DE69212848T2 - An einem mastschlitz befestigtes laufschienensystem - Google Patents

An einem mastschlitz befestigtes laufschienensystem

Info

Publication number
DE69212848T2
DE69212848T2 DE69212848T DE69212848T DE69212848T2 DE 69212848 T2 DE69212848 T2 DE 69212848T2 DE 69212848 T DE69212848 T DE 69212848T DE 69212848 T DE69212848 T DE 69212848T DE 69212848 T2 DE69212848 T2 DE 69212848T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliders
groove
rail
recesses
guide rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69212848T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69212848D1 (de
Inventor
Gert Hans Frederiksen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE69212848D1 publication Critical patent/DE69212848D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69212848T2 publication Critical patent/DE69212848T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H2009/086Connections of sails to masts, spars, or the like by sliders, i.e. by shoes sliding in, or guided by channels, tracks or rails; for connecting luffs, leeches, battens, or the like to masts, spars or booms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Laufschienensystem zur Befestigung an einer Nut in einem Holm, vorzugsweise an der Nut in der Rückseite eines Mastes, mit einer Schiene, die zur Aufnahme von Schlitten in axial verschiebbarer Weise ausgebildet ist und die mit Queröffnungen zur Aufnahme von Befestigungsvorrichtungen versehen ist, und mit einer Vielzahl von Gleitern, die so ausgebildet sind, daß sie verschiebbar angeordnet werden können, wobei jedoch verhindert wird, daß sie sich in der Nut drehen, und die einen Basisteil, der in montiertem Zustand des Gleiters in den Innenraum der Nut eingreift, und einen Schaft aufweisen, der sich durch den Schlitz der Nut erstreckt und mit einer axialen Öffnung versehen ist, die zum Zusammenwirken mit den Befestigungsvorrichtungen ausgebildet ist, die durch die entsprechende Queröffnung in der Schiene eingeführt werden.
  • Stand der Technik
  • Es ist ein Laufschienensystem bekannt, bei dem die Schiene im wesentlichen U-förmig und zur Montage an einem Mast ausgebildet ist, wobei der Hohlraum der Nut zugedreht ist. Die Befestigungsvorrichtungen sind Schrauben, die durch Queröffnungen in der Schiene eingeführt werden. Um die Schiene am Mast zu befestigen, muß jeder einzelne Gleiter in der Nut verschoben werden, bis seine Gewindebohrung mit der entsprechenden Queröffnung in der Schiene ausgerichtet ist, wonach eine Schraube durch die Queröffnung eingeführt wird, um in die Gewindebohrung in dem Gleiter geschraubt zu werden. Dies ist ein ziemlich schwieriger und zeitaufwendiger Arbeitsvorgang; es ist insbesondere schwierig, die Schraube in die Gewindebohrung einzuschrauben. Weiterhin hat dieses System den Nachteil, daß der Gleiter abwärts gleitet, bis er auf einen darunterliegenden Gleiter trifft, wenn eine Schraube gelöst wird, nachdem die Schiene montiert wurde. Es ist nicht möglich, diesen Gleiter wieder zu befestigen, ohne alle verbleibenden Gleiter zu lösen, die verwendet wurden, um die Schiene am Mast zu befestigen. Dieser Vorgang ist oft sehr zeitaufwendig, weil manchmal 200 Gleiter verwendet werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist das Ziel der Erfindung, ein Laufschienensystem der oben genannten Art zu schaffen, das leichter als bisher bekannte Laufschienensysteme an einem Holm montiert werden kann, der eine Nut aufweist.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist das erfindungsgemäße Laufschienensystem dadurch gekennzeichnet, daß es mit Aussparungen versehen ist, die koaxial zu den Queröffnungen an der Seite angeordnet sind, die auf die Nut gerichtet werden soll, und daß diese Aussparungen zur Aufnahme des vorspringenden Teils des Schaftes der Gleiter in einer diese umgebenden Weise angepaßt und bemessen sind. Als Ergebnis bewirken die Aussparungen ein Positionieren der Gleiter in der Art, daß deren axiale Öffnung im wesentlichen koaxial zur Queröffnung der Schiene ist, wenn der vorspringende Teil des Gleiters in die entsprechende Aussparung eingreift, wodurch die axiale Öffnung einfach durch die Befestigungsvorrichtung erreicht werden kann, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Schraube ist, wobei die axialen Öffnungen im Gleiter dann Gewindebohrungen sind.
