DE3236655C2 - - Google Patents
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- DE3236655C2 DE3236655C2 DE19823236655 DE3236655A DE3236655C2 DE 3236655 C2 DE3236655 C2 DE 3236655C2 DE 19823236655 DE19823236655 DE 19823236655 DE 3236655 A DE3236655 A DE 3236655A DE 3236655 C2 DE3236655 C2 DE 3236655C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/01—Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung von
Bauwerkschächten, beispielsweise von Gebäude-
Lichtschächten, gegen Aufbruch gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 29 32 205 ist eine Vorrichtung oben erwähnter
Art bekannt, bei der die Sperrstäbe von Kreisrohren
gebildet sind, in denen jeweils ein ebenfalls kreisrunder
Sicherungs-Prismenstab aufgenommen ist, der sich beim
Durchsägen des Sperrstabs in diesem drehen und ein weiteres
Vordringen der Säge verhindern soll.
Diese bekannte Vorrichtung kann bereits deshalb eine nur
geringe Einbruchssicherheit bieten, weil die Sperrstäbe mit
geeigneten Biege- und Einbruchswerkzeugen so weit verformt
werden können, daß sich der innenliegende Sicherungs-
Prismenstab mit dem Sperrstab verklemmt und sich somit
nicht mehr mitdrehen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu
schaffen bei der die Sperrstäbe ein Höchstmaß an
Aufbruchssicherheit bieten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß sind die Sperrstäbe so gestaltet, daß sie
selbst vor leistungsstärksten Einbruchswerkzeugen, die
entweder mechanisch oder thermisch arbeiten, zuverlässig
geschützt sind. Zu diesem Zweck wird der Sperrstab als
Vieleckprisma ausgebildet, das so montiert werden kann, daß
das Biegewiderstandsmoment des Prismenquerschnitts in den
Richtungen besonders groß wird, die bei einem Aufbruch-
bzw. Einbruchsversuch durch Ansetzen irgendeines
Krafthebelwerkzeuges für die Beanspruchung des Sperrstabs
besonders relevant sind. So wird beispielsweise ein
Sperrstab, der von einem hohlen Profilrohr mit
quadratischem Querschnitt gebildet ist, derart in einen
beispielsweise vertikal verlaufenden Lichtschacht
eingebaut, daß die Außenflächen des Sperrstabs mit den
vertikalen Lichtschachtwänden einen Winkel von 45°
einschließen. Auf diese Weise kann der Sperrstab einem
Kraftwerkzeug, beispielsweise einem Wagenheber, das auf den
Sperrstab eine horizontal gerichtete Kraft ausübt, ein
großes Biegewiderstandsmoment entgegensetzen. Die
erfindungsgemäße Formgebung des Sperrstabs führt dabei zu
dem weiteren wesentlichen Vorteil, daß sich der Innenraum
im Sperrstab selbst bei Einwirkung größerer Kräfte nur
unwesentlich verformt, so daß der im Inneren des Sperrstabs
aufgenommene Sicherungs-Prismenstab auch bei großer
Krafteinwirkung weiterhin zuverlässig seine spezielle
Funktion erfüllen kann.
Durch die Gestaltung des Innenraumes der Sperrstäbe in Form
eines Vieleck-Prismas wird auf der einen Seite das
Biegewiderstandsmoment des Sperrstabs nur unwesentlich
vermindert, andererseits aber dafür gesorgt, daß in den
Eckbereichen Führungs-Hohlräume entstehen, in denen
leichtgängig drehbare Stahl-Rollkerne verhältnismäßig
kleinen Durchmessers aufgenommen werden können. Durch die
oben erwähnte erfindungsgemäße Gestaltung des Sperrstabs
können diese Führungs-Hohlräume für die Stahl-Rollkerne nur
sehr schwer zusammengedrückt werden, so daß ein Einklemmen
der Stahl-Rollkerne weitgehend ausgeschlossen ist. Selbst
wenn der Sperrstab in großem Ausmaß verdrillt bzw. verbogen
wird, können sich die Stahl-Rollkerne bedingt durch ihre
Flexibilität immer noch frei und leichtgängig in diesen
Hohlräumen drehen, wenn ein von außen angesetztes und den
Sperrstab durchdringendes Schneidwerkzeug auf die Stahl-
Rollkerne trifft. Ein weiteres Durchtrennen der Sperrstäbe
ist somit nicht möglich. Wenn beispielsweise ein Vierkant-
Profilrohr als Sperrstab und ein kreiszylindrisches Rohr
als Sicherungs-Prismenstab verwendet wird, entstehen vier
über den Umfang des Sperrstabs gleichmäßig verteilte
Führungs-Hohlräume, so daß der Sperrstab von keiner Seite
durchsägt bzw. durchtrennt werden kann. Die Stahl-Rollkerne
können einstückig ausgebildet sein, ohne daß dadurch in
Kauf genommen würde, daß sie sich in den Führungs-
Hohlräumen verklemmen. Durch geeignete Gestaltung des
Querschnitts der Sicherungs-Prismenstäbe, kann der
Querschnitt der Führungs-Hohlräume innerhalb des Sperrstabs
dahingehend optimiert werden, daß keine Klemmspalte
entstehen. In dieser Hinsicht weist beispielsweise eine
Ausgestaltung des Sicherungs-Hohlprismenstabs als Achtkant-
Hohlprismenstab besondere Vorteile auf.
