DE3243685A1 - Informationsaufnahme- und wiedergabegeraet fuer eine optische platte - Google Patents
Informationsaufnahme- und wiedergabegeraet fuer eine optische platteInfo
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Landscapes
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
- r-
Hitachi, Ltd. '**' 25. November 1982
5-1, Marunouchi 1-chome A 4270 Fr/a
Chiyoda-ku, Tokio
Japan
Japan
Informationsaufnahme- und Wiedergabegerät für eine
optische Platte
Die Erfindung bezieht sich auf ein Informationsaufnahme-
und Wiedergabegerät für eine optische Platte.
Geräte der vorstehend genannten Art sind bekannt. So ist
ein Gerät bekannt, welches eine Platte verwendet, auf der
eine Λ/8 tiefe Spur aufgebracht ist. Ein Spurfolgesignal wird unter Ausnutzung der Tatsache erzeugt, daß im gebeugten
Lichtstrahl Asymmetrie durch die Flanke der Spurrille erzeugt wird, wenn der Lichtpunkt aus dem Zentrum der Spur
herauswandert. Die Information wird auf der Gleichlichtspurrille mittels Laserlicht aufgebracht, welches durch
ein Informationssignal moduliert wird, während die Spur mittels oben bezeichnetem Spurfolgesignal ausgefahren wird.
Bei diesem Gerät werden zwei Fotodetektoren parallel zu der Spur angeordnet, um den gebeugten Lichtstrahl aufzunehmen,
wobei ein Spurfolgesignal aus der Differenz der beiden Ausgangssignale der Fotodetektoren abgeleitet wird.
Ein solches Gerät ist in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 60702/74 beschrieben.
Wird bei einem solchen Gerät der Lichtpunkt mittels Galvanometerspiegel
für die Spurfolgeregelung bewegt, so ist eine Spurversetzung im Spurfolgesignal die Folge. Zudem
ij V; ,
BAD ORIGINAL
— 2— —
ϊ wird ein Asymmetriefehler erzeugt, wenn die Platte verkantet
ist. Infolge des Asymmetriefehlers, insbesondere dann,
wenn zwei Fotodetektoren parallel zur Spur verwendet werden, wird die Spurversetzung vergrößert. Demzufolge kann eine
normale Spurfolge nicht ausgeführt werden. Das Spurfolgesignal wird bestimmt durch die Funktion der Gleichlichtrille
in der Platte, d.h. deren Tiefe und Weite, der Wellenlänge, der Verteilung des Lichtstrahls und der numerischen
Apertur der Linse.
10
10
In Fig.10 ist ein Spurfolgesignal dargestellt, welches erzeugt
wird, wenn ein Lichtpunkt aus dem Zentrum der Gleichlichtrille bei einem Gerät nach dem Stand der Technik auswandert
.
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Zur weiteren Verdeutlichung der oben genannten Fehler seien die folgenden üblichen Parameter von Platte und optischem
System angenommen mit Wellenlänge A- = 0,82 um, Rillentiefe = Λ /8, Rillenweite = 0,45 1m, Spurneigung = 1,6 μπι, numerisehe Apertur der Linse = 0,5, Verteilungskoeffizient jf2 =4 und Q =0,5°. Untersuchungen zeigen, daß eine Versetzung von mehr als 0,08 μπι zum Verlust einer sicheren Spurfolgeregelung führt.
System angenommen mit Wellenlänge A- = 0,82 um, Rillentiefe = Λ /8, Rillenweite = 0,45 1m, Spurneigung = 1,6 μπι, numerisehe Apertur der Linse = 0,5, Verteilungskoeffizient jf2 =4 und Q =0,5°. Untersuchungen zeigen, daß eine Versetzung von mehr als 0,08 μπι zum Verlust einer sicheren Spurfolgeregelung führt.
Daneben hat das Gerät nach dem Stand der Technik noch eine Reihe weiterer Probleme. Wird auf eine Platte die Information
mit hoher Dichte in der Gleichlichtrille aufgezeichnet und wiedergegeben, so wird die Spurversetzung aufgrund
einer verringerten Spursensitivität vergrößert. Hinzu kommt,
daß bei einem konventionellen Gleichlichtsystem mit einer
Rillentiefe von /{_ /8 nur wenige brauchbare Aufzeichnungsmaterialien zur Verfügung stehen und damit der Anwendungsbereich
sehr eng wird. Aus- Vorstehendem folgt, daß das
Spurfolgesignal aufgrund von Unregelmäßigkeiten in der Re-35
flektivität und Unebenheiten bzw. Unregelmäßigkeiten des
Refraktionsindexes der Platte unstabil wird.
BAD
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der vorstehend bezeichneten
Art anzugeben, mit dem nicht- nur die aufgeführten Nachteile beseitigbar sind, mit dem vor allem stabile
Spurregelung unabhängig von dem benutzten Aufzeichnungsmaterial
der Platte ausgeführt werden kann und bei dem stabile Informationsaufzeichnung und Wiedergabe realisierbar
ist.
Diese Aufgabe ist gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Weitere Ausgestalsprüchen.
Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteran-
Vorteilhafterweise wird aufgrund der technischen Lehre der
Erfindung Synchronisation für das Spurfolgen erzielt. Dies
wird dadurch erreicht, daß Synchronisationsmarken auf der Platte aufgezeichnet werden und das Spurfolgesignal von
diesen Synchronisationsmarken abgeleitet wird. Weiter von großem Vorteil und für die kostengünstige, äußerst präzise
Aufnahme und Wiedergabe von Signalen wirkt sich aus, daß
das Informationssignal zwischen sukzessiven Synchronisationsmarken
aufgezeichnet wird, während Spurverfolgung mittels Benutzung des Spurfolgesignals durchgeführt wird.
