DE3241067A1 - Baugruppentraeger fuer elektronische baugruppen - Google Patents

Baugruppentraeger fuer elektronische baugruppen

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DE3241067A1
DE3241067A1 DE19823241067 DE3241067A DE3241067A1 DE 3241067 A1 DE3241067 A1 DE 3241067A1 DE 19823241067 DE19823241067 DE 19823241067 DE 3241067 A DE3241067 A DE 3241067A DE 3241067 A1 DE3241067 A1 DE 3241067A1
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Willy Dipl.-Ing. 6451 Mainhausen Bohnenberger
Gerd Ing.(Grad.) Haxel
Rolf Ing.(grad.) 6453 Seligenstadt Vockerrodt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1407Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by turn-bolt or screw member
    • HELECTRICITY
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
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Description

  • Baugruppenträger für elektronische Baugruppen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Baugruppenträger für elektronische Baugruppen mit zwei Seitenwänden und quer zu diesen verlaufende Profilschienen, die je nahe an den Ecken der Seitenwände befestigt sind, wobei wenigstens die vordere untere Profilschiene eine in Längsrichtung angeordnete, vorne offene Nut mit Auflageflächen für Gewindeleisten aufweist, an denen mittels über die vordere Öffnung der Nut einsetzbaren Schrauben die Baugruppen befestigbar sind.
  • Bei derartigen Baugruppenträqern werden an den oberen und unteren Profilschienen jeweils paarweise einander gegenüberstehende Führungsschienen befestigt, in die Leiterplatten eingeschoben werden. Die Leiterplatten sind mit Frontplatten versehen, die in eingeschobenem Zustand der Leiterplatten an den vorderen Profilschienen anlieaen. Mit den Schrauben werden die Frontplatten an den Gewindeleisten befestigt. Die Befestigungsschrauben haben im allgemeinen nur kleine Abmessunqen. Die Handhabung der Schrauben ist daher mühsam. Außerdem beansprucht das Einsetzen der Schrauben Zeit. Es wurden deshalb anstelle der Schrauben Schnellbefestigungseinsätze verwendet. Die Schnellbefestigungseinsätze bestehen jeweils aus mehreren Teilen. Ein zylindrischer Hohlkörper enthält einen axial gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Bolzen, dessen eines Ende zwei Vorsprünge aufweist, die an einem aus dem Hohlkörper ragenden Schaft befestigt sind. Während sich der Hohlkörper gegen die Frontplatte des Baugruppenträgers legt, wird das Ende des Einsatzes in die Nut der Profilschiene geschoben und anschließend um 900 gedreht. Nach dem Loslassen des Einsatzes drückt die Feder den Hohlkörper gegen die Frontplatte und die beiden Vorsprünge gegen die Auflagefläche der Nut. Wenn Frontplatten mit Schnellbefestigungseinsätzen mit dem Baugruppenträger verbunden werden, müssen die jeweiligen Stellen der Nuten von Gewindeleisten frei sein. Eine sich über die gesamte Länge der Profilschiene erstreckende Gewindeleiste kann-deshalb nicht mehr verwendet werden. Bei wahlweiser Befestigung von Baugruppen mit und ohne Schnellbefestigunqseinsätze müssen daher an den für die Schraubverbindungen vorgesehenen Stellen kürzere Gewindeleisten vorhanden sein. Ein nachträglicher Wechsel der Befestigungsart ist mit großem Aufwand verbunden, da je nach der Verwendung von Schnellbefestiqungseinsätzen oder von Befestiqungsschrauben entweder die Gewindeleisten an den jeweiliqen Stellen der Nut entfernt oder neu vorgesehen werden müssen. Gewindeleisten lassen sich nur von der Stirnseite der Profilschiene in die Nut einführen. Eine Änderung einer vorhandenen Gewindeleistengruppierung bedingt daher zahlreiche Handgriffe.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Baugruopenträger der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß unter Vermeidung der Nachteile bekannter Baugruppenträger an Profilschienen Baugruppen durch einfacher aufgebaute Schnellbefestigungseinsätze mit oder ohne in die Nuten der Profilschienen eingesetzte Gewindeleisten befestigt werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor den Auflageflächen für die Gewindeleisten eine zusätzliche Erweiterung in der Nut Nut vorgesehen ist, die schräg auf die Öffnung der Nut zulaufende Auflageflächen aufweist, gegen die in einer Drehstellung schräge Auflageflächen von Vorsprüngen eines Schnellbefestigungseinsatzes in Arretierlage anliegen, durch den wahlweise Baugruppen mit der Profilschiene verbunden sind.