Die Form des Sperrstabs kann selbstverständlich innerhalb
weiter Grenzen variiert werden; es hat sich jedoch als
besonders vorteilhaft erwiesen, den Sperrstab als
Hohlprofil mit quadratischer Innen- und Außenkontur
auszubilden.
Auch der Sicherungs-Prismenstab kann verschiedenste
Formgebung erfahren, wobei allerdings zu beachten ist, daß
die Ausbildung als Vieleck-Prismenstab nur dann zu
besonders hohen Aufbruchssicherheiten führt, wenn
zusätzlich in den zwischen Sicherungs-Prismenstab und
Sperrstab verbleibenden Hohlräumen Stahl-Rollkerne
vorgesehen sind.
Für die zusätzliche Sicherung der erfindungsgemäßen
Einbruchssicherung können noch weitere Maßnahmen ergriffen
werden, die Gegenstand der Unteransprüche 5 bis 9 sind. So
kann beispielsweise durch Einlegen eines weiteren
Stahlkerns in den Sicherungs-Prismenstab eine zusätzliche
Sicherungsstufe realisiert werden.
Wenn im Sicherungs-Prismenstab beispielsweise ein
Kunststoffkern eingelegt ist, so kann man einerseits dafür
sorgen, daß eine beispielsweise mit Diamantzähnen
bestücktes Trennwerkzeug beim Auftreffen auf diesen
Kunststoffstab weitgehend unwirksam wird, indem die
Spantaschen mit diesem Kunststoff aufgefüllt werden;
andererseits gelingt es durch geeignete Auswahl der
chemischen Zusammensetzung des Kunststoffes, bei
thermischer Einwirkung - wenn beispielsweise an den
Sperrstab ein Brennschneidwerkzeug angesetzt wird -
besondere Effekte, wie z. B. starke Rauchentwicklung oder
explosionsartige Effekte, hervorzurufen, die den Ein- bzw.
Ausbrechenden stark stören.
Selbstverständlich können im Sperrstab auch mehrere
ineinander liegende Prismenrohre aus verschiedenen
Werkstoffen angeordnet werden, die aus unterschiedlichem
Basiswerkstoff bestehen. Diese Maßnahme erschwert dann
zusätzlich das Aufbrechen des Sperrstabs mit einem
Schneidbrenner, indem die unterschiedlichen
Werkstoffreaktionen ausgenützt werden.
Um auch bei unterschiedlicher Werkstoffwahl der
verschiedenen Prismenstäbe bzw. -rohre
Kontaktkorossionserscheinungen auszuschließen, werden die
miteinander unmittelbar in Berührung stehenden Oberflächen
der verschiedenen Prismenrohre mit identischen Materialien
beschichtet, beispielsweise verzinkt.