Die Erfindung ist anhand der Figuren näher bezeichnet. Die-25
se zeigen:
Fig.1 a ein optisches System zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von Informationen auf einer optischen Platte,
Fig.1b illustriert das Prinzip des Treibens eines Halbleiterlasers
,
Fig.2 eine Konstruktion eines Fotodetektors,
Fig.3 ein Beispiel einer Spur mit aufgebrachter Information,
Fig.4, 5, 6, 7, 8 weitere Ausführungsformen der Erfindung,
Fig.9, 10 zeigen die Beziehung zwischen der Spurabweichung
und dem Spurfolgesignal sowohl für die Erfindung als auch für den Stand
der Technik,
Fig. 11 ein Wellenformdiagramm zur Verdeutlichung
der Arbeitsweise der Ausführungsform der Erfindung,
Fig.12, 13 Blockdiagramme für weitere Ausführungsformen der Erfindung,
Fig.14 ein Wellenformdiagramm zur Verdeutlichung
der Arbeitsweise der Blockdiagramme von Fig.12 und Fig.13,
Fig.1a zeigt den Aufbau eines optischen Systems zur Aufzeichnung
und Wiedergabe von Informationen auf einer optischen Platte. Fig.1b zeigt das Treiberprinzip für einen Halbleiterlaser.
Bei einem Halbleiterlaser ist es möglich, den Ausgangspegel der Laserlichtmenge von y nach y auf der Ordinate
zu verschieben, indem eine Pulsmodulierung für den auf der Abszisse aufgetragenen Treiberstrompegel im Bereich von
x. zu x2 vorgenommen wird. Der Halbleiterlaser wird so betrieben,
daß am Ausgangspegel y1 der Laserlichtmenge Wiedergäbe
und am Ausgangspegel y der Lichtlasermenge Aufzeichnung
vorgenommen wird.
Gemäß Fig.1a enthält der dort dargestellte Schaltkreis einen
Treiberkreis 3 für den Halbleiterlaser, wobei dem Laser 4 _j- Modulationspulse 28' beim Vorliegen von Schreibtaktpulsen 2
zugeführt werden. Das von dem Laser 4 abgegebene Licht formt in einer Spur 12 einer Scheibe 10 einen Lichtpunkt 11 über
eine Linse 5, einem Polarisationsprisma 6, einen Galvano-
BAD ORI(UWIfw
meterspiegel 7, einem /- /4-Plättchen 8 und einer Objektlinse
9. Das reflektierte, durch die Spur 12 gebeugte Licht wird
zu dem oben beschriebenen optischen System reflektiert. Im Polarisationsprisma 6 wird es entsprechend dem Polarisationseffekt
des J^. /4-Plättchens 8 reflektiert und von einem
Fotodetektor 13, welcher in vier Sektionen unterteilt ist,
aufgenommen.
Fig.2 zeigt den Aufbau des Fotodetektors 13 sowie eine Auswerteschaltung.
Der Nullpunkt des xy-Koordinatensystems des Fotodetektors wird mit der Lichtachse des optischen Systems
nach Fig.1a ausgerichtet, wobei die x-Achse parallel mit der
Spurrichtung und die y-Achse dazu senkrecht ausgerichtet wird. Ausgangssignale L,, I ,, I..,- und I._ werden von den
Fotodetektorquadranten 14, 16, 15 und 17 abgenommen. Ein
DF-Signal, dargestellt durch
DF =
wird durch die Äddierkreise 18 und 19 sowie durch den Subtraktionskreis
21 erzeugt. Ein RF-Signal, dargestellt durch
RF =
wird ebenfalls durch die Addierkreise 18 und 19 sowie den
Addierkreis 20 erzeugt. Das RF- und das DF-Signal werden Schaltkreisen, wie sie in Fig.4 oder in Fig.6 dargestellt,
zum Erzeugen des Spurfolgesignals zugeführt.
Fig.3 zeigt ein Beispiel einer Spur, auf die Informationen
aufgezeichnet wurden. Die Spur 12 besteht aus zwei Blöcken A und B. Der Block A setzt sich zusammen aus Synchromarken
2 4 für das Einrasten der Phase und Synchromustermarken 25, um den Anfang des Datenblocks B festzulegen. Aufgrund der
3^ Synchromarken 24 und der Synchromustermarken 25 wird ein
Zug von Taktpulsen 26 erzeugt. Unter Benutzung der Taktpulse 26 und Synchronisationsmarken 27, welche im Datenblock B
aufgezeichnet sind, werden Informationsmarken 2 8 genau zwi-
BAD ORIGINAL
sehen den Synchronisationsmarken 27 aufgezeichnet. Bei der
Wiedergabe der Information werden die Taktpulse 26 und der Datenblock B von den Synchromarken 24 und der Synchromustermarken
25 abgeleitet, außerdem werden die Informationsmarken 28 und die Synchronisationsmarken 27 separat wiedergegeben.
Fig.4 zeigt ein Blockdiagramm für einen Schaltkreis zum Ableiten
des Spurfolgesignals von den Synchronisationsmarken. Fig.5 zeigt Signalverläufe für den Schaltkreis nach
Fig.4.
Wenn der Laserlichtpunkt sukzessive auf die Synchronisationsmarken
27 der Spur 12 trifft, so erzeugen die Fotodetektorquadranten 14, 15, 16, 17 die entsprechenden Signale I1 4 j 1IR
I,- und I17- Das Summensignal, RF-Signal, mit RF = (1... + I1 ^)
+ (Il6 + I17) und das Differenz signal, DF-Signal, DF =
(I. .+I15)-(1^+I1 _) haben Signalformen wie in Fig. 5 dargestellt.
Der Pegel des RF-Signals 22 wird aufgrund der Beu-
^O gung an den Synchronisationsmarken 27 herabgesetzt. Das DF-Signal
23 nimmt eine der beiden alternativen Signalformen, welche um 180° in der Phase versetzt sind,in Abhängigkeit
in welche Richtung der Lichtpunkt 11 aus dem Zentrum der Spur abweicht - welche ein Zug von Synchronisationsmarken ist ein.
