühtrocknung gewonnenen sogenannten Instant-Sorbit auch als Zusatzstoff zu festen,
auch verpressten, Zubereitungen zu verwenden. Dazu konnte der bisher bekannte Instant-Sorbit jedoch nicht allein
verwendet werden, sondern mußte mit kristallisiertem Sorbit, z. B. nach der DE-Al 3009875 oder dem EP-Al
32288, verschnitten werden. Die alleinige Verwendung von bisher bekanntem Instant-Sorbit führte nach kurzer
Zeit zum Kleben auf der Tablettenpresse und damit zu ihrer Blockierung.
Es wurde jetzt jedoch gefunden, daß die Herstellung von Instant-Sorbit so gesteuert werden kann, daß ein sehr
gut verpressbares Produkt erhalten wird. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, daß der Sorbit weitgehend
frei ist von Nebenprodukten, wie sie z. B. durch die Wahl des Ausgangsmaterials für die Hydrierung bzw. durch die
Hydrierbedingungen selbst gebildet werden können. Schon geringe Mengen der isomeren Zuckeralkohole Idit, Galaktit
oder Talit verhindern eine einwandfreie Verpressung und
sollten daher vorzugsweise maximal in einer Menge von etwa 0,1 % enthalten sein.
Wesentliche Voraussetzung für die Herstellung des erfindungsgemäßen
Sorbits ist daher die Verwendung einer kristallisierten Glucose als Ausgangsmaterial für die
Hydrierung. Ebenso wichtig ist, daß die Hydrierung unter schonenden Bedingungen stattfindet, d. h. bei
Temperaturen, die unterhalb etwa 170 0C, vorzugsweise unterhalb etwa 160 0C, liegen.
Die Hydrierung kann ansonsten unter den üblichen Bedingungen durchgeführt werden.
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Dabei werden 50 bis 70 %ige Glucose-Lösungen in Gegenwart eines Hydrierkatalysators, wie z. B. eines Nickel-Trägerkatalysators,
insbesondere Raney-Nickel, bei Wasserstoffdrucken von etwa 150 bis etwa 200 bar, insbesondere etwa
150 bis etwa 180 bar, hydriert» Danach wird die Lösung
abgekühlt und vom Katalysator abgetrennt. Der Katalysator kann ggf. nach Aufarbeitung wieder verwendet werden. Die
Analyse der Lösungen zeigt, daß bereits bei Temperaturen von 170 0C erhebliche Mengen an Nebenprodukten gebildet
werden. Obwohl diese Nebenprodukte die Verwendbarkeit des Sorbits als Zuckeraustauschstoff nicht stören, hat
sich doch überraschenderweise herausgestellt, daß diese Nebenprodukte die Verpressbarkeit des Sorbits stark
beeinträchtigen. Bei Hydriertemperaturen unterhalb etwa 170 0C und insbesondere unterhalb etwa 160 0C dagegen
ist die Bildung von Nebenprodukten so stark vermindert, daß der Sorbit aus den so erhaltenen Sorbitlösungen
nicht nach komplizierten und zeitaufwendigen Verfahren kristallisiert werden muß, sondern durch Sprühtrocknung
gewonnen werden kann.
Zur Sprühtrocknung kann unmittelbar die aus der Hydrierlösung nach Abtrennen des Katalysators und Entsalzung
erhaltene Sorbitlösung verwendet werden. Der Feststoffgehalt wird zuvor auf etwa 65 bis etwa 75 Gew.% eingestellt.
Die Versprühung wird durch Zerstäuben mittels eines Zentrifugalzerstäubers in einen auf eine Temperatur
von 140 - 170 0C erwärmten trockenen zentrifugal eingeblasenen
Luftstrom durchgeführt. Die Menge der zugeführten Sorbitlösung und der eingeblasenen Heißluft
wird so abgestimmt, daß der Sorbit bis auf einen Wassergehalt von etwa 0,3 bis etwa 1 Gew.% getrocknet
wird. Auf jeden Fall sollte der Wassergehalt unterhalb 1 Gew.% liegen.