Bevorzugte Werkstoffe für die einzelnen Komponenten der
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 10 bis 13.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht schräg von oben einen schema
tisierten Lichtschacht mit darin angeordnetem Sperr
stab;
Fig. 2, 2a perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformen
von Befestigungssockeln;
Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht des Endabschnittes einer Aus
führungsform des Sperrstabs mit darin aufgenommenem
Sicherungs-Hohlprismenstab und mehreren Stahl-Rollkernen,
wobei diese Figur die einzelnen Komponenten in der rela
tiven Lagezuordnung zeigt, die sie im Endmontagezustand
einnehmen;
Fig. 4 eine Ansicht der Fig. 3 bei einer Blickrichtung entlang
des Pfeiles IV;
Fig. 5 eine Frontansicht des in den Endabschnitt des Sperrstabs
gemäß Fig. 3 einzusetzenden Verschlußkörpers;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Verschlußkörpers gemäß Fig. 5 bei
einer Blickrichtung entlang dem Pfeil VI;
Fig. 7 eine Schnittansicht des Verschlußkörpers gemäß Fig. 5
bei einer Schnittführung entlang der Linie VII-VII;
Fig. 8 eine Frontansicht einer Ausführungsform des Befestigungs
sockels für den Sperrstab;
Fig. 9 eine Schnittansicht des in Fig. 8 gezeigten Befestigungs
sockels bei einer Schnittführung entlang der Linie IX-IX
in Fig. 8;
Fig. 10 eine im Teilschnitt gezeigte Zusammenstellungsansicht
der gesamten Vorrichtung im montierten Zustand, wobei
nur eine Verankerungsstelle des Sperrstabs gezeigt ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Weiterbildung des in
den Fig. 8 und 9 gezeigten Befestigungssockels; und
Fig. 12 bis 18 in der Fig. 4 ähnlichen Ansichten verschiedene Varian
ten von Sperrstab-Sicherungen.
Fig. 1 zeigt schematisch einen gegen Einbruch zu sichernden Licht
schacht 1, wie er beispielsweise in Gefängnisgebäuden vorgesehen ist;
Die Achse 2 des Lichtschachtes 1 erstreckt sich beim dargestellten
Ausführungsbeispiel in vertikaler Richtung. In einer Ebene senkrecht
zur Lichtschachtachse 2 erstreckt sich ein den Lichtschacht 1 quer
überspannender hohler Sperrstab 3, der beidseitig mit seinen Enden 4
bzw. 4′ in jeweils einem Verankerungsteil 5 fest aufgenommen ist. Das
Verankerungsteil 5 ist mit verdeckten Schrauben an der Schachtwandung
montiert, wobei jedem Sperrstab 3, wie nachfolgend noch im einzelnen
beschrieben werden soll, eine gesonderte Befestigungsschraube zugeord
net ist.
Der Sperrstab 3 hat die Form eines Vieleckprismas und in der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 1 wird dieser Sperrstab 3 von einem Profilrohr
mit quadratischem Querschnitt gebildet. Die Enden 4 bzw. 4′ des Sperr
stabs sind formschlüssig in einer Ausnehmung 6 (vergleiche auch Fig.
2) aufgenommen, die in dem als Befestigungssockel 5 ausgebildeten
Verankerungsteil vorgesehen ist. Der Befestigungssockel 5 hat eine
Grundplatte 7 bzw. (gemäß Fig. 2) 7′, an die sich ein prismatischer
Rohrstutzen 8 zur Aufnahme des Sperrstabendes 4 bzw. 4′ anschließt.
Der Sperrstab 3 wird auf diese Weise mit seinen Enden 4 bzw. 4′ form
schlüssig im Befestigungssockel 5 aufgenommen und mittels einer
Schnappkörperverriegelung, die weiter unten näher erläutert werden
soll, gegen Herausziehen gesichert. Die Schnappkörperverriegelung hat
dabei insbesondere den Vorteil, daß die nachstehend noch näher zu be
schreibenden Sicherungsmechanismen innerhalb des Befestigungssockels
5 und/oder des Sperrstabs 3 bei der Montage keinerlei inneren Ver
spannungen unterworfen werden.
Die Befestigungssockel 5 werden derart an der Schachtwandung befe
stigt, daß die Befestigungsschrauben 9 (vergleiche Fig. 10) in der
axialen Verlängerung der Sperrstäbe 3 zu liegen kommen und somit voll
kommen von den Sperrstäben 3 abgedeckt werden.
Wie aus den Darstellungen gemäß Fig. 1 und 2 hervorgeht, werden die
prismatischen Sperrstäbe 3 mit quadratischer Querschnittsfläche der
art angeordnet bzw. in den Befestigungssockeln 5 aufgenommen, daß das
Biegewiderstandsmomentdes Sperrstabs 3 bei Krafteinwirkungsrichtungen
parallel zur Schachtachse 2 bzw. in einer Ebene senkrecht zu dieser
Schachtachse 2 besonders groß wird. Dies erkennt man auch aus der Fig.
2, in der die Achsen 10 der Sperrstäbe in der Ebene senkrecht
zur Lichtschachtachse 2 verlaufen.
