DE3237231A1 - Verfahren zur aufarbeitung von metallsulfiden sowie kollektorkombinationen fuer das verfahren - Google Patents
Verfahren zur aufarbeitung von metallsulfiden sowie kollektorkombinationen fuer das verfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von Metallsulfiderzen. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein derartiges Verfahren, bei dem eine Schaumflotation
angewendet wird, und zwar in Verbindung mit einem Metallkollektor,, welcher ein N-Allyl-O-alkyl-thionocarbamat
umfaßt.
Viele wichtige Metalle kommen in der Natur in Form sulfidischer Erze vor. Derartige Erze findet man an verschiedensten
Orten in der Welt,und an vielen Orten sind die Lager-
statten von einer ausreichenden Größe,, um sie durch Bergbauverfahren
ausbeuten zu können. Daran schließen sich verschiedene Verfahrensweisen an, un die Metallwerte zu
gewinnen.
Bei einer Vielzahl von wertvollen mineralischen Erzen ist die Schaunflotation eines der in erster Linie angewandten
Mittel zur Konzentration oder Aufarbeitung. Der hauptsächliche Vorteil dieses Verfahrens beruht auf seiner relativ effizienten Verfahrensweise bei wesentlich niedrigeren
Kosten, verglichen mit vielen anderen Verfahren.
Bei der Flotation handelt es sich um ein Verfahren zur Abtrennung
feinzermahlener, wertvoller Mineralien von ihrer Gangart oder dem Abfall oder um ein Verfahren zur Trennung
wertvoller Komponenten voneinander. Bei der Schaumflotation erfolgt das Schäumen durch die Einführung von Luft in
eine Pulpe aus feinzerteiltem Erz und V/asser mit einen Gehalt eines Schäumungsmittels (Schäumers). Mineralien, die .
eine spezielle Affinität zu den Luftblasen haben, steigen in dem Schaum zur Oberfläche und werden von solchen
Mineralien getrennt, die von Wasser benetzt werden. Damit die Teilchen durch Schaumflotation getrennt werden können,
müssen sie eine solche Größe aufweisen, daß sie leicht von den Luftblasen nach oben getragen werden können.
Bei der Flotation werden als Kollektoren bezeichnete Mittel verwendet, um die Rückgewinnung der angestrebten Mineralien
zu fördern. Die gewählten Mittel müssen die Fähigkeit aufweisen, das angestrebte Material selektiv zu
beschichten, und zwar trotz der Tatsache, daß viele andere Mineralienspecies zugegen sind. Aufgrund einer zur
Zeit vertretenen Theorie, hängt die FIotationstrennung einer
Mineralienspecies von den anderen ab von der relativen Benetzbarkeit der Oberflächen. Typischerweise wird die
freie Energie der Oberfläche angeblich durch die Adsorption
von heteropolaren, oberflächenaktiven Kitteln verringert. Die auf diese Weise geschaffene, hydrophobe Beschichtung
wirkt gemäß dieser Erklärung als Brücke, so daß die Teilchen sich an eine Luftblase anhängen können.
Das erfindungsgenäße Verfahren soll jedoch durch diese oder andere Theorien der Flotation nicht beschränkt werden.
Es wird eine Vielzahl von Metallsulfiderzen durch Schaumflotation aufgearbeitet, und zwar unter Verwendung einer
Vielzahl von Kollektoren, Derartige Sulfiderze umfassen beispielsweise Harkasit (FeS2), Chalkopyrit (CuFeS2)J
Chalkosin (Cu2S), Galenit (PbS), Sphalerit (ZnS), Molybdänit
(MoS2), Zinnober (HgS), Covellin (CuS), Bornit () und dergl. sowie gemischte Erze.
Obwohl diese und andere Erze in effizienter Weise zur
Schaffung von Konzentraten mit gesteigertem Metallgehalt aufgearbeitet werden können, besteht trotzdem ein Bedarf
an effizienteren Kollektoren, welche zu einer gesteigerten Rückgewinnung von Metallwerten führen und dabei
gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Rückgewinnung gewährleisten. Im Hinblick auf die großen Mengen an Metallsulfiden,
welche durch Schaumflotation behandelt werden, könnte eine derartige Entwicklung zu einer wesentlichen
Steigerung der Gesamtmenge der zurückgewonnenen Metallwerte führen und somit selbst bei einer mäßigen
Steigerung der Rückgewinnung einen wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil bedeuten. Demgemäß würde die Schaffung eines
verbesserten Verfahrens zur Schaumflotation von Metallsulfiden ein lange bestehendes Bedürfnis befriedigen
und einen bemerkenswerten Fortschritt auf diesem Gebiet darstellen.