  • Die Gewindeleiste kann bei dieser Anordnung ständig in der hierfür vorgesehenen Nut vorhanden sein. Der übergang von der Schraubbefestigung auf die Schnellbefestigung und umgekehrt ist daher auch noch nachträglich jederzeit möglich. Wenn sich die schräg ausgebildeten Endflächen des Schnellbefestigungseinsatzes gegen die Auflageflächen der zusätzlichen Nut legen, werden die Schnellbefestigungseinsätze in der Nut arretiert. Hierfür ist keine axiale Verschiebung der Enden gegen die Kraft einer Feder notwendig. Damit lassen sich Federn bei den Schnellbefestigungseinsätzen einsparen.
  • Ein besonders vorteilhafter Schnellbefestigungseinsatz ist derart ausgebildet, daß die Vorsprünge des Schnellbefestigungseinsatzes T-formig am Ende eines Schafts eines Einsatzes anaeordnet sind. der in einem Halter in zwei zueinander senkrechten Winkelstellungen arretierbar gelagert ist. Dieser Schnellbefestigungseinsatz, der insbesondere eine wirtschaftliche Befestigung von Baugruppen in Baugruppenträgern zuläßt eignet sich auch zur Befestigung anderer Teile an Trägern, die nutenförmige Aussparungen der oben beschriebenen Art aufweisen. Der Schnellbefestigungseinsatz besteht nur aus zwei Teilen, die leicht und einfach zu montieren sind. Federn, die schwierig zu montieren sind, entfallen. Da die Schnellbefestigungseinsätze für Baugruppenträger kleine Abmessungen aufweisen, müssen die Federn entsprechend klein ausgebildet sein. Kleine Federn mit offenen Enden verhaken sich leicht, wenn sie in größeren Stückzahlen abgepackt werden. Die Entnahme dieser Federn aus der Menge ist dann zeitraubend und umständlich. Zwar könnten auch Federn verwendet werden, deren Enden durch entsprechende Biegung der Enden geschlossen sind, doch wird bei diesen Federn der durch die Vermeidung des Verhakens erzielte Vorteil durch die höheren Herstellungskosten zunichte gemacht.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen daß der Halter einen Hohlraum mit vier ebenen Innenkantenflächen aufweist, die an entsprechende Außenkantenflächen eines Kopfes des Einsatzes derart angepaßt sind, daß sich die Innen- und Außenkantenflächen in den beiden Arretierstellungen gegenüberstehen.
  • Der Einsatz rastet bei dieser Anordnung in zwei Winkellagen im Halter ein. Wird auf den Einsatz ein ausreichend hohes Drehmoment ausgeübt, dann dreht sich der Kantenkörper und weitet dabei etwas die elastische Wand des Halters auf. Sowie sich die Kantenflächen des Einsatzes und des Halters im Verlauf der Drehung wieder gegenüberstehen, verschwindet die Ausweitung des Halters und der Einsatz wird in dieser Lage fixiert. Eine Drehung ist erst dann wieder möglich, wenn das Drehmoment eine gewisse Grenze überschreitet. Die im üblichen Betrieb auf den Baugruppenträger einwirkenden Beanspruchungen können, z. B. infolge von Vibrationen, an der Berührungsstelle zwischen der zusätzlichen Nut und den Enden des Einsatzes auch gewisse Drehmomente hervorrufen. Diesen wirkt einerseits die Reibung an den Berührungsflächen und andererseits die Arretierkraft auf den Einsatz entgegen. Damit ist für die meisten Betriebsfälle eine sichere Halterung der Baugruppen durch den vorstehend erläuterten Schnellbefestigungseinsatz gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind die Innenseite des Halters außerhalb der Kantenflächen und die Außenseite des Kopfes des Einsatzes außerhalb der Kantenflächen rund ausgebildet und aneinander angepaßt. Damit wird in den beiden Arretierstellungen des Einsatzes im Halter eine vollkommen formschlüssige Verbindung zwischen Halter und Einsatz erreicht.
  • Zweckmäßigerweise ist ein Durchlaß am Boden des Halters dem Ouerschnitt des die Vorsprünge aufweisenden Endes des Einsatzes angepaßt. Die Enden des Einsatzes lassen sich daher durch die Öffnung im Halter hindurchschieben, was die Montage erleichtert.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Kopf des Einsatzes mit einer Nut für die Spitze eines Schraubenziehers versehen. Der Schnellbefestigungseinsatz kann daher schnell und einfach mit einem Schraubenzieher in seine die Baugruppen mit den Profilschienen verbindende Stellung gebracht werden.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform ist derart ausgebildet, daß die Innenkantenflächen und die Außenkantenflächen in Richtung auf die Vorsprünge bzw. die Öffnung schräg ansteigend ausgebildet sind.
