DE3238317A1 - Tiefgefrorene, backfertig vorbereitete krokette, verfahren zu ihrer herstellung sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Tiefgefrorene, backfertig vorbereitete krokette, verfahren zu ihrer herstellung sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE3238317A1 DE19823238317 DE3238317A DE3238317A1 DE 3238317 A1 DE3238317 A1 DE 3238317A1 DE 19823238317 DE19823238317 DE 19823238317 DE 3238317 A DE3238317 A DE 3238317A DE 3238317 A1 DE3238317 A1 DE 3238317A1
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    • A23L19/00Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
    • A23L19/10Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
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    • A23L19/13Mashed potato products

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft tiefgefrorene vor-
  • gefertigte Lebensmittel, und zwar insbesondere aus einer brei- oder puddingartigen Grundmasse geformte Lebensmittel, die bei der üblichen Zubereitung durch Ausbraten in Fett oder durch Fritieren verzehrfertig zubereitet werden, im folgenden kurz "Krokette" genannt.
  • Zu derartigen Lebensmitteln gehören insbesondere sogenannte Kartoffelkroketten, die vor allem in zwei Formen bekannt sind, nämlich als zylinderförmige "lange" Kroketten oder als runde Kroketten, auch "Kartoffelbällchen" genannt. Insbesondere die langen Kroketten sind dabei üblicherweise paniert. Derartige Kartoffelkroketten werden aus einem Krokettenteig hergestellt, der aus einer Kartoffelmasse sowie Milch und/oder Milcheiweiß sowie gegebenenfalls auch noch aus Eiern und entsprechenden Gewürzen hergestellt wird. Dieser Teig wird ausgeformt, gegebenenfalls paniert und von der Hausfrau in heißem Fett ausgebraten.
  • In den letzten Jahren wurde das Sortiment an Lebensmitteln, die in vorgefertigter tiefgefrorener Form vertrieben werden, immer stärker erweitert. So sind bereits seit vielen Jahren auch tiefgekühlte vorgefertigte Kartoffelprodukte wie Pommes Frites oder auch vorgeformte Kartoffelkroketten aus Krokettenteig auf dem Markt, die genau wie frisch zubereitete Pommes Frites oder Kartoffelkroketten in heißem Fett fritiert oder gebraten werden.
  • Das Ausbacken in schwimmendem Fett oder das Fritieren sind jedoch für den Verbraucher mit einer Reihe von Nachteilen verbunden, die einer Durchsetzung derartiger Produkte im größeren Maßstab entgegenstehen. So sind zum Fritieren beträchtliche Fett- oder ölmengen erforderlich, die auf recht hohe Temperaturen um 1500C erhitzt werden müssen, wobei es zum Verspritzen von Fett und zu einer Geruchsbelästigung kommt. Aus gesundheitlichen Gründen sollte das Fritierfett oder Bratfett nicht zu oft wieder verwendet werden, da es beim längeren oder wiederholten Erhitzen des Fetts zu gesundheitlich bedenklichen Veränderungen des Fetts kommen kann. Ferner nehmen fritierte oder schwimmend ausgebackene Produkte bei diesen Zubereitungsformen oft beträchtliche Fettmengen auf, so daß unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten von dieser Zubereitungsart von verschiedener Seite abgeraten wird.
  • In den letzten 3 Jahren wurden daher zunehmend Kartoffelprodukte in tiefgefrorener Form angeboten, die im verzehrfertigen Zustand in Fett ausgebackenen oder fritierten Produkten sehr stark ähneln, bei denen im Haushalt jedoch keinerlei Fritieren oder Braten in Fett erforderlich ist. Stattdessen müssen derartige Produkte im Backofen nur noch erhitzt oder aufgebacken werden. Relativ gut bekannte derartige Produkte sind Pommes Frites, und Verfahren zur Herstellung derartiger tiefgefroren in den Handel gebrachter und vom Verbraucher durch Erhitzen im Backrohr verzehrfertig zubereitbarer Pommes Frites sind beispielsweise in der DE-AS 23 59 672 und der DE-OS 27 13 935 beschrieben. Gemäß diesen Verfahren werden entsprechend zugeschnittene Rohkartoffeln nach einer speziellen Blanchier- bzw. Vorkochbehandlung in schwimmendem Fett vorfritiert, wonach die vorfritierten Pommes Frites gegebenenfalls noch leicht angefettet und dann eingefroren werden. Derartige Pommes Frites können beim Verbraucher durch einfaches Erhitzen im Backrohr verzehrfertig gemacht werden.