Die Signalform des DF-Signals 23 hat seinen Nulldurchgang
im Zentrum der Synchronisationsmarke und seine Amplitude an beiden Enden der Marke.
Im folgenden soll beschrieben werden, wie das Spurfolgesignal
aus dem RF-Signal 22 und dem DF-Signal 2 3 gewonnen wird und wie die Informationsmarken 28 in den Zwischenräumen zwischen
den Synchronisationsmarken 27 aufgezeichnet werden.
Das RF-Signal 22 unterliegt Signalformung in einem Wellen-35
form-Scharfsteller 30 zum Erzielen eines Ausgangs 30'. Multivibratoren
31 und 32 - welche monostabiler Bauart sind erzeugen Flankenpulse 31' und 32', welche die Flankenposition
der Synchronisationsmarken 2 7 anzeigen. Der Wert des
BAD ORIGINAL
DF-Signals 23 zu dieser Zeit wird abgetastet und gehalten
durch Abtasthalteglieder 36, 37. Ein Subtraktionskreis stellt die Differenz zwischen Ausgängen 36' und 37' des Abtasthaltegliedes
36, 37 her und erzeugt ein Spurfolgesignal 39. Das Spurfolgesignal 39 treibt den Galvanometerspiegel
7, siehe Pig.1, so an, daß die Position des Lichtpunktes
11 auf dem Zentrum der Spur 12 liegt.
Zum Zwecke der Aufzeichnung von Informationsmarken 2 8 in den Zwischenräumen zwischen sukzessiven Synchronisationsmarken
27 unter Benutzung der Modulationspulse 28', wird ein Multivibrator 35 - monostabil - herangezogen zum Erzeugen
eines Schreibtaktpulses 2 unter Benutzung des Flankenpulses 32', welcher durch ein Ende der Synchronisations-
marke 27 erzeugt wird. Der resultierende Schreibtaktpuls definiert eine Zeitperiode von T bis T„, in welcher der
Modulationspuls 28' aufgezeichnet wird. Darüber hinaus wird dafür Sorge getragen, daß die Modulationspulse 28'
nicht das Spurfolgesignal während der Periode T bis T„
Ί
zum Informationsschreiben stören kann, indem die Ausgänge 36', 37' des Abtasthaltegliedes gehalten werden. Zu diesem
Zweck wird der Schreibtaktpuls 2 dazu benutzt, die Ausgänge von Abtasthaltegliedkontrolltreibern 33, 34 auf Null zu
halten und dadurch die Ausgänge zu halten.
Auf diese Weise wird es möglich, die Informationsmarken auf die Zwischenräume zwischen sukzessiven Synchronisationsmarken
2 7 aufzubringen, während die Spur gehalten wird über
die Synchronisationsmarken 27.
Im folgenden wird ein anderes Beispiel für die Schreiboperation
der Informationsmarken 28 anhand der Fig.8 dargestellt. Wie bereits ausgeführt, werden die Informationsmarken 28
in die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisationsmarken,
welche im vorhinein aufgebracht wurden, aufgezeichnet. Zum Zwecke der Erzeugung eines Schreibregelungstaktsignals
wird das von den Synchronisationsmarken 2
■*· reproduzierte Signal einem Phaseneinrastkreis 50 zum Erzeugen
eines Schreibtaktes CL zugeführt. Der Schreibtakt CL hat eine Wiederholungsperiode/ welche ein ganzes Vielfaches
derjenigen der Synchronisationsmarken ist und ist synchronisiert
in Phase mit den Synchronisationsmarken. Wird der oben beschriebene Schreibtakt CL und die Informations aus
der Synchronisationsmarke, welche über einen Synchronisationsmarkendetektorkreis
50' geleitet wird, einem Torkreis 52 aufgeschaltet, so erzeugt dieser ein Schreibtaktsignal 2,
welches einen Bereich anzeigt, in den Informationsmarken geschrieben werden können. Die geschriebene Informationsmarke
wird bestimmt durch das zu schreibene Datenmuster und das Modulationsschema. Wird z.B. ein Bit Daten zwischen zwei
sukzessive Synchronisationsmarken im einfachsten Modulationsschema
geschrieben, so wird eine Informationsmarke 28 zwischen zwei hintereinanderfolgenden Synchronisationsmarken
für Data "1" geformt und es wird keine Informationsmarke 2 8 für Data "0" geformt.
Obwohl dieses Schema codieren und decodieren in Schreib- und Leseoperationen erleichtert, kann die Informationsaufzeichnungsdichte
- die Menge von Daten, welche auf einer speziellen Länge aufgezeichnet werden - nicht erhöht werden. Praktisch
werden daher eine Vielzahl" von Datenbits mit fester 25
oder variabler Länge zu einer Gruppe moduliert, um Informationsmarken
28 zu erzeugen. Die benutzte Modulationsart ist nicht auf eine bestimmte Methode beschränkt und in Abhängigkeit
von dem Anwendungsgebiet können vielfältige Modulationsarten verwendet werden. Im Ausführungsbeispiel wird
das Schreibtaktsignal 2, welches Bereiche anzeigt, in die Informationsmarken aufgezeichnet werden können, ausgenommen
die Bereiche, für die Synchronisationsmarken 27, der Schreibtakt CL und ein Informationssignal 51 einem Schreibkreis oder
Modulationskreis 53 zugeführt, um die Modulationspulse 28'
zu erzeugen, so daß Informationsmarken auf den zur Verfügung stehenden Aufzeichnungsbereichen entsprechend dem
Modulationsschema aufgetragen werden.