-M-
Srfinduncsgemäß wird ein Verfahren zur Aufarbeitung von
Metallsulfiderz geschaffen, welches das Zermahlen des Erzes zur Schaffung von Teilchen mit Flotaticnsgrcße umfaßt,
das Aufschlämmen der Teilchen in einem wäßrigen Medium sowie die Konditionierung der Aufschlämmung mit
wirksamen Kengen an Schäumungsmittel und einem Metallkollektor, welcher eine Verbindung der folgenden Formel
umfaßt
H S CH2 = CH - CH2 -N-C-OR
wobei R eine Alky!gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeutet. Schließlich umfaßt das Verfahren die Flotation der angestrebten Erzwerte mittels Schaumflotation.
Überraschenderweise liefert das erfindungsgemäße Verfahren Metallkonzentrate mit verbesserter Qualität und
Rückgewinnung, verglichen mit solchen Metallkonzentraten, die bei Durchführung des Verfahrens unter Verwendung
nahe verwandter bekannter Kollektoren erhalten werden. Die verbesserte Qualität und Rückgewinnung führt als Folge
des vorliegenden Verfahrens dazu, daß mehr wertvolles Metall gewonnen wird und auf diese Weise ein signifikanter,
wirtschaftlicher Vorteil erzielt wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein für die Aufarbeitung ausgewähltes Metallsulfiderz vermählen,
um Teilchen für die Flotation geeigneter Größe zu schaffen. Im allgemeinen ist die Teilchengröße des zerkleinerten
Produktes derart, daß die Hauptmenge der Teilchen kleiner als 200 Maschen (US-Siebgröße) beträgt.
Das zermahlene Erz wird zu einer wäßrigen Aufschlämmung
verarbeitet, welche etwa 50 bis 75 Gew.% gemahlenes Erz,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, Vorzugs-, weise etwa 65 bis 70 Gew.%, bezogen auf die gleiche Basis,
ORIGINAL
enthält. Die auf diese V/eise erhaltene Aufschi;immune wird
r.üt dem Schäumer und den Kollektor in wirksamen Mengen
konditioniert. Heizöl und andere Schaurnunterdrücker können
ebenfalls verwendet werden, um die Schaumbildung je nach
Vunsch zu steuern.
Die konditionierte Aufschlämmung wird anschließend einer herkömmlichen Schaumflotation unterworfen, und die Metallwerte
werden mit dem Schaum zurückgewonnen. Die Flotation kann je nach Wunsch in einer oder in mehreren Stufen
durchgeführt werden. Falls erwünscht, kann·in· aufeinanderfolgenden
Stufen mehr Schäumer zugesetzt werden.
Die Kollektorverbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung haben die folgende allgemeine Struktur
HS CH2 = CH-CH2-N-C-OR
wobei R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet. Verbindungen dieser Struktur umfassen N-Allyl-0-methyl-thionocarbamat,
N-Allyl-0-äthyl-thionocarbamat,
N-Allyl-O-isopropyl-thionocarbamat, N-Allyl-O-n-propylthionocarbamat,
N-Allyl-O-isobutyl-thionocarbamat und N-Allyl-O-n-amyl-thionocarbamat
und dergl..
Die Kollektorverbindung wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in einer wirksamen Menge eingesetzt. Unter
"einer wirksamen Menge" wird eine Menge verstanden, welche ein wünschenswertes Niveau der Aufarbeitung der angestrebten
Metallwerte gewährleistet. Die speziellen Werte für die bei verschiedenen Metallsulfiderzen verwendeten Kollektoren
können in einem breiten Bereich variieren. Im allgemeinen liegt das effektive Niveau des Kollektoreinsatzes
bei einem Wert von etwa 0,001 bis etwa 0,1 pound und vorzugsweise 0,005 bis 0,0-5 pound Kollektor/Tonne Erz
(1 pound = 0,454- kg).
BAD ORIGINAL
Das Schäummittel wird, wie bei herkömmlichen Verfahren,
ebenfalls in wirksamen Kengenbereichen verwenden. Im allgemeinen liegt der Schäuinereinsatz bei einem lliveau von
etwa 0,01 bis 0,1 pound/Tonne Erz. Geeignete Schäummittel sind bekannt und umfassen beispielsweise Kethylisobutylcarbinol,
G- bis 8-Kohlenstöff-Alkohole und dergl..
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können als Metallkollektor
bestimmte Kombinationen der H-Allyl-O-alkylthionocarbamate
und andere Verbindungen eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß derartige Kombinationen die Virkungsv/ei;
e der spezifizierten Thionocarbamate nicht beeinträchtigen.