  • Wegen der beträchtlichen Vorteile einer derartigen einfachen Zubereitung haben in den letzten Jahren auch Hersteller von Kartoffelkroketten damit begonnen, tiefge- frorene Kroketten anzubieten, die vor dem Einfrieren fritiert wurden und vom Endverbraucher durch Aufbacken im Backrohr zubereitet werden können.
  • Derartige vorfritierte Kartoffelkroketten weisen jedoch sowohl als Produkte, als auch bezüglich ihrer Herstellung eine Reihe von Nachteilen auf. Kartoffelkroketten unterscheiden sich von Pommes Frites dadurch, daß sie aus einer relativ weichen Masse erzeugt worden sind, wobei diese Masse in der üblichsten und beliebtesten Form nach ihrer Formung auch noch paniert wird. Das Fritieren derartiger Kartoffelkroketten ist wegen des schwächeren Zusammenhalts der Kroketten und der Gefahr ihres Aufplatzens sowie wegen eines teilweisen Ablöscs der Panade beim Fritieren im industriellen Maßstab schwierig durchführbar. Das Fritiertfett wird durch abgelöste Panade verschmutzt, und die erforderlichen Filter und die verwendeten Bänder backen dadurch leicht zu, so daß die erforderlichen Anlagen einen hohen Wartungsaufwand erfordern. Ferner ist das Fritieren von panierten langen Kroketten oder auch von Kartoffelbällchen vor dem Einfrieren mit allen bereits oben aufgezählten Nachteilen dieser Zubereitungsart verbunden, und es sind beträchtliche Mengen an Spezialfett erforderlich, wobei aus gesundheitlichen Gründen ein häufiges Auswechseln dieses Fetts erforderlich ist.
  • Die nach einem solchen Vorfritieren tiefgefroren in den Handel gebrachten Kartoffelkroketten sind auch für den Verbraucher in vieler Beziehung noch unbefriedigend.
  • Wegen der weichen, wenig widerstandsfähigen Grundmasse von Kartoffelkroketten sollte ein auch nur kurzzeitiges oberflächliches Antauen derartiger Kroketten, wie es beim Transport vom Einzelhandel zum Verbraucher häufig vorkommt, vermieden werden. Es besteht dann nämlich die Gefahr, daß die einzelnen Kroketten einer Packung mit- einander verkleben und unansehnlich werden. Ferner ist auch bei sorgfältigster Kühlung panierter Kroketten nicht zu vermeiden, daB infolge der mechanischen Beanspruchung, denen das tiefgekühlte Produkt beim Transport und bei der Lagerung ausgesetzt ist, Panade abkrümmelt und sich in der Packung verteilt, was dem Aussehen des Produkts schadet und unnötige Verluste mit sich bringt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neuartige tiefgefrorene Kartoffelkroketten anzugeben, die einerseits beim Verbraucher durch ein einfaches Erhitzen im Backrohr verzehrfertig zubereitet werden können, die auch im panierten Zustand keine besonderen Transport- und Lagerprobleme bieten und die eine leichte Zubereitung beim Endverbraucher ermöglichen.
  • Es ist ferner Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung derartiger tiefgefrorener Kroketten anzugeben, das gegenüber dem bisher üblichen Vorfritieren einfacher und kostengünstiger durchgeführt werden kann und für das Bedenken, wie sie aus gesundheitlichen Gründen gegen das Fritieren erhoben werden können, gegenstandslos sind.
  • Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine für die Durchführung dieses Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung anzugeben.
  • Weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung, insbesondere unter Berücksichtigung der aufgeführten erfindungsgemäß erzielten Vorteile.
  • Die obengenannten Aufgaben werden durch neuartige tiefgefrorene Kartoffelkroketten, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gelöst, wie sie in den Ansprüchen beschrieben sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die tiefgefrorenen Kartoffelkroketten aus geformtem, tiefgefrorenem Krokettenteig nicht bereits beim Hersteller vorfritiert, sondern weisen einen äußerlichen geschlossenen Mantel aus erstarrtem Fett auf. Wenn die Kroketten dabei panierte Kroketten sind, umschließt und überdeckt dieser Mantel aus erstarrtem festem Fett auch die Panierung.