BAD ORIGINAL
Daten werden unter Benutzung eines Schreibpulses geschrieben, welcher eine größere Leistung hat verglichen mit der
Leseoperation, wie in Fig.1b gezeigt. Es ist wünschenswert, daß das reflektierte Signal von der Platte nicht dazu führt,
daß die Spurregelcharakteristik beeinträchtigt wird. Da nach der Erfindung das Spurfolgesignal von Synchronisationsmarken
- siehe Fig.4 - gewonnen wird, ist es nicht erforderlich, daß das Spurfolgesignal von einem Bereich beeinflußt wird,
der keine Synchronisationsmarken hat, wie z.B. der zuvor erwähnte Aufzeichnungsbereich. Weiter ist zu beachten, daß
der Schreibpuls nur während der Aufzeichnungsbereiche erzeugt
wird. Aus vorstehenden Gründen ist.es möglich, das Schreibtaktsignal
2 zum Verhindern der Beeinflussung des Spurfolgesignals durch den Schreibpuls heranzuziehen. Dies kann z.B.
dadurch erzielt werden, daß die Spurfolgeinformation, welche erzeugt wird von den Synchronisationsmarken 27, im Haltestadium
gehalten wird, solange das oben beschriebene Schreibtaktsignal 2 vorliegt.
Fig.6 und Fig.7 zeigen andere Ausführungen der Erfindung.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem das RF-Signal 22 seinen Minimumwert hat, z.B. im Zentrum einer.Marke, greift ein Kreis 40 ein,
mit einer Verzögerung, einem Komperator und einem monostabilen Multivibrator und erzeugt einen Ausgang 40'. Dieser Puls
40' wird als Rücksetzpuls für einen Haltekreis für positiven Scheitelwert 44 und einen Haltekreis für negativen Scheitelwert 45 benutzt. Von dem Moment an, wo dieser Rücksetzpuls
40' erzeugt wird, wird das DF-Signal 23 dem Scheitelwerthalten
ausgesetzt. Ein monostabiler Multivibrator 41 erzeugt
,,j einen Puls 41', welcher die Länge 2* -i aufweist. Ein weiterer
monostabiler Multivibrator 42 stellt einen Regelpuls 42' für ein Abtasthalteglied 47 bereit. Es ist möglich, den Scheitelwert
des DF-Signals 23 zu erhalten, indem die Dauer £1
des Pulses 41' der des Synchronisationsmarkenbits 27 gleich-
gemacht wird. Wie aus der Fig.7 deutlich wird, hält entweder
der Haltekreis für positiven Scheitelwert 44 oder der Haltekreis für negativen Scheitelwert 45 in Abhängigkeit von der
Richtung, in welcher der Laserpunkt 11 aus dem Zentrum der
8AD ORIGINAL
Spur 12 abweicht, die Schaltung. Der Ausgang 46' eines
Addierers 46 repräsentiert Größe und Richtung der Abweichung des Laserlichtpunkts 11 vom Zentrum der Spur 12. Es
ist daher möglich, das Spurfolgesignal 39 zu erhalten, indem dem Addierausgang 46' ein Abtasthalteglied funktionell zugeschaltet
wird, und zwar im Takt der Abtasthaltekontrollpulse
42'. Ein Verstärker 48 dient der Verstärkung des Ausgangs 47' des Abtasthaltegliedes 47. Zum Aufzeichnen der
Informationsmarken 28 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Synchronisationsmarken 27 unter Benutzung der Modulationspulse 28", erzeugt ein monostabiler Multivibrator 49 den
Schreibtaktpuls 2 aus dem Abtasthaltekontrollpuls 42'. Die Dauer L ? der Pulse 2 ist eine Zeitperiode zum Aufzeichnen
der Modulationspulse 28'. Zum Verhindern, daß der Modulationspuls 28" das Spurfolgesignal während der Informationsschreibperiode
2* ■? stört, wird der Ausgang eines Abtasthaltegliedtreibers
43 durch den Schreibtaktpuls 2 in oben geschilderter Weise unterdrückt. Es wird daher möglich,
die Informationsmarke in den Zwischenräumen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Synchronisationsmarken zu schreiben,
während das Spurfolgesignal von den Synchronisationsmarken im oben beschriebenen Weg abgeleitet wird.
In Fig.9 ist die Beziehung zwischen dem Spurfolgesignal
und der Spurabweichung dargestellt. Selbst wenn die Scheibe um 0,8° geneigt ist, ist der Versatz geringer als 0,03μΐη.
Es wird daher stabile Spurfolgeregelung ermöglicht.
Wie beschrieben, ist es möglich, das Spurfolgesignal 3 9
von der Synchronisatonsmarke 27 abzuleiten, das Spurfolgesignal 39 während zweier aufeinanderfolgenden Synchronisationsmarken
27 abzutasten und zu halten und die Informationsmarke 28 in den Zwischenräumen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Synchronisationsmarken 27 einzuschreiben.
Die Wiedergabe von Signalen wird durch das Fokussieren von Laserlichtstrahlen auf den Markenzug,wie in Fig.3 dargestellt,
beeinflußt. Die Ausgangssignale der Synchromarke 24,
der Synchromustermarke 25 und der Synchronisationsmarke sind zur Zeit der Wiedergabe exakt dieselben wie zur Zeit
der Aufzeichnung. Lediglich der Signalverlauf von der Informationsmarke
28 ist unterschiedlich zu derjenigen zur Zeit der Aufzeichnung. Es kann daher die Signalwiedergabe
genau so ausgeführt werden wie in den Fig.4 und 5 näher illustriert ist.
Von der Synchromarke 2 4 und der Synchromustermarke 25 werden den Taktpulse 26 und der Datenblock B abgeleitet. Danach
wird das Signal von der Synchronisationsmarke 2 7 von dem Signal der Informationsmarke 28 separiert. Auf diese Weise
wird Information wiedergegeben, während das Spurfolgesignal von der Synchronisationsmarke 27 detektiert wird.
Im folgenden werden zwei verschiedene Methoden zum Separieren des Signals, welches von der Synchronisationsmarke abgeleitet
wird, von demjenigen, welches von der Informationsmarke 28 produziert wird, beschrieben.