Es hat sich beispielsweise herausgestellt, daß Kombinationen eines Alkalimetall- oder Ammoniumsalzes
eines Dialkylditniophosphats der Formel
S
R1O-P- OR"
R1O-P- OR"
SM
wobei Κ für ein Alkalimetall- oder Ammoniumion steht, und
R1 und R" unabhängig voneinander ausgewählt sind unter Alkylgruppen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, sowie bestimmte
der N-Allyl-O-alkyl-thioxiocarbamate als Metall- .
kollektoren bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine hervorragende
Wirksamkeit auf v/eisen.
In folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher, erläutert. Dabei sind alle Teil- und Proζentangaben.
Gevichtsteile bzw. Gew.%-, falls nicht anders angegeben.
In den folgenden Beispielen wurde nach folgendem allgemeinen Verfahren gearbeitet.
BAD ORIGINAL
-7-
(1) Ss Y.'ircv eine 1-6,5 Ilinuten-Iiahlstufe (β7,5/ό 200
I-'aschen) durchgeführt, und zwar zusannen ait
C,020 pound Kollektor/Tonne und 0,029 'pound Hr.2 Heizöl/
Tonne.
(2) Ds werden zvei Rohflotationsstufen, von 3 bzw.
5 Hiin bei dem natürlichen pH .der gemahlenen Pulpe - pH
c,5 bis G,6 - durchgeführt. Methylisobutylcarbinol wird
als Schäummittel in einer standardisierten Dosis von Q,02c pound/t bei der ersten Rohflotation und 0,0i4 pound/
t bei der zweiten Rohflotation eingesetzt.
(3) Alle Produkte werden einzeln gesammelt und untersucht
.
Alle Plotationstests werden doppelt durchgeführt, und zwar
von demselben Operator in zufälliger Reihenfolge. Die bei
den doppelten Tests erhaltenen Durchschnittswerte der metallurgischen
Untersuchungen werden angegeben.
Unter Befolgung der allgemeinen Verfahrensweise wird N-Allyl-O-isobutyl-thionocarbamat
bewertet, und zwar unter Verwendung von Gaspe-Kupfererz (in erster Linie Chalkosin)
bei drei Dosisniveaus. Die Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt. Es wird jedoch N-Isopropyl-O-äthylcarbamat als Kollektor eingesetzt,
wobei es sich um einen bekannten Kollektor handelt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle I angegeben.
BAD ORIGINAL
0,020 0,029 0,043 |
Beispiel 1 | 0,003 0,029 0,050 |
Vergleichsbeispiel | 0, 0, 0, |
014 029 043 |
Λ | 0,008 0,02 D 0,050 |
4 *
C « |
|
CCi?
* * · · · |
|||||||||
Reagenskonzentrationen, lbs./t | 2,98 | 0,014 . 0,029 ■ 0,043 |
1,98 | 0,020 0,029 0,043 |
2, | 25 | 2,03 | ||
Kollektor Nr. 2 Heizöl Schäumer |
1,62 | 1,36 | 1, | 41 | 1,62 | 1 · · | |||
Rückgev/innungsgewient (?6) | 4,60 | 2,45 | 3,34 | 2,37 | 3, | 66 | 3,65 | ι ^ ·...,· C · < |
|
erste Rohflotation | 95,40 | 1,44 | 96,66 | 1,38 | 96, | 34 | 96,35 | • * ' | |
zweite Rohflotation | 3,89 | 3,75 | |||||||
kombiniertes Konzentrat | 0,427 . 13,06 0,768 8,73 0,028 |
. 96,11 | 0,406 17,05 1,808 10,82 0,047 |
96,25 | • o, 16, 1, 10, 0, |
417 04 291 36 044 |
0,419 17,15 ■ 1,424 10,16 0,050 |
co ro co |
|
Schwänze · | K) co |
||||||||
Analysenwerte - % Kupfer | 90,99 2,90 93,8 |
0,408 14,67. 0,895 9,59 0,037 |
82,73 6,08 88,8 |
0,417 15,43 0,964 10,10 0,041 |
85, 4, 89, |
62 31 9 |
82,97 5,55 88,5 |
||
eingespeistes Material erste Rohflotation zweite Rohflotation kombiniertes Konzentrat Schwänze. |
|||||||||
Rückgewinnung -. ^Kupfer | 88,17 ' 3,11 91,2 |
87,48 3,19 90,6 |
|||||||
erste Rohflotation zweite Rohflotation kombiniertes Konzentrat |
|||||||||
(11b = 0,454 kg) | |||||||||
/IA
Die in Tabelle T angegebenen Ergebnisse zeigen, daß das
erfindungsgemäße Verfahren eine höhere Kupierrückgewinnung gewährleistet als das zum Stand der Tecl'.ni gehörende
Verfahren, und zwar unter Aufrechterhaltung einer hohen Qualität.
