DE3244511A1 - Verfahren zum verkleiden von fassaden und fassadenelement zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum verkleiden von fassaden und fassadenelement zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3244511A1
DE3244511A1 DE19823244511 DE3244511A DE3244511A1 DE 3244511 A1 DE3244511 A1 DE 3244511A1 DE 19823244511 DE19823244511 DE 19823244511 DE 3244511 A DE3244511 A DE 3244511A DE 3244511 A1 DE3244511 A1 DE 3244511A1
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Hans Josef 4355 Waltrop Ernesti
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HANS JOSEF ERNESTI FASSADENBAU
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HANS JOSEF ERNESTI FASSADENBAU
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verkleiden
  • von Fassaden nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Fassadenelement zur Durchführung des neuen Verfahrens.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Fassaden, welche nachträglich zur Sanierung von Altbauten oder an Neubauten mit dem Ziel guter Schall- und Wärmeisolierung aufgehängt werden. Bei Voll isolierung solcher Fassadenverkleidungen belegt man die Gebäudemauer mit Stein- bzw. Glasfaserwolle, meistens in Form von Matten und gewährleistet hinter den Fassadenelementen eine Luftzirkulation, welche u.a. die Bildungvon Kondenswasser vermeidet. Dieseauch als Kaltfassaden bezeichneten Verkleidungen lassen sich relativ einfach und schnell montieren. Ihre Wirtschaftlichkeit ergibt sich insbesondere aus der möglichen Heizkostenersparnis.
  • Die Erfindung geht von einem vorbekannten Verfahren aus, bei dem die Wand eines Gebäudes mit Fassadenelementen verkleidet wird, welche aus flachen Blöcken aus Polyester-Fiberglas bestehen. Die Struktur der Blöcke ist in das Blockmaterial eingeformt und entspricht etwa einem sogenannten Läuferverband eines Ziegel- oder Klinkerverblendmauerwerkes. Dabei sind die die Ziegel bzw. Klinker bildenden Erhebungen nach den üblichen Farben tiefrot bis weiß von Klinker bzw. Kalksandsteinen und die Fugen gelblich entsprechend dem üblichen Fugenbeton eingefärbt.
  • Über eine senkrechte Kante jedes Fassadenelementes setzen sich einzelne Erhebungen mit plattenförmigen Vorsprüngen fort, die in entsprechende Vertiefungen an der gegenüberliegenden Kante eines in der Horizontalen anschließenden Fassadenelementes passen. Auf diese Weise kann z.B. ein Läuferverband über die ganze Fassadenbreite ungestört fortgesetzt werden. Am oberen Elementenrand ist dagegen die durchgehende Vertiefung einer horizontalen Fuge in der Oberfläche des Fassadenelementes eingeformt, so daß das fugenlos an diese Kante anschließende, in der Vertikalen benachbarte Fassadenelement auch in der Senkrechten den Verband ungestört fortsetzt. Auf diese Weise kann man ohne Mörtel auf ganzen Gebäudeflächen Verblendmauerwerke vortäuschen.
  • Schwierigkeiten ergeben sich aus der geringen mechanischen Festigkeit solcher Fassadenelemente im Vergleich mit den Baustoffen, die mit ihnen vorgetäuscht werden.
  • So kann es u.U. schon genügen, ein Fahrrad an eine vorgehängte Fassade dieser Art anzulehnen, um Beschädigungen der Fassade hervorzurufen. Zwar ist die mit Kunststoff, Glasfasern und Farbe vorgetäuschte Struktur der echten außerordentlich ähnlich, läßt sich aber auf die Dauer nicht verbergen. Obwohl das bekannte Verfahren die Vortäuschung einer fortgesetzten Verblendstruktur über größere Gebäueflächen ermöglicht, ist es doch außerordentlich schwierig, an den Fassadengrenzen, z.B. an den Tür- und Fensteraussparungen fachmännisch wirkende Anschlüsse herzustellen. Das gelingt nur mit zeitraubenden Ausgleichsarbeiten an den verschiedenen Fassadenelementen. Aber auch dann sind an Fensterleibungen, Türstürzen und ähnlichenFassadenbegrenzungen Fehl strukturen nicht zu vermeiden, die auch für den Nichtfachmann auffällig sind.
  • Bislang stellt auch die Verblendung von Gebäuden mit keramischem Material, d.h. vor allem mit Fliesen ein nicht gelöstes Problem dar. Das beruht u.a. auf den an solchen Fassaden auftretenden erheblichen Wärmespannungen, welche zu Rissen in der Verblendung führen.
