DE323898C - Vorrichtung zum Vorpressen der Kopfplatten an einer Maschine zur Herstellung von Naegeln mit vollen aufgepressten Kopfplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Vorpressen der Kopfplatten an einer Maschine zur Herstellung von Naegeln mit vollen aufgepressten KopfplattenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G5/00—Making pins or nails with attached caps or with coated heads
- B21G5/02—Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Vorpressen der Kopfplatten an einer Naschine zur Herstellung von Nägeln mit vollen aufgepreßten Kopfplatten. Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Vorrichtung zum Vorpressen der Kopfplatten an einer Maschine Zur Herstellung, von Nägeln mit vollen aufgepreßten Kopfplatten.
- Bei der Herstellung von Nägeln@mit vollen aufgepreßten Köpfen ist es Bedingung, daß die Kopfplatte, bevor die Hauptpressung erfolgt, im Zentrum eine Vertiefung erhält, damit der Drahtstiftkopf beim Aufliegen der Platte bereits völlig im Metall eingeschlossen ist, und letzteres beim Preßdruck fest um den Drahtstift gepreßt wird.
- Die Erfindung ist in dem Anspruch näher gekennzeichnet und hat- den Vorteil, daß zum Vor- und Nachpressen nur ein Stößel erforderlich ist, was eine einfache Bauart der Maschine zur Folge hat.
- Fig. i der Zeichnung zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt,'derselben in offener, aber etwas vorgerückter Stellung des Stößels, Fig. 3 einen Längsschnitt in Preßstellung, Fig. q. den fertigen Nagel; Fig. 5 zeigt Stempel und Matrize in der Stellung, in welcherldie Kopfplatte von dem vorstehenden Drahtende erfaßt und gehalten wird, und - Fig. 6 Stempel und Matrize auf Druck gestellt.
- Die Kopfplatten a liegen in einem Behälter b, aus welchem sie durch einen auf und ab gehenden Schieber c in eine Rinne d befördert werden. Am unteren' Ende der Rinne d ist eine Sperrvorrichtung @e angebracht, welche vermittels zweier Stifte, die durch Schlitze in die Rinne d eingreifen, ein Weiterrollen der Kopfplatten verhindert. Im geeigneten Augenblick wird die Sperre vermittels der Stange ei aufwärts bewegt und hierbei eine Platte freigegeben.
- Die Werkzeuge zum Vorpressen der Kopfplatte a liegen in einem Halter f, welcher auf Trägern f1 und f, nachstellbar aufgeschraubt ist. In dem Werkzeughalter f ist der Unterstempel h durch den Keil g festsitzend gehalten, wogegen der Oberstempel hl im Halter f verschiebbar geführt ist. Zwischen den beiden Stempeln h und hl und -von diesen getragen ist ein Gleitstück i verschiebbar ;angebracht, welches einen Einfall- und einen Ausfallschlitz für die Kopfplatten besitzt und von der Feder i3 nach vorn gedrückt wird. Wird-eine der Platten durch die Sperrung e freigegeben, so fällt sie durch den Einfallschlitz il in "eine Ausnehmung des Gleitstückes i vor den Oberstempel hl (Fig. 2). Die Ausnehmung entspricht in ihren Abmessungen genad"dem Durchmesser der Kopfplatte. Der Unterstempel h besitzt an der Stirnseite eine flache:Spitze, # "die-dem Kopf des Drahtstiftes angepaßt ist. Beim Vorgehen des Stempelschlittens l stößt dessen Druckschraube k gegen den Oberstempel hl und drückt ihn gegen den Unterstempel h, wodurch die zwischenliegende Platte im Zentrum eine Vertiefung erhält. Beim Rückgange des Stempelschlittens l wird das Gleitstück i durch den Ansatz ml der den Stempel `umgebenden Hülse m in die punktierte Lage zurückgezogen. Hierbei verschiebt sich die Ausfallöffnung i2 des Gleitstückes i unter die vorgepreßte Platte, die sodann in die Hülse m des Kopfstauchstempels n, auf den Greifer P fällt, von wo aus die Platte auf den Drahtstift und auf das Untergesenk o befördert wird. Damit die vorgepreßte Kopfplatte nicht an dem Unterstempel h hängenbleibt, ist dieser Stempel in Richtung der vor ihm liegenden Kopfplatte etwas dünner gedreht; die Bohrung des Gleitstückes i ist an dieser Stelle .entsprechend enger gehalten, so daß beim Verschieben des Gleitstückes die vorgepreßte Platte regelrecht vom Unterstempel abgestreift wird. Der Oberstempel hl schiebt sich hierbei bis zu dem Ausfallkanal i2 in das Gleitstück hinein, was den Vorteil hat, daß die Bohrung für den Oberstempel hl die gleichzeitig zur Aufnahme der nächstfolgenden Platte dient, bei jedem Arbeitsgange vom Schmutz oder Staubteilchen, die sich vielfach unter den Platten befinden, gesäubert wird; die Kopfplatten finden dadurch in der Form stets saubere Unterlage, so daß die Vertiefung regelmäßig in der Mitte der Platte zu - liegen kommt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Vorrichtung zum Vorpressen der Kopfplatten an einer Maschine .zur Herstellung von Nägeln mit vollen aufgepreßten Kopfplatten, dadurch gekennzeichnet, daß über dem in der wagerechten Ebene arbeitenden Kopfstauchstempel (n) ein Halter (f) angeordnet ist, der die aus einem verschiebbaren und mit Dorn versehenen feststehenden Stempel bestehenden Vorpreßwerkzeuge (h, h@ trägt, auf denen ein Gleitstück (i) mit Ein- und Ausfallöffnung für die Kopfplattenwerkstücke in einer Ausnehmung des Halters verschiebbar ruht, das gewöhnlich durch eine Feder in einer zur Aufnahme einer Kopfplatte bereiten Lage gehalten und beim Rückgange des Kopfstauchstempels verschoben wird, so daß dzs zwischen den Stempeln (h, hl) befindliche vorgepreßte Werkstück durch die nach dem festen Stempel hin enger werdende Bohrung des Gleitstückes mitgenommen und von dem festen Stempel _ abgestreift wird, während beim Vorgang des Kopfstauchstempels das Gleitstück (i) freigegeben in die Aufnahmestellung für eine neue Platte gelangt, die bei weiterem Vorgehen des - Kopfstauchstempels durch den verschiebbaren Stempel (h@ erfaßt und gegen den Dorn des festen Stempels (h) gedrückt wird, so daß zum Vor- und Nachpressen der Kopfplatten nur ein Stößelschlitten erforderlich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE323898T | 1913-10-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE323898C true DE323898C (de) | 1920-08-11 |
Family
ID=6176253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913323898D Expired DE323898C (de) | 1913-10-07 | 1913-10-07 | Vorrichtung zum Vorpressen der Kopfplatten an einer Maschine zur Herstellung von Naegeln mit vollen aufgepressten Kopfplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE323898C (de) |
-
1913
- 1913-10-07 DE DE1913323898D patent/DE323898C/de not_active Expired
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