Die Sorbitteilchen, die dabei durch Entwässerung der Sorbitlösungströpfchen erhalten werden, werden bei der
Sprühtrocknung auf eine Temperatur von etwa 50 bis etwa 70 0C erwärmt, während die eingeblasene Luft auf etwa
die gleiche Temperatur abgekühlt wird. Der Sorbit wird in Behältern gesammelt und ist nach dem Abkühlen direkt
zur Herstellung von Komprimaten geeignet. Im Gegensatz zu dem vorbekannten Sorbit-Instant ist das nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Material überraschenderweise unter Zusatz von geringen Mengen eines
üblichen Gleitmittels wie z.B. Magnesiumstearat verpressbar, ohne daß es zum Kleben an den Tablettierstempeln
kommt.
Bei dem erfindungsgemäßen Sorbit handelt es sich um
einen Sorbit, der nach dem Debye-S.cherrer-Diagramm im wesentlichen aus γ-Sorbit besteht. Im Gegensatz zu den
aus der DE-Al 3009875 und der EP-Al 32288 bekannten y-Sorbiten besitzt der erfindungsgemäße Sorbit eine
unregelmäßige Oberfläche. Im Schmelzverhalten (Differential Scanning Calorimetry) zeigt der erfindungsgemäße
Sorbit einen bei etwa 96 0C liegenden scharfen
Peak. Die Schüttdichte (nach DIN 53 912) beträgt etwa 0,3 bis 0,6 g/ml, die Stampfdichte (nach DIN 53 194)
etwa 0,4 bis 0,7 g/ml. Aufgrund der unregelmäßigen Oberfläche besitzt der erfindungsgemäße Sorbit eine relativ
hohe spezifische Oberfläche von etwa 0,7 bis etwa
1,5 m /g. Die Teilchengröße kann durch das Sprühtrockenverfahren in weiten Grenzen gesteuert werden, liegt aber
in der Regel wesentlich niedriger als bei den vorbekannten verpreßbaren Sorbittypen.
Der so charakterisierte Sorbit besitzt eine Reihe von vorteilhaften Tablettiereigenschaften.
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überraschenderweise kann festgestellt werden, daß mit
dem erfindungsgemäßen Sorbit bei gleicher Preßkraft sehr viel härtere Tabletten hergestellt werden können,
als mit den bekannten verpressbaren Sorbittypen. Da die
optimale Festigkeit von Lutschtabletten durch das Lutschverhalten vorgegeben ist, bedeutet dies, daß optimal
harte Tabletten bereits mit sehr niedrigen Preßkräften hergestellt werden können. Die Biegefestigkeit als Maßstab
für die Härte erreicht beim erfindungsgemäßen Sorbit
bei Tabletten von 10 mm Durchmesser und 0,3 g Gewicht bereits bei einer Preßkraft ab etwa 10000 N einen Wert
von etwa 7 N/mm und steigt weiter an auf einen Wert von
etwa 11 N/mm bei einer Preßkraft von oberhalb 20000 N.
Ein durch Kristallisation gewonnener verpressbarer Sorbit hat dagegen bei einer Preßkraft von 10000 N nur
eine Biegefestigkeit von etwa 2,5 N/mm , die durch Erhöhung
der Preßkraft auf 20000 N lediglich auf einen
Wert von etwa 5 N/mm gesteigert werden kann. Tablettiermaschinen,
mit denen der erfindungsgemäße Sorbit verpreßt
wird, können also bei relativ niedrigen Presskräften
arbeiten und unterliegen auf diese Weise einem sehr viel geringeren Verschleiß.
Neben der Biegefestigkeit ist insbesondere auch die
Abriebfestigkeit entscheidend für die Qualität der Tabletten. Mit dem erfindungsgemäßen Sorbit gepresste
Tabletten besitzen bereits bei einer Preßkraft von 10000 N eine Abriebfestigkeit von weniger als 1 %, die
bereits bei einer Preßkraft ab 15000 N auf einen extrem geringen Wert von etwa 0,2 bis 0,3 % zurückgeht. Tabletten
aus dem bekannten verpreßbaren Sorbit dagegen haben bei 5000 N Preßkraft einen Abrieb von mehr als 6 %, der erst
oberhalb 15000 N auf einen Endwert von etwa 1 % zurückgeht.