  • Wenn die Schiene an einem aufrechtstehenden Mast montiert wird, wird die der Anzahl der Queröffnungen in der Schiene entsprechende Anzahl von Gleitern in der Nut angeordnet, und eine Befestigungsvorrichtung, wie zum Beispiel eine Schraube, wird durch die unterste Queröffnung eingeführt, um in die axiale Öffnung des untersten Gleiters einzugreifen. Die Reihe von Gleitern wird dann mit Hilfe eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubendrehers, der zwischen die Schiene und den Mast eingeführt wird, nach oben bewegt. Wenn der unterste Gleiter mit der zweituntersten Öffnung ausgerichtet ist, greift das äußerste Ende des vorspringenden Teils des Gleiters in die Aussparung in der Schiene, wenn die Schiene leicht auf den Mast zu vorgespannt ist. Die Vorspannung kann durch leichtes Drücken mit der Hand gegen die Schiene oder durch Festziehen der untersten Schraube erzielt werden. Dieses Verfahren wird in Aufwärtsrichtung fortgesetzt, bis alle Gleiter in die entsprechenden Queröffnungen in der Schiene eingreifen. Bei jedem vierten bis achten Gleiter kann es vorteilhaft sein, eine Schraube zu befestigen, um die Schiene leichter zu handhaben.
  • Gemäß der Erfindung können die Aussparungen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, weil die Aussparungen durch Bohren gebildet werden können und ein optimales Zentrieren oder Positionieren des zusammenwirkenden vorspringenden Teils des Gleiters erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung können die Gleiter außerdem als rotationssymmetrische Körper mit zwei diametral gegenüberliegenden, seitlichen Vertiefungen gebildet sein, die zwischen sich den Teil des Schaftes bilden, der so ausgebildet ist, daß er sich durch den Schlitz der Nut erstreckt, wobei jeder Gleiter im wesentlichen entsprechend dem angrenzenden Kantenabschnitt des Mastes gebildet ist, durch den der Schlitz der Nut gebildet ist. Eine Folge davon ist, daß die Gleiter daran gehindert werden, sich zu drehen, weil ihre Vertiefungen mit den Kantenabschnitten zusammenwirken, die den Schlitz der Nut bilden. Die Größe der Gleiter wird dadurch minimiert und die gleichen Gleiter können für unterschiedliche Größen und Arten von Nuten verwendet werden, wenn diese Nuten im Bereich des Schlitzes derart geformt sind, daß der durch die Vertiefungen gebildete Teil der Gleiter in den Schlitz eingeführt werden kann und gleichzeitig verhindert, daß sich die Gleiter drehen.
  • Gemäß der Erfindung kann sich weiterhin der vorspringende Endteil des Gleiters in Richtung auf sein äußeres Ende konisch verjüngen. Diese Ausführungsform ist für das Eingreifen in die Aussparung in der Schiene vorteilhaft.
  • Gemäß der Erfindung kann die Schiene außerdem durch ein im wesentlichen T-förmiges Hohlprofil gebildet sein, dessen Hohlraum zur Aufnahme des äußersten Endteils der Gleiter ausgebildet und dimensioniert ist. Durch die Verwendung eines Hohlprofils ergibt diese Ausführungsform eine Materialersparnis und die weitere maschinelle Bearbeitung der Aussparungen wird reduziert, weil Teile davon durch den Hohlraum des Profils gebildet sind.
  • Gemäß der Erfindung können die Queröffnungen in der Schiene außerdem mit Senkbohrungen versehen sein, die den Aussparungen für die Schafte der Gleiter gegenüberliegen, wenn die Befestigungsvorrichtungen durch Schrauben gebildet sind.
  • Gemäß der Erfindung können die Schrauben in diesem Zusammenhang vorteilhafterweise Senkköpfe aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf eine besonders bevorzugte Ausführungsform und die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Laufschienensystems ist, das an einem Mast montiert ist, wobei ein Schlitten auf der Schiene angeordnet ist,