  • Nachdem der Einsatz in den Halter eingesetzt ist, wird der Einsatz durch die schräg verlaufenden Flächen am Herausfallen gehindert. Der Einsatz wird also auf einfache Weise unverlierbar mit dem Halter verbunden.
  • Es ist zweckmäßig, auf der Außenseite des Bodens des Halters federnde Rastnasen vorzusehen. Zur Befestigung von Baugruppen werden die Enden der Schnellbefestigungseinsätze in die Baugruppenöffnungen und die Nut eingeschoben. Dabei bewirken die Rastnasen einen ersten Halt. Danach werden die zu verbindenden Teile durch die Drehung des Einsatzes mit einem Werkzeug kraftschlüssig miteinander verbunden.
  • Vorzugsweise besteht mindestens der Halter des Schnellbefestigungseinsatzes aus einem elastischen Kunststoff. Als Kunststoff kann z. B.
  • Nylon, Hostaform oder ein anderer, gleiche oder ähnliche elastische und formbeständige Eigenschaften wir diese aufweisender Stoff verwendet werden.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß eine parallel zu der ersten Nut verlaufende weitere Nut gegen das hintere Ende der Profilschiene verschoben angeordnet ist-und eine um 900 gegen die Öffnung der ersten Nut versetzte Öffnung aufweist und daß am Grund der weiteren Nut Bohrungen im Abstand eines Rastermaßes angeordnet sind. Durch diese Nut wird zum einen eine Materialersparnis bei hinreichender Festigkeit der Profilschiene erreicht. Andererseits bietet die Reihe von Bohrungen die Möglichkeit, weitere Elemente an der Profilschiene zu befestigen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Abdeckbleche mit trichterförmigen Einbuchtungen mittels in diese eingesetzte gewindeformende Senkschrauben in den Bohrungen der zusätzlichen Nut angeschraubt. Die beispielsweise gitterartigen Abdeckbleche können mit vier Schrauben je an den beiden oberen und unteren Profilschienen befestigt werden.
  • Mit den Senkschrauben, die z. B. eine Stärke von M 2,5 aufweisen, kann ein hinreichend starker Druck zwischen Abdeckblech und Profilschiene ausgeübt werden, durch den einerseits eine Versteifung des Baugruppenträgers eintritt und andererseits ein niederohmiger Übergang zwischen Profilschiene und Abdeckblech erreicht wird. Dieser niederohmige Übergang ist für Erdungs- und Abschirmmaßnahmen von Bedeutung. Die Senkschrauben haben eine gewisse Schaftlänge, die von der Tiefe der Nut abhängt. Aufgrund dieses längeren Schafts lassen sich trotz gewisser Toleranzen des Abdeckblechs, der Profilschienenbefestigung an den Seitenwänden und der Bohrungen in den Nuten die Abdeckbleche auf einfache Weise fest mit den Profilschienen verbinden.
  • An den rückwartigen Seiten der Profilschienen sind zweckmäßigerweise nach hinten offene Nuten vorgesehen, die auf eine Abdeckblechstärke abgestimmt sind und auf deren Seiten schräge Führungsflächen angeordnet sind. Die Nut dient jeweils bei den vier Profilschienen zur Aufnahme des Rands eines Abdeckbleches, das z. B. aus Kunststoff bestehen-kann.
  • Das Abdeckblech kann aufgrund seiner Elastizität gebogen und an seinen Rändern über die Führungsflächen in die Nuten eingeführt werden. Damit ist eine einfache Montage des Abdeckblechs auch bei bereits fest an den Seitenwänden befestigten Profilschienen ohne Werkzeug möglich.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung darqestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowei Vorteile ergeben.
  • Es zeigen Figur 1 einen Baugruppenträger in perspektivischer Ansicht, Figur 2 eine der vorderen Profilschienen des Baugruppenträgers im Querschnitt, Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Elemente eines Schnellbefestigungseinsatzes in auseinandergezogener Darstellung, Figur 4 eine perspektivische Ansicht von Blindplatten zum Verschließen freier Öffnungen auf der Frontseite des Baugruppenträgers.
