DE3244824C2 - Eingießvorrichtung zum Vergießen einer Metallschmelze sowie Verfahren zum Vergießen derselben - Google Patents

Eingießvorrichtung zum Vergießen einer Metallschmelze sowie Verfahren zum Vergießen derselben

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DE3244824C2 DE3244824A DE3244824A DE3244824C2 DE 3244824 C2 DE3244824 C2 DE 3244824C2 DE 3244824 A DE3244824 A DE 3244824A DE 3244824 A DE3244824 A DE 3244824A DE 3244824 C2 DE3244824 C2 DE 3244824C2
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22C9/08Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates

Abstract

Eine als wiederverwendbare Kompakteinheit ausgebildete Eingußvorrichtung weist einen Einlaufteil (1), eine Rotationskammer (2) und einen Auslaufteil (4) auf. Der Einlaufteil (1) schließt tangential an die Rotationskammer (2) an, wobei die Eintrittsöffnung (7) als senkrechter Schlitz ausgebildet ist. Die Austrittsöffnung (6) an der Rotationskammer (2) ist als waagrechter Schlitz ausgebildet, wobei der Auslaufteil (4) radial an die Rotationskammer (2) anschließt und ein Abflußgefälle aufweist. Die Eingußvorrichtung ist aus erosionsbeständigem feuerfestem Material hergestellt und auf bzw. an das Gießsystem einer Form setzbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Eingießvorrichtung zum
Vergießen einer Metallschmelze, wie sie im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 gekennzeichnet ist sowie ein Verfahren zum Vergießen der Metallschmelze.
Die steigenden Qualitätsanforderungen an Gußstükke in bezug auf Verbesserung des Reinheitsgrades und die Forderung nach Senkung der Herstellungskosten durch Verminderung des Putz- und Nachbearbeitungsaufwandes an Gußstücken sind der Anlaß, verbesserte Gießtechniken einzusetzen. Zur Verbesserung der Gießtechnik gehört der Einsatz von Gießtümpeln mit Trennwänden und /oder Einschnürungen, die Schlackert und nicht-metallische Einschlüsse aus dem Gießstrom abfangen sollen. Ferner gehören hierzu sogenannte Drehmasseln und Wirbeltrichter bzw. Rotationskammern.
In der deutschen Patentschrift 21 59 964 ist ein derartiger Wirbeltrichter beschrieben, der in erster Linie bei hochlegiertem Stahlguß für Reaktorteile, Pumpen, Turbinengehäuse usw. eingesetzt wird. Dieser bekannte Wirbeltrichter ist als Wirbelstromkammer ausgebildet, die aus mindestens drei übereinandergeschichte'.en elementen besteht von denen jedes aus Bausteinen zusammengesetzt ist, welche unabhängig von den anderen Elementen austauschbar sind. Dieser Wirbeltrichter kann nur einmal verwendet werden.
Ferner wird in der deutschen Offenlegungsschrifi DE 50 393 A 1 ein Separator beschrieben, der aus vergasbarem Kunststoff hergestellt und in die Gießform mit eingestampft wird. Dieser Separator ist ebenfalls
nur einmal verwendbar. Ferner besitzt er den Nachteil, da im Betriebszustand seine Wand im wesentlichen nur aus eingestampftem Formsand besteht, daß er sehr erosionsanfällig ist und dadurch selbst Quelle nicht-metallischer Einschlüsse werden kann.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,· eine Eingießvorrichtung vorzuschlagen, die mehrfach benutzt werden kann, wodurch eine wesentlich höhere Wirtschaftlichkeit gegeben ist und mittels welcher die Abscheidung nicht-metallischer Einschlüsse möglichst optimal erreicht wird. Ferner soll ein eberrso verbessertes Verfahren zum Vergießen der Metallschmelze angegeben werden. Hierdurch wird es möglich, die erfindungsgemäße Eingießvorrichtung nicht nur beim Gießen von Qualitätsstählen einzusetzen, sondern auch bei einfach legierten Stählen, Grau- und Sphäroguß sowie Nichteisenmetallguß, die keine hohen Kostenbelastungen für Zusatztechniken zur Verbesserung der Qualitätseigenschaften vertragen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 sowie des Verfahrensanspruches 15 gelöst
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen gekennzeichnet
