DE3244824A1 - Eingussvorrichtung zum vergiessen von metallschmelzen sowie ein verfahren zum vergiessen von metallschmelze - Google Patents

Eingussvorrichtung zum vergiessen von metallschmelzen sowie ein verfahren zum vergiessen von metallschmelze

Info

Publication number
DE3244824A1
DE3244824A1 DE19823244824 DE3244824A DE3244824A1 DE 3244824 A1 DE3244824 A1 DE 3244824A1 DE 19823244824 DE19823244824 DE 19823244824 DE 3244824 A DE3244824 A DE 3244824A DE 3244824 A1 DE3244824 A1 DE 3244824A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotation chamber
pouring
molten metal
opening
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823244824
Other languages
English (en)
Other versions
DE3244824C2 (de
Inventor
Hans-Joachim Dipl.-Ing. 7701 Büsingen Böhm
Hans Dieter 4630 Bochum Grabowski
Ernst Dr. 6719 Wattenheim Müller
Adolf Dipl.-Ing. 7702 Gottmadingen Trautwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hagenburger Feuerfeste Produkte fur Giessereien U
Original Assignee
Georg Fischer AG
HAGENBURGER CHAMOTTE TON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Fischer AG, HAGENBURGER CHAMOTTE TON filed Critical Georg Fischer AG
Priority to DE3244824A priority Critical patent/DE3244824C2/de
Priority to AT83111706T priority patent/ATE27419T1/de
Priority to DE8383111706T priority patent/DE3371752D1/de
Priority to EP83111706A priority patent/EP0111213B1/de
Publication of DE3244824A1 publication Critical patent/DE3244824A1/de
Priority to US06/676,242 priority patent/US4741463A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3244824C2 publication Critical patent/DE3244824C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D35/00Equipment for conveying molten metal into beds or moulds
    • B22D35/04Equipment for conveying molten metal into beds or moulds into moulds, e.g. base plates, runners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/08Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates

Description

32U824
GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT, 82Ql Schaffhausen 2346/SG / 16.11.1982 / Li-ba /
Eingussvorrichtung zum Vergiessen von Metallschmelzen sowie ein Verfahren zum Vergiessen von Metallschmelze
Die Erfindung betrifft eine Eingussvorrichtung zum Vergiessen von Metallschmelzen, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Die steigenden Qualitätsanforderungen an Gussstücke in Bezug auf Verbesserung des Reinheitsgrades und die Forderung nach Senkung der Herstellungskosten durch Verminderung des Putz- und Nachbearbeitungsaufwandes an Gussstücken sind der Anlass, verbesserte Giesstechniken einzusetzen. Zur Verbesserung der Giesstechnik gehört der Einsatz von Giesstümpeln mit Trennwänden und/oder Einschnürungen, die Schlacken und nicht-metallische Einschlüsse aus dem Giessstrom abfangen sollen. Ferner gehören hierzu sogenannte Drehmasseln und Wirbeltrichter bzw. Rotationskammern.
In der deutschen Patentschrift 21 59 964 ist ein derartiger Wirbe!trichter beschrieben, der in erster Linie bei
32U824
hochlegiertem Stahlguss für Reaktorteile, Pumpen, Turbinengehäuse usw. eingesetzt wird. Dieser bekannte Wirbeltrichter ist als Wirbelstromkanuner ausgebildet, die aus mindestens drei übereinandergeschichteten Elementen besteht, von denen jedes aus Bausteinen zusammengesetzt ist, welche unabhängig von den anderen Elementen austauschbar sind. Dieser Wirbeltrichter kann nur einmal verwendet werden.
Ferner wird in der Deutschen Offenlegungsschrift DE 29 50 393 ein Separator beschrieben, der aus vergasbarem Kunststoff hergestellt und in die Giessforra mit eingestampft wird. Dieser Separator ist ebenfalls nur einmal verwendbar. Ferner besitzt er den Nachteil, da im Betriebszustand seine Wand im wesentlichen nur aus eingestampftem Formsand besteht, dass er sehr erosionsanfällig ist und dadurch selbst Quelle nicht-metallischer Einschlüsse werden kann.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Eingussvorrichtung und ein Verfahren zum Vergiessen von Metallschmelzen vorzuschlagen, die mehrfach benutzt werden kann, wodurch eine wesentlich höhere Wirtschaftlichkeit gegeben ist und mittels welcher die Abscheidung nicht-metallischer Einschlüsse möglichst optimal erreicht wird. Hierdurch wird es möglich, die erfindungsgemässe Eingussvorrichtung nicht nur beim dessen von Qualitätsstählen einzusetzen, sondern auch bei einfach legierten Stählen, Grau- und Sphäroguss sowie Nichteisenmetallguss, die keine hohen Kostenbelastungen für Zusatztechniken zur Verbesserung der Qualitätseigenschaften vertragen.
BAD
32U824
Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Einrichtungsanspruches 1 und des Verfahrensanspruches 13 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Durch die Ausbildung der Eingussvorrichtung als Kompakteinheit, welche auf bzw. an das Giesssystem der Form setzbar ist, wird im Zusammenhang mit der Verwendung von erosionsbeständigem und feuerfestem Material deren Mehrfachverwendbarkeit ermöglicht. Durch die Entnehmbarkeit des in der Rotationskammer erstarrten Giessmaterials und durch die Ausbildung des Auslaufteils mit Abfluss-Gefalle ist gewährleistet, dass bei der nochmaligen Verwendung der EingussVorrichtung kein metallisches Material von deren vorhergehenden Verwendung vorhanden ist, so dass deren immer gleichbleibende Funktionsfähigkeit gewährleistet ist.
Die Entnehmbarkeit des erstarrten Giessmaterials wird durch die konische Ausbildung der Rotationskammer und den abgerundeten Uebergang zwischen dem Boden und der Umfangswand erleichtert.
Durch einen möglichst kleinen Bodensumpf, welcher durch den Raum zwischen dem Boden und der Unterkante der Austrittsöffnung gekennzeichnet ist und eine Höhe bis zu 50 % - vorzugsweise zwischen 5 und 20 % - der Gesamthöhe der Rotationskammer aufweist, wird der erstarrte Restinhalt entscheidend gegenüber dem der bekannten Wirbeltrichter reduziert, wodurch eine wesentliche Verbesserung
der Wirtschaftlichkeit beim Vergiessen von Metallschmelzen gegeben ist.