Dies kann dadurch geschehen, daß das Schreibtaktsignal 2 erzeugt wird, die Informationsmarke 28 unter Benutzung dieses
Taktpulses detektiert wird und indem die Informationsmarke von der Synchronisationsmarke 27 separiert wird. Eine weitere
Methode ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Polarität des Signals von der Synchronisationsmarke 27 umgekehrt
ist zu derjenigen des Signals von der Informationsmarke 28. Wird ein Aufzeichnungsmaterial mit Dreifachstruktur
benutzt - siehe IEEE Journal of Quantum Electronics, Vol. QE 17. Nr.1, Januar 1981, Seiten 69-77) - , so hat
die Signalform der Informationsmarke 28 umgekehrte Polarität verglichen mit der der Synchromarke 24, der Synchromustermarke
25 und der Synchronisationsmarke 27. Unter Benutzung dieses Unterschiedes in der Polarität ist es möglich,
die Ausgangssignalform der Synchronisationsmarke 27 in der Wiedergabeausgangssignalform der Platte von derjenigen
der Informationsmarke 28 zu separieren und dann das
Spurfolgesignal aus der Synchronisationsmarke 27 zu gewinnen.
BAD ORIGINAL
In Übereinstimmung mit der Erfindung kann in Abhängigkeit
von dem gewählten Material für die optische Platte auch auf andere Methoden der Ableitung des Spurfolgesignals zurückgegriffen
werden. Hierbei ist an Materialien wie Tellu- ° riumverbundmaterial, einem pigment-oder blasenformenden
AufZeichnungsmaterial,gedacht. Solch ein optisches Aufzeichnungsmaterial
ist beschrieben in "Bubble forming media", CLEO 198, Washington D.C., 11. Juni 1981. Wird ein solches
optisches Aufzeichnungsmaterial benutzt, so hat die Signalform des von der Informationsmarke 28 reproduzierten Signals
dieselbe Polarität wie das Ausgangssignal von Signalformen derjeniger Marken, welche zuvor auf die Platte aufgezeichnet
wurden, z.B. die Synchromarke 24, die Synchromustermarke 25 und die Synchronisationsmarke 27. Zusätzlich
hierzu beinhaltet das von der Informationsmarke 2 8 reproduzierte
Signal das Spurfolgesignal.
Die Methode, bei der das Spurfolgesignal abgeleitet wird, ohne daß die Synchronisationsmarke von der Informations-
marke diskriminiert wird, ist besonders bei solchen Apparaten vorteilhaft einsetzbar, welche einen optischen Kopf
vom sog. 2-Spot-Typus aufweisen, wobei der Leselichtpunkt (R-Spot) vom Schreiblichtpunkt (W-Spot) separiert wird.
Bei dieser Methode wird der R-Spot in kurzer Distanz hinter 25
den W-Spot in derselben Spur gesetzt und die Information, welche von dem vorhergehenden W-Spot aufgezeichnet wurde,
wird unmittelbar von dem nachfolgenden R-Spot ausgelesen, so daß festgestellt werden kann, ob die Information korrekt
aufGezeichnet wurde, welches mithin zu einer Leseschreib-
operation höchster Zuverlässigkeit führt. Wird das Spurfolgesignal
von dem R-Spot-System abgeleitet, so hat der W-Spot keinen Einfluß auf den R-Spot. Dementsprechend befindet
sich das R-Spot-System ständig im Lesestatus. Kann das Spurfolgesignal ohne Diskriminierung der Synchronisationsmarke
von der Informationsmarke gewonnen werden, so wird die zuvor
erwähnte Operation,um nur die Informationsmarke herauszuziehen, überflüssig. Das Prinzip der Spurfolgesignaldetektion
beruht darauf entsprechend der Erfindung - zu
BADTORiGiNAL
bestiininen, ob ein Pulssignal, welches an einer Flanke einer
Marke erzeugt wurde, mit der Vorderflanke oder der Rückflanke korrespondiert. Auch bei dem zuvor erwähnten 2-Spot-Schema
ist es möglich, das Differenzsignal DF 23 durch das Signal 41' wie in Fig.7 dargestellt, abzutasten. Fig.11
zeigt die Operation für diesen Fall. Das Summensignal RF vom Fotodetektor repräsentiert die gleiche Signalform sowohl
für die Synchronisationsmarke 27 als auch für die Informationsmarke
28. Der Scheiteldetektor, welcher in die-1^
sem Fall einen negativen Scheitelwert detektiert, erzeugt einen Scheitelwertpuls 40', korrespondierend zum Zentrum
einer Marke in der Signalform. Vom Scheitelwertpuls 40' wird ein Puls 41', welcher die Weite der Hinterflanke einer
Marke überdeckt, erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt repräsentiert das Differenzsignal DF 23 die gleiche Signalform sowohl für
die Synchronisationsmarke 2 3 als auch die Informationsmarke 28. Hieraus folgt, daß die Polarität der Signalform des
Differentialpulses-DF 23-bestimmt wird in Übereinstimmung
mit der Richtung, in welcher der R-Spot vom Zentrum der
oben genannten Marke abweicht, mithin nach rechts oder nach links verschoben ist. Wenn mithin der Puls 41' als Abtastpuls
herangezogen wird, wird der Scheitelwert des Differentialsignals 23 während der Zeitdauer C .. des Abtastpulses
detektiert und der detektierte Scheitelwert während der
verbleibenden Zeitperiode gehalten, so daß dieser detektierte Scheitelwert als Spurfolgesignal verwendet werden
kann. Das Differentialpuls -DF 23-sowohl positive als auch negative Polarität aufweisen kann, wird ein Scheitelwerthaltekreis
für jede Polarität bereitgehalten. Die Ausgänge dieser Scheitelwerthaltekreise werden dazu herangezogen,
das Spurfolgesignal zu erzeugen. Wie oben bereits ausgeführt, ist diese Operation die gleiche wie im Zusammenhang
mit Fig.6 beschrieben mit Ausnahme, daß das Abtasten
in einem Bereich korrespondierend zur Informations-35
marke 28 ausgeführt wird. Dementsprechend ist auch der Schaltkreis übereinstimmend mit dem in Fig.6 gezeigten.