Durch die Ausbildung der Eingießvorrichtung als Kompakteinheit, welche auf bzw. an das Gießsystem der Form setzbar ist, wird im Zusammenhang mit der Verwendung von erosionsbeständigem und feuerfestem Material deren Mehrfachverwendbarkeit ermöglicht Einerseits durch die Entnehmbarkeit des in der Rotalionskammer erstarrten Gießmaterials und durch die Ausbildung des Auslaufteils mit Abfluß-Gefälle, andererseits dadurch, daß die Rotationskammer und der Auslaufteil so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, daß die gesamte Schmelze durch den Auslaufteil zürn Gießsystem hin abfließbar ist, ist gewährleistet daß bei der nochmaligen Verwendung der Eingießvorrichtung kein metallisches Material von deren vorhergehender Verwendung vorhanden ist, so daß deren immer gleichbleibende Funktionsfähigkeit gewährleistet ist
Die Entnehmbarkeit des erstarrten Gießmaterials wird durch die konische Ausbildung der Rotationskammer und den abgerundeten Übergang zwischen dem Boden und der Umfangswand erleichtert
Durch einen möglichst kleinen Bodensumpf, welcher durch den Raum zwischen dem Bode.t und der Unterkante der Austrittsöffnung gekennzeichnet ist, und eine Höhe bis zu 50% — vorzugsweise zwischen 5 und .20% — der Gesamthöhe der Rotationskammer aufweist, wird der erstarrte Restinhalt entscheidend gegenüber dem der bekannten Wirbeltrichter reduziert, wodurch eine wesentiiche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit beim Vergießen von Metallschmelzen gegeben ist
Hierdurch wird das Metallausbringen je Gußstück entscheidend verbessert und eine höhere Ausnützung der Schmelzkapazität erreicht, was sich letztendlich in einer Energieeinsparung niederschlägt. Die erfindungsgemäße Eingießvorrichtung besitzt keinerlei Fugen mehr, die ausgespült werden können oder durch die flüssiges Metall durchbrechen kann. Dadurch wird vollständig vermieden, daß der Wirbeltrichter selbst eine Quelle für nicht-metallische Einschlüsse werden kann.
Vorteilhafterweise ist die Austrittsöffnung an der Rotationskammer als waagerechter Schlitz ausgebildet, und die Metallschmebe tritt in radialer Richtung aus der Rotationskammer aus. Die Länge des waagerechten Schlitzes ist größer als seite Breite, wodurch ein weitgehend verlustfreies radiales Austreten der Metallschmelze gewährleistet ist
Es beeinträchtigt die Abscheidungswirkung der Rotationskammer in keiner Weise, wenn entsprechend einer Ausführungsvariante die Metallschmelze die Rotationskammer über eine kreisrunde Austrittsöffnung im Boden verläßt Dabei ist es vorteilhaft wenn die kreisrunde AuFtrittsöffnung nicht in der Mitte des Bodens, sondern exzentrisch angeordnet ist
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Eintriusöffnung an der Rotationskammer als senkrechter Schlitz ausgebildet und die Metallschmelze strömt in tangentialer Richtung in die Rotationskammer. Dadurch, daß das flüssige Metaü im Einlaufteil tangential in die Rotationskammer strömt wird es in Rotation versetzt Der Einlauf in die Rotationskammer ist als senkrechter Schlitz ausgebildet, dessen Länge größer ist als seine Breite.
Die vorteilhafte dreieckförmige Anordnung von Rotationskammer, Einfüllöffnung und Auslauföffnung ermöglicht die kompakte trapezförmigp Ausbildung der Eingießvorrichtung, wodurch eine inaterialsparende Bauweise erreicht wird. Die wiederverwendbare Kompakteinheit ist aus temperaturwechsel- und erosionsbeständigen Feuerfeststoffen wie z. B. Dichtbrandschamotte, Tabulartonerde, Sintermullit, Korund u. a. m. aufgebaut
Durch die vorteilhafte Anordnung einer Zuführeinrichtung für ein inertes Spülgas wird das Spülen des in der Rotationskammer rotierenden flüssigen Metalles mit einem inerten Gas ermöglicht Dies bringt den Vorteil, daß der während des Füllens der Eingießvorrichtung eingeschleppte Sauerstoff sofort wieder entfernt wird, so daß dadurch eine wesentliche Entstehungsquelle zur Bildung nicht-metallischer Einschlüsse ausgeschaltet wird. Ferner erhöht die Durchspülung des Rotationswirbels mit einem inerten Spülgas, insbesondere mit Argon, die Abscheidung bereits vorhandener, nichtmetallischer, makroskopischer und vor allen Dingen mikroskopischer Einschlüsse in einer Weise, wie es nicht zu erwarten war. Ferner ist es über die Spülvorrichtung mögr.ch, die gesamte Gießform vor Gießbeginn mit einem inerten Gas zu spülen, so daß der Sauerstoffpartialdruck in der Gießform entscheidend erniedrigt wird.