Hierdurch wird das Metallausbringen je Gussstück entscheidend verbessert und eine höhere Ausnützung der Schmelzkapazität erreicht, was sich letztlich in einer Energieeinsparung niederschlägt. Die erfindungsgemässe Eingussvorrichtung besitzt keinerlei Fugen mehr, die ausgespült werden können oder durch die flüssiges Metall durchbrechen kann. Dadurch wird vollständig vermieden, dass der Wirbeltrichter selbst eine Quelle für nicht-metallische Einschlüsse werden kann.
Vorteilhafterweise ist die Austrittsöffnung an der Rotationskammer als waagrechter Schlitz ausgebildet und die Metallschmelze tritt in radialer Richtung aus der Rotationskammer aus. Die Länge des waagrechten Schlitzes ist grosser als seine Breite, wodurch ein weitgehend verlustfreies radiales Austreten der Metallschmelze gewährleistet ist.
Es beeinträchtigt die Abseheidungswirkung der Rotationskammer in keiner Weise, wenn entsprechend einer Ausführungsvariante die Metallschmelze die Rotationskammer über eine kreisrunde Austrittsöffnung im Boden verlässt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die kreisrunde Austrittsöffnung nicht in der Mitte des Bodens, sondern exzentrisch angeordnet ist.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Eintrittsöffnung an der Rotationskammer als senkrechter Schlitz ausgebildet und die Metallschmelze strömt in tangentialer Richtung in die Rotationskammer. Dadurch,
BAD
dass das flüssige Metall im Einlaufteil tangential in die Rotationskammer strömt wird es in Rotation versetzt. Der Einlauf in die Rotationskammer ist als senkrechter Schlitz ausgebildet, dessen Länge grosser ist als seine Breite.
Die vorteilhafte dreiecksförmige Anordnung von Rotationskammer, Einfüllöffnung und AuslaufÖffnung ermöglicht die kompakte trapezförmige Ausbildung der Eingussvorrichtung, wodurch eine materialsparende Bauweise erreicht wird. Die wiederverwendbare Kompakteinheit ist aus temperaturwechsel- und erosionsbeständigen Feuerfestrohstoffen wie z.B. Dichtbrandschamotte, Tabulartonerde, Sintermullit, Korund u.a.m. aufgebaut.
Durch die vorteilhafte Anordnung einer Zuführeinrichtung für ein inertes Spülgas wird das Spülen des in der Rotationskammer rotierenden flüssigen Metalles mit einem inerten Gas ermöglicht. Dies bringt den Vorteil, dass der während des Füllens der Eingussvorrichtung eingeschleppte Sauerstoff sofort wieder entfernt wird, so dass dadurch eine wesentliche Entstehungsguelle zur Bildung nicht-metallischer Einschlüsse ausgeschaltet wird. Ferner erhöht die Durchspülung des Rotationswirbels mit einem inerten Spülgas, insbesondere mit Argon, die Abscheidungswirkung, bereits vorhandener, nicht-metallischer, makroskopischer und vor allen Dingen mikroskopischer Einschlüsse in einer Weise, wie es nicht zu erwarten war. Ferner ist es über die Spülvorrichtung möglich, die gesamte Giessform vor Giessbeginn mit einem inerten Gas zu spülen, so dass der Sauerstoffpartialdruck in der Giessform entscheident erniedrigt wird.
- ίο -
Vorzugsweise wird die Zuführvorrichtung für das Spülgas durch Verwendung eines gasdurchlässigen Bodenteiles wie z.B. eines Gasspülsteines am Boden der Rotationskammer angeordnet.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemässe Eingussvorrichtung eine Zugabekairaner für Impfmittel auf. Während des Giessens kann demgemäss eine Impfung mit Impfmetallen, z.B. Magnesium oder Silizium erfolgen. Da die Impfung in einem rotierenden Giessstrom erfolgt, wird der Impfeffekt verbessert und es ist eine wirtschaftlichere und bessere Ausnützung des Impfmetalles möglich.
Vorteilhafterweise ist die Zugabekammer diametral gegenüber dem Austrittsquerschnitt als Tasche bzw. Oeffnung zur Aufnahme bzw. zum Einspeisen des Impfmittels angeordnet. Wahlweise kann das Impfmetall in diese Tasche bzw. Kammer vor Giessbeginn eingelegt werden oder über die Oeffnung kontinuierlich in Form eines Drahtes oder eines Granulates zugeführt werden. Die Zuführung des Impfmetalles in den rotierenden Metallstrom ergibt ein besseres Untermischen des Impfmetalles und damit eine höhere Wirksamkeit. Dadurch dass die Impfmittel am tiefsten Punkt des Einlaufsystems zugegeben werden, also im Bereich höchsten ferrostatischen Druckes, ist gewährleistet, dass die Abbrandverluste des Impfmetalls so gering wie möglich sind.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Austrittsquerschnitt mit einer Metallplatte verschlossen, die nach Füllung der Eingussvorrichtung mit