3 ei s
ν
i e 1 2
Die allgemeine Verfahrensweise wird wiederholt. Es wird jedoch eine Serie von -W-Allyl-O-alkyl-thionocarbamaten
entweder allein bewertet oder.in bestimmten Kombinationen
Kit- Hatriuindiisobutyl-dithiophosphat. Da jedes der Dithionocarbanate
in den -Dithiophosphat-Reagens eine unterschiedliche
,Löslichkeit aufweist, wird die Untersuchung der Gemische bei unterschiedlichen Niveaus der Bestandteile
durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt. - ■ ·
In der folgenden Tabelle II bedeuten die gewählten Abkürzungen:
NAOTl'iA = N-Allyl-O-alkyl-thionocarbamat-alkylderivat
NAOTl'iA = N-Allyl-O-alkyl-thionocarbamat-alkylderivat
u = Thionocarbanat & Thionophosphat
1.RF = erste Rohflotation 2.RF = zweite Rohflotation
UJ fNj _* O VO CO -O ONVJl -P-VjJ IV
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H-
ΗΏ er Φ
ιεζζ,εζε
Die in Tabelle II angegebenen Ergebnisse zeigen, daß im
allgemeinen n-Allyl-O-alkyl-thionocarbarnate, wenn sie
allein angewendet werden, eine Steigerung der Rückgewinnung gewährleisten, welche mit der Länge der Alkylkette
zunimmt.-Die Ergebnisse zeigen außerdem, daß mit
!■'ischungen von N-Allyl-O-alkylthionocarbanaten und Dialkyldithiophosphatsalz
gesteigerte Rückgev.'innungsv;erte erzielt werden,"wenn Methyl-, Äthyl- und n-Propyl-Derivate
der Thionocarbamate eingesetzt v;erden. Andere Alkylallylthionocarbamate ergeben in Kombination mit
Dialkyldithiophosphatsalz eine höhere Rückgewinnung als bei alleiniger Verwendung der niederen Alkylallylthionocarbarnate.
.
Claims (9)
1. Verfahren zur Aufarbeitung eines Metallsulfiderzes,
umfassend das Zermahlen des Erzes zur Schaffung von Teilchen mit flotierbarer Große, das Aufschlämmen des
Erzes in einem väßrigen Medium, das Konditionieren der Aufschlämmung mit einer wirksamen Menge eines Metallkollektors
und die Flotation der angestrebten Erzwerte mittels Schaumflotation, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Metallkollektor einsetzt, welcher eine Verbindung der Formel
'.HS CH2 = CH - CH2 -N-C -OR
umfaßt, wobei R eine Alkylgruppe mit 1 bis β Kohlenstoffatomen
bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkollektor in einer Menge von etwa 0,005 bis
0,05 Ib./t Erz eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Metallkollektor um N-Allyl-O-isobutylthionocarbamat
handelt.■
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallkollektor in Verbindung mit einem Alkalimetall- oder Ammoniumsalz einer Verbindung der Formel
S
'R1O - P- OR"
'R1O - P- OR"
SM
verwendet wird, wobei M für ein Alkalimetall- oder Ammoniumion
steht und R1 und R" unabhängig voneinander ausgewählt sind unter Alkylgruppen mit 2 bis S Kohlenstoffatomen.
BAD ORIGINAL , .
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Ketallkollektor K-Allyl-O-n-propyl-thionocarbamat
ist.
6. · Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß R' und R" für Isobutyl stehen.
7. Kollektorzusa:rraensetzung, umfassend eine Mischung
von ■ N-Allyl-O-alky] thionearbama t
HS ■ _ ■ .
CK2 = CH - CH2 - N - C - OR
wobei R. für eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
steht, und einem Alkalimetall- oder Ammoniunsalz einer
Verbindung der Formel
RO -F- OR»
SM
wobei M für ein Alkalimetall- oder Ammoniumion steht und R' und R" unabhängig voneinander ausgewählt sind unter
Alkylgruppen mit 2 bis
8 Kohlenstoffatomen.·
C. Kollektorzusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R" für Isobutyl stehen.
9. Kollektorzusarnmensetzung nach einem der Ansprüche
7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß R für n-Propyl steht.
ORIGfNAL
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