Vorzugsweise wird die Zuführvorrichtung für das Spülgas am Boden der Rotationskamme»· angeordnet. Die Zuführvorrichtung weist dabei ein gasdurchlässiges Bodenteil, wie z. B. einen Gasspülstein, auf.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Austrittsquerschnitt mit einer Metallplatte verschlossen, die nach Füllung der Eingießvorrichtung mit Metallschmelze aufschmilzt
Darüber hinaus bringt die neue Eingießvorrichtung den Vorteil, daß unter Vermeidung von Luftzutritt gegossen werden kann. Hierzu wird sie über eine Nut-Feder-Verbindung direVt an das Gießsystem der Form i.11-geflanscht Hierdurch entfällt der sonst notwendige Eingießtrichter, über den Luftsauerstoff in die flüssige Schmelze gesaugt wird.
In dieser wiederverwendbaren Kompakteinheit werden die Vorteile der an sich bekannten Drehmassel und des Gießtümpels vereint und auf engstem Raum für das Abscheiden nicht-metallischer Einschlüsse optimale hydraulische Strömungsverhältnisse geschaffen. Zusätzlich wird die Abscheidung nicht-metallischer Einschlüsse noch durch Gasspuhn verbessert. Ferner ist mit dieser wiederverwendbaren Kompakteinheit die Möglichkeit geschaffen worden, unter Luftabschluß zu gießen, wenn die Kompakteinheit über eine Nut-Feder-Verbin-
dung direkt an das Gießsystem angeschlossen wird.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Vergießen von Metallschmelze, bei dem die rotierende Metallschmelze mit einem inerten Gas gespült wird. Damit wird die Abscheidungswirkung nicht-metallischer Ein- s Schlüsse entscheidend verbessert, weil durch die Spülwirkung im Rotationswirbel eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen wird, daß mikro- und makroskopische nicht-metallische Einschlüsse durch Koagulation vergrößert werden und dann im Rotationswirbel abge- ι ο schieden werden können. Bei dem bekannten Wirbeltrichter gemäß der deutschen Patentschrift 21 59 964 können im wesentlichen nur makroskopische Einschlüsse abgeschieden werden.
Es kann zusätzlich auch bereits vor Gießbeginn ein is inertes Gas in die Gießform eingespeist werden, so daß der Sauerstoffpartialdruck der Gießraumatmosphäre entscheidend gesenkt wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig.! eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Eingießvorrichtung mit einem teilweisen Schnitt,
F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von oben und
F i g. 3 eine Ausführungsvariante der Vorrichtung gemäß F i g. 2.
Gemäß F i g. 1 besteht die als Kompakteinheit ausgebildete Eingießvorrichtung aus einem Einlaufteil 1, einer vorzugsweise im Querschnitt kreisrunden Rotationskammer 2 mit einem Boden 5 und aus einem Auslaufteil 4. Das Einlaufteil 1 mündet mit einer Eintrittsöffnung 7 in die Rotationskammer 2 und das Auslaufteil 4 ist über die Austrittsöffnung 6 mit der Rotationskammer 2 verbunden. Der obere Bereich des Einlaufteils 1 ist als Trichter 8 ausgestaltet und weist eine Einfüllöffnung 14 auf.
Hkaj. £$* Trichter S strömt die Metallschmelze in die Rotationskammer 2. Die Eintrittsöffnung 7 ist als senkrechter Schlitz ausgebildet Diese schlitzförmige Ausbildung ist notwendig, damit der flüssige Metallstrom entsprechend Pfeil 11 (siehe F i g. 2) tangential in die Rota- tionskammer 2 eintreten kann, um einen kräftigen Drehwirbel zu erzeugen. Die Austrittsöffnung 6 ist als waagerechter Schlitz radial zur Rotationskammer ausgebildet, so daß das rotierende flüssige Metall in radialer Richtung gemäß Pfeil 12 die Rotationskammer 2 verläßt.
