DE3244360A1 - Foerdervorrichtung zum beschicken eines trockners - Google Patents

Foerdervorrichtung zum beschicken eines trockners

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DE3244360A1
DE3244360A1 DE19823244360 DE3244360A DE3244360A1 DE 3244360 A1 DE3244360 A1 DE 3244360A1 DE 19823244360 DE19823244360 DE 19823244360 DE 3244360 A DE3244360 A DE 3244360A DE 3244360 A1 DE3244360 A1 DE 3244360A1
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DE
Germany
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feed pipe
titanium dioxide
rotary kiln
dryer
screw conveyors
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DE19823244360
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English (en)
Inventor
Rainer 2901 Wiefelstede Neumann
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NEMA MASCHINENBAU HERMANN NEUM
Original Assignee
NEMA MASCHINENBAU HERMANN NEUM
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/08Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials
    • B65G33/14Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing
    • B65G33/18Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing with multiple screws in parallel arrangements, e.g. concentric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung zum Beschicken eines Trockners
  • Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Beschicken eines Trockners, insbesondere eines Drehrohrofens zum Trocknen von feuchtem Titandioxyd.
  • Titandioxyd oner auch Titanweiß ist als weiße Malerfarbe von großer Deckkraft bekannt. Es dient auch als Pigmentstoff zum Einfärben von z. B. Kunststoffen, Kunstseide, Gummi, Papier, Arzneimitteln od. dgl. Bei der Gewinnung fällt Titandioxyd als feuchte Masse mit einem Trockensubstanzanteil von ca. 40 - 50 % an, die, um das pulverige Titandioxyd zu erhalten, getrocknet weruen muß.
  • Die relativ feuchte lasse kann gut fließen und mit einfachen Pördervorrichtungen, wie Schnecken oder Pumpen transportiert werden. Nachteilig dabei ist jedoch der hohe Feuchtigkeitsgehalt der Melasse, wodurch für die Trocknung Vorrichtungen mit hoher Leistung und entsprechend hohem Energiebedarf notwendig sind Es ist bereits vorgeschlagen worden, um Energie bei der Trocknung einzusparen, den Trockensubstanzanteil der Masse vor ihrer Eingabe in einen Drehrohrofen auf ca.
  • 60 - 70 % zu erhöhen. Dabei hat sich jedoch herausbestellt, d sich die für eine Beschickung der Trockner eingesetzten Fördervorrichtungen dichtsetzen, weil die vorgetrocknete Masse durch die auftretende Verdichtung bei der Förderung zusammenbackt. Die Förderung wurde dadurch unterbrochen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung derart zu verbessern, daß auch bereits vorgetrocknetes Titandioxyd problemlos in einen Trockner bzw.
  • in einen Drehrohrofen befördert werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemaB gelöst worden, durch ein in den Drehrohrofen mündendes Beschickungsrohr, in dem zwei parallele FörderscLlecken angeordnet sind, deren chneckenflügel aneinander kammern.
  • Diese erfindungsgemäße Maßnahme bewirkt in vorteilhafter Reise, daß die aneinander kämmenden Schneckenflügel sich sebsttätig reinigen, so dab beim Fördern zusammenbackende Masse keine Möglichkeit hat, sich an den Schneckenflügeln und deren Zwischenräumen abzulagern. tin-aige dennoch anhaftende Masse wird von den aneinander kL.menden Schneckenflügeln abgebrochen, aufgelockert und abgestreift. Somit kann auch eine iasse gefördert werden, deren Trockensubstanzanteil z. B. auf 60 - 75% erhöht wurde und ein Drehrohrofen problemlos danit beschickt werden-kann.
  • Durch diese Bescliickung des trockners, z. B. des Drehrohrofens mit vorgetrockneten Titandioxyd können die für die Trocknung notwendigen Energiekosten in vorteilhafter leise erheblich gesenkt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das die Förderschnecken umschließende Beschickungsrohr doppelwandig ausgebildet ist. Dadurch kann mit Vorteil eine Kühlung des Beschickungsrohres durchgeführt werden, so daß die Titandioxyd-asse während des Transportes durch das Beschickungsrohr in den Drehrohrofen ihre Konsistenz beibehält. Außerdem können durch die doppelwandige ausbildung des Beschickungsrohres unterschiedliche Materialien für die Innen- und Außenwand eingesetzt werden. Für die Innenwand kann z. B. korrosionsbeständiges Titanblech und für die Außenwand einfacher Stahl od. dgl verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung zeichnet sich die Fördervorrichtung dadurch aus, daß zwischen Förderschnecken und innerer Wandung des Beschickungsrohres ein vorbestimmter Abstand vorhanden ist. Durch diese AlaBnahme kann sich ein Teil der gefördefrten klasse an der inneren Wandung des Beschickungsrohres absetzen und eine isolierende und schützende Schicht bilden, woraus sich ein Verschleischutz und gleichzeitig ein Korrosionsschutz ergibt Weiterhin ist erfindungsgemalj vorgesehen, daß die Förderschnecken einseitig gelagert sind. Durch die einseitige Lagerung der Förderschnecken sind keine weiteren Lager notwendig, die den Förderverlauf der Titandioxydkasse störend beeinflussen können.
  • Wach einer weiteren ìVeiterbildung ist vorgesehen, daß die Förderschnecken einen gemeinsamen Antrieb haben. Dazu sind die Antriebswellen der Förderschnecken mit in ein griff stehenden Stirnrädern versehen, so daß nur eine der Förderschnecken über z. 3. einen E - Motor angetrieben zu werden braucht. Die Anordnung von Stirnrädern erlaubt eine einfache Justierunt) der Schnecken, bis die Sclmeckenflügel optimal aneinander kämmen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß das Beschickungsrohr im Bereich der freien Enden der Förderschnecken eine Austragsöffnung aufweist. Durch diese Anordnung der Austragsöffnung kann das Beochickungsrohr über seine gesamte Lange gekühlt werden.
  • Ein Ausfahrungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemaBen Fördervorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Die Fördervorrichtung 1 hat ein Beschickungsrohr 2, dessen eines Ende in die oeffnung 5 eines Drehrohrofens 4 einschiebbar-und mit einer Austragsöffnung 13 versehen ist.
  • Am anderen Ende ist das Beschickungsrohr 2 mit einer oberhalb des Beschickungsrohres angeordneten Gutzufuhröffnung 14 versehen, die wie das Beschickungsrohr 2 doppelwandig ausgebildet ist. Die Innenwand 5 des Beschickungsrohres 2 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus Titanblech (Fig. 2).
  • Zum Fördern von durch die Gutzuführung 14 zulaufenden, einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt aufweisenden Titandioxyds sind im Beschickungsrohr 2 zwei parallel zueinander angeordnete Förderschnecken 6, 7 derart ausgebildet, daß ihre Schneckenflügel 8 bei einer Rotationsbewegung der Schnecken aneinander kämmen (s. Fig. 5). Die Förderschnecken 6, 7 und das Beschickungsrohr 2 sind einseitig auf einem fahrbaren Untergestell 9 gelagert.
  • Die kntriebszapfen der Förderschnecken 6, 7 stehen dabei aus dem Beschickungsrohr 2 vor, und sind auf dem Untergestell 9 in einem Tragrahmen 10 gelagert. Die im Tragrahmen IG gelagerten Enden der Antriebszapfen weisen miteinander in Eingriff stehende Stirurüder 11 auf, so daß nur eine der Förderschnecken 6, 7, in diesem Ausführungsbeispiel die FördersWhnecke 6, über einen Motor 12 angetrieben zu werden braucht.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1.- Fördervorrichtung zum Beschicken eines Trockners, insbesondere eines Drehrohrofens zum Trocknen von feuchtem mitandioxyd, gekennzeichnet durch ein in den Drehrohrofen (4) mündendes Beschickungsrohr (2), in dem zwei parallele Förderschnecken (6, 7) angeordnet sind, deren Schneckenflügel (8) aneinander kämmen.
  2. 2 Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Förderschnecken (6,7) umschließende Beschickungsrohr (2) doppelwandig ausgebildet ist.
  3. 3. Fördervorrichtung nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Förderschnecken (6, 7) und innerer Wandung des 3eschickungsrohres (2) ein vorbestimmter Abstand vorhanden ist.
  4. 4. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (6,7) einseitig gelagert sind.
  5. L. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß tie Förderschnecken (6,7) einen gemeinsamen antrieb haben.
  6. 6. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenaen ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daX das beschickungsrohr (2) im Bereich der freien Enden der Fördern schnecken (6, 7) eine Austragsöffnung (1f) aufweist.
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