BAD
ORIGINAL
- 11 Metallschmelze aufschmilzt.
Darüberhinaus bringt die neue Eingussvorrichtung den Vorteil, dass unter Vermeidung von Luftzutritt gegossen werden kann. Hierzu wird die Eingussvorrichtung über eine Nut-Feder-Verbindung direkt an das Giesssystem der Form angeflanscht. Hierdurch entfällt der sonst notwendige Eingusstrichter, über den Luftsauerstoff in die flüssige Schmelze eingesaugt wird.
In dieser wiederverwendbaren Kompakteinheit werden die Vorteile der an sich bekannten Drehmassel und des Giesstümpels vereint und auf engstem Raum für das Abscheiden nicht-metallischer Einschlüsse optimale hydraulische Strömungsverhältnisse geschaffen. Zusätzlich wird die Abscheidung nicht-metallischer Einschlüsse noch durch Gasspülen verbessert. Ferner ist mit dieser wiederverwendbaren Kompakteinheit die Möglichkeit geschaffen worden unter Luftabschluss zu giessen, wenn die Kompakteinheit über eine Nut-Feder-Verbindung direkt an das Giesssystem angeschlossen wird.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Vergiessen von Metallschmelzen, bei dem die rotierende Metallschmelze mit einem inerten Gas gespült wird und bzw. oder gegebenenfalls ein Impfmittel zugefügt wird.
Es kann auch bereits vor Giessbeginn ein inertes Gas in die Giessform eingespeist Werden, so dass der Sauerstoffpartialdruck der Giessraumatmosphäre entscheidend gesenkt wird. Während des Giessens kann zusätzlich mit inerten Gasen, z.B. Argon oder Stickstoff gespült werden. Damit
wird die Abscheidungswirkung nicht-metallischer Einschlüsse entscheidend verbessert, weil durch die Spülwirkung im Rotationswirbel eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen wird, dass mikro- und makroskopische nichtmetallische Einschlüsse durch Koagulation vergrössert
werden und dann im Rotationswirbel abgeschieden werden können. Bei dem bekannten Wirbeltrichter gemäss der
deutschen Patentschrift 21 59 964 können im wesentlichen nur makroskopische Einschlüsse abgeschieden werden.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsge-
mässen Eingussvorrichtung mit einem teilweisen Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von oben,
und
Fig. 3 ■ eine AusführungsVariante der Vorrichtung
gemäss Fig. 2.
Gemäss Figur 1 besteht die als Kompakteinheit ausgebildete Eingussvorrichtung aus einem Einlaufteil 1, einer vorzugsweise im Querschnitt kreisrunden Rotationskammer 2 mit einem Boden 5 und aus einem Auslaufteil 4. Das Einlaufteil 1 mündet mit einer Eintrittsöffnung 7 in die
Rotationskammer 2 und das Auslaufteil 4 ist über die Austrittsöffnung 6 mit der Rotationskammer 2 verbunden. Der
obere Bereich des Einlaufteils 1 ist als Trichter 8 ausgestaltet und weist eine Einfüllöffnung 14 auf.
Ueber den Trichter 8 strömt die Metallschmelze in die Rotationskammer 2. Die Eintrittsöffnung 7 ist als senkrechter Schlitz ausgebildet. Diese schlitzförmige Ausbildung ist notwendig, damit der flüssige Metallstrom entsprechend Pfeil 11 (siehe Fig. 2) tangential in die Rotationskammer 2 eintreten kann, um einen kräftigen Drehwirbel zu erzeugen. Die Austrittsöffnung 6 ist als waagrechter Schlitz radial zur Rotationskammer ausgebildet, so dass das rotierende flüssige Metall in radialer Richtung gemäss Pfeil 12 die Rotationskammer 2 verlässt.
Der Auslaufteil 4 weist bis zur vorzugsweise nach unten gerichteten AuslaufÖffnung 15 ein Abfluss-Gefälle auf, so dass im Auslaufteil 4 kein flüssiges Metall zurückbleiben kann. Die als horizontaler Schlitz ausgebildete und radial angeordnete Austrittsöffnung 6 gewährleistet bei guten StrömungsVerhältnissen eine platzsparende Bauweise und eine geringe Bodensumpfhöhe H. Damit im Einlaufstutzen keine Metallschmelze zurückbleibt, muss die unterste Kante der Eintrittsöffnung 7 auf gleicher Höhe oder hoher als die unterste Kante der Austrittsöffnung 6 liegen.