Das Auslaufteil 4 weist bis zur vorzugsweise nach unten gerichteten Auslauföffnung 15 ein Abfluß-Gefälle auf, so daß im Auslaufteil 4 kein flüssiges Metall zurückbleiben kann. E>ie als horizontaler Schlitz ausgebildete und radial angeordnete Austrittsöffnung 6 gewährleistet bei guten Strömungsverhältnissen eine platzsparende Bauweise und eine geringe Bodensumpfhöhe H. Damit im Einlaufstutzen keine Metallschmelze zurückbleibt, muß die unterste Kante der Eintrittsöffnung 7 auf gleicher Höhe oder höher als die unterste Kante der Austrittsöffnung 6 liegen.
Das Verhältnis Breite zu Höhe bei der Eintrittsöffnung sollte im Bereich 1 :1,5 bis 1 :4, das bei der Austrittsöffnung sollte möglichst in einem Bereich von 1,5 :1 bis4 :1 liegen.
Die Rotationskammer 2 ist ausgehend vom Boden 5 mindestens bis zu der Unterkante der Austrittsöffnung 6 kenisch von unten nach oben erweiternd ausgebildet, wobei die Konizität mindestens 1 % beträgt b5
Diese Höhe H des Bodensumpfes beträgt 0 bis 50% — vorzugsweise 5 bis 20% — der Gesamthöhe der Rotationskammer 2. Der Obergang vom Boden 5 zur Umfangswand der Rotationskammer ist abgerundet. Durch diese konische Ausbildung der Rotntionskammer kann die im Bodensumpf zurückbleibende Metallschmelze nach deren Erstarrung leicht durch die oben offene Rotationskammer entnommen werden, so daß eine Wiederverwendbarkeit der Kompakteinheit gewährleistet ist.
Die Unterkante der Austrittsöffnung 4 kann auch eben mit dem Boden 5 angeordnet werden, so daß eine vollständige Entleerung der Rotationskammer stattfindet.
Die Rotationskammer weist am Boden 5 ein gasdurchlässiges Bodenteil 9, wie z. B. einen keramischen Gasspülstein, auf, welches mit einem Rohr IO eine Zuführvorrichtung für ein inertes Spülgas, wie z. B. Argon bildet. Die Zuführvorrichtung kann auch so angeordnet werden, daß das inerte Gas radial oder tangential in die Roiationskammer geieitei wird.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind von oben gesehen die Rotationskammer 2, die Einfüllöffnung 14 und die Auslaßöffnung 15 zueinander dreieckförmig angeordnet, wodurch die Kompakteinheit in gleicher Sicht gesehen materialsparend trapezförmig ausgebildet werden kann.
In F i g. 2 ist außerdem die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Eingießvorrichtung nochmals verdeutlicht.
DiC über den Trichter 8 in das Einlaufteil 1 eintretende Metallschmelze strömt durch die Eintrittsöffnung 7 in die Rotationskammer 2. Durch die Anordnung der Eintrittsöffnung 7 ist gewährleistet, daß die Metallschmelze in tangentialer Richtung gemäß Pfeil 11 in die Rotationskammer 2 eintritt Hierdurch wird das flüssige Metall in kräftige Rotationsbewegung versetzt. Die in der Rotationskammer 2 rotierende Metallschmelze kann über eine Zugabekammer 3 mit Impfmittel versetzt werden. Die Zugabfikammer 3 ist vorzugsweise diametral gegenüber der Austrittsöffnung 6 angeordnet. Die Metallschmelze tritt durch die Austrittsöffnung 6 hindurch in radialer Richtung gemäß Pfeil 12 in das Auslaufteil 4 ein. Möglicherweise ist die Austrittsöffnung 6 mit einer Metallplatte verschlossen, die nach Füllung der Eingießvorrichtung mit Metallschmelze schmilzt
F i g. 3 zeigt eine alternative Ausführung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Austritt der Metallschmelze nicht radial, sondern senkrecht nach unten erfolgt. Vorteilhafterweise wird dabei die Austrittsöffnung 13 exzentrisch am Boden 5 angeordnet
Die erfindungsgemäße Eingießvorrichtung kann ohne Beeinträchtigung ihrer Funktionsfähigkeit mehrfach nacheinander benutzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Wiederverwendbare Eingießvorrichtung zum Vergießen einer Metallschmelze in ein Gießsystem, mit einem Einlaufteil (1), einer Rotationskammer (2) und einem Auslaufteil (4) zur Entfernung von Verunreinigungen aus der Schmalze, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus erosionsbeständigem, feuerfestem Material als Kompakteinheit ausgebildet und auf bzw. an das Gießsystem setzbar ist, und daß die Rotationskammer (2) zylindrisch oder sich konisch nach oben erweiternd ausgebildet ist, und daß der Auslaufteil (4) ein Abflußgefälle zum Gießsystem hin aufweist.