Jedoch ist das Abmasken des Informationsmarkenbereiches nicht erforderlich. Daraus folgt, daß die Signale mit dem
Bezugszeichen 42' und 2 und die Schaltkreise zur Erzeugung
derselben nicht benötigt werden. Stattdessen wird das
Ausgangssignal 41' des monostabilen Multivibrators 41 als Eingangssignal, mithin als Abtastpuls für das Abtasthalteglied 47 benutzt.
Ausgangssignal 41' des monostabilen Multivibrators 41 als Eingangssignal, mithin als Abtastpuls für das Abtasthalteglied 47 benutzt.
In Fig.12 ist ein weiteres Beispiel für einen Fotodetektor
zum Gewinnen eines Spurfolgesingals von diesem Fotodetektor 13 zusammen mit einem Signalauswerteschaltkreis gezeigt.
Der Nullpunkt des Fotodetektors ist ebenso wie derjenige nach Fig.1a mit der Lichtachse des optischen Systems ausgerichtet,
die X-Achse ist parallel zur Spurrichtung angeordnet und die Y-Achse senkrecht dazu. Ausgangssignale
I1,, I.g, I.,. und I _ werden entsprechend aus dem Fotodetek
torquadranten 14, 16, 15 und 17 gewonnen. Ein DF-Signal,
dargestellt durch
DF =
wird von den Addierkreisen 18 und 19 sowie dem Subtraktionskreis
21 erzeugt. Ein RF-Signal, dargestellt durch
rf Mi14 + I15) -Ki16 + I17)
wird durch die Addierkreise 18, 19 und 20 bereitgestellt
Zusätzlich hierzu wird ein Differenzsignal DEF, dargestellt
durch
DEF = (I14 + I17) -(I
produziert durch Addierkreise 50', 51' und einem Subtraktionskreis
52'.
Das RF-Signal, DEF-Signal und DF-Signal werden einem
Schaltkreis wie er in Fig.13 dargestellt ist, zugeführt.
Fig.13 zeigt ein Blockdiagramm für einen Schaltkreis zum
Ableiten des Spurfolgesignals von der Synchronisationsmarke. Fig.14 zeigt Signalverläufe zum Erläutern der Operations
des Schaltkreises nach Fig.13. 5
Wenn der Laserlichtpunkt 11 sukzessive auf die Synchronisationsmarken
27 trifft, so produzieren die Fotodetektorquadranten 14, 15, 16 und 17 die Signale I1// Ιλγ/ ^16 und
I7. Die Signale RF, DEF und DF haben die in Fig.14 dargestellten
Signalverläufe. Infolge Beugung wird der Wert des RF-Signals 22 an den Synchronisationsmarken 27 herabgesetzt.
Das DEF-Signal 62 hat Scheitelwerte an beiden Enden der Synchronisationsmarke 27 und seine Signalform ist
gleich derjenigen, welche man durch Differenzierung des RF-Signals erhält. Das DF-Signal 23 kann zwei verschiedene
Signalformen um 180° versetzt in der Phase einnehmen, abhängig von der Richtung, in der der Lichtpunkt 11 aus dem
Zentrum der Spur herausläuft.Zusätzlich hierzu nimmt
das DF-Signal 23 den Nullwert an im Zentrum der Synchroriisationsmarke
27 und stellt den Scheitelwert an beiden Enden der Marke dar. Das DEF-Signal 62 wird durch einen
Differentiator 60 differenziert. Der differenzierte Ausgang
60' wird einem Nulldurchgangsdetektor 61 zugeführt, \
1 2 ■
so daß Nulldurchgänge 61 , 61 usw. detektiert werden. Dementsprechend
produzieren monostabile Multivibratoren 31 und 32 Flankenpulse 31' und 32', welche die Nulldurch-
12
gänge 61 ,61 usw. anzeigen bzw. letztendlich die Flanken
der Synchronisationsmarken 27. Abtasthalteglieder 36 und 37 vollziehen Abtast- und Haltefunktionen ent-
sprechend dem Wert des DF-Signals 23 zur Zeit des Auftretens
von Flankenpulsen· Ein Subtraktionskreis 38 erzeugt die Differenz zwischen den Ausgängen 36' und 37'
der Abtasthalteglieder 36 und 37 und stellt das Spurfolgesignal 39 bereit. Dieses Spurfolgesignal 39 treibt den
Galvanometerspiegel 7 wie in Fig.1 dargestellt, so an, daß der Lichtpunkt 11 im Zentrum der Spur 12 positioniert
wird.
BAD
Zinn Zwecke der Aufzeichnung von Informationsmarken 28 in
den Bereichen zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisationsmarken 27 unter Benutzung des Modulationspulses 28'
wird ein monostabiler Multivibrator 25 herangezogen, einen
° Schreibpuls 2 unter Benutzung eines Flankenpulses 32 zu
produzieren, wobei der Flankenpuls 32' an einem Ende der Synchronisationsmarke 27 erzeugt wird. Der resultierende
Schreibtaktpuls 2 definiert eine Zeitperiode von T. bis T ,
während welcher der Modulationspuls 28' aufgezeichnet wird. Um zu verhindern, daß der Modulationspuls 28' das Spurfolgesignal
während der Zeitperioden T1 bis T stört, werden
die Ausgänge 36' und 37" der Abtasthalteglieder gehalten.
Zu diesem Zwecke wird, wie bereits weiter oben dargestellt, der Schreibtaktpuls 2 dazu benutzt, die Ausgänge der Abtast-
haltegliedkontrolltreiber 33 und 34 auf Null zu schalten, um die abgetasteten Ausgänge zu halten.