  • Andererseits sind keramische Verblendungen wegen ihrer glatten und außerordentlich widerstandsfähigen, sowie dekorativ ausnutzbaren Oberflächen besonders attraktiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verwahren der als bekannt vorausgesetzten Art die natürlichen Eigenschaften des der Struktur zugrundeliegenden Baustoffverbandes zu gewährleisten und auf einfache Weise an den Fassadengrenzen einen fachmännischen Fugenverlauf zu erreichen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die der gewünschten Verblendung entsprechenden Steine oder Platten tatsächlich verwirklicht, aber auf einem von der Trägerplatte gebildeten künstlichen Untergrund vorläufig befestigt. Diese Befestigung braucht nur die Beanspruchungen bei der Lagerung, dem Transport, sowie bei der Anbringung der Fassadenelemente zu überstehen. Deswegen kann man den Verbund einzelner Steine oder Platten mit der Trägerplatte an Ort und Stelle lösen und mit losen Platten oder Steinen nachträglich Fugen herstellen, die an den Fassadenbegrenzungen einen fachmännischen Uebergang vortäuschen. Die fertig vorgehängte Fassade hat leere Fugen und wird als Ganzes oder abschnittsweise fertiggestellt, indem man die Fugen ausfüllt. Das kann mit einem Fugenmaterial erfolgen, das sich auf die Fassade aufziehen und von der Oberfläche der Steine bzw. Platten abstreifen läßt. Insbesondere kommen dafür elastische Fugenkitte auf Kunststoffbasis in Betracht.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß man. mit ihr die Vorteile vorgehängter Fassaden mit den Vorzügen natürlicher Baustoffe, vor allem von Kacheln oder Fliesen verbinden kann. Einerseits nämlich lassen sich die Fassadenelemente in einer Fabrik in Serie auf Tischen mit Schablonen für das exakte Aufbringen der Platten oder Steine auf die Trägerplatten rationell herstellen und an Ort und Stelle verlegen. Andererseits sorgt die Hinterlüftung der Fassade zusammen mit dem elastischen Fugenkitt dafür, daß bei auftretenden Wärmespannungen Risse in der Verblendung nicht auftreten können.
  • Vorzugsweise wird im Rahmendes erfindungsgemäßen Verfahrens eine vereinfachte Befestigungstechnik verwirklicht, welche nach Fertigstellung der Fassade von außen nicht mehr erkennbar ist.Dazu dienen die Merkmale des Anspruches 2. Man kann dieses Verfahren z.B. mit Messingschrauben durchführen, indem man in den noch nicht ausgefüllten Fugen die Trägerplatte an einer hinreichenden Anzahl von Stellen durchbohrt-und die Fassadenelemente mit Hilfe der in die Bohrungen eingeführten Schrauben mit der als Belattung ausgeführten Unterkonstruktion verspannt. Wenn die Fugen ausgefüllt sind, deckt der Fugenkitt auch die Befestigung vollständig ab, so daß der äußere Eindruck der Fassade nicht gestört ist.
  • Nach weiteren Merkmalen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die in den Ansprüchen 3 und 4 wiedergegeben sind, lassen sich verschiedene Anschlüsse an den Fassadengrenzen, insbesondere an Fensterleibungen, Türstürzen o.dgl. auf einfache Weise herstellen. Man benötigt dazu nur einige Einzelsteine oder Platten, die man auf die leeren Stellen der Fassadenelemente an Ort und Stelle aufklebt und erspart sich auf diese Weise die bislang erforderlichen zeitraubenden Ausgleichsarbeiten.
  • Ein Fassadenelement zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens wird im folgenden anhand der Figuren in der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Trägerplatte für ein erfindungsgemäßes Fassadenelement in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das fertige Fassadenelement, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 das Vorhängen der einzelnen Fassadenelemente unter Bildung eines Läuferverbandes zur Verblendung der Fassade, Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch zwei benachbarte, aneinander anzuschließende Fassadenelemente Fig. 7 in der Fig. 6 entsprechender Darstellung die fertiggestellte Fassade im Schnitt durch eine die Unterkonstruktion darstellende Belattung und Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer fertig verblendeten Gebäudewand im Bereich eines Fensters.
  • In einem allgemein mit 1 (Fig. 3) bezeichneten Fassadenelement bildet eine aus zementgebundenen Fasern bestehende Platte 2 einen Träger und ist zu diesem Zweck auf beiden Seiten mit einer dünnen Schicht 3 bzw. 4 grundiert.
  • Auf der späteren Außenseite wird auf die Grundierschichten ein Klebstoff 6 aufgetragen, mit dem -zweckmäßig auf einem Tisch und unter Zuhilfenahme der in Fig. 4 schematisch gezeichneten Schablone 8 - keramische Platten 7 auf der Trägerplatte 2 befestigt werden. Die Platten 7 werden so angeordnet, daß die Längsfugen 10 und die Querfusen 9 eines Läuferverbandes eingehalten werden. Man kann die grundierte Oberfläche vollflächig mit einem Klebstoff versehen. Zweckmäßig bringt man aber den Klebstoff lediglich auf der Rückseite der Platten an, bevor man diese auf die Grundierschicht aufpreßt. Zwischen den Platten befinden sich dann die leeren Fugen. Das so vorbereitete Fassadenelement wird gelagert und an die Baustelle transportiert.