Der Sperrstab 3 wird bevorzugterweise von einem verzinkten und gege
benenfalls noch vergüteten Stahlrohr aus hochfestem Stahl gebildet.
Wie aus den Fig. 3 und 4 erkennbar ist, nimmt der Sperrstab 3 in
seinem Inneren einen Sicherungsprismenstab bzw. -Hohlprismenstab 11
auf, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Sperrstabs 3
erstreckt, wobei die Aufnahme derart erfolgt, daß eine freie Drehbar
keit im Inneren des Sperrstabs 3 gewährleistet ist. Diese freie Dreh
barkeit ist beispielsweise dann gewährleistet, wenn der Sperrstab,
wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, als Prismenrohr mit quadratischem
Querschnitt und der Sicherungs-Hohlprismenstab 11 als Kreisrohr aus
gebildet ist. Die Drehbarkeit des Sicherungs-Hohlprismenstabs 11 sorgt
dafür, daß sich dieser innerhalb des Sperrstabs 3 frei mitdrehen kann,
wenn ein Sägewerkzeug bzw. Trennwerkzeug von außen den Sperrstab 3
durchdringt und auf den Sicherungs-Hohlprismenstab trifft. In diesem
Moment kann das Sägewerkzeug nicht mehr weiter in den Sperrstab 3
vordringen.
Fig. 3 zeigt die Lagezuordnung zwischen dem Sperrstab 3 und dem Si
cherungs-Prismenstab 11 im Endmontagezustand, d. h. in dem Zustand,
in dem die endseitigen Schnappkörperverriegelungen eingerastet sind.
Die Schnappkörperverriegelung kann herkömmlichen Aufbau haben und
auf verschiedenste Art und Weise mit dem Sperrstab 3 in Funktionsein
griff stehen. Eine mögliche Variante einer vorteilhaften Aufnahme
einer Schnappkörperverriegelung ist in den Fig. 5 bis 7 bzw. - in
der Zusammenstellung - 10 gezeigt. Zu diesem Zweck ist ein den Sperr
stab 3 endseitig verschließender Verschlußkörper 12 vorgesehen, des
sen Formgebung dem Innenquerschnitt des Sperrstabs 3 angepaßt ist,
so daß er den Sperrstab 3 vollkommen abdichtet. Diese Abdichtung kann
sogar hermetisch sein, wodurch es ermöglicht wird, das Innere des
Sperrstabs 3 mit einem Schmiermittel auszufüllen. Der Verschlußkörper
12 steht durch die Formgebung in drehfester Verbindung mit dem Sperr
stab. Die verschiebesichere Verbindung zwischen Sperrstab 3 und Ver
schlußkörper 12 wird durch Schnappkörper 13 (siehe Fig. 10) bewerk
stelligt, die in einer Bohrung 14 des Verschlußkörpers 12 gleitend ge
führt und unter Abstützung beispielsweise an einer Druckfeder 15 durch
eine Bohrung 16 des Sperrstabs 3 ragen. Selbstverständlich kann an
stelle dieser herkömmlichen Schnappkörperverriegelung eine andere kon
struktionstechnische Lösung vorgesehen werden, vorausgesetzt, daß die
se ein zuverlässiges Einschnappen der Schnappkörper 13 gewährleistet.
Der Verschlußkörper 12 ist auf der dem Sicherungs-Hohlprismenstab 11
zugewandten Seite mit einem angedrehten Zapfen 17 versehen, der in Anla
gekontakt mit der Stirnfläche 18 des Hohlprismenstabs 11 steht. Be
vorzugterweise deckt der angedrehte Zapfen 17 das Innere des Hohlpris
menstabs 11 vollkommen ab, wobei gegebenenfalls eine zusätzliche
Schulter am äußeren Stirnende des Zapfens 17 vorgesehen sein kann.
Aus Fig. 4 ist ferner erkennbar, daß durch eine prismatische Innen
gestaltung des Sperrstabs 3 - der Hohlraum des Sperrstabs 3 gemäß Fig.