  • Derartige Kartoffelkroketten sind im tiefgefrorenen Zustand äußerlich glatte harte und feste Teile, von denen keine Panierung abbröckeln kann und die weder leicht brechen, noch leicht verformt werden. Da die äußerste Schicht dieser Kroketten von dem Fettmantel gebildet wird, und bevorzugt ein Fett mit einem Schmelzpunkt oberhalb von 25"C, besonders bevorzugt oberhalb von 40 bis 50"C verwendet wird, bleibt diese glatte feste Oberfläche auch erhalten, wenn z.B. die Hausfrau die Kroketten vom Einzelhändler nach Hause trägt und wenn die Kroketten dabei Oberflächentemperaturen erreichen, die zwar die Krokettenmasse aufweichen würden, die die Festigkeit des Fettmantels jedoch noch nicht beeinträchtigen. Damit sind die erfindungsgemäßen Kroketten sehr formstabil, was sich vorteilhaft auf ihr Erscheinungsbild im zubereiteten Zustand auswirkt. Da ferner der Fritier-vorgang entfällt, bei dem die Kroketten normalerweise beträchtliche Fettmengen in der Größenordnung von 5 bis 6% Fett aufweisen, und der Fettmantel die Kroketten rein äußerlich umhüllt, wobei der Anteil des Fetts so gesteuert werden kann, daß er 2 bis 3% Fett nicht überschreitet, kann auch ein weniger fettes fertiges Produkt erzeugt werden.
  • Gibt man derartige mit einem Fettmantel versehene panierte oder unpanierte tiefgefrorene Kroketten unter geeigneten Bedingungen in das Rohr eines Backofens, werden überraschenderweise gut durchgebackene gleichmäßige Kro- ketten erhalten, die den nach klassischen Rezepten von der Hausfrau selbst bereiteten Kroketten sehr stark ähneln.
  • Es war für den Fachmann überraschend, festzustellen, daß auf den mit zahlreichen, oben angedeuteten Nachteilen behafteten Fritiervorgang verzichtet werden kann, und daß trotzdem ein im Backofen verzehrfertig zubereitbares Krokettenprodukt erhalten werden kann.
  • Die Möglichkeit, auf das aufwendige und auch gesundheitlich nicht unbedenkliche Fritieren verzichten zu können, ermöglicht es ferner, ein mit einem geringen Anlagenaufwand und einem geringen Energieverbrauch arbeitendes Herstellungsverfahren für tiefgefrorene Kroketten zu schaffen, bei dem geringere Fettmengen verbraucht werden bzw. eine bessere Ausnutzung des verwendeten Fetts möglich ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht dabei im wesentlichen darin, daß Kartoffelkroketten in üblicher Weise aus frischem oder vorgefertigtem Krokettenteig geformt, gegebenenfalls paniert und tiefgefroren werden, und daß diese tiefgefrorenen Kroketten, die beispielsweise Kroketten sein können, wie sie früher zum Ausbacken in Fett angeboten wurden, mit geschmolzenem Fett überzogen werden, das auf der Krokette erstarrt und einen zusammenhängenden festen Fettmantel bildet. Da das Fett nicht zum Fritieren verwendet wird und daher nicht die dafür erforderlichen hohen Temperaturen aufweisen muß, sondern nur zum Uberziehen dient, genügt es, das Fett auf Temperaturen zu halten, die nur-knappJaber ausreichend hoch über dem Schmelzpunkt des verwendeten Fetts liegen. Das ermöglicht einerseits die Verwendung von Fettarten wie Diätfett, die zum Fritieren insbesondere im industriellen Maßstab nicht geeignet sind, und verhindert andererseits, daß es zu dem bei höheren Temperaturen zu beobachtenden gesundheitsschädlichen Abbau des Fetts kommen kann, so daß das Fett länger verwendet werden kann.
  • Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, das Fett so auf die tiefgefrorenen panierten oder unpanierten Kroketten aufzubringen, daß es aus einer Gießvorrichtung im geschmolzenen Zustand auf die Kroketten aufgegossen wird, die beispielsweise unter Verwendung eines Förderbandes unter der Gießvorrichtung hindurchgeführt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es auch möglich, die vorgeformten tiefgeforenen Kroketten in ein Bad aus geschmolzenem Fett zu tauchen. Da es praktisch nicht möglich ist, diesen Tauchvorgang so durchzuführen, daß die Kroketten dabei auf einem waagerechten Förderband transportiert werden, und da außerdem auch das Förderband sehr viel intensiver mit dem Fett in Berührung kommt, ist diese Verfahrensvariante jedoch weniger bevorzugt.
  • Das aufgegossene oder durch Eintauchen mit der tiefgefrorenen Krokette in Berührung gebrachte Fett erstarrt beim Kontakt mit der kalten Krokette sofort teilweise, so daB kein Fett in die Krokette eindringt. Um die weiter außenliegenden halbfesten oder flüssigen Fettschichten schnell zum Erstarren zu bringen, kann es bevorzugt sein, eine äußere Kühlung im Anschluß an die Umhüllung mit dem Fett vorzusehen. Eine besonders einfache und wirksame Variante dieser äußeren Kühlung besteht im Aufblasen von kalter Luft, wobei für die praktische Verwirklichung dieses Aufblasens verschiedene bekannte Verfahren und Vorrichtungen zur Verfügung stehen.
  • Da sowohl die Kartoffelkroketten als auch der noch nicht erstarrte Fettmantel weich sind, könnte es dazu kommen, daß auf der Krokette ein Abdruck des Fördermitteis entsteht. Um das zu vermeiden, ist es bevorzugt, die tiefgefrorene Krokette während des Aufbringens des geschmolzenen Fetts, insbesondere jedoch während des Erstarrens des Fettmantels;in vibrierender Bewegung zu halten, beispielsweise dadurch, daß man das Förderband auf diesen Stufen rüttelt oder vibrieren läßt. Der erstarrte Fettmantel erhält damit eine glatte gleichmäßige Oberfläche und das Produkt weist ein ansprechendesAussehen auf Das erfindungsgemäße Verfahren ist apparativ auf recht einfache Weise zu verwirklichen. Mit einer geeigneten, an sich bekannten Aufgabevorrichtung können die vorgefertigten tiefgefrorenen panierten oder unpanierten Kroketten auf ein Förderband in Form eines bandförmigen Drahtgitters oder Drahtnetzes aufgelegt werden, das die Kroketten durch ein Fettbad oder bevorzugt unter einer Gießvorrichtung für flüssiges Fett hindurchführt. Eine im Bereich der Gießvorrichtung unter dem Förderband angeordnete Fettauffangwanne fängt das Fett auf, das nicht auf die Krokette gelangt oder nicht an der Krokette haften bleibt.
  • Das Fett erstarrt auf der kalten Krokette und die mit einem zusammenhängenden lückenlosen Fettmantel überzogene Krokette wird am anderen Ende des Bandes von diesem abge.-worfen. Um das Erstarren des Fettmantels zu beschleunigen, oder um dickere Fettschichten erzielen zu können, oder um Uberzüge aus bestimmten,tiefer schmelzenden Fetten herstellen zu können, kann es bevorzugt sein, hinter der Aufbringvorrichtung für das flüssige Fett eine Kühlvorrichtung vorzusehen, die eine äußere Kühlung der bereits mit halbverfestigtem Fett umgeben Kroketten ermöglicht. Indem man die Temperatur der aufgegebenen tiefgefrorenen Kroketten, die Temperatur und den Erstarrungspunkt des aufgebrachten flüssigen Fetts sowie die Bedingungen der äußeren Kühlung in geeigneter Weise aufeinander abstimmt, ist es möglich, die Stärke des Fettmantels und damit den Fettgehalt der Krokettenwunschgemäß einzustellen. Der Fettmantel wird dabei um so dicker, je stärker die Kroketten unterkühlt sind, je höher derSchmelzpunkt des Fettes ist, je geringer der Abstand der Temperatur des flüssigen Fetts vom Erstarrungspunkt des Fetts ist und je früher eine äußere Kühlung erfolgt.
