DE323992C - Aus einem Riegel und einem Schlitzhebel bestehender Tuerversperrer - Google Patents
Aus einem Riegel und einem Schlitzhebel bestehender TuerversperrerInfo
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- DE323992C DE323992C DE1914323992D DE323992DD DE323992C DE 323992 C DE323992 C DE 323992C DE 1914323992 D DE1914323992 D DE 1914323992D DE 323992D D DE323992D D DE 323992DD DE 323992 C DE323992 C DE 323992C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/16—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
- E05C17/166—Security devices
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Description
Bei von Hand zu bewegenden Schubriegeln ist es bekannt, einen Sicherheitsverschluß vorzusehen,
der aus einem in einer Aussparung des Riegels angeordneten, durch einen Schlüssei
zu verstellenden Winkelhebel besteht, der in der einen Stellung den Riegel sperrt, in der
anderen dagegen seine Verschiebung von Hand zuläßt. Die Erfindung bezieht sich nun
auf einen aus einem Riegel und einem Schlitzhebel bestehenden TUrversperrer, bei dem der
mit einem abgesetzten Halse versehene Kopf des Riegels von Hand oder mittels eines
Schlüssels durch einen Schlitzhebel hindurchgeschoben und aus demselben wieder herausgezogen
werden kann, und besteht darin, daß dieser Riegel durch den an sich bekannten
Winkelhebel nicht nur in der Schließstellung gesperrt, sondern auch nach Auslösen dieser
Sperrung unter Vermittlung des Winkelhebels zurückgezogen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht von innen in geschlossenem
Zustand bei abgenommenem Gehäuse,
Fig. 2 eine Aufsicht;
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Ansicht von links.
An der Tür 1 ist eine Platte 2 befestigt, an welcher zwei Stifte 3, 4 befestigt sind. Auf den Stiften 3, 4 sitzen zwei Kloben S, 6, die durch eine Platte 7 verbunden sind und Bohrungen tragen, in denen eine, den Riegel bildende Stange 8 gleiten kann. Auf dieser Stange sitzt zwischen den Kloben 5,6 ein Kloben 9 mit Ansatz 11, durch den ein Stift 10 lose hindurchgeht. Dieser Stift ist an dem einen Schenkel 12 eines Winkelhebejs 12, 13 befestigt, der um einen am Ansatz 11 sitzenden Zapfen 14 drehbar ist. Der Stift 10 reicht durch den Schenkel 12 hindurch und bildet einen Anschlag 15, gegen den sich der Schloßhebel 16 eines beliebigen Sicherheitsschlosses T7 legen kann. Der Arm 13 des Winkelhebels 12, 13 ist mit einer Rast 18 versehen, mit der er sich gegen den Kloben 6 legt.
An der Tür 1 ist eine Platte 2 befestigt, an welcher zwei Stifte 3, 4 befestigt sind. Auf den Stiften 3, 4 sitzen zwei Kloben S, 6, die durch eine Platte 7 verbunden sind und Bohrungen tragen, in denen eine, den Riegel bildende Stange 8 gleiten kann. Auf dieser Stange sitzt zwischen den Kloben 5,6 ein Kloben 9 mit Ansatz 11, durch den ein Stift 10 lose hindurchgeht. Dieser Stift ist an dem einen Schenkel 12 eines Winkelhebejs 12, 13 befestigt, der um einen am Ansatz 11 sitzenden Zapfen 14 drehbar ist. Der Stift 10 reicht durch den Schenkel 12 hindurch und bildet einen Anschlag 15, gegen den sich der Schloßhebel 16 eines beliebigen Sicherheitsschlosses T7 legen kann. Der Arm 13 des Winkelhebels 12, 13 ist mit einer Rast 18 versehen, mit der er sich gegen den Kloben 6 legt.
Wird der Schloßhebel beim öffnen des Schlosses in Richtung des Pfeiles. (Fig. 1) gedreht,
so legt sich der Hebel 16 gegen den Anschlag 15 und beim weiteren Drehen des Hebels
16 wird zunächst der Winkelhebel 12, 13
gedreht, so daß seine Rast 18 vom Kloben 6 freikommt. Dann wird mittels des Stiftes 10
der Kloben 9 und damit die Stange 8 verschoben (in Fig. 1 nach rechts, s. die punktierten
Linien). Das vordere Ende derselben tritt dabei aus der Bohrung einer an der Türfüllung
vorgesehenen Platte 19 und es kann dann die Tür geöffnet werden. Wird der
Schlüssel losgelassen, so zieht eine an den Stiften 3 und 10 befestigte Feder 20 die
Stange 8 wieder zurück und dreht dabei den Winkel 12,13, so daß seine Rast sich wieder
gegen den Block 6 legt. Es kann dann das Schloß nicht wieder ohne Schlüssel geöffnet
werden.
Da nach dem Öffnen der Tür der Riegel 8
durch die Feder 20 wieder vorgezogen wird, so müßte, um die Tür zu schließen, der Riegel
von neuem mittels des Schlüssels zurückgezogen werden. Um diese Umständlichkeit zu
vermeiden, ist an dem Kloben 3, um den Zapfen 25 frei drehbar, ein Arm 21 mit einer senkrechten
Abbiegung 22 vorgesehen, der sich infolge Eigengewichtes stets senkrecht einzustellen
sucht. Sobald demnach der Riegel 8 , zurückgezogen und die Tür geöffnet wird, :
legt sich der Arm 21 vor den Riegel, so daß die Feder 20 ihn nicht vorschieben kann.
Wird die Tür geschlossen, so schlägt die Ab-. biegung 22 gegen die Platte 19 und es wird ;
der Arm 21 so weit gedreht, daß1 der Riegel 8 '
frei wird.