  • Fig. 2 ein Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab ist,
  • Fig. 3 eine Längsschnittansicht durch den in Fig. 1 und 2 gezeigten Mast zur Erläuterung der Montage des Laufschienensystems gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht durch eine Schiene des Laufschienensystems gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 5 . die Schine bei Betrachtung von unten, d.h. von der auf den Mast gerichteten Seite aus ist,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht eines Gleiters des Laufschienensystems gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 7 eine Vorderansicht desselben ist und
  • Fig. 8 eine Draufsicht desselben ist.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Mast 1 weist eine Nut 2 mit einer Kerbe oder einem Schlitz 3 auf. Das erfindungsgemäße Laufschienensystem, das zur Befestigung an dem Mast 1 an der Nut 2 ausgebildet ist, weist eine Schiene 4 und eine Vielzahl von Gleitern 5 auf.
  • Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, ist die Schiene 4 im wesentlichen T-förmig gebildet und weist in einer Querschnittsansicht vorspringende Arme 6,7 auf, an deren unterer Oberfläche gegenüberliegende Führungsflächen 8,9 ausgebildet sind. Entsprechende Führungsflächen 10,11 an einem Schlitten 12 wirken mit den erwähnten Führungsflächen an der Schiene 4 zusammen, um eine axiale Verschiebbarkeit des Schlittens entlang der Schiene sicherzustellen. In dem gezeigten Beispiel sind die Führungsflächen des Schlittens 12 durch die Oberflächen der Kugeln 13 gebildet, die in bekannter Weise in Kugellaufbahnen liegen. Auf der dem Mast abgewandten Seite des Schlittens 12 erstreckt sich eine Befestigungsvorrichtung 14 nach außen. Die Befestigungsvorrichtung 14 ist ausgebildet, um den Schlitten mit dem (nicht gezeigten) Vorliek des Hauptsegels zu verbinden. Eine Vielzahl von Schlitten ist mit dem Vorliek des Hauptsegels in einer Weise verbunden, die an sich zur Befestigung des Vorlieks am Mast bekannt ist.
  • Die Schiene, die vorzugsweise durch gespritztes bzw. stranggepreßtes oder eloxiertes Aluminium gebildet ist, ist ein Hohlprofil, das einen inneren, in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum 15 aufweist, der in einer Schnittansicht rautenförmig ist. Die obere Wand 16 der Schiene ist mit einer Vielzahl von durchgehenden Queröffnungen 17 versehen. An der oberen Fläche 18 der Schiene sind die Queröffnungen mit einer Senkbohrung 19 zur Aufnahme eines Schraubenkopfs 20 versehen. Koaxial zu den Queröffnungen 17 ist eine Vielzahl von Aussparungen 22 in der unteren Wand 21 der Schiene ausgebildet und erstrecken sich bis zu dem Hohlraum 15. Vorzugsweise entspricht der Durchmesser der Aussparungen 22 im wesentlichen der Breite des Hohlraums 15 an dessen unterem Ende.
  • Die Schiene 4 ist am Mast 1 unter Verwendung der Gleiter befestigt, die im wesentlichen rotationssymmetrische Körper mit einem unteren oder inneren zylinderförmigen Abschnitt 23 und einem äußeren oder oberen konischen Abschnitt 24 sind, der sich zu dem oberen Ende 25 des Gleiters hin verjüngt. In dem zylindrischen Abschnitt 23 sind zwei diametral gegenüberliegende, seitliche Vertiefungen 26,27 ausgebildet, die eine Halbkreisform aufweisen und sich etwas in den konischen Abschnitt 24 erstrecken. Die gegenüberliegenden Vertiefungen 26,27 bilden ein Basisteil 28 an dem Gleiter, benachbart zu dessen innerem Ende 29 und einen verengten Abschnitt, der derart geformt ist, daß der durch die Vertiefungen 26,27 gebildete Abschnitt des Gleiters in den Schlitz 3 der Nut 2 eingeführt werden und darin gleiten kann, wobei gleichzeitig verhindert wird, daß sich der Gleiter dreht. Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Vertiefungen 26,27 jeweis im wesentlichen entsprechend zu dem benachbarten Kantenabschnitt 31,32 des Mastes 1 gebildet.