  • Eine weitere Variation des Produkts ist dadurch möglich.
  • daß man die Ummantelung, gegebenenfalls sogar mit verschiedenen Fettarten, wiederholt, wodurch sehr dicke Fettmäntel erzeugt werden können, die für bestimmte Verwendungsarten u.U. vorteilhaft sein können.
  • Um zu verhindern, daß sich das Muster des Förderbandes in den Kroketten abdrückt, kann das Förderband auf an sich bekannte Weise mit einer Rüttelvorrichtung oder einem Schwingungserzeuger in vibrierende Bewegung versetzt.
  • werden. Eine derartige Rüttelvorrichtung ist insbesondere im Bereich der äußeren Kühlung der ummantelten Kroketten vorgesehen, kann jedoch auch schon während des Aufbringens des Fetts eine leicht vibrierende Bewegung erzeugen und damit eine gleichmäßige Verteilung des flüssigen Fetts auf der Krokette unterstützen.
  • Wenn man flüssiges Fett auf die Kroketten aufgießt oder die Kroketten auf dem Förderband durch ein Fettbad hindurchführt, ist es unvermeidlich, daß sich Fett am Förderband festsetzt und an diesem erstarrt. Um übermäßige Fettansammlungen zu vermeiden und den ordnungsgemäßen Betrieb der gesamten Vorrichtung zu sichern, ist es bevorzugt, das Band im Bereich zwischen dem Abwurf der fertig ummantelten Kroketten und der Aufgabe neuer unbehandelter tiefgefrorener Kroketten zu erwärmen, um anhaftendes Fett abzuschmelzen. Besonders bevorzugt ist dabei eine Erwärmung mit einem Mikrowellen-Strahler, da in diesem Fal- le eine Erwärmung der UmCjebungsluft. und des Förderbandes weitgehend vermieden werden kann. Um das beim Erwärmen abschmelzende Fett aufzufangen, ist am Ort der Wärmequelle eine Auffangwanne für vom Förderband abschmelzendes Fett angeordnet.
  • Es ist dabei unter praktischen Gesichtspunkten bevorzugt, das abschmelzende Fett in derselben Auffangwanne aufzufangen, die auch das aufgegossene geschmolzene Fett aufnimmt, wobei die Auffangwanne zu diesem Zwecke entsprechend dimensioniert ist. Um die Abmessungen der Auffangwanne nicht übermäßig groß machen zu müssen, ist es dabei von Vorteil, die Wärmequelle, z.B. den Mikrowellen-Strahler, unmittelbar vor der Aufgabevorrichtung für die tiefgekühlten geformten Kroketten anzuordnen.
  • Das nicht an den ticfycfrorencn Kroketten haften gebliebene Fett sowie gegebenenfalls das vom Förderband abgeschmolzene Fett, werden in einer geeignet ausgeführten Fettauffangwanne gesammelt. Da das Fett nur leicht über seinen Schmelzpunkt erwärmt wurde, ist das in die Fettauffangwanne gelangende Fett unzersetztes und nicht durch einen Erhitzungsvorgang beeinträchtigtes Fett, das die gleiche Qualität wie das Ausgangsfett aufweist. Es kann somit unbedenklich wieder verwendet werden. Es ist für die Wiederverwendung lediglich erforderlich, mittels eines geeigneten Filters oder Siebes Teilchen der Panade aus dem Fett abzutrennen, die unvermeidlich beim Aufbringen des Fetts von den Kroketten gelöst wurden. Die Abtrennung dieser Teilchen der Panade bereitet keinerlei apparative Schwierigkeiten. Um das Fett aus der Auffangwanne wiederzuverwenden, wird es in geeigneten Zeitabständen in die Gießvorrichtung zurückgepumpt, wo es durch frisches Fett ergänzt wird, das den auf den Kroketten gebliebenen Anteil ersetzt.