Um ein beschränktes Öffnen der Tür zu gestatten, ist die Platte 19 in einem Lager 23
derart angeordnet, daß sie um die Achse ihrer : Bohrung gedreht werden kann, und an der :
Platte 19 ist ein Arm 24 befestigt, der einen in die Bohrung der Platte 19 übergehenden
Längsschlitz besitzt. In der Normaleteilung | ist der Arm 24 nach unten geklappt (Fig. 1). :
Wird er jedoch hochgeklappt, so daß er zur ' Türebene senkrecht steht, so kann die Tür
auch ohne Schlüssel geöffnet werden, da es ] nicht notwendig ist, den Riegel zurückzuziehen
und es tritt dann das vordere, entspre- ; chend avisgesparte Ende des Riegels in den
Schlitz des Armes 24 über (s. Fig. 2 die punktierte Stellung), so daß die Tür von innen be- ,
schränkt geöffnet werden kann.
Um ein Öffnen der Tür auch mittels Schlüssels auszuschließen, ist gegenüber dem Arm
13 des Winkelhebels 12, 13 in dem den Türversperrer
einschließenden Gehäuse 26 ein Federstift 27 angeordnet, der aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. In der herausgezogenen
Stellung (s. die punktierten Linien in Fig. 4) ist der Stift ohne Einwirkung auf
den Arm 13. In der Tiefstellung greift er jedoch in einen Schlitz 28 des Armes 13 ein,
so daß dieser und damit der Winkelhebel 12, 13 nicht gedreht werden kann. Es kann dann
der Türversperrer nicht geöffnet werden. Ein beschränktes Öffnen ist aber möglich, da
hierzu der Riegel 8 nicht zurückgezogen wird. Da der Riegel jedoch bei der spaltweisen öffnung
der Tür etwas nach vorn herausbewegt wird, so ist der Schlitz 28 vorgesehen, so daß
der Arm 13 auf dem Federstift 27 gleiten kann. Der Federstift 27 kann auch in einfachster Weise benutzt werden, um ein Öffnen
der Tür von innen ohne Schlüssel zu gestatten. Es braucht dann nur, bevor der Federstift
in die Tiefstellung gebracht wird, mittels des Schlüssels der Winkelhebel 12, 13 gedreht
werden, so daß er. sich nicht gegen den 6q Kloben 6 abstützt. Wird dann der Stift in
die Tiefstellung gebracht, so reicht er über den Arm 13 und es kann sich dann der Winkelhebel
nicht zurückdrehen. Es kann dann der Riegel 8 an dem als Griff ausgebildeten Ende
herausgezogen und die Tür geöffnet werden.
Der neue Türversperrer kann auch in der Tür eingelassen sein. In diesem Falle muß
der Riegel 8 gekröpft sein, damit er in dem am Türgerüfit sitzenden Halter 19 eingreifen
kann.
Die Kloben 5, 6 sind auf den Stiften 3,4 verstellbar, desgleichen der Kloben 9 auf dem
Riegel 8, wodurch dieser in der Längsrichtung verstellt werden kann. Auch der Drehzapfen
des Armes 21 ist in der Riegelachse verstellbar. Es kann daher der Türversperrer,
den jeweiligen Verhältnissen entsprechend, eingestellt werden. An: der Platte 7 sitzen
zwei Anschläge 29, 30, die die Bewegung· des Riegels vor und zurück begrenzen.
Claims (5)
- -Ansprüche :i. Aus einem Riegel und einem Schlitzhebel bestehender Türversperrer, bei dem der mit einem abgesetzten Halse versehene Kopf des Riegels von Hand oder mittels eines Schlüssels durch den Schlitzhebel hindurchgeschoben und wieder aus demselben herausgezogen werden kann, gekennzeichnet durch die Anordnung eines in bekannter Weise den Riegel (8) in der Schließstellung sperrenden Winkelhebels (12, 13) derart, daß nach erfolgter Auslösung der Sperrung durch Drehen des Winkelhebels ein auf demselben gelagerter Zapfen (10) gegen das Ende eines Schlitzes, der in dem Ansatz (11) eines auf dem Riegel (8) sitzenden Klobens (9) vorgesehen ist, trifft und dadurch den Riegel zurückschiebt.
- 2. Türversperrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Federstift (27) o. dgl. der Winkelhebel (12, 13) in der Sperrstellung festgestellt werden kann.
- 3. Türversperrer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung des den Winkelhebel (12, 13) sperrenden Federstiftes (27) derart, daß er, sobald er nach ' Drehen des Winkelhebels (12,13) eingerückt wird, verhütet, daß der Winkelhebel die Sperrstellung einnehmen kann.
- 4. Türversperrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbarer Hebel (21,22) unter dem Einfluß des Eigengewichtes sich beim öffnen der Tür vor den unter dem Einfluß einer Feder (20) stehenden Riegel (8) legt, so daß laodieser durch die Feder (20) nicht vorge- Schlitzhebels (24) und der in den Haltetschoben werden kann. eingreifende Kopf des Riegels (8) rund
- 5. Türversperrer nach Anspruch 1, da- sind, so daß der Riegel in jeder Stellungdurch gekennzeichnet, daß der den Halter des Schlitzhebels aus dem Halter heraus-(19) für den Riegel (8) bildende Teil des gezogen werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.. ÖBDROCKt IK BSR RRZEHSDRÜCKEREL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE323992T | 1914-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE323992C true DE323992C (de) | 1920-08-16 |
Family
ID=6176797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914323992D Expired DE323992C (de) | 1914-03-24 | 1914-03-24 | Aus einem Riegel und einem Schlitzhebel bestehender Tuerversperrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE323992C (de) |
-
1914
- 1914-03-24 DE DE1914323992D patent/DE323992C/de not_active Expired
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