Das Verhältnis Breite zu Höhe bei der Eintrittsöffnung und bei der Austrittsöffnung sollte möglichst in einem Bereich von 1,5 : 1 bis 4 : 1 liegen.
Die Rotationskammer 2 ist ausgehend vom Boden 5 mindestens bis zu der Unterkante der Austrittsöffnung 6 konisch von
OBIGlNAL
unten nach oben erweiternd ausgebildet wobei die Konizität mindestens 1 % beträgt.
Diese Höhe H des sogenannten Bodensuimpfes beträgt 0 bis 50 %, - vorzugsweise 5 bis 20 % - der Gesamthöhe der Rotationskammer 2. Der Uebergang vom Boden 5 zur Umfangswand der Rotationskammer ist abgerundet. Durch diese konische Ausbildung der Rotationskaramer kann die im Bodensumpf zurückbleibende Metallschmelze nach deren Erstarrung leicht durch die oben offene Rotationskammer entnommen werden, so dass eine WiderVerwendbarkeit der Kompakteinheit gewährleistet ist.
Die Unterkante der Austrittsöffnung 6 kann auch eben mit dem Boden 5 angeordnet werden, so dass eine vollständige Entleerung der Rotationskammer stattfindet.
Die Rotationskammer weist am Boden 5 einen gasdurchlässigen Bodenteil 9, wie z.B. einen keramischen Gasspülstein auf, welcher mit einem Rohr 10 eine Zuführvorrichtung für ein inertes Spülgas, wie z.B. Argon bildet. Die Zuführvorrichtung kann auch so angeordnet werden, dass das inerte Gas radial oder tangential in die Rotationskammer geleitet wi rd.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind von oben gesehen die Rotationskammer 2, die Einfüllöffnung 14 und die Auslassöffnung 15 zueinander dreiecksförmig angeordnet, wodurch die Kompakteinheit in gleicher Sicht gesehen materialsparend trapezförmig ausgebildet werden kann.
In Figur 2 ist ausserdem die Funktionsweise der erfin-
BAD ORSGSfML
ft β
- 15
dungsgemässen Eingussvorrichtung nochmals verdeutlicht. Die über den Trichter 8 in das Einlaufteil 1 eintretende Metallschmelze strömt durch die Eintrittsöffnung 7 in die Rotationskammer 2. Durch die Anordnung der Eintrittsöffnung 7 ist gewährleistet, dass die Metallschmelze in tangentialer Richtung gemäss Pfeil 11 in die Rotationskammer 2 eintritt. Hierdurch wird das flüssige Metall in kräftige Rotationsbewegung versetzt. Die in der Rotationskammer 2 rotierende Metallschmelze kann über eine Zugabekammer 3 mit Impfmittel versetzt werden. Die Zugabekammer 3 ist vorzugsweise diametral gegenüber der Austrittsöffnung 6 angeordnet. Die Metallschmelze tritt durch die Austrittsöffnung 6 hindurch in radialer Richtung gemäss Pfeil 12 in das Auslaufteil 4 ein. Möglicherweise ist die Austrittsöffnung 6 mit einer Metallplatte verschlossen, die nach Füllung der Eingussvorrichtung mit Metallschmelze schmilzt.
Figur 3 zeigt eine alternative Ausführung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Austritt der Metallschmelze nicht radial sondern senkrecht nach unten erfolgt. Vorteilhafterweise wird dabei die Austrittsöffnung 13 exzentrisch am Boden 5 angeordnet.
Die erfindungsgemässe Eingussvorrichtung kann ohne Beeinträchtigung ihrer Funktionsfähigkeit mehrfach nacheinander benützt werden.
L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentanwälte
    Dietrich l/jwlnsfcy
    Heinz- Joz-:iu:n K1Jbor
    Rainer F-ri-..'l";oh
    Goithsrdcir. öl
    c^iir 2* 3.Dezember
    Patentansprü c.h e
    2346/SG
    ( l.yEingussvorrichtung zum Vergiessen von Metallschmelze mit einem Einlaufteil (1), einer Rotationskammer (2) zur Entfernung von Verunreinigungen aus der Metallschmelze und einem Auslaufte!1 (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Eingussvorrichtung aus erosionsbeständigem und feuerfesten Material als wiederverwendbare Kompakteinheit ausgebildet auf bzw. an das Giesssystem setzbar ist und dass die Rotationskammer (2) und der Auslaufteil (4) so ausgebildet ist, dass entweder darin zurückbleibende Schmelze nach der Erstarrung aus der Rotationskammer entnehmbar ist oder dass die gesamte Schmelze durch den Auslaufteil (4) zum Giesssystem hin abfliessbar ist.