  • Dieses Zurückpumpen des Fetts kann durch das Bedienungs- personal erfolgen, es kann aber unter Verwendung eines Meßfühlers, der den Füllstandder Auffangwanne mißt, beispielsweise optisch oder anhand des Gewichts der Wannelund einer von einem Signal des Meßfühlers in Betrieb gesetzten Pumpe auch automatisch erfolgen. In Abhängigkeit vom Fettdurchsatz der Anlage und den Dimensionen der Fettauffangwanne kann es von Vorteil sein, sowohl die Gießvorrichtung als auch die Auffangwanne ständig auf einer solchen Temperatur zu -halten, daß das Fett flüssig bleibt. Es ist aber ohne weiteres auch möglich, das Fett in der Auffangwanne erstarren zu lassen und ein vom Meßfühler erzeugtes Steuersignal dazu zu benutzen, dieses erstarrte Fett zunächst wieder aufzutauen, während das Zurückpumpen des aufgetauten Fettes von einem weiteren Signal, das z.B. einen Zeitabstand oder die Temperatur des Fettes in der Auffangwanne ausdrückt, ausgelöst wird.
  • Für konkrete Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dabei auf verschiedene bekannte, in anderen Zusammenhängenverwendete technische Lösungen zurückgegriffen werden. Anregungen für die konkreten Ausgestaltungen beispielsweise der Fett-Gießvorrichtungen können dabei auch auf dem Gebiet der Herstellung von Süssigkeiten gesucht werden, wo das Uberziehen mit Fett durch Ubergießen, beispielsweise bei der Herstellung von Pralinen, durchaus üblich ist. Bevor das erfindungsgemäße Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens und eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden, ist noch darauf hinzuweisen, daß im obigen Zusammenhang stets von Kartoffelkroketten gesprochen wurde. Wie sich jedoch bereits aus den allerersten Worten der Beschreibung ergibt, ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf Kartoffelkroketten im engeren Sinne beschränkt. Es kann für alle aus einer brei- oder pudding- artigen Grundmasse erzeugten geformten Lebensmittel verwendet werden, deren Endzubereitung üblicherweise durch Erhitzen in flüssigem Fett erfolgen-kann. Als Beispiele können tiefgefrorene,mit Fett überzogene Polenta-Scheiben (Mais-Grieß-Scheiben) genannt werden oder vorgeformte Stäbchen oder Bällchen aus einer fleisch- oder kä-se-haltigen tiefgefrorenen Masse.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt dabei eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Figurenbeschreibung erfolgt dabei im Rahmen des nachfolgenden konkreten Ausführungsbeispiels.
  • Beispiel Als Ausgangsprodukt werden in üblicher Weise hergestellte tiefgefrorene Kroketten verwendet. Diese Kroketten wurden im vorliegenden Beispiel aus einem handelsüblichen Krokettenmehl aus gemahlenen Trocken-Speisekartoffeln, Kartoffelstärke, Trockenmilch, Eipulver sowie Speisesalz und Gewürzen bereitet. Dieses -Trockenmehl wurde mit Wasser zu einem Teig ausgequollen, aus dem in üblicher Weise lange Kroketten in Form runder Stäbchen geformt wurden.
  • Diese Stäbchen wurden paniert, wonach sie tiefgefroren wurden. Die erhaltenentiefgefrorenen panierten langen Kroketten wurden über eine Aufgabevorrichtung 2 schonend auf ein sich bewegendes Förderband 1 aufgegeben, das von einem umlaufenden Band aus einem Drahtgitter gebildet wurde. Die tiefgefrorenen Kroketten wurden vom Förderband unter einer Gießvorrichtung 4 hindurchgeführt, die ein Regelventil, eine Fettgießrinne, einen Heizstab mit Thermostatisierung und einen Schwimmerschalter aufwies.
  • Die Gießvorrichtung enthielt bei zwei verschiedenen Versuchen Fett mit einer Schmelztemperatur von 280C bzw.
  • von 440C, wobei die Temperatur des Fettes durch die Thermostatisierungs-Heizvorrichtung auf einer Temperatur gehalten wurde, die mindestens 5" über der Schmelztemperatur des Fettes lag. Das flüssige Fett wird über die Fettgießrinne auf die tiefgefrorenen Kroketten gegossen, auf denen es teilweise erstarrt und haften bleibt, während überschüssiges Fett durch das gitterartige Förderband 1 hindurch in die Fettauffangwanne 5 gelangt. Die allseits mit Fett überzogenen tiefgefrorenen Kroketten 3' gelangen in eine Kühlzone, in der von einem Ventilator 7 Kaltluft auf die Kroketten geblasen wird, wodurch die Fettschicht auch äußerlich erstarrt. Während dieses äußerlichen Erstarrens der Fettschicht werden die Kroketten durch ein Rütteln des Bandes mit einer geeigneten Rüttelvorrichtung 8 in vibrierender Bewegung gehalten. Die mit einem Mantel aus erstarrtem Fett umgebenen fertigen Kroketten werden bei 6 von dem Förderband abgeworfen, in den geeigneten Verpackungsgrößen verpackt und unter Aufrechterhaltung der Kühlkette zum Verbraucher geliefert.