4 weist wiederum einen quadratischen Querschnitt auf - und durch
geeignete Formgebung des Prismenstabs 11 zwischen diesem und der
Innenoberfläche des Sperrstabs 3 mehrere Führungshohlräume 19 ver
bleiben, in denen leichtgängig drehbare Stahl-Rollkerne 20 aufgenommen
sind bzw. aufgenommen werden können. Die Stahl-Rollkerne 20 ragen auf
jeder Seite des Prismenstabs 11 von dessen Stirnfläche 18 um ein
Maß T20 vor, das im wesentlichen dem Maß T17 des angedrehten Zapfens
17 entspricht bzw. geringfügig kleiner als dieses Maß ist. Diese An
ordnung ermöglicht es, die Stahl-Rollkerne 20 relativ weit über die
Stirnflächen 18 des Hohlprismenstabs 3 vorstehen zu lassen und gleich
zeitig dafür zu sorgen, daß die Führungshohlräume 19 mit einem relativ
kleinen konstruktionstechnischen Aufwand hermetisch abgedichtet werden
können. Die in den Fig. 3 bis 7 dargestellten Komponenten können
zusammen mit den sich über die Feder 15 aneinander abstützenden
Schnappkörpern 13 zu einer Vormontageeinheit zusammengefügt werden,
die in fest montierte Befestigungssockel 5 nur noch eingeschoben zu
werden braucht.
Im folgenden soll ein vorteilhafter Aufbau des Befestigungssockels 5
beschrieben werden. Dabei ist es möglich, den Befestigungssockel 5 so
wohl als Schweiß- als auch als Gußteil auszubilden. Die in den Fig.
8, 9 und 10 dargestellte Ausführungsform stellt ein Gußteil dar, das
allerdings auch als Schweißteil mit i. w. identischer Formgebung herge
stellt werden könnte. Man erkennt den prismatischen Rohraufnahme
stutzen 8, der in einen Verankerungsfuß 7 übergeht. Der Rohraufnahme
stutzen 8 hat eine zentrische Ausnehmung 6, die bis zum Veranke
rungsfuß 7 reicht und über eine gewisse axiale Erstreckung A6 eine dem
Sperrstab 3 angepaßte Vieleckprismenform hat. Zur Aufnahme des in
den Fig. 3 und 4 gezeigten Sperrstabs 3 ist eine quadratische Aus
nehmung 6 vorgesehen.
Für den Fall, daß der Befestigungssockel als Schweißteil ausgebildet
ist, werden 3 miteinander verschweißte Bauteile, eine an die Schacht
wandung mittels der Befestigungsschraube anzupressende Grundplatte 7′,
ein prismatischer Rohrstutzen 8′ und eine diesen auf der dem Sperr
stab 3 zugewandten Seite abdeckende Blendenplatte mit der Dicke A6,
die eine dem Sperrstab 3 angepaßte Vieleckausnehmung 6 hat,verwendet.
Die Länge bzw. Höhe H5 des Befestigungssockels 5 ist derart gewählt
bzw. auf die Kopfhöhe H9 der Befestigungsschraube 9 abgestimmt, daß
im montierten Zustand des Sperrstabs 3 der Sicherungs-Prismenstab
11 radial innerhalb des Befestigungssockels 5 zu liegen kommt.
Insbesondere dann, wenn der Befestigungssockel 5 als Gußteil ausgebil
det wird, ist es vorteil haft, im Bereich der Ecken 22 des Bohraufnahme
stutzens 8 eine Materialanhäufung vorzusehen, in die eine Blindbohrung
23 vom Verankerungsfuß 7 ausgehend in axialer Richtung gebohrt ist.
Die Tiefe T23 der Blindbohrung 23 soll dabei so groß wie möglich sein,
um zu gewährleisten, daß sie sich in axialer Richtung mit den Stahl-
Rollkernen 20 überlappt. In die Blindbohrungen 23 werden in Fig. 10
schematisch angedeutete Stahl-Rollstifte 24 eingesetzt, die sich frei
in den Blindbohrungen 23 drehen können. Um diese freie Drehbarkeit
auch nach längerer Einsatzdauer der Einbruchssicherung zu gewährlei
sten, kann die Blindbohrung 23 mit einem geeigneten Schmiermittel
aufgefüllt und dann mit einem Verschlußstopfen hermetisch bzw. wasser
dicht abgedichtet werden.
Fig. 10 zeigt auf, daß es durch die oben beschriebene Ausgestaltung
des Verschlußkörpers 12 gelingt, mit Leichtigkeit eine axiale Über
lappung Ü zwischen den Stahl-Rollstiften und den Stahl-Rollkernen 20
herzustellen. Somit kann weder der Befestigungssockel 5 noch der
Sperrstab 3 in radialer Richtung durchtrennt werden.