  • Ein Baugruppenträger 1 für die Aufnahme von elektrischen oder elektronischen Baugruppen enthält zwei ebene, rechteckige Seitenwände 2, 3, die über Profilschienen 4, 5, 6, 7 miteinander verbunden sind. Die Profilschienen 4, 5 befinden sich an der Vorderseite des Baugruppenträgers 1, während die Profilschienen 6, 7 an der rückwärtigen Seite des Baugruppenträgers 1 angeordnet sind. Die Profilschienen 4 bis 7 sind gleich lang und verlaufen quer zu den Seitenwänden 2, 3. Die Profilschienen 4 bis 7 weisen an ihren stirnseitigen Enden jeweils nicht näher dargestellte Gewindelöcher auf und sind mit Stahl schrauben an den Seitenwänden 1, 2 befestigt.
  • Die Profilschienen 4 und 5 haben das in Fig. 2 dargestellte Profil. Der Aufbau der Profilschienen 4 und 5 ist an Hand der Fig. 2 nachstehend näher erläutert. Die vordere Profilschiene 5 hat den gleichen Aufbau.
  • Die Profilschiene 4 ist mit einer länglichen Nut 8 versehen, die sich über die gesamte Länge erstreckt. Die Nut 8 ist auf der Vorderseite der Profilschiene offen. In der Nut 8 befindet sich eine Zone 9 mit größerem Querschnitt. Durch die Querschnittsvergrößerung werden zwei Auflageflächen 10 gebildet, die für Gewindeleisten bestimmt sind, von denen eine in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Es kann sich dabei um eine über die ganze Länge der Nut 8 verlaufende Gewindeleiste oder um einzelne, aneinandergrenzende Gewindeleistenabschnitte handeln.
  • Die Nut hat eine zusätzliche Erweiterung 11, die zwischen der Zone 9 und der Öffnung 12 der Nut 8 liegt. Die Erweiterung 11 erstreckt sich quer zur Tiefe der Nut 8. Durch die Erweiterung 11, die quer zur Tiefenrichtung der Nut 8 eine größere Strecke einnimmt als die Breite der Öffnung 12, entstehen in der Nut 8 zusätzliche Wandflächen, von denen zwei Wandflächen eine besondere Bedeutung haben. Es handelt sich um zwei symmetrisch zur Mittelachse der Nut 8 angeordnete Auflageflächen 13, die in Richtung der Öffnung 12 schräg verlaufen. Die Auflageflächen 13 sind dabei in bezug auf die Mittelachse so angeordnet, daß der Querschnitt der Nut 8 gegen die Öffnung 12 hin abnimmt. Die Auflageflächen 13 wirken mit einem nachstehend noch näher beschriebenen Schnellbefestigungseinsatz zusammen, mit dem wahlweise anstelle einer Schraubverbindung Baugruppen an der Profilschiene 4 befestigt werden können. Derartige Baugruppen sind z. B. Leiterplatten mit Frontplatten, die in Höhe der Öffnung jeweils eine Ausnehmung aufweisen, in die eine nicht dargestellte Schraube eingesetzt wird, deren Gewinde in die gestrichelt dargestellte Gewindeleiste 14 eingreift. Die Ausnehmungen können rund oder länglich ausgebildet sein. In Fig. 3 ist ein Ausschnitt einer Frontplatte 15 dargestellt, die# eine längliche Aussparung 16 hat.
  • Ein Schnellbefestigungseinsatz 17 besteht aus einem Einsatz 18 und einem Halter 19. Der Einsatz 18 enthält einen Kopf 20, in dessen Stirnseite eine Nut 22 für den Einsatz einer Schraubenzieherspitze vorgesehen ist. Vom Kopf 20 erstreckt sich ein Schaft 23- nach hinten. Das Ende des Schafts 23 weist zwei Vorsprünge 24 auf, die vom Schaft T-förmig nach außen ragen. Die Vorsprünge 24 haben schräge Auflageflächen 25, die in ihrer Neigung der Neigung der Auflageflächen 13 angepaßt sind. Der Einsatz 18 ist dreh- bzw. schwenkbar im Halter 19 gelagert.
  • Der Kopf 20 weist vier in den Ebenen eines Würfels angeordnete Außenkantenflächen 26 auf. Die Kanten dieser Außenkantenflächen stoßen jedoch nicht aneinander, sondern bilden ebene Schnittflächen in dem kugelförmig oder birnenförmig ausgebildeten Kopf 20, dessen Stirnseite eben ist. Die ebene Stirnseite schneidet den kugelförmigen oder birnenförmigen Grundkörper 27 des Kopfes 20 an einer Stelle, die über der Mittenebene der Kugel bzw. über der Ausbauchung der birnenförmigen Gestalt liegt. Infolgedessen nimmt der Querschnitt parallel zu der Ebene der Stirnseite des Kopfs zuerst zu und dann wieder in Richtung des Schafts 23 ab, bis der Querschnitt des Schafts 23 erreicht ist.