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- ίο -
Wie bereits oben erwähnt, ist die Festigkeit der aus dem
erfindungsgemäßen Sorbit gepreßten Tabletten bei gleicher
Preßkraft sehr viel höher als die aus dem bekannten Sorbit gepreßten Tabletten. Tabletten gleicher Festigkeit können
daher mit dem erfindungsgemäßen Sorbit bei geringerer Preßkraft hergestellt werden und besitzen demgemäß ein
deutlich höheres Volumen als die Vergleichstabletten. Da bei gleicher Tablettenfestigkeit die Lutschdauer dem
Volumen der Tablette entspricht, können mit dem erfindungsgemäßen Sorbit Tabletten hergestellt werden, die
bei gleicher Lutschdauer ein wesentlich geringeres Gewicht aufweisen. Auf diese Weise können erhebliche Materialeinsparungen
erzielt werden.
Durch die unregelmäßige Oberfläche ist der erfindungsgemäße Sorbit in der Lage, auch größere Mengen von
Zusatzstoffen, wie z. B. von Kakaopulver, Farbstoffen oder anderen Zusätzen zu binden. Die Aufnahmekapazität
liegt dabei wesentlich über dem der bekannten verpressbaren Sorbittypen. Auch bei starker Beladung mit Zusatzstoffen
erhält man homogene Mischungen und die daraus hergestellten Komprimate besitzen ein gleichmäßiges Aussehen.
Aufgrund der besonderen Herstellungsart durch Versprühen einer wässerigen Lösung ist es möglich, wasserlösliehe
Zusätze, wie z. B. Farbstoffe, Vitamine und dergleichen, völlig homogen in Sorbit bzw. den daraus hergestellten
Komprimaten zu verteilen.
Im Gegensatz zu Tabletten, die durch Zumischen von Farbstoff zu kristallisiertem Sorbit vor der Tablettierung
erhalten wurden, und die eine gesprenkelte Oberfläche zeigen, besitzen erfindungsgemäß hergestellte Tabletten
eine vollkommen gleichmäßig gefärbte Oberfläche.
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m t λ. μ
- li -
Wie bereits erwähnt, kann der erfindungsgemäße Sorbit lediglich unter Zusatz von geringen Mengen eines
üblichen Gleitmittels, wie 2.B. 0,3 bis 2 % Magnesiumstearat, direkt verpreßt werden. Wesentlich dafür
ist lediglich, daß der Wassergehalt, der aufgrund des
erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens bei etwa 0,3 bis etwa 1 Gew.% liegt, nicht durch zu langes Lagern
bei hoher Luftfeuchtigkeit auf Werte über etwa 1 % ansteigt. Sorbittypen mit höherem Wassergehalt können zwar
in Räumen mit relativ niedriger Luftfeuchtigkeit noch einwandfrei verpreßt werden, neigen jedoch beim Verpressen
in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit zum Ankleben an den Preßstempeln.
Diese gute Verpreßbarkeit wird auch nicht beeinträchtigt, wenn Zusatzstoffe wie z·. B. Farbstoffe,
Geschmacksstoffe oder pharmazeutische Wirkstoffe zugemischt werden, durch die Aussehen, Geschmack und Wirkungsspektrum
der Zubereitung beeinflußt werden können.
Wie bereits oben erwähnt, sollte der Reinheitsgrad des
erfindungsgemäßen Sorbits oberhalb von etwa 98 % liegen,
da festgestellt wurde, daß durch Verunreinigungen die
Tablettiereigenschaften sehr negativ beeinflußt werden können.
Andererseits wurde jedoch festgestellt, daß durch bestimmte Zumischungen, die ohnehin schon sehr gute Tablettenfestigkeit
sogar noch erhöht werden kann. So wird überraschenderweise durch Zumischen von Mannit in einer
Menge von etwa 10 bis 15 Gew.% vor oder nach dem Sprühtrocknen ein Produkt erhalten, das bereits bei einer
Preßkraft von oberhalb 15000 N eine Biegefestigkeit von
über 15 N/mm erreicht. Ein besonders vorteilhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung sind daher auch
Sorbitzubereitungen, die bis zu 15 Gew.% Mannit enthalten.
Der erfindungsgemäße Sorbit kann allein oder mit Zusätzen
zu allen üblichen Zwecken eingesetzt werden, insbesondere zur Herstellung von Kau- und Lutschtabletten«
Durch die verbesserten Tablettiereigenschaften wird durch die Erfindung ein erheblicher Fortschritt auf
diesem Gebiet erzielt.
Herstellungsbeispiele:
Beispiel 1:
Beispiel 1:
Eine Lösung von 750 g kristallisierter Dextrose in 500 ml vollentsalztem Wasser wird in einem 2-1-Hochdruckautoklaven
mit 50 g feuchtem Raney-Nickel versetzt und bei 130 0C und 150 bar bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnahme
hydriert. Nach Abkühlen der Suspension wird der Katalysator abgesaugt und mit Wasser gewaschen.
Der Feststoffgehalt der Lösung besteht zu 99,2 Gew.% aus Sorbit. Nebenprodukte sind nur in unbedeutenden
Spuren enthalten. Die so hergestellte etwa 60 Gew.%ige Lösung wird mittels eines Zentrifugalzerstäubers versprüht
und mit einem Luftstrom von 150 0C getrocknet.
Man erhält einen im wesentlichen aus der γ-Form bestehenden Sorbit mit 0,8 Gew.% Restfeuchtigkeit, einem
Schmelzpunkt von 96 0C, einer Schüttdichte von 0,4 g/ml,
2 einer spezifischen Oberfläche (nach BET) von 1,0 m/g,
einer mittleren Korngröße (α'-Wert der RRSB-Verteilung)
von 500 Mm, wobei 90 % der Teilchen im Bereich von 280
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Γ*Ϊ3 -*
bis 620 μπι liegen. Beim Pressen des Sorbits unter Zusatz
von 0,3 Gew.% Magnesiumstearat zu Tabletten mit 300 mg
Gewicht und 10 mm Durchmesser auf einer Exzenterpresse
werden folgende Ergebnisse erzielt: Preßkraft [N] 10000 20000 30000
Tablettenhöhe [mm] 3,02 2,77 2,74 Biegefestigkeit
[N/mm ] 8,5 12,5 12,5
Friabilität [%] 0,4 0,2 0,2
Die Biegefestigkeit wird mit einem umgebauten Härtetester der Firma Erweka, Heusenstamm, nach der in P.H. List:
Arzneiformenlehre/ 3. Auflage, S. 105, Wiss. Verlagsgesellschaft
mbH, Stuttgart, 1982, beschriebenen Methode bestimmt, wobei die Stützweite 6,7 mm beträgt.
Die Friabilität wird in einem Friabilator der Firma Erweka, Heusenstamm, bei einer Laufzeit von 6 Min.
bestimmt.
Es wird entsprechend Beispiel 1 hydriert, jedoch bei
einer Temperatur von 150 0C. Der Feststoffgehalt der
erhaltenen Lösung besteht zu 98,7 Gew.% aus Sorbit. Auch hier sind Nebenprodukte nur in unbedeutender Menge vorhanden.
Das durch Sprühtrocknung analog Beispiel 1 erhaltene Produkt läßt sich problemlos verpressen, wobei
Ergebnisse analog den in Beispiel 1 angegebenen erzielt werden.
κ-fi
Es wird analog Beispiel 1, jedoch bei einer Temperatur von 170 0C hydriert. Der Feststoffgehalt der erhaltenen
Lösung besteht nur zu 95,9 Gew.% aus Sorbit. Die enthaltenen Nebenprodukte machen das nach Sprühtrocknung
analog Beispiel 1 gewonnene Produkt untauglich für die direkte Verpressung, obwohl das Material ohne weiteres
als Zuckeraustauschstoff eingesetzt werden könnte.
Eine Lösung von 750 kg kristallisierter Dextrose in 500 Wasser wird mit 35 kg Raney-Nickel versetzt und bei
180 0C und einem Druck von 150 bar hydriert. Die nach
Beendigung der Wasserstoffaufnahme, abgekühlte und filtrierte
Lösung weist einen Feststoffgehalt auf, der zu 94,1 Gew.% aus Sorbit besteht.
Die zahlreichen Nebenprodukte machen das durch Sprühtrocknung
analog Beispiel 1 gewonnene Produkt untauglich für die direkte Verpressung, obwohl auch dieses Produkt
als Zuckeraustauschstoff gut verwendbar wäre.
In den folgenden Änwendungsbeispielen kann ein nach
Beispiel 1 oder Beispiel 2 hergestellter Sorbit eingesetzt werden.