  • Der aus der Nut 2 oder deren Schlitz 3 vorspringende Schaft 33 der Gleiter 5, der in dem gezeigten Beispiel durch einen konischen Abschnitt 24 gebildet ist, hat einen größten Durchmesser, der kleiner ist, als der Durchmesser der Aussparungen 22 in der Schiene 4. Der vorspringende Teil 33 springt witerhin über eine Länge vor, die kürzer als die gesamte Tiefe der Aussparungen ist, die unter Einschluß der Aussparung 15 von deren unteren Seite 34 der Schiene 4 gemessen wird. Als Folge davon kann dieser vorspringende Schaft 33 vollständig von der gesamten Aussparung in der Schiene 4 aufgenommen werden.
  • Die Gleiter 5 sind weiterhin mit einer axialen durchgängigen Bohrung 35 versehen, die in dem Bereich des äußeren Endes 25 mit einem Gewinde 36 versehen ist. Das Gewinde 36 ist angepaßt, um in ein entsprechendes Gewinde 37 einzugreifen, das auf einer Schraube 38 gebildet ist, die durch eine Queröffnung 17 in der Schiene 4 eingeführt wird und deren Kopf 20 in einer Senkbohrung 19 versenkt aufgenommen werden kann. Der Schraubenkopf 39 ist vorzugsweise ein Senkkopf. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das erfindungsgemäße Laufschienensystem auf die folgende Weise an einem aufrechtstehenden Mast 1 montiert.
  • Zuerst wird die der Anzahl der Queröffnungen 17 in der Schiene 4 entsprechende Anzahl von Gleitern 5 in der Nut 2 des Mastes 1 angeordnet. Eine Schraube 38 wird durch die unterste Queröffnung 17 in der Schiene 4 eingeführt, um mit dem Innengewinde 36 in dem unteren Gleiter 5 in Eingriff zu gelangen, wobei der vorspringende Schaft 33 des Gleiters gleichzeitig in Eingriff mit der Aussparung oder dem Loch 22 in der unteren Wand 21 der Schiene 4 gebracht wird. Die Schraube 38 wird locker in der Art befestigt, daß die Schiene 4 bezüglich des Mastes leicht geneigt ist. Die Reihe von Gleitern 5a, 5b, 5c wird dann durch Einführen eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, zwischen der Schiene 4 und dem Mast 1, nach oben bewegt, wobei die Schiene gleichzeitig leicht auf den Mast zu vorgespannt wird. Die Vorspannung kann beispielsweise durch ein leichtes Drücken gegen die Schiene 4 oder durch das Festziehen der untersten Schraube 38 erzielt werden. Wenn der unterste Gleiter nach oben bewegt wurde, um mit der zweituntersten Aussparung oder dem zweituntersten Loch 22a ausgerichtet zu werden, umgibt diese Aussparung den äußersten Abschnitt des vorspringenden Schaftes 33a, und der zweitunterste Gleiter 5a wird dadurch in der Schiene 4 derart festgehalten, daß er mit einer Schraube in Eingriff kommen kann, die durch die zweitunterste Queröffnung 17a eingeführt wird.
  • Es ist jedoch nicht nötig, diese Schraube in die zweitunterste Queröffnung einzuschrauben, weil es möglich ist, damit fortzufahren, den drittuntersten Gleiter 5b in der beschriebenen Weise aufwärts zu bewegen, bis er in der drittletzten Aussparung oder in das drittletzte Loch eingreift. Nachdem vier bis acht Gleiter in der beschriebenen Weise in Eingriff gebracht wurde, kann eine Schraube in den obersten von diesen geschraubt werden.
  • Wenn in jede der Öffnungen in der Schiene 4 ein Gleiter durch das oben beschriebene Verfahren in Eingegriff gebracht wurde, werden Schrauben durch die verbleibenden Queröffnungen, in die vorher keine Schrauben eingeführt wurden, in die entsprechenden Gleiter geschraubt. Alle Schrauben werden später festgezogen, um die Schiene 4 an dem Mast 1 zu befestigen.
  • Die Erfindung kann, ohne daß ihr Schutzbereich dadurch verlassen wird, auf viele Arten verändert werden. Die Befestigungsvorrichtung, die in der Queröffnung aufgenommen und mit den axialen Öffnungen in den Gleitern zusammenzuwirken kann, kann ein Dornniet sein. In diesem Zusammenhang kann der Kopf des Dornniets vorteilhafterweise ebenfalls in einer Senkbohrung in der oberen oder nach außen gerichteten Wand der Schiene 4 versenkt werden.