  • Das teilweise durch erstarrtes Fett verschmutzte Förderband 1 wird leer zu der Krokettenaufgabevorrichtung 2 zurückgeführt. Um die anhaftenden Fettreste vor der Aufgabe neuer Kroketten abzuschmelzen, ist kurz vor der Aufgabevorrichtung 2 ein Mikrowellen-Strahler 9 angeordnet, mit dessen Hilfe das anhaftende Fett abgeschmolzen wird, und das abtropfende abgeschmolzene Fett wird in der Fettauffangwanne 5 gesammelt. In regelmäßigen Abständen wird das Fett aus der Wanne 5 über die Leitung 13 in die Fettgießvorrichtung 4 zurückgepumpt, wobei Teilchen der Panade abfiltriert werden. Das Filter wird in größeren Abständen von abfiltrierten Teilchen gesäubert. Das Säubern des Filters oder Siebes kann dabei auch erfolgen, während in der Wanne neues Fett 5 gesammelt wird. Es bereitet keinerlei prinzipielle Schwierigkeiten, das Aufgeben des Fettes, das Sammeln des Fettes, das Warmhalten bzw. Auftauen des gesammelten Fettes, das Abfiltrieren und das Zurückpumpen sowie das Reinigen des Siebes oder Filters in den Zwischenzeiträumen automatisch zu steuern.
  • Die erhaltenen Kroketten wiesen einen Fettmantel auf, dessen Menge 2 bis 3% Fett bezogen auf die fertige Krokette nicht überschritt. Beim Erhitzen dieser überzogenen Kroketten in einem Backofen bei Temperaturen um 2000C wurden gleichmäßig rösch gebackene panierte Kroketten erhalten. Auch wenn zur Ummantelung der Kroketten ein als Fritierfett ungeeignetes Diätfett verwendet wurde, wurden geschmacklich und von ihrem äußeren Erscheinungsbild her ansprechende Kartoffelkroketten erhalten.
  • Die verbraucherfertig verpackten Kroketten zeigten unter üblichen Transport- und Lagerbedingungen keine Neigung, zu brechen, und ein kurzzeitiges Unterbrechen der Kühlkette und Erwärmung auf 25"C und nachträgliches Wiedereinfrieren bewirkte keinerlei Zusammenkleben oder Zusammenfrieren der leicht angetauten Kroketten. Genauso wenig lösten sich Teilchen der Panierung, die von dem Fettmantel überdeckt war.
  • Leerseite

Claims (27)

  1. Tiefgefrorene,backfertig vorbereitete Krokette, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Patentansprüche f 10 Tiefgefrorene, durch Erhitzen im Backrohr verzehrartig zubereitbare Krokette aus geformtem Teig, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Krokette von einem zusammenhängenden Mantel aus erstarrtem Fett umgeben ist.
  2. 2. Krokette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krokette eine Kartoffelkrokette aus geformtem und danach tiefgefrorenem Krokettenteig ist.
  3. 3. Krokette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettmantel eine Panierung auf der tiefgefrorenen Krokette völlig umhüllt.