  2. 2. Eingussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationskammer (2) vom Boden (5) bis mindestens zur Höhe (H) der Unterkante der Austrittsöffnung (6) eine Konizität von grosser als 1 % und einen zum Boden (5) abgerundeten Uebergang aufweist und dass die Höhe (H) des Bodensumpfes bis 50 %, vorzugsweise zwischen 5 und 20 % der Gesamt-
    höhe der Rotationskainmer (2) beträgt.
  3. 3. Eingussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (6) an der Rotationskammer (2) als waagrechter Schlitz ausgebildet ist und dass der Auslaufteil (4) radial an der Rotationskammer (2) anschliesst und ein Abflussgefälle aufweist.
  4. 4. Eingussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (13) am Boden (5) der Rotationskammer angeordnet ist, wobei der Auslaufteil (4) axial an die Rotationskammer (2) anschliesst.
  5. 5. Eingussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (7) an der Rotationskammer (2) als senkrechter Schlitz ausgebildet ist und dass der Einlaufteil (1) tangential an der Rotationskammer (2) anschliesst.
  6. 6. Eingussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht gesehen die Rotationskammer (1), die Einfüllöffnung (14) und die Auslauföffnung (15) in einem Dreieck angeordnet sind und die Kompakteinheit materialsparend trapezförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Eingussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompakteinheit aus Feuerfestmaterial, welches mindestens 10 Temperaturschockwechsel aushält, wie z.B. aus Dichtbrandscha-
    motte, Tonerde, Tabulartonerde, Chromerz, Korund oder Spinell hergestellt ist.
  8. 8. Eingussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompakteinheit eine Zuführeinrichtung (9, 10) für ein inertes Spülgas, vorzugsweise Argon aufweist.
  9. 9. Eingussvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (9, 10) am Boden (5) der Rotationskammer (2) angeordnet ist und ein gasdurchlässiges Bodenteil (9) aufweist.
  10. 10. Eingussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationskammer (2) eine Zugabekammer (3) für Impfmittel aufweist, welche vorzugsweise diametral gegenüber der Austrittsöffnung
    (6) als Tasche bzw. Oeffnung zur Aufnahme bzw. zum Einspeisen des Impfmittels angeordnet ist.
  11. 11. Eingussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (6) bzw. (13) mit einer Metallplatte verschlossen ist, die nach Füllung der Kompakteinheit mit Metallschmelze durch diese aufschmilzt.
  12. 12. Eingussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompakteinheit mittels einer Nut-Federverbindung luftdicht direkt mit dem Giesssystem verbindbar ist.
  13. 13. Verfahren zum Vergiessen von Metallschmelze mit einer
    BAD ORIGINAL
    32U824
    EingussVorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12; wobei die Metallschmelze in eine kräftige Rotationsbewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Rotationsbewegung der Schmelze mit einem inerten Gas, vorzugsweise mit Argon gespült wird oder bzw. und ein Impfmittel zugefügt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einleiten der Metallschmelze die Eingus svorrichtung mit einem inerten Gas durchspült wird.
    1
    I
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das inerte Gas radial oder tangential in die Rotationskammer eingespült wird.
    BAD ORIGINAL
DE3244824A 1982-12-03 1982-12-03 Eingießvorrichtung zum Vergießen einer Metallschmelze sowie Verfahren zum Vergießen derselben Expired DE3244824C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3244824A DE3244824C2 (de) 1982-12-03 1982-12-03 Eingießvorrichtung zum Vergießen einer Metallschmelze sowie Verfahren zum Vergießen derselben
AT83111706T ATE27419T1 (de) 1982-12-03 1983-11-23 Eingussvorrichtung zum vergiessen von metallschmelzen sowie ein verfahren zum vergiessen von metallschmelze.
DE8383111706T DE3371752D1 (en) 1982-12-03 1983-11-23 Apparatus and method for pouring molten metal
EP83111706A EP0111213B1 (de) 1982-12-03 1983-11-23 Eingussvorrichtung zum Vergiessen von Metallschmelzen sowie ein Verfahren zum Vergiessen von Metallschmelze
US06/676,242 US4741463A (en) 1982-12-03 1984-11-29 Ingate device and process for casting molten metals