Um auch ein Zersägen des Befestigungssockels 5 in axialer Richtung
wirksam zu erschweren, können zusätzlich - wie dies in Fig. 11 dar
gestellt ist - weitere Blindbohrungen 25 vorgesehen werden, die in glei
cher Weise wie die Blindbohrung 23 zur Aufnahme von leichtgängig dreh
baren Stahl-Rollkernen dienen.
Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt derart, daß zu
nächst die Verankerungssockel 5 bevorzugterweise etwas versenkt (ver
gleiche Fig. 10) an der Schachtwandung 1 befestigt werden, und daß an
schließend der Sperrstab 3 zusammen mit dem Prismenstab 11, gegebenen
falls mit den Stahl-Rollkernen 20 und dem Verschlußkörper 12 und der
Schnappkörperverriegelung zu einer Montageeinheit zusammengefügt wird,
die dann zuerst in einen Befestigungssockel so weit eingeführt wird,
daß das andere Ende des Sperrstabs 3 vor der inneren Stirnwand des
anderen Befestigungssockels 5 zu liegen kommt und in dieser fluchten
den Ausrichtung von Sperrstab 3 und Ausnehmung 6 in den anderen Befe
stigungssockel 5 so weit eingeführt wird, daß die Sperrkörper 13 durch
die Federkraft in eine hinterschnittene Ausnehmung 26 (vergleiche Fig.
8 und 10) schnappen. Dadurch, daß die Befestigungssockel 5 um ein
gewisses Maß V in der Schachtwandung 1 versenkt werden, kann der Befe
stigungssockel auch nicht am äußersten Ende, d. h. im Bereich des Ver
schlußstopfens durch ein Säge oder ein anderes Trennwerkzeug durch
trennt werden.
In den Fig. 12 bis 18 sind verschiedene Varianten des Querschnitt
aufbaus der Einbruchssicherung im Bereich des Sperrstabs angedeutet,
wobei in all diesen Fällen von einem Sperrstab 3 mit quadratischer
Querschnittsfläche ausgegangen wird. Selbstverständlich können diese
Varianten auch in Verbindung mit einer anderen Sperrstab-Formgebung
Anwendung finden.
Im Sperrstab 3 der Fig. 12 ist lediglich ein Sicherungs-Prismen
stab 11 in Form eines Kreisrohres eingesetzt. Die Hohlräume 19 blei
ben bei dieser Variante frei. Der Sperrstab 3 besteht bevorzugterweise
aus verzinktem Stahl, und der Sicherungs-Prismenstab 11 wird von
einem verzinkten und vergüteten Stahlrohr gebildet.
Die Variante gemäß Fig. 13 unterscheidet sich von der Variante ge
mäß Fig. 12 lediglich darin, daß im Inneren des Prismenstabs 11
ein zusätzlicher Stahlkern 28 eingelegt ist, dessen Grundwerkstoff
sich von den Grundwerkstoffen des Prismenstabs 11 und/oder des
Sperrstabs 3 unterscheidet. Dadurch kann erreicht werden, daß bei An
wendung eines Schneidbrenners zum Aufbrechen der Einbruchssicherung
störende chemische Reaktionen ablaufen, die ein Durchtrennen verhin
dern. Zur Vermeidung von Kontaktkorossionserscheinungen ist es vor
teilhaft, den Stahlkern 28 aus vergütetem Stahl ebenso wie die Innen
oberfläche des Prismenstabs 11 zu verzinken.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 14 unterscheidet sich von der gemäß
Fig. 13 lediglich darin, daß der Stahlkern 28 durch einen Kunststoff
kern 29 ersetzt ist. Die Zusammensetzung dieses Kunststoffes wird ge
eigneterweise so gewählt, daß unter thermischer Einwirkung, beispiels
weise durch einen Schneidbrenner, ein Rauchpilz und/oder explosive
Verpuffungserscheinungen auftreten, die zusätzlich dadurch noch ver
stärkt werden, daß die Endseiten des Prismenstabs 11 und des Sperr
stabs 3 vollkommen abgedichtet sind.