Claims (8)

1. Laufschienensystem zur Befestigung an einer Nut (2) in einem Holm (1), insbesondere an der Nut an der Rückseite eines Mastes, mit einer profilierten Schiene 4, die zur Aufnahme von Schlitten (12) in axial verschiebbarer Weise ausgebildet und mit Queröffnungen (17) zur Aufnahme von Befestigungsvorrichtungen (38) versehen ist, und mit einer Vielzahl von Gleitern (5), die verschiebbar angeordnet sind, jedoch an einer Drehung in der Nut (2) gehindert sind und einen Basisteil (28) aufweisen, der im montierten Zustand des Gleiters (5) mit dem Innenraum der Nut in Eingriff kommt, und die einen Schaft aufweisen, der sich durch den Schlitz (3) der Nut erstreckt, und die mit axialen Öffnungen (35) versehen sind, die ausgebildet sind, um mit den Befestigungsvorrichtungen (38) zusammenzuwirken, die durch die entsprechende Queröffnung (17) in der Schiene (4) eingeführt werden, um diese Schiene (4) an dem Mast (1) zu befestigen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (4) mit Aussparungen (22) versehen ist, die koaxial zu den Queröffnungen (17) an der Seite angeordnet sind, die auf die Nut (2) gerichtet werden soll, und daß diese Aussparungen so ausgebildet und bemessen sind, daß sie den vorspringenden Teil (33) des Schaftes des Gleiters umgeben und aufnehmen.
2. Laufschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (22) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Laufschienensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiter (5) als rotationssymmetrische Körper mit zwei diametral gegenüberliegenden seitlichen Vertiefungen (26,27) gebildet sind, die zwischen sich den Abschnitt des Schaftes bilden, der sich durch den Schlitz (3) der Nut (2) erstrecken kann, wobei jeder der Gleiter im wesentlichen entsprechend den angrenzenden Kantenabschnitten (31,32) des Mastes (1) gebildet ist, die den Schlitz (3) der Nut (2) bilden.
4. Laufschienensystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Teile der Gleiter (5) sich zu ihrem äußeren Ende (25) hin konisch verjüngen.
5. Laufschienensystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4) ein im wesentlichen T-förmiges Hohlprofil ist, dessen Hohlraum (15) so ausgebildet und bemessen ist, daß er das äußerste Ende der Gleiter (5) aufnimmt.
6. Laufschienensystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen (38), die in die Queröffnungen (17) der Schiene (4) eingeführt werden, Schrauben sind, und daß die axialen Öffnungen in den Gleitern (5) Gewindebohrungen (35,36) sind.
7. Laufschienensystem nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Queröffnungen (17) in der Schiene (4), die den Aussparungen (22) für den Schaft (33) der Gleiter (5) gegenüberliegen, mit Senkbohrungen (19) für die Köpfe (36) der Schrauben (38) versehen sind.
8. Laufschienensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (38) Senkköpfe (20) aufweisen.
DE69212848T 1992-06-12 1992-06-12 An einem mastschlitz befestigtes laufschienensystem Expired - Fee Related DE69212848T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/DK1992/000182 WO1993025436A1 (en) 1992-06-12 1992-06-12 A track system to be fastened to a groove in a spar

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69212848D1 DE69212848D1 (de) 1996-09-19
DE69212848T2 true DE69212848T2 (de) 1996-12-19

Family

ID=8153909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69212848T Expired - Fee Related DE69212848T2 (de) 1992-06-12 1992-06-12 An einem mastschlitz befestigtes laufschienensystem

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5546881A (de)
EP (1) EP0643658B1 (de)
AU (1) AU2348792A (de)
DE (1) DE69212848T2 (de)
DK (1) DK0643658T3 (de)
WO (1) WO1993025436A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014113999A1 (de) 2014-09-26 2016-03-31 Kaub GmbH & Co. KG Bahnlaufeinrichtung zur Verbindung eines Segels mit dem Mast eines Segelbootes und Mast mit einer Anordnung zur Verbindung eines Segels mit dem Mast