  • Wie sich aus der Darstellung der Fig ergibt, wird auf die Gebäudewand 12, die beispielsweise aus einem verputzten Mauerwerk bestehen kann, eine Unterkonstruktion aufgebracht, die aus einer für sich bekannten Belattung besteht. Dabei handelt es sich vorzugsweise um Holzlatten, die gegen Feuchtigkeit, Pilz- und Insektenbefall imprägniert und in einem bestimmten vorgegebenen Abstand voneinander auf der Gebäudewand 12 befestigt sind. Gegebenenfalls kann zwischen den Latten und dem Mauerwerk noch ein Isolierung vorgesehen werden. In der Darstellung der Fig ist eine der senkrechten Latten 14 der Belattung im Schnitt wiedergegeben.
  • Das Fassadenelement ist im Bereich einer seiner Längsfugen 10 mit Bohrungen 15 bis 17 versehen. Die Bohrungen dienen zum Einführen von Schlitzkopfschrauben 18, welche mit ihrem Gewindeteil 19 in das Holz der Belattung 14 eingedreht werden und die Trägerplatte 2 des Fassadenelementes 1 der Unterkonstruktion verspannen.
  • An seiner oberen Querkante weist jedes Fassadenelement 1 eine Kantenbewehrung auf, die allgemein mit 20 bezeichnet ist. Hierbei handelt es sich um ein U-förmiges Blechprofil 21, das mit seinen Schenklen 22, 23 beiden Seiten der Trägerplatte 2 aufliegt. Der auf der Rückseite angeordnete Schenkel 23 des Profils 21 ist bei 24 derart abgekantet, daß der das Profil bildende Streifen 21 auf sich selbst zurückgebogen ist und eine überstehende Leiste 25 bildet. Diese Leiste dient als Lineal zur Anlage der grundierten Rückseite 3 der Trägerplatte 2 des anschließenden Plattenelementes la. Der Abstand der keramischen Platten 27 von dem Steg des Profils 21 entspricht der Breite b der von den senkrechten Plattenkanten begrenzten Horizontalfuge 10. Daher ist die richtige Fugenbreite am Ubergang der Elemente 1 und la hergestellt, sobald die Unterkante 28 des Elementes la auf dem Blechprofil 21 aufliegt. Die Ebenen der Elemente 1 und la sind richtig ausgefluchtet, sobald die Rückseite 3 dem Blechstreifen 25 angelegt ist.
  • Der Anschluß der verschiedenen Fassadenelemente ergibt sich aus der Darstellung der Fig. 5. Danach ist das Fassadenelement la in Richtung des Pfeiles 30 in der anhand der Fig. 6 beschriebenen Weise an das darunter angeordnete Fassadenelement 1 angeschlossen.
  • Jedes Fassadenelement hat an einer seiner senkrechten Kanten 31 Aussparungen für die zur Hälfte vorspringenden Platten 37 an der gegenüberliegenden parallelen Länqskante 38 des Fassadenelementes. Die Vorsprünge 39 bis 43 passen in die Aussparungen bis 36, wenn das dem Plattenelement la in der Horizontalen benachbarte Plattenelement lb in Richtung der Pfeile 44 bzw. 45 an das Fassadenelement la herangerückt wird. Entsprechend passen die Vorsprünge 39 bis 43 des Fassadenelementes la in die Einsprünge bis 36 des ihm an der anderen Seite benachbarten Fassadenelementes lc.
  • Aufdiese Weise wird der Läuferverband des keramischen Verblendmauerwerkes über die gesamte Fassadenbreite störungsfrei fortgesetzt.
  • Verfolgt man die auf den senkrecht verlaufenden Latten 50 bis 60 im Bereich eines Fensters 61 befestigten Fassadenelemente, so ergibt sich zwar am oberen Fenstersturz 62 ein fachmännischer Anschluß der Platten 7 an den Fenstersturz, wobei die Horizontalfuge 10 störungsfrei über die Fassade fortgesetzt ist. An der Fensterbank 63 läßt sich aber die Fuge 10 nicht fortführen.
  • Man entfernt daher an dieser Stelle von den Fassadenelementen die aufgeklebten Platten und ersetzt diese durch senkrecht verlaufende, auf 3/4 ihrer Normallänge verkürzte keramische Platten 64 mit senkrecht verlaufenden Fugen 65. Dadurch wird ein fachmännischer Anschluß der keramischen Platten an die Fensterbank 63 gewährleistet. An den senkrechten Stielen 66, 67 des Fensters setzt man auf die Hälfte ihrer Länge verkürzte keramische Platten 68 ein, indem man diese auf die Trägerplatten der Fassadenelemente aufklebt. Das geschieht auch an der gegenüberliegenden Seite des Fensters.
