DE8225874U1

DE8225874U1 - Schutzgitter

Info

Publication number: DE8225874U1
Application number: DE19828225874U
Authority: DE
Original assignee: MESZLENYI MARIO 6000 FRANKFURT DE
Current assignee: MESZLENYI MARIO 6000 FRANKFURT DE
Priority date: 1982-09-14
Filing date: 1982-09-14
Publication date: 1983-03-31

Description

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Anmelder: Mario Meszlenyi
Titel: Schutzgitter

Gegenstand der Erfindung ist ein solches Schutzgitter, das leicht zusammensetzbar und so auch zum "Selbermontieren" geeignet, aber nach vollständiger Zusammensetzung schon nicht mehr zerlegbar ist und nur durch Zerstörung entfernt werden kann.

Es ist bekannt, dass einen Lichtschacht nachträglich mit einem Schutzgitter zu versehyn, eine arbeitsaufwendige und zugleich kostspielige Aufgabe bedeutet, v/eil das Einlassen des Schutzgitters in das Mauerwerk fachmännisch gemacht worden muss, wobei die Kosten den Kaufpreis des Schutzgitters mehrmals übersteigen können. um die Kosten möglichst niedrig zu halten, wurden Schutzgitter "zum Selbermontieren" auf den Markt gebracht, die von Halterungen zusammengehalten werden und die Halterungen mit Dübeln, Schrauben oder Ankern an der Wand befestigt v/erden. (Sine solche Lösung ist z.3. der Gegenstand des Deutschen Patentes Nr. 29 32 205)· Der Kachteil all solcher Lösungen ist, dass die Schrauben von unbefugten leicht zu entfernen S^-5 nd und der von den Schutzgittern erwartete Schutz fraglich wird.

Der Zweck der Erfindung ist das Zustandebringen eines solchen Schutzgitters, das leicht zusammensetzbar, aber nach vollständiger Zusammensetzung schon nicht mehr zerlegbar ist. Lieser Zweck kann durch ein solches Schutzgitter erreicht werden, das für die Aufnahme der Enden der Gitterstäbe (oder Vierkantstäbe oder ,Sechskantstäbe oder Rohre oder Mantelrohre) mit Ausschnitten ausgebildete prismenföruiige od^r runde Hauben hat, die mit Schnappbefestigungen an dsn mit Dübeln (oder Schrauben oder 4n!-.erschrauben usw.) festgeschraubten Halterungen verriegelt cind und sowohl die Schraubenköpfe alks auch die Schnappbefestigungen umschiiessen.

So ist es erreichbar, dass nach Festschrauben der Halterungen und nach Zurechtrücken der durch die Haubenausschnitte durchgesteckten Gitterstäbe die Hauben auf den Halterungen mit Schnappbefesti^ungen

verriegelt werden können. Dadurch kann das so zusammengelegte Gitter nicht mohr zerlegt werden.

Eine einfach herstellbare, praktische und feste Ausführung des Schutzgitters ist di'.>, wo die Schnapperführungen (z.B. durch Schweissung) an den Halterungen befestigt sind und die Schnapper bei geschlossener Lage der Haube an den auf den inneren Seiten der Haube sich befindenden (z.B. angeschweissten) Kanten eingerastet sind.

Die von dem Schutzgitter geleistete Sicherheit kann erhöht werden, wenn die Enden der GitterstMbe (oder Vierkantstäbe oder Sechskantstäbe oder Rohre oder Mantelrohre) zur Sicherung gegen Herausziehen mit Verbindungselementen (z.B. mit Stiften) versehen sind·

Die Abbildungen veranschaulichen folgendes:

Abb. 1 zeigt das Schutzgitter in. einer Schachtöffnung in Querschnitt.

Abb. 2 zeigt das Schutzgitter in einer Schachtöffnung in Seitenansicht.

Abb. 3 zeigt eine angeschraubte Halterung mit Haube und ein durch den Haubenausschnitt durchgestecktes Gitterstabende mit Stift in Querschnitt.

Abb. if zeigt eine Halterung mit Schnapperführung, zwei Schnapper mit Hemmstiften, die Feder, die Haube mit angeschweissten Kanten in Querschnitt.

Abb. 5 zeigt das Schutzgitter vor einer Fensteröffnung in Querschnitt.

Abb. 6 zeigt das Schutzgitter vor einer Fensteröffnung in Seitenansicht.

In der Abbildung bedeutet: 1. Gitterstab, 2. Haube, 3· L·. Halterung, 5· Kanten, 6. Schnapper, 7. Schnapperführung, 8. Hemmstift. 9. Feder. 10. Stift.

Claims

S c h u t ζ a nsprüche

1. Schutzgitter, dadurch gekennzeichnet, dass es für die Aufnahme der Enden der Gitterstäbe (1) oder Vierkantstäbe oder Sechskantstäbe oder Rohre oder Mantelrohre mit Ausschnitten ausgebildete Hauben (2) hat, die mit Schnappbefestigungen an den mit Dübeln (oder Schrauben oder Ankerschrauben usw.)(3) festgeschraubenen Halterungen (if) verriegelt sind und sowohl die Schraubenköpfe als auch die Schnappbefes.igungen umschliessen.

2. Schutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnapperführungen (7) an den Halterungen (^) befestigt sind und die Schnapper (6) bei geschlossener Lage der Haube (2) an den auf den inneren Seiten der Haube sich befindenden Kanten (5) eingerastet sind.

3. Schutzgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Gitterstäbe (1) oder Vierkantstäbe oder Sechskantstäbe oder Rohre oder Mantelrohre zur Sicherung geg'-,-η Herausziehen mit Verbindungselementen (10) versehen sind.