Seltstverständlich können die Varianten gemäß Fig. 12 bis 14 zusätz
lich mit den Stahl-Rollkernen 20 versehen sein.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 15 bis 18 arbeiten mit einem Acht
kant-Prismenstab 30 anstelle des Rundstabs 11. Man erkennt aus den
Darstellungen, daß die zwischen dem Prismenstab 30 und dem Sperrstab
3 an den Ecken verbleibenden Hohlräume 31 besonders gut zur Aufnahme
von Stahl-Rollkernen 20 herangezogen werden können, weil der Keil
winkel des Hohlraums 31 auf diese Weise etwas größer und das Ein
klemmen des Stahl-Rollkerns 20 noch zuverlässiger verhindert wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 17 unterscheidet sich von der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 16 lediglich darin, daß innerhalb des Achtkant-
Prismenstabs 30 wiederum ein Kunststoffkern 29′ aufgenommen ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 18 ist zusätzlich innerhalb des
Achtkant-Prismenstabs 30 ein weiteres Sicherungs-Stahlrohr 32
eingesetzt, das sich leichtgängig und frei innerhalb des Achtkant-
Prismenstabs 30 drehen kann. Innerhalb dieses zusätzlichen Sicherungs-
Stahlrohres 32 ist dann entweder ein Kunststoff- oder ein Stahlkern
33 aufgenommen.
Auch für die Ausgestaltungen gemäß Fig. 15 bis 18 gilt, daß die mit
einander in Kontakt stehenden metallischen Oberflächen bevorzugter
weise aus demselben Werkstoff bestehen, um Kontaktkorossionserschei
nungen auszuschließen.
Es wurde vorstehend bereits erwähnt, daß die Schnapp
körperverriegelung so ausgebildet ist, daß selbst bei Einwirkung
höchster Temperaturen keine Aufhebung des Federeffektes der Druckfe
der erfolgt. Zur zusätzlichen Sicherung der Schnappkörper könnte in
Abwandlung von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Schnapp
körper-Vorspannungseinrichtung Anwendung finden, die bei Einwirkung
von hohen Temperaturen einen gewissen Ausdehnungseffekt zeigt, durch
den die Schnappkörper immer fester nach außen in die hinterschnittene
Ausnehmung 26 gedrückt werden.
Es soll ferner hervorgehoben werden, daß die Sicherung des Befesti
gungssockels 5 mittels der Stahl-Rollstifte 24 nicht nur dann möglich
ist, wenn der Befestigungssockel 5 als Gußteil ausgebildet ist. Die
Stahl-Rollstifte 24 können selbstverständlich auch derart im Befesti
gungssockel 5 montiert werden, daß sie lediglich mit ihren beiden
Endabschnitten in fluchtenden Lagerungsbohrungen gehalten sind. Auch
in diesem Fall dürfte das Mitdrehen der Stahl-Rollstifte gewährleistet
sein, insbesondere dann, wenn man in Betracht zieht, daß der Innen
hohlraum 34 (vergleiche Fig. 9 und 10) durch einen geeignet konstru
ierten Befestigungsdübel für die Schraube 9 nach außen wasserdicht
abgeschlossen ist.
Der Einbau der Sperrstäbe 3 kann abweichend von den Darstellungen in
den Figuren auch so erfolgen, daß die Achsen 10 mit der Schachtachse
2 und/oder mit den Flächen der Schachtwandung einen bestimmten Winkel,
beispielsweise 45° einschließen.
Nach Abschluß der Montage werden bevorzugterweise alle Passungsflächen
der Vorrichtung von außen mit einem über lange Zeit hinweg aktiven
Dichtungsmittel abgedichtet.
Auch der Befestigungssockel kann je nach den gerade vorliegenden bau
werktechnischen Gegebenheiten in weitem Rahmen variiert werden. Dies
soll anhand des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2a erläutert werden.
Gemäß dieser Variante ist der Befestigungssockel 5′′ nicht in der Lei
bung 1, sondern an der Blende 100 eines Fensterschachtes montiert.
Demgemäß trägt die Grundplatte 7′′ den prismatischen Rohrstutzen 8′′
derart, daß dieser parallel zur Ebene der Grundplatte 7′′ verläuft.
Die Grundplatte 7′′ - oder für den Fall eines Gußteils der Befestigungs
fuß 7′′ - weist wiederum eine Ausnehmung für eine Befestigungsschraube
9 auf, die in montiertem Zustand von den Enden 4 bzw. 4′ des Sperr
stabs 3 direkt bzw. fluchtend abgedeckt ist. Es muß bei dieser
Variante dafür gesorgt sein, daß der Kopf der Befestigungsschraube 9
nicht in den vom Sperrstabende 4 bzw. 4′ beanspruchten Querschnitt
ragt.