  • Nachdem man auf diese Weise die Fassadenelemente vorgehängt und die keramischen Platten vervollständigt hat, liegt entsprechend der Darstellung der Fig die Fassade mit leeren Fugen vor, was bei 10 in Fig. 6 angedeutet ist.
  • Man bringt nunmehr einen Fugenkitt bzw. -mörtel ein, der die Fugen über deren senkrechte Begrenzung, wie beispielsweise bei 69 in Fig. dargestellt ist, ein und füllt dadurch die Fugen bis zu den halbrunden Kantenauskehlungen 70 der keramischen Platten 7 aus.
  • Das kann durch Aufziehen der Fugenmasse erfolgen, die man von den Oberflächen 71 der keramischen Elemente 7 abzieht. Danach sind die Elemente 7 fest miteinander verbunden. Gleichzeitig werden die Schlitzköpfe der Schrauben 18 abgedeckt, so daß diese nicht mehr sichtbar sind. Ferner dient die Fugenmasse 69 zur Abdeckung der vorn liegenden Schenkel 22 der Blechprofile 21, so daß insgesamt ein ungestörter Verlauf des Läuferverbandes erzielt wird.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Verkleiden von Fassaden mit Hilfe von Fassadenelementen mit einer vertiefte Fugen und erhabene Steine bzw. Platten zeigenden Struktur und einer auf der Fassade befestigten Unterkonstruktion, bei dem aus den auf einer z.B. aus einer auf der Gebäudewand angebrachten Belattung bestehenden Unterkonstruktion befestigten Fassadenelementen durch Verzahnung von Vor- und Einsprüngen der senkrechten Elementkanten und durch Anschlußfugen an den horizontalen Elementkanten der Verband der Struktur über die Fassade fortgesetzt wird , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die aus jeweils einer Trägerplatte (2) und auf dieser abnehmbar befestigten Steins bzw. Platten (7) bestehenden Fassadenelemente (1) mit leeren Fugen (9, 10) aneinander angeschlossen und auf der Unterkonstruktion (14; 50-60) befestigt werden, worauf die Fassade durch Ausfüllung der Fugen fertiggestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Fugen (9, 10) zwischen einzelnen Steinen bzw. Platten (7) Aussparungen (15-17) für Ankerbolzen (18) angebracht und die Aussparungen sowie die Köpfe der Ankerbolzen mit der Fugenausfüllung (69) abgedeckt werden.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fassadenelemente (1) mit den Kanten ihrer Trägerplatten an den Fassadenbegrenzungen (62, 63; 66, 67) angeschlossen und an diesen Kanten fehlende Einzelsteine nach dem Befestigen der Fassadenelemente auf der Unterkonstruktion (50 bis 60) dem Verband der Fassadenstruktur entsprechend auf den freien Flächen der Trägerplatten nachträglich befestigt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem nachträglichen Befestigen der Einzel steine (64, 68) auf den betreffenden Fassadenelementen angeordnete Steine entfernt werden.
  5. 5. Fassadenelement zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine aus Zement gebundenem Faserstoff bestehende Trägerplatte (2), die auf beiden Seiten mit einer Grundierung (3 bis versehen und auf einer Seite mit keramischen Platten (7) beklebt ist, zwischen denen Fugen (9, 10) entsprechend einem vorgegebenen Plattenverband ausgespart sind, in die eine den Plattenverbund herstellende Fugenmasse (69) nachträglich einbringbar ist.
  6. 6. Fassadenelement nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der den horizontalen Fugen (10) des Plattenverbundes parallelen Plattenkante eine Kantenbewehrung aus einem Blechprofil (21) befestigt ist, das eine Leiste (25) bildet, die zur Anlage der Rückseite (3) eines Fassadenelementes (1) dient, das mit seiner Unterkante auf dem Profil (21) abgestützt ist.
  7. 7. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Profil (21) aus abgekantetem Blech besteht und U-förmige Schenkel (22, 23) aufweist, wobei zur Bildung der Leiste (25) das Profilblech auf den rückwärtigen Schenkel (23) des Profils (21) zurückgebogen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2712909A1 (fr) * 1993-11-26 1995-06-02 Bueno Oscar Procédé par panneaux bois à double peau pour revêtements extérieurs ou intérieurs des constructions.
FR2853344A1 (fr) * 2003-04-04 2004-10-08 Dorothee Betous Bandeau pour decorer les baies d'un batiment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2712909A1 (fr) * 1993-11-26 1995-06-02 Bueno Oscar Procédé par panneaux bois à double peau pour revêtements extérieurs ou intérieurs des constructions.
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