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0643658B1 (de) * 1992-06-12 1996-08-14 FREDERIKSEN, Gert Hans An einem mastschlitz befestigtes laufschienensystem
DK171654B1 (da) * 1993-02-26 1997-03-03 Gert Hans Frederiksen Sejlslæde
GB2294736A (en) * 1994-11-04 1996-05-08 Paul Alfred Colin Wilkins Linear bearing for mounting a sail
FR2753168B1 (fr) * 1996-09-11 1998-11-27 Jean Michel Despres Systeme de liaison entre un mat et une voile de bateau
US6158373A (en) * 1999-07-13 2000-12-12 Harken, Inc. Traveler car with recirculating ball bearings and bearing retainer
AU2004235657B2 (en) * 1999-07-13 2007-12-20 Harken, Inc. Traveler car with recirculating ball bearings and bearing retainer
US8001916B2 (en) * 2009-05-07 2011-08-23 Schaefer Marine, Inc. Mega yacht mast tracking system with articulating sail feeder
US8091497B2 (en) * 2009-05-07 2012-01-10 Schaefer Marine, Inc. Sectionalized mast track
US8091496B2 (en) * 2009-05-07 2012-01-10 Schaefer Marine, Inc. Mast track with external headboard car
US8534210B2 (en) 2010-06-17 2013-09-17 Tom Luque Gateway plate device for a slotted mast or spar having a channel
US8827223B2 (en) * 2011-01-25 2014-09-09 Michael G. Miller Universal rail mounting system

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5044294A (en) * 1990-09-05 1991-09-03 Harken, Inc. Mast track system for sailing vessel
EP0643658B1 (de) * 1992-06-12 1996-08-14 FREDERIKSEN, Gert Hans An einem mastschlitz befestigtes laufschienensystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014113999A1 (de) 2014-09-26 2016-03-31 Kaub GmbH & Co. KG Bahnlaufeinrichtung zur Verbindung eines Segels mit dem Mast eines Segelbootes und Mast mit einer Anordnung zur Verbindung eines Segels mit dem Mast

Also Published As

Publication number Publication date
EP0643658B1 (de) 1996-08-14
WO1993025436A1 (en) 1993-12-23
DK0643658T3 (da) 1996-11-04
DE69212848D1 (de) 1996-09-19
EP0643658A1 (de) 1995-03-22
AU2348792A (en) 1994-01-04
US5546881A (en) 1996-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0458069B1 (de) Querverbindung von Profilstäben
EP0217053B1 (de) Spreizanker
DE2008035B2 (de) Blindniet
DE4041765C2 (de) Einschraubdübel
DE3829926A1 (de) Wiederverwendbare zweiteilige befestigungseinrichtung
DE69212848T2 (de) An einem mastschlitz befestigtes laufschienensystem
DE3703031A1 (de) Befestigungsvorrichtung mit einer u-mutter
EP0490086A1 (de) Schraubverbindung für mindestens zwei lösbar miteinander zu verbindende Teile, insbesondere mit Längsnuten versehene Profilstäbe
DE3831397A1 (de) Kombination eines schneidwerkzeugs und einer befestigung zur befestigung des schneidwerkzeugs an einem vorderen ende einer werkzeugbefestigungswelle
EP1609550A1 (de) Verbindungssystem und Werkzeugteil
DE10200964B4 (de) System zum Verbinden zweier Profilstäbe
DE2812502C2 (de)
DE2930591C2 (de) Werkzeughalter
DE3703024C2 (de)
EP0319812A1 (de) Selbstbohrende Schraube
DE69711231T2 (de) Axial gespannte verschraubung und entsprechendes verfahren
DE2939117C2 (de) Kunststoff - Spreizdübel
EP0616134B1 (de) Verbindungseinrichtung für Profilteile
EP0616135B1 (de) Verbindungseinrichtung für Profilteile
DE69410982T2 (de) Stellbare Vorrichtung, insbesondere für Metallrahmen
DE4213862A1 (de) Blindnietartiger Klemmverbinder
EP0329074A2 (de) Regalkonstruktion bestehend aus einzelnen vertikalen und horizontalen Tragelementen
DE4105491A1 (de) Befestigungsvorrichtung
EP0078048B1 (de) Befestigungselement zur lösbaren Verbindung von windschief oder parallel angeordnete Stäben, Rohren oder ähnlichen Bauelementen
DE4316808C2 (de) Spannstück für Rohrelemente

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee