DE3244979A1 - Klammer - Google Patents

Description

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Angel Lorenzo Barroso 9/64

Arquitecto Cabcines, s.n.

MATARO
Spanien

"Klammer"

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klammer mit drei koplanaren Schenkeln, einem mittleren und zwei seitlichen gebogenen Schenkeln im Winkel zu dem mittleren Schenkel, und die besonders anwendbar ist zum Verschließen von Wursthäuten.

Die Klammern werden nacheinander in ein Klammergerät eingeführt, wobei dieses Gerät durch lineare Bänder von hintereinander angeordneten Klammern gespeist wird, die bis zum Inneren einer Schließmatrize durch Schwerkraft mittels eines Gewichts, das auf das Band über sein schließliches Ende drückt und dieses vorschiebt, bewegt werden.

Die Bänder weisen üblicherweise höchstens hundert Klammern auf, und es ist offenbar, daß diese geringe Anzahl eine wesentliche Beeinträchtigung der Automation bei der ständig zunehmenden Zahl von Klammergeräten bedeutet, denn es ist eine Bedienungsperson erforderlich, die ständig das Vorhandensein von Klammern im Gerät überwacht, was einen bedeutenden Nachteil darstellt. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht in der Zuführung durch Schwerkraft, indem das Klammerband durch eine Führung abwärts geleitet wird, was viel zu wünschen

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übrig läßt und was im übrigen Probleme bezüglich einer möglichen Störung mit sich bringt, indem die Klammern auf der Führung steckenbleiben oder sich nicht richtig in die Schließmatrize einführen, wodurch Schwierigkeiten und Gefahren entstehen.

Die erfindungsgemäße Klammer hingegen erlaubt die Speisung des Klammergeräts mittels Rollen mit einer großen Anzahl von Klammern, die normalerweise etwa dreitausend Klammern umfassen, die nicht durch Schwerkraft eingeführt werden, sondern durch Zugkrafteinwirkung auf das Klammerband, indem die Zugkraft auf sein äußeres Ende ausgeübt wird. Dadurch werden die erwähnten Nachteile vollständig vermieden.

Die erfindungsgemäße Klammer ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jeder ihrer seitlichen Schenkel einen stumpfen Winkel mit dem mittleren Schenkel bildet, derart, daß beide seitlichen Schenkel gegenseitig nach außen divergieren, so daß beim Hintereinanderliegen einer Vielzahl gleichartiger Klammern, die ein Band bilden, zwischen den seitlichen Schenkeln der Klammern eine Ausnehmung definiert wird, wobei die Klammern mittels eines Klebestreifens an ihren mittleren Schenkeln aneinanderstoßend gehalten werden, wobei der Klebestreifen spiralförmig endlos um sich selbst aufwickelbar ist und die seitlichen Schenkel nach außen gerichtet sind, so daß jede Windung in die Ausnehmung der weiter innen liegenden, anstoßenden Windung gedrückt wird.

In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer

Klammernrolle gemäß der Erfindung.

Fig. 2 und 3 sind ebenfalls perspektivische Ansichten, die die Verwendung eines Klebstreifens zum Befestigen und Stützen veranschaulichen.

Fig. 4 zeigt eine Ausschnittsansicht der Rolle in

leicht vergrößertem Maßstab gemäß Linie IV-IV von Fig. 1.

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Den Abbildungen kann man entnehmen, daß jede Klammer drei koplanare Schenkel besitzt, einen mittleren Schenkel 1 und zwei seitliche Schenkel 2, die im Winkel zum mittleren Schenkel 1 gebogen sind, wobei jeder seitliche Schenkel 2 einen stumpfen Winkel mit dem mittleren Schenkel 1 bildet. Dadurch divergieren beide seitlichen Schenkel 2 nach außen.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Band 3 mit gleichartigen, aneinander anstoßenden Klammern dargestellt, die in dieser Position durch Anbringung eines Klebestreifens 5 an ihren mittleren Schenkeln 1 gehalten werden, sei es an der Unterseite der mittleren Schenkel 1 (Fig. 2) oder an deren Oberseite (Fig. 3).

Bei der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klammer wird zwischen den seitlichen Schenkeln 2 eine Ausnehmung definiert, so daß das Band 3 spiralförmig endlos um sich selbst aufwickelbar ist (Fig. 1 und 4), wobei die seitlichen Schenkel 2 nach außen gerichtet sind, so daß jede Windung in die Ausnehmung 4 der nächsten, v/eiter innen liegenden Windung gedrückt wird.

Um eine größere Sicherheit beim Aufrollen des Bandes spiralförmig um sich selbst zu erhalten, wird das Aufrollen auf eine Spule mit breiten Randscheiben 6 vorgenommen, die eine Verpackungseinheit für aufgerollte Klammern definiert.

Claims (1)

1. Anspruch

   Klammer mit drei koplanaren Schenkeln, einem mittleren und zwei seitlichen Schenkeln, die im Winkel zum mittleren Schenkel gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jederder seitlichen Schenkel (2) einen stumpfen Winkel mit dem mittleren Schenkel (1) bildet, so daß beide seitlichen Schenkel (2) gegensinnig nach außen divergieren, so daß beim Hintereinanderanordnen von vielen gleichartigen Klammern, die ein Band (3) bilden, zwischen den seitlichen Schenkeln (2) der Klammern eine Ausnehmung (4) definiert wird, wobei die Klammern hintereinander angeordnet mittels eines Klebestreifens (5) an ihren mittleren Schenkeln (1) gehalten sind und das Band (3) spiralförmig um sich selbst endlos aufwickelbar ist, wobei die seitlichen Schenkel (2) nach außen gerichtet sind, so daß jede Windung in die Ausnehmung der nächsten, weiter innen liegenden Windung gedrückt wird.