  • Der Halter 19 hat vier in den Ebenen eines Würfels liegende Innenkantenflächen 28, die an die Außenkantenflächen 26 angepaßt sind. Im übrigen sind die Hohiraumwände des Halters in ihrer Form und in ihren Abmessungen der Form und den Abmessungen des Kopfs 20 derart angepaßt, daß der Kopf 20 formschlüssig, z. B. mit geringem Spiel in den Hohlraum des Halters 19 paßt, wenn sich die Vierkantflächen 26 und 28 gegenüberstehen. Der Einsatz 18 und der Halter 19 bestehen aus einem elastischen Kunststoff, der gewisse Federeigenschaften hat. Als Kunststoff kann vorzugsweise Nylon oder Hostaform verwendet werden. Die Bestandteile des Schnellbefestigungseinsatzes 17 können im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Die Außenseite 29 des Halters 19 ist zweckmäßigerweise in ihrer Form dem Hohlraum angepaßt. Deshalb enthält die Außenseite ebenfalls Kantenflächen und kugelförmig oder birnenförmig gewölbte Flächen, die nicht näher bezeichnet sind. Durch diese Maßnahme läßt sich eine gleichmäßige Wandstärke des Halters 19 erreichen.
  • Am Boden des Hohlraums des Halters 19 ist eine Öffnung 30 vorgesehen, deren Querschnitt auf den maximalen Querschnitt des Schafts 23 und der Vorsprünge 24 derart abgestimmt ist, daß der Schaft 23 mit den Vorsprüngen 24 mit einem gewissen Spiel durch die Öffnung 30 hindurchgeschoben werden können. Die Öffnung 30 ist von einer ebenen Randzone 32 umgeben, die senkrecht zu der Mittelachse 33 des Einsatzes 18 und des Halters 19 verläuft. Neben dem Schaft 23 des Einsatzes 18 befindet sich ein an die Randzone 32 angepaßter Bereich, der nicht näher dargestellt ist.
  • Beiderseits der Öffnung 30 ragen Nasen 34 nach außen. Es ist ein Paar von Nasen 34 vorgesehen, die sich in axialer Richtung des Halters 19 erstrecken Die Innenkantenflächen 28 und die Außenkantenflächen sind vorzugsweise je in Richtung des Endes des Schafts 23 bzw. in Richtung der Vorsprünge 24, die sich am Schaftende befinden, und in Richtung der Öffnung (30) schräg ansteigend angeordnet.
  • Der Einsatz 18 wird in den Halter 19 eingefügt, indem zuerst der Schaft 23 mit den Vorsprüngen 24 durch die Öffnung 30 geschoben wird. Danach wird der Kopf 20 in den Hohlraum des Halters 19 eingesetzt. Bei schrägen Innen- und Außenkantenflächen 28, 26 wird die Kunststoffwand des Halters 19 bei dem Einsetzen des Kopfs 20 etwas aufgeweitet. Wenn sich der Kopf 20 im Hohlraum des Halters 19 in einer Stellung befindet, in der Innen- und Außenkantenflächen 28, 26 sich einander gegenüberstehen, dann herrscht eine formschlüssige Verbindung zwischen Einsatz 18 und Halter 19, in der keine Ausweitung des Halters 19 mehr vorhanden ist.
  • Weiterhin ist der Kopf 20 im Halter 19 unverlierbar festgehalten. Der Kopf 20 kann im Halter 19 zwei um 900 gegeneinander gedrehte, formschlüssige Stellungen einnehmen. Beim Übergang von der einen zur anderen Stelle werden durch Drehungen des Einsatzes 18 die elastischen Innenwände des Halters 19 etwas aufgeweitet, bis der Kopf wieder in einer stabilen Lage angekommen ist und darin arretiert wird.
  • Um eine Baugruppe an der Profilschiene 4 mit dem Schnellbefestigungseinsatz 17 zu befestigen, werden die Rastnasen 34 und der aus der Öffnung-30 ragende Schaft 23 des Einsatzes 18 in die Aussparung 16 und in die Öffnung 12 der Nut 8 eingeschoben. Dabei legt sich der Boden des Halters 19 an seiner Außenseite gegen den Rand der Aussparung 16.
  • Die Vorsprünge 24 ragen in die Ausweitung 11 der Nut, und-zwar ausgerichtet auf die Längsachse der Nut. Danach wird bei feststehendem Halter 19 der Einsatz 18 um 900, z. B. mit einem Schraubenzieher, gedreht.
  • Der Halter 19 kann von Hand an einer Drehung gehindert werden. Zweckmäßigerweise sind auf der Außenseite des Halters 19 zwei Anschlagkanten vorhanden, die in sich an die Wände der Aussparung 16 anlegen und eine Drehung des Halters 19 verhindern.
  • Mit der Drehung des Einsatzes 18 werden die Vorsprünge in den Bereich der Auflageflächen 13 bewegt, wobei sich die Auflageflächen 13 der Ausweitung 11 und die Auflageflächen 25 der Vorsprünge 24 gegenüberstehen oder einander berühren. In dieser Stellung der Auflageflächen 24, 13 wird der Einsatz 18 durch den Halter 19 arretiert. Dies bedeutet, daß die quer zur Längsachse der Nut 8 stehenden Vorsprünge 24 eine axiale Verschiebung des Schafts aus der Nut 8 verhindern. Damit wird die Baugruppe gegen eine axiale Bewegung gegenüber den Profilschienen 4 bis 7 gesichert. Da der Schnellbefestigungseinsatz 17 nur aus zwei einfachen Kunststoffteilen besteht, ist er kostengünstig herstellbar. Federeinsätze und eine durch Federn erzeugte Vorspannung sind nicht mehr notwendig. Die Montage des Schnellbefestigungseinsatzes erfordert demnach nur wenig Aufwand. Der Schnellbefestigungseinsatz 17 kann zur Verbindung beliebiger Teile an Elementen verwendet werden, die nutenförmige Ausnehmungen nach Art der Ausweitung 11 aufweisen. Die federnden Rastnasen 34 legen sich beim Einfügen des Halters 19 in die Ausnehmung 16 und die Nut 8 gegen die Wände der Nut 8, z. B. gegen die inneren Kanten an den Auflageflächen 13 und geben damit dem Einsatz 17 vor der endgültigen Befestigung einen definierten Sitz, der die Drehung des Einsatzes 18 erleichtert.
  • In den Profilschienen 4, 5 ist eine zusätzliche Nut 35 vorgesehen, die parallel zu der Nut 8 verläuft, jedoch gegen diese eine um 900 gedrehte Öffnung 36 aufweist, die bei der Montage der Profilschienen 4, 5 der Außenseite des Baugruppenträgers 1 zugewandt ist. Die Profilschienen 6 und 7 enthalten ebenfalls die Nut 35. Am Grund der Nut 35 befinden sich nicht näher bezeichnete Bohrungen, die in einer Reihe im Abstand eines Rastermaßes von z. B. 5,08 mm angeordnet sind. Die Nut 35 ist gegen die Nut 8 in Richtung des hinteren Endes der Profilschiene 4 bzw. 5 verschoben angeordnet. Die Kanten 37 der Öffnung 36 sind abgeschrägt.
  • In die Kanten 37 kann eine trichterförmige Ausbeulung 38 eines Abdeckblechs 39 eingelegt werden, das gitterförmig ausgebildet ist, um den Durchtritt von Kühl luft zu ermöglichen. Am Ende der Ausbeulung 38 befindet sich ein nicht näher dargestelltes Loch, in das eine Senkschraube 40 mit ihrem Schaft 41 eingeschoben wird. Es handelt sich bei der Senkschraube um eine gewindeformende Schraube, die beim Eindrehen eine Bohrung am Grund der Nut ein Gewinde in die Wände einprägt, ohne daß Schneidspäne entstehen. Mit Senkschrauben 40 wird das Abdeckblech 39 jeweils an den Profilschienen 4, 7 bzw. 5, 6 festgeschraubt.
  • Zwischen dem Kopf der Senkschraube 40 und der Bohrung am Grund der Nut 35 erstreckt sich eine längere Schaltstrecke. Durch diese Strecke wird ein Toleranzausgleich erzielt. Sowohl bei den Bohrungen am Ende der trichterförmigen Ausbeulung 38 als auch bei den Profilschienen 4,- 5 gegenüber der Befestigungslage an den Seitenwänden ergeben sich Fertigungstoleranzen. Die Senkschrauben 40 haben daher auf den beiden Profilschienen 4, 7 bzw. 5, 6 nicht bei allen Baugruppenträgern den gleichen Abstand. Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung der Senkschrauben in bezug auf die Nut 35 erlaubt eine gewisse Schrägstellung der Senkschrauben, falls die Toleranzen das Sollmaß über- oder unterschreiten.