  4. 4. Krokette nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der Fettmantel ein Mantel aus einem Fett mit einem Schmelzpunkt oberhalb von etwa 25"C ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer tiefgefrorenen, durch Erhitzen im Backrohr verzehrfertig zubereitbaren Krokette, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Okerfläche einer auf übliche Weise aus Krokettenteig geformten, gegebenenfalls panierten sowie tiefgefrorenen Krokette mit einem geschmolzenen Fett überzogen wird, das unter Bildung eines zusammenhängenden festen Fettüberzugs auf der Krokette erstarrt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte tiefgefrorene Krokette eine lange panierte Kartoffelkrokette ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte tiefgefrorene Krokette ein unpaniertes Kartoffelbällchen ist.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die geformte und tiefgefrorene Krokette dadurch mit einem geschmolzenen Fett überzogen wird, daß man geschmolzenes Fett auf die tiefgefrorene Krokette aufgießt, während man sie unter einer Gießvorrichtung für das geschmolzene Fett hindurchführt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß man die geformte und tiefgefrorene Krokette dadurch mit einem geschmolzenen Fett überzieht, daß man sie durch ein Fettbad hindurchführt, das geschmolzenes Fett einer Temperatur oberha]l) der Schmelztemperatur des jeweiligen Fetts, jedoch uruterE üblicher Fritiertemperaturen enthält.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß man im Anschluß an das Uberziehen der tiefgefrorenen Krokette mit geschmolzenem Fett die mit teilweise erstarrtem Fett umgebene Krokette von außen kühlt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man dadurch von außen kühlt, daß man kalte Luft auf die überzogene Krokette aufbläst.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man dadurch von außen kühlt, daß man die überzogene Krokette durch eine Kühlkammer hindurchführt.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daB man die tiefgefrorene Krokette während des Aufbringens des geschmolzenen Fetts und/oder während des Erstarrens des Fettmantels und/oder während des Kühlens von außen in vibrierender Bewegung hält.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fett verwendet wird, dessen Schmelzpunkt bei 25"C oder höher liegt.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Fett ein gehärtetes Pflanzenfett ist.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Fett ein Diätfett ist.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Fett vor dem Aufbringen auf die tiefgefrorene Krokette eine Temperatur aufweist, die im Bereich von 5 bis 500C über dem Schmelzpunkt des verwendeten Fetts liegt.
  18. 16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 5 bis 8 und 10 bis 17 , gekennzeichnet durch ein Förderband (1) in Form eines bandförmigen Drahtgitters, eine Aufgabevorrichtung (2) für tiefgefrorene geformte Kroketten (3), eine nach der Auffangvorrichtung (2) über dem Förderband (1) angeordnete Gießvorrichtung (4) für flüssiges Fett, eine im Bereich der Cießvorrichtung (4) unter dem Förderband (1) angeordnete Fettauffangwanne (5) und eine Auf fangvorrichtung (6) für die vom Förderband (1) abgeworfenen, mit einem erstarrten Fettmantel umhüllten Kroketten (3').
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Förderbands (1) hinter der Gießvorrichtung (4) eine Kühlvorrichtung (7) angeordnet ist, die eine Kühlzone schafft, durch die das Förderband (1) mit den umhüllten Kroketten (3') hindurchgeführt wird.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (7) ein Kühlgebläse ist, mit dem Kaltluft auf das Förderband (1) geblasen werden kann.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rüttelvorrichtung (8) vorgesehen ist, die das Förderband (1) im Bereich der Gießvorrichtung (4) und/oder der Kühlvorrichtung (7) in vibrierende Bewegung versetzen kann.
  22. 22. Vorrichtung nach-einem der Ansprüche 1d bis 21, dadurch gekennzeichnet, daS vor der Aufgabevorrichtung (4) eine Wärmequelle (9) zum Abschmelzen von Fettresten vom Förderband (1) vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (9) ein Mikrowellen-Strahler ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem von der Wärmequelle (9) erwärmten Bereich des Förderbandes (1) eine Auffangwanne (5') für vom Förderband (1) abschmelzendes Fett angeordnet ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (5) unter der Gießvorrichtung (4) so dimensioniert ist, daß sie sich bis unter die Wärmequelle (9) erstreckt, und daß die Auffangwanne (5') Teil der Fettauffangwanne (5) ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fettauffangwanne (5) ein Siebfilter (10) zur Reinigung des aufgefangenen Fetts von Teilchen der Panade, ein Füllstandsanzeiger (11) sowie eine auf ein Signal des Füllstandsanzeigers (11) ansprechende Pumpe (12), die das aufgefangene flüssige Fett über eine Leitung (13) in die Gießvorrichtung (4) zurückpumptr angeordnet ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießvorrichtung (4) und/ oder die Auffangwanne (5) heizbar sind.
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