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3244824A DE3244824C2 (de) 1982-12-03 1982-12-03 Eingießvorrichtung zum Vergießen einer Metallschmelze sowie Verfahren zum Vergießen derselben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3244824A1 true DE3244824A1 (de) 1984-06-14
DE3244824C2 DE3244824C2 (de) 1985-10-24

Family

ID=6179761

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3244824A Expired DE3244824C2 (de) 1982-12-03 1982-12-03 Eingießvorrichtung zum Vergießen einer Metallschmelze sowie Verfahren zum Vergießen derselben
DE8383111706T Expired DE3371752D1 (en) 1982-12-03 1983-11-23 Apparatus and method for pouring molten metal

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8383111706T Expired DE3371752D1 (en) 1982-12-03 1983-11-23 Apparatus and method for pouring molten metal

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4741463A (de)
EP (1) EP0111213B1 (de)
AT (1) ATE27419T1 (de)
DE (2) DE3244824C2 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07185739A (ja) * 1993-11-30 1995-07-25 John Campbell 溶融金属の鋳造方法
US5516081A (en) * 1994-07-18 1996-05-14 General Electric Company Water-cooled molten metal refining hearth
US6214061B1 (en) 1998-05-01 2001-04-10 Polyplus Battery Company, Inc. Method for forming encapsulated lithium electrodes having glass protective layers
US6019158A (en) * 1998-05-14 2000-02-01 Howmet Research Corporation Investment casting using pour cup reservoir with inverted melt feed gate
US6413284B1 (en) 1999-11-01 2002-07-02 Polyplus Battery Company Encapsulated lithium alloy electrodes having barrier layers
US6413285B1 (en) 1999-11-01 2002-07-02 Polyplus Battery Company Layered arrangements of lithium electrodes
US7645543B2 (en) 2002-10-15 2010-01-12 Polyplus Battery Company Active metal/aqueous electrochemical cells and systems
US7282302B2 (en) 2002-10-15 2007-10-16 Polyplus Battery Company Ionically conductive composites for protection of active metal anodes
BR0315274B1 (pt) 2002-10-15 2012-04-03 componente de dispositivo eletroquìmico, separador de bateria de compósito protetor, método para fabricar um componente de dispositivo eletroquìmico, célula de bateria, e, método para produzir a mesma.
US20080057386A1 (en) 2002-10-15 2008-03-06 Polyplus Battery Company Ionically conductive membranes for protection of active metal anodes and battery cells
US7491458B2 (en) 2003-11-10 2009-02-17 Polyplus Battery Company Active metal fuel cells
US9368775B2 (en) 2004-02-06 2016-06-14 Polyplus Battery Company Protected lithium electrodes having porous ceramic separators, including an integrated structure of porous and dense Li ion conducting garnet solid electrolyte layers
US7282295B2 (en) 2004-02-06 2007-10-16 Polyplus Battery Company Protected active metal electrode and battery cell structures with non-aqueous interlayer architecture
WO2007062220A2 (en) 2005-11-23 2007-05-31 Polyplus Battery Company Li/air non-aqueous batteries
US8182943B2 (en) 2005-12-19 2012-05-22 Polyplus Battery Company Composite solid electrolyte for protection of active metal anodes
US8828575B2 (en) 2011-11-15 2014-09-09 PolyPlus Batter Company Aqueous electrolyte lithium sulfur batteries
US8828573B2 (en) 2011-11-15 2014-09-09 Polyplus Battery Company Electrode structures for aqueous electrolyte lithium sulfur batteries
US9660265B2 (en) 2011-11-15 2017-05-23 Polyplus Battery Company Lithium sulfur batteries and electrolytes and sulfur cathodes thereof
US8828574B2 (en) 2011-11-15 2014-09-09 Polyplus Battery Company Electrolyte compositions for aqueous electrolyte lithium sulfur batteries
US9905860B2 (en) 2013-06-28 2018-02-27 Polyplus Battery Company Water activated battery system having enhanced start-up behavior
DE102017100805A1 (de) * 2017-01-17 2018-07-19 Nemak, S.A.B. De C.V. Gießform zum Gießen von komplex geformten Gussteilen und Verwendung einer solchen Gießform

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2159964A1 (de) * 1970-12-31 1972-07-13 Fischer Ag Georg Wirbelstromkammer zum Entfernen von Schlacke und anderen Verunreinigungen aus Metallschmelzen
DE2950393A1 (de) * 1979-12-14 1981-06-19 Rheinhold & Mahla Gmbh, 6800 Mannheim Seperator

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US889723A (en) * 1907-05-14 1908-06-02 Philip Schwickart Casting device.
AT243051B (de) * 1963-11-09 1965-10-25 Buna Chem Werke Veb Gießform für die aluminothermische Schweißung von senkrecht gestoßenen Rundstählen
US3892272A (en) * 1969-03-14 1975-07-01 Amsted Ind Inc Apparatus for the removal of non-metallic impurities from molten metal
DE2215273C3 (de) * 1972-03-29 1978-11-23 Friedrich 7130 Muehlacker Nielsen Wirbelmassel-Bremslauf-Kombination
SU480487A1 (ru) * 1974-02-11 1975-08-15 Владимирский политехнический институт Центробежный шлакоулавитель
DE2514492B2 (de) * 1975-04-03 1977-06-02 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Giesstein
SU558746A1 (ru) * 1975-10-06 1977-05-25 Предприятие П/Я В-8495 Литникова система
FR2350909A1 (fr) * 1976-05-10 1977-12-09 Zeppellini Dino Recipient ou poche de coulee pour pieces moulees ou matieres diverses
DE2708135A1 (de) * 1977-02-25 1978-08-31 Schauenburg Masch Vorrichtung zur aufbereitung von truebe
SU622558A1 (ru) * 1977-04-06 1978-09-05 Нижне-Тагильский Филиал Производственно-Технического Объединения "Оргсантехпром" Литникова система
DE2830811C2 (de) * 1978-07-13 1982-07-29 Eisen- und Stahlwerk Pleissner GmbH, 3420 Herzberg Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Formgußstücken
SU776739A1 (ru) * 1978-09-08 1980-11-07 Харьковский автомобильно-дорожный институт Литникова система
WO1980000546A1 (en) * 1978-09-15 1980-04-03 Ssab Svenskt Stal Ab Method for opening the tundish nozzle in continuous casting of steel
DE2919880C2 (de) * 1979-05-17 1983-10-13 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Feuerfestes Gießrohr zwischen Gießpfanne und Zwischenbehältern von Stranggießanlagen
SU967668A1 (ru) * 1981-04-03 1982-10-23 Институт проблем литья АН УССР Литникова система дл обработки расплава реагентами
JPS58500798A (ja) * 1981-04-23 1983-05-19 ドネプロペトロフスキイ メタルジチエスキイ インステイチユ−ト 鋳込取鍋
US4779668A (en) * 1981-10-16 1988-10-25 General Motors Corporation Treatment of cast metal in cope mold pouring basin