  • Die Ausbildung des Gewindes in der durchgehenden Bohrung am Nutgrund wird dabei nicht behindert. Durch die Befestigung des Abdeckblechs 39 mittels einer wahlweise mehr als vier Schrauben betragenden Anzahl wird eine Versteifung des Baugruppenträgers 1 erreicht. Zugleich tritt eine für Erdungs- und Abschirmzwecke vorteilhafte niederohmige Verbindung zwischen den Profilschienen 4, 7 bzw. 5, 6 ein.
  • An den rückwärtigen Seiten der Profilschienen 4, 5 sind ebenso wie an den Vorderseiten der Profilschienen 6, 7 nach hinten bzw. vorne offene zusätzliche Nuten 42 vorgesehen. Diese Nuten dienen zur Aufnahme der Kanten von Abdeckblechen 43, die in Fig.2 gestrichelt dargestellt sind. Die Abdeckbleche 43 sind schmaler als die Abdeckbleche 39. An dem Rand der Nut 42 ist eine schräg ver-laufende Führungsfläche 44 vorgesehen. Auf die Führungsflächen 44 der für die Befestigung eines Abdeckbleches 42 vorgesehenen Paars von Profilschienen 4, 5 bzw. 6, 7 werden die Kanten des in eine gewölbte Form versetzten Abdeckblechs 42 aufgelegt und soweit verschoben, bis das Abdeckblech 43 in die Nuten 42 einrastet und sich dabei wieder eben ausdehnt.
  • Wenn der Baugruppenträger 1 nicht über seine gesamte Breite mit Baugruppen bestückt ist, bleiben Leerstellen übrig, die unter Umständen die einwandfreie Strömung der Kühl luft beeinträchtigen. Diese Leerstellen können durch Blindplatten 45 abgedeckt werden. Die Blindplatten 45 haben eine Ausdehnung, die in Breitenrichtung des Baugruppenträgers 1 der Frontplatte einer Leiterplatte entspricht. Ebenso wie die Frontplatten sind die Blindplatten 45 mit einer Griffleiste 46 versehen. Von der Rückseite 47 der Blindplatte springen oben und unten jeweils Rastnasen 48 vor. Die Rastnasen 48 befinden sich in Höhe der Öffnungen 12 der Nut 8. Die Länge der Rastnasen 48 ist auf den Abstand der Auflageflächen 13 von der Rückseite 47 abgestimmt. Je Nut 8 reicht eine Rastnase aus. Die Rastnasen 48 legen sich mit ihren abgewinkelten Enden 49 gegen die Auflageflächen 13. Die untere Rastnase 48 liegt dabei an der unteren Auflagefläche 13 der Profilschiene 4 und die obere Rastnase 48 an der oberen Auflagefläche 13 der Profilschiene 5 an.
  • Nahe an den vorderen Ecken 50, 51 der Stirnwände 2, 3 sind Vorsprünge 52, 53 vorgesehen, die als Erweiterungen der Seitenwände 2, 3 nach oben bzw. unten ragen. Die außenliegenden Kanten der Vorsprünge 52, 53 verlaufen parallel zu den Rändern 54 der Seitenwände 2, 3. Die kinder 54 schließen sich in rückwärtiger Richtung der Seitenwände 2, 3 an. Bei zwei übereinander angeordneten Baugruppenträgern 1 verbleibt daher zwischen den Rändern 54 ein Längsspalt, in den eine Schiene 55 eingeschoben werden kann, mit der die Baugruppenträger 1 an einem Tr#ger gehalten werden, der nicht näher dargestellt ist.