Das Anziehen der Befestigungsschraube kann wiederum mittels eines ge
eigneten Werkzeugs von außen durch die Ausnehmung im Rohrstutzen 8′′
erfolgen. Im übrigen kann der Sockel ebenso gesichert werden, wie
dies weiter oben unter Bezugnahme auf die übrigen Figuren ausgeführt
wurde.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zur Sicherung von Bau
werkschächten, beispielsweise von Lichtschächten, gegen Einbruch bzw.
gegen Aufbruch. Die Vorrichtung besitzt zumindest einen den Schacht
quer überspannenden hohlen Sperrstab, der beidseitig in einem mit ver
deckten Schrauben an der Schachtwandung montierten Verankerungsteil
gehalten ist und einen im wesentlichen gleichlangen Sicherungs-Hohl
prismenstab aufnimmt. Der Sperrstab weist die Form eines Vieleck-Prismas
auf, dessen Enden formschlüssig in jeweils einer Ausnehmung eines zuge
ordneten Befestigungssockels derart aufgenommen sind, daß sie den Befe
stigungsschrauben des Sockels fluchtend gegenüberliegen und mittels
einer Schnappkörperverriegelung gegen Herausziehen gesichert sind. Die
neue Vorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie bei
einem sehr geringen montagetechnischen Aufwand ein Höchstmaß an Ein
bruchssicherheit bietet, indem einerseits die Befestigungsschrauben
erst zugänglich werden, wenn sämtliche Sperrstäbe ausgebaut sind, und
indem andererseits die Formgebung der Sperrstäbe positiv dazu beiträgt,
die Funktionssicherheit der an der Einbruchssicherung beteiligten Kom
ponenten so lange wie möglich aufrechtzuerhalten.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Sicherung von Bauwerkschächten,
beispielsweise von Lichtschächten, gegen Aufbruch mit
zumindest einem, den Schacht quer überspannenden, hohlen
Sperrstab, der beidseitig in einem mit verdeckten Schrauben
an der Schachtwandung montierten Verankerungsteil gehalten
ist und einen im wesentlich gleich langen Sicherungs-
Prismenstab aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrstab (3) die Form eines Vieleck-Prismas hat
und zusätzlich eine vieleckige prismatische Innengestaltung
hat und daß in den zwischen der Innenoberfläche des
Sperrstabs (3) und dem Sicherungs-Prismenstab (11; 30)
verbleibenden Hohlräumen (19; 31) leichtgängig drehbare
Stahl-Rollkerne (20) aufgenommen sind.
2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrstab (3) von einem Hohlprofil mit
quadratischer Innen- und Außenkontur gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungs-Prismenstab (11) von einem
Kreiszylinderrohr gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungs-Prismenstab (30) von einem Achtkant-
Hohlprismenstab gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Sicherungs-Prismenstab (11; 30) ein Stahlkern (28)
aufgenommen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Sicherungs-Prismenstab (11; 30) ein Kunststoffkern
(29; 29′) aufgenommen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Sicherungs-Prismenstab (30) ein weiteres Sicherungs-
Stahlrohr (32) aufgenommen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Sicherungs-Stahlrohr (32) ein Stahl- und/oder
Kunststoffkern (33) eingelegt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrstab (3) von einem verzinkten Stahlrohr
gebildet ist, und der Sicherungs-Prismenstab (11; 30)
ebenfalls verzinkt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Grundwerkstoff des Stahlkerns (28; 33) von dem
des Sicherungs-Prismenstabs (11; 32) unterscheidet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Grundwerkstoff des Sicherungs-Prismenstabs
(11; 30) von dem des Sperrstabs (3) unterscheidet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stahl-Rollkerne (20) aus vergütetem und/oder
geschmiedetem Stahl mit verzinkter Oberfläche bestehen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungs-Hohlprismenstab (11; 30) aus verzinktem
und vergütetem Stahl besteht.
Priority Applications (2)
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EP19830109867 EP0105514B1 (de) | 1982-10-04 | 1983-10-03 | Vorrichtung zur Sicherung von Bauwerkschächten gegen Aufbruch |
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DE19823236655 DE3236655A1 (de) | 1982-10-04 | 1982-10-04 | Vorrichtung zur sicherung von bauwerkschaechten gegen aufbruch |
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1983
- 1983-10-03 EP EP19830109867 patent/EP0105514B1/de not_active Expired
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EP0105514A2 (de) | 1984-04-18 |
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