Beispiel 5: Mundpflegetabletten
Sorbit-Instant 96,0 Gew.teile
Magnesiumperoxid 2,0 "
Pfefferminzöl 1,5 "
Magnesiumstearat 0,5 "
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Die Bestandteile werden vermischt und bei einem Preßdruck
von 6000 N zu Tabletten von 6 rom Durchmesser und 100 mg Gewicht verpreßt.
Beispiel 6: Mentholtabletten
Sorbit-Instant 247,0 Gew.teile Menthol 1,8 "
Magnesiumstearat 1,2 "
Die Bestandteile werden vermischt und bei einem Preßdruck
von 14000 N zu Tabletten von 9 mm Durchmesser und einem Gewicht von 250 mg verpreßt.
Beispiel 7: Tabletten zur Kariesprophylaxe
Sorbit-Instant 98,34 Gew.teile
Natriumfluorid 1,16 "
Magnesiumstearat 0,5 "
Die Bestandteile werden vermischt und bei einem Preßdruck
von 8000 N zu Tabletten von 7 mm Durchmesser und 100 mg Gewicht verpreßt.
Beispiel 8: Sorbitlutschtabletten
Sorbit-Instant 491,0 Gew.teile
Zitronensäure 5,0 "
Früchtetrockenaroma
(verschiedene
(verschiedene
Geschmacksrichtungen.) 1,5 " Magnesiumstearat 2,5 "
Die Bestandteile werden vermischt und bei einem Preßdruck von 30000 N zu Tabletten von 13 mm Durchmesser
und 500 mg Gewicht verpreßt.
Beispiel 9: Vitamin-OTabletten
Sorbit-Instant 447,0 Gew.teile
Ascorbinsäure 50,0 "
Zitronentrockenaroma 0,5 "
Magnesiumstearat 2,5 "
Die Bestandteile werden vermischt und bei einem Preßdruck
von 30000 N zu Tabletten von 13 mm Durchmesser und 500 mg Gewicht verpreßt.
Beispiel 10: Kaffeetabletten
Sorbit-Instant 462,5 Gew.teile
Kaffeeextraktpulver 25,0 "
Koffein 10,0 "
Magnesiumstearat 2,5 "
Die Bestandteile werden vermischt und mit einem Preßdruck
von 30000 N zu Tabletten von 13 mm Durchmesser und einem Gewicht von 500 mg verpreßt.
Beispiel 11: Kakaotabletten
Sorbit-Instant 449 Gew.teile Kakaopulver 50 "
Zitronensäure 1 "
Die Bestandteile werden vermischt und mit einem Preßdruck von 30000 N zu Tabletten mit einem Durchmesser
von 13 mm und einem Gewicht von 500 mg verpreßt.
In sämtlichen angegebenen Rezepturen kann auch mit 0,1 % Saccharin oder 0,2 Aspartam aufgesüßter Sorbit-Instant
oder auch eingefärbter Sorbit-Instant eingesetzt werden.
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Claims (3)
- Merck Patent Gesellschaft mit beschränkter Haftung, DarmstadtPatentansprücheModifizierter Sorbit mit verbesserten Tablettiereigenschaften, gekennzeichnet durch a) einen Schmelzpunkt von etwa 96 0C, b) eine Schüttdichte (nach DIN 53912) von 0,3 bis 0,6 g/ml,c) einen γ-Sorbitgehalt von mindestens 90 %,d) eine Reinheit von mindestens 98 %,e) eine spezifische Oberfläche (nach BET) von0,7 bis 1,5 m /g>f) eine Biegefestigkeit von mehr als 7 N/mm bei einer Preßkraft oberhalb 10000 N,g) eine Friabilität von weniger als 1 % bei 15- einer Preßkraft ab 10 000 N.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Sorbit mit verbesserten Tablettiereigenschaften, wobei durch Hydrierung von glucosehaltigen Lösungen eine Sorbitlösung gewonnen wird und daraus durch Sprühtrocknung Sorbit erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung von kristallisierter Glucose bei einer Temperatur unterhalb 170 0C hydriert und die so erhaltene Sorbitlösung bei einer Temperatur von 140 bis 170 0C so sprühgetrocknet wird, daß das erhaltene ο Produkt einen Wassergehalt von weniger als 1 % aufweist.
- 3. Verwendung des Sorbits nach Anspruch 1 zur Herstellung von verpressten Zubereitungen.GSPHA34 K-fi
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