  • tiit den vorstehend beschriebenen Maßnahmen ;t sich ein konstruktiv einfach aufgebauter, einfach zu montierender Baugruppenträger herstellen, der mit Schienen in einem Träger gehalten werden kann, in dem eine Reihe von Baugruppenträgern übereinander angeordnet sind. Die Profilschienen 4, 5 sind auf eine möglichst große Festigkeit und Steifigkeit bei geringem Materialbedarf ausgelegt. Je nach Wunsch können die Baugruppen durch Schrauben oder Schnellbefestigungseinsätze mit dem Baugruppenträger verbunden werden. Ein nachträglicher cchsel der Befestlgngsart ist ohne umständliche Handgriffe an den Profilschienen 4, 5 möglich.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Baugruppenträger für elektronische Baugruppen Patentansprüche 1. l. Baugruppenträger für elektronische Baugruppen mit zwei Seitenwänden und quer zu diesen verlaufende Profilschienen, die jeweils nahe an den Ecken der Seitenwände befestigt sind, wobei wenigstens die vordere untere Profilschiene eine in Längsrichtung verlaufende vorne offene Nut mit Auflageflächen für Gewindeleisten aufweist, an denen mittels über die vordere Öffnung der Nut einsetzbaren Schrauben die Baugruppen befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Auflageflächen (10) für die Gewindeleisten (14) eine zusätzliche Erweiterung (11) in der Nut (8) vorgesehen ist, die schräg auf die Öffnung (12) der Nut (8) zulaufende Auflageflächen (13) aufweist, gegen die in einer Drehstellung schräge Auflageflächen (25) von Vorsprüngen (24) eines Schnellbefestigungseinsatzes (17) in Arretierlage anliegen, durch den wahlweise Baugruppen mit der Profilschiene (4, 5) verbunden sind.
  2. 2. Baugruppenträqer, insbesondere nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (24) des Schnellbefestigungseinsatzes (17) T-förmig am Ende eines Schafts (23) eines Einsatzes (18) angeordnet sind, der in einem Halter (19) in zwei zueinander senkrechten Winkelstellungen arretierbar gelagert ist.
  3. 3. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennze i chnet daß der Halter (19) einen Hohlraum mit vier ebenen Innenkantenflächen (28) aufweist, die an entsprechende Außenkantenflächen (26) eines Kopfes (20) des Einsatzes (18) derart angepaßt sind, daß sich die Innen- und Außenkantenflächen in den beiden Arretierstellungen gegenüberstehen.
  4. 4. Baugruppenträqer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Halters (19) und die Außenseite des Kopfes (20) des Einsatzes (17) neben den Kantenflächen (28, 26) rund ausgebildet und aneinander angepaßt sind.
  5. 5. Baugruppenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Halters (19) und die Außenseite des Kopfes (20) des Einsatzes (17) neben den Kantenflächen kugel- oder birnenförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche9 dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchlaß (30) am Boden des Halters (19) dem Querschnitt des die Vorsprünge (24) aufweisenden Endes des Einsatzes (18) angepaßt ist.
  7. 7. Baugruppenträger nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet daß neben dem Durchlaß (30) am Boden des Halters (19) eine ebene Auflagefläche (32) für eine ebene Randfläche am Kopf (20) des Einsatzes (18) vorgesehen ist.
  8. 8. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß der Kopf (20) des Einsatzes (20) mit einer Nut (22) für die Spitze eines Schraubenziehers versehen ist.
  9. 9. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder einem der folqenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkantenflächen (28) und die Außenkantenflächen (26) in Richtung auf die Vorspünge (24) bzw. die Öffnung (30) schräg ansteigend ausgebildet sind.
  10. 10. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Bodens des Halters (19# neben der Öffnunq (30) federnde Rastnasen (34) vorgesehen sind.
  11. 11. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder einem der folqenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Halter (19) oder der Einsatz (18) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
  12. 12. Baugruppenträqer, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel zu der ersten Nut (8) verlaufende, weitere Nut (35) gegen das hintere Ende der Profilschiene (4, 5) verschoben angeordnet ist und eine um 900 gegen die Öffnung (12) der ersten Nut (8) versetzte Öffnung (36) aufweist und daß am Grund der weiteren Nut (35) Bohrungen im Abstand eines Rastermaßes angeordnet sind.
  13. 13. Baugruppenträger, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den rückwärtigen Seiten der Profilschienen (4, 5) nach hinten offene Nuten (42) vorgesehen sind, die auf eine Abdeckblechstärke abgestimmt sind und auf deren Seiten schräge Führungsflächen (44) angeordnet sind.
  14. 14. Bauqruppenträger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit Baugruppen besetzten Abschnitte längs der vorderen Profilschienen (4, 5) mit Blindplatten (45) bedeckt sind, die Rastnasen (48) aufweisen, deren Enden (49) gegen die Auflageflächen (13) der Erweiterung (11) der Nut (8) federnd andrückbar sind.
  15. 15. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 3) an oder nahe an den vorderen Ecken (50, 51) vorspringende Abschnitte (52, 53) aufweisen, die gegenüber den sich anschließenden Rändern (54) der Seitenwände (2, 3) nach außen ragen.
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