2. Wiederverwendbare Eingießvorrichtung zum Vergießen einer Metallschmelze in ein Gießsystem, mit einem Einlaufteil (1), einer Rotationskammer (2) und eineo Auslaufteil (4) zur Entfernung von Verunreinigungen aus der Schmelze, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus erosionsbeständigem, feuerfestem Material als Kompakteinheit ausgebildet und auf bzw. an das Gießsystem setzbar ist, und daß die Rotationskammer (2) und der Auslaufteil (4) so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, daß die gesamte Schmelze durch den Auslaufteil (4) zum Gießsystem hin abfließt
3. Eingießverrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationskammer (2) vom Boden (51 bis mindestens zur Höhe (H) der Unterkante der Austrittsöffnung (6) eine Konizität von größer als 1 % und einen Zum Boden (5) abgerundeten Übergang aufweist und daß die Höhe (H) des Bodensumpfes bis 50%, vo. zugsweise zwischen 5 und 20% der Gesamthöhe der Rotationskammer (2) beträgt.
4. Eingießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (6) an der Rotationskammer (2) als waagerechter Schlitz ausgebildet ist und daß der Auslaufteil (4) radial an der Rotationskammer (2) anschließt und ein Abflußgefälle aufweist.
5. Eingießvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (13) am Boden (5) der Rotationskammer (2) angeordnet ist, wobei der Auslaufteil (4) axial an die Rotationskammer (2) anschließt.
6. Eingießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (7) an der Rotationskammer (2) als senkrechter Schlitz ausgebildet ist und daß der Einlaufteil (1) tangential an der Rotationskammer (2) anschließt.
7. Eingießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Draufsicht gesehen die Rotationskammer (2), die Einfüllöffnung (14) und die Auslauföffnung (15) in einem Dreieck angeordnet sind und die Kompakteinheit trapezförmig ausgebildet ist.
8. Eingießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompakteinheit aus Feuerfestmaterial, welches mindestens 10 Temperaturschockwechsel aushält, hergestellt ist.
9. Eingießvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuerfestmalerial Dichtbrandschamotte, Tonerde, Tabulartonerde, Chromerz oder ein Spinell ist.
10. Eingießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompakteinheit eine Zuführeinrichtung (9, 10) für ein inertes Spülgas aufweist
11. Eingießvorrichtung nach Anspruch ίΟ, dadurch gekennzeichnet daß die Zuführvorrichtung (9, 10) am Boden (5) der Rotationskammer (2) angeordnet ist und ein gasdurchlässiges Bodenuil (9) aufweist
IZ Eingießvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (9,10) einen Gasspülstein aufweist
13. Eingießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Austrittsöffnung (6 bzw. 13) mit einer Metallplatte verscWossen ist, die nach Füllung der Kompakteinheit mit Metallschmelze durch diese aufschmilzt
14. Eingießvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Kompakteinheit mittels einer Nut-Feder-Verbindung luftdicht mit dem Gießsystem verbindbar ist.
15. Verfahren zum Vergießen einer Metallschmelze mit einer Eingießvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Metallschmelze in eine Rotationsbewegung versetzt und während der Rotationsbewegung mit einem inerten Gas, vorzugsweise mit Argon, gespült wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die Eingießvorrichtung vor dem Einleiten der Metallschmelze zusätzlich mit einem inerten Gas durchspült wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet daß das inerte Gas radial oder tangential in die Rotationskammer (2) eingespült wird.
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