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2159964A1 (de) * 1970-12-31 1972-07-13 Fischer Ag Georg Wirbelstromkammer zum Entfernen von Schlacke und anderen Verunreinigungen aus Metallschmelzen
DE2159964C3 (de) * 1970-12-31 1974-02-07 Georg Fischer Ag, Schaffhausen (Schweiz) Wirbelstromkammer zum Entfernen von Schlacke und anderen Verunreinigungen aus Metallschmelzen
DE2950393A1 (de) * 1979-12-14 1981-06-19 Rheinhold & Mahla Gmbh, 6800 Mannheim Seperator

Also Published As

Publication number Publication date
EP0111213A2 (de) 1984-06-20
EP0111213B1 (de) 1987-05-27
EP0111213A3 (en) 1984-08-01
DE3244824C2 (de) 1985-10-24
ATE27419T1 (de) 1987-06-15
DE3371752D1 (en) 1987-07-02
US4741463A (en) 1988-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3244824A1 (de) Eingussvorrichtung zum vergiessen von metallschmelzen sowie ein verfahren zum vergiessen von metallschmelze
DE3902151A1 (de) Giessform zum metallgiessen und huelse hierfuer
WO1988006932A1 (en) Immersion nozzle for metallurgical recipients
DE102004015649B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Bauteilen aus Leichtmetall nach dem Kippgiessprinzip
DE2165537A1 (de) Verfahren zur erhoehung der haltbarkeit und der wirtschaftlichkeit von ausgussoeffnungen an gefaessen zur aufnahme von fluessigem metall
DE638931C (de) Vorrichtung zum Entgasen von Metall, insbesondere von Stahl
DE3049053C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Schlacke und zum Ausgießen einer Stahlschmelze aus einem Behälter
EP2140956B1 (de) Eingussvorrichtung für Metallschmelzen
DE2548854A1 (de) Feuerfester stein mit einer durchlassoeffnung fuer fluessiges metall und verfahren zu dessen herstellung
DE3642201C1 (de) Feuerfestes keramisches Bauteil
AT390083B (de) Verfahren zum ausruesten eines giessgefaesses fuer eine gasbehandlung einer metallschmelze, verfahren zum behandeln von metallschmelze in einem so ausgeruesteten gefaess sowie vorrichtung zum behandeln von metallschmelze in einem giessgefaess
DE3327671C2 (de) Einrichtung zum weitestgehend schlackenfreien Abstechen von Metalschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen, aus metallurgischen Gefäßen
DE8321220U1 (de) Eingussvorrichtung zum vergiessen von metallschmelzen
DE3441324A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vermeiden einer wirbelbildung in einem giessbehaelter mit stopfenausguss
EP1506827B1 (de) Giesssystem und Verfahren zum Vergiessen von NE-Metallschmelzen
DE2458406A1 (de) Auswechselbarer abstich fuer ein feuerfest ausgekleidetes gefaess
EP0558018B1 (de) Feuerfestes keramisches Fertigbauteil zum Einbau in einem Verteiler
DE2607379A1 (de) Vorrichtung zum spuelen von stahl
DE60308173T2 (de) Vorrichtung zur durchlaufbehandlung von flüssigmetall mittels gas und filtration
DE6600169U (de) Giessvorrichtung.
DE2159964A1 (de) Wirbelstromkammer zum Entfernen von Schlacke und anderen Verunreinigungen aus Metallschmelzen
DE2830811C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Formgußstücken
DE1902353C3 (de) Einrichtung zum Ausscheiden der Schlacke beim Gießen von Metall oder Legierungen
AT384242B (de) Verfahren zum abstechen bzw. abgiessen von metallschmelzen
DE2528568C2 (de) Vorherd mit Wehr, insbesondere für einen Basaltschmelzofen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HAGENBURGER FEUERFESTE PRODUKTE FUER GIESSEREIEN U

8339 Ceased/non-payment of the annual fee