DE323900C - Einrichtung zur loesbaren Befestigung von Heizrohren in der Rohrwand von Dampfkesseln - Google Patents

Einrichtung zur loesbaren Befestigung von Heizrohren in der Rohrwand von Dampfkesseln

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DE323900C
DE323900C DE1914323900D DE323900DD DE323900C DE 323900 C DE323900 C DE 323900C DE 1914323900 D DE1914323900 D DE 1914323900D DE 323900D D DE323900D D DE 323900DD DE 323900 C DE323900 C DE 323900C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/104Connection of tubes one with the other or with collectors, drums or distributors

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Description

  • Einrichtung zur lösbaren Befestigung von Heizrohren in der Rohrwand von Dampfkesseln. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung @ zur lösbaren Befestigung von Heizrohren in der Rohrwand von Dampfkesseln, bei der in an sich bekannter Weise diese Befestigung mittels eines in das Rohrende eingeschobenen Ringes mit kegelförmiger Außenfläche erfolgt. Bei diesen bisher bekannten Einrichtungen wurde der zweite, zur Befestigung dienende Ring auf der Außenseite der Heizrohre angeordnet, woraus der Nachteil entstand, daß an der Befestigungsstelle eine Mehrzahl von Fugen vorhanden waren, die naturgemäß die Gefahr eines Undichtwerdens erhöhten. Wurde bei diesen- bekannten Einrichtungen eine Mehrzahl von Befestigungsringen verwendet, so entstand eine noch größere Anzahl von Fugen.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung um den in das Rohrende eingeschobenen Ring ein zweiter radial ausdehnbarer Ring angeordnet, dessen Innenfläche entsprechend kegelförmig, dessen Außenfläche dagegen zylindrisch gestaltet ist und der sich mit letzterer gegen die zylindrische Innenwand des Heizrohres anlegt. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß nur eine einzige Fuge zwischen Heizrohr und Rohrwandung vorhanden ist, so daß die Gefahr einer Undichtigkeit auf ein geringes Maß vermindert wird. Ein weiterer Vorzug liegt darin, daß die Befestigung eines Heizrohres in der Rohrwand sehr schnell und leicht geschehen kann. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein Kesselrohr während des Befestigens und Fig. 2 einen gleichen Schnitt nach erfolgter Befestigung der beiden Enden.
  • Pig. 3 ist eine Seitenansicht des äußeren Ringes für das Rohrende in der Rauchkammerwandung, Fig. 4 die eine Stirnansicht und Fig. 5 die andere zugehörige Stirnansicht. Fig. 6 -ist eine Seitenansicht des inneren Ringes, Fig. 7 die eine Stirnansicht und Fig. 8 die andere Stirnansicht desselben. Fig. 9 und =o bzw. Fig. =i und 12 sind Seiten- und Stirnansichten des äußeren bzw. inneren Ringes für die in der Feuerbüchsenwandung zu befestigenden Rohrenden.
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht der zugehörigen Einrichtung zur Befestigung der Ringe, und Fig. 14 und 15 veranschaulichen die zugehörigen Stirnansichten.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bezeichnet i das Heiz- oder Siederohr, 2 die an der Rauchkammer befindliche Platte oder Stirnwand und .3 die gegenüberliegende Platte der Feuerbüchse. Der äußere Ring 4 besitzt eine zylindrische Außenfläche 5 und eine kegelförmige Innenfläche 6. Der innere Ring weist dagegen eine kegelförmige Außenfläche 8 auf, die einen gleichen Neigungswinkel besitzt wie die Fläche 6.
  • Der innere Ring ist genügend stark ausgeführt, damit er nicht zusammengedrückt werden kann, der äußere Ring ist dagegen entsprechend dünn gehalten, um sich radial ausdehnen zu können, und er weist hierzu Längsschlitze oder Unterbrechungen auf, die sich von demjenigen Ende aus erstrecken, von dem aus der innere Ring -eingeschoben ist; es liegen also diese Schlitze g am inneren Ende des Ringes, doch können sie natürlich auch an einer anderen Stelle vorgesehen sein, um die gewünschte Ausdehnung zu eileichtern.
  • Zwecks bequemer Einführung einer Reinigungsbürste kann das eine oder andere Ende des inneren Ringes auf seiner Innenseite kegelförmig gestaltet oder als Trichter 1o ausgebildet sein.
  • Die Eisenringe werden durch Verschieben des inneren Ringes nach außen gesichert. Beispielsweise kann das Anziehen des inneren Ringes am Feuerbuchsenende durch eine Stange 11 erfolgen, die durch das Rauchkammerende des Rohres eingesetzt wird und mit einem festen Flansch 12 sowie mit einer Mutter 13 versehen ist, die auf dem Gewindeteil 14. der Stange verstellbar sitzt. Der Flansch 12 legt sich gegen das innere Ende des inneren Ringes (Fig. 1), während sich die Mutter 13 gegen eine Unterlegscheibe 15 stützt, die zwiscken der Mutter und dem äußeren Ende des äußeren Ringes eingeschaltet ist, also auch am Stirnende des Siederohres anliegt. Nach erfolgter Befestigung des Siederohres durch Anziehen der Mutter wird die Stange 11 nebst der Mutter wieder entfernt.
  • Abweichend hiervon kann der innere Ririg aber auch mit einem zylindrischen, mit Außengewinde versehenen Teil 16 ausgerüstet sein, der dann über das äußere Ende des äußeren Ringes vorragt. Eine auf den Gewindeteil aufgeschraubte Mutter 17 legt sich gegen das äußere Ende des äußeren Ringes und das Ende des S_ederohres und bleibt zweckmäßig nach erfolgter Sicherung des Siederohres in ihrer Stellung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur lösbaren Befestigung von Heizrohren in der Rohrwand von Dampfkesseln mittels eines in das Rohrende eingeschobenen Ringes mit kegelförmiger Außenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß um diesen Ring (7) ein zweiter, radial ausdehnbarer Ring (q.) angeordnet ist, dessen Innenfläche entsprechend kegelförmig, dessen Außenfläche dagegen zylindrisch gestaltet ist und der sich mit letzterer gegen die zylindrische Innenwand des Heizrohres anlegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring (7) einen zylindrischen, mit Außengewinde (16) versehenen Ansatz trägt, der zur Aufnahme einer Mutter (17) gegenüber dem Ringe (4) hervorragt.
DE1914323900D 1913-07-11 1914-06-05 Einrichtung zur loesbaren Befestigung von Heizrohren in der Rohrwand von Dampfkesseln Expired DE323900C (de)

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