Auf diese Weise wird es möglich, die Informationsmarke 28 in die Bereiche zwischen zwei sukzessiven Synchronisations-
marken 27 während der Detektion des Spurfolgesignals von
der Synchronisationsmarke 27 einzuschreiben.
Ein Vergleich der Fig.10 - welche Daten für eine konventionelle
Gleichlichtrille mit ^ /8 Tiefe zeigt - mit der Fig.
9, welche auf Ausführungen der Erfindung beruht, zeigt deutlich die enormen Verbesserungen, welche mit der Erfindung
erreicht worden sind.
Aus Vorstehendem ergibt sich auch, daß unter Anwendung der Erfindung zum Informationsaufzeichnen und Reproduzieren es
möglich wird, Informationen auf eine Platte mit hoher Dichte aufzuzeichnen und diese Informationen korrekt auszulesen.
Eine solche Erfindung kann sehr nützlich in dem Bereich digitaler Platten und digitaler Audioplatten eingesetzt wer-35
den. Auch wird der Nachteil,der dem Stand der Technik anhaftet,
beseitigt, wobei mit herkömmlichen Gleichlichtrillen mit einer Tiefe von A, /8 die Verzerrung enorm zunimmt, wenn
die Platte geneigt wird. Außerdem wird das Problem gelöst,
BAD ORIGINAL
-Vr-
·*· daß die Spurversetzung sich vergrößert, wenn die Platte mit
Informationen hoher Dichte in der Gleichlichtrille versehen wird, da dann, wie bereits oben ausgeführt, die Spurfolgesensitivität
herabgesetzt wird. Außerdem wird der Bereich des verwendbaren Aufzeichnungsmaterials durch die vorliegende
Erfindung ganz erheblich erweitert. Außerdem wird es möglich, ein Spurfolgesignal von Synchronisationsmarken abzuleiten,
welche in vielfacher Form aufgezeichnet werden können, z.B. in der Form der Differenz in der Reflektivität, Unebenheit
!0 oder auch in der Differenz im Brechungsindex. Damit ist
deutlich gemacht, daß es möglich wird, Aufzeichnungsmaterial
aus einer Vielzahl von Materialien auszuwählen.
Schließlich darf auch nicht vergessen werden, daß es aufgrund der hohen Präzision der Vorrichtung nicht mehr erforderlich
ist, kostspielige Geräte zu verwenden. Der Durchschnittsfachmann versteht von selbst, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die vorbezeichneten präzisen Ausführungsformen beschränkt ist. So ist es beispielsweise nicht erforderlich,
daß die Spur auf der Platte in Form von Spiralrillen ausgebildet ist. Es mögen durchaus auch konzentrische Rillen verwendet
werden. Selbstverständlich muß nicht unbedingt ein Halbleiterlaser zur Anwendung kommen, so kann z.B. auch eine
Kombination aus einem externen Modulator mit einem Gaslaser verwendet werden. Auch versteht sich, daß die Methode zum
Aufzeichnen eines Synchronisatonsdetektionssignals nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt ist. So mag
z.B. auch ein anderer Zeitsynchronisationspuls zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisationsmarken und aufzuzeichnenden
Informationen aufgezeichnet werden, ohne daß Phasenabweichungen durch die Benutzung eines solches Zeitsynchronisationspulses
auftreten.
BAD
Claims (5)
- ΡΛ ThNT- UND RECHTSANWÄLTE IiARDLHLE, PAGENBERG, DOST, ALTENBURG & PARTNT RH! CHTSAfJWAI TL JOCHl N F1AGL-NBf. RG on jun u ω hahvahd·- UF1RNl-IARD TROHWI Tl LR u<n inc; · GÜNIIIR TRHR. v. GRAVf-NREUTH dipl-ing im:·PAILNTANWAL". f. — LUHOPLAN F'ATE..Nl A1TOf<fJ! r".' HEINZ BARDEHLE um -ing
WOLFGANG A. DOST im o.cl -γ,ηγμ
UDO W. ALTENBURG uir-i.-physPOSTFACH 860620, 8000 MÜNCHI-.N H6TELEFON (089)980361TELEX 522 791 pad dCABLE: PADBÜRO MÜNCHENBÜRO: GALILEIPLATZ 1, 8 MUNCHt-" N 80Datum 25. November 1982 A 4 270 Fr/aPatentansprüche1(1. Informationsaufnahme- und Wiedergabegerät für eine optische Platte, gekennzeichnet durcha) eine optische Platte (10) mit Marken (27) zur optischen Detektion auf einem Aufzeichnungsträger, wobei die Marken5 (27) eine Spur (12) in der Rotationsrichtung der optischen Platte (10) bilden,b) einen ersten Schaltkreis (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) zum Bescheinen der optischen Platte (10) mit einem Lichtstrahl,10c) einen zweiten Schaltkreis (13, Fig.2, Fig.4, Fig.6, Fig.8, Fig.12, Fig.13) zur Detektion eines Spurfolgesignals (39) aus dem Lichtstrahl, welcher durch die Marken (27) moduliert wird,d) eine Einrichtung (7) zum Nachfahren der Harken unter Benutzung des Spurfolgesignals (39),BAD ORIGINALe) weitere Einrichtungen (2, 28', 3, 4) zum Aufbringen eines anhand vorbestimmter Informationen modulierten Lichtstrahls auf Bereiche zwischen den Marken (27) während des Spurfolgens. - 2. Informationsaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch1, gekennzeichnet durch Schaltkreise (35, 41, 42, 49, 50, 52) zum Erzeugen eines Schreibtaktpulses (2) aus dem Lichtstrahl, welcher durch die Marken (27) moduliert wurde, um die vorbestimmte Information aufzuzeichnen.
- 3. Informationsaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch2, gekennzeichnet durch Schaltkreise (33, 34, 36, 37, 43, 41) zum Halten des Spurfolgesignals (39) unter Benutzung der Schreibtaktpulse (2) .
- 4. Informationsaufnahme- und Wiedergabegerät für eine optische Platte, gekennzeichnet durcha) eine optische Platte (10) mit Synchronisationsmarken (27), welche auf dem Aufzeichnungsträger zum optischen Detektieren aufgetragen worden sind, wobei die Synchronisationsmarken eine Spur (12) in Rotationsrichtung der optischen Scheibe bilden, 25b) erste Schaltkreise (3, 4) zum Aufbringen eines Lichtstrahls auf die optische Scheibe (10) mittels optischem System (5, 6, 7, 8, 9),c) zweite Schaltkreise bestehend aus einem fotoempfindlichen Element (13) zur Aufnahme des durch die optische Platte reflektierten Lichtstrahls, wobei das fotoempfindliche Element (13) in vier Quadranten (14, 15, 16, 17) aufgeteilt wird, und der Ursprung derQuadranten mit der Lichtachse des optischen Systems (5, 6, 7, 8, 9) zur Koinzidenz gebracht wird und wobei eine Achse des Koordinatensystems parallel zur Spur (12) und die andere Achse senkrecht dazu ange-ÖAD ORIQiNALοordnet wird,d) Schaltkreise (31, 32) zur Erzeugung von Pulssignalen (31', 32r) , welche Flanken der Synchronisationsmarken(27) aus dem Ausgang des fotoempfindlichen Elements (13) anzeigen,e) Schaltkreise (18, 19, 21) zur Erzeugung eines Differenzsignals (23), welches die Differenz bildet aus einem Signal, welches die Summe der Ausgangssignale aus den ersten und dritten Quadranten (14, 15) des fotoempfindlichen Elements (13) ist und einem Signal, welches die Summe der Ausgangssignale aus den zweiten und vierten Quadranten (16, 17) des foto-*5 sensitiven Elementes (13) darstellt.f) Schaltkreise (36, 37) zum Halten des Wertes des Differenzsignals (23) für die Zeit, zu der die Pulssignale (31', 32') produziert werden unter Benutzung dieser Pulssignale.g) Schaltkreise (38) zum Erzeugen eines Spurfolgesignals (39) aus den Synchronisationsmarken (27) unterBenutzung des gehaltenen Differenzsignals (23). 25h) Schaltkreise (35) zum Erzeugen eines Bereichsanzeigepulssignals (2), welches einen Bereich zwischen den Synchronisationsmarken (27) und der nachfolgenden Synchronisationsmarke anzeigt unter Benutzung eines derPulssignale (31', 32'), welche Fl .ken der Synchronisationsmarke (27) anzeigen.i) Sehaltkreise (2, 28', 3, 4) zum Aufbringen eines mitvorbestimmter Information modulierten Lichtstrahls 35während des Vorhandenseins des Bereichsanzeigepulssignals (2).BAD ORIGINAL·;.»-
- 5, Informationsaufnahme- und Wiedergabegerät für eine optische Platte, gekennzeichnet durcha) eine mit Synchronisationsmarken (27) versehene optisehe Platte (10) zur optischen Detektion, wobei die Synchronisationsmarken (27) eine Spur (12) in Rotationsrichtung der optischen Platte (10) bilden,b) erste Schaltkreise (3, 4) zum Aufbringen eines Licht-Strahls auf die optische Platte (10) mittels eines optischen Systems (5, 6, 7, 8, 9),c) zweite Schaltkreise, bestehend aus einem fotoempfindlichen Element (13) zum Aufnehmen des von der optisehen Platte (10) reflektierten Lichtstrahls, wobei das fotoempfindliche Element (13) in vier Quadranten (14, 15, 16, 17) aufgeteilt ist und der Koordinatenursprung mit der Lichtachse des optischen Systems (5, 6, 7, 8, 9) koinzidiert und wobei eine Achse parallel mit der Spur (12) und die andere Achse senkrecht dazu angeordnet ist,d) dritte Schaltkreise (50, 51, 52) zum Produzieren eines Differenzsignals (62), welches die Differenz zwischen einem Signal darstellt, welches die Summe der Ausgangssignale aus dem ersten und vierten Quadranten (14, 17) und einem Signal, welches die Summe der Ausgangssignale aus dem zweiten und dritten Quadranten (16, 15)ist,
30e) vierte Schaltkreise (60, 61, 31, 32) zum Erzeugen von Pulssignalen (31', 32'), welche Flanken der Synchronisationsmarke (27) repräsentieren durch Differentiation des Differenzsignals (62) ,f) fünfte Schaltkreise (18, 19, 21) zum Erzeugen eines Differenzsignals (23), welches die Differenz herstellt zwischen einem Signal, welches die Summe der Ausgangs-BAD ORlQi^AL =Signale aus dem ersten und dritten Quadranten (14, 1 ) des fotosensitiven Elements (13) und einem Signal, welches die Summe der Ausgangssignale aus den zweiten und vierten Quadranten (1 , 17) des fotosensitiven Elementes (13) ist,g) sechste Schaltkreise (33, 34, 36, 37) zum Halten des Wertes des Differenzsignals (23) zur Zeit der Erzeugung der Pulssignale (31', 32') unter Verwendung der Pulssignale,h) siebte Schaltkreise (38) zum Erzeugen eines Spurfolgesignals (39) aus den Synchronisationsmarken (2 7) unter Verwendung des gehaltenen Differenzsignals,i) achte Schaltkreise (35) zum Erzeugen eines Bereichsanzeigepulssignals (2), welches einen Bereich anzeigt, zwischen den Synchronisationsmarken (27) und den nachfolgenden Synchronisationsmarken unter Verwendung eines der Pulssignale (31', 32')/ welches die andere Flanke der Synchronisationsmarke (27) anzeigt.j) neunte Schaltkreise (2, 28', 3, 4) zum Aufbringen eines Lichtstrahls, welcher mit vorbestimmten Informationen moduliert ist während des Auftretens des Bereichsanzeigepulssignals (2